Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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frickelfred56
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Beitrag von frickelfred56 »

Ok ob die dann im Sortiment vorhanden sind weiß wohl nur der Zufall.

Es kommt aber auf den Versuch an.
frickelfred
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audi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von audi »

frickelfred56 hat geschrieben: Di 6. Apr 2021, 19:44 Ok ob die dann im Sortiment vorhanden sind weiß wohl nur der Zufall.

Es kommt aber auf den Versuch an.
frickelfred
Vielleicht hat das hier schonmal jemand bestellt (und noch ein paar übrig)?
Die Bauform ist halt etwas "anders" als DIP4 oder 6.
Ansonsten sind OK ehr unkritisch.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Ganz und gar nicht - Optokoppler altern mit der Benutzung. Der Koppelfaktor geht über die Jahre runter und man darf die Vorwiderstände kleiner machen oder die Dinger tauschen. Ein beliebtes Problem, wenn der Entwickler mit den Minimalströmen kalkuliert und nicht die typischen ansetzt.

MfG. Andreas
frickelfred56
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickelfred56 »

Dann frag ich doch mal -
Hat vieleicht noch jemand sowas ligen und würde mir 2 Überlassen?
Asko
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Asko »

Hallo Alle,

@Xana

ich habe mir per Internet einen 2TB-USB-Stick bestellt und heute erhalten.
Es dauerte aus China einige Wochen ...aber egal.
Ich fand das für 35€ sehr finanziell interressant.
Wenn der wirklich funktioniert, wäre das ein prima Backupmedium.
Jetzt meine Frage: wie kriege ich raus, ob der Stick wirklich alle Daten Speichert?
Irgendwelches Testprogramm??
Bei Sticks in der Größe soll es ja schon viele Fakes gegeben haben.
Ich könnte mir einen WOM ja selber bauen. ;-)
WOM = Write only Memomy

ist denn exFAT das "richtige" Format?
oder wäre NTFS das bessere Format?


Gruss Asko
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Hier gibts zum MB101 ein Datenblatt
https://web.archive.org/web/20191219132 ... /mb101.gif
(Primärlink ist grad down)

Und hier den MB106,
https://web.archive.org/web/20191219132 ... /mb106.gif
den gibts auch noch bei Pollin:
https://www.pollin.de/p/optokoppler-mb106-120752
Der kann mehr ab als der 101er, ist aber nur halb so schnell.
CTR bei 10 mA zwischen 40 und 80%. Der MB101 hat bei 35 mA einen sagenhaften CTR von 4,2 %. Eventuell musst den MB106 also etwas bremsen noch. Einen Versuch wärs wohl wert.
Zuletzt geändert von berferd am Mi 7. Apr 2021, 00:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Es gibt von heise /c't Magazin ein kostenloses Tool um bei USB Sticks, SD Karten etc. zu testen ob sie wirklich die angegebene Kapazität haben.

https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539

Da allerdings alle USB Sticks hierzulande mit>1 TB mindestens 130€ kosten, wirst du dir das Experiment sparen können
https://geizhals.de/?cat=sm_usb&xf=309_ ... roductlist

Selbst 2 TB SATA SSDs liegen >130€
https://geizhals.de/sandisk-ssd-plus-2t ... at&hloc=de

Ob nun NTFS, exFAT oder evtl. sogar ext4 hängt davon ab was die Geräte unterstützen an denen du den Stick nutzen willst.
https://www.heise.de/tipps-tricks/exFAT ... 86750.html
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Asko hat geschrieben: Di 6. Apr 2021, 23:49 Ich fand das für 35€ sehr finanziell interressant.
Das ist ziemlich sicher ein Fake.
2 TB für den Preis sind unrealistisch.

Ich hatte mir auf eBay auch mal den Spaß gemacht und 256 GB Speicherkarten (damals waren 32 GB das höchste der Gefühle) für ganz wenig Geld gekauft.
Ich hatte dann mit dem Verkäufer viel Spaß.
Angeblich hätte ich die Karte mit meinem Test kaputt gemacht.
Bei ihm hat sie ja funktioniert :lol:
Asko
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Asko »

Xana schrieb:

Das ist ziemlich sicher ein Fake.
2 TB für den Preis sind unrealistisch.

Ich habe es wirklich darauf angelegt!, Ich dachte, die 35€ riskierst du jetzt mal.
Eine HDD als Backupmöglichkeit habe ich bereits gekauft. (5TB/3,5"/115€)
Das solch ein Speicherstick nicht die Performance einer HDD oder gar SSD bringt ist selbst mir klar.
Mir hat gefallen, das das Ding so klein ist.
Da kann man ein komplettes Backup eines NAS in einer keinen Plastiktüte in den Schrank legen kann.
Aber deswegen habe ich erst einmal nur EIN Stück bestellt.
Ebend, um den finanziellen Verlust möglichst klein zu halten.
Ist wirklich nur ein Versuch.

