Eure (fertiggestellten) Projekte
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
...hast Du mal ausprobiert ob sich damit Lichtbögen ziehen lassen? 360V Gleichspannung ist ja nicht ohne
- Protracker
- Beiträge: 248
- Registriert: Mo 28. Dez 2020, 13:06
- Wohnort: Südoldenburg
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
'Nahmd,
ich räume immernoch auf. Macht immernoch Laune
Als eines der wenigen Relikte unserer damaligen Werkstatt habe ich dieses Schild heute mal wieder fest installiert: Das Schild hat früher auf der Innenseite einer total durchgegammelten Spanplattentür (4m * 2,8m) gesessen. Und zwar schon, als ich als Dreijähriger mit dem Schraubendreher in der Hand ausschließlich Unfug im Kopf hatte ...
Außerdem ist mir aus den Kleinanzeigen ein WIG-Schweißgerät zugelaufen: Schlauchpaket ist völlig ok, sogar die Spannzange für Elektrodenschweißen ist dabei.
Schlauch, Druckminderer und selbstverständlich die Gaspulle war nicht dabei, also da mal weiter die Augen nach offenhalten. Genauso wie einem Automatikhelm.
Jetzt muss ich nur noch Schweißen lernen
ich räume immernoch auf. Macht immernoch Laune
Als eines der wenigen Relikte unserer damaligen Werkstatt habe ich dieses Schild heute mal wieder fest installiert: Das Schild hat früher auf der Innenseite einer total durchgegammelten Spanplattentür (4m * 2,8m) gesessen. Und zwar schon, als ich als Dreijähriger mit dem Schraubendreher in der Hand ausschließlich Unfug im Kopf hatte ...
Außerdem ist mir aus den Kleinanzeigen ein WIG-Schweißgerät zugelaufen: Schlauchpaket ist völlig ok, sogar die Spannzange für Elektrodenschweißen ist dabei.
Schlauch, Druckminderer und selbstverständlich die Gaspulle war nicht dabei, also da mal weiter die Augen nach offenhalten. Genauso wie einem Automatikhelm.
Jetzt muss ich nur noch Schweißen lernen
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das Schweißen lernst Du autodidaktisch. Zwar nicht mehr so schnell wie damals mit dem Schraubendreher, aber dass wird schon.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hallo,
sonne 9 V Ansammlung hab ich immer als Anodenbatterien für mein olles Miltärfunkgeräffel zusammengebraten. Für ne Banane (PRC-6) braicht man 45V, 90V -6V und 1,5 V. Das ganze Gelöt soll dann auch nocht ins Radio reinpassen. Übrigens beissen 45V auch schon.
73
Wolfgang
sonne 9 V Ansammlung hab ich immer als Anodenbatterien für mein olles Miltärfunkgeräffel zusammengebraten. Für ne Banane (PRC-6) braicht man 45V, 90V -6V und 1,5 V. Das ganze Gelöt soll dann auch nocht ins Radio reinpassen. Übrigens beissen 45V auch schon.
73
Wolfgang
- Fritzler
- Beiträge: 12604
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Etwas gesammeltes LED Zeugs:
In der Küche hat man die Deckenlampe wunderbar im Rücken und sieht beim Schneiden nicht viel.
Daher mal eine LED Beleuchtung an die Schränke geklebt.
Irgendwie war das auch schon vorgesehen, ich hab mich schon seit dem Einzug gwundert was der Schalter neben dem Kühlschrank hier wohl schaltet:
Neben dem Anschluss des Küchenmiefquirls ist noch ne Steckdose frei, die wird doch nicht etwa schaltbar sein?
Also mal umgesteckt und ja, damit geht jetz der Miefquirl an/aus.
Da kommt also das NT ran für die LED Beleuchtung, dann muss ich kein Schalter irgendwie an die Schränke basteln.
(Aber welcher Intelligenzbolzen kam auf die Idee Steckdosen direkt über dem Miefquirlausgang zu bappen?)
Zack, feddisch:
Neben den Herd kamen auch noch 2 Streifen für die Topfbeleuchtung, dann muss das 2x20W Halogen des Miefquirls nicht leuchten beim kochen.
Im Arbeitsbereich ist noch einw eiterer STreifen nach leicht innen versetzt für mehr Licht.
Im Flur ist sind die Positione der Lichtschalter sehr blöd.
Eingangstür und Wohnzimemrtür sind direkt gegenüber und da gibts jeweils ein Lichtschalter.
Die Schlafzimmertür ist davon entfernt, aber hat kein Lichtschalter.
Da wollt wohl er mit 2x UM Schaltern auskommen statt Stromstoßrelais
Also ein Nachtlicht in Flur basteln, da steht eh der Heimserver und stellt brav 12V bereit.
Das soll aber auch nachts nicht blenden wie sau.
Daher mal ermittelt ab wann sone CHina 10W LED leicht leuchtet -> 7,2V/1mA -> 4,7k an 12V
Das noch an die Komode vom Server gebappt und gut is:
Die Materialkosten der LED sind höher als der Stromverbrauch im Dauerlef je sein wird.
In der Küche hat man die Deckenlampe wunderbar im Rücken und sieht beim Schneiden nicht viel.
Daher mal eine LED Beleuchtung an die Schränke geklebt.
Irgendwie war das auch schon vorgesehen, ich hab mich schon seit dem Einzug gwundert was der Schalter neben dem Kühlschrank hier wohl schaltet:
Neben dem Anschluss des Küchenmiefquirls ist noch ne Steckdose frei, die wird doch nicht etwa schaltbar sein?
Also mal umgesteckt und ja, damit geht jetz der Miefquirl an/aus.
Da kommt also das NT ran für die LED Beleuchtung, dann muss ich kein Schalter irgendwie an die Schränke basteln.
(Aber welcher Intelligenzbolzen kam auf die Idee Steckdosen direkt über dem Miefquirlausgang zu bappen?)
Zack, feddisch:
Neben den Herd kamen auch noch 2 Streifen für die Topfbeleuchtung, dann muss das 2x20W Halogen des Miefquirls nicht leuchten beim kochen.
Im Arbeitsbereich ist noch einw eiterer STreifen nach leicht innen versetzt für mehr Licht.
Im Flur ist sind die Positione der Lichtschalter sehr blöd.
Eingangstür und Wohnzimemrtür sind direkt gegenüber und da gibts jeweils ein Lichtschalter.
Die Schlafzimmertür ist davon entfernt, aber hat kein Lichtschalter.
Da wollt wohl er mit 2x UM Schaltern auskommen statt Stromstoßrelais
Also ein Nachtlicht in Flur basteln, da steht eh der Heimserver und stellt brav 12V bereit.
Das soll aber auch nachts nicht blenden wie sau.
Daher mal ermittelt ab wann sone CHina 10W LED leicht leuchtet -> 7,2V/1mA -> 4,7k an 12V
Das noch an die Komode vom Server gebappt und gut is:
Die Materialkosten der LED sind höher als der Stromverbrauch im Dauerlef je sein wird.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Guten Abend zusammen,
meine Sammlung von Himbeergeräten, die im Hintergrund den Haushalt schmeißen (Nextcloud, OpenHAB, Asterisk, Datenbanken, blah.) nahm vor einigerzeit besorgniserreigende Züge an. Um das Ganze im WAF zu verbessern, hab' ich schlicht den ganzen Kram in ein Baugruppenträgersystem eingebaut.
