Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Der chaotische Hauptfaden

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Spike
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Spike »

Nello hat geschrieben: Mi 9. Feb 2022, 08:43 Ich denke, das war der Gedanke dabei.
... und ich denke den Gedanken, dass da jemand gedacht hat: Du denkst doch nicht, dass ich den Stecker extra für diesen blöden Ferrit nochmal ablöte! Ha! Das Eckige passt zwar nicht durchs Runde, aber es geht ja um's Kabel, nö?
Edit: Andreas6 war schneller :D
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sukram
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von sukram »

Wenn man etwas fingerfertiger gewesen wäre, hätte man die Schlaufe durchgefädelt und das andere Ende durch selbige gesteckt, dann wäre der Ferrit auf der Strippe ohne Stecker abtrennen. Geht aber nur bei entsprechender Leitungslänge... Diese Übung gibts auch in Holz als Knobel- und Geschicklichkeitsspiel, z.b. mit Kugeln und Ringen :lol:
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ferdimh
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von ferdimh »

uxlaxel hat geschrieben: Di 8. Feb 2022, 23:51 Das ist Voodoo und manche denken, dass das über Kreuz wickeln Sinn macht. Macht es aber nicht, dass haben findige Funkamateure messtechnisch bewiesen, in dem sie Ringkernübertrager (BalUn und UnUn) durchgemessen haben.
Was haben sie dafür genommen? Schaltnetzteilkerne von Amidon? Schmalbandig auf Kurzwelle?
In dem Frequenzbereich ist eh alles egal...

Die Wicklungsanordnung selbst macht tatsächlich keinen Unterschied - aber wo Anfang und Ende landen, sehr wohl, zumindest wenn son Ding mal von 9 kHz bis 300 MHz funktionieren soll.
Am Ende geht es nur darum, den Abstand zwischen Anfang und Ende der Wicklung zu vergrößern. Und wenn auf dem Ring nicht genug Platz ist, um ihn nur 3/4 zu bewickeln, dann überkreuzt man halt in der Mitte und die Welt wird gut.

Auf so einem Klappferrit mit winzigem Durchlass macht es aber in keinem Fall Sinn. Hier könnte sich schon die 2. Windung schädlich auswirken (egal wie sie gewickelt ist), weil sie im Bereich hoher Frequenzen dazu beiträgt, das ganze Gebilde wieder kapazitiv zu überbrücken.
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uxlaxel
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von uxlaxel »

ferdi, in irgendeinem funkamateur (zeitung) war das mal ausführlich beschrieben. die haben schon anständige (und gängige) amidon-kerne genommen und klassischen der reihe mach und auch über kreuz usw. gewickelt. tatsächlich machte es keinen unterschied, besonders bei mantelwellensperren, wo man RG58 oder 174 5…10 windungen durch den kern zieht. auch ob es 5 oder 10 windungen waren, war wohl kaum entscheindent, mehr aber als drei sollten es sein (:

aber frag mich jetzt bitte nicht nach details, ich habe zur zeit eher kalkputz im kopf und aktuell will mein netzversorger mir nen neuen HAK verbauen. für voodoo und co habe ich keine zeit leider.
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Bastelbruder
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Bastelbruder »

Ich denke daß es hier vor Allem drauf ankommt daß die Wicklung (nach dem Zusammenklappen) einigermaßen gleichmäßig UM den Kern verteilt ist. Erst dann merkt man die Tücke des Objekts.
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Weisskeinen
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Weisskeinen »

sukram hat geschrieben: Mi 9. Feb 2022, 09:35 Wenn man etwas fingerfertiger gewesen wäre, hätte man die Schlaufe durchgefädelt und das andere Ende durch selbige gesteckt, dann wäre der Ferrit auf der Strippe ohne Stecker abtrennen. Geht aber nur bei entsprechender Leitungslänge... Diese Übung gibts auch in Holz als Knobel- und Geschicklichkeitsspiel, z.b. mit Kugeln und Ringen :lol:
Okay, mal für Doofe: wie geht das?
Fred
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Fred »

