Reparaturerfolge
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Re: Reparaturerfolge
Wenn ich das damals - 2012 - gewusst hätte ... naja.
Re: Reparaturerfolge
Danke für die Blumen. Sie sind aber unverdient - weil ich eigentlich viel zu lange dran gesessen habe (und mich außerdem viel zu lange drum gedrückt habe) und außerdem das Auto ursprünglich unter der Prämisse gekauft hatte: "Wenn was dran ist macht's die Werkstatt!" - Autos zum selberschrauben hab' ich nämlich schon!Jesaiah hat geschrieben:Neidlose Gratulation für diese Aktion von einem Ex-Ali-Fahrer, der das Problem kennt (und deswegen beim Autowechselmauf eine andere Marke umstieg….)
Wie? Hättest Du Deinen dann behalten? Verstehe ich nicht, wieso man 'nen T4 weggeben kann - meiner Meinung nach ist der T4 (im Rahmen der heutigen Zeit) ein durchaus einigermaßen solide konstruiertes Fahrzeug (Du merkst schon, die Einschränkungen???). Eventuelle konstruktive Mißgriffe sind auf den allgegenwärtigen Kostendruck ("McKinsesy was here") zurückzuführen. Aber ich kenne eine ganze Menge Leute, die lieber einen ollen T4 mit einem Heidenaufwand immer wieder übern den Tüff reparieren lassen, als sich einen modernen Transporter (egal von welcher Firma) zuzulegen. Ich hatte letztens die Möglichkeit mir einen aktuellen Van auf Transporterbasis vom "Erfinder des Automobils" anzuschauen - was die Jungs da an der D-Säule gefummelt haben: Um Himmels Willen! Vor der Zuheizerwechselaktion am Samstag haben wir in einen T6 eine Zweitbatterie eingebaut - was ich da unter all der Schminke zu sehen bekam gefiel mir auch nicht wirklich.Wenn ich das damals - 2012 - gewusst hätte
Müßten eigentlich. Du weißt schon auf wievielen Grabsteinen "Müßte eigentlich" draufsteht?Wulfcat hat geschrieben:Müssten diese Zuheizer mit diesem Fehlerbild nich billig zu bekommen sein?
Nee, im Ernst: Billig ist bei diesem Modell grade gar nix mehr. Stichwort Vanlife und so. Ist allen ernstes das erste Auto, welches teurer geworden ist, während ich es besitze... Und davon mal ganz ab: Was will ich mit mehr als einem Zuheizer? (Zugegebenermaßen: Ich besitze zweie davon. Aber das ist schon einer mehr als ich wirklich benötige.)
Nebenbei bemerkt:
Ich bin heute mit dem Vehikel unterwegs gewesen. Den Thermoschalter habe ich noch gebrückt - so läuft das Ding erst mal los solange das Kühlwasser keine Betriebstemperatur hat, egal wie warm es draußen ist. Und das tut das Gerät dann auch! Sogar (fast) ohne Qualmentwicklung. Ich bin entzückt!
Re: Reparaturerfolge
Es ist so üblich/Tradition bei den VW Bus Fahrern..
Die mit Boxer Motor wollen keinen Reihenmotor
Die mit T3 wollen den T4 nicht
Die mit T4 wollen keinen T5
Am besten ist ein T3 Fahrer den ich mal kennenlernen musste, der schraubt und verbessert die hälfte seines Lebens am T3, die andere hälfte lästert er über den T4, Motor am falschen Ende und so.
Wenn es was zu transportieren gibt leiht man sich den T5 vom Bruder, freut sich über den geringen Verbrauch und hohe Reisegeschwindigkeit. Aber nur bis der eigene T3 wieder fit ist..
Der erste Zuheizer hatte nur 3kW, war nicht so beliebt, das Internet wusste damals schon Bescheid.
Die mit Boxer Motor wollen keinen Reihenmotor
Die mit T3 wollen den T4 nicht
Die mit T4 wollen keinen T5
Am besten ist ein T3 Fahrer den ich mal kennenlernen musste, der schraubt und verbessert die hälfte seines Lebens am T3, die andere hälfte lästert er über den T4, Motor am falschen Ende und so.
Wenn es was zu transportieren gibt leiht man sich den T5 vom Bruder, freut sich über den geringen Verbrauch und hohe Reisegeschwindigkeit. Aber nur bis der eigene T3 wieder fit ist..
Der erste Zuheizer hatte nur 3kW, war nicht so beliebt, das Internet wusste damals schon Bescheid.
Re: Reparaturerfolge
Da ist was dran.
Re: Reparaturerfolge
Das ist also wie mit diesen albernen Schallwandlern:
https://www.youtube.com/watch?v=zx7fFCU ... 42&index=6
Zur not wird sie auch gefahren
Re: Reparaturerfolge
Auf der UKW-Tagung hat mir Zdravko ein kleines 2A-Labornetzteil verkauft. Prinizpiell war es funktionsfähig, hatte aber ein paar Macken.
- Spannungspoti kratzt
- LED für Spannungsquelle geht nicht
- Der Sense-Schalter ist verschweißt
- Ein Widerstand am Sense-Eingang ist abgeraucht
- Die Buchsen nehmen keine Sicherheitsbuchsen auf
- Die zusätzliche Erdungsschraube unten lässt sich nicht rausdrehen, weil sich die Nietmutter mitdreht
Kein Wunder, dass die LED nicht geht: Da hat es wohl geraucht und dabei hat jemand den Schalter betätigt, jetzt ist noch mehr hin: Ein Haufen Teile wurde ersetzt: Innen sieht es fast wieder aus wie neu: Abschlusstest:
- Spannungspoti kratzt
- LED für Spannungsquelle geht nicht
- Der Sense-Schalter ist verschweißt
- Ein Widerstand am Sense-Eingang ist abgeraucht
- Die Buchsen nehmen keine Sicherheitsbuchsen auf
- Die zusätzliche Erdungsschraube unten lässt sich nicht rausdrehen, weil sich die Nietmutter mitdreht
Kein Wunder, dass die LED nicht geht: Da hat es wohl geraucht und dabei hat jemand den Schalter betätigt, jetzt ist noch mehr hin: Ein Haufen Teile wurde ersetzt: Innen sieht es fast wieder aus wie neu: Abschlusstest:
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
Wechselrichter Reparatur
letze Woche wollte ich mal eben draussen was abflexen. Also Flex an WR im Sprinter angeschlossen und den WR eingeschaltet. Zisch , Poff... magischer Rauch entwichen unter spektakulärer Schallabgabe. Schiskojeno!. Doch das Kabel ausraullen und den teuren Strom von der Netz-AG nehmen.
Nun denn , heute habe ich den Wr , ein Ficktron Atlas 1500/24, erstmal seziert um die Quelle des magischen Rauch ausfindig zu machen.
Edith meint: Es ist kein Atlas sondern ein Feuervogel, der Phönix. Der Atlas hängt im T4 , ist aber noch heile.
Die Eingangssicherung, bestehend aus 4 parallel geschaltet 30A KFZ Sicherungen waren okay. Nachdem Spektakel hätte ich erwartet das die durch sind. Bei den Endtransen des DC/DC Konverters bin ich dann fündig geworden. Ein Zweig der Gegentaktendstufe samt dem Totem-Pole Treiber war hin. Ebenso die 22 Öhmer am Gate der FETs
Das ganze dann ausgebaut und die Platinenlöcher sauber gemacht. Als Ersatz hab ich das was da war eingebaut. 5x 75545 von Fairchild, die können 80A Dauerstrom und sperren 80V , evtl mache ich das mit den anderen 5 auch noch. Die ooginaalen waren welche mit 42A und 100V.