Ganz links sieht man zwei Äthernetz-Switches mit VLAN und allem was man heute so witzig findet.
Nun kann man jeden PI schnell ausbauen, was frickeln und gleich wieder einstecken. Festplatten oder sonstige moderne Massenspeicher kann man auch bequem dazu stecken.
Betrieben wird das Ganze durch einen 24V-Bus, der aus einem Industrienetzteil gespeist wird.
Wenn es jemanden interessiert, kann ich auch noch mehr dazu posten (Schaltregler-Ideen, Konstruktion der Festplatten-Schalen).
meine Sammlung von Himbeergeräten, die im Hintergrund den Haushalt schmeißen (Nextcloud, OpenHAB, Asterisk, Datenbanken, blah.) nahm vor einigerzeit besorgniserreigende Züge an. Um das Ganze im WAF zu verbessern, hab' ich schlicht den ganzen Kram in ein Baugruppenträgersystem eingebaut.
Ganz links sieht man zwei Äthernetz-Switches mit VLAN und allem was man heute so witzig findet.
Nun kann man jeden PI schnell ausbauen, was frickeln und gleich wieder einstecken. Festplatten oder sonstige moderne Massenspeicher kann man auch bequem dazu stecken.
Betrieben wird das Ganze durch einen 24V-Bus, der aus einem Industrienetzteil gespeist wird.
Wenn es jemanden interessiert, kann ich auch noch mehr dazu posten (Schaltregler-Ideen, Konstruktion der Festplatten-Schalen).
- Fritzler
- Beiträge: 12604
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Wärs da nich langsam stromsparender und wartungsarmer nen x86 mit nen paar VMs drauf hinzustellen?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Und schau mal nach den flachen slim Netzwerkleitungen. Belastet auf Dauer die Buchsen nicht so und sieht schöner aus und steht nicht so weit raus. Gibts bei den üblichen Verdächtigen.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
die hauen wir auf arbeit gerade alle raus, weil sie zu viel probleme machen. diese flachen strippen haben zu viel übersprechen bei parallel liegenden strippen. als anschluss einzelner geräte wie drucker oder ip-telefonen ist das aber okay
- Fritzler
- Beiträge: 12604
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Auf den RasPis is jetz nunmal nicht der ordentlichste ARM Kern verbaut
Zudem hab ich ja nicht vonner 250W PL2 State Intel Herdplatte gesprochen
Der RasPi hat eben die Vorteile, dass er klein ist, aber das ist weg wenn man davon 4 Stück + Switches in ein Rack schiebt.
Sowie die GPIOs um direkt was zu steuern, wird hier aber irgendwie auch nicht genutzt?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Moin an was für ein Board hast Du denn gedacht?Fritzler hat geschrieben: ↑Mi 10. Feb 2021, 09:40Auf den RasPis is jetz nunmal nicht der ordentlichste ARM Kern verbaut
Zudem hab ich ja nicht vonner 250W PL2 State Intel Herdplatte gesprochen
Der RasPi hat eben die Vorteile, dass er klein ist, aber das ist weg wenn man davon 4 Stück + Switches in ein Rack schiebt.
Sowie die GPIOs um direkt was zu steuern, wird hier aber irgendwie auch nicht genutzt?
Was ich an den Raspberrys nicht so mag ist das alle Anschlüsse zu allen Seiten gehen, ich hätte lieber eine EuroKarte wo dann alle Anschlüsse an eine Seite sind wie ich es vom EMUF her kenne.
cu
jodurino
- Fritzler
- Beiträge: 12604
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich will das Projekt jetz hier nicht schlecht reden.
Es fiel mir eben nur auf, dass nix RasPi spezifisches genutzt wird
Die Intel NUC sind zwar noch kleiner ab maßlos überteuert.
Es fiel mir eben nur auf, dass nix RasPi spezifisches genutzt wird
Wenn du nurn kleinen x86 Rechner brauchst -> Asrock Deskmini A300
Die Intel NUC sind zwar noch kleiner ab maßlos überteuert.
- Protracker
- Beiträge: 248
- Registriert: Mo 28. Dez 2020, 13:06
- Wohnort: Südoldenburg
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Mahlzeit!
Nach nur 3 Wochen Lieferzeit(!) sind heute endlich neue Maschinenstrippen eingetrudelt.
Die wichtigsten beiden Bohrmaschinen hab' ich gleich nach Feierabend mal fertiggemacht: - Die AEG ("von Vattern noch") hatte zwar schon einmal vor >20 Jahren von mir ein neues Kabel bekommen, aber der damals schon grenzwertige Stecker (der war wohl noch aus Kriegszeiten) war mittlerweile so porös, dass er mir in der Hand zerbröselte.
- Die Bosch (hier rechts im Bild) hatte 'nen klassischen Kabelbruch - und welcher Volldepp designt so ein Gerät mit einer 2m-Anschlussstrippe?
Beides nun in Neu und 5m lang.
Der Schrauber von Bosch ist übrigens mit eine der besten Anschaffungen gewesen (damals waren die Akkus von Akkuschraubern noch echter Mist und hätten bei uns hier nicht lange überlebt). Lediglich das Bohrfutter musste vor Jahren mal neu, weil das Originale Mist war.
Nach nur 3 Wochen Lieferzeit(!) sind heute endlich neue Maschinenstrippen eingetrudelt.
Die wichtigsten beiden Bohrmaschinen hab' ich gleich nach Feierabend mal fertiggemacht: - Die AEG ("von Vattern noch") hatte zwar schon einmal vor >20 Jahren von mir ein neues Kabel bekommen, aber der damals schon grenzwertige Stecker (der war wohl noch aus Kriegszeiten) war mittlerweile so porös, dass er mir in der Hand zerbröselte.
- Die Bosch (hier rechts im Bild) hatte 'nen klassischen Kabelbruch - und welcher Volldepp designt so ein Gerät mit einer 2m-Anschlussstrippe?
Beides nun in Neu und 5m lang.
Der Schrauber von Bosch ist übrigens mit eine der besten Anschaffungen gewesen (damals waren die Akkus von Akkuschraubern noch echter Mist und hätten bei uns hier nicht lange überlebt). Lediglich das Bohrfutter musste vor Jahren mal neu, weil das Originale Mist war.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ist bei Deiner AEG schon der Netzfilter im Griff explodiert?
Bei meiner hat das erst blubbernde Geräusche gemacht, dann wurde der Griff warm...
Bei meiner hat das erst blubbernde Geräusche gemacht, dann wurde der Griff warm...
- Protracker
- Beiträge: 248
- Registriert: Mo 28. Dez 2020, 13:06
- Wohnort: Südoldenburg
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Den hab' ich mir auch mal näher angeschaut, der sieht [noch] ganz gut aus ...
Vielleicht sollte ich den vorsorglich einfach mal austauschen, der Knickschutz wäre auch dran, dann muss ich die eh noch einmal zerlegen ...
Vielleicht sollte ich den vorsorglich einfach mal austauschen, der Knickschutz wäre auch dran, dann muss ich die eh noch einmal zerlegen ...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Die AEG habe ich auch noch hier, die will einfach nicht kaputt gehen!
