Reparaturerfolge

Der chaotische Hauptfaden

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lightwave
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von lightwave »

Kasettenspieler in der guten Phillips-Kompaktanlage instand gesetzt. Die Antriebsriemen waren zu ekelig pappige Einzelteilen zerfallen. Jetzt können die Kinder wieder die "Schätze" von Mama und Papa anhören und der tragbare Radio kommt wieder in die Werkstatt... :)
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Hier kannste haben, pumpt nicht ab - und mein Exmieter stellte mir eine BEKO Waschmaschine mit gerade mal einem Jahr auf der Haltbarkeitsskala vor die Füße.

Bild
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Ja, super! Ich dachte am anfangs: wieder weggedrifte Tunneldiode.
Sampling-Zeitbasis 3T5 von Tektronix Trigger arbeitet schlecht in fallende Flanke und es zeigt mir weiterhin steigende Flanke mit Jitter..
IMG_20201227_091313_draw.jpg
Trafo ist für Invertierung von Triggersignal.
Ich bin nur darauf gekommen, weil funktionsfähige Platine ebenso gleiche Verhalten gezeigt hat. (ich habe 2x 3T6 und 1x 3T5 , alle hat gleiche Elektronik, bloss ist bei 3T6 alle Anschlüsse an hinten verbannt.)

Einschübe gehört zu Tek 568
caprivi
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von caprivi »

Hab mir zu Weihnachten ein kaputtes Bandelin-Ultraschallbad TK52 geschenkt. Der betreffende Faden hier ist ja recht umfangreich, das war sozusagen genug Motivation, eine Reparatur zu versuchen.

War dann aber ganz einfach: Der Moosgummirand der Wannenabdichtung war vergammelt, Feuchtigkeit war hineingelaufen und hatte sich auf der Platine breitgemacht, weswegen drei Widerstände beschlossen hatten, langsam zu vergammeln. Zwei davon unterbrachen schliesslich die Basiszuleitung der Transistoren, was sich negativ auf deren Schwingneigung auswirkte.

Naja, alle Teile raus, ausgemessen, Platine von 40 Jahren Desinfektionsmittelresten befreit (auf dem Gerät steht noch "Berlin (West)" und es hat auch eine FTZ-Nummer :D ), alle Teile wieder an die Stelle, wo sie vorher waren ... und dann durfte ich zum ersten Mal sehen, wie ein Ultraschallbad Löcher in Alufolie kreischt. Faszinierend! 55 Euro bei den Kleinziegen, neu wären das knapp 300 gewesen.

Ick freu mir!
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käferthias
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von käferthias »

Ich hab über die freien Tage endlich mal Zeit gefunden, mich um unser teildefektes Miele Glaskeramikkochfeld (Typ KM552) zu kümmern.

Als wir vor einem Jahr in unser neues Haus eingezogen sind, war das Gerät bereits defekt. Eigentlich wollte ich mir einen neuen Induktionsherd zu legen, aber weil die Küche recht edel ist und steinerne Arbeitsplatten hat... Naja, ich wollte das nich kaputtbasteln. Das Ceranfeld ist flächig in die Arbeitsfläche eingelassen und eines mit exakt den gleichen Massen gebraucht zu finden ist mir nicht gelungen. Neu kaufen geht gar nicht. Wegen Persönlichkeitsstörung. :roll:
Und der WAF war nach Weihnachten (Gäste mit 2 1/2 Kochplatten zu bewirten ist kein Spass) war schon dunkel-orange.

