Dezentrale Wohnraumbelüftung
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Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Den bette ich in eine Vergussmasse und versuche die Nudeln auszubrennen....
- zauberkopf
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Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
.... oder einfach kochen ?
Ich habe mir das Bild genau angesehen... ich habe wirklich gedacht : zauberköpfchen, Du stehst total auf dem Schlauch.
Aber ... es waren tatsächlich Nudeln !
Ich habe mir das Bild genau angesehen... ich habe wirklich gedacht : zauberköpfchen, Du stehst total auf dem Schlauch.
Aber ... es waren tatsächlich Nudeln !
- zauberkopf
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Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Nudelkanone..Wenn die Vergussmasse es zulässt ginge vielleicht auch auskochen und dann per Druckluft freiräumen.
Das wäre dann wahrscheinlich was für Bastelbruders entstehende Lösung : viewtopic.php?f=14&t=18757
Wie verhält sich Spagetti nahe Mach1...
- zauberkopf
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Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Was mir gerade einfällt : Was nimmste den als Vergussmasse ?
Weil : Wasser das über einen längeren Zeitraum auf eine "holraumnudel" einwirkt...
Sagen wir es mal so : Ich würde eher auf Strohhalme gehen.
Weil : Wasser das über einen längeren Zeitraum auf eine "holraumnudel" einwirkt...
Sagen wir es mal so : Ich würde eher auf Strohhalme gehen.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Statt Nudeln ginge doch auch Filament.
Bei PLA halt ausbrennen oder ABS nehmen und in Aceton schmeißen.
Bei PLA halt ausbrennen oder ABS nehmen und in Aceton schmeißen.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Das ist der nächste Plan. Aber die Idee mit den Spagetti fand ich dermaßen geil, das ich das auf jeden Fall ausprobieren will. Zum Einbetten nehm ich das Zeug hier: https://shop.bego.com/de/product/394
Warum? Weil davon noch ein karton rumklullert und der Kram 1000°C locker aushält. Dann kriegt mein Muffelofen mal richtig was zu tun *qualm* Giessringe hab ich auch noch da. Das ergibt hinterher eine sehr offenporige, keramikähnliche Substanz.
Warum? Weil davon noch ein karton rumklullert und der Kram 1000°C locker aushält. Dann kriegt mein Muffelofen mal richtig was zu tun *qualm* Giessringe hab ich auch noch da. Das ergibt hinterher eine sehr offenporige, keramikähnliche Substanz.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Gute Idee, Meister!
Ginge aber auch biologisch:
Die Nudeln von einer Horde Maden rausfressen lassen.
Die haben ordentlich Starke Mundwerkzeuge. ...dauert aber länger.
Ando
Ginge aber auch biologisch:
Die Nudeln von einer Horde Maden rausfressen lassen.
Die haben ordentlich Starke Mundwerkzeuge. ...dauert aber länger.
Ando
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Dann bräuchte ich Marmor und abgerichtete Steinläuse: https://www.dailymotion.com/video/x2mc4e7
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Ich hatte vor etlichen Jahren mal ein Experiment begonnen und wollte eine Lüftungsanlage nachrüsten. Die Anfänge sind im archivierten Backup meiner damaligen Website noch zu sehen: http://wp3008.schlimmfeld.de/?m0=0500-H ... ungsanlage&
Das damals angeschaffte Lüftungsgerät mit Rotationswärmetauscher war eine Katastrophe. Das macht einen Riesenlärm, es vibriert das ganze Haus durch und der Motor ist auch auf der langsamsten Stufe überall im Haus zu hören. An Schlaf ist nicht zu denken, während das Ding läuft. Ist es aber ausgeschaltet, tropft die Kondensationsfeuchte aus den im Dachboden verlaufenden Lüftungsrohren runter ins Schlafzimmer. Ich habe damals das Projekt abgebrochen und die beiden Löcher ins Testzimmer mit Schüttdämmung zugekippt und Bretter druntergeschraubt.
Jetzt bin ich versucht, mein Projekt wiederaufzunehmen
Was mir noch nicht klar ist: Muss man alle Räume berücksichtigen, wenn man auf eine Lüftungsanlage umrüstet? Oder schafft ein Gerät, das z. B. mit 70 m3/h angegeben ist, auch Luft aus angrenzenden Räumen zu lüften? Wenn das ganze Haus nur 200 m3 hat, wäre es doch rechnerisch in 3 Stunden komplett umgewälzt. Dann würde doch ein oder wenige dezentrale Geräte ausreichen.
Und als nächste Folgerung davon käme ein dezentrale Lösung mit Lüftungsgeräten, die eigentlich als Zentralgeräte gedacht sind in Betracht.
Beim Vergleich der ganzen Wärmetauscher komme ich nicht mehr mit. Ob ein Keramikklotz, der hin- und her durchlüftet wird, besser oder schlechter ist als ein 2-Kanal Wärmetauscher? Da haben wir jetzt keinen Konsens, richtig? Aber welcher 2-Kanal Wärmetauscher ist der beste Typ? Kreuzstrom/Gegenstrom/Kreuz-Gegenstrom
Wenn ihr den Eigenbau des Keramikklotzes macht, baue ich parallel was mit einem Konkurrenzprinzip. Nur der Eigenbau des Wärmetauschers ist mir zu komplex, das Drumherum reicht mir schon. Sowas in der Preisklasse könnte ich als Startinvestition opfern: https://www.heizungsdiscount24.de/wohnu ... 00-cc.html
Oder wurde schon was besseres genannt und ich hab's nur übersehen?