@ Chemmnitzsurfer

Danke für Deinen Link, genau das habe ich erwartet.
Aber ich werde ein Backup nicht auf teure SSDs spielen, das wäre mit Perlen auf Säue zu werfen.
Grins ...
Ob nun ext4 (btrfs), HPFS oder exFAT oder FAT32 ist ja gerade die Frage.
Wenn, dann möchte ich das über Win7-Win10, über IOS oder über Linux auslesen können.
Je, nachdem welchen Rechner ich gerade am Wickel habe.

Deswegen meiner "blöde" Frage.


Gruss Asko
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Asko hat geschrieben: Mi 7. Apr 2021, 01:31 Das solch ein Speicherstick nicht die Performance einer HDD oder gar SSD bringt ist selbst mir klar.
Mir hat gefallen, das das Ding so klein ist.
Da kann man ein komplettes Backup eines NAS in einer keinen Plastiktüte in den Schrank legen kann.
Selbst wenn das Ding 2TB haben sollte:
Auch wenn der Stick sicherlich keine 100MB/s lesen/schreiben könne wird.
So kennt man doch von sackbillig USB Sticks Schreibraten von 3-5MB/s.
Das Backup dauert somit schonmal Tage.

1TB bei 5MB/s wären über 2 Tage!
Ein späteres Restore im Fall der Fälle dauert bei der geringen Leserate der billigsticks auch eher lange.
Also selbst unter diesen Gesichtspunkten lohnt sich das mal absolut garnicht.
Asko hat geschrieben: Mi 7. Apr 2021, 01:31 Aber ich werde ein Backup nicht auf teure SSDs spielen, das wäre mit Perlen auf Säue zu werfen.
Das ist Sparsamkeit am falschen Ende!
Es geht hier nicht um den Materialpreis, sondern um den Preis der Daten.
Wie lange hats gedauert die Musiksammlung zusammenzustellen?
Eventuelle Schriftsätze oder eingescannte Dokumente?
Familienfotos!!!

Wenns klein sein soll nimm ne 2,5" HDD, das ist schon gemütlich klein.
Die gibts inkl Gehäuse und Kabel ab 55€, da muss man eigentlich garnicht weiter drüber reden.
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Moin allerseits,

ich hab hier zum ersten Mal erfgolgreich ne Schaltung mit Transistor zusammengedröselt, die die Spannung eines Nabendynamos, falls keine Leistung abgenommen wird, auf 30V begrenzen soll. dafür hab ich nen TIP122 (war da) mit ner 30V Zenerdiode und nen paar Widerlingen kombiniert. Wenn die Zenerdiode durchschlägt, wird auch Tip122 leitend und schickt den Strom durch 200 Ohm (4x50Ohm in Reihe, Fingerthermometer sagt autsch) gen Masse. Die Led ist nur als Indikator da, ab wann die Schaltung leitet.

Frage: kann ich RLast (hier die 200 Ohm) auch kleiner wählen und dann einfach den Transistor besser kühlen? Wäre erheblich einfacher, als jetzt lastverträglichen Widerling in der passenden Ohmigkeit kurzfristig aufzutreiben.
IMG_20210407_153455.jpg

Edith meinte noch die maximal abzuführende Energie wird die 10W kaum überschreiten und wenn nur kurzfristig.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Es macht Sinn, den Transistor allein heizen zu lassen. Ein Kühlkörper dran und fertig.

MfG. Andreas
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Es ist schon klar, das die Leistung die an den Widerständen verbraten wird, auch "getreten" werden muss?

Offen lassen oder kurzschließen
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Den Transistor durch einen Thyristor ersetzen, dann bleibt das Ding (fast) kalt und es tritt sich auch leichter.
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Ja das ist klar, dass die 10w auch getreten werden müssen. Das passiert aber aus verschiedenen Gründen eh nicht. Ich gehe davon aus, das das Ding nur am Dynamo hängt, wenn auch Leistung abgefragt wird (handy wird geladen) wenn aber das Handy voll ist, soll die Spannung nicht über 30v gehen. ( Wandler kackt bei 40 V ab) also darf die Spannung bis 30V hochlaufen und drüber wird sie verheizt.

Ist für das Rad meiner Freundin, die fährt nicht schneller als 25kmh, vor allem nicht dauerhaft. Die 10W sind sehr vorsichtig ausgelegt, so hohe Spannungen erreicht der Nabendynamo nicht, wenn Leistung abgefragt wird. Wenn aber der Akku voll sein sollte, und es grad mal Buckel runter geht, soll das nicht gleich in nem kaputten Handy enden.