Topologisch kann das eigentlich nicht gehen. Diese Häkelübungen führen sonst immer dazu, dass sich gleich große Ströme begegnen.
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ferdimh
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von ferdimh »

die haben schon anständige (und gängige) amidon-kerne genommen und klassischen der reihe mach und auch über kreuz usw. gewickelt.
Es wäre mir neu, dass es bei Amidon jetzt auch Ringbandkerne gäbe.
Ich kenne von denen ausschließlcih Eisenpulver und Ferritmaterial von mittelmäßiger Permeabilität und seltsamem Verhalten bei höheren Frequenzen.
Es gibt da draußen so schöne Ringbandkerne (Vaccuumschmelze V102 wäre so ein Kandidat), die so gut funktionieren, dass irrelevant geglaubte Effekte auf einmal messbar werden.

Ich sags mal so, der Analyzer entlarvt die Jungs in der Produktion regelmäßig, wenn sie mal wieder die kreuzweise Wicklung vergeigt haben - fairerweise aber nicht immer. Isses ordentlich gemacht, wird unser Toleranzfenster auch so getroffen.
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gafu
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von gafu »

zu thema 110V von der letzten seite:

In bayern haben im umfeld der militärbasen (hier: grafenwöhr training area) die wohnhäuser für die soldaten auch zentrale 110V trafos im keller, so schätzungsweise 1..2kw leistung, und beide steckdosentypen (also amisteckdosen und die unsrigen schukos) im haus verteilt.

Die werden gebaut und für 30 jahre fest an die army vermietet, und fallen dann an die gemeinde wenn die zeit abgelaufen ist. Die verkaufen dann die häuser als einfamilien-/reihenhäuser an privat.
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Später Gast
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Später Gast »

MatthiasK hat geschrieben: Di 8. Feb 2022, 22:58 Wahrscheinlich ist das Netzteil so scheiße entstört, dass ohne den 3fach durchschlungenen Ferrit das Touchpad nicht gehen würde.
Ich hab vom AG ein Microschrott Schurface gestellt bekommen, das hat dieses Problem bei angeschlossenem Netzteil. Hätte das mit nem Klapferrit aussichten auf störungsfreie Funktion?
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sukram
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von sukram »

Weisskeinen hat geschrieben: Mi 9. Feb 2022, 16:10
sukram hat geschrieben: Mi 9. Feb 2022, 09:35 Wenn man etwas fingerfertiger gewesen wäre, hätte man die Schlaufe durchgefädelt und das andere Ende durch selbige gesteckt, dann wäre der Ferrit auf der Strippe ohne Stecker abtrennen. Geht aber nur bei entsprechender Leitungslänge... Diese Übung gibts auch in Holz als Knobel- und Geschicklichkeitsspiel, z.b. mit Kugeln und Ringen :lol:
Okay, mal für Doofe: wie geht das?
:oops: ich habe da noch mal drüber geschlafen und erkenne, dass ich Käse erzählt habe - der Leiter darf ja nur im gleichen Wickelsinn durchgehen, sonst hebt sich das ja wieder auf Kopf -> Tisch.
sysconsol
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von sysconsol »

Hat das Surface-Netzteil einen PE-Anschluss?
Kribbelt es ganz leicht beim Berühren metallischer Teile des Surface?

-> bin mir nicht sicher, ob das Problem die HF oder die Ableitströme sind.
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Später Gast
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Später Gast »

>Hat das Surface-Netzteil einen PE-Anschluss?
>Kribbelt es ganz leicht beim Berühren metallischer Teile des Surface?

