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Der chaotische Hauptfaden

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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Mir sind zwei uralte Lötzinnrollen zugelaufen.
Sn50Pb/zh (Massivdraht)
PbSn40(Sb) zh (Röhrenlot)

Was bedeutet das "zh" ?
Flußmittelart kann es nicht sein, da ersteres ohne ist.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

woher weisst du, das jemand geräte von apfel verwendet?

er sagt es dir.
("ich hab ja gerät x von apfel")
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gafu
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Beitrag von gafu »

Lukas_P hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 15:41 Ich habe einen Repeater für Wlan hier, da ich ihn im Keller nutzen möchte
Ich vermute mal Empfangs- und Sendeantenne (Nur welche ist welche, ich vermute aber die Größere ist zum Entfang ?)
Beide antennen sind für beides, senden und empfangen, außer es ist ein "150Mbps N-Wlan" schrott dings.

Du machst folgendes: Du installierst auf deinem schmierfon eine "Wifi Analyzer" App, die dir die signalstärke anzeigt.
Du suchst für deinen Repeater eine stelle, wo genau an dieser stelle dein telefon auch nach abwarten einer ganzen minute immernoch mindestens -70dB für dein wlan anzeigt.
Wenn zwei betondecken dazwischen sind, dann kann das durchaus eine stelle zwischen den beiden betondecken sein, die sinnvoll ist.

Aber geil ist das nicht. Das ist halt ne krücke.
Durchsatz ist kacke, und kollisionen auf dem übertragungsmedium sind mit repeatern an der tagesordnung (bis auf sehr spezielle geräte mit mehreren 5Ghz radios drin, die einen extra link-kanal aufmachen).
Wenns irgendwie geht, dann nimm wenigstens geräte, die MU-MIMO machen, also die gleichzeitig mehrere streams senden und empfangen können, um da etwas performance raus zu bekommen. MU-MIMO 2x2 ist alt, aber billig und besser als nix. 3x3 ist aktuell.
Und ja, die geräte haben nicht nur 2 antennen.

Wenns knirsch ist, kannste auch bei wenigen herstellern daten zur minimalen signalstärke in den daten finden, bei der eins der übertragungsverfahren noch funktioniert. Je kleiner die zahl ist, desto feiner das gehör vom gerät. Das hilft dir bei schlechtem emfang noch ein stück, weil wenn du am mobilen gerät knapp mit signal bist, sieht das auf der anderen seite ja nicht besser aus, und du bist da ja nicht allein auf dem medium.
MSG
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Beitrag von MSG »

MSG hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 20:57 Das Profilzylinderschloss in unserem Hoftor ist eingefroren. Also Lockdown in einer anderen Variante.
Rückmeldung: Ich hab es nochmal aufgetaut und mit Ballistol beidseitig gefüttert. Das hat bleibend funktioniert. Ballistol ist laut Hersteller dafür geeignet und verharzt nicht.
uxlaxel hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 22:03WC40 ist laut datenblatt kein öl, sondern sinngemäß ein reinigungsmittel für wartungsarbeiten. daher würde ich es nur im notfall einsetzen....
Wobei das WC 40 ja das Wasser verdrängen sollte und das Problem damit dann das Problem auch erst mal weg wäre. Hab aber meiner Dose nicht auf die Schnelle gefunden. Irgendwo müsste noch eine sein...
Schmiermittel ist das WC 40 definitiv nicht.
Kevin_B
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Beitrag von Kevin_B »

Auch wenn ich genau weiß, dass das ein Thema ist, was zu einer Aluhutdiskussion führen kann, frage ich trotzdem :D

Neulich erzählte mir ein Elektriker beim Spleißen von Glasfaserkabeln, dass es theoretisch möglich sei, dass ein versehentlich eingezogener Splitter vom Kabel zur Embolie und somit zum Tod führen kann. Wahr oder Ammenmärchen?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ich vermute, du müsstest dir die glasfaser direkt ins herz bohren, dass das bedenklich werden könnte. wenn das wirklich so todbringend wäre, würden reihenweise auf den zeltplätzen die leute sterben, die sich ihre zerfaserten glasfieberstangen versehentlich in die hände bohren. leute, die an verwitterten straßenverteilern aus GFK rumfummeln, müssten auch zeitnah den tod finden. ich halte es für ein ammenmärchen.
matthias89
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von matthias89 »

Kevin_B hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 23:55 Neulich erzählte mir ein Elektriker beim Spleißen von Glasfaserkabeln, dass es theoretisch möglich sei, dass ein versehentlich eingezogener Splitter vom Kabel zur Embolie und somit zum Tod führen kann. Wahr oder Ammenmärchen?
Die Arbeit "Foreign-Body Pulmonary Embolism (Favara, Moores 1991)" [1] nennt zum Beispiel Baumwollfasern als Auslöser für Fremdkörper-Lungenembolien nach chirurgischen Eingriffen. Baumwollfasern liegen mit 20 µm Faserdurchmesser zumindest theoretisch in der gleichen Größenordnung wie Glasfasern. Daher zumindest nicht unmöglich.