Thyristor hab ich keinen da.

Dass Nabendynamos bei Kurzschluss leichter laufen konnte ich an den hiesigen Explaren nicht bestätigen. Garkeine Last ist besser.

Ich bau das jetzt mal, und schau welche Spannungen in der Praxis überhaupt erreicht werden in den verschiedenen Lastfällen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Dann die Last besser abschalten. Denn der Dynamo ist ein Konstantstromgenerator, der Strom wird durch die Eisensättigung des magnetischen Kreises begrenzt. Die Leerlaufspannung ist proportional der Drehzahl. Und so lange genügend Spannung da ist und der Strom abgenommen wird bremst das Ding. Die Leistungs-Z-Diode ist die ziemlich schlechteste Art der Energieumwandlung. Fast hätte ich -Vergeudung gechrieben, das ist aber technisch nicht möglich.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Asko hat geschrieben: Mi 7. Apr 2021, 01:31 2 TB für den Preis sind unrealistisch.

Ich habe es wirklich darauf angelegt!, Ich dachte, die 35€ riskierst du jetzt mal.
Das solch ein Speicherstick nicht die Performance einer HDD oder gar SSD bringt ist selbst mir klar.
wahrscheinlich schreibt der nachher nur mit 3 Mbyte/s
und du brauchst schon allein 26 stunden um die tatsächlich kapazität von.. 265GB(?) vollzuschreiben^^
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Ich will aber nicht abschalten. Das würde bedeuten, das Handy bekommt keinen Strom mehr (verbraucht aber weiter, weil navigiert ja) und außerdem kann bei Null Last am Nabendynamo auch noch wesentlich höhere Spannung rauskommen und im Zweifelsfall durchschlagen, da ist es mMn besser und sicherer, die nicht benötigte Energie einfach zu verheizen und damit die Spannung im sicheren Bereich zu halten.

Die 6 + Bislewas Watt, die ausm Nabendynamo rauskommen, und die man da also auch reintreten muss merke zumindest ich im Alltag überhaupt nicht. Ich fahre immer mit Licht an, stört mich null, es wäre wesentlich störender, das Licht immer an- und abzuschalten.

Und wie gesagt, das verbleibt nicht dauerhaft am Rad, ist nur on-demand Akkuleergehverhinderung. Nur wenn Touren gefahren werden, braucht man auch Navi am Rad, sonst nicht. Das ist eher selten und das Rad wird im Alltag bei jedem Wetter gefahren, das würde auch für die Elektronik erhebliche Belastungen bedeuten. Dann lieber minimal höhrere Rüstzeit zu Tourbeginn.

Bei 20 Km/h Reisegeschwindigkeit sollen aus dem Nabendynamo wohl nominell 12V/500mA=6W rauskommen. Bis 30V ist da reichlich Luft, selbst wenn dank Strombegrenzung mehr Völter auflaufen dürften. Ich glaube nicht, dass die Strombegrenzung im Normalbetrieb überhaupt tätig wird und genau so soll das auch sein. Die Spannung soll, solange der Stepdown das aushält, hochlaufen dürfen und dann den Rest verheizen. Ich schätze, dass wenn Strom entnommen wird, erst ab deutlich oberhalb 25Km/h die 30V überschritten werden, meine Freundin strampelt keine 25Km/h, schon garnicht auf Touren. Ich werde das aber natürlich testen, und da mal mit 40 den Berg runtersausen um zu sehen, was im Ernstfall passiert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Bastelbruder hat geschrieben: Mi 7. Apr 2021, 21:05 Fast hätte ich -Vergeudung gechrieben, das ist aber technisch nicht möglich.
Wenn die Energie nicht da landet wo sie soll, dann ist sie vergeudet.

Es reicht wenn du sagst das du weißt wo die Energie herkommt, es hätte ja sein können das dein Ziel (Tret)Energiesparen ist.
Ein Wandler mit HV in der Bezeichnung (LM2596HV)? Da darf die Spannung höher sein, vielleicht erübrigt sich dann die Schutzschaltung.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Sagt mal, kennt jemand ein gutes Python Handbuch ?
So wo die wichtigsten Dinge, wie Datenbank, Internet,... etc.. drin ist ?
Ich hätte einfach wieder mal gerne einen Schinken voller Kaffeeflecken.. wie mein olles Perl Handbuch.
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Druck doch W3Schools aus :lol:
https://www.w3schools.com/python/

Definiere "Internet".
Willste auf Sockets rumtrommeln bis da ein paar Bytes rauspurzeln oder direkt abstrahierte HTTP(S) Request raushusten?
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Druck doch W3Schools aus :lol:
https://www.w3schools.com/python/
lach.. ne.. ich wollte was haben, was neben meinem Schlepptop noch in den Rucksack passt.