Nein und nein. Eurostecker und ein ganz ausgefinkelter flacher langer seitlich reinzusteckender Speziaaaaaaaalstecker am Tablet selbst.
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Weisskeinen
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Weisskeinen »

Eigentlich sollte das bei einem so teuren Teil nicht passieren --> defekt --> zurück --> Ersatz
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8051fan
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von 8051fan »

Hab heute mal nach Modbus recherchiert und dabei den hochinteressanten Aufbau des Telegramms gefunden:

1. Adressfeld
2. Funktionsfeld
3. Tatenfeld
4. Feld für die Prüfsumme
Name vergessen
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Name vergessen »

ferdimh hat geschrieben: Mi 9. Feb 2022, 19:29 Ich sags mal so, der Analyzer entlarvt die Jungs in der Produktion regelmäßig, wenn sie mal wieder die kreuzweise Wicklung vergeigt haben - fairerweise aber nicht immer. Isses ordentlich gemacht, wird unser Toleranzfenster auch so getroffen.
OK, ich habe ja keine Ahnung, will aber gern was dazulernen, also: was soll nun die kreuzweise Bewicklung bewirken? Und weshalb ist es wichtig, daß die beiden Enden der Wicklung möglichst weit voneinander entfernt liegen (kapazitive Kopplung?)? Und spielt es dafür eine Rolle, ob die sich zwischendurch überlappen (also z.B. zweilagig um den Kernumfang herumgewickelt), oder ist es nur wichtig, daß die letzten Enden gegenüberliegen? Und ist das der Grund, daß oft Kerne nur auf einer Hälfte bewickelt sind, dann aber ggfs. doppelt?
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Fritzler
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Fritzler »

8051fan hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 21:353. Tatenfeld
Der böse Mordbus! :lol:
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ferdimh
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von ferdimh »

Name vergessen hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 21:51
ferdimh hat geschrieben: Mi 9. Feb 2022, 19:29
OK, ich habe ja keine Ahnung, will aber gern was dazulernen, also: was soll nun die kreuzweise Bewicklung bewirken? Und weshalb ist es wichtig, daß die beiden Enden der Wicklung möglichst weit voneinander entfernt liegen (kapazitive Kopplung?)? Und spielt es dafür eine Rolle, ob die sich zwischendurch überlappen (also z.B. zweilagig um den Kernumfang herumgewickelt), oder ist es nur wichtig, daß die letzten Enden gegenüberliegen? Und ist das der Grund, daß oft Kerne nur auf einer Hälfte bewickelt sind, dann aber ggfs. doppelt?
Der ganze Trick ist nur, dass Anfang und Ende nicht direkt beieinander (oder gar aufeinander) liegen. Dadurch wird die Kapazität zwischen Anfang und Ende minimiert. Mehr nicht.
Die Anfang-Ende-Kapazität liegt ja direkt über dem Signal und ist bei einem 1:1-Trafo (oder bei einer Drossel) der nahezu einzige Grund für reduzierte Performance bei hohen Frequenzen (ich sage nahezu, weil irgendwann auch noch Welleneffekte auf der Wicklung auftreten). Der Ringkern, der sonst eigentlich überall überlegen ist, krankt hier an dem Problem, dass bei zweckmäßiger Bewicklung (genau eine Lage 360° um den Kern gewickelt) Anfang und Ende direkt aufeinander liegen. Die letzten paar mm Abstand (oder ihr Fehlen) machen hier viel aus.

Wenn wir jetzt stattdessen die eine Kernhälfte bewickeln, kreuzen und die andere Kernhälfte bewickeln, ist die Anfang-Ende-Kapazität quasi weg, weil die Enden weit auseinander liegen. Dafür haben wir eine Kapazität bei der halben Wicklung (und die sogar zweimal). Da hier aber nur die halbe Spannung anliegt, und der doppelte Strom fließen darf (schließlich haben wir 1:2 herabtransformiert), erhalten wir einen Gewinn um Faktor 2 (an der doppelten Kapazität liegt die halbe Spannung an, also bleibt der über die Kapazität abgeleitete Strom gleich - dieser Strom wird 2:1 heruntertransformiert, also ist der ableitende Strom an den Wicklungsenden halbiert).