Nur die Drehzahlregelung?/-vorwahl? fehlte schon damals, als ich die vor 15 Jahren übernommen habe. Die war wohl defekt und wurde einfach entfernt, wurde quasi digitalisiert, nur noch aus oder 100% an
Nur die Drehzahlregelung?/-vorwahl? fehlte schon damals, als ich die vor 15 Jahren übernommen habe. Die war wohl defekt und wurde einfach entfernt, wurde quasi digitalisiert, nur noch aus oder 100% an
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
ich habe das noch ältere AEG Modell. Sieht genauso aus, hat keinen Drehzahlsteller, dafür oben noch einen langsam/schnell Schalter für 2 Motordrehzahlen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ausgehend von meiner Frage bezüglich des Materials für Schlitten-Kufen, habe ich das dann mal direkt in die Tat umgesetzt - bevor der ganze Schnee endgültig weg ist.
Die Wahl fiel dann ja auf schwarzen Flachstahl 20x3mm, etwas robuster als das alte originale 1mm Blech, konvex gebogen.
Diesen habe ich dann nach Feierabend nochmal schnell in Form gebracht, dazu hatte ich mir extra 2-3 Maße vom Schlitten notiert.
Für die Rundungen nutzte ich die steinalte Rundbiegemaschine - habe ich sogar im 1. Lehrjahr damals eigenhändig restauriert und aufgearbeitet, wurde (soweit ich weiß) seitdem 4x benutzt, 3x davon von mir selbst. Sie hat ihren damaligen Glanz durch die ideale Lagerung leider schon längst wieder einbüßen müssen. Wäre der Lack jetzt Resedagrün und halb kaputt, dann sähe sie fast wieder wie damals aus
Zuhause dann Anprobe: Punktlandung! Passt wie angegossen. Danach noch ein bisschen "Kantenbearbeitung", Löcher gebohrt, gesenkt, nahezu fertig.
Morgen nochmal das ganze konvex schleifen, dazu könnte ich ja prima den schönen Bandschleifer aus einer Auftragsreparatur nutzen - also morgen erstmal diesen reparieren (Schalter und Kugellager).
Ich schätze, dass der Schlitten dann etwa Mitte April wieder fahrtüchtig sein wird
Gruß,
Rene
Die Wahl fiel dann ja auf schwarzen Flachstahl 20x3mm, etwas robuster als das alte originale 1mm Blech, konvex gebogen.
Diesen habe ich dann nach Feierabend nochmal schnell in Form gebracht, dazu hatte ich mir extra 2-3 Maße vom Schlitten notiert.
Für die Rundungen nutzte ich die steinalte Rundbiegemaschine - habe ich sogar im 1. Lehrjahr damals eigenhändig restauriert und aufgearbeitet, wurde (soweit ich weiß) seitdem 4x benutzt, 3x davon von mir selbst. Sie hat ihren damaligen Glanz durch die ideale Lagerung leider schon längst wieder einbüßen müssen. Wäre der Lack jetzt Resedagrün und halb kaputt, dann sähe sie fast wieder wie damals aus
Zuhause dann Anprobe: Punktlandung! Passt wie angegossen. Danach noch ein bisschen "Kantenbearbeitung", Löcher gebohrt, gesenkt, nahezu fertig.
Morgen nochmal das ganze konvex schleifen, dazu könnte ich ja prima den schönen Bandschleifer aus einer Auftragsreparatur nutzen - also morgen erstmal diesen reparieren (Schalter und Kugellager).
Ich schätze, dass der Schlitten dann etwa Mitte April wieder fahrtüchtig sein wird
Gruß,
Rene
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
rechtzeitig für ein Fahrtest mit den letzten Schnee?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Moinrene_s39 hat geschrieben: ↑Do 11. Feb 2021, 00:56 ....
Danach noch ein bisschen "Kantenbearbeitung", Löcher gebohrt, gesenkt, nahezu fertig.
Morgen nochmal das ganze konvex schleifen, dazu könnte ich ja prima den schönen Bandschleifer aus einer Auftragsreparatur nutzen - also morgen erstmal diesen reparieren (Schalter und Kugellager).
Ich schätze, dass der Schlitten dann etwa Mitte April wieder fahrtüchtig sein wird
Gruß,
Rene
ein bisschen Kantenbearbeitung wird da nicht reichen, was Du brauchst ist ein:
Hitzebeständiges Fett auf Silikonbasis
ich habe das in einem geheimen Video einer Testbasis entdeckt:
https://www.youtube.com/watch?v=eu8oGbv045w
So eine Biegemaschine steht bei und in der Firma auch muss mich damit mal befassen
cu
jodurino
- Protracker
- Beiträge: 248
- Registriert: Mo 28. Dez 2020, 13:06
- Wohnort: Südoldenburg
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
RAL6011 ... einzig zulässige Farbe für Werkzeugmaschinen
https://www.silasbahr.de/almanachderfarben/resedagrun/
-
- Beiträge: 362
- Registriert: Di 13. Aug 2013, 20:34
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das Katzenfutter ist angebrannt...
Vorgeschichte:
Seit fast einem Jahr streunert hier eine schwarze, ziemlich abgerockte Katze mit abisoliertem Schwanz rum. Mitte letzten Jahres tauchte sie dann plötzlich stolz mit Nachwuchs auf...
Der Tierschutz war wieder erreichbar, also alle eingefangen und große Inspektion. Die kleinen gehen in die Vermittlung, die Mama wurde generalüberholt (hat jetzt nen Schwanz wie ein coupierter Dobermann), sterilisiert und wieder ausgesetzt, weil nicht vermittelbar.
Seitdem wird das Tier hier gefüttert und überwacht.
Seit Montag ist es ja etwas frischer, und Katzenfutter ist nicht frostsicher. Was nur tun? Der Frau tut die Katze so leid...
Also im Keller nach Styrodurresten gesucht, mit dem Cutter zwei Aufnahmen für die Futternäpfe geschnitzt.
Darunter ein Reststück Laminat, mit der Lochkreissäge zwei olle Halogenspots unbekannter Leistung (10 oder 20 W) reingesetzt, und unten wieder Styrodur. Das ganze Paket mit Teppichklebeband und Gaffa zu einem Sandwich verklebt und nach draußen gestellt.
Verkabelt durch verdrillen und Isolation mit Panzerband. Natürlich sind auch Wagos hier, aber... Lipstick on a pig??? Na eben!
Ein alter, vergossener Blocktrafo baumelt mit Zaundraht an der Außensteckdose und wird per Schaltuhr im Stundentakt mit 50% ED bestromt, jedenfalls ab Fütterung bis zu den Zeiten, wo die Keinschwanzkatze üblicherweise frisst, meist so 16-19 Uhr.
Heute abend war dann der Futterrest im Blechnapf angesetzt, der Wassernapf dampfte und war gut lauwarm... ok, also die Spots in Reihe geschaltet, nicht mehr parallel. 1/4 der Leistung dürfte dann reichen, um die Brockenkotze fließfähig zu halten.
Mal schauen, was morgen stattfindet.
Bitte keine Diskussionen, ob man überhaupt und wann man welchen Vogel oder Igel oder Katze füttert, jagt oder grillt. Bewundert einfach den Redneck-Katzenfutterkohlemeiler... Edit: 99% Altteile, bis auf Klebeband
Vorgeschichte:
Seit fast einem Jahr streunert hier eine schwarze, ziemlich abgerockte Katze mit abisoliertem Schwanz rum. Mitte letzten Jahres tauchte sie dann plötzlich stolz mit Nachwuchs auf...