Definiere "Internet".
Willste auf Sockets rumtrommeln bis da ein paar Bytes rauspurzeln oder direkt abstrahierte HTTP(S) Request raushusten?
Ja ! ;-)

Bei meinem alten Perl Buch, war beides beschrieben.
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Beitrag von Fritzler »

Bei Fachbüchern kann ich dir dann leider nicht weiterhelfen, sowas hab ich schon lange nicht mehr gekauft.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Habe letzte Woche ein paar Zimmerpflanzen umgetopft und die Woche ein paar Mitbewohner gefunden, die vermtl. in der Erde waren, Weiß jemand was das ist? Wespe? Wildbiene? Fliege aus Tschernobyl ?
photo_2021-04-08_14-56-14.jpg
photo_2021-04-08_14-56-22.jpg
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Beitrag von Später Gast »

Gary hat geschrieben: Mi 7. Apr 2021, 22:14
Es reicht wenn du sagst das du weißt wo die Energie herkommt, es hätte ja sein können das dein Ziel (Tret)Energiesparen ist.
Ein Wandler mit HV in der Bezeichnung (LM2596HV)? Da darf die Spannung höher sein, vielleicht erübrigt sich dann die Schutzschaltung.
Ja den LM2596HV hatte ich auch schon im Auge, der ist aber nicht so effizient. Tretenergie sparen ist schon richtig, aber ich meine, dass die 30V nur sehr selten und wenn, eh erst dann erreicht werden, wenn 10W mehr gestrampelte Energie schon keinen relevanten Unterschied mehr machen. Werde ich testen müssen. Mein Nabendynamo kam übrigens mit nem Spannungsbegrenzer, der schon bei etwas über 12V zuschlägt.

Zurück zum Transistor: irgendwie macht meine Schutzschaltung komische Dinge. So sieht das im Moment aus*:
IMG_20210408_133803.jpg
*ups, hab ne Schottky-Diode gezeichnet, keine Zener
Auf dem Steckbrett hatte ich nach der Zenerdiode nen recht niederohmigen Spannungsteiler, der aus den 30v von der Zener 5v für die Basis macht. Dann ist mir gedämmert, dass der Strom da vielleicht doch etwas hoch sein könnte und habe das hochohmiger gemacht, dabei den Widerstand nach Masse vergessen, das hat aber wunderbar weiter funktioniert, mir ist dann nur irgendwann mal aufgefallen, dass da ja an der Basis 30V anliegen und das DaBla sagt max 5V Emitter-Basis. Also wollte ich meinen ursprünglichen Spannunsteiler wieder herstellen und habe der Basis ~500 Ohm nach Masse spendiert. Da ist der Transistor zum Widerstand mutiert und wollte nicht mehr schalten. :(
Hab wohl ausversehen irgendwo nen Kurzen erzeugt, aber so recht will mir das nicht einleuchten.

Jetzt habe ich den Transistor getauscht und die 500 Ohm weggelassen, funktioniert wieder, aber der Temperaturkoeffizient der Schaltung ist plötzlich invertiert. Vorher hat das bei höherer Temperatur mehr Strom gezogen, jetzt isses umgekehrt und an ner bestimmten Spannung kann das wunderbar langsam schwingen. KüKö kalt, Spannung wird begrenzt, KüKö heizt auf, Spannung wird nicht mehr begrenzt, KüKö kühlt ab, repeat. Ab ~31,7V wird dauerhaft begrenzt. Vermutlich wird jetzt die Zener mitgeheizt und bricht halt auch nicht temperaturstabil durch?
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Beitrag von j.o.e »

Später Gast hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 15:33 Zurück zum Transistor: irgendwie macht meine Schutzschaltung komische Dinge. So sieht das im Moment aus [...]
Bei deiner Schaltung hilft dir vielleicht https://www.elektronik-kompendium.de/pu ... powzen.htm weiter.

Frage am Rande: So'n Nabendynamo, liefert der nicht Wechsel-Spannung/Strom?

https://fahrradzukunft.de/1/wirkungswei ... maschinen/ sowie
http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Mod ... owski_.pdf
könnten auch interessieren ...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 14:57 Habe letzte Woche ein paar Zimmerpflanzen umgetopft und die Woche ein paar Mitbewohner gefunden, die vermtl. in der Erde waren, Weiß jemand was das ist? Wespe? Wildbiene? Fliege aus Tschernobyl ?
Ich schätze mal Größe einer Stubenfliege?
Hornisse eher weniger, ich tippe auf eine Wespenart.