Das heißt, bei einem ringsrum bewickelten Kern, der in der Mitte noch Luft hat (also nicht bei einem langen und dünnen (Klapp-)Ferrit, sondern bei einem richtig schönen Kern, der sofort als Ring erkannt wird, kann man die Kapazität auf diesem Weg halbieren und die obere Grenzfrequenz verdoppeln (oder, in unserem Fall, die Kapazität so weit reduzieren, dass eine störende Resonanz gerade aus dem relvanten Frequenzbereich geschoben wird).

Im Amateurfunkbereich auf Kurzwelle fällt diese Kapazität aber nicht besonders auf, weil zum einen die Frequenzen einfach nicht so hoch sind, und zum anderen eine zusätzliche Kapazität nur wie ein paar cm Längenänderung der Antenne auswirkt.
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MatthiasK
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von MatthiasK »

Manchmal ist auch nur entscheidend, dass sich die Anschlüsse mechanisch gegenüberliegen, weil es anders nicht so gut passt.
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Später Gast
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Später Gast »

@Weisskeinen: Sicher, eigentlich.
Nur hat der arme Kollege, der bei uns die IT machen darf auch eigentlich schon nen Job, der ist nämlich Lehrer, wie ich. Das Land BaWü weiß nämlich, sowas simples wie die IT einer Schule, das macht eine Person mal eben nebenbei in der Mittagspause

Das Ding hat auch ab Werk ungeeignete Treiber, die mit der Hardware nicht klarkommen, man muss manuell Herstellertreiber nachinstallieren, damit das so funzt wie's soll.

Wenn das Problem mit nem Klappferrit aus der Welt ist, dann reicht mir das. Wenn das Gerät getauscht werden soll, muss ich nur schonwieder alles neu einrichten, da hab ich auch keine Lust drauf.
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video6
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von video6 »

Hier gab es vor ein paar Wochen ja ein wenig Wind in der Gegend wo ich arbeite.
Da wedelte es vom Dach unseres Gebäudes eine Dachschindel runter die in recht viele kleine Teile zerbrach.
Aber da wir ja in der Luftfahrtbranche arbeiten und nach Unfällen zur Untersuchung alles wieder zusammen gebaut wir hier das Endresultat.
Bis auf einige kleinste Teile alles da.
Dateianhänge
D9F4A63E-B593-4A3E-A824-4F41C83AD714.jpeg
inse
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von inse »

Na dann, den 2K Kleber an den Start gebracht und wieder ab aufs Dach damit!
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Fritzler
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Fritzler »

Das wird doch heute Nacht noch viel windiger, da kommt vllt nochwas runter.
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sukram
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von sukram »

Bei uns hat man das hier angekündigt:
Screenshot_20220216-154914.png
Ich krieg Angst :shock:
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video6
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von video6 »

Bei uns klafft da übrigens immer noch das Loch im Dach wo das Puzzleteil mal war.
Wie heißt es so schön „Der Techniker ist informiert“
(Das Dienstleistungszentrum)
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Name vergessen »

Soso, "leichte Gebrauchsspuren" also...
Bild
xanakind
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von xanakind »

Das sieht mir eher nach einen Fake aus.
Zudem ist das Bild spiegelverkehrt.
Niemand spiegelt seine Fotos, bevor er sie auf eBay hochläd :?:
Asko
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Asko »

Xana, das sag mal nicht.

Mir sind schon solche linksrumgekrempelten Motherboards untergekommen.

