Schaltnetzteil LED china
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Schaltnetzteil LED china
mit kurze Frage (viewtopic.php?f=14&t=30&start=27750#p391168) wird das wohl nix.
einen Bauteiletester für den esr der elkos hab ich bestellt.
derweil war ich eben noch mal dran.
der Regler ist ein ld7575 (https://www.digchip.com/datasheets/part ... PN-pdf.php)
das dabla macht mich nur bedingt schlau.
keine Ahnung was ich wo messen können sollte .
vcc messe ich 12.3 volt. die zenerdiode mit dem Fragezeichen hab ich ausgelötet, die bricht bei 13.6v noch nicht durch.
HV? COMP?
die bild qualität hab ich niedrig gesetzt damit's nicht so groß wird.
einen Bauteiletester für den esr der elkos hab ich bestellt.
derweil war ich eben noch mal dran.
der Regler ist ein ld7575 (https://www.digchip.com/datasheets/part ... PN-pdf.php)
das dabla macht mich nur bedingt schlau.
keine Ahnung was ich wo messen können sollte .
vcc messe ich 12.3 volt. die zenerdiode mit dem Fragezeichen hab ich ausgelötet, die bricht bei 13.6v noch nicht durch.
HV? COMP?
die bild qualität hab ich niedrig gesetzt damit's nicht so groß wird.
Re: Schaltnetzteil LED china
So wie ich das sehe, ist der kleine Kondensator neben dem LD7575 noch nicht betrachtet worden. Der sollte aber unbedingt eine gewisse Aufmerksamkeit erhalten. Hier wird der Saft zum Starten der Kiste gespeichert. Wenn der Kapazität verliert, kackt das Ding beim Anlaufen ab.
Ansonsten wird es sehr schwierig, so einem Netzteil nur mit einem Voltmeter beizukommen.
Wenn man zumindest zwei Labornetzteile hat, kann man den LD7575 extern versorgen (bei 16V muss der anfangen zu laufen) und Netzseitig mal ein paar Volt einspeisen und gucken, ob die Kiste dann hochläuft.
Ansonsten wird es sehr schwierig, so einem Netzteil nur mit einem Voltmeter beizukommen.
Wenn man zumindest zwei Labornetzteile hat, kann man den LD7575 extern versorgen (bei 16V muss der anfangen zu laufen) und Netzseitig mal ein paar Volt einspeisen und gucken, ob die Kiste dann hochläuft.
Re: Schaltnetzteil LED china
das datenblatt erklärt es doch ganz gut.
Das ding ist ein UC384x ic, aber mit hinzugefügten "green mode" fähigkeiten. Also etwas energieeffizienter, etwa durch abschalten des ladestroms für den versorgungskondensator des IC, und durch auslassen der netzteil-zyklen auf der primärseite so lange am ausgang die ladung in den ausgangselkos noch ausreichend ist.
Auf dem HV eingang (vom primär-dc-kreis) zieht er sich 1mA ladestrom für den kleinen versorgungskondensator, damit der IC die energie hat zum start den mosfet aufzusteuern.
Da liegt einfach ca 320V DC an.
auf vcc müssen 16V erreicht werden zum anlaufen, wenn das netzteil taktet versorgt sich der IC aber dann über eine hilfswicklung im übertragertrafo.
Bei unterschreiten von 10V wird der startvorgang abgebrochen. Hier könnte man die kleine schottkydiode zwischen hilfswicklung und vcc-kondensator und die lötstellen des trafos genauer unter die lupe nehmen.
das IC speist auf den COMP pin 6V, erst wenn auf der sekundärseite die volle ausgangsspannung erreicht wird, sollte diese gegen 0 gehen. Dann schaltet der regler den primärkreis zunächst auf kleinere taktfrequenz von ca 19,7 khz oder vorrübergehend ab (green mode), bis die spannung wieder sinkt und der optokoppler nicht mehr angesteuert wird (geregelt über TL431 auf der sekundärseite "einstellbare z-diode" referenzspannungsbauteil)
Wird die ansteuerung des primärkreises wegen fehlender ausgangslast abgeschaltet, wird der vcc kondensator zyklisch nachgeladen über die 1mA stromquelle vom primarkreis, wenn er 10V unterschreitet.
schönes datenblatt.