Das damals angeschaffte Lüftungsgerät mit Rotationswärmetauscher war eine Katastrophe. Das macht einen Riesenlärm, es vibriert das ganze Haus durch und der Motor ist auch auf der langsamsten Stufe überall im Haus zu hören. An Schlaf ist nicht zu denken, während das Ding läuft. Ist es aber ausgeschaltet, tropft die Kondensationsfeuchte aus den im Dachboden verlaufenden Lüftungsrohren runter ins Schlafzimmer. Ich habe damals das Projekt abgebrochen und die beiden Löcher ins Testzimmer mit Schüttdämmung zugekippt und Bretter druntergeschraubt.
Jetzt bin ich versucht, mein Projekt wiederaufzunehmen
Was mir noch nicht klar ist: Muss man alle Räume berücksichtigen, wenn man auf eine Lüftungsanlage umrüstet? Oder schafft ein Gerät, das z. B. mit 70 m3/h angegeben ist, auch Luft aus angrenzenden Räumen zu lüften? Wenn das ganze Haus nur 200 m3 hat, wäre es doch rechnerisch in 3 Stunden komplett umgewälzt. Dann würde doch ein oder wenige dezentrale Geräte ausreichen.
Und als nächste Folgerung davon käme ein dezentrale Lösung mit Lüftungsgeräten, die eigentlich als Zentralgeräte gedacht sind in Betracht.
Beim Vergleich der ganzen Wärmetauscher komme ich nicht mehr mit. Ob ein Keramikklotz, der hin- und her durchlüftet wird, besser oder schlechter ist als ein 2-Kanal Wärmetauscher? Da haben wir jetzt keinen Konsens, richtig? Aber welcher 2-Kanal Wärmetauscher ist der beste Typ? Kreuzstrom/Gegenstrom/Kreuz-Gegenstrom
Wenn ihr den Eigenbau des Keramikklotzes macht, baue ich parallel was mit einem Konkurrenzprinzip. Nur der Eigenbau des Wärmetauschers ist mir zu komplex, das Drumherum reicht mir schon. Sowas in der Preisklasse könnte ich als Startinvestition opfern: https://www.heizungsdiscount24.de/wohnu ... 00-cc.html
Oder wurde schon was besseres genannt und ich hab's nur übersehen?
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Ob ein einzelnes Lüftungsgerät ausreicht, hängt von der Bauart des Hauses ab. Bei einem Einfamilienhaus mit offenem Treppenhaus direkt am Wohnzimmer reicht es fast, wenn man das Treppenhaus lüftet. Zumindest wenn die Türen sonst offen stehen.
Einen Plattenwärmetauscher selber bauen, ist eigentlich nicht so schwer. Ich habe schon mal gemacht.
Man braucht dünnes Blech (am einfachsten längliche Rechtecke), Kunststoffstreifen o.ä. als Abstandshalter und einen geeigneten Bepp. Man überlegt sich,wo die Ein- und Ausgänge sein müssen und klebt dann den Stapel zusammen. Ich habe damals Endfest 300 verwendet. Weil ich nicht ewig warten wollte, habe ich mit dem Einhandpolitiker beim Aushärten nachgeholfen.
Einen Plattenwärmetauscher selber bauen, ist eigentlich nicht so schwer. Ich habe schon mal gemacht.
Man braucht dünnes Blech (am einfachsten längliche Rechtecke), Kunststoffstreifen o.ä. als Abstandshalter und einen geeigneten Bepp. Man überlegt sich,wo die Ein- und Ausgänge sein müssen und klebt dann den Stapel zusammen. Ich habe damals Endfest 300 verwendet. Weil ich nicht ewig warten wollte, habe ich mit dem Einhandpolitiker beim Aushärten nachgeholfen.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Eine Lüftungsanlage. selber bauen. Kann man machen, aber das ist ein Gerät, von den man will das es einfach nur funktioniert.
1. die Anlage muss dafür sorgen, dass kein Über- oder UnterDruck im Gebäude entsteht. Überdruck bewirkt Schimmel in der Isolierung, Unterdruck zieht Kälte in die Bude.
2. Effizienz, es muss die Wärmerückgewinnung maximal erreicht werden, sonst kann man auch Durchzug über die Fenster machen.
3. Lärm, das Gerät muss auf minimale Geräuschentwicklung optimiert sein, leise Lüfter, gute Dämmung und optimale Luftführung.
4. Filter, Zu- und Abluftfilter müssen leicht austauschbar sein.
5. Kondenswasser, fällt in erheblichem Mengen an und muss aus dem Gerät Störungsfrei ablaufen können. Das Getät muss eine wasserdichte Wanne haben.
Der Wärmetauscher muss Wasserfest sein.
6, Bypass, im Sommer möchte man gerne die kühle Luft ins Haus bekommen, ohne das die über den Wärmetauscher geht.
7. je größer die Anlage bemessen ist, desto leiser.
Eine Anlage die für ein 100m2 Haus ausgelegt ist, muss in einem 150m2 Haus auf höherer Stufe laufen als in einem kleineren Haus.
Eine 250m3/h Anlage darf es schon sein.
8. Lüftungsrohre müssen Antistatisch sein und weisen ein spezielles Rohrprofil auf, damit es nicht röhrt und pfeift.
Ich hatte auch den Plan eine Lüftungsanlage selber zu bauen, hatte schon Lüfter besorgt aber zu meinem Glück hab ich eine Anlage günstig kaufen können.
Im Nachhinein bin ich extrem froh, das Teil nicht selber gefrickelt zu haben.
Für den Keller oder den Hobbyraum ist ein diy Geräte vollkommen ok, aber nicht für das Haus oder die Wohnung.
Das Zubehör und das Geraffel umzu kostet eh ordentlich,
1. die Anlage muss dafür sorgen, dass kein Über- oder UnterDruck im Gebäude entsteht. Überdruck bewirkt Schimmel in der Isolierung, Unterdruck zieht Kälte in die Bude.
2. Effizienz, es muss die Wärmerückgewinnung maximal erreicht werden, sonst kann man auch Durchzug über die Fenster machen.
3. Lärm, das Gerät muss auf minimale Geräuschentwicklung optimiert sein, leise Lüfter, gute Dämmung und optimale Luftführung.
4. Filter, Zu- und Abluftfilter müssen leicht austauschbar sein.
5. Kondenswasser, fällt in erheblichem Mengen an und muss aus dem Gerät Störungsfrei ablaufen können. Das Getät muss eine wasserdichte Wanne haben.
Der Wärmetauscher muss Wasserfest sein.
6, Bypass, im Sommer möchte man gerne die kühle Luft ins Haus bekommen, ohne das die über den Wärmetauscher geht.
7. je größer die Anlage bemessen ist, desto leiser.
Eine Anlage die für ein 100m2 Haus ausgelegt ist, muss in einem 150m2 Haus auf höherer Stufe laufen als in einem kleineren Haus.
Eine 250m3/h Anlage darf es schon sein.
8. Lüftungsrohre müssen Antistatisch sein und weisen ein spezielles Rohrprofil auf, damit es nicht röhrt und pfeift.
Ich hatte auch den Plan eine Lüftungsanlage selber zu bauen, hatte schon Lüfter besorgt aber zu meinem Glück hab ich eine Anlage günstig kaufen können.
Im Nachhinein bin ich extrem froh, das Teil nicht selber gefrickelt zu haben.
Für den Keller oder den Hobbyraum ist ein diy Geräte vollkommen ok, aber nicht für das Haus oder die Wohnung.
Das Zubehör und das Geraffel umzu kostet eh ordentlich,
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
ok, sehe ich ein. Beim gleichen Wärmetauscher wie dem oben angedachten 300 € Modell komme ich als komplettes Lüftungsgerät schon auf 1.600 € Ob sich das jemals wieder reinsparen lässt?
Was ich beim ganzen Prinzip noch nicht verstehe:
Man lüftet durch die Gebäudehülle hindurch, die einen Temperaturverlauf hat, z. B. von innen 20 Grad auf außen -10 Grad. Diese 30 Grad Differenz durchblase ich jetzt mit Luft. Entweder mit Luft, die annähernd 20 Grad hat (wenn das Lüftungsgerät außerhalb der beheizten Gebäudehülle ist, Dachboden etc.). Oder mit Luft, die annähernd -10 Grad hat (wenn das Lüftungsgerät innerhalb der beheizten Gebäudehülle ist). Das muss doch problematisch sein, ich müsste doch mindestens die Rohre dämmen. Oder nicht?
Die Kerarmikklötze mit Hin- und Herlüftung sind bei dieser Betrachtung besser.
Oder verstehe ich da was falsch?
Was ich beim ganzen Prinzip noch nicht verstehe:
Man lüftet durch die Gebäudehülle hindurch, die einen Temperaturverlauf hat, z. B. von innen 20 Grad auf außen -10 Grad. Diese 30 Grad Differenz durchblase ich jetzt mit Luft. Entweder mit Luft, die annähernd 20 Grad hat (wenn das Lüftungsgerät außerhalb der beheizten Gebäudehülle ist, Dachboden etc.). Oder mit Luft, die annähernd -10 Grad hat (wenn das Lüftungsgerät innerhalb der beheizten Gebäudehülle ist). Das muss doch problematisch sein, ich müsste doch mindestens die Rohre dämmen. Oder nicht?
Die Kerarmikklötze mit Hin- und Herlüftung sind bei dieser Betrachtung besser.
Oder verstehe ich da was falsch?
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Den Komfort kann man nicht in Geld aufwiegen, immer frische Luft in der Bude ist unbezahbar.
Die kalte Luft geht nur bis zum Lüftungsgerät, von und bis dort sind die Rohre natürlich gedämmt. Ich hab da so Alu-Dämmunmg-Alu-Flex-Schläuche genommen. Die dämmem Geräusch und Temperatur.
Im Gebäude sind das 60er Kunststoff-Schläuche.
Die kalte Luft geht nur bis zum Lüftungsgerät, von und bis dort sind die Rohre natürlich gedämmt. Ich hab da so Alu-Dämmunmg-Alu-Flex-Schläuche genommen. Die dämmem Geräusch und Temperatur.
Im Gebäude sind das 60er Kunststoff-Schläuche.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Eine Lüftungsanlage nach Wohnfläche auszulegen ist genauso falsch, wie die Heizung nach der Fußbodenfläche eines Raums. Das passt zwar meist halbwegs, berücksichtigt aber nicht den echten Bedarf. Eine 5köpfige Familie mit 3 Hunden auf 60m² braucht eine stärkere Lüftungsanlage als ein Single auf 250m².
- Raja_Kentut
- Beiträge: 1562
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 13:11
- Wohnort: Veitsbronn-Bernbach
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Radial Lüfter.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Moin , ich habe vor 10 Jahren in meinem Haus eine zentrale Lüftungsanlage nachgerüstet. WAF infrarot bei 12 Kernlochbohrungen. Aber heute ist Sie ein Fan davon. Frische Luft und weniger Staub + kein Mief nach dem Kochen !
Gerät steht auf der Bühne mit Enthalpiewärmetauscher da bei uns die Bude im Winter zu trocken ist !! Zwei Stockwerke , 220m² Wohnfläche . Einblasen in Wohnzimmer , Schlafzimmer , Sauna , Kinderzimmer 1 , EDV Schrank im Treppenhaus ( IT Kühlung ) , Heizraum. Absaugen Bad OG , Bad EG , Küche , Heizraum . Durchsatz 220m³/h
Kinderzimmer 2 ist über das freie Treppenhaus angebunden in dem auch der Dampfbefeuchter läuft. Halte so 40% rel. Feuchte bei 22°C im ganzen Haus ein. Wartung klein ( Vorfilter ) alle drei Monate , Wartung groß ( Hauptfilter ) alle 6 Monate. Vorteil war das von der Bühne ein Technikschacht in den Heizraum ging. Sonst wäre der Aufwand ins Uferlose gegangen.
Wohnzimmer zum einblasen ist unüblich aber bei uns 4,5m hoch und oben ist es immer warm , also keine Zugerscheinungen bei den Damen. Zudem steht dort auch der Kaminofen. Und wir wohnen in der Sonnenhalde , Name ist Programm . Im Winter brennt die Sonne in die Bude ohne Ende. Heizung heute ist momentan im Standby da die Sonne die ganze Bude auf 24!C heizt . Passive Solarthermie !
GRüße Steffen
Gerät steht auf der Bühne mit Enthalpiewärmetauscher da bei uns die Bude im Winter zu trocken ist !! Zwei Stockwerke , 220m² Wohnfläche . Einblasen in Wohnzimmer , Schlafzimmer , Sauna , Kinderzimmer 1 , EDV Schrank im Treppenhaus ( IT Kühlung ) , Heizraum. Absaugen Bad OG , Bad EG , Küche , Heizraum . Durchsatz 220m³/h
Kinderzimmer 2 ist über das freie Treppenhaus angebunden in dem auch der Dampfbefeuchter läuft. Halte so 40% rel. Feuchte bei 22°C im ganzen Haus ein. Wartung klein ( Vorfilter ) alle drei Monate , Wartung groß ( Hauptfilter ) alle 6 Monate. Vorteil war das von der Bühne ein Technikschacht in den Heizraum ging. Sonst wäre der Aufwand ins Uferlose gegangen.
Wohnzimmer zum einblasen ist unüblich aber bei uns 4,5m hoch und oben ist es immer warm , also keine Zugerscheinungen bei den Damen. Zudem steht dort auch der Kaminofen. Und wir wohnen in der Sonnenhalde , Name ist Programm . Im Winter brennt die Sonne in die Bude ohne Ende. Heizung heute ist momentan im Standby da die Sonne die ganze Bude auf 24!C heizt . Passive Solarthermie !
GRüße Steffen
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Wie denn sonst?
Man bläst in die Räume ein, wo man sich am längsten aufhält (CO2) und wenig Geruch/Feuchte entsteht.
Bei den Eltern geht das auch so und da ist das Wohnzimmer normalgroß.
Zugluft vermeidet man, indem man den Luftauslass flächig gestaltet und über die Fläche gleichmäßig einbläst.
Feuchtigkeit wird da über die Wäsche geregelt, die im Keller trocknet - bei offener Tür und offenenem Heizkörper.
Darüber wird auch der gesamte Flur (Keller, EG, 1.OG) beheizt.
Reicht das nicht, wird das Bad in den Flur gelüftet - anstatt über Fenster.
Nach dem Duschen - versteht sich. Sonst ist es zu viel des Guten
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
An Torpert:
...und das Junkers-Lüftungsgerät ist JUNK... + vom Wärmetauscher und vom Haus auf Deiner Homepage her zu klein.
Hat nicht mal ein Passivzertifikat -> unter echten Messbedingungen also NOCH SCHLECHTER
Nur der Bruder 120 -> https://database.passivehouse.com/de/co ... 0-1418vs03 kommt mal auf 80% bei 0,43 Wh/m3 -> gut abgelagerte Technik
Rechnen wird sich eine Lüftungsanlage aus dem Bauch: NIEMALS
- > Förderung holen
- > Gescheite Anlage holen, 2.659,86€Brutto hinterherweinen
...oder halt selber tiefziehen.
...und das Junkers-Lüftungsgerät ist JUNK... + vom Wärmetauscher und vom Haus auf Deiner Homepage her zu klein.
Hat nicht mal ein Passivzertifikat -> unter echten Messbedingungen also NOCH SCHLECHTER
Nur der Bruder 120 -> https://database.passivehouse.com/de/co ... 0-1418vs03 kommt mal auf 80% bei 0,43 Wh/m3 -> gut abgelagerte Technik
Rechnen wird sich eine Lüftungsanlage aus dem Bauch: NIEMALS
- > Förderung holen
- > Gescheite Anlage holen, 2.659,86€Brutto hinterherweinen
...oder halt selber tiefziehen.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Wieso muss sich Haustechnik immer rechnen?
Wann rechnet sich der Urlaub in der Karibik? Wann rechnet sich das neue iPhone? Wann der X5 in der Einfahrt?
Eine KWL von Maico gehört zu den hochwertigsten Gerät auf dem Markt, gibts für unter 3k€, mit Sommerbypass, Enthalpietauscher, Vorheizregister usw.
Dafür immer frische Luft im Haus bei extrem geringem Energieverlust.
Ist mir wirklich völlig unverständlich wieso sich da noch so viele dagegen entscheiden.
Wann rechnet sich der Urlaub in der Karibik? Wann rechnet sich das neue iPhone? Wann der X5 in der Einfahrt?
Eine KWL von Maico gehört zu den hochwertigsten Gerät auf dem Markt, gibts für unter 3k€, mit Sommerbypass, Enthalpietauscher, Vorheizregister usw.
Dafür immer frische Luft im Haus bei extrem geringem Energieverlust.
Ist mir wirklich völlig unverständlich wieso sich da noch so viele dagegen entscheiden.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
An IPV6
Hast ja Recht
Ich will meine Novus auch nicht missen!
https://database.passivehouse.com/de/co ... nung-gmbh/
Bei mir hat 2012 Heizung, Lüftung, Fenster ~65000€ gekostet.
Laufende Stromkosten: <1000€/Jahr bei 5Personen inkl. Heizung, Licht und alles.
ABER: Im Altbau bringt eine Lüftungsanlage keine Armotisation.
Hast ja Recht
Ich will meine Novus auch nicht missen!
https://database.passivehouse.com/de/co ... nung-gmbh/
Bei mir hat 2012 Heizung, Lüftung, Fenster ~65000€ gekostet.
Laufende Stromkosten: <1000€/Jahr bei 5Personen inkl. Heizung, Licht und alles.
ABER: Im Altbau bringt eine Lüftungsanlage keine Armotisation.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Hast Du die WS 320 mit
Wärmebereitstellungsgrad: 87 %
Feuchterückgewinnung: 74%
Tauscher ist von Paul
Wärmebereitstellungsgrad: 87 %
Feuchterückgewinnung: 74%
Tauscher ist von Paul
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Amortisation ist mir privat egal , habe beruflich genug mit BWL Bremsen zu tun. ROI ist nicht die Bibel !! Und ja ich leite ein mittelständisches Unternehmen !
Ich habe die Comfoair 350 von Zehnder verbaut. Nach knapp 10 Jahren kann ich nur positives berichten. Kein Mief , kein Essensgeruch , weniger Staub usw. Wohnqualität pur halt !
Zur Technik , Vorfilter von Paul , Zu- und Abluft über Dach , Verteilersystem von Maico ( die sind keine 30km entfernt ) . Luftdüsen , bunte Mischung aus allem was gefällt. Eingemessen mit einem Volumenstrommessgerät. ( habe ich mehrere in der Firma , sehr praktisch ) . Dampfbefeucher von Condair im Treppenhaus unten. Verteilt sich durch die Lüftung unter +/-5% rel. Feuchte.
Haus ist von 1963 , aber mit neuen Fenstern und einer Aufsparrendämmung !
Grüße Steffen
Ich habe die Comfoair 350 von Zehnder verbaut. Nach knapp 10 Jahren kann ich nur positives berichten. Kein Mief , kein Essensgeruch , weniger Staub usw. Wohnqualität pur halt !
Zur Technik , Vorfilter von Paul , Zu- und Abluft über Dach , Verteilersystem von Maico ( die sind keine 30km entfernt ) . Luftdüsen , bunte Mischung aus allem was gefällt. Eingemessen mit einem Volumenstrommessgerät. ( habe ich mehrere in der Firma , sehr praktisch ) . Dampfbefeucher von Condair im Treppenhaus unten. Verteilt sich durch die Lüftung unter +/-5% rel. Feuchte.
Haus ist von 1963 , aber mit neuen Fenstern und einer Aufsparrendämmung !
Grüße Steffen
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
An Seitherz:
Hast ja auch recht, vorher wurde eben nach Armotisation gefragt und da muss man nicht rechnen.
10 Jahre alt, dann hast Du auch schon den Paul-Tauscher in der Zehnder, deswegen haben die ja Firma Paul (+Tauscher - Patent) gekauft.
https://database.passivehouse.com/de/co ... v-1006vs03
...langsahm zeichnet sich eine Richtung ab, alle die zufrieden sind haben die Paul-Technik
Macht einer von euch was an der Lüftungseinstellung? Bei mir läuft das Ding 24/7 auf Stufe 1 bei rund 1000m² & 240m², ich wollte da mal mit der Heimautomation drauf - aber kein Bedarf.
Hast ja auch recht, vorher wurde eben nach Armotisation gefragt und da muss man nicht rechnen.
10 Jahre alt, dann hast Du auch schon den Paul-Tauscher in der Zehnder, deswegen haben die ja Firma Paul (+Tauscher - Patent) gekauft.
https://database.passivehouse.com/de/co ... v-1006vs03
...langsahm zeichnet sich eine Richtung ab, alle die zufrieden sind haben die Paul-Technik
Macht einer von euch was an der Lüftungseinstellung? Bei mir läuft das Ding 24/7 auf Stufe 1 bei rund 1000m² & 240m², ich wollte da mal mit der Heimautomation drauf - aber kein Bedarf.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
JA , Zeitschaltfunktion ist bei uns aktiv. Mo-Fr 5:00 Uhr bis 23:00 Uhr Stufe 2 ( 280m³/h) bis 01:00 Uhr Stufe 1 ( 120m³/h ) Rest aus. Wochenende ähnlich nur andere Schaltzeiten.
Grund , Nachts ist es am kältesten ,interne Wärme am geringsten , Ofen geht langsam aus , Nachtabsenkung ist aktiv und in allen drei Schlafzimmern die Fenster auf ( auch im Winter ) Also Lüftung in diesem Zeitraum unnötig !
Partyschaltung Stufe 3 ( 350m³/h ) läuft per Handschaltung wenn die Bude mal voll ist. ( momemtan also weniger )
Grüße Steffen
Nachtrag : Dampfbefeuchter ist Nachts auch aus wegen a: Strom und b: Lärm . Das Abschlämmen ist deutlich hörbar !
Grund , Nachts ist es am kältesten ,interne Wärme am geringsten , Ofen geht langsam aus , Nachtabsenkung ist aktiv und in allen drei Schlafzimmern die Fenster auf ( auch im Winter ) Also Lüftung in diesem Zeitraum unnötig !
Partyschaltung Stufe 3 ( 350m³/h ) läuft per Handschaltung wenn die Bude mal voll ist. ( momemtan also weniger )
Grüße Steffen
Nachtrag : Dampfbefeuchter ist Nachts auch aus wegen a: Strom und b: Lärm . Das Abschlämmen ist deutlich hörbar !
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
So, ein erster Vorversuch mit Spagetti und EInbettmasse. Gebrannt bei 700°C in Ringmuffel. Die Einbettmasse hat es gesprengt, aber die Nudeln sind eigentlich soweit weg, auch das Plexiglas ist Rückstandsfrei weg. Gibt es Spagetti aus Plexi?
Die Einbettmasse ist vielleicht nicht das passende hier (Eventuell doch Keramikschlicker) und ein Muffelring sollte wohl dauerhaft da sein. Das Aufquellen der Spagetti ist zusammen mit den kleinen Strukturen als eher problematisch einzustufen. Als Erinnerung:
Die Einbettmasse ist vielleicht nicht das passende hier (Eventuell doch Keramikschlicker) und ein Muffelring sollte wohl dauerhaft da sein. Das Aufquellen der Spagetti ist zusammen mit den kleinen Strukturen als eher problematisch einzustufen. Als Erinnerung:
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Strohhalme sollten den Anforderungen doch auch genügen? Sei es aus Kunststoff oder auch aus Papier, sollten auch verbrennen...
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Klar, aber die gibts nur in größeren Durchmessern und aus wenig nässebeständigem Papier. Bei uns zuhause sind die relativ schnell durchgeweicht. Ich hätte mich bevorraten sollen. Gerades Filament würde sich anbieten, dann kann das überlagerte weg. Der Druck würde meinen Drucker 3 Tage auslasten und ein halbes Pfund PLA verbrauchen
Kriegt man Filament gerichtet?
Kriegt man Filament gerichtet?
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
...Schaschlikspiese aus Holz ?
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Auch ne Idee. Holz quillt allerdings auch, müsste ich testen. Erstmal werde ich mich mit dem Thema Schlicker beschäftigen. Hat das jemand von euch schon gemacht? Trocknet der sinnvoll ohne offenporige Form?
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Plexiglas-Spaghetti in verschiedenen Durchmessern:
https://www.modulor.de/acrylglas-xt-run ... rblos.html
https://www.modulor.de/acrylglas-xt-run ... rblos.html
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Ob das Plexiglas wirklich so rückstandsfrei verbrennt, dass der Körper nachher Feuchtigkeit aufnehmen kann?
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Deswegen lässt man das vorquellen. Im Gegensatz zu Spaghetti bleibt das auch feucht relativ stabil.
Wenn die Einbettmasse beim Brennen bricht - liegt das an den quellenden Platzhaltern oder eher an zu hoher Restfeuchte im Material?
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Bambus wäre ggf noch eine Alternative, also die Spieße daraus
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Du meinst, ich könnte ja auch gequollene Spagetti vorspannen? Jetzt wirds interessant
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Wenn du den Raum um die Spaghetti ganz vorsichtig auffüllst, könnte das was werden
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Wer sagt denn, dass die Kanäle gerade sein müssen?
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Plexiglas-Spaghetti in verschiedenen Durchmessern:
https://www.modulor.de/acrylglas-xt-rundstab- farblos.html
https://www.modulor.de/acrylglas-xt-rundstab- farblos.html
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Die Lösung "Kind" und "Standbohrmaschine" wurde schon vorgeschlagen?
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Wenn Schaschlikspieße ausreichend aufquellen, fallen sie ja vielleicht beim Trocknen von alleine wieder raus.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
warum Spagetti ?
Makaronis die haben die Löcher doch schon drin.
Als Kind dachte ich immer das die Spagettis das ist was bei den Makaronis rausgeholt wird.
Sind auch prima biologisch abbaubare Trinkhalme wenn auch mechanisch nicht sehr belastbar.
Makaronis die haben die Löcher doch schon drin.
Als Kind dachte ich immer das die Spagettis das ist was bei den Makaronis rausgeholt wird.
Sind auch prima biologisch abbaubare Trinkhalme wenn auch mechanisch nicht sehr belastbar.
- Später Gast
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Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Wenn man mit Ton arbeitet, ist das Quellen von Holz oder Spagetti wahrscheinlich eher gut als schlecht. Beim Trocknen schwindet der Ton ja auch, wenn dann Schweißdraht anstelle von Spagetti drin sind, sprengt das garantiert beim Trocknen den Block, weil der Schweißdraht ja nicht mitschwindet. Jetzt scheints mir ja auch erst beim Brand gerissen zu sein, ich vermute zu schnelle Aufheizzeiten und Restwasser, das sich einen Weg nach Draußen gesucht hat.
Man kann die Reißneigung von trocknendem Ton auch mit eingebrachten Papierfasern verringern, das nennt sich Paperclay. Gibts fertig zu kaufen, kann man aber auch selber machen. Die Papierfasern verbrennen beim Brand, genauso wie die Spagetti. Die verbleibenden Hohlräume wären ganz im Sinne der Aufnahme von kondensierendem Wasser. Wenn ich Zuschlagstoffe in meine Tone einbringen will, reibe ich meinen Tonklumpen durch eine alte Käsereibe und hebe dem geraspelten Ton dann das Zeug, was da reinsoll unter. Wenns Schlicker werden soll, danach nicht zusammendrücken, sondern Wasser dazu und mit ner gebogenen Fahrradspeiche in Akkuschrauber verrühren. Das Papier im Ton verbessert die Kapillarität der Masse, und kann Spannungen aufnehmen, deswegen kann man auch massive Blöcke leichter trocknen
Unterschiedliche Tone haben stark unterschiedliches Schwundverhalten! Mein Liebling im Moment ist eine Graue Masse von Fuchs, die schwindet fast garnicht. Kann mal nachschauen, wie die heißt. Schlicker wird wegen des hohen Wasseranteils auch besonders stark schwinden. Solange der Schwund überall im Gusskörper gleichmäßig stattfindet ist alles gut, deswegen trocknet man langsam, dann treten Feuchigkeitsunterschiede Außen/Innen weniger auf, und die Feuchtigkeit aus dem Innern hat auch Gelegenheit, zu entweichen. Ich kann mir vorstellen, dass man bei höheren Temperaturen und HOHER Luftfeuchtigkeit schneller trocknen kann, aber das wird aufwändig, weil man dann neben der Heizung auch die Abfuhr von feuchter Luft irgendwie regeln muss.
Ich habe schon recht massive Blöcke erfolgreich gebrannt. Die Physik lässt sich nicht austricksen, man muss den Prozess entsprechend anpassen, dann geht vieles erstaunlich gut. Wg Quarzsprung bis mindestens 550°C sehr langsam aufheizen, vorher ewig und drei Tage lang trocknen, ggf noch einen "Brand" mit nur ~200°C, vorneweg umd sicherzugehen, dass der Klotz auch wirklich trocken ist.
Man kann die Reißneigung von trocknendem Ton auch mit eingebrachten Papierfasern verringern, das nennt sich Paperclay. Gibts fertig zu kaufen, kann man aber auch selber machen. Die Papierfasern verbrennen beim Brand, genauso wie die Spagetti. Die verbleibenden Hohlräume wären ganz im Sinne der Aufnahme von kondensierendem Wasser. Wenn ich Zuschlagstoffe in meine Tone einbringen will, reibe ich meinen Tonklumpen durch eine alte Käsereibe und hebe dem geraspelten Ton dann das Zeug, was da reinsoll unter. Wenns Schlicker werden soll, danach nicht zusammendrücken, sondern Wasser dazu und mit ner gebogenen Fahrradspeiche in Akkuschrauber verrühren. Das Papier im Ton verbessert die Kapillarität der Masse, und kann Spannungen aufnehmen, deswegen kann man auch massive Blöcke leichter trocknen
Unterschiedliche Tone haben stark unterschiedliches Schwundverhalten! Mein Liebling im Moment ist eine Graue Masse von Fuchs, die schwindet fast garnicht. Kann mal nachschauen, wie die heißt. Schlicker wird wegen des hohen Wasseranteils auch besonders stark schwinden. Solange der Schwund überall im Gusskörper gleichmäßig stattfindet ist alles gut, deswegen trocknet man langsam, dann treten Feuchigkeitsunterschiede Außen/Innen weniger auf, und die Feuchtigkeit aus dem Innern hat auch Gelegenheit, zu entweichen. Ich kann mir vorstellen, dass man bei höheren Temperaturen und HOHER Luftfeuchtigkeit schneller trocknen kann, aber das wird aufwändig, weil man dann neben der Heizung auch die Abfuhr von feuchter Luft irgendwie regeln muss.
Ich habe schon recht massive Blöcke erfolgreich gebrannt. Die Physik lässt sich nicht austricksen, man muss den Prozess entsprechend anpassen, dann geht vieles erstaunlich gut. Wg Quarzsprung bis mindestens 550°C sehr langsam aufheizen, vorher ewig und drei Tage lang trocknen, ggf noch einen "Brand" mit nur ~200°C, vorneweg umd sicherzugehen, dass der Klotz auch wirklich trocken ist.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Ich könnte mir vorstellen, daß so ein Wärmetauscher auch ein prima Bienenhotel abgibt.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Könnte man nicht auch Bindfäden (ggf gewachst) nehmen?
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Ich versuche mich jetzt an Filterkeramik für Aquarien als Schüttgut, sowas hier:
Jetzt die spannende Frage: hat jemand von euch schonmal einen elektronisch kommutierten Lüfter zur Drehrichtungsänderung überredet? Was ich so auf die Schnelle fand, waren Aussagen von erschütternder Unkenntniss Schon fast wieder unterhaltsam "Moderne Lüfter arbeiten mit Impulstechnologie, die kann man nicht umpolen"
Also mal einen aufgemacht: Drin sind 4 Spulen, die Verschaltung hab ich nicht erfasst bevor ich die Drähte abgerissen habe. Nun ja... Es gehen abe rnur 3 Strippen auf die Platine (seitliche Lötstellen) und hinten drauf sind nur zwei Leistungstransistoren: Wie issn sowas üblicherweise verschaltet? Bevor ich jetzt einen weiteren knacke... Den hier hab ich etwas zu robust behandelt, bevor ich den Seegereing auf der Welle gesehen hatte *hüstel*
Jetzt die spannende Frage: hat jemand von euch schonmal einen elektronisch kommutierten Lüfter zur Drehrichtungsänderung überredet? Was ich so auf die Schnelle fand, waren Aussagen von erschütternder Unkenntniss Schon fast wieder unterhaltsam "Moderne Lüfter arbeiten mit Impulstechnologie, die kann man nicht umpolen"
Also mal einen aufgemacht: Drin sind 4 Spulen, die Verschaltung hab ich nicht erfasst bevor ich die Drähte abgerissen habe. Nun ja... Es gehen abe rnur 3 Strippen auf die Platine (seitliche Lötstellen) und hinten drauf sind nur zwei Leistungstransistoren: Wie issn sowas üblicherweise verschaltet? Bevor ich jetzt einen weiteren knacke... Den hier hab ich etwas zu robust behandelt, bevor ich den Seegereing auf der Welle gesehen hatte *hüstel*
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Da ist sie, die Prinzipschaltung:
Ein Hallsensor steckt auch in den Moped. Ich werde jetzt mal stumpf die Enden der Spulen an den Transistoren tauschen und sehen, was passiert...
Ein Hallsensor steckt auch in den Moped. Ich werde jetzt mal stumpf die Enden der Spulen an den Transistoren tauschen und sehen, was passiert...
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Effektiver ist vermutlich entweder mit 4 Lüftern zu arbeiten oder mit Luftklappen.
Die Flügelgeometrie des Lüfters muss ja auch für den Rückwärts Gang passen.
Die Flügelgeometrie des Lüfters muss ja auch für den Rückwärts Gang passen.
Re: Dezentrale Wohnraumbelüftung
Klappen sind doof wegen Lärm im Schlafraum und durch einen stehenden Lüfter saugen scheint mir auch nicht optimal. Ich postuliere erstmal: die Drehrichtung ist egal.
So wie ich an meinem Auto postuliere: was nicht selbsttätig abfällt ist heile
Es geht mir hier auch um einen Proof-of-concept, mehr nicht. Primitivstmöglicher Aufbau zu geringstmöglichen Kosten. Dafür wird kein Aufwand gescheut. Oder so ähnlich. Das Ganze kommt dann in eine OSB-Platte geschnallt ins Fenster und läuft mal ein paar Tage und dann schauen wir uns den WAF an. Natürlich zur bezogen auf Luftqualität und Geräuschentwicklung, nicht auf die Optik.
So wie ich an meinem Auto postuliere: was nicht selbsttätig abfällt ist heile
Es geht mir hier auch um einen Proof-of-concept, mehr nicht. Primitivstmöglicher Aufbau zu geringstmöglichen Kosten. Dafür wird kein Aufwand gescheut. Oder so ähnlich. Das Ganze kommt dann in eine OSB-Platte geschnallt ins Fenster und läuft mal ein paar Tage und dann schauen wir uns den WAF an. Natürlich zur bezogen auf Luftqualität und Geräuschentwicklung, nicht auf die Optik.