Na, jedenfalls habe ich das Miele-Teil jetzt endlich zerlegt und begutachtet. Symptom: Bei einem der Kochfelder kommt beim heizen ein seltsames, summendes Geräusch aus der Steuerung. Die Platte heizt aber scheinbar normal. Meine Vermutung war ein defekt in der Ansteuerung des Relais, ein schwächelnder ULNxxxx war meine Vermutung.
An dieser Stelle muss ich ein Lob an Miele aussprechen: So ärgerlich ein Defekt an einem gerade mal 10 Jahre alten Gerät ist (weiss nicht, seit wann das schon defekt war...), die Reparierbarkeit ist super. Ich konnte die Elektrik sehr einfach von unten abnehmen. Das (geklebte) Ceranfeld konnte ich eingebaut lassen. Die Platinen sind einfach abzubauen, alles sauber verlegt und so konstruiert, dass man es zerlegen und wieder zusammenbauen kann.
Auf der Platine fand ich dann wie erwartet einen ULN2003. Nur war der leider nicht defekt. Zumindest nicht so offensichtlich, dass ich es mit einem simplen Multimeter hätte messen können. Etwas entmutigt habe ich trotzdem das Relais des betroffenen Kochfeldes ausgelötet und getestet. Völlig unauffällig, das Ding. Zum Glück habe ich mich aber entschieden, das Relais des kleinsten Kochfeldes auch noch auszulöten und die beiden zu vertauschen.
Nach dem Zusammenbau funktioniert das grosse Kochfeld jetzt aber ganz normal und das kleine summt. :lol:
Also ist wohl doch das Relais defekt, trotz dass es im ausgebauten Zustand komplett normal zu funktionieren schien.
Also neues Relais bestellt (8 Euro mit Versand!). .. Aber immer noch viel besser, als eine neue Platine (300Euro) oder ein komplett neues Gerät (800 Euro+ Einbauqualen)
xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Kleine erfolgreiche Auftrags-Reparatur für einen guten Start in das neue Jahr:
CIMG8146.jpg
gebrochene Lötstellen, durchgegammelte Durchkontaktierung und 3 faule Kondensatoren mussten gemacht werden.
Hierbei handelt es sich um eine etwas modernere Version, als ich in meinem Auto eingebaut habe. Bei dieser Version erfolgt die Kommunikation zum Teil schon über den Daten-Bus.
Also mal reinhören:
CCD.jpg
Ja, dieser 8€ Signal Analyser ist schon ein feines Spielzeug :D
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Fritzler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Fritzler »

Ich finds ja schon bemerkenswert, dass Pulseview auch sone exoten wie den CCD inzwischen drinne hat.
Solche Dinge machen Pulseview viel besser als die originale (überteuerte) Saleae Software, die kann nichtmal so Standards wie SDIO.
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m3rt0n
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von m3rt0n »

siemens geschirrspüler mit gerademal 10 jahren auf der uhr pünktlich zu den feiertagen tot.
einmal standard, hirn raus, lnk304gn, 3W 100ohm widerstand , elko, mkp und varistor neu, spült wieder.

das kann ich mittlerweile im schlaf...
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gafu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von gafu »

wenn da varistor und sogar ein 100ohm serienwiderstand und alles dabei ist, warum stirbt der schaltregler ic dann?
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m3rt0n
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von m3rt0n »

ja die antwort wäre nobelpreisverdächtig, wegen dem tod des schaltregler-ic werden in deutschland gefühlt 80% der haushaltsgroßgeräte weggeworfen.
der ic stirbt zuerst und verursacht kurzschluss, der flammensichere serienwiderstand ( meist 47 oder 100ohm) brennt dann als sicherung durch.

den mkt, elko und varistor hab ich nur pro forma gleich mitgewechselt.
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ferdimh
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ferdimh »

An diesen Wandlern hängt ein Snubberkondensator (Folie, um die 3nF). Wenn der altert, steigt die Billigwandlertodesrate enorm...
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Sven
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Sven »

Im Podcast hab ich es schon erwähnt, hier nochmal mit Bildern.
Mein Vater drückte mir einen Discounter Akkuschrauber in die Hand, dessen Akku den Hungertod gestorben war.
Parkside PABS 10,8 A2-1 heißt das Teil. Ersatzakkus gibt es schon lange nicht mehr. Das Gerät ist Baujahr 2011.