Das ding ist ein UC384x ic, aber mit hinzugefügten "green mode" fähigkeiten. Also etwas energieeffizienter, etwa durch abschalten des ladestroms für den versorgungskondensator des IC, und durch auslassen der netzteil-zyklen auf der primärseite so lange am ausgang die ladung in den ausgangselkos noch ausreichend ist.
Auf dem HV eingang (vom primär-dc-kreis) zieht er sich 1mA ladestrom für den kleinen versorgungskondensator, damit der IC die energie hat zum start den mosfet aufzusteuern.
Da liegt einfach ca 320V DC an.
auf vcc müssen 16V erreicht werden zum anlaufen, wenn das netzteil taktet versorgt sich der IC aber dann über eine hilfswicklung im übertragertrafo.
Bei unterschreiten von 10V wird der startvorgang abgebrochen. Hier könnte man die kleine schottkydiode zwischen hilfswicklung und vcc-kondensator und die lötstellen des trafos genauer unter die lupe nehmen.
das IC speist auf den COMP pin 6V, erst wenn auf der sekundärseite die volle ausgangsspannung erreicht wird, sollte diese gegen 0 gehen. Dann schaltet der regler den primärkreis zunächst auf kleinere taktfrequenz von ca 19,7 khz oder vorrübergehend ab (green mode), bis die spannung wieder sinkt und der optokoppler nicht mehr angesteuert wird (geregelt über TL431 auf der sekundärseite "einstellbare z-diode" referenzspannungsbauteil)
Wird die ansteuerung des primärkreises wegen fehlender ausgangslast abgeschaltet, wird der vcc kondensator zyklisch nachgeladen über die 1mA stromquelle vom primarkreis, wenn er 10V unterschreitet.
schönes datenblatt.
Re: Schaltnetzteil LED china
ok, danke, das werd ich erst mal abarbeiten.
Re: Schaltnetzteil LED china
Der Widerstand, den ich gemeint habe, ist der R9/10k in der Beispielschaltung des DaBla.
Re: Schaltnetzteil LED china
ich zieh mal die inhalte aus kurze frage hier her.
mit einem besseren bild das leider größer ist. @Konsole
entgegen dem Beispiel Plan hängt HV über die Dioden ZD3 und ?(bei D9) an +320v,
und die Diode D9 an vcc. HV werde ich messen.
überhaupt... COMP, RT, CS, erkenne ich zumindest im Beispiel Plan wieder.
der rest ist mir schleierhaft.
mit einem besseren bild das leider größer ist. @Konsole
entgegen dem Beispiel Plan hängt HV über die Dioden ZD3 und ?(bei D9) an +320v,
und die Diode D9 an vcc. HV werde ich messen.
überhaupt... COMP, RT, CS, erkenne ich zumindest im Beispiel Plan wieder.
der rest ist mir schleierhaft.
Zuletzt geändert von ch_ris am Mo 18. Okt 2021, 10:11, insgesamt 5-mal geändert.
Re: Schaltnetzteil LED china
Ich meine mich erinnern zu können, ein ähnliches Netzteil mit zusammenbrechender Spannung schon mal am Tisch gehabt zu haben. Damals war meiner Erinnerung nach das Poti zur Spannungs-Feineinstellung defekt. Das ist das Poti am Foto rechts oben neben den Klemmen. Hatte damals jemand den Endanschlag des Potis nicht ernst genommen....
Re: Schaltnetzteil LED china
ach wär das schön
ich werd wohl auf den Tester warten, die kondensatoren da im Umfeld prüfen.
Und dann noch mal probieren/messen.
ich werd wohl auf den Tester warten, die kondensatoren da im Umfeld prüfen.
Und dann noch mal probieren/messen.