Allerdings kann ich mir schwerlich vorstellen, dass so ein eingezogener Splitter überhaupt so weit kommt, wenn du ihn dir nicht direkt in eine Vene piekst. Die Kapillargefäße unter der Haut sind tendenziell noch dünner, als so eine Faser, und bekämen selbige vermutlich nicht abtransportiert.

[1] https://www.tandfonline.com/doi/pdf/10. ... ccess=true
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Frage: Womit kann ich ein Kabel im Leerrohr dampfdicht gegen das Leerrohr abdichten? Mein Problem: Das Außenlicht am Eingang ist an der Abzweigdose im Windfang angeschlossen. Damit strömt nun feuchte Warmluft von innen in die Leuchte und kondensiert dort aus. Sollte natürlich reversibel sein, damit man im Notfall noch das Kabel ziehen könnte.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

eine gel-muffe zerpflücken und das glibberschleimgelzeugs da rein drücken?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Ich würde das hier nehmen:

https://shop.doenges-rs.de/produkte/wer ... rau?c=3445

Lässt sich nach etwas warmkneten prima einfügen und auch nach Jahren wieder entfernen und neu verwenden.
radixdelta
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Beitrag von radixdelta »

Es gibt Endstopfen für Leerrohr, da muss man das Kabel durchstoßen und dann soll das dicht sein. Ich würde vermuten das ist für genau den Zweck.
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Julez
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Beitrag von Julez »

Schaumgummi mit Schmierfett tränken, reinstopfen.
daruel
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Beitrag von daruel »

Silikon reinschmieren. Dichtet ab und sollte sich mit kleinem Ruck wieder lösen lassen.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Oder Brandschutzmasse
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Julez hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 09:26 Schaumgummi mit Schmierfett tränken, reinstopfen.
Das hört sich nicht schlecht an, wäre einen Versuch wert.

Silikon ist auch eine Option, das Leerrohr ist innen beschichtet, sollte also funktionieren. Und auf Knetmasse bin ich auch nicht gekommen, da könnte ich tatsächlich mal einen Versuch starten. Danke für den Input
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Propeller
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Beitrag von Propeller »

Ich hatte auch mal Probleme mit Kondenswasser in senkrechten Leerrohren, das herablief und sogar Sicherungen auslöste. Habe dann einfach jeweils einen Klecks Bauschaum in die Enden der Rohre gedrückt und seit fast 20 Jahren Ruhe.
inse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von inse »

uxlaxel hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 00:56 wenn das wirklich so todbringend wäre, würden reihenweise auf den zeltplätzen die leute sterben, die sich ihre zerfaserten glasfieberstangen versehentlich in die hände bohren.
Hatte ich auch schon - aua!
Die Gefahr ist, daß man sich das gefürchtete Glas-Fieber zuzieht ;-)
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Zur Leerrohrabdichtung nehme ich gerne geschäumtes PP.
Ist manchmal statt Styroporformteilen als Verpackungsmaterial zu finden.
Das lässt sich wie soein Schaumohrstöpsel zusammenknüllen und geht dann im Leerrohr wieder auf.
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BernhardS
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BernhardS »

ESDKittel hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 21:49 Mir sind zwei uralte Lötzinnrollen zugelaufen.
Sn50Pb/zh (Massivdraht)
PbSn40(Sb) zh (Röhrenlot)

Was bedeutet das "zh" ?
Flußmittelart kann es nicht sein, da ersteres ohne ist.
ZH war früher mal eine Normenbezeichnung. So wie DIN irgendwas. Würde das in dem Zusammenhang Sinn machen?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

bezeichnung für die materialhärte "zähhart" statt "weichgeglüht".. aber das erscheint mir bei lötzinn unsinnig. Benutzt man bei kupferlegierungen.
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

Gibt es eigentlich eine biologisch besser vertretbare Variante, Etiketten abzulösen als Waschbenzin?

Besonders alte Labels auf Kunststoffgehäusen oder diese, die mit so einem dauerweichen, nicht
wasserlöslichen Kleber fest sind, sind doof zu entfernen.