1,5h später war alles wieder drin und dran. Also Ansaften über strombegrenztem Netzteil. (Vor dem ersten Probeschalten erst einmal die Ohren zuhalten) . Wandler schwingt, NT geht in die Strooombegrenzung. Bugger! Noch was platt. Also Prüfmethoide 226 angewandt. Auf dem dicken Zwischenkreiselko 24V mit 4A Strombegrenzung drauf. Mit dem Millivoltmeter auf den Leiterbahnen durch Spannungsabfall messen und kucken wo der Strom hinwill, hab´s dann gefunden. Über plus/minus der Zwischenkreisspanung sind Snubberdiode (Surge Protectors) drübergebraten und die sind hin.
Also neue rausgesucht und eingelötet...eingeschlatet , gleicher Fehler. Gerät taktet. Aber wieso werden die Snubbers warm? Also ein Bein abgelötet und erneut angesaftet, Wie jetzt, es geht, Ausgang 228V . Eine 25W Handflamme dran , Geleucht brennt.
Die Snubbers sind aber okay. Die Zwischenkrisspannung ist mit 395V deutlich zu hoch. Die Snubbers haben nur das getan wozu sie eingebaut waren. Also ist im Zwischnkreis Wandler die Regelung platt.
Da wohnt als Chef ein alter Bekannter drin, ein SG3525 . Wenn der Saftladen von Ficktron Schaltpläne raustun wurde wäre es wesentlch angenehmer.
Die Polwenderbrücke zur Wechselspannungserzeugung ist jedenfalls okay.
Das Gerät habe ich um das jahr 2000 als defekt gekauft. Da war die Polwenderbrücke hin. Da hatte IRF460 eingebaut , sind also auch etwas starker als die origialen.
Das war´s für Heute, ich hab Burgeralarm und Bierdurst.... Geht weiter.
Bilder von der Operation:
73
Wolfgang
Wechselrichter Reparatur
letze Woche wollte ich mal eben draussen was abflexen. Also Flex an WR im Sprinter angeschlossen und den WR eingeschaltet. Zisch , Poff... magischer Rauch entwichen unter spektakulärer Schallabgabe. Schiskojeno!. Doch das Kabel ausraullen und den teuren Strom von der Netz-AG nehmen.
Nun denn , heute habe ich den Wr , ein Ficktron Atlas 1500/24, erstmal seziert um die Quelle des magischen Rauch ausfindig zu machen.
Edith meint: Es ist kein Atlas sondern ein Feuervogel, der Phönix. Der Atlas hängt im T4 , ist aber noch heile.
Die Eingangssicherung, bestehend aus 4 parallel geschaltet 30A KFZ Sicherungen waren okay. Nachdem Spektakel hätte ich erwartet das die durch sind. Bei den Endtransen des DC/DC Konverters bin ich dann fündig geworden. Ein Zweig der Gegentaktendstufe samt dem Totem-Pole Treiber war hin. Ebenso die 22 Öhmer am Gate der FETs
Das ganze dann ausgebaut und die Platinenlöcher sauber gemacht. Als Ersatz hab ich das was da war eingebaut. 5x 75545 von Fairchild, die können 80A Dauerstrom und sperren 80V , evtl mache ich das mit den anderen 5 auch noch. Die ooginaalen waren welche mit 42A und 100V.
1,5h später war alles wieder drin und dran. Also Ansaften über strombegrenztem Netzteil. (Vor dem ersten Probeschalten erst einmal die Ohren zuhalten) . Wandler schwingt, NT geht in die Strooombegrenzung. Bugger! Noch was platt. Also Prüfmethoide 226 angewandt. Auf dem dicken Zwischenkreiselko 24V mit 4A Strombegrenzung drauf. Mit dem Millivoltmeter auf den Leiterbahnen durch Spannungsabfall messen und kucken wo der Strom hinwill, hab´s dann gefunden. Über plus/minus der Zwischenkreisspanung sind Snubberdiode (Surge Protectors) drübergebraten und die sind hin.
Also neue rausgesucht und eingelötet...eingeschlatet , gleicher Fehler. Gerät taktet. Aber wieso werden die Snubbers warm? Also ein Bein abgelötet und erneut angesaftet, Wie jetzt, es geht, Ausgang 228V . Eine 25W Handflamme dran , Geleucht brennt.
Die Snubbers sind aber okay. Die Zwischenkrisspannung ist mit 395V deutlich zu hoch. Die Snubbers haben nur das getan wozu sie eingebaut waren. Also ist im Zwischnkreis Wandler die Regelung platt.
Da wohnt als Chef ein alter Bekannter drin, ein SG3525 . Wenn der Saftladen von Ficktron Schaltpläne raustun wurde wäre es wesentlch angenehmer.
Die Polwenderbrücke zur Wechselspannungserzeugung ist jedenfalls okay.
Das Gerät habe ich um das jahr 2000 als defekt gekauft. Da war die Polwenderbrücke hin. Da hatte IRF460 eingebaut , sind also auch etwas starker als die origialen.
Das war´s für Heute, ich hab Burgeralarm und Bierdurst.... Geht weiter.
Bilder von der Operation:
73
Wolfgang
Zuletzt geändert von Roehricht am Sa 5. Nov 2022, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
so gestern weitergemacht. Der Wandler von 24V auf Zwischkreis regelt gar nicht. Das ist wie ein Gleichstromtrafo. Leerlauf und Batteriespannung hoch ergibt 410V. Vollast und Batteriespannung niedrig ergibt 320V.
Die Regelung findet in der Polwenderbrücke statt . Ein weiterer SG3524 wird am Eingang mit 50Hz aus dem Quarzoszillator mit eingebautem Teiler ( HEF4060) gesteuert. Der Die Ausgangsspanung der Brücke wird als Gegenkopplung über einer undurchsichtigen Anordnung von OP Amps an den SG3525 zürückgeführt.
Mit Versorgung aus meiner Netzbatterie mit 24V saugte sich der Möller sich bei Belastung mit 1600W ca 75A, Ausgang 223V , Leerlauf 228V . Bei Betrieb mit 28V Ging der Eingangsstrom auf 60A Zurück.
Die Last/Leerlaufausgangsspanung waren fast gleich.
Die defekten Snubberdioden hab ich durch einen VDR ersetzt, einen S10K420. Der war grad zur Hand und ist gut geeignet dafür.
Die anderen 5 Endtransen hab ich auch noch getauscht. Nun sind alle gleich und auch etwas höher belastbar.
Zum Schluss hab ich den Möller mit 2 kW belastet. Da hat er sich knapp 100A gegönnt. Ist also ausserhalb der Spezifikation noch funktionsfähig. Über ne längere Zeit würde ich das allerdings nicht machen. Die Verdrahtung ist da etwas auf Kante gehäkelt.
Da es eine trafolose Vollbrücke am am Ausgang ist hab ich gleich mal geprüft ob man ein Bein erden kann. Also mit Chassis und Batterie Minus verbunden. Es funktioniert. Man kann auch den Pluspol der Batterie erden . Die Schaltung ist eingangsseitig potentialfrei. Es sind HF Siebkreis zwischen Brückenausgang und Anschlussklemmen. Somit wird die HF Symmetrie nicht gestört. Der Möller werkt mit 25kHz.
