Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

ESDKittel hat geschrieben: Di 22. Dez 2020, 20:48 Möchte Zinken für eine Holzharke herstellen.
In einem Video ala "die letzten ihres Standes" hab ich dazu mal eine Art Locheisen gesehen,
wo dann ein Klötzchen durchgetrieben wird und unten ein runder Zinken rauskommt.
Mit "Locheisen" finde ich die klassischen Locheisen zum Löchern, die sind aber innen zu kurz.
Mir fehlt da der passende Suchbegriff.
Das was du suchst gibt es in verschiedenen Varianten hier denke ich:
https://www.feinewerkzeuge.de/duebelherstellung.html

Das sind die passende Begriffe dazu:
Dübelstabschneider, Dübelstabfräser, Rundstabschneider,Dübeleisen

Ist es das was du suchst?

Grüßle Pascal
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Die Zinken werden doch von allein rund...
Eine Feile kann die Vorarbeit leisten.

Das letzte Mal haben wir die Zinken mit der Säge aus Holzresten herausgesägt.
War auch eine schöne Übung - da dürfte ich noch Kind gewesen sein.
Beni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Beni »

Gestern morgen wollte ich mal eben ein Stück Flachstahl 100x10x300 mm schwarz anstreichen, aus Gründen der Optik und des Rostschutzes. Ich habe hier noch eine Dose Hammerite in mattschwarz (keine Hammerschlafarbe) und habe diese Farbe mit einem Rundpinsel aufgetragen. Ergebnis der Aktion: Am Nachmittag habe ich die noch gummiweiche Farbe wieder mit einem Schaber entfernt. Der Anstrich war zu dick und ungleichmäßig und man hat die Pinselstriche gesehen.

Wie macht man das ordentlich?
Ich habe noch so kleine Schaumstoffrollen hier, aber pro Anstrich von der winzigen Fläche eine Rolle + 1/4 l Verdünnung verbrauchen kanns ja auch nicht sein.
Gibt es da einen Trick?

Neues Material mag ich mir gerade nicht besorgen. Gestern beim Abschaben der Farbe war ich wütend genug, um eine Materialbeschaffung als triftigen Grund zum Verlassen des Hauses anzusehen, aber eigentlich möchte ich die Tage hauptsächlich zuhause bleiben.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Vielen Dank für die Denkanstöße!
Mal schauen ob ich passendes Rohr am Lager habe.
Soein Durchstoßlocheisen wird es wohl werden.

Holzharke und Zinken sind aus Eiche.
Mir ist die Tage Opa's Kiste mit Ersatzzinken und Rohlingen wieder in die Hände gefallen.
Die Zinken sind offensichtlich handgeschnitzt.
Das wollte ich mir für die anstehende Rekonstruktion nicht antun ;) .
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Beni hat geschrieben: Mi 23. Dez 2020, 12:17 Gestern morgen wollte ich mal eben ein Stück Flachstahl 100x10x300 mm schwarz anstreichen, aus Gründen der Optik und des Rostschutzes. Ich habe hier noch eine Dose Hammerite in mattschwarz (keine Hammerschlafarbe) und habe diese Farbe mit einem Rundpinsel aufgetragen. Ergebnis der Aktion: Am Nachmittag habe ich die noch gummiweiche Farbe wieder mit einem Schaber entfernt. Der Anstrich war zu dick und ungleichmäßig und man hat die Pinselstriche gesehen.

Wie macht man das ordentlich?
Ich habe noch so kleine Schaumstoffrollen hier, aber pro Anstrich von der winzigen Fläche eine Rolle + 1/4 l Verdünnung verbrauchen kanns ja auch nicht sein.
Gibt es da einen Trick?