Das Akkupack sah verdächtig nach Standard 18650 Zellen aus. Aufgeschraubt, reingeglotz, Vermutung bestätigt. Alle Zellen haben 0V.
parkside_pabs108A2_akkupack-3.jpg
Ein Akkustaubsauger spendete drei Zellen mit mehr Leben. Mit Akkuschrauber, Messer und Feile habe ich in den Plastikteilen Platz geschaffen für die Lötverbindungen zwischen den Zellen. Weder habe ich diese Nickelstreifen, noch ein dafür geeignetes Punktschweißgerät zu Hause. Also wurde gelötet.
parkside_pabs108A2_akkuneu.jpg
Damit dreht er wieder. Nicht auf dem Bild zu sehen ist die kleine Qualmwolke, die der Schrauber anschließend erzeugte und das grelle orange Bürstenfeuer.
Da war doch tatsächlich Öl oder Fett auf den Kollektor gelangt. Eine Wäsche mit Bremsenreiniger und kräftiges Auspusten mit Druckluft hat Abhilfe geschaffen. Bei der Gelegenheit habe ich noch einen Tropfen frisches Öl auf das hintere Motorlager gegeben.
parkside_pabs108A2_repariert.jpg
Läuft wieder. Nur was mache ich mit Akkuschrauber Nr. 7? Ich nehm ihn mal mit als Backup in Werkstatt Nr 2.

Ein paar Bilder mehr gibts noch im Blog: https://www.bagaluten-werkstatt.de/neue ... schrauber/
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Landjunge
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Landjunge »

Parkside hatte auch bei den 18V Akkus der alten Serie Probleme. Zwei im Onlineshop nachbestelle Akkus wurden immer auf 0V entladen da die interne Elektronik des Akkus nen Serienfehler hatte. Es flossen immer 20mA in die Platine rein :shock: Das mal im Auge behalten bei dir.
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Sven
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Sven »

Wenn das so sein sollte, dann schmeiß ich ihn einfach weg. :)
Kevin_B
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Kevin_B »

Heute bei meiner Uneo den Motor getauscht, nachdem sich der alte mit Funk und Stink verabschiedet hat. Leider hat sich beim Einbau die Mechanik komplett desintegriert und über den Küchentisch verteilt. Dank YouTube und der Bildersuche konnte ich das Mopped aber wieder zusammenpuzzlen. Läuft!
xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Ich habe ja meinen Wäschetrockner auf der Waschmaschine stehen.
Da hatte ich mir damals nicht das billigste, sondern einen originalen "besseren" Verbindungsrahmen gekauft. Sogar mit einem ausziehbaren Brett.
Finde ich eigentlich ganz praktisch aber wieso verbaut Bosch hier billiges Krümelholz? :evil:
2.jpg
Beim ausbau des Kondensators tropft immer etwas Wasser aus der Öffnung. Das Wasser wird wie bei einem trockenen Schwamm mit freude vom Holz aufgesaugt und quillt.
Irgendwann bekommt man die Platte nicht mehr bewegt :roll:
Also in der Firma mal im Müllcontainer gewühlt und was passendes gefunden. Dann die Jungs aus der Schreinerei das Brettchen auf Maß sägen lassen und das Gelumpe eben wieder zusammengeschraubt:
1.jpg
Geht noch etwas stramm, mal schauen ob sich das bessert. Ansonsten muss ich da nochmal einen Millimeter absägen.
Zuletzt geändert von xanakind am Di 12. Jan 2021, 01:48, insgesamt 1-mal geändert.
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gafu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von gafu »

hab den parkside "20V" performance akkuschrauber.
ganz nett, einzig komisch ist, das nach einer längeren zeit sich der bldc-controller abschaltet, und dann bei der ersten benutzung eine kurze zeitverzögerung im motoranlauf zu spüren ist.

Jetzt wurde es in der unbeheizten werkstatt etwas frisch, und der schrauber mochte neulich nicht mehr funktionieren. Nach ca. 2 minuten und durchtauschen und an und abstecken von akkus ging er plötzlich wieder. Nach ein paar tagen "stillstand", diesmal vorsichtshalber mit abgestecktem akku verweigerte er wieder seine funktion.