Nun ist er wieder in seinem angestammten Habitat , im Laderaum meines Sprinters.☺
so gestern weitergemacht. Der Wandler von 24V auf Zwischkreis regelt gar nicht. Das ist wie ein Gleichstromtrafo. Leerlauf und Batteriespannung hoch ergibt 410V. Vollast und Batteriespannung niedrig ergibt 320V.
Die Regelung findet in der Polwenderbrücke statt . Ein weiterer SG3524 wird am Eingang mit 50Hz aus dem Quarzoszillator mit eingebautem Teiler ( HEF4060) gesteuert. Der Die Ausgangsspanung der Brücke wird als Gegenkopplung über einer undurchsichtigen Anordnung von OP Amps an den SG3525 zürückgeführt.
Mit Versorgung aus meiner Netzbatterie mit 24V saugte sich der Möller sich bei Belastung mit 1600W ca 75A, Ausgang 223V , Leerlauf 228V . Bei Betrieb mit 28V Ging der Eingangsstrom auf 60A Zurück.
Die Last/Leerlaufausgangsspanung waren fast gleich.
Die defekten Snubberdioden hab ich durch einen VDR ersetzt, einen S10K420. Der war grad zur Hand und ist gut geeignet dafür.
Die anderen 5 Endtransen hab ich auch noch getauscht. Nun sind alle gleich und auch etwas höher belastbar.
Zum Schluss hab ich den Möller mit 2 kW belastet. Da hat er sich knapp 100A gegönnt. Ist also ausserhalb der Spezifikation noch funktionsfähig. Über ne längere Zeit würde ich das allerdings nicht machen. Die Verdrahtung ist da etwas auf Kante gehäkelt.
Da es eine trafolose Vollbrücke am am Ausgang ist hab ich gleich mal geprüft ob man ein Bein erden kann. Also mit Chassis und Batterie Minus verbunden. Es funktioniert. Man kann auch den Pluspol der Batterie erden . Die Schaltung ist eingangsseitig potentialfrei. Es sind HF Siebkreis zwischen Brückenausgang und Anschlussklemmen. Somit wird die HF Symmetrie nicht gestört. Der Möller werkt mit 25kHz.
Nun ist er wieder in seinem angestammten Habitat , im Laderaum meines Sprinters.☺
Re: Reparaturerfolge
Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass diese blöden Micro USB Buchsen langsam aber sicher nun ausgestorben sind.
Da hatte ich mich leider getäuscht: Naja, ich habe ja noch mehr genug von diesen dusseligen Buchsen da.
Also: Neue eingelötet und das Zwangs-Update kann installiert werden.
Da hatte ich mich leider getäuscht: Naja, ich habe ja noch mehr genug von diesen dusseligen Buchsen da.
Also: Neue eingelötet und das Zwangs-Update kann installiert werden.
Re: Reparaturerfolge
Keine Reparatur, eher eine Modifikation, dafür ein voller Erfolg:
Für meine Karosseriearbeiten musste ein MAG-Schweißgerät her, das Budget und der Platz legten fest, dass es ein kleiner Inverter wird.
Ich wollte einen möglichst niedrigen Startstrom, und ein Freund hat mich ein wenig zu der Marke gedrängt, ob wohl ein anderes geringfügig teureres Gerät sogar Euro-Zentralschluss (im weiteren E-ZA) gehabt hätte. Aber eben einen höheren Startstrom.
Die ersten Versuche ergaben, das Ding funzt aber das 2 m Schlauchpaket ist hoffnungslos zu kurz. Der Schalter am Brenner war mir auch etwas zu hakelig. Umtauschen? Nee, wir basteln!
E-ZA zum Nachrüsten gekauft, kann ja nicht so schwer sein!
Brenner mit längerem Schlauchpaket bestellt und noch eine Teflonseele dazu.
Dann das Gerät aufgemacht (Gewährleistung? Pfft!) und angefangen das Schlauchpaket herauszulösen. Ähm, gar kein Gasventil? Brenner aufgeschraubt: ach da ist das und das ist mechanisch )
Ja, sche**e was, dann geht das so ja gar nicht.
Zwei Möglichkeiten: Alles auf Null und bestellte Teile zurückgeben (waren noch nicht da, aber schon verschickt) oder noch mehr Teile kaufen!
Letzteres ist bescheuerter, also das. Gasventil, Relais und eine Klingeltrafo besorgt. Neu, weil muss schnell gehen und keine Altteile am Lager.
Nächste Überraschung: Innen die Schweißleitungen und das massekabel haben 16mm². Nur der Brenner ist mit 10mm² versehen. Eigentlich wollte ich ein Stück von dem originalen Brennerkabel für den Anschluss des E-ZA verwenden und hatte dafür einen Rohrkabelschuh 16mm²/M12 besorgt. Pustefix!
Also in den Schubladen gefühlt, ein Stück 25mm² gefunden und einen Rohrkabelschuh 25mm²/M10 aufgebohrt... Erste Hürde genommen.
Da die Platinen dick lackiert sind und ich von der Elektronik wenig Schimmer habe, der Klingeltrafo als Stromversorgung für die Relais und ein Gasventil für 230V. So kann ich alles vom Netzschalter abzweigen und versaue nichts elektronisches. Nur das Gehäuse brauchte noch ein paar Bohrungen, Blindnietmuttern und Blindniete.
Das Gasventil hat mich jetzt auch vor dem bau eines Adapters von diesem komischen 4mm Gasschlauch auf die 6mm des E-ZA bewahrt, das passte jetzt plug and play mit dem mitgelieferten Schlauchstück.
So sieht das jetzt aus:
Obwohl jetzt der (durch die Voreilung des mechanischen Gasventils vorher gegebene) Gasvorlauf fehlt, schweißt der Hobel richtig gut! Die originale Stahlseele und der 0,6er Draht liefen etwas ruckelig, mit der Teflonseele ist das jetzt seeehr geschmeidig auch bei recht enger Biegung des jetzt 3 m langen Schlauchpaketes. Finanziell naja, etwas teurer als das nächst teurere Gerät, dafür der kleine Startstrom und farblich zum WIG passend Und es ist individuell
Für meine Karosseriearbeiten musste ein MAG-Schweißgerät her, das Budget und der Platz legten fest, dass es ein kleiner Inverter wird.
Ich wollte einen möglichst niedrigen Startstrom, und ein Freund hat mich ein wenig zu der Marke gedrängt, ob wohl ein anderes geringfügig teureres Gerät sogar Euro-Zentralschluss (im weiteren E-ZA) gehabt hätte. Aber eben einen höheren Startstrom.
Die ersten Versuche ergaben, das Ding funzt aber das 2 m Schlauchpaket ist hoffnungslos zu kurz. Der Schalter am Brenner war mir auch etwas zu hakelig. Umtauschen? Nee, wir basteln!
E-ZA zum Nachrüsten gekauft, kann ja nicht so schwer sein!
Brenner mit längerem Schlauchpaket bestellt und noch eine Teflonseele dazu.
Dann das Gerät aufgemacht (Gewährleistung? Pfft!) und angefangen das Schlauchpaket herauszulösen. Ähm, gar kein Gasventil? Brenner aufgeschraubt: ach da ist das und das ist mechanisch )
Ja, sche**e was, dann geht das so ja gar nicht.
Zwei Möglichkeiten: Alles auf Null und bestellte Teile zurückgeben (waren noch nicht da, aber schon verschickt) oder noch mehr Teile kaufen!
