Natürlich ist es das "t".
Ich wollte es mal einfach machen, und für Alle. Aber daß das sofort auffällt kann ich nicht bestätigen, den Schaltplan hab ich in den letzten 40 Jahren mehrfach angesehen und erst heute sind mir die Schuppen aus den Haaren gefallen.
Schuppen? Natürlich: mein Sternzeichen sind die Fische. Haare? Ja, da sind auch noch ein paar.
Vielleicht weil ich instinktiv eine Schaltung zuerst in ihre Funktionsblöcke zerlege und die Beschriftung erstmal vollkommen unwichtig erscheint.
Ja, da sind wirklich alle aus der Fernsehtunerzeit bekannten Großsignaltricks verwurstet. Die beiden "Quarze" sind natürlich Keramikresonatoren, der männliche sieht ähnlich aus wie die üblichen Filter für 10,7 MHz, der 455 kHz-Resonator ist in einem Gehäuse versteckt in dem man einen mindestens 6poligen Keramikfilter vermutet. Die PLL in der Mühle ist ein parallel programmierter PMOS-Chip S187 von Siemens, dazu ein Dual Modulus-Vorteiler von Motorola, die "Kanäle" sind in zwei PROMs 74S188 (32 x 8) gefust. Da wurden noch Sicherungsdrähte aus einer Titan-Wolframlegierung durchgebraten. 1977 eigentlich unbezahlbare Technik, das vermutlich erste CB-Gerät mit PLL in Deutschland, und es war doch bezahlbar. Die PROMs auf der PLL-Platine wurden samt der Zählermimik irgendwann durch einen Maskenprogrammierten Chip von Plessey ersetzt. Vielleicht gab es ja dann auch ein Sondermodell für die Pirateninsel.
Mein zweites PLL-Funkgerät im Autoradiogehäuse hatte dann auch schon 12 Kanäle FM, es wurde von BERU vertrieben und ist komplett Japanisch. Gleichzeitig lagen allerdings 120 Kanäle und 12 W SSB aus einer nahen Ammikaserne zum Reparieren auf dem Tisch ...