Es sieht wohl so aus, als ob die elektronik das ding bei ca 6°C abschaltet wegen "zu kalt". Die abschaltung erfolgt direkt bei anstecken des akkus, beleuchtungs-led blitzt nur ganz kurz auf. Wenn man den ein paar minuten in der warmen hand hält, geht er.
Nach dem zweiten mal dann im warmen auto transportiert, und später in der wohnung mehrfach verwendet. Keine probleme.

vielleicht ist diese info jemandem hier nützlich.
Wozu dieses verhalten dienen soll??? Akkuschutz vielleicht? Das ding kann ziemlich hohe ströme abfordern.
xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

gafu hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 01:44 Wozu dieses verhalten dienen soll??? Akkuschutz vielleicht? Das ding kann ziemlich hohe ströme abfordern.
Die hohen Belastungen sollen bei den niedrigen Temperaturen ziemlich schädlich für LiIon / LiPol Akkus sein.
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Später Gast
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Später Gast »

Mein AKG 270 Studio hatte seit Jahren verschlissene Mikroschalter, die nurnoch bei höheren Lautstärken sicher "durchgezündet" haben.
Er hat jetzt keine verschlissenen Mikroschalter mehr. ;)
IMG_20210113_151839.jpg
Auf die nächsten zwanzig Jahre, mal sehen wer zuerst aufgibt, der KH oder meine Ohren. :?
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ferdimh
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ferdimh »

Wofür braucht bitte ein Kopfhörer Mikroschalter?!
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Später Gast
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Später Gast »

Studiokopfhörer, die schalten die Treiber ab, wenn man sie absetzt, können also nicht ausversehen Störgeräusche in Richtung Mikro absondern. Wenn man allein im Studio ist, (wie ich meistens) eher egal. Sonst kann ich auch ohne größere Mühe den Mute-Taster am Softwaremischer klicken.

Deswegen sind sie jetzt auch draußen und ich werde keine Versuche starten, die Kontakte mit Igors Hilfe freizubrennen. Kommt ja unweigerlich irgendwann wieder das Problem.


Edit: der Nachfolger-Nachfolger hat die Funktion immernoch. "Kopfband-Abschaltautomatik". Vielleicht auch eh Hühnersuppe, man weiß es nicht. ;)
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Ungeeignetes Kontaktmaterial ;)
ando
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ando »

m3rt0n hat geschrieben: Fr 1. Jan 2021, 15:18 siemens geschirrspüler mit gerademal 10 jahren auf der uhr pünktlich zu den feiertagen tot.
einmal standard, hirn raus, lnk304gn, 3W 100ohm widerstand , elko, mkp und varistor neu, spült wieder.

das kann ich mittlerweile im schlaf...
Moin,

kannst du mir da mal genauere Tipps geben?
Ich hab hier nen Ignis ADL 350 IP (Whirlpool)

Da tut sich kein Mucks mehr. Und die Brühe steht noch drin.
Hauptschalter hat das Dingen keinen. Das übernimmt dann der Ink304?

Ich könnte das gesamte Gerät gegen das aus der Garage tauschen, aber ist soviel Umbau -Arbeit. Daher hab ich gestern mal die Hauptplatine rausgepopelt und zb den Türschalter überprüft.
Saft kommt an der Platine an...
Bild
Bild

Den LNK hab ich schon gefunden.

Dann ist da noch der dicke grüne Widerstand. 22 Ohm , das Braune Teil, Widerstand oder Drossel?
Elkos auf Verdacht tauschen?
Was ist mit den 2 blauen Scheiben( das sind die Varistoren?) Auch tauschen?