Letzteres ist bescheuerter, also das. Gasventil, Relais und eine Klingeltrafo besorgt. Neu, weil muss schnell gehen und keine Altteile am Lager.
Nächste Überraschung: Innen die Schweißleitungen und das massekabel haben 16mm². Nur der Brenner ist mit 10mm² versehen. Eigentlich wollte ich ein Stück von dem originalen Brennerkabel für den Anschluss des E-ZA verwenden und hatte dafür einen Rohrkabelschuh 16mm²/M12 besorgt. Pustefix!
Also in den Schubladen gefühlt, ein Stück 25mm² gefunden und einen Rohrkabelschuh 25mm²/M10 aufgebohrt... Erste Hürde genommen.
Da die Platinen dick lackiert sind und ich von der Elektronik wenig Schimmer habe, der Klingeltrafo als Stromversorgung für die Relais und ein Gasventil für 230V. So kann ich alles vom Netzschalter abzweigen und versaue nichts elektronisches. Nur das Gehäuse brauchte noch ein paar Bohrungen, Blindnietmuttern und Blindniete.
Das Gasventil hat mich jetzt auch vor dem bau eines Adapters von diesem komischen 4mm Gasschlauch auf die 6mm des E-ZA bewahrt, das passte jetzt plug and play mit dem mitgelieferten Schlauchstück.
So sieht das jetzt aus:
Obwohl jetzt der (durch die Voreilung des mechanischen Gasventils vorher gegebene) Gasvorlauf fehlt, schweißt der Hobel richtig gut! Die originale Stahlseele und der 0,6er Draht liefen etwas ruckelig, mit der Teflonseele ist das jetzt seeehr geschmeidig auch bei recht enger Biegung des jetzt 3 m langen Schlauchpaketes. Finanziell naja, etwas teurer als das nächst teurere Gerät, dafür der kleine Startstrom und farblich zum WIG passend Und es ist individuell
Re: Reparaturerfolge
Ihr verbastelt auch einfach alles...
Ich muss aber sagen, dass ich das mechanische Gasventil sehr vermisse. Damit konnte man nachm Schweißen noch schnell mit halb gezogenem Abzug Argon in den Schweller blasen, wo es gerade anfangen wollte zu brennen...
Wenn ich noch mal was an einem Bratgerät bastle, kommt das wieder rein!
Ich muss aber sagen, dass ich das mechanische Gasventil sehr vermisse. Damit konnte man nachm Schweißen noch schnell mit halb gezogenem Abzug Argon in den Schweller blasen, wo es gerade anfangen wollte zu brennen...
Wenn ich noch mal was an einem Bratgerät bastle, kommt das wieder rein!
Re: Reparaturerfolge
Ich habe mich immer gewundert, warum meine eigenen WIG-Nähte so scheisse aussahen.
Im Lehrkabinett sahen die immer besser aus.
Der Grund war: ich habe das Schutzgas zu früh abgestellt/abstellen lassen.
(Man will ja schnell sein)
(und ... man sollte nicht erst mit Ü50 damit anfangen - Radfahren oder Schwimmen lernt man ja auch früher)
(... und verlernt es ein leben lang nicht ...)
Gruss Asko
Re: Reparaturerfolge
Video-Funkset läuft wieder:
Der Empfänger hatte gleich zwei Fehler:
Unterbrechung der internen 3,3 Volt Versorgung (Haarriss)
Kanalwahlschalter kaputt bzw. stellt bei manchen Kanälen unplausible Zustände ein
Beim Sender funktionierte zwar HDMI, aber SDI nicht richtig.
Schuld war dieser miese BGA: Dieser wandelt das SDI Signal zu HDMI. Hier waren einige Balls gerissen.
Also mal schön nachgelötet--> Läuft!
Insgesamt waren die Fehler alle relativ harmlos. Das gemeine, dass diese 3 Fehler alle zusammen aufgetreten sind
Dieses Kack-Set hatte mir ein wenig Kopfschmerzen bereitet.Der Empfänger hatte gleich zwei Fehler:
Unterbrechung der internen 3,3 Volt Versorgung (Haarriss)
Kanalwahlschalter kaputt bzw. stellt bei manchen Kanälen unplausible Zustände ein
Beim Sender funktionierte zwar HDMI, aber SDI nicht richtig.
Schuld war dieser miese BGA: Dieser wandelt das SDI Signal zu HDMI. Hier waren einige Balls gerissen.
Also mal schön nachgelötet--> Läuft!
Insgesamt waren die Fehler alle relativ harmlos. Das gemeine, dass diese 3 Fehler alle zusammen aufgetreten sind
Re: Reparaturerfolge
Hallo zusammen,
überlagertes Malerkreppband (aus Papier) kann mit ein paar Trofen Isoproylalkohol wieder benutzbar gemacht werden.
In meinem Keller fand ich einige Rollen Malerklebeband (No-Name-Produkt aus dem Baumarkt), die vor mehr als 20 Jahren beschafft wurden. Leider war der Klebstoff eingetrocknet: das Band ließ sich sehr schlecht abrollen und riss häufig ab. Auch klebte es nicht mehr sonderlich gut auf dem zu schützenden Objekt.
Abhilfe: Etwas Isopropanol seitlich auf den Klebebandwickel getropft, anschließend alle Klebebandrollen übereinander gestapelt in eine Plastiktüte gepackt und eine Woche liegen gelassen. Nun klebt es wieder wie nagelneues Klebeband und konnte nach den Malerarbeiten problemlos abgezogen werden.
Grüßle,
Volker
überlagertes Malerkreppband (aus Papier) kann mit ein paar Trofen Isoproylalkohol wieder benutzbar gemacht werden.
In meinem Keller fand ich einige Rollen Malerklebeband (No-Name-Produkt aus dem Baumarkt), die vor mehr als 20 Jahren beschafft wurden. Leider war der Klebstoff eingetrocknet: das Band ließ sich sehr schlecht abrollen und riss häufig ab. Auch klebte es nicht mehr sonderlich gut auf dem zu schützenden Objekt.
Abhilfe: Etwas Isopropanol seitlich auf den Klebebandwickel getropft, anschließend alle Klebebandrollen übereinander gestapelt in eine Plastiktüte gepackt und eine Woche liegen gelassen. Nun klebt es wieder wie nagelneues Klebeband und konnte nach den Malerarbeiten problemlos abgezogen werden.
Grüßle,
Volker
Re: Reparaturerfolge
Guter Tipp. Hat das mal jemand mit den Leukoplastrollen aus den Verbandkästen versucht? Die haben ja regelmäßig dasselbe Problem
Re: Reparaturerfolge
Hurra, nach den Umbauarbeiten konnte ich meinen 3D-Drucker wiede in Betrieb nehmen. Das gab gleich zwei Reparaturen.
Beim Wackelhoch vom Schriesheimer Altstsdtfest habe ich die fehlende Schnellwechselplatte neu gedruckt. Die zöllige Schraube und die Gummiunterlage (Sanitär-Dichtung) gab es bei Hornbach. Am Kleiderständer meiner Mutter hatte sich beim Zerlegen ein Verbinder zerlegt. Die Qualität war wohl dem Preis entsprechend, wieder Zerlegen war nicht vorgesehen. Man erkennt doch fast keinen Unterschied, oder?