Und da Baumärkte zu haben kann man eh kein Lösemittel lokal kaufen.
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Beitrag von bastelheini »

Cubicany hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 22:13 Gibt es eigentlich eine biologisch besser vertretbare Variante, Etiketten abzulösen als Waschbenzin?

Besonders alte Labels auf Kunststoffgehäusen oder diese, die mit so einem dauerweichen, nicht
wasserlöslichen Kleber fest sind, sind doof zu entfernen.

Und da Baumärkte zu haben kann man eh kein Lösemittel lokal kaufen.
Orangenöl süß
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Cubicany hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 22:13 Gibt es eigentlich eine biologisch besser vertretbare Variante, Etiketten abzulösen als Waschbenzin?

Besonders alte Labels auf Kunststoffgehäusen oder diese, die mit so einem dauerweichen, nicht
wasserlöslichen Kleber fest sind, sind doof zu entfernen.

Und da Baumärkte zu haben kann man eh kein Lösemittel lokal kaufen.
In der Firma haben wir dieses Zeusg hier:
https://shop.reca.co.at/reca-arecal-top ... 00-ml.html
Damit bekommt man auch relativ gut altes GaffaTape wieder runter.
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Beitrag von uxlaxel »

wir nehmen sehr oft isopropanol in der firma für sowas.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Cubicany hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 22:13 Gibt es eigentlich eine biologisch besser vertretbare Variante, Etiketten abzulösen als Waschbenzin?

Besonders alte Labels auf Kunststoffgehäusen oder diese, die mit so einem dauerweichen, nicht
wasserlöslichen Kleber fest sind, sind doof zu entfernen.

Und da Baumärkte zu haben kann man eh kein Lösemittel lokal kaufen.
Öl und 24 Stunden.
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video6
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Beitrag von video6 »

Wir haben in einer kleinen Pumpflasche „Edikettenlöser“
Super Zeug aber leider irgend was eigenes vom Bund.
Stinkt kaum aber es geht super ab.
Der Kleber lässt sich rückstandsfrei abwischen ohne zu rubbeln.
War selbst erstaunt das es extrem gut geht.
Isopropanol find ich nicht so gut.
Das Papier löst sich der Kleber löst sich an ist kurz extrem weich aber löst sich nicht wirklich.
Sekunden später ist er nur noch eklig klebrig und löst sich nicht und schmiert nur noch.
Oder man braucht sehr viel von dem Zeug um Schicht für Schicht abzutragen.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

die kleber-reste mit wd 40 abrubbeln
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Iso ist nahezu unbrauchbar und muß, weil es zu schnell verdunstet, mit einer Folie drüber stundenlang eingeweicht werden. Viele Kleber quellen damit auch bloß auf und müssen dann mit viiel Papier weggewischt werden.

Iso ist ok um PÖL- oder WD40-Reste zu entfernen.

Örangen(schalen)öl ist die absolute Nummer 1, läßt sich mit Wasser abwaschen, ist aber relativ teuer und in reiner Form nicht einfach zu bekommen weil Gefahrstoff: brennbar, entfettend, reizend, allergisierend und phototoxisch ... fast jede Droge in reiner Form ist einfacher zu kriegen.
Abrubbeln und so ist bei O-Öl nicht notwendig, da ist Abspülen angesagt.

Die Rubbelei bei den quellenden Mitteln läßt sich ziemlich reduzieren wenn ein Schaber eingesetzt wird. PVC- oder Pertinaxreste mit exakten Kanten sind hervorragende Schaber die keine Kratzer hinterlassen.
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cellarius
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von cellarius »

Orangenöl ist super. Das muss nicht rein sein!
Würth-Reiniger (und andere) mit Orangenölanteil sind bestens geeignet... das riecht man sofort raus, also einfach mal umschauen.

Schöne Gruß

cellarius

PS: Kann man das nicht auch selbst herstellen? Bei den Konsum an Orangen über die Weihnachtszeit... Das wird mein Lockdownprojekt 2021/22 :lol:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Etikettenlöser von Kontakt Chemie taugt - und riecht auch nach Orange.

Zum Orangenöl gibt's einen interessanten Artikel auf der Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Orangen%C3%B6l
Zitat: "Orangenöl wird durch Kaltpressen der reifen Fruchtschalen der Orangenart Citrus sinensis gewonnen..."

https://de.wikipedia.org/wiki/Orangen%C ... le_Technik
Dort steht auch was von "Ersatz für Terpentinöl".

Ich verwende zum Etikettenlösen Terpentinersatz / White Spirit (H*rnb*ch 4.65€/l in DE bzw. 0.55€/l in A).
Dauert je nach Etikettenbeschaffenheit etwas, verdunstet aber auch nicht so schnell. Und gibt kein so'n Geschmiere wie z.B. mit Spiritus.

Damit und mit Bienenwachs braue ich auch mein "Antikwachs".
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wofür wurden wohl 42V/15W Glühobst eingesetzt? (Gibt es bei Pollin)
https://www.pollin.de/p/gluehlampe-42-v ... att-536675

Bei 48V hätte ich ja an die alten Signallampen an Vermittlungsstellen oder Batterieanlagen gedacht?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

und dann steht da in D drauf, du sollst die überteure plörre "siedegrenzbenzin" auf keinen fall im kraftfahrzeug verwenden, weil dieses produkt steuerbegünstigt ist (also ohne mineralölsteuer).
Interessant wenn das in A den herstellungspreis+handelsspanne+mwst kostet, und hier das 8fache. Ist bestimmt dieser kapitalismus, der naturgegeben immer das beste produkt zum günstigsten preis an den markt bringt.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

42V war mal ein vorstoß in der KFZ industrie, für leistungsstarke verbraucher wie ABS und elektrische servolenkung, und vielleicht auch elektrischen klimakompressor.
Warum man nicht 48V nehmen wollte: Bei kalten temperaturen würde die ladespannung von bleibasierten batterien in 48V auf spannungen steigen, die nicht mehr schutzkleinspannung sind, und da wollte man dann keine vorschriften brechen müssen.

Aber da das nie für glühlichtbeleuchtung gedacht war, dürfte es damit nix zu tun haben.
Ich nehme aber schon an, irgendwas mit sicherheitsbeleuchtung, wo man bei kleinspannung bleiben wollte aber lange leitungen hat. Oft sind diese lampen auch mit bajonettsockel.
Dachte vielleicht Bahn oder sowas, aber die haben eher nur 12V für lichtsignale, wenn kleinspannung verwendet wird. Also das ist es auch nicht.
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Beitrag von Matt »

Bahn nutzt auch 28V Glühbirne.. Ich hatte mal paar Lampe aus Minischrank aus Regionalbahn geklaut. (fast 20j her)
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Beitrag von Henning »

42V ist eine gängige Schutzkleinspannung, für Tankbau und Schiffsbau.
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Beitrag von uxlaxel »

Henning hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 16:33 42V ist eine gängige Schutzkleinspannung, für Tankbau und Schiffsbau.
42V ist alte norm, bevor auf 50V~ und 100V= als kleinspannung geändert wurde. (bzw. max. zulässige berührungsspannung)
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

Wo wir uns schon im leuchtenden Obstgarten befinden, habe ich was interessantes bei LED Spots festgestellt.

Mir lief mal so ein Geleucht zu, wo 3 Stränge mit je 3 parallelen Spots parallel nebeneinander an 12V hingen.

Heißt also 12V pro Leuchte.

Ein solcher Spot wird an 12V gerne mal 45 Grad warm, ein ganzer Strang kommt aber nur auch etwas über 30.

Hä?

Müsste das ganze nicht durch die höhere Stromaufnahme eher wärmer als kälter werden?
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Beitrag von Bzzz »

xanakind hat geschrieben: Fr 12. Feb 2021, 22:32 In der Firma haben wir dieses Zeusg hier:
https://shop.reca.co.at/reca-arecal-top ... 00-ml.html
Damit bekommt man auch relativ gut altes GaffaTape wieder runter.
In anderem Mischungsverhältnis bei uns als Citro-Clean von Technolit im Einsatz. Isopropanol, Limonen, Pentan, Hexan, samt zündfähiger Treibmittel, das ganze gute Zeug eben. Wird eimerweise bei der Entfernung von Aufklebern und sonstigem Dreck auf Kühlcontainern verballert...
Platinenreste als Schaber reichen mir völlig, bis die Kanten irgendwann rund sind.

@Cubicany: Konstantstromnetzteil?
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kommen auch12V an den leuchten an? Nicht das da in Summe 10m 0,75mm² drin sind, wo du wegen dem Spannungsfall vll. nur 10V an den spots hast.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Heute in einem LostPlace entdeckt:
1.jpg
2.jpg
Kann mit jemand mal dieses Konstrukt erklären?

Die Wasseruhren kann man offensichtlich umgehen (unteren Schieber schließen).
Das ist wohl dazu gedacht, das man die Uhren tauschen kann, ohne das Wasser abstellen zu müssen?
Aber was sollen diese zwei Wasseruhren?
Wie funktioniert das?
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Einspeisezähler?
Nachttarif?
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Beitrag von ZBPDT4MWM »

xanakind hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 21:16 Heute in einem LostPlace entdeckt:
1.jpg
2.jpg
Kann mit jemand mal dieses Konstrukt erklären?