Ando
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Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Bastelbruder »

Der grüne Widerstand sieht aus als hätte der einen Sprung. Das sieht aber eher aus als hätte der zweite Elko einen Schluß. Auch die Millihenry-Drossel daneben ist ein Unterbrechungs-Kandidat. Wenn der LNK verreckt, könnte die blaue Drossel mitgehen - und die Spannung durchgereicht werden ...
Das Ohmmmeter hilft hier weiter.
Und das Datenblatt des LNK, die Beispielschaltung findet sich meist 1:1 auf der Platine.
VDRs sind uninteressant.
ando
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ando »

Danke Harald!!

Was du alles siehst! Gibs zu, die haste eine von diesen Glaskugeln zu Hause!

Den Widerstand hab ich heut morgen schon gemessen, nachdem ich mit dem Vergrößerungsglas vom Opa den Riss entdeckte: Is kaputt!

Ich werde deinem Ratschlag folgen und die vorgeschlagenen Bauteile tauschen!

Grüße

Ando
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video6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von video6 »

+1
Dann rennt das Ding wieder
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m3rt0n
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von m3rt0n »

den lnk304 (und andere typen auch) kann man ohmsch testen, das "einzelne beinchen gegen das diagonal gegenüberliegende muss >100kohm haben, wenn drunter-->kaputt.

widerstand und wenn vorhanden induktivität immer mit wechseln, der widerstand ist die sicherung des lnk und ist auch immer kaputt. aufpassen, die farbringe verfärben sich gerne, auch wenn es auf den ersten blick nicht so aussieht! google den korrekten wert, meist 100 oder 47 ohm.

google deine gerätebezeichnung zusammen mit lnk304, da sollten bei ebay fertige kits auftauchen. das ist teurer als einzelkauf, aber die korrekten werte findet man in der angebotsbeschreibung ;)

oh und nimm dir für den lnk nen sockel wenn kein smd.

und überleg dir ob du die elkos gleich mittauscht, je nach alter der maschine.
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Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Bastelbruder »

Vielleicht ist das nicht richtig rübergekommen:
Wenn der LNK305 auf Durchzug geschaltet hat, ist ernsthaft damit zu rechnen daß die Elektronik dahinter wirklich nicht zu retten ist.
Im Datenblatt ist die Schaltung ...
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m3rt0n
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von m3rt0n »

Bastelbruder hat geschrieben: Do 14. Jan 2021, 21:33 Vielleicht ist das nicht richtig rübergekommen:
Wenn der LNK305 auf Durchzug geschaltet hat, ist ernsthaft damit zu rechnen daß die Elektronik dahinter wirklich nicht zu retten ist.
Im Datenblatt ist die Schaltung ...
kann ich aus erfahrung nicht bestätigen, habe schon dutzende geräte so wieder zum leben erweckt.
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Ich betätige ebensfalls,dass es an andere Seite in der Regel ohne Schäden übergelebt ist.
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ferdimh
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ferdimh »

Die Standard-Schaltregler-Explodier-Waschmaschine hat einen Übertrager!
Dieser schützt im Fehlerfall die Elektronik und stresstestet im Betriebsfall erst die Snubber, dann den Wandler.

Hier gibts den Übertrager nicht, sondern direkt eine Drossel. Wenn das zündet, dann hängt die Elektronik direkt an +320V.
Außerdem ist die Ursache der üblichen Schäden dieser Wandler überhaupt nicht vorhanden.

Ich könnte mir auch einen Schaden vorstellen, der sich auf den Sicherungswiderstand beschränkt. Dann wäre zu vermuten, dass die Stromversorgung der Waschmaschine einen schlechten Kontakt hat und so starke Netzspannungsschwankungen auftreten, die irgendwann den Widerstand überlasten.
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Lötfahne
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Lötfahne »

Letztens hab ich es nach langer Überlegung bzw. Überwindung endlich gewagt, bei meinem "Rückfallsmartfon" (Cat S40) den Akku zu wechseln.
(Der alte hatte schon deutliche Blähungen und nahezu keine Kapazität mehr.)
Gehäuse war gleich auseinandergeschraubt, aber warum... warum... WARUM ist der Akku eingeklebt????? :evil:
Bis der zerstörungsfrei raus war hatte ich keine Nerven mehr. :roll:
Aber mit dem neuen läuft das Ding wieder, im Standbybetrieb sollte der eine Woche lang halten. ;)
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

ferdimh hat geschrieben: Do 14. Jan 2021, 21:49 Die Standard-Schaltregler-Explodier-Waschmaschine hat einen Übertrager!
Dieser schützt im Fehlerfall die Elektronik und stresstestet im Betriebsfall erst die Snubber, dann den Wandler.