Beim Wackelhoch vom Schriesheimer Altstsdtfest habe ich die fehlende Schnellwechselplatte neu gedruckt. Die zöllige Schraube und die Gummiunterlage (Sanitär-Dichtung) gab es bei Hornbach. Am Kleiderständer meiner Mutter hatte sich beim Zerlegen ein Verbinder zerlegt. Die Qualität war wohl dem Preis entsprechend, wieder Zerlegen war nicht vorgesehen. Man erkennt doch fast keinen Unterschied, oder?
Re: Reparaturerfolge
Ältere AEG Spülmaschine, hört auf den Namen ÖKO Favorit.
Das ich öfters mal das Labyrint reinigen muß da es bei Verschmutzung überläuft; geschenkt. In DEM Alter ist man manchmal inkontinent.
Schlimmer sind da Fehler die sich erst nach und nach durch Kalkablagerungen auf dem Geschirr bemerkbar machen. Und plötzlich wird auch kaum noch Salz benötigt
Leider bekommt man zu so alten Dingern keine Unterlagen und auch Erfahrungen fließen nur spärlich.
Also mal zerlegt:
Das neumodische "ICHWEIßALLES" meint es liegt an der Regeneration, also dem Entkalken des Spülwassers.
O.K. Mascheng zerlegt und einfach mal die beiden Ventile am Bottich gemessen. Bingo, einer gibt auf.
So sieht das aus:
Und das ist der Arbeitsverweigerer: Super denk ich noch, da brauche ich ja nur eine Magnetspule von einem anderen Ventil aufstöpseln und es fuppt wieder...
Nein, leider ist die Leistung zu gering. Ich mußte mir tatsächlich ein gebrauchtes Ventil kaufen.
Tut aber wieder
Das ich öfters mal das Labyrint reinigen muß da es bei Verschmutzung überläuft; geschenkt. In DEM Alter ist man manchmal inkontinent.
Schlimmer sind da Fehler die sich erst nach und nach durch Kalkablagerungen auf dem Geschirr bemerkbar machen. Und plötzlich wird auch kaum noch Salz benötigt
Leider bekommt man zu so alten Dingern keine Unterlagen und auch Erfahrungen fließen nur spärlich.
Also mal zerlegt:
Das neumodische "ICHWEIßALLES" meint es liegt an der Regeneration, also dem Entkalken des Spülwassers.
O.K. Mascheng zerlegt und einfach mal die beiden Ventile am Bottich gemessen. Bingo, einer gibt auf.
So sieht das aus:
Und das ist der Arbeitsverweigerer: Super denk ich noch, da brauche ich ja nur eine Magnetspule von einem anderen Ventil aufstöpseln und es fuppt wieder...
Nein, leider ist die Leistung zu gering. Ich mußte mir tatsächlich ein gebrauchtes Ventil kaufen.
Tut aber wieder
-
- Beiträge: 52
- Registriert: Do 28. Jan 2021, 22:41
Re: Reparaturerfolge
Stumpfe Reparatur eines Blauzahn Kopfhörers.
Die Ohrmuscheln sind drehbar gelagert und mit einem Clip axial gesichert. Auf einer Seite ist das Kunststoffteil an der zugehörigen Nut abgebrochen - leider kein Foto mehr vom Urzustand.
Erster Versuch: Das Ganze mit Heißkleber fixieren.
Hält leider nicht lange...
Zweiter Versuch: Mechanische Sicherung via optisch ansprechendem Kabelbinder. Die Funktion des Drehgelenks ist soweit erhalten geblieben...
Mittlerweile seit einigen Tagen ohne Probleme im Einsatz, hoffentlich bleibt es so
Die Ohrmuscheln sind drehbar gelagert und mit einem Clip axial gesichert. Auf einer Seite ist das Kunststoffteil an der zugehörigen Nut abgebrochen - leider kein Foto mehr vom Urzustand.
Erster Versuch: Das Ganze mit Heißkleber fixieren.
Hält leider nicht lange...
Zweiter Versuch: Mechanische Sicherung via optisch ansprechendem Kabelbinder. Die Funktion des Drehgelenks ist soweit erhalten geblieben...
Mittlerweile seit einigen Tagen ohne Probleme im Einsatz, hoffentlich bleibt es so
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
Der Gossen Konstanter für den ich den Plan suchte ist wieder am Start.
C110 ist zu einem Widerstand mit 0,5 Ohm mutiert. Dummerweise rastet die Netztaste nicht mehr. Da wird wohl ein ganz ordinärer Kippschalter reingemöllert. Jedenfalls tut der Eimer wieder.
Nachtrach! Bilders!
Da die komische Hirschmann Kabel Netzbuchse am Versorgungskabel zerbröselt ist und mein im Fundus vorgefundener Ersatz das gleiche Problem hatte , habe ich ein kurzen Kabelschwanz mit einem IEC Netzstecker angetüdelt. Ein passende Einbaubuchse hab ich grad nicht. Sollte mir mal irgendwann eine vor die Füsse kullern baue ich die ein. Aber erstmal muss das langen.
73
Wolfgang
Der Gossen Konstanter für den ich den Plan suchte ist wieder am Start.
Ich hatte Pläne direkt nach freundlicher Anfrage von der Firma Gossen bekommen. Das IC TCA 280 war freundlicherweise nicht defekt. Der Fehler lag im Hilfsnetzteil . Ein Lade C der symmetrischen Spannungsversorgung war kurz. Damit hat sich die elektrische Mitte verschoben.ich suche zu dem obigen Gerät ein Schaltplan. Das Sternchen ist eine unleserliche Zahl. Es gibt einstellbare 32V / 10A raus.
Das Teil hat zusätzlich noch die Bezeichnung 3236 G 112. Es ist vermutliche ein Gossen Konstanter der von Siemens bezogen wurde.
C110 ist zu einem Widerstand mit 0,5 Ohm mutiert. Dummerweise rastet die Netztaste nicht mehr. Da wird wohl ein ganz ordinärer Kippschalter reingemöllert. Jedenfalls tut der Eimer wieder.
Nachtrach! Bilders!
Da die komische Hirschmann Kabel Netzbuchse am Versorgungskabel zerbröselt ist und mein im Fundus vorgefundener Ersatz das gleiche Problem hatte , habe ich ein kurzen Kabelschwanz mit einem IEC Netzstecker angetüdelt. Ein passende Einbaubuchse hab ich grad nicht. Sollte mir mal irgendwann eine vor die Füsse kullern baue ich die ein. Aber erstmal muss das langen.
73
Wolfgang
Zuletzt geändert von Roehricht am Mo 5. Dez 2022, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
schön, daß das alles geklappt hat.
Sehe ich das richtig, daß der Triac im Sekundärkreis sitzt und nicht wie vermutet im Primärkreis?
Re: Reparaturerfolge
Der Handtuchhalter der nicht hält.
Ich frage mich wer macht so ein Glump.
Der Halter ist immer alle 2 Tage abgefallen. Wir haben es mit Wasser probiert später auch mit Eiweiß.
Zum Schluss habe ich doppelseitiges Klebeband genommen. Nur das hat mal so garnicht funktioniert.
Das Klebeband hat sich mit den Weichmacher im Saugnapf zu einer klebrigen schleimigen Konsistenz verwandelt.
Naja lange Rede gar kein Sinn.
Ich habe kurz um den 3D-Drucker angeschmissen und ein Halter für den grünen Frosch gemacht mit M8-Gewindezapfen. Das Gewinde in PLA zu schneiden ging besser als erwartet.
Grüße Jan
Ich frage mich wer macht so ein Glump.