Die Wasseruhren kann man offensichtlich umgehen (unteren Schieber schließen).
Das ist wohl dazu gedacht, das man die Uhren tauschen kann, ohne das Wasser abstellen zu müssen?
Aber was sollen diese zwei Wasseruhren?
Wie funktioniert das?
Bypass, damit beim Uhrentausch die Versorgung gewährleistet bleibt?
Was war das für ein Gebäude? Nutzung?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

sowas findet man häufig in großen häusern "neubaublocks" aus den 1960ern und so
ich sag mal, wo mehr als 30 wohnungen drann hängen, und in der regel sind das ja häuser, wo nur der hausmeister der kommunalen wohnungswirtschaft an den zähler im abgesperrten raum kommt und somit die wasserwerke keine gefahr sehen, dass da privat jemand das wasser an der uhr vorbeileiten will.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

ZBPDT4MWM hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 21:38 Was war das für ein Gebäude? Nutzung?
Das war ein Krankenhaus.
Die Wasserversoegung war also schon wichtig.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 21:25 dürfte sowas sein
Danke, das macht Sinn :)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

xanakind hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 21:16 Heute in einem LostPlace entdeckt:
1.jpg
2.jpg
Kann mit jemand mal dieses Konstrukt erklären?

Die Wasseruhren kann man offensichtlich umgehen (unteren Schieber schließen).
Das ist wohl dazu gedacht, das man die Uhren tauschen kann, ohne das Wasser abstellen zu müssen?
Aber was sollen diese zwei Wasseruhren?
Wie funktioniert das?
1. wasseruhr fürs grobe, 2. wasseruhr fürs feine. beide werden addiert.
der parallele schieber ist zum wasseruhren-wechseln ohne unterbrechung
oder / und nachspeisung feuerlöschanlage, da hat die wasseruhr zu viel strömungswiderstand. in dem fall öffnet die feuerwehr den verplompten schieber
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

KONDENSATOR-PEST
Bei DVD-Laufwerken - ist da was bekannt? Speziell bei 'nem LG GH20 aus 2007?
Oder werden die Teile aus anderen Gründen zickig und wollen z.B. einfach mal neu abgeschmiert werden?
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

j.o.e hat geschrieben: So 14. Feb 2021, 00:33 KONDENSATOR-PEST
Bei DVD-Laufwerken - ist da was bekannt? Speziell bei 'nem LG GH20 aus 2007?
Oder werden die Teile aus anderen Gründen zickig und wollen z.B. einfach mal neu abgeschmiert werden?
Also mir ist eigentlich noch nie ein LG verreckt.

Habe bisher das dritte, weil das erste nur ein Leser war, dann gegen eine Lese-/Schreibkombi getauscht wurde
und dann kam irgendwann komplett neue Hardware vor jetzt etwa 10 Jahren. Danach nur noch Teilewechsel.

Da war nie ein LG bei, das den genannten Fehler hatte.

Kommt aber wohl auf Umgebungsbedingungen an. Unter Feuchtigkeit sollen zB. Kassettenrecorder
gerne mal weiche Riemen bekommen. Aber ob das auch für aktuelle DVD Brenner gilt?
Die Caps haben jedenfalls nie Probleme gemacht.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

uxlaxel hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 22:50
xanakind hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 21:16 Heute in einem LostPlace entdeckt:
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Kann mit jemand mal dieses Konstrukt erklären?

Die Wasseruhren kann man offensichtlich umgehen (unteren Schieber schließen).
Das ist wohl dazu gedacht, das man die Uhren tauschen kann, ohne das Wasser abstellen zu müssen?
Aber was sollen diese zwei Wasseruhren?
Wie funktioniert das?
1. wasseruhr fürs grobe, 2. wasseruhr fürs feine. beide werden addiert.
der parallele schieber ist zum wasseruhren-wechseln ohne unterbrechung
oder / und nachspeisung feuerlöschanlage, da hat die wasseruhr zu viel strömungswiderstand. in dem fall öffnet die feuerwehr den verplompten schieber
Hätte ich auch vermutet. Gabs im Wassernetz meiner alten Heimatgemeinde auch (Zähler für eine Gemeinde aus der Gemeinschaftsversorgungsgruppe). Bei sehr großem Löschwasserbedarf kann der Wasserwart den Bypass aufmachen.
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