Hier gibts den Übertrager nicht, sondern direkt eine Drossel. Wenn das zündet, dann hängt die Elektronik direkt an +320V.
Außerdem ist die Ursache der üblichen Schäden dieser Wandler überhaupt nicht vorhanden.

Ich könnte mir auch einen Schaden vorstellen, der sich auf den Sicherungswiderstand beschränkt. Dann wäre zu vermuten, dass die Stromversorgung der Waschmaschine einen schlechten Kontakt hat und so starke Netzspannungsschwankungen auftreten, die irgendwann den Widerstand überlasten.
Kann ich so unterschreiben. Das ist die Böllerschaltung aus dem Kitchen Aid Standmixer.
Nach Tausch vom LNK + Widerling + Drossel wandelte der brav auf 12V - aber dennoch kein Leben feststellbar vom CPU.
Kannst den LNK und die blaue Drossel einfach mal rauslöten und den Pin der Drossel der zur Schaltung / CPU führt mal mit 12V und Strombegrenzung auf 100mA befeuern. Kocht die CPU wars das.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ando »

Moin,

gestern meinen Makita HR4000 Bohrhammer Bj 99 repariert.

Der Magische Rauch war entwichen!

Einzeln konnte ich den Rauch nicht auftreiben, aber ich fand einen neuen Anker MIT bereits eingefülltem Rauch :-) , importiert auch China.

Dank einem Youtube Video habe ich aus herausgefunden, wie ich den zerlege.

Hat funktioniert. Ich hatte sogar noch im Fundus passende Ersatzlager.

Nun habe ich mit 1,5 Stunden Zeitaufwand eine generalüberholte Maschine. Finde ich fut, denn so musste ich nix neu kaufen und die alte Makita ist sehr robust gebaut.

Ando
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Später Gast
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Später Gast »

Was kleines am Sonntagabend: Pfeffermühle war dünnbrüstig designt und hatte nen Knacks abbekommen. Das Keramikmahlwerk zeigt keinerlei Abnutzungsspuren, aber wenn Drumrum nur dumm dumm ist, hilft das nicht viel. :roll:
muehlekl_01.jpg
Die Mahlgradeinstellschraube musste auch raus, da war bei meiner Konstruktion kein Platz mehr für. War n zölliges Gewinde, wo ich zum Glück von irgendwelchen Griffen noch ne Mutter rumliegen hatte, hab ich jetzt nach Augenmaß eingestellt und mit Sekundenbepp gesichert. Die Verstellung hat sowieso von Tag eins an nicht gscheit getan, Hauptsache das verstellt sich nicht von allein und ist nicht zu fein.
muehlekl_02.jpg
Sieht man mal wieder, wenn profi draufsteht: Finger Weg! ;)
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Fritzler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Fritzler »

Später Gast hat geschrieben: So 14. Feb 2021, 21:48 Sieht man mal wieder, wenn profi draufsteht: Finger Weg! ;)
Kannst ja mal bei Peugeot gucken wenns das Teil dann mal endgültig zerlegt.
Die Autos von denen sind Murks, aber die Mühlen sind gut :lol:
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Geoschreiner
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Geoschreiner »

Strässler/Rafz, Sonderegger und Zassenhaus sollte man auch nicht vergessen, wenns um Mahlwerke geht.
MSG
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von MSG »

Später Gast hat geschrieben: So 14. Feb 2021, 21:48 Sieht man mal wieder, wenn profi draufsteht: Finger Weg!
🍻 🍻 Das ist auch meine Devise :😂
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Autoladegerät - einfachste Bauweise:
Trafo mit Umschaltung Schnell normal Laden
6V und 12V Sekundär
Gleich riecht er
Ampereschätzeisen und Sicherung

Alsoooo ähm ja. Derjenige der die 10A Sicherung durch ein 30A Exemplar ersetzt hat, hat dem Gleich riecht er keinen Gefallen getan.
Dessen Dioden haben sich durch thermische Desintegration in den Kunststoffträger der Kupferschienen gebrannt und anschließend haben diese sich selbst halbiert!

Einmal das ganze Teil zerlegt, die 10 Spinnen und Ohrenkneifer vor die Türe gesetzt.
Ordentlichen Gleich riecht er im Klotzformat geholt und mit seinen 40A Stromfestigkeit direkt auf die Grundplatte geschraubt.
Möller angeworfen: 6,7V und 10,9V .... äääähm?!
Vermutlich hat irgendein Genie da eine Trafowicklung geklaut um was weiß ich zu machen. Naja, neue Wicklung drauf und 13V kamen raus.
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Chemnitzsurfer
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hast du die Spannung mit oder ohne Akku gemessen? Die wirkt ja auch wie ein großer Elko und macht aus der pulsierenden Gleichspannung eine relativ gesiebte Gleichspannung. Hatte zumindest sowas bei nem alten Abssar. Ohne Akku ca. 12V mit deutlicher Welligkeit, mit Akku 14V und relativ saubere Gleichspannung.
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 09:45 Hast du die Spannung mit oder ohne Akku gemessen? Die wirkt ja auch wie ein großer Elko und macht aus der pulsierenden Gleichspannung eine relativ gesiebte Gleichspannung. Hatte zumindest sowas bei nem alten Abssar. Ohne Akku ca. 12V mit deutlicher Welligkeit, mit Akku 14V und relativ saubere Gleichspannung.
Ohne Akku.
Finde aber dafür, dass es eine Mittelanzapfung gibt 6,7 im Vergleich zu 10,9V ein wenig daneben. Wenn wenigstens 12V raus gekommen wären. Die Spannungen habe ich direkt am Trafo ohne Gleichrichter gemessen.
Gerät sah jedenfalls abenteuerlich verbastelt aus - nach dem Motto: Das Kackding muss laden, egal wie usw.
Würde mich daher nicht wundern, wenn da tatsächlich einer am Trafo eine Windung geklaut hat. Der war jedenfalls einfach offen, Wicklungen lose und einer der Kabelschuhe sah nicht original aus.

Werde mal um das Ganze ein wenig zu beruhigen wohl irgendeinen IGOR Elko aus der Brasselkiste holen. Der muss ja weder Low ESR noch No Smoke oder High Current fähig sein.
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queck
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von queck »

Damit ich mich nicht umgewöhnen muss, siehe viewtopic.php?f=17&t=16930. Habe ich bei meinem BlackBerry Klassik den USB Port getauscht.
Ganz schöne Fummelei, alles verklebt, gleich auch noch das Display wieder eingeklebt.
Danke AliExpress und dieser Anleitung. https://m.youtube.com/watch?v=Sh7MvKiT5yw

PS, dieser Beitrag ist mit der Spracherkennung Von BlackBerry entstanden zwinker
Thorhall
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Thorhall »

Am Wochenende einen meiner C64 (schwarzer Bildschirm nach dem Einschalten) erfolgreich repariert.
Ein 7406 der Reset Routine war defekt. Ausgetauscht, und geht wieder.

Happy Brotkasting.

Micha
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Kleinkrams:
Steuerung für Heizdecke - Widerstandskette für 230V -> 12V abgeraucht. Neue rein und geht.

Iphone SE 1. Gen: Power Button defekt, neues Flexkabel eingefädelt und geht wieder.