Der Halter ist immer alle 2 Tage abgefallen. Wir haben es mit Wasser probiert später auch mit Eiweiß.
Zum Schluss habe ich doppelseitiges Klebeband genommen. Nur das hat mal so garnicht funktioniert.
Das Klebeband hat sich mit den Weichmacher im Saugnapf zu einer klebrigen schleimigen Konsistenz verwandelt.
Naja lange Rede gar kein Sinn.
Ich habe kurz um den 3D-Drucker angeschmissen und ein Halter für den grünen Frosch gemacht mit M8-Gewindezapfen. Das Gewinde in PLA zu schneiden ging besser als erwartet.
Grüße Jan
Re: Reparaturerfolge
Logitech THX-Brüllwürfel stand kurz vor der Entsorgung weil Brummwürfel. Bei geringer Lautstärke untertrräglich. Da les ich nen Beitrag mit der konkreten Anweisung, zwei Siebelkos im Netzteil zu tauschen.
Mit Tauschen war zwar nix weil Elkos mit Platine verklebt und Platine mit Kühlkörper ... ABER ... da fiel mir eine Kondensatorbatterie ein, die seit 15 Jahren auf Einsatz wartet. Kurzerhand mittels KFZ-Steckverbindern mit dem Brückengleichrichter verbandelt .... und es tut. Nicht nur Brumm weg, sondern auch Bass wieder da. Die toten Elkos dringelassen ... übrigens 35V Nennspannung obwohl an der Stelle 55VDC zu messen sind.
Die 35V-Tantals in der Batterie zu belassen, war keine gute Idee. Die sind mich beim ersten Einschalten angesprungen.
Einziges Manko nach dem Umbau: Das Ausschalten wird stets von einem 2 Sekunden verzögerten Plopp des Tieftöners begleitet.
Mit Tauschen war zwar nix weil Elkos mit Platine verklebt und Platine mit Kühlkörper ... ABER ... da fiel mir eine Kondensatorbatterie ein, die seit 15 Jahren auf Einsatz wartet. Kurzerhand mittels KFZ-Steckverbindern mit dem Brückengleichrichter verbandelt .... und es tut. Nicht nur Brumm weg, sondern auch Bass wieder da. Die toten Elkos dringelassen ... übrigens 35V Nennspannung obwohl an der Stelle 55VDC zu messen sind.
Die 35V-Tantals in der Batterie zu belassen, war keine gute Idee. Die sind mich beim ersten Einschalten angesprungen.
Einziges Manko nach dem Umbau: Das Ausschalten wird stets von einem 2 Sekunden verzögerten Plopp des Tieftöners begleitet.
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
73
Wolfgang
Ja, aber kein Triac, sondern 2 Thyristoren. Das ist ein komplettes Brückengleichrichtermodul von Semikron mit 2 Thyristoren anstatt Dioden im negativem Zweig. Wenn das mal abkackt muss man es zu Fuss aufbauen.Sehe ich das richtig, daß der Triac im Sekundärkreis sitzt und nicht wie vermutet im Primärkreis?
73
Wolfgang
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Re: Reparaturerfolge
Ein Arbeitskollege kam vor kurzem mal auf mich zu, er hatte für seinen Sohn einen billige Seifenblasenmaschine gekauft und nach dem zweiten Einschalten hätte es einen Hieb geben, Gartenlaube war dunkel und das Teil hatte keinen Mucks mehr getan.
Na gut kann ich mal mal schauen, ob man da noch was retten kann. ( hab mal bei Amazon geschaut Neupreis einen Baugleichen Teils etwa 30€)
Obduktionsbefunde
mehr oder weniger offene 230V im Gerät
Feinsicherung war mit dem Feinsicherungshalter verbacken, welcher dann auch zerbröselte offene Leiterplatte als Netzteil war mit Schrauben auf das geerdete Gehäuse unisoliert auf Stehbolzen geschraubt, da wird es bei den Schrauben einen Überschlag geben haben Da kann mein Kollege froh sein, dass die Erdung in der Gartenlaube wohl funktioniert und sein Sohn nicht das Leuchten angefangen hat.
Die Funktion von dem Teil ist eigentlich primitiv wie simpel. Ein Kranz aus Pustefix Teilen taucht in ein Becken mit Seifenblasenflüssigkeit ein und wird von einen 230V 30 UPM Synchronmotor angetrieben. Ein billiger 80mm 12V PC Lüfter über das offene Netzteil versorgt bläst die Luft hindurch.
Mäh 230V und Kinder muss nicht sein, also mal etwas die üblichen Verdächtigen durchkramt wie man es lösen könnten.
Bin dann bei Pollin fündig geworden, die verkaufen aktuell 12V Getriebemotoren mit genau 30 UPM für 7€ Also stand der Entschluss fest, das Teil wird auf 12V umgebaut um zu verhindern, dass es da nochmal knallt. Als Stromversorgung dient jetzt ein einstellbares MeanWell Steckernetzteil mit 600mA, das reicht für die beiden Motoren vollkommen aus. Mein Kollege bekommt da noch einen Bund 0,75mmer Lautsprecherkabel mit, da kann er dann die Kleinspannungsleitung so weit verlängern, dass das Netzteil nicht mal aus versehen Wasser abbekommt
Noch ein kleiner Funktionstest ( PS nutzt dafür nie Badreiniger, es sein denn ihr mögt den Geruch von Klosteinen in der Bude )
https://youtu.be/Y1NQ88YxgGA
Na gut kann ich mal mal schauen, ob man da noch was retten kann. ( hab mal bei Amazon geschaut Neupreis einen Baugleichen Teils etwa 30€)
Obduktionsbefunde
mehr oder weniger offene 230V im Gerät
Feinsicherung war mit dem Feinsicherungshalter verbacken, welcher dann auch zerbröselte offene Leiterplatte als Netzteil war mit Schrauben auf das geerdete Gehäuse unisoliert auf Stehbolzen geschraubt, da wird es bei den Schrauben einen Überschlag geben haben Da kann mein Kollege froh sein, dass die Erdung in der Gartenlaube wohl funktioniert und sein Sohn nicht das Leuchten angefangen hat.
Die Funktion von dem Teil ist eigentlich primitiv wie simpel. Ein Kranz aus Pustefix Teilen taucht in ein Becken mit Seifenblasenflüssigkeit ein und wird von einen 230V 30 UPM Synchronmotor angetrieben. Ein billiger 80mm 12V PC Lüfter über das offene Netzteil versorgt bläst die Luft hindurch.
Mäh 230V und Kinder muss nicht sein, also mal etwas die üblichen Verdächtigen durchkramt wie man es lösen könnten.