Der Tierschutz war wieder erreichbar, also alle eingefangen und große Inspektion. Die kleinen gehen in die Vermittlung, die Mama wurde generalüberholt (hat jetzt nen Schwanz wie ein coupierter Dobermann), sterilisiert und wieder ausgesetzt, weil nicht vermittelbar.
Seitdem wird das Tier hier gefüttert und überwacht.
Seit Montag ist es ja etwas frischer, und Katzenfutter ist nicht frostsicher. Was nur tun? Der Frau tut die Katze so leid...
Also im Keller nach Styrodurresten gesucht, mit dem Cutter zwei Aufnahmen für die Futternäpfe geschnitzt.
Darunter ein Reststück Laminat, mit der Lochkreissäge zwei olle Halogenspots unbekannter Leistung (10 oder 20 W) reingesetzt, und unten wieder Styrodur. Das ganze Paket mit Teppichklebeband und Gaffa zu einem Sandwich verklebt und nach draußen gestellt.
Verkabelt durch verdrillen und Isolation mit Panzerband. Natürlich sind auch Wagos hier, aber... Lipstick on a pig??? Na eben!
Ein alter, vergossener Blocktrafo baumelt mit Zaundraht an der Außensteckdose und wird per Schaltuhr im Stundentakt mit 50% ED bestromt, jedenfalls ab Fütterung bis zu den Zeiten, wo die Keinschwanzkatze üblicherweise frisst, meist so 16-19 Uhr.
Heute abend war dann der Futterrest im Blechnapf angesetzt, der Wassernapf dampfte und war gut lauwarm... ok, also die Spots in Reihe geschaltet, nicht mehr parallel. 1/4 der Leistung dürfte dann reichen, um die Brockenkotze fließfähig zu halten.
Mal schauen, was morgen stattfindet.
Bitte keine Diskussionen, ob man überhaupt und wann man welchen Vogel oder Igel oder Katze füttert, jagt oder grillt. Bewundert einfach den Redneck-Katzenfutterkohlemeiler... Edit: 99% Altteile, bis auf Klebeband
- Protracker
- Beiträge: 248
- Registriert: Mo 28. Dez 2020, 13:06
- Wohnort: Südoldenburg
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
'Nahmd,
ebay Kleinanzeigen für'n 10er im Nachbarort:
Schrauber ist ok, Ladegerät auch, Akkus nicht.
Projekt:
- Entweder die Akkus mit neuen Zellen bestücken (dann muss ich herausfinden, wie man die Dinger zerstörungsfrei öffnet)
- Kabel dran, 12V-Netzteil mit ausreichend Ampere und an der Werkbank nutzen ...
Edit:
Ich hab die Zellen mal aufgemacht, die Kreuzschrauben sind einfach mit durchsichtiger Vergussmasse in ihre Löcher geklebt: Innen sieht das Akkupack so aus: Eine Zelle ist 42,5mm hoch und hat einen Durchmesser von 22mm. Es sind 10 Zellen verbaut, also muss eine Zelle eine Spannung von 1,2V haben. Hinten auf dem Akku steht Ni-Cd, als Nickel-Cadmium ...
Da ich bei Akkus nicht so der Experte bin:
- Erkennt jemand den Zellentyp?
- Kann ich da auch einen moderneren (langlebigeren) Zellentyp verbauen, ohne Ladegerät und Schrauber umbauen zu müssen?
- Wie verhäkele ich die Zellen ohne Punktschweißgerät? Löten?
Alternativ gäb' es hier komplette Akkupacks, aber ... wo bleibt da der Spieltrieb?
Edit:
Google ist auch mein Freund: Ich hab den Zellentyp schon gefunden ... und Ni-MH geht wohl auch.
ebay Kleinanzeigen für'n 10er im Nachbarort:
Schrauber ist ok, Ladegerät auch, Akkus nicht.
Projekt:
- Entweder die Akkus mit neuen Zellen bestücken (dann muss ich herausfinden, wie man die Dinger zerstörungsfrei öffnet)
- Kabel dran, 12V-Netzteil mit ausreichend Ampere und an der Werkbank nutzen ...
Edit:
Ich hab die Zellen mal aufgemacht, die Kreuzschrauben sind einfach mit durchsichtiger Vergussmasse in ihre Löcher geklebt: Innen sieht das Akkupack so aus: Eine Zelle ist 42,5mm hoch und hat einen Durchmesser von 22mm. Es sind 10 Zellen verbaut, also muss eine Zelle eine Spannung von 1,2V haben. Hinten auf dem Akku steht Ni-Cd, als Nickel-Cadmium ...
Da ich bei Akkus nicht so der Experte bin:
- Erkennt jemand den Zellentyp?
- Kann ich da auch einen moderneren (langlebigeren) Zellentyp verbauen, ohne Ladegerät und Schrauber umbauen zu müssen?
- Wie verhäkele ich die Zellen ohne Punktschweißgerät? Löten?
Alternativ gäb' es hier komplette Akkupacks, aber ... wo bleibt da der Spieltrieb?
Edit:
Google ist auch mein Freund: Ich hab den Zellentyp schon gefunden ... und Ni-MH geht wohl auch.
Zuletzt geändert von Protracker am Do 11. Feb 2021, 22:31, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
normalerweise sind da 10 stück Sub-C zellen drinn in solchen schraubern.
Aber ich würde davon weggehen, vielleicht bekommste drei schöne 21700 hochstrom-LiIon zellen liegend rein, und dann einen 12,4V lader dazu selber bauen. Dann sind auch nicht dauernd nach zwei wochen liegen die akkus platt. Wenns nicht reinpasst, das unterteil des akkupacks mit dem 3ddrucker passend drucken.
die stab-akkus für makita 7.2v hab ich als 2S akkus schon länger im einsatz, entweder mit 2P2S 18650ern oder 2 stück 21700, das macht sich gut. Passendes ladegerät dazu gebaut, das originale ist ja nix für lithium.
Aber ich würde davon weggehen, vielleicht bekommste drei schöne 21700 hochstrom-LiIon zellen liegend rein, und dann einen 12,4V lader dazu selber bauen. Dann sind auch nicht dauernd nach zwei wochen liegen die akkus platt. Wenns nicht reinpasst, das unterteil des akkupacks mit dem 3ddrucker passend drucken.
die stab-akkus für makita 7.2v hab ich als 2S akkus schon länger im einsatz, entweder mit 2P2S 18650ern oder 2 stück 21700, das macht sich gut. Passendes ladegerät dazu gebaut, das originale ist ja nix für lithium.
- Protracker
- Beiträge: 248
- Registriert: Mo 28. Dez 2020, 13:06
- Wohnort: Südoldenburg
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hrm ... ich mess' das mal aus. Eigentlich wollte ich kein Ladegerät dafür bauen (bzw. ich würde das Vorhandene umbauen, um den Batteriesockel zu haben) ... ich mach' mir mal meine Gedankengafu hat geschrieben: ↑Do 11. Feb 2021, 22:07 normalerweise sind da 10 stück Sub-C zellen drinn in solchen schraubern.
Aber ich würde davon weggehen, vielleicht bekommste drei schöne 21700 hochstrom-LiIon zellen liegend rein, und dann einen 12,4V lader dazu selber bauen. Dann sind auch nicht dauernd nach zwei wochen liegen die akkus platt. Wenns nicht reinpasst, das unterteil des akkupacks mit dem 3ddrucker passend drucken.
die stab-akkus für makita 7.2v hab ich als 2S akkus schon länger im einsatz, entweder mit 2P2S 18650ern oder 2 stück 21700, das macht sich gut. Passendes ladegerät dazu gebaut, das originale ist ja nix für lithium.
- Wulfcat
- Beiträge: 1868
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 22:43
- Wohnort: Neuss, NRW, Dland,Kontinent Europa, Planet Erde, 3ter Planet Solsystem, Nördliche Spiralarm Milchstr
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das Ding hätte ich auch sofort genommen.....Protracker hat geschrieben: ↑Do 11. Feb 2021, 21:16 'Nahmd,
ebay Kleinanzeigen für'n 10er im Nachbarort:
Fein1.jpgFein3.jpg
Schrauber ist ok, Ladegerät auch, Akkus nicht.
Fein2.jpg
Projekt:
- Entweder die Akkus mit neuen Zellen bestücken (dann muss ich herausfinden, wie man die Dinger zerstörungsfrei öffnet)
- Kabel dran, 12V-Netzteil mit ausreichend Ampere und an der Werkbank nutzen ...
Accus Öffnen.... Ich "Säge"... eher schabe verklebte/verschweiste Gehäuse auf, mittels einer art Haken oder Zahn, den ich mir aus einem Stumpfen Billig Küchenmesser geschliffen hab.Die Klinge ist ca 0,6mm "Stark"
Das Ding immer durch die Naht ziehen, so das der Winkel des "Hakens"Rechtwinklig durch den Kunststoff fährt.... und dann Späne ziehen....
Geht langsam, aber wenn man nicht abrutscht, hat man das Gehäuse sauber mit einem ganz schmalen Spalt aufgeschnitten.... Inhalt "Bearbeiten" und dann wider zukleben...Heiskleber, Karosseriekleber.....
- Protracker
- Beiträge: 248
- Registriert: Mo 28. Dez 2020, 13:06
- Wohnort: Südoldenburg
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich hatte den ursprünglichen Artikel schon editiert: Auf der Oberseite sind vier Löcher, in denen sich Kreuzschrauben befinden, die mit Vergussmasse gesichert sind.Wulfcat hat geschrieben: ↑Do 11. Feb 2021, 23:12 Accus Öffnen.... Ich "Säge"... eher schabe verklebte/verschweiste Gehäuse auf, mittels einer art Haken oder Zahn, den ich mir aus einem Stumpfen Billig Küchenmesser geschliffen hab.Die Klinge ist ca 0,6mm "Stark"
Das Ding immer durch die Naht ziehen, so das der Winkel des "Hakens"Rechtwinklig durch den Kunststoff fährt.... und dann Späne ziehen....
Geht langsam, aber wenn man nicht abrutscht, hat man das Gehäuse sauber mit einem ganz schmalen Spalt aufgeschnitten.... Inhalt "Bearbeiten" und dann wider zukleben...Heiskleber, Karosseriekleber.....
Beim Entfernen der Vergussmasse haben die Kreuzköpfe etwas gelitten, mal schauen, ob ich da andere Schrauben für finde, bevorzugterweise mit Torx
- StrippenLümmel
- Beiträge: 712
- Registriert: Mo 16. Mai 2016, 15:46
- Wohnort: Heiligenberg
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Da hat tatsächlich "Jemand" Nen Narrenbaum gestellt in meinem ort mit nem Weltherschafts Ring. Leckofannie war das schattig.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
you made my day, Weltherrschaftbaum
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Schau mal hier vorbei, hilft vielleicht:Protracker hat geschrieben: ↑Do 11. Feb 2021, 22:35 []
Hrm ... ich mess' das mal aus. Eigentlich wollte ich kein Ladegerät dafür bauen (bzw. ich würde das Vorhandene umbauen, um den Batteriesockel zu haben) ... ich mach' mir mal meine Gedanken
viewtopic.php?f=14&t=14570
- Protracker
- Beiträge: 248
- Registriert: Mo 28. Dez 2020, 13:06
- Wohnort: Südoldenburg
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Julez hat geschrieben: ↑Fr 12. Feb 2021, 09:29 Schau mal hier vorbei, hilft vielleicht:
viewtopic.php?f=14&t=14570
Wow, krasser Thread
Ein befreundeter Modellbauer punktschweißt mir die Akkupacks mit den passenden Ni-MH-Zellen aus seinem Bestand ("Seit LiPo braucht die eh niemand mehr"), wenn die Akkupacks dann mal uppe sind, rüste ich auf Li-Ion oder LiPo um
Aber danke für den Support
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ja, erst aufbrauchen was da ist macht Sinn. Und alle 10 Ladungen oder so mal langsam laden, 16h mit 1/10C zum formieren.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Läuft unter der Überschrift: PowerLAN auf Speed!
Mein alle zwei Jahre anstehender "Erpressungsanruf" bei unserem Kabelnetzanbieter war mal wieder erfolgreich: "Ich bin jetzt schon 10+ Jahre Kunde bei Ihnen. Was möchten Sie tun, damit das so bleibt? Und übrigens, bei Ihrem Mitbewerber läuft gerade eine Aktion, mit der ich langfristig mehr Bandbreite zu geringeren Kosten hätte...".
Ergebnis: Statt 200MBit (200 down/12 up) jetzt 1000MBit (1000 down/50 up) für gerade mal 1,10€ mehr im Monat. Das will natürlich im Haus verteilt werden. Bisher lief das praktisch überall mittels PowerLAN, wegen Stahlbetondecken und mangels vorhandener Verkabelung bzw. Leerrohren. Für den Arbeitsplatz im Keller habe ich eine Direktverkabelung gerade mal noch hinbekommen aber für das Musikstudio des Sohnemanns im Dachboden wäre eine Kabelverlegung undenkbar. Und bis dahin überträgt PowerLAN gerade mal 150-180 MBit trotz Verwendung eines dLAN Pro 1200 DINrail (3-Phasen PowerLAN Adapter für die Hutschiene) und dLAN Pro 1200+ Adaptern in den Zimmern. Da muss mehr gehen!
Das einzige Kabel, dass vom Keller bis in den Dachboden verläuft ist -neben Strom- noch ein vieradriges (ungeschirmtes) Telefonkabel, dass in einer TAE-Dose endet. Meine Überlegung: Als LAN-Kabel missbrauchen! Tja, mehr als ein 100 MBit-Link kam da nicht zustande. Weiter überlegen: dLAN moduliert die zu übertragenden Signale per Übertrager auf die Stromleitung. Dort werden sie mit jedem Rotz vermischt, der über Schaltnetzteile und andere Gerätschaften hinein gelangt. Was wäre, wenn man statt der Stromleitung das ungenutzte Telefonkabel dafür verwendet?
Eine Recherche ergab, dass derlei Ideen bereits in die Praxis umgesetzt worden sind. Aber natürlich nicht genau für die Adapter, die ich hier einsetze. Also flugs einen geöffnet: Es befinden sich darin zwei Übertrager, die das Signal sowohl auf den Nullleiter als auch auf die Phase bringen und scheinbar wird sogar der Schutzleiter kapazitiv angekoppelt. Also den Lötkolben angewärmt und folgende Änderungen vorgenommen:
- Alle Bauteile (Widerstände, Kondensatoren und zwei Dioden) hinter den Übertragern ausgelötet
- Zwei Leiterbahnen (eine auf der Bestückungs-, eine auf der Lötseite) entfernt um einen Sicherheitsabstand zwischen der Netzspannung und den Übertragern zu ermöglichen
- Die netzseitigen Anschlüsse der Übertrager nach draußen verlegt
- Adapter für den Anschluss an die Telefonleitung angefertigt
Auf den Bildern kann man das hoffentlich halbwegs erkennen. Jetzt sitzt ein modifizierter Adapter im Keller, per LAN am Router und per Adapter auf dem Telefonverteiler. Der zweite Adapter erhält das Signal per TAE-Adapter und ein ausgedienter WLAN-Router dient als Switch und WLAN-Accesspoint.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Zwischen den Adaptern habe ich über 900 Mbit im Downstream und über 700 MBit im Upstream!
Mein alle zwei Jahre anstehender "Erpressungsanruf" bei unserem Kabelnetzanbieter war mal wieder erfolgreich: "Ich bin jetzt schon 10+ Jahre Kunde bei Ihnen. Was möchten Sie tun, damit das so bleibt? Und übrigens, bei Ihrem Mitbewerber läuft gerade eine Aktion, mit der ich langfristig mehr Bandbreite zu geringeren Kosten hätte...".
Ergebnis: Statt 200MBit (200 down/12 up) jetzt 1000MBit (1000 down/50 up) für gerade mal 1,10€ mehr im Monat. Das will natürlich im Haus verteilt werden. Bisher lief das praktisch überall mittels PowerLAN, wegen Stahlbetondecken und mangels vorhandener Verkabelung bzw. Leerrohren. Für den Arbeitsplatz im Keller habe ich eine Direktverkabelung gerade mal noch hinbekommen aber für das Musikstudio des Sohnemanns im Dachboden wäre eine Kabelverlegung undenkbar. Und bis dahin überträgt PowerLAN gerade mal 150-180 MBit trotz Verwendung eines dLAN Pro 1200 DINrail (3-Phasen PowerLAN Adapter für die Hutschiene) und dLAN Pro 1200+ Adaptern in den Zimmern. Da muss mehr gehen!
Das einzige Kabel, dass vom Keller bis in den Dachboden verläuft ist -neben Strom- noch ein vieradriges (ungeschirmtes) Telefonkabel, dass in einer TAE-Dose endet. Meine Überlegung: Als LAN-Kabel missbrauchen! Tja, mehr als ein 100 MBit-Link kam da nicht zustande. Weiter überlegen: dLAN moduliert die zu übertragenden Signale per Übertrager auf die Stromleitung. Dort werden sie mit jedem Rotz vermischt, der über Schaltnetzteile und andere Gerätschaften hinein gelangt. Was wäre, wenn man statt der Stromleitung das ungenutzte Telefonkabel dafür verwendet?
Eine Recherche ergab, dass derlei Ideen bereits in die Praxis umgesetzt worden sind. Aber natürlich nicht genau für die Adapter, die ich hier einsetze. Also flugs einen geöffnet: Es befinden sich darin zwei Übertrager, die das Signal sowohl auf den Nullleiter als auch auf die Phase bringen und scheinbar wird sogar der Schutzleiter kapazitiv angekoppelt. Also den Lötkolben angewärmt und folgende Änderungen vorgenommen:
- Alle Bauteile (Widerstände, Kondensatoren und zwei Dioden) hinter den Übertragern ausgelötet
- Zwei Leiterbahnen (eine auf der Bestückungs-, eine auf der Lötseite) entfernt um einen Sicherheitsabstand zwischen der Netzspannung und den Übertragern zu ermöglichen
- Die netzseitigen Anschlüsse der Übertrager nach draußen verlegt
- Adapter für den Anschluss an die Telefonleitung angefertigt
Auf den Bildern kann man das hoffentlich halbwegs erkennen. Jetzt sitzt ein modifizierter Adapter im Keller, per LAN am Router und per Adapter auf dem Telefonverteiler. Der zweite Adapter erhält das Signal per TAE-Adapter und ein ausgedienter WLAN-Router dient als Switch und WLAN-Accesspoint.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Zwischen den Adaptern habe ich über 900 Mbit im Downstream und über 700 MBit im Upstream!
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Gute Idee. Hast Du die Paare symmetrisch belegt? Wie stark stört diese Lösung? Mehr oder weniger als vorher?
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ganz sicher weniger. Das Telefonkabel wird nicht irgendwo zu Drehsaft zusammengeführt
Die PLC-Adapter werden mit einem synthetischen Stromkabel geprüft, das ungefähr die Symmetrie einer Telefonleitung hat. Von daher passt das ganz gut - EMV-Vorschriften dürften hier eingehalten sein.
Die PLC-Adapter werden mit einem synthetischen Stromkabel geprüft, das ungefähr die Symmetrie einer Telefonleitung hat. Von daher passt das ganz gut - EMV-Vorschriften dürften hier eingehalten sein.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Nun ja. Durch die Umbauten ist jetzt jeweils ein Übertrager eines Adapters mit seinem Gegenstück im anderen Adapter verbunden. Sozusagen symmetrisch, potentialfrei und vermutlich mit recht geringem Pegel auf der Leitung (habe nicht nachgemessen). Stören tut da gar nichts, zumindest habe ich keinerlei negative Effekte beim WLAN oder sonstigen Gerätschaften feststellen können. Und da das nicht mehr huckepack über die versuchte Stromleitung geht, hat sich der Durchsatz mehr als vervierfacht. Da kommen jetzt durchschnittlich so um die 700-800 Mbit unseres Anschlusses auch an. Im Keller habe ich direkt am Router nur unwesentlich mehr.
- Chemnitzsurfer
- Beiträge: 7859
- Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
- Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
12mbit bzw. 59mbit Upload ist aber auch nicht der Hit bei 100Mbit/ 1G oder?
Habe schon bei meinem Glasfaseranschluss 100/40 für 39€/Monate (inkl. 2 Nummern mit Flat) gleich viel und könnte fürn 10er mehr 200/100 bekommen. Für 500 oder 1G müsste ich dann zur Terrorkom (ist hier ein Joint Venture der Stadtwerke mit der Terrorkom, die beide Verträge anbieten, wobei die Terrorkom deutlich teurer ist)
Habe schon bei meinem Glasfaseranschluss 100/40 für 39€/Monate (inkl. 2 Nummern mit Flat) gleich viel und könnte fürn 10er mehr 200/100 bekommen. Für 500 oder 1G müsste ich dann zur Terrorkom (ist hier ein Joint Venture der Stadtwerke mit der Terrorkom, die beide Verträge anbieten, wobei die Terrorkom deutlich teurer ist)
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Unser Haushalt betätigt sich nicht als Filehoster. Vielmehr geht es um die Möglichkeit, mehrere parallele Videostreams, Downloads und Onlinespiele zu ermöglichen. Das ging selbst bei 12 MBit Upload schon problemlos. Mein (erreichtes) Ziel ist vielmehr, dass ich jegliche Beschwerden der (anspruchsvollen) Teilnehmer keine Chance lassen möchte. Das muss ich mir im Lockdown und HomeOffice einfach nicht antun. Von daher ist das Angebot passend und preiswert (ich zahle deutlich weniger als 39€ und Telefon ist ebenfalls mit drin; Flat und zwei Rufnummern). Aber die Präferenzen können ja verschieden sein...
- Fritzler
- Beiträge: 12604
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Klingt so als wäre barclay bei Vaderfone TV Kabel Internet.
Da waren die Uploads schon immer mäßig.
Schließlich muss der Router ins shared Medium TV Kabel zurückbrüllen.
Da waren die Uploads schon immer mäßig.
Schließlich muss der Router ins shared Medium TV Kabel zurückbrüllen.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Genauso ist es! Aber wenn's tut wie es soll, kann es auch auf der dunklen Seite der Macht werkeln...
Ergänzung: Das ist bei uns praktisch alternativlos. Es liegt kein Glasfaser und die Magentajedis haben auch nicht viel zu bieten...
Ergänzung: Das ist bei uns praktisch alternativlos. Es liegt kein Glasfaser und die Magentajedis haben auch nicht viel zu bieten...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich habe kapituliert und was zugekauft: viewtopic.php?f=14&t=15089&p=358436#p358417
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Mein Avr-Transistortester ist fertig. Aufgebaut auf dem leicht angepassten Streifenraster-Vorschlag vom Autor Kübbeler, ganz von Null an begonnen. Leeren Controller und einen Mini-Brenner dafür erworben, alles andere stammte aus dem Fundus. Als Gehäuse wurde ein NTBA der letzten Bauart verwendet, der seiner Innereien beraubt wurde. Die Leiterkarte passt genau dort rein und ein altes LCD in den Deckel. Selbst eine Batterie findet darin Platz, ein ziemlich universelles Handgehäuse, was schon allein durch Schnappverschlüsse zusammen hält. Nach einiger Fehlersuche wegen lahmer Reaktion und unsicherem Abschalten habe ich heute die Fuses passend zum Quarzbetrieb gebrannt und seitdem rennt auch der 8-MHz-Quarz darin. Das Gerät ist nun sehr flott, inzwischen auch kalibriert und zeigt plausible Werte an. Dieses Projekt ist fürchterlich flexibel, viel zu toll dokumentiert, man kann an x Ecken was falsch machen. Der Nachbau sei nur Bastlern empfohlen, die mit der Winavr-Umgebung umgehen können und einigermaßen Ahnung von C-Programmierung oder -anpassung sowie Erfahrung beim Brennen und Einsetzen von Controllern haben. Es gibt unglaublich viele Fallstricke, über die man stolpern kann. Wirklich! Um so toller ist es, wenn so ein Ding dann genau das tut, was es soll.
Allen anderen empfehle ich besser den Kauf eines China-Clones. Der hat vielleicht nicht die letzte Firmware, aber rennt auf Anhieb. Rein zum Messen ist das sicherlich die bessere Alternative.
MfG. Andreas
Allen anderen empfehle ich besser den Kauf eines China-Clones. Der hat vielleicht nicht die letzte Firmware, aber rennt auf Anhieb. Rein zum Messen ist das sicherlich die bessere Alternative.
MfG. Andreas
- Fritzler
- Beiträge: 12604
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Weil man so viel im Makefile einkommentieren kann?
Aber ja, das sind wirklich sehr viele Konfigurationsmmöglichkeiten.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Mal was ganz unelektrisches:
Kleiner Etappenerfolg bei der Haussanierung. Das Wetter war jetzt so gut, dass es zwingend genutzt werden musste. Das ursprüngliche Fenster war deutlich kleiner, weil der dahinterliegende Raum nur Abstellkammer war. Nun ist es ein Teil der Küche und da wäre es schön, etwas Licht auf der Arbeitsplatte zu haben. Das Unterlicht ist deshalb fest, da man sonst den Wasserhahn am Waschbecken abschlagen würde
Die Farbe der neuen Ziegel ist im Prinzip identisch mit dem Bestand, nur ist der Bestand lackiert. Eine 70er-Jahre Sünde, die noch rückgängig gemacht werden muss, da teilweise der Lack abblättert bzw. Feuchtigkeit nicht mehr raus kann und somit die Ziegel partiell im Sockelbereich Frostschäden erleiden (Aufplatzungen).
Kleiner Etappenerfolg bei der Haussanierung. Das Wetter war jetzt so gut, dass es zwingend genutzt werden musste. Das ursprüngliche Fenster war deutlich kleiner, weil der dahinterliegende Raum nur Abstellkammer war. Nun ist es ein Teil der Küche und da wäre es schön, etwas Licht auf der Arbeitsplatte zu haben. Das Unterlicht ist deshalb fest, da man sonst den Wasserhahn am Waschbecken abschlagen würde
Die Farbe der neuen Ziegel ist im Prinzip identisch mit dem Bestand, nur ist der Bestand lackiert. Eine 70er-Jahre Sünde, die noch rückgängig gemacht werden muss, da teilweise der Lack abblättert bzw. Feuchtigkeit nicht mehr raus kann und somit die Ziegel partiell im Sockelbereich Frostschäden erleiden (Aufplatzungen).
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Es sind nicht nur die vielen Konfigurationsmöglichkeiten. Das ist nur ein Teil der Hürden, man kann schon an anderen Ecken scheitern. Ich muss dazu bemerken, dass ich die Winavr-Umgebung vor vielen Jahren schon mal aktiv hatte, um andere Controller zu programmieren und zu brennen. Die ist mit irgend einer Neuinstallation verstorben, es verblieb nur ein toter Rest davon auf einer Zweit- oder Drittplatte. Erst jetzt hatte ich Bedarf, das erneut zu installieren. Das geht reibungslos und und bringt auch ein Programmers Notepad mit. Dummerweise eine alte fehlerhafte Version, während ich schon eine deutlich neuere aktiv hatte. Man benenne dessen Ordner um und ist es damit eigentlich los. Nur die eingebauten Befehle für Winavr sollte man in die aktuelle Installation übertragen. Das geht so: Werkzeuge, Optionen, Werkzeuge. Das möchte man darin haben:
Ist das alles übernommen, kann man den Befehlsumfang nutzen. Das funktioniert auch sehr schön, PN macht unten ein Ausgabefenster auf und zeigt die Ausgaben der Befehle und den Erfolg an.
Da hier die nötige WinUSB-Umgebung dank SDR-Nutzung schon vorhanden war, bereitete der Einsatz eines winzigen USB-Programmers vom Guloshop keine Probleme. Das Programm wurde per ISP-Kabel direkt in den Controller übertragen. Danach habe ich einen wichtigen Punkt versäumt. Nämlich den letzten der obigen Befehle, welcher den Quarzbetrieb am Controller aktiviert. Das fällt zunächst gar nicht auf, weil das Ding ja prinzipiell funktioniert. Es ist nur falsch getaktet und das hat einige Auswirkungen. Man muss dazu einfach mal den Normalbetrieb gesehen haben, um den Unterschied zu erkennen. Bei richtiger Taktung ist eine "Leermessung" ohne angeschlossenes Bauteil in weniger als 15 Sekunden erledigt und das Gerät schaltet wieder ab. Dauert das deutlich länger, ist die Taktung falsch und viele Messungen liefern unplausible "Fahrkarten" ab. Kapazitäten werden mit etwa einem Achtel des wirklichen Wertes angezeigt. Die Abschaltung des Gerätes läuft nicht zuverlässig, es gerät gerne in einen Flackerbetrieb, wo es eigentlich aus gehen sollte. All dies sind Anzeichen, dass die Taktung falsch ist. Außerdem kann man mit dem Oscar am Quarz keinerlei Schwingungen feststellen. Spätestens dann sollte man stutzig werden.