Re: Schaltnetzteil LED china
Dazu braucht man keinen Tester. Einen bekannt intakten/neuen Elko gleicher Größe parallel löten auf der Lötseite und dann probieren. Liegt es an diesem Elko, dann läuft das Gerät los.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Schaltnetzteil LED china
den kleinen puffer zwerg am netzteil IC kannst du doch auch einfach mal auf verdacht tauschen, 22-47uF und mindestens 25V.
Die werden immer dann lahm, wenn das netzteil oft im leerlauf läuft. Das eine Netzteil extra einen green-mode controller bekommt, aber dann verbratewiderstände am ausgang angeschlossen sind, damit er nicht in den aussetzbetrieb geht, muss einem wohl noch mal extra erklärt werden.
Ich vermute, die netzteile haben im aussetzbetrieb geräusche gemacht, und der lastwiderstand verhindert das...
Die werden immer dann lahm, wenn das netzteil oft im leerlauf läuft. Das eine Netzteil extra einen green-mode controller bekommt, aber dann verbratewiderstände am ausgang angeschlossen sind, damit er nicht in den aussetzbetrieb geht, muss einem wohl noch mal extra erklärt werden.
Ich vermute, die netzteile haben im aussetzbetrieb geräusche gemacht, und der lastwiderstand verhindert das...
Re: Schaltnetzteil LED china
hauptsache green mode
ja, oder auch von der rückseite anlöten...
hatte sogar mal 47uF elkos...alle verbastelt. ich bin mit kondensatoren schlecht aufgestellt.
edit. das lief tatsächlich zu 99% Leerlauf.
ja, oder auch von der rückseite anlöten...
hatte sogar mal 47uF elkos...alle verbastelt. ich bin mit kondensatoren schlecht aufgestellt.
edit. das lief tatsächlich zu 99% Leerlauf.
Re: Schaltnetzteil LED china
Der Tester ist da. was gerade ausgelötet ist aus dem VCC :
zdiode 22v
elko
48.5uF
1.3% vloss
0.5 ohm
folie 2A103J (grün)
10.7nF
keramik 104 (braun)
74nF (komisch,da hatte das DMM ~100nF angezeigt?)
0,7% vloss (darf der überhaupt verlust haben?)
zdiode 22v
elko
48.5uF
1.3% vloss
0.5 ohm
folie 2A103J (grün)
10.7nF
keramik 104 (braun)
74nF (komisch,da hatte das DMM ~100nF angezeigt?)
0,7% vloss (darf der überhaupt verlust haben?)
meintest du den
Re: Schaltnetzteil LED china
hab's ohne den kleinen Kondensator wieder verlötet, eine Last dran gehängt und gemessen.
mit last kein klicken bzw. Ausgang stabil 14v.
Vcc 17v.
Comp, bzw vor und nach dem optokoppler 2,xx volt.
CS 0,065v.
edit. der reagiert auf den trimm poti, also irgendwas muss da ja funktionieren.
mit last kein klicken bzw. Ausgang stabil 14v.
Vcc 17v.
Comp, bzw vor und nach dem optokoppler 2,xx volt.
CS 0,065v.
edit. der reagiert auf den trimm poti, also irgendwas muss da ja funktionieren.
Re: Schaltnetzteil LED china
beim rumstochern mit der prüfspitze auf dem COMP Pfad hat meine 12v Halogenbirne/Last Poff gemacht.
Hm, Überspannung wohl.
Mir bleibt nur abschließend meinen Dank kundzutun.
edit. das wichtigste vergessen, es tut wieder knapp 24v.
Hm, Überspannung wohl.
Dem Poti hab ich mich gedanklich als letztes genähert
Mir bleibt nur abschließend meinen Dank kundzutun.
edit. das wichtigste vergessen, es tut wieder knapp 24v.
Zuletzt geändert von ch_ris am Mi 20. Okt 2021, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Schaltnetzteil LED china
Darf man deine Meldung so verstehen, dass das Netzteil jetzt wieder tut was es soll?
Wenn ja, Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur.
Wenn ja, Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur.