Die ct hat einen Artikel drüber gebracht, hier meine Zusammenfassung:
Diese Steckdose hat einen ESP8266 an Board. Da gibt es unendlich viel Code für.
Mit einem USB-TTL Adapter (Pollin 702 242) kommt man mittels SMD-Steckerleiste(normale 2.54er, umgeknickt tut es auch) gut zum flashen dran.
Da kann man auch prima den GPIO0 für den Boot-Modus drauf stecken.
In der ct steht, man soll einen USB-RS232 Adapter nehmen, aber ich denke die meinen schon einen TTL Apdater, zudem habe ich nicht den VCC vom Adapter genutzt,
denn der liefert 5V, der Chip läuft aber mit 3,3V, sondern das Teil im Trenntrafo betrieben.
Also, wie geht das nun?
Zuerst mal das Flashtool besorgen, wer die IDE für den ESP8266 hat, kann das auch so flashen.
Das flashtool ist das epstool
https://github.com/espressif/esptool
Hier bekommt man ein deutsches Release für die Steckdose zum drauf flashen:
https://github.com/arendst/Sonoff-Tasmota/releases
Das ganze Repository hier:
https://github.com/arendst/Sonoff-Tasmota
Zuerst die Steckdose zerlegen und mit der Pfostenleiste versehen.
Dann den USB-Adapter und den Bootjumper setzen.
Mit dem esptool den Flash löschen:
Code: Alles auswählen
esptool.py --port /dev/ttyUSBx --baud 115200 erase_flash
Flashen mit:
Code: Alles auswählen
esptool.py --port /dev/ttyUSBx write_flash --baud 115200 -fs 1MB -fm dout 0x0 sonoff-DE.bin
Zum Konfigurieren schließt man den GPIO0 4x kurz hintereinander gegen GND, dann öffnet sich ein WLAN. Auf der Adresse 192.168.4.1 kann man dann die Steckdose
konfigurieren um die in das Lokale Netzwerk ein zu binden.
Nach der Konfiguration neu startet, dann ist die Seckdose im lokalen Netzwerk.
Also Hostname sollte man sowas wie Steckdose1.local nehmen, dann funktioniert das ganz gut.
Jetzt kann man schön spielen, die ganzen gesprächigen Apps und Clouddienste bleiben draussen.