Neues Material mag ich mir gerade nicht besorgen. Gestern beim Abschaben der Farbe war ich wütend genug, um eine Materialbeschaffung als triftigen Grund zum Verlassen des Hauses anzusehen, aber eigentlich möchte ich die Tage hauptsächlich zuhause bleiben.
Schaumstoffrollen würde ich vermeiden, hatte da schon welche die durch die Verdünnung zersetzt wurden und am Werkstück klebten :roll: Am einfachsten wäre vermutlich eine Dose 2K Sprühlack.
Wie stark soll der Oberflächenschutz sein? Wenn es ganz dünn sein soll, ginge je nach Vertrauenerweckend auch noch Brünierung
https://www.birchwoodcasey-deutschland. ... erung.html
Das Zeug ist wie Wasser und wird mit nem Schulpinsel aufgepinselt und lässt den Stahl direkt reagieren.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Mit Metallschutzanstrichen habe ich hier regelmäßig Maleschen. Zumindest bei eher kühler Witterung braucht die Pampe ewig zum Trocknen.
Durch Zufall bin ich drauf gekommen, dass ein Schluck Verdünnung in die Farbe beim Streichen mit dem Pinsel für Abhilfe sorgt. Dafür muss ich dann zwar ein oder zwei Schichten mehr streichen, bis es deckt. Die dünneren Schichten trocknen deutlich schneller. Bei Hammerschlaglack stellt sich auch viel besser die Hammerschlagoberfläche ein, bei "glatter" Farbe verlaufen die Pinselspuren sofort.
Klappt hier auch bei nur 12°C in der Werkstatt.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

ESDKittel hat geschrieben: Mi 23. Dez 2020, 12:19 Vielen Dank für die Denkanstöße!
Mal schauen ob ich passendes Rohr am Lager habe.
Soein Durchstoßlocheisen wird es wohl werden.

Holzharke und Zinken sind aus Eiche.
Mir ist die Tage Opa's Kiste mit Ersatzzinken und Rohlingen wieder in die Hände gefallen.
Die Zinken sind offensichtlich handgeschnitzt.
Das wollte ich mir für die anstehende Rekonstruktion nicht antun ;) .
Sowas macht man mit Hackbeil, ich weiss gut, wie Opa Zinken hergestellt habe..
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Bastelbruder hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 16:55 Der Anlaßwiderstand darf ruhig 50 Ampere fließen lassen. 4,7 Ohm 10 W ("Zement") sollte nahezu immer passen, in Reihe dazu eine Sicherung 16 AT. Nur bei ernsthaften Kurzschlüssen ist der Widerstand wirklich gefährdet (der platzt dann relativ unspektakulär). Wenn das Relais nicht zieht, fliegt die Sicherung. 2kW bei 230 V sind 12,3 Ampere Spitzenstrom, dieser Strom muß auf jeden Fall einmal fließen um das Eisen zu "synchronisieren", dazu ist ein Widerstand von maximal 22 Ohm erforderlich.

ESDKittel hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 20:13 Bei meinem 3,5KVA Trennstell hab ich als Einschaltstrombegrenzung 3,75Ohm (15 Ohm 100W Drahtwiderstand auf Keramikrohr; Mittalabgriff und beide Hälften parallelgeschaltet) hergenommen.
Zusammen mit dem Cu-Widerstand vom Trafo und dem Schleifenwiderstand vom Netz hält ein B16.
Ich hab in den Kisten gekramt und eine 0.05Ohm gefunden, für die mein Messdings 20Ohm anzeigt :?: . Naja, bei der fliegt die Sicherung meistens sofort. Wenn nicht, kann ich sie problemlos wegschalten. Ich glaub ich kreise den idealen Wert langsam ein :D
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich bin mal wieder zu doof zum suchen:
Ich suche Displayschutzfolien nicht anhand eines Herstellers & Modell, sondern anhand von Abmessungen.
Genau genommen suche ich was mit den Abmessungen 76x150mm.
Keine Runden Ecken und keine Ausbuchtungen für Kamera oder Sensoren.

Bevor ich jetzt viel zu große Folien für Tablets kaufe und diese selbst zuschneide:
Kennt ihr einen Shop, der sowas bietet?
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Bild

https://www.schutzfolien24.de/massanfer ... 1=15#step3

Ich habe dort schon mehrfach bestellt, hat immer einwandfrei funktioniert. Maßanfertigung hatte ich allerdings noch nicht.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Habe jetzt, damit ich überhaupt was funktionierendes habe, den Kältekomp. in das Gestell von dem Alpha Kompressor gesetzt.

Habe erst mal nur auf 6 Bar gefüllt und schaue, ob die drin bleiben.

Da ich da mal etwa 3 Liter Cremebraunes Wasser raus gelassen habe, wolte ich nur mal wissen, ob das der Stabilität irgendwie
schlecht getan hat. Wie lange das da schon drin war, kann ich nicht sagen.

Allgemein wundere ich mich, wie man sowas unsauber geschweißtes überhaupt verkauft hat.

Überall sind sogar noch diese wegfliegenden Schweißperlen, die man normal wegschleift.
Hat hier wohl jemand vergessen.

Wie sieht das damit aus?

Einfach mal voll füllen und ne Nacht stehen lassen?

Und wie würde sich ein zu dünn werdendes Rohr äußern?

Käme da einfach nur ein kleines Loch rein?
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Cubicany hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 19:05Da ich da mal etwa 3 Liter Cremebraunes Wasser raus gelassen habe, wolte ich nur mal wissen, ob das der Stabilität irgendwie
schlecht getan hat.
Bei ebay gibt es für 23€ z. Zeit Pumpen bis 25bar mit Manometer um Heizungen abzudrücken. Kessel Anschlüsse bis auf einen zu, mit Wasser füllen, auf 1,5fachen Nenndruck abdrücken und schauen. Mehr macht der TÜV auch nicht wirklich. Wenn alles dicht bleibt zurücklehnen und alle 2 Jahre wiederholen.
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Für meine China Standheizung suche ich eine zugelassenene Steckverbindung für Diesel bzw Heizöl. Schlauchdurchmesser ca 5-6mm.so in der Art einer Druckluftsteckverbindung. Gibt es da was?
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

bestimmt. für 8mm ist das standardware.
Kraftstoff steckkupplung beidseitig schließend. oder so.
was meinst du mit zugelassen?
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

ch_ris hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 22:11 was meinst du mit zugelassen?
Das die Steckverbindung dafür freigegeben ist. Theoretisch könnte auch eine DL-Steckverbindung funktionieren, aber I h hätte ungern 20l Heizöl im worst case im Boden
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

die sind dann schon für sprit ausgewiesen.
ich hab billige 8 und 10mm kupplungen. kaputt gegangen, klopf auf Holz, ist noch keine. gibts aber auch in teuer. stahlbus zb.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

wie heißen denn diese dachgepäckträger, die handwerker auf ihren bussen und hundefängern haben? bin bei ebay und google nicht auf sinnvolle ergebnisse gekommen.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Du meinst diese Dach und Leiterträger? Wo man Rohre/Leiter und so weiter anbinden kann.....
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

reutron hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 11:39 Du meinst diese Dach und Leiterträger? Wo man Rohre/Leiter und so weiter anbinden kann.....
ja genau. leiterträger klingt gut. ich suche mal weiter ☺️
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Das sind glaube ich ganz normale fahrzeugspezifische Dachträger, dazu dann Leiterhalter.

So vielleicht: https://www.ebay.de/p/14018213721?iid=224150783703
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Die Webseite ist ein bisschen veraltet.

MfG. Andreas
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ist mir lieber als JavaScript-verseuchte Website mit zig Verbindung zu verschiedene Website.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Immerhin sind die Preise schon in Euro :lol:
Ich denke, die Seite war nur als Beispiel gedacht.
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Ich verweise da auf Sortimo zu entsprechenden Preisen. Früher hatte ich einen schwedischen geschweißten, der ist immer mit umgezogen. Von T4 bis zum T6. Da konnte ich problemlos drauf laufen. Und mit windabweiser vorn. Aber den Namen bekomme ich leider nicht mehr.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 12:25 Ich kenne die als Dachgarten

http://www.automobil-tuningcenter.de/da ... er_vw.html
über den begriff dachgarten war nichts sinnvolles zu finden, deswegen die frage. dachträger ist aber auch sinnvoll.
vorhautfront
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vorhautfront »

Moin.
Wir hatten auf der letzten firmenkarre ein alurack von Ullstein concepts drauf. War soweit ganz tauglich für Leitern, Leinwände und truss. Auf meinem caddy habe ich einfach 2 thule grundträger. Für die gelegentlich benötigte Leiter oder einen Bund latten reicht das aus
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Ich beseitige am Komp. gerade die Undichtigkeiten und habe jetzt, da damals
beim Vorbesitzer wirklich überall Wasser hinkam, jedes Teil einmal ausgebaut.

Bin jetzt am Überdruckventil angekommen, welches mit irgendwelchem zähen
Gubbel eingeschmiert und dann reingedreht wurde. (ich hanfe es später ein)
Steht 16 Bar drauf und sieht auch ok aus und es öffnet auf relativ leichten Zug
mit Zange am Stift. (da kommt noch ein Schlüsselring dran)

Gibt es daran irgendwas, was schlecht werden kann?

Und wie sähe ein Defekt aus?

Würde es einfach nur früher ablassen oder kann das auch stecken bleiben?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastl_r »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 12:25 Ich kenne die als Dachgarten

http://www.automobil-tuningcenter.de/da ... er_vw.html
Ich weiß nicht, aber lebt die Firma überhaupt noch?
Die verkaufen ja noch Hochdruckreiniger der Fa Kränzle die es seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr neu gibt. :shock:

bastl_r
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastl_r »

Cubicany hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 18:57 Gibt es daran irgendwas, was schlecht werden kann?

Und wie sähe ein Defekt aus?
Der an meinem Kompi hat irgendwann angefangen zu zischeln und laaansam Druck bis auf ca 6Bar abgelassen.

bastl_r
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

bastl_r hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 19:46
Cubicany hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 18:57 Gibt es daran irgendwas, was schlecht werden kann?

Und wie sähe ein Defekt aus?
Der an meinem Kompi hat irgendwann angefangen zu zischeln und laaansam Druck bis auf ca 6Bar abgelassen.

bastl_r
Würde ja bedeuten, dass die Feder irgendwann nachlässt.

Wär mir ja auch lieber, als wenn es gar nicht geht.

Aber in erster Instanz sollte eh der Druckschalter abstellen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Cubicany hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 18:57 (ich hanfe es später ein)
Ich halte Hanf bei Druckluft für nicht sooooo toll geeignet.
Es kommt ja nicht mit Wasser in berührung und kann daher nicht quellen.
Nimm lieber Teflonband oder Würth Rohrdicht.
Bei meinem alten Arbeitgeber hatte ich dieses Rohrdicktzeugs oft verwendet und hatte damit nie probleme.
Man darf die Verschraubung halt hinterher nicht mehr verdrehen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

xanakind hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 22:07 Man darf die Verschraubung halt hinterher nicht mehr verdrehen.
Und genau das ist das Problem.

Stückchen zurück gedreht und es geht nicht mehr.

Mal schauen, wie lange meins dann hält.

Das Fermit sollte ja auch mit abdichten, nehme ich an, da es dauerhaft weich bleibt.

Kollege hat damit auch alle Leitungen vor 10 Jahren in der Werkstatt gemacht.

Wenn er die Freitags voll macht, ist am Montag nur eine kaum sichtbare Menge weg.
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outrage
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von outrage »

Miraculix hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 15:11 Ich verweise da auf Sortimo zu entsprechenden Preisen. Früher hatte ich einen schwedischen geschweißten, der ist immer mit umgezogen. Von T4 bis zum T6. Da konnte ich problemlos drauf laufen. Und mit windabweiser vorn. Aber den Namen bekomme ich leider nicht mehr.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich bin heute beim Konsum elektronischer Musik von hoffnungslos antiquierten scheibenförmigen Datenträgern mit erheblichen Verzerrungen (bzw wohl eher Intermodulationseffekten) konfrontiert worden.
Beim Betrachten der Platte zeigte sich die enorme Steigung der Rille (ca. 0,5mm) und die ebenso gewaltige Auslenkung, die es mir ermöglichte, das Oszillogramm mit bloßem Auge zu lesen. Das mit einem Elac STS-222 abgetastete Resultat zeigte aber nur wenige dB mehr Pegel als eine (gut klingende) LP.
Jetzt suche ich einerseits nach einem Bezugspegel, wie viel Auslenkung zu akzeptieren ist; andererseits aber auch eine Empfehlung, wo man ein System herbekommt, das derartigen Pegel gewachsen ist.