Bin dann bei Pollin fündig geworden, die verkaufen aktuell 12V Getriebemotoren mit genau 30 UPM für 7€ Also stand der Entschluss fest, das Teil wird auf 12V umgebaut um zu verhindern, dass es da nochmal knallt. Als Stromversorgung dient jetzt ein einstellbares MeanWell Steckernetzteil mit 600mA, das reicht für die beiden Motoren vollkommen aus. Mein Kollege bekommt da noch einen Bund 0,75mmer Lautsprecherkabel mit, da kann er dann die Kleinspannungsleitung so weit verlängern, dass das Netzteil nicht mal aus versehen Wasser abbekommt
Noch ein kleiner Funktionstest ( PS nutzt dafür nie Badreiniger, es sein denn ihr mögt den Geruch von Klosteinen in der Bude )
https://youtu.be/Y1NQ88YxgGA
Re: Reparaturerfolge
Die Schrauben kratzen da ja sogar an den Leiterbahnen. Und somit wird durch das (anscheinend Metall?) Gehäuse dann auch noch irgendwas schön kurzgeschlossen oder was? Das ist ja schon fortgeschrittenes Schrottlevel. Gut, dass da nicht mehr passiert istChemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 16:31 offene Leiterplatte als Netzteil war mit Schrauben auf das geerdete Gehäuse unisoliert auf Stehbolzen geschraubt, da wird es bei den Schrauben einen Überschlag geben haben
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Re: Reparaturerfolge
Ja Metallgehäuse, wenigstens hatte es einen PE , aber wie gesagt, ich kenne hier noch genügend Gartenlauben, wo es keine Erdung gibt, sondern noch schöne Steckdosen ohne PE
Quasi gab es eine Verbindung zum Eingang des Netzteils und des Ausgangs des Netzteils
Quasi gab es eine Verbindung zum Eingang des Netzteils und des Ausgangs des Netzteils
Re: Reparaturerfolge
klosteinmäßiger citrusduft ist das erkennungsmerkmal besonders billiger badreiniger. Ein duft der mehr nach echtem zitrus und weniger nach klostein riecht, hätte pro flasche einen cent mehr gekostet.Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 16:31 ( PS nutzt dafür nie Badreiniger, es sein denn ihr mögt den Geruch von Klosteinen in der Bude )
Das finde ich auch sehr dumm, man könnte doch statt schlechtem minderwertigem duft lieber auf den ganzen die atemwege reizenden duftscheiß verzichten.
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Re: Reparaturerfolge
Schlimmer war "Ocean" also der Geruch der zwischen den Steinen für Pissors in öffentlichen WCs, der Flüssigkeit für Camping WCs und der Unterhaltsreinigung in öffentlichen Gebäuden liegtgafu hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 17:10klosteinmäßiger citrusduft ist das erkennungsmerkmal besonders billiger badreiniger. Ein duft der mehr nach echtem zitrus und weniger nach klostein riecht, hätte pro flasche einen cent mehr gekostet.Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 16:31 ( PS nutzt dafür nie Badreiniger, es sein denn ihr mögt den Geruch von Klosteinen in der Bude )
Das finde ich auch sehr dumm, man könnte doch statt schlechtem minderwertigem duft lieber auf den ganzen die atemwege reizenden duftscheiß verzichten.
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Re: Reparaturerfolge
Finde den Fehler...Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 16:31 [...] Amazon [...]
offene Leiterplatte als Netzteil war mit Schrauben auf das geerdete Gehäuse unisoliert auf Stehbolzen geschraubt, da wird es bei den Schrauben einen Überschlag geben haben
Da kann mein Kollege froh sein, dass die Erdung in der Gartenlaube wohl funktioniert und sein Sohn nicht das Leuchten angefangen hat.
Dass auf Amazon gefährlicher Schrott verkauft wird, ist ja nichts Neues.
Re: Reparaturerfolge
Jetzt mal abseits von den schrauben, in welchem isolierabstand ist denn da auf dem layout jetzt primär und sekundär getrennt?
Und wieviele fehler gibts denn zu finden?
Und wieviele fehler gibts denn zu finden?
Re: Reparaturerfolge
Ich sehe mehr.
Ich sehe ein Schaltnetzteil mit einem TNY2xx in zweitprimitivster Ausführung.
Der Y-Kondensator (das einzige Entstörmittel in dem Eimer) hat an den Leiterbahnen, die dort hin führen, zu wenig Kriechstrecke.
Dass das Ding ohne weitere Entstörmittel irgenwelche EMV-Normen einhält, wage ich zu bezweifeln, auch wenn die Anwendung "besafte nur einen Lüfter, der sich im Gerät befindet" immerhin halbwegs gutmütig ist.
Die guten Schrauben wurdne ja bereits genannt.
Davon abgesehen würde das Netzteil wahrscheinlich durch halbwegs hohe Zuverlässigkeit glänzen, da nichts unnötiges dran ist, das kaputt gehen könnte...
Ich sehe ein Schaltnetzteil mit einem TNY2xx in zweitprimitivster Ausführung.
Der Y-Kondensator (das einzige Entstörmittel in dem Eimer) hat an den Leiterbahnen, die dort hin führen, zu wenig Kriechstrecke.
Dass das Ding ohne weitere Entstörmittel irgenwelche EMV-Normen einhält, wage ich zu bezweifeln, auch wenn die Anwendung "besafte nur einen Lüfter, der sich im Gerät befindet" immerhin halbwegs gutmütig ist.
Die guten Schrauben wurdne ja bereits genannt.
Davon abgesehen würde das Netzteil wahrscheinlich durch halbwegs hohe Zuverlässigkeit glänzen, da nichts unnötiges dran ist, das kaputt gehen könnte...
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Re: Reparaturerfolge
Wundert es eigentlich noch jemanden dass auf dem Kerko zwischen Primär und Sekundärseite keinerlei Aufdrucke in Richtung Y Kondensator sichtbar sind?
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Re: Reparaturerfolge
Der Controller IC müsste wenn ich es richtig entziffer übrigens ein CSC7203 und kein TNY2 sein.
Re: Reparaturerfolge
Kommt auf die Norm an... ich denke Störaussendung nach Fachgrundnorm Industrie Klasse A schaff das Netzteil locker.
Nur bei der dazugehörigen Norm für Störfestigkeit wird es ein Gleichriechter
Wer viel rumsauen darf muss auch viel einstecken können.
Grüße Jan
Re: Reparaturerfolge
Ich hab mir beim Weihnachtsstammtisch eine schöne alte Dewalt-Handkreissäge (DW936) vom Aaltisch geschnappt. Die passt perfekt, weil ich mich mit meinen selbstgebauten Akkus genau auf das alte Dewalt-System eingestellt habe.
Galerie:
https://imgur.com/a/iiKttg6
Das Getriebe machte ein leicht heulendes Geräusch, also erstmal alles auseinandergerissen. Nach dem Abblasen sah es dann so aus:
Wie immer: Das Fett wird hart und klebt am Gehäuse während die Zahnräder trocken sind:
Also das alte rausgekratzt, und Divinol Lithogrease 000 nachgefüllt. Ich finde Fließfette mit hoher Grundölviskosität irgendwie geeigneter hier. Eine Prise MoS2 Pulver zum verfeinern:
Ich hab mich schon gewundert, warum die Schrauben für das Getreibe so wenig fest waren. Ordentlich angezogen, Gewinde durchgerutscht...
Das waren auch nur so komische selbstfurchende Schrauben, das ist irgendwie nix in Guß...
Also aus dem Fundus 4 längere Schrauben gemacht:
Die Sacklöcher mit 3,2mm durchgebohrt und M4 reingeschnitten, und mit dem zusätzlichen Fleisch hielt dann auch alles gut:
Wieder zusammengepuzzlet, und fertig:
Fast. Die ist wohl mal runtergefallen, das Sägeblatt eierte wie doof. Edding drangehalten, und wo er markiert hat, mit der Schlüsselzange dran rum gebogen, bis das Blatt gut plan lief. Spaltkeil hinten auch passend gebogen. Damit eine Handkreissäge an einem Anschlag vorbeigeschoben eine gute Schnittkante macht, sollte das Blatt halbwegs parallel zur Kante der Auflagefläche oder dem Fuß oder wie das heißt sein. Ganz schlecht ist, wenn das Blatt hinten näher an der Fußkante ist als vorne, dann wird die Schnittkante gleich wieder zerkratzt. Sehr gut sind hinten 1/20 - 1/10 mm mehr Abstand als vorne, damit das Blatt sauber an der Schnittkante vorbeiläuft. So hab ich das durchs Verbiegen des Schnittiefeneinstellblechs eingestellt.