Beim Aufbau des Projektes ist mir ein Mangel aufgefallen, was die Stromversorgung betrifft. Normalerweise wird der Tester aus einem 9V-Block versorgt. Dafür passt alles. Bei der Programmierung jedoch ist diese Versorgung nicht vorhanden, der Brenner speist per ISP-Anschluss direkt 5V auf den Controller ein. Das ist diesem Recht, aber nicht der regulären Versorgung. Da ist ein Längsregler eingebaut, der eine Speisung von hinten gar nicht mag. Daher habe ich ihm noch noch eine Schutzdiode verpasst, welche die Regler-Eingangsspannung fast auf die eingespeiste Ausgangsspannung anhebt. Das überlebt normalerweise jeder Längsregler ohne Schaden. Als Längsregler wurde ein Smd-Achtbeiner aus einem RS92-Sender eingesetzt, als Schutzdiode eine kleine Schottkydiode, die dazu bedrahtet wurde. Aufgrund verschiedener Hängenbleiber im Programm gab es noch zusätzlich zu dem regulären 5V-Elko zwei parallele 10µF-MLCC direkt am Controller.
Auch die offene Transistorbasis am Einschalter, hier doch mit einigen cm "Antennen"-Draht versehen , fand mein Missfallen. Ich habe 10kOhm und ein paar nF gegen Masse spendiert, um keine ungewollten Störungen einzufangen.
MfG. Andreas
Um das rein zu bekommen, öffnet man im alten PN-Ordner die Datei "\tools\WinAVR.xml " und trägt den Inhalt sinngemäß in das neue Programm ein:
Es sind nur die Einträge Name, Befehl, Ordner und Parameter zu übernehmen. In der alten Datei sieht das so aus:
Code: Alles auswählen
<?xml version="1.0"?>
<schemetools>
<global>
<tool name="[WinAVR] Make All" command="make.exe" folder="%d" params="all" shortcut="0" parsepattern="" flags="45" />
<tool name="[WinAVR] Make Clean" command="make.exe" folder="%d" params="clean" shortcut="0" parsepattern="" flags="41" />
<tool name="[WinAVR] Program" command="make.exe" folder="%d" params="program" shortcut="0" parsepattern="" flags="41" />
<tool name="[WinAVR] set Fuses" command="make.exe" folder="%d" params="fuses" shortcut="0" parsepattern="" flags="41" />
<tool name="[WinAVR] ! set Fuses Crystal" command="make.exe" folder="%d" params="fuses-crystal" shortcut="0" parsepattern="" flags="41" />
</global>
</schemetools>
Da hier die nötige WinUSB-Umgebung dank SDR-Nutzung schon vorhanden war, bereitete der Einsatz eines winzigen USB-Programmers vom Guloshop keine Probleme. Das Programm wurde per ISP-Kabel direkt in den Controller übertragen. Danach habe ich einen wichtigen Punkt versäumt. Nämlich den letzten der obigen Befehle, welcher den Quarzbetrieb am Controller aktiviert. Das fällt zunächst gar nicht auf, weil das Ding ja prinzipiell funktioniert. Es ist nur falsch getaktet und das hat einige Auswirkungen. Man muss dazu einfach mal den Normalbetrieb gesehen haben, um den Unterschied zu erkennen. Bei richtiger Taktung ist eine "Leermessung" ohne angeschlossenes Bauteil in weniger als 15 Sekunden erledigt und das Gerät schaltet wieder ab. Dauert das deutlich länger, ist die Taktung falsch und viele Messungen liefern unplausible "Fahrkarten" ab. Kapazitäten werden mit etwa einem Achtel des wirklichen Wertes angezeigt. Die Abschaltung des Gerätes läuft nicht zuverlässig, es gerät gerne in einen Flackerbetrieb, wo es eigentlich aus gehen sollte. All dies sind Anzeichen, dass die Taktung falsch ist. Außerdem kann man mit dem Oscar am Quarz keinerlei Schwingungen feststellen. Spätestens dann sollte man stutzig werden.
Beim Aufbau des Projektes ist mir ein Mangel aufgefallen, was die Stromversorgung betrifft. Normalerweise wird der Tester aus einem 9V-Block versorgt. Dafür passt alles. Bei der Programmierung jedoch ist diese Versorgung nicht vorhanden, der Brenner speist per ISP-Anschluss direkt 5V auf den Controller ein. Das ist diesem Recht, aber nicht der regulären Versorgung. Da ist ein Längsregler eingebaut, der eine Speisung von hinten gar nicht mag. Daher habe ich ihm noch noch eine Schutzdiode verpasst, welche die Regler-Eingangsspannung fast auf die eingespeiste Ausgangsspannung anhebt. Das überlebt normalerweise jeder Längsregler ohne Schaden. Als Längsregler wurde ein Smd-Achtbeiner aus einem RS92-Sender eingesetzt, als Schutzdiode eine kleine Schottkydiode, die dazu bedrahtet wurde. Aufgrund verschiedener Hängenbleiber im Programm gab es noch zusätzlich zu dem regulären 5V-Elko zwei parallele 10µF-MLCC direkt am Controller.
Auch die offene Transistorbasis am Einschalter, hier doch mit einigen cm "Antennen"-Draht versehen , fand mein Missfallen. Ich habe 10kOhm und ein paar nF gegen Masse spendiert, um keine ungewollten Störungen einzufangen.
MfG. Andreas
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Dagegen gibt es "Fenster Armaturen" die kann man einfach in die Spüle legen, wenn man möchte.
Macht aber natürlich nur Sinn, wenn das Fenster nur selten zum putzen geöffnet wird,
für ein "kurz mal lüften" Fenster ist das totaler Quatsch.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Und auch für anderes Zeug auf der Arbeitsfläche ist das sinnvoll. Wir haben zwei solcher Fenster, das Waschbecken ist dazwischen. Mit normalen Fenstern könnte man praktisch nie bei Kochen Lüften.
Sieht sehr gut aus, Axel.
Sieht sehr gut aus, Axel.
- Fritzler
- Beiträge: 12604
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Gut, das Problem hatte ich nie, weil ich PN seit Winavr2010 drauf habe und Updates immer in diesen ordner installiert hab, dann merkt sich PN ja seine Einstellungen.
Bei mir eben auch für WinARM und Python.
Du hättst aber auch per cmd.exe in den Projektordner gehen können und "make all" sowie "make fuse" eintippen können
Hmm? Kein 78L05?
Der überlebt sowas eigentlich immer ohne Probleme.
Ansonsten empfehle ich dir den 9V Block rauszureißen.
Zu viel Eigenentladung und zu wenig Kapazität.
2 16850 Li Zellen in Reihe und ein LDO auf 5V.
Sogar mit Hintergrundbeleuchtung des LCDs musste ich die bis heute nicht aufladen.
Dafür jetzt 3 Fach verglast und es kommt immernoch genausiviel Licht rein?uxlaxel hat geschrieben: ↑Sa 20. Feb 2021, 23:31 Das ursprüngliche Fenster war deutlich kleiner, weil der dahinterliegende Raum nur Abstellkammer war. Nun ist es ein Teil der Küche und da wäre es schön, etwas Licht auf der Arbeitsplatte zu haben. Das Unterlicht ist deshalb fest, da man sonst den Wasserhahn am Waschbecken abschlagen würde