Aktion Wespenschutz könnte man fragen - mit den Bildern natürlich.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ja ist etwa so groß wie ne normale Fliege
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Orion Berlin - Schwebfliegen
Habe die nicht im Detail durchgeschaut.
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Beitrag von zauberkopf »

Bei Fachbüchern kann ich dir dann leider nicht weiterhelfen, sowas hab ich schon lange nicht mehr gekauft.
Ich auch nicht.. als ich vor ein paar Wochen mal seit langer Zeit wieder mal ein SQL-Statement basteln wollte, hatte ich zufällig mein SQL-Handbuch zur hand.
Instinktiv öffnete ich fast das richtige Kapitel.
Das ging schon ziemlich flott.. wenn ein "ungefährer" Index im Hirn ist, um ziemlich fix, auf die "Datenbank" in Papierform zuzugreifen.
Da bin ich schon bei manchen Online.. Dingens langsamer.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

j.o.e hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 16:15
Bei deiner Schaltung hilft dir vielleicht https://www.elektronik-kompendium.de/pu ... powzen.htm weiter.

Frage am Rande: So'n Nabendynamo, liefert der nicht Wechsel-Spannung/Strom?
Danke, Das beim ElKo schau ich mir mal noch etwas genauer an. Fahrradzukunft ist teilweise ziemlich verstrahlt, aber beim Thema Nabendynamo sind sie top. Eigtl in jeder Ausgabe gibts interessante Artikel zu dem Thema in letzter Zeit.

Ja der Dynamo macht Wechselstrom, der wird mit einem Serienkondensator Strombegrenzt und dann gleichgerichtet, Pufferelko, DCDC->5V fertich. Wenn bei der Kombi aber kein Strom abgenommen wird, steigt die Spannung in unerwünschte Höhen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Ja der Dynamo macht Wechselstrom, der wird mit einem Serienkondensator Strombegrenzt und dann gleichgerichtet, Pufferelko, DCDC->5V fertich. Wenn bei der Kombi aber kein Strom abgenommen wird, steigt die Spannung in unerwünschte Höhen.
ähm.. mit mit Serienkondensator Strombegrenzt ?
Dann dreh mal am Rad ( tue ich ständig.. ;-) ) und messe mal den begrenzten Strom.
Xc verändert seinen Wert mit der Frequenz.. schneller fahren = höhere Frequenz = niedrigere wiederstand = höherer Strom.

Gegen unerwünschte höhen hilft im Notfall nur ne Zener, bzw ne Power-Z.
https://www.elektronik-kompendium.de/pu ... powzen.htm

So ganz doof ist es meiner Meinung nach gar nicht, da mal was dazwischen zu schalten.
Denn mein (mittlerweile geklaute) Nabendynamo hatte die eigenschaft, bei langsamen geschwindigkeiten, ohne belastung, ohne wiederstand zu drehen.. aber bei hohen
Geschwindigkeiten, haben die Wirbelströme gut dagegen gehalten.
Kurioserweise, hat der Nabendynamo weniger "reibung" bei hohen geschwindigkeiten erzeugt, wenn ich das Licht einfach Tagsüber angelassen hatte...
Deswegen bin ich auch mit den Dingern durch.. erstens, wird das Rad dadurch wertvoller und daher eher wech..
zweitens : Powerbank rulez ! ;-)
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Beitrag von Später Gast »

zauberkopf hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 20:11 ähm.. mit mit Serienkondensator Strombegrenzt ?
Dann dreh mal am Rad ( tue ich ständig.. ;-) ) und messe mal den begrenzten Strom.
Xc verändert seinen Wert mit der Frequenz.. schneller fahren = höhere Frequenz = niedrigere wiederstand = höherer Strom.
Stimmt, das muss man auf eine anzupeilende Zielgeschwindigkeit hinoptimieren, bei anderen Tempos ists dann halt suboptimal.


>Gegen unerwünschte höhen hilft im Notfall nur ne Zener, bzw ne Power-Z.

Den Link hatte j.o.e. ja auch schon geschickt. Ist ja genau die Idee, die ich auch hatte. Die Zener alleine packt den Strom nicht, also schaltet sie jemanden, der das kann. Aber warum brauch ich den pnp als Vorstufe und kann nicht direkt mit der Zener den npn durchschalten? Zener - Durchbruch kommt nicht auf den Punkt sondern graduell und Transistor schaltet nur halb durch=schlecht?

Wg Radklau: Hab mir auch erst Sorgen gemacht, aber die Dinger sind hier mittlerweile echt alltäglich, solange das Vorderrad mit angeschlossen ist, passiert da glaub nichts. Meine Räder sehen aber auch nicht nach viel aus.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Stimmt, das muss man auf eine anzupeilende Zielgeschwindigkeit hinoptimieren, bei anderen Tempos ists dann halt suboptimal.
Aber sowas von suboptimal !