I phone X - Spiderapp vorne und hinten behoben

Lenovo Schlepptop: Kein Bild, kein gar nichts. RAM breit, neuer Riegel im Zulauf

Akkulader mit Elko gepimpt: 14,8V am Ausgang - passt
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Lag im Müll:
https://www.signotec.com/hardware/unter ... mega-nfc-/

USB Kabel neu, läuft.
Jetzt muss ich nur den Punkt in der Registry finden wo die Software einträgt ob es die 30 Tage Testversion oder die Vollversion ist.
Derzeit hab ich die 30 Tage Testversion drauf, lässt sich aber bescheißen, indem man das Datum vom PC zurück auf z.B. 2020 stellt, dann sinds wieder 360 Tage oder mehr.
Heißt für mich im Umkehrschluss, da gibt es einen Eintrag wann das Ding installiert worden ist.

Nur wo?!
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Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Bastelbruder »

In der reg war mal ein Bereich der mit rot13 verschleiert ist. Ich bin mit aktuellen Betrübssystemversionen nicht vertraut, aber die Suche nach so verschleierten Einträgen könnte auch ohne "Tools" zum Erfolg führen.
xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Mista X hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 08:44 indem man das Datum vom PC zurück auf z.B. 2020 stellt, dann sinds wieder 360 Tage oder mehr.
Heißt für mich im Umkehrschluss, da gibt es einen Eintrag wann das Ding installiert worden ist.
Vor der Installation das Jahr auf 2070 stellen.
Dann installieren und danach wieder auf 2021 stellen :lol:
matthias89
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von matthias89 »

Mista X hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 08:44 Lag im Müll:
https://www.signotec.com/hardware/unter ... mega-nfc-/

USB Kabel neu, läuft.
Jetzt muss ich nur den Punkt in der Registry finden wo die Software einträgt ob es die 30 Tage Testversion oder die Vollversion ist.
Derzeit hab ich die 30 Tage Testversion drauf, lässt sich aber bescheißen, indem man das Datum vom PC zurück auf z.B. 2020 stellt, dann sinds wieder 360 Tage oder mehr.
Heißt für mich im Umkehrschluss, da gibt es einen Eintrag wann das Ding installiert worden ist.

Nur wo?!
Mit ProcessMonitor [1] von Microsoft/Sysinternals kannst du dir alle Zugriffe auf Registry/Dateisystem beim Start des Prozesses anschauen. Aber Vorsicht, das produziert einen HAUFEN Daten, die Filtereinstellungen müssen passen, um damit etwas zu finden.

[1] https://docs.microsoft.com/en-us/sysint ... ds/procmon
j.o.e
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von j.o.e »

Fritzler hat geschrieben: So 14. Feb 2021, 22:57
Später Gast hat geschrieben: So 14. Feb 2021, 21:48 Sieht man mal wieder, wenn profi draufsteht: Finger Weg! ;)
Kannst ja mal bei Peugeot gucken wenns das Teil dann mal endgültig zerlegt.
Die Autos von denen sind Murks, aber die Mühlen sind gut :lol:
0251.jpg
Sorry für das schlechte Foto: mein Perfection 1200U kann das nicht besser.

Nur so als Beispiel: Das Peugeot-Mahlwerk ist in ein 30mm VA-Rohr eingepresst. Unten drüber gibt es keinen Bügel.

Das Rohr ist am unteren Rand total vermackt (Wandstärke 2mm), ist in den letzten 30 Jahren bestimmt hunderte mal runtergefallen. "works like a charm" - und wird mich mit Sicherheit überleben.
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

xanakind hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 17:59
Mista X hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 08:44 indem man das Datum vom PC zurück auf z.B. 2020 stellt, dann sinds wieder 360 Tage oder mehr.
Heißt für mich im Umkehrschluss, da gibt es einen Eintrag wann das Ding installiert worden ist.
Vor der Installation das Jahr auf 2070 stellen.
Dann installieren und danach wieder auf 2021 stellen :lol:
Bild

:o :shock: :lol:
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