Edit: hier hatte ich mal mit sowas zu tun
https://www.mikrocontroller.net/topic/365774#new
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Hightech
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Hightech »

sukram hat geschrieben: Mi 16. Feb 2022, 16:49 Bei uns hat man das hier angekündigt:
Screenshot_20220216-154914.png

Ich krieg Angst :shock:
Nur 100kmh?
Bei uns sind es 150.
Zum Glück hab ich im Keller schwere Maschinen.
Und im Anhänger steht noch ein Holzbearbeitungsmaschine, der fliegt auch nicht weg.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Name vergessen »

Nein, das ist kein Fake, oder der VK hat sich einen Scherz erlaubt. Ich würde aber eher auf BTX tippen, oben am Rand sieht man, daß da "S/N", "REV" usw. steht, das sieht auch richtigrum aus. Das stand jedenfalls exakt so drin, den Screenshot habe ich vor einiger Zeit selbst gemacht und eben wiedergefunden, nur die Kontaktdaten habe ich natürlich wegzensiert. Und ja, der wollte da allen Ernstes Geld für haben. :roll:
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Julez
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Julez »

Ich wusste gar nicht, dass die Chinesen ihre Armierungen aus Roheisen herstellen:
https://www.youtube.com/watch?v=s-2DtL-Wjkc

Da hat jemand wohl die Bestände von seinerzeit entdeckt und umgeschmolzen.
Robby_DG0ROB
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Julez hat geschrieben: Do 17. Feb 2022, 23:50https://www.youtube.com/watch?v=s-2DtL-Wjkc
4:30: In dem Gebäude war ich schon mehrfach. Von irgendwelchen Schwingungen usw. war aber nichts zu spüren.
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gafu
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von gafu »

es wird zum schwingen schon etwas anregung in form von wind am oberen ende des gebäudes brauchen
inse
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von inse »

Als ich neulich ein Stück Armierungseisen aus meinem Fundus unbekannter Herkunft (eher nicht aktuelles Fernost Produkt) biegen wollte, ist es auch einfach abgebrochen.
Hat mich schon ziemlich erstaunt…
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uxlaxel
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von uxlaxel »

inse hat geschrieben: Fr 18. Feb 2022, 14:30 Als ich neulich ein Stück Armierungseisen aus meinem Fundus unbekannter Herkunft (eher nicht aktuelles Fernost Produkt) biegen wollte, ist es auch einfach abgebrochen.
Hat mich schon ziemlich erstaunt…
normalerweise lassen sich angsteisen problemlos kalt biegen, ohne dass sie brechen. klar ist das zeugs deutlich härter als erdungseisen, aber brechen darf da nichts. dass was man da in dem video sieht, ist schon ziemlich extrem. deswegen verbauen es die arbeiter ja nicht, sondern dokumentieren, wie spröde es ist.
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Julez
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Julez »

inse hat geschrieben: Fr 18. Feb 2022, 14:30 Als ich neulich ein Stück Armierungseisen aus meinem Fundus unbekannter Herkunft (eher nicht aktuelles Fernost Produkt) biegen wollte, ist es auch einfach abgebrochen.
Hat mich schon ziemlich erstaunt…
Kannst ja mal gucken wo es herkommt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bewehrung ... nzeichnung

Ich weiß noch, dass ich als Kind mal eine Art überdimensionalen Angelhaken aus Armiereisen gebogen habe. Durchmesser nach Erinnerung 8-10mm, ließ sich aber tadellos mit ca. 15mm Radius um 180° biegen.
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Propeller
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Propeller »

Ich hatte mal einen Doppel-T-Träger gehabt, bei dem man mit dem Hammer Stücken aus dem Flansch herausbrechen konnte. Das ist mir aufgefallen, als ich mit dem Bello 3mm- Blech darauf in Form prügeln wollte.
Der Träger selbst stammte vermutlich aus dem späten 19. Jh.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Chemnitzsurfer »

"guter" Thomasstahl wie damals bei den Strommasten?
inse
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von inse »

IMG_20220218_195436_490.JPG
Weit bin ich beim Biegen nicht gekommen, nach ca. 45 Grad war Schluss.
Wenn ich mir die kristalline Struktur ansehe, ist es nicht verwunderlich dass es gebrochen ist...
Auf dem Stück konnte ich keine Codierung erkennen, kA wie alt das ist...
Zuletzt geändert von inse am Fr 18. Feb 2022, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
Gernstel
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Gernstel »

Phosphor im Eisen?
inse
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von inse »