Wg Radklau: Hab mir auch erst Sorgen gemacht, aber die Dinger sind hier mittlerweile echt alltäglich, solange das Vorderrad mit angeschlossen ist, passiert da glaub nichts. Meine Räder sehen aber auch nicht nach viel aus.
he he he..
Also ich fahre die Strategie : In einem Rad stecken nie mehr als 30 Eur.
Selbst so ein Rad, das schon so runter war, das die nächsten 30Eur Investition anstanden.. wurde geknackt. (ich hatte da ehrlichgesagt, mehr Angst um den Dieb, als um mein Rad.. )
Das einzige was ich in ein Rad investieren würde, wäre primäre Sicherheitsrelevante Teile.
Wie Reifen, Bremsen..
Für die Beleuchtung hat sich gezeigt : Ne Brotdose, ein altes USB kabel, optional ein Kondensator und eine USB-Powerbank..
Ist die billigste Lösung, die noch zudem den Vorteil hat, das sie ein Standlicht bietet und das man immer eine Powerbank dabei hat ! ;-)
Früher hat man Mädels feuer gegeben.. heute Strom... ;-)

Letztens hatte ich noch mal eine andere Lösung probiert, die aus umgebauten US Army Lampen bestand ( TL-122 )...
Das sah wirklich Igor aus.. war aber in der Praxis kacke...
j.o.e
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Später Gast hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 21:53 Die Zener alleine packt den Strom nicht, also schaltet sie jemanden, der das kann. Aber warum brauch ich den pnp als Vorstufe und kann nicht direkt mit der Zener den npn durchschalten? Zener - Durchbruch kommt nicht auf den Punkt sondern graduell und Transistor schaltet nur halb durch=schlecht?
Gaaannz grob dimensioniert:
So'n Leistungs-NPN hat eine Stromverstärkung B von vielleicht 20. Bei 1A am Kollektor will der also 50mA an der Basis sehen. 50mA über eine 20V Z-Diode ist schon sportlich (50mA * 20V = 1W). Drum schaltet man eine Treiberstufe zwischen - oder benutzt gleich einen NPN-Darlington-Leistungstransistor.
Das muss keine PNP-Stufe sein, ein NPN (plus R von E nach 0V), der den Leistungstransistor zum Leistungsdarlington pimpt tut's genauso.

Ein Widerstand vor die Basis schadet nicht (1k). Eine weiterer von von Z-Diode nach 0V ebensowenig (10k).

Der Transisotor SOLL nicht durchschalten, sondern grad so viel Strom ziehen, dass die Spannung am Kollektor auf einen bestimmten Wert (abhängig von der Z-Diode) geklemmt wird. Wenigstens hatte ich deine Anforderungen so verstanden...

Schau dir mal http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Mod ... owski_.pdf an. Dort findest die ganzen Werte, um das anständig zu dimensionieren.
Z.B. reicht die Last eines 0.6W Glühobsts (Rücklicht), dass die Spannung unter 25V bleibt. Extra strampeln hält sich also in Grenzen.

Zum Testen solltest dein Netzteil mit einem externen Ri ausstatten - oder halt strombegrenzen (1A).
So'n Steckbrett - also für Stromanawendungen taugt das nichts. Der dicke Transistor muss eh auf'n Kühlkörper ,,,
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

kennt jemand einen LI-ION Lade-IC für 5V Eingang mit integriertem Step-Up für 5V Ausgang? Am besten direkt mit Tiefentladeschutz, Überstromsicherung, usw. Quasi ein Managment-IC zum Betreiben einer Schaltung, die 5V benötigt und mit USB geladen werden soll für eine 3,7V-Zelle. Strombedarf meiner Schaltung dürfte bei ca. 100 mA liegen; 300 mA werden definitv nie überschritten.

Viele Grüße
Andreas
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

Das klingt doch so als könnte man so eine Lade/Entladeelektronik einer Powerbank nehmen?

Sowas zu Beispiel https://www.ebay.de/itm/173729435693

Grüße Tobi
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Das einzige blöde an der Powerbank-Elektronik die ich bisher in den Fingern hatte war :
Entweder konnte die Laden, XOR 5V am Ausgang liefern, nie beides gleichzeitig.
Wenn man das will lautet die Lösung : 2 Powerbank Platinchen, an einem Akku.

ggf kann es aber sein, das der Stromverbrauch zu gering ist.
Um einen Arduino per Powerbank zu betreiben, war es oft notwendig, noch einen kleinen Lastwiderstand hinzuzufügen.
Die Powerbank lief unter rund .. 100mA nie wirklich stabil.
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

j.o.e hat geschrieben: Fr 9. Apr 2021, 03:06 Gaaannz grob dimensioniert:
So'n Leistungs-NPN hat eine Stromverstärkung B von vielleicht 20. Bei 1A am Kollektor will der also 50mA an der Basis sehen. 50mA über eine 20V Z-Diode ist schon sportlich (50mA * 20V = 1W). Drum schaltet man eine Treiberstufe zwischen - oder benutzt gleich einen NPN-Darlington-Leistungstransistor.
Das muss keine PNP-Stufe sein, ein NPN (plus R von E nach 0V), der den Leistungstransistor zum Leistungsdarlington pimpt tut's genauso.