Ein Studium der DIN IEC 98 liefert Pegelsollwerte in Bezug auf einen Referenzpegel, der nirgendwo genannt wird sowie Empfehlungen für Testschallplatten. Das Netz ist voll von audiophilem Gesülze, ohne sich dabei mit den besonderen Herausforderungen der audiophilen Wiedergabe von Hardstyle zu widmen oder auch nur überhaupt mal greifbare Zahlen auf den Tisch zu legen. Mag da jemand etwas Lektüre empfehlen?

EDIT(h) merkt an, dass es hier um Vinyl geht. Also 30cm, 33/45 U/min, Mikrorille, Stereo. Also kein Schellack.
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Beitrag von gafu »

xanakind hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 22:07 Ich halte Hanf bei Druckluft für nicht sooooo toll geeignet.
Es kommt ja nicht mit Wasser in berührung und kann daher nicht quellen.
klar kommt das mit wasser in berührung, nicht umsonst musst du im kessel immer welches ablassen, brauchst beim lackieren wasserabscheider und solltest druckluftleitungen mit gefällt verlegen - wegen dem schwitzwasser, damit sich keine wassersäcke bilden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

outrage hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 00:07
Miraculix hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 15:11 Ich verweise da auf Sortimo zu entsprechenden Preisen. Früher hatte ich einen schwedischen geschweißten, der ist immer mit umgezogen. Von T4 bis zum T6. Da konnte ich problemlos drauf laufen. Und mit windabweiser vorn. Aber den Namen bekomme ich leider nicht mehr.
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Weiß ich nicht. Das war irgendwas recht massives, über die ganze fzg Länge, an den Seiten 15cm hoch, und die Querstreben im 20cm Abstand. Massiv geschweißt aber irgendwie beschichtet. Nichtrostend aber auch nicht Pulverlackiert. Edelstahl oder so. Ohne Markenzeichen oder Logo. Vorn mit verstellbaren windabweiser.

Würde mich nicht wundern wenn das extra angefertigt wurde. Wie gesagt, der Dachgarten hat mehrere Transporter Generationen überlebt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

ferdimh hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 01:25 Ich bin heute beim Konsum elektronischer Musik von hoffnungslos antiquierten scheibenförmigen Datenträgern mit erheblichen Verzerrungen (bzw wohl eher Intermodulationseffekten) konfrontiert worden.
Beim Betrachten der Platte zeigte sich die enorme Steigung der Rille (ca. 0,5mm) und die ebenso gewaltige Auslenkung, die es mir ermöglichte, das Oszillogramm mit bloßem Auge zu lesen. Das mit einem Elac STS-222 abgetastete Resultat zeigte aber nur wenige dB mehr Pegel als eine (gut klingende) LP.
Jetzt suche ich einerseits nach einem Bezugspegel, wie viel Auslenkung zu akzeptieren ist; andererseits aber auch eine Empfehlung, wo man ein System herbekommt, das derartigen Pegel gewachsen ist.

Ein Studium der DIN IEC 98 liefert Pegelsollwerte in Bezug auf einen Referenzpegel, der nirgendwo genannt wird sowie Empfehlungen für Testschallplatten. Das Netz ist voll von audiophilem Gesülze, ohne sich dabei mit den besonderen Herausforderungen der audiophilen Wiedergabe von Hardstyle zu widmen oder auch nur überhaupt mal greifbare Zahlen auf den Tisch zu legen. Mag da jemand etwas Lektüre empfehlen?

EDIT(h) merkt an, dass es hier um Vinyl geht. Also 30cm, 33/45 U/min, Mikrorille, Stereo. Also kein Schellack.
Wo kricht man denn Hardstyle Vinyl her?

Jedenfalls hab ich hier ne Paffendorf Platte.
Die hat 30cm und auch 45rpm, trotzdem is nur ein Lied drauf. Die Rille hat zum Nachbarn ordentlich Abstand und tlw auch gewaltige Bassauslenkungen.
Da kann man sich den Bass auch mit dem Auge angucken.
Mein Ortofon Super OM 10 juckt das aber eher wenig auf dem DDR Tangentialplattenspieler.

Aber vllt guckste mal bei "DJ" Abnehmern? Die sollten das ja können, auch wenns abseits einer nicht zu bekommenden Spec is.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wo kricht man denn Hardstyle Vinyl her?
Man bezieht es von dubiosen Händlern aus den Niederlanden und erhält dann ebenso dubioses Material in dubioser Verpackung.
Es ist aber offiziell mit "Dutch Master Works 049" gelabelt.
Aufgrund der langen Nichtverfügbarkeit und dem plötzlichen Auftauchen von Einzelexemplaren hatte ich erst einen schlecht gemachten Antrahzitschnitt vermutet, aber die andere unbedeutende Platte aus der gleichen Sendung (die im Wesentlichen wegen "Kauf 2, zahle 0 Versand" erworben wurde) zeigte das gleiche Phänomen.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

falscher Schneidkennlienienentzerrer es hatten sich ja 3 verschiedene Zeitkonstanten durchgesetzt.
....das audiophilem Gesülze kommt ja meist von Leuten die Älter sind als ich und die hören solch modernen Krach eher seltener. :lol:
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Was gibt es heutzutage, was DDR Cenupaste ersetzen kann? (temperaturbeständiges, lebensmittelechte Silikonbasiertes Trenn und Gleitmittel in der grünen Metalltube, was man auch 1a zum schmieren aller möglichen Mechanik (nutzt mein Vater gerne in Kassettenlaufwerken etc.) , Holz,Gummi, Kunststoffe, Backöfen, Grillroste etc. uneingeschränkt nutzen kann)?
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Zuletzt geändert von Julez am So 27. Dez 2020, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

Vaseline ?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Nein, Vaseline ist nicht temperaturbeständig und lässt manchmal Gummi aufquellen.
tom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

...und Silikonfett ist "Lebensmittelecht" ?
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Cenupaste 50g EVP 2,80M
Silicon-Trenn und Gleitmittel
VEB Chemiewerk Nünchritz
Gegen Festbrennen von Lebensmittelrückständen in Back-und Bratröhren sowie Grillgeräten. Vermindert das Haften von Lebensmitteln und Eis in Tiefkühltruhen und Kühlschränken. Gleitmittel für Holz, Platte und Gummi (Schieber, Spielzeuge usw.)
Was mich vor allem beeindruckt ist, die Langzeitstabilität von ca.35 Jahren!
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Langzeitstabil waren aber nicht die Schraubdeckel der Tuben. Die sind vor ein paar Jahren einfach zerfallen. Ich habe alle durch rote Zahnpastaverschlüsse (Ajona) ersetzt. Seither haben die Leckagen deutlich nachgelassen. Ein bisschen entmischen tut sich das Zeug auch, wenn es lange liegt. Regelmäßig umdrehen hilft.

MfG. Andreas
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Westfalica
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Westfalica »

tom hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 16:10 ...und Silikonfett ist "Lebensmittelecht" ?
Es gibt zumindest welches, wird für Kaffeemaschinenkolben usw. benutzt.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Natürlich gibt es solches Fett auch in Lebensmittelecht.
Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber haben wir Maschinen für Dialysefilter gebaut. Dort durften wir nur dieses eine Spezielle zugelassene Fett benutzen.
Leider habe ich aber keine Ahnung wie das hieß, ich habe hier nur noch einen kleinen abgefüllten Rest.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich befürchte daß auch die entsprechenden Westprodukte 35 Jahre halten könnten, wenn nicht der Gesetzgeber immer und überall irgendwelche Verunreinigungen vorschreiben würde. Manchmal sind das auch bloß Lobbyisten (=Kaufleute?), ich denke da an Nylonstrümpfe und so.

Die Rezeptur von Uhu Endsieg wurde kürzlich ja auch verbessert (der Ramsch bei Pollin war noch von der guten Charge), angeblich um die Schädlichkeit des NICHT AUSGEHÄRTETEN Klebers zu verringern.

Aber nicht umsonst ist Silikonfett in Baumärkten nicht zu kriegen. Zumindest ist das immer "gerade ausgegangen" wenn ich danach frage.
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