Und der kommt woher?
Oder ist der ab Werk drin?
xanakind
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von xanakind »

Dieser Baustahl wird wohl das billigste sein was es gibt. Da kommt dann bunt gemischter Stahlschrott und ein paar gewürftelte Autos stumpf in den Hochofen. Das war´s, mehr wird da nicht passieren. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass dieser Stahl eine gewisse Reinheit hat.
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Propeller
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Propeller »

Vermutlich.
Mir wurde mal erzählt, daß kurz nach dem Krieg die Eisenbahnschienen auch aus allem möglichen Schrott waren. Wenn da "nicht richtig umgerührt" wurde, hatte jedes Stück andere Eigenschaften.
Zu DDR-Zeiten war es wohl zulässig, Eisenbahnschienen für Kellerdecken (Stoltedielendecken) zu verwenden. Als diese Schienen dann in den 80ern von der Reichsbahn ersetzt und privat verbaut wurden, soll es wohl so einige Probleme gegeben haben und die Sache wurde verboten.
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Gernstel »

inse hat geschrieben: Fr 18. Feb 2022, 21:08 Und der kommt woher?
Oder ist der ab Werk drin?
Im Erz. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass das der Grund für die Verhüttung mit dem Thomas-Verfahren war, bei dem der Phosphor mit Kalk in der Schlacke gebunden worden ist.
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MatthiasK
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von MatthiasK »

Es gibt auch phosphor- und schwefelarme Erze, was dann eher zähen Stahl ergibt. Solche Erze soll es bei Suhl gegeben haben, daher gab es dort früher viel Waffenindustrie.
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Lötfahne
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von Lötfahne »

Propeller hat geschrieben: Fr 18. Feb 2022, 22:05 Vermutlich.
Mir wurde mal erzählt, daß kurz nach dem Krieg die Eisenbahnschienen auch aus allem möglichen Schrott waren. Wenn da "nicht richtig umgerührt" wurde, hatte jedes Stück andere Eigenschaften.
Zu DDR-Zeiten war es wohl zulässig, Eisenbahnschienen für Kellerdecken (Stoltedielendecken) zu verwenden. Als diese Schienen dann in den 80ern von der Reichsbahn ersetzt und privat verbaut wurden, soll es wohl so einige Probleme gegeben haben und die Sache wurde verboten.
Sowas ähnliches hatte ich im Keller meiner ersten Wohnung auch, allerdings im Westen. ;) Da konnte man sogar die Walzzeichen noch erkennen. Gut, der Bahnhof lag vor der Tür, Dienstwohnung... 8-)
inse
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von inse »

S49 lässt sich aber eher schlecht in der Aktentasche rausschmuggeln...
berferd
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von berferd »

Macbook Pro, 2011er.
Symptom: kein Wifi-Emfpang.
Jo, kein Wunder. Aber sowas von sauber durch, alle 3 Leitungen. Die Kabelenden kamen mir nach dem Abziehen der HF-Steckerchen gleich entgegen.
IMG_7345.jpg
inse
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von inse »

Und nun, kriegst du Ersatz?
Selbercrimpen wird bei dem Fitzelkram ja wohl eher schwierig.
xanakind
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Re: Bilder von Fehlern, Störungen etc.

Beitrag von xanakind »

inse hat geschrieben: So 20. Feb 2022, 23:02 Und nun, kriegst du Ersatz?
Selbercrimpen wird bei dem Fitzelkram ja wohl eher schwierig.
Wenn ich den Eimer auf dem Tisch hätte:
Mülltonne! :mrgreen:

Ja, man kann da natürlich neue Kabel reinfummeln, dazu muss man halt auch den Bildschirm öffnen. Ob sich diese Mühe aber bei dieser 11 Jahre alten Kiste noch lohnt.
Für einen selber ja, für andere würde ich das nicht machen.

Ich kann morgen in der Firma ja mal in der Schrottecke schauen, da lagen auch ein paar alte Mäckbooks und andere Apfelrechner mit dabei.
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