Ein Widerstand vor die Basis schadet nicht (1k). Eine weiterer von von Z-Diode nach 0V ebensowenig (10k).

Der Transisotor SOLL nicht durchschalten, sondern grad so viel Strom ziehen, dass die Spannung am Kollektor auf einen bestimmten Wert (abhängig von der Z-Diode) geklemmt wird. Wenigstens hatte ich deine Anforderungen so verstanden...
Danke! Demnach hab ich wohl blindes Huhn gespielt und ein Korn gefunden, bzw mit dem rumliegenden Tip122 Glück gehabt.
das mit dem nur so viel Strom ziehen, wie zum Begrenzen notwendig ist macht Sinn. Hab das mit dem sauber durchschalten wohl von MOSFETs mit reinvermischelt...

Zum Testen solltest dein Netzteil mit einem externen Ri ausstatten - oder halt strombegrenzen (1A).
So'n Steckbrett - also für Stromanawendungen taugt das nichts. Der dicke Transistor muss eh auf'n Kühlkörper ,,,
Für Arduino-Kram isses doch eigentlich noch schlimmer, mit geringen Strömen hat man viel eher schlechte Kontakte. Ein Amperchen sollte das Boot ja wohl abkönnen. ;) Mit nem etwas dickeren Alublech ging das eigentlich ganz gut. Mit nem PC-Lüfter etwas Fahrtwind simuliert und Das NT auf 500mA Streombegrenzt, 31,5V werden da erreicht. Kommt auf bummelig 55°C, ohne Wind 65, kann so bleiben.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

an eine Powerbank habe ich auch schon gedacht. Die muss man aber meisst einschalten und das mit der Mindestlast habe ich auch gelesen. Ich habe heute noch ca. 1h gegoogelt und nichts als fertiges IC gefunden. Die USV-Module sehen interessant aus, aber da ich eh einen Controller drauf habe werde ich es wohl aus Lade-IC und Step-Up selbst lösen.

Viele Grüße
Andreas
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Und auch ein kleines Schutzplatinchen für ne Li-Zelle kostet fast nix.
Ich habe hier gerade meine Taschenlampe hier vor mir liegen :
Das ist eine alte TL-122A ( könnte so aus den 60ern stammen), die ziemlich abgeranzt war.
Darin befindet sich jetzt zum led Treiber umgebauter mt3608 wandler, ne Schutzplatine, 4 18650er und ne Powerbank-Elektronik.
Damit ist die Taschenlampe jetzt auch noch ne Powerbank.

Wenn Du "neu entwickeln" willst, dann schau Dir mal Stepups genauer an. manche schalten bei unter 2,5V automatisch ab, und verbrauchen dann auch so gut wie nix mehr.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Später Gast hat geschrieben: Fr 9. Apr 2021, 14:27
j.o.e hat geschrieben: Fr 9. Apr 2021, 03:06 Zum Testen solltest dein Netzteil mit einem externen Ri ausstatten - oder halt strombegrenzen (1A).
So'n Steckbrett - also für Stromanawendungen taugt das nichts. Der dicke Transistor muss eh auf'n Kühlkörper ,,,
Für Arduino-Kram isses doch eigentlich noch schlimmer, mit geringen Strömen hat man viel eher schlechte Kontakte. Ein Amperchen sollte das Boot ja wohl abkönnen. ;) Mit nem etwas dickeren Alublech ging das eigentlich ganz gut. Mit nem PC-Lüfter etwas Fahrtwind simuliert und Das NT auf 500mA Streombegrenzt, 31,5V werden da erreicht. Kommt auf bummelig 55°C, ohne Wind 65, kann so bleiben.
Ich muss zugeben, der Hinweis auf TIP-122 ist bei mir untergegangen. Mit der Bezeichnung hätte ich aber eh nichts anfangen können, und erst recht nicht bemerkt, dass es ein Darlington ist.

Die Schaltung lebt davon, dass sie den Dynamo in die Knie zwingen kann. Daher der Hinweis, zum Testen das Netzteil mit Ri oder Strombegrenzung auszustatten. Ich kenne ja dein Netzteil nicht, aber ein echtes Igor-Netzteil (ohne Strombegrenzungsmaßnahme) lacht über so'n TIP-122 einmal ganz hässlich.

Die Steckkontakte in diesen Steckbrettern sind nicht wirklich für dicke Ströme ausgelegt.

https://en.wikipedia.org/wiki/Breadboar ... readboards meint:
Typically the spring clips are rated for 1 ampere at 5 volts and 0.333 amperes at 15 volts (5 watts).

Die Seite zeigt auch eine dieser spring clips:
Insidebreadboard_(2).jpg
1A halte ich daher schon für sportlich...

Edith meint ich soll 'n Nachtrag liefern:
Screenshot from 2021-04-10 09-57-54.png
(Entnommen aus der Prüfungsarbeit für das Fach „Modellierung & Simulation“, Mathias Magdowski, Uni Magdeburg)

Bei niedrigen Geschwindigkeiten (5 ... 10 km/h) könnte es mit der Spannung etwas knapp werden. Da schadet es nicht, wenn man beim Gleichrichter 'ne Schippe drauf legt und 4 Schottky-Dioden spendiert. Spannungsfestigkeit der Dioden beachten.
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Pythonm
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pythonm »

Bin auf der Suche nach einem Datenblatt für zwei Relais von CP Clare (blau, Pfeil UP, mercury wetted):

851 A12 B1A 252
851 A12 B2A 253

Ich hab mir schon einen Wolf gesucht...

Gruß,
Martin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

ebay behauptet daz folgendes
851 A12 B1A 252

CLARE - Reedrelais mit 12 V Nennspannung.
Daten: 10 VA max. Schaltleistung. 150 V=Schaltspannung, 1A max. Schaltstrom, - Spule:180 kOhm, Hg - Kontakte: 2 Schließer.
851 A12 B2A 253
10VA max Schaltleistung, 150V Schaltspannung, 2A max Schaltstrom, Spule: 200 Ohm, Hg-Kontakte : 3 Schließer
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Pythonm
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pythonm »

Moin Chemnitzsurfer,

danke Dir. Die Daten habe ich, wenn ich auch den 180 kOhm nicht glaube *lach*. Mir gehts um die Belegung und ob da noch ein Schirm verbaut ist.

Gruß,
Martin
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Nachdem jetzt das dritte Kühlaggregat eingetrudelt ist, muss ich mir Gedanken um die Verwertung machen.

Das heutige scheint definitiv nicht mehr zu gehen (knurrt nur leise).
Ist auch ein uraltes R134 Gerät, da darf das.

Heute hatte ich das erste Kühlgerät, wo es beim Knipsen gepufft hat. Huppsi!
(Natürlich googelt man vorher fix, ob das Gas schädlich ist!)

Ich hatte vor, das Öl aufzufangen und für mein Druckluftgerät aufzuheben, aber ich bin etwas verunsichert, da dort
"lubricated with Ester Oil" drauf steht.

Ist das mit aktuellen Kompressoren kompatibel oder gibt das Probleme, wenn ich das einfülle?
j.o.e
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Pythonm hat geschrieben: Sa 10. Apr 2021, 20:29 Bin auf der Suche nach einem Datenblatt für zwei Relais von CP Clare (blau, Pfeil UP, mercury wetted):
851 A12 B1A 252
851 A12 B2A 253
Clare wurde von IXYS bernommen (um 2002 ?), diese wieder von Littelfuse. Mit viel Glück findet eine Wayback Machine noch was.

Ansonsten: Grobe Daten wurden ja schon genannt.
Belegung kann man raus messen. Falls sich ein NC-Pin findet, kann man u.U. über eine Kapazitätsmessung auf einen Schirm schließen.

Zur Not: jeweils ein Relais schlachten.

Um wieviele Relais handelt es sich denn?
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Kann ich eigentlich in Kühlkompressoren aus Kühlgeräten für den Haushalt das Öl für
Kompressoren aus dem Automobilbereich rein schütten?

Gibt ja eins, was für R134 Anlagen tauglich ist. PAG46 müsste das sein.

Habe da etwas Bedenken wegen der Motorwicklungen, die ja im Ölbad laufen und das da
vielleicht der Lack von selbigen angegriffen wird.

Hintergrund ist mein kleines zusammen gefriemeltes Blasgerät zum Rechner, Löcher usw. auspusten.

Was sagt die Kältefraktion, die professionell mit sowas zu tun hat?
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Carbon
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Carbon »

in Kompressoren von Haushaltskühlgeräten mit r600a dürfte mineralöl drin sein. pag öl bildet mit (luft-)feuchtigkeit eine säure, die die wicklungsisolation angreift
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