Nun kann die Säge auf's Lager zu ihren restaurierten Artgenossen:
Galerie:
https://imgur.com/a/iiKttg6
Das Getriebe machte ein leicht heulendes Geräusch, also erstmal alles auseinandergerissen. Nach dem Abblasen sah es dann so aus:
Wie immer: Das Fett wird hart und klebt am Gehäuse während die Zahnräder trocken sind:
Also das alte rausgekratzt, und Divinol Lithogrease 000 nachgefüllt. Ich finde Fließfette mit hoher Grundölviskosität irgendwie geeigneter hier. Eine Prise MoS2 Pulver zum verfeinern:
Ich hab mich schon gewundert, warum die Schrauben für das Getreibe so wenig fest waren. Ordentlich angezogen, Gewinde durchgerutscht...
Das waren auch nur so komische selbstfurchende Schrauben, das ist irgendwie nix in Guß...
Also aus dem Fundus 4 längere Schrauben gemacht:
Die Sacklöcher mit 3,2mm durchgebohrt und M4 reingeschnitten, und mit dem zusätzlichen Fleisch hielt dann auch alles gut:
Wieder zusammengepuzzlet, und fertig:
Fast. Die ist wohl mal runtergefallen, das Sägeblatt eierte wie doof. Edding drangehalten, und wo er markiert hat, mit der Schlüsselzange dran rum gebogen, bis das Blatt gut plan lief. Spaltkeil hinten auch passend gebogen. Damit eine Handkreissäge an einem Anschlag vorbeigeschoben eine gute Schnittkante macht, sollte das Blatt halbwegs parallel zur Kante der Auflagefläche oder dem Fuß oder wie das heißt sein. Ganz schlecht ist, wenn das Blatt hinten näher an der Fußkante ist als vorne, dann wird die Schnittkante gleich wieder zerkratzt. Sehr gut sind hinten 1/20 - 1/10 mm mehr Abstand als vorne, damit das Blatt sauber an der Schnittkante vorbeiläuft. So hab ich das durchs Verbiegen des Schnittiefeneinstellblechs eingestellt.
Nun kann die Säge auf's Lager zu ihren restaurierten Artgenossen:
Re: Reparaturerfolge
Sehr schön. Dann hat sich der Paketversand gelohnt.
Re: Reparaturerfolge
Ach cool, war das Ding von dir? Herzlichen Dank.
Wie viel Arbeit hat die denn so runter in etwa? Bei meinen ganzen alten Dewalt-Maschinen stelle ich immer erstaunt fest, dass egal wie ranzig und verbraucht die von außen sind, Kohlen und Kollektor sind noch zu 80% gut, so auch bei deiner.
Edit: Die Maschine wurde von einem Trockenbauer entsorgt, hat also vohl reichlich Einsatz gesehen.
Wie viel Arbeit hat die denn so runter in etwa? Bei meinen ganzen alten Dewalt-Maschinen stelle ich immer erstaunt fest, dass egal wie ranzig und verbraucht die von außen sind, Kohlen und Kollektor sind noch zu 80% gut, so auch bei deiner.
Edit: Die Maschine wurde von einem Trockenbauer entsorgt, hat also vohl reichlich Einsatz gesehen.
Zuletzt geändert von Julez am Mo 12. Dez 2022, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reparaturerfolge
Und dann wurde die Lüftung von meinem Toyota Carina E leider von einem Misantropen entworfen, und das regt mich schon seit Jahren auf. Stellt man die Lüftung auf "Frontscheibe", wird die normale Personenbelüftung, besonders in der Mittelkonsole, kalt. Man kann sich also im Winter zwischen "frieren" und "beschlagener Scheibe" entscheiden.
Aber hin und wieder bekommen die Russen was anständiges hin, so auch diese Anleitung:
https://www.carina-e.ru/faq/index.php/% ... 0%BE%D0%B2
Die Bilder sagen eigentlich alles:
Man muss nur den Z-förmigen Metallhebel ausbauen, mit dem die Steuerscheibe links die Lüftungsverstellung rechts betätigt. Deren Hebel wird in unterer Stellung fixiert. Ich habe ihn einfach mit einem Kabelbinder an der Bowdenzughülle befestigt, die ist steif genug.
Herrlich: Auf der Fahrt zum Stammtisch konnte ich freie Scheiben und wunderbar temperierte Lüfterluft genießen.
Aber hin und wieder bekommen die Russen was anständiges hin, so auch diese Anleitung:
https://www.carina-e.ru/faq/index.php/% ... 0%BE%D0%B2
Die Bilder sagen eigentlich alles:
Man muss nur den Z-förmigen Metallhebel ausbauen, mit dem die Steuerscheibe links die Lüftungsverstellung rechts betätigt. Deren Hebel wird in unterer Stellung fixiert. Ich habe ihn einfach mit einem Kabelbinder an der Bowdenzughülle befestigt, die ist steif genug.
Herrlich: Auf der Fahrt zum Stammtisch konnte ich freie Scheiben und wunderbar temperierte Lüfterluft genießen.
Re: Reparaturerfolge
Gut gemacht! Irgendwelche Autos hatte ich auch schon, da kam aus den für die Innenraumheizung wirksamsten Mitteldüsen auch nur kalte Luft - und zwar unabhängig von der sonstigen Luftverteilung oder einer gewählten Temperatur. Okay, dann lässt man im Winter diese Düsen eben zu. Nun gefiel es dem Konstruktör aber, die Abdichtung der Regelklappen mit einer umlaufenden Moosgummidichtung zu realisieren.Julez hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 18:04 Und dann wurde die Lüftung von meinem Toyota Carina E leider von einem Misantropen entworfen, und das regt mich schon seit Jahren auf. Stellt man die Lüftung auf "Frontscheibe", wird die normale Personenbelüftung, besonders in der Mittelkonsole, kalt. Man kann sich also im Winter zwischen "frieren" und "beschlagener Scheibe" entscheiden. [...]
Da ich seinerzeit überwiegend der letzte Kunde dieser rollenden Eisenoxidhaufen war, löste sich dieses Moosgummigerümpel bereits Jahre zuvor auf. Es zog also ständig eiskalt durch diese Düsen - mit größter Boshaftigkeit auf die rechte Hand am Lenkrad.
Ich glaube, ich hatte diese Eisluftkanäle seinerzeit nur mit Lappen zugestopft.
Was ich damit sagen will: War wohl mal der Zeitgeist...
Konnte man bei deinem Otter nur Kaltluft gegen die Frontscheibe blasen? Das würde die Abtaufunktion für die Frontscheibe verschenken...
Re: Reparaturerfolge
Nein, die Frontscheibenluft wird erwärmt, das kann man deutlich bei den wenigen Fällen sehen, wo ich die Karre mit voll aufgedrehter Lüftung einige Minuten warmlaufen lasse. Danach braucht es nur den Scheibenwischer statt des Eiskratzers.
Re: Reparaturerfolge
Das mit den Schaumstoff an den Lüftungsklappen hat auf jeden Fall der Polo 86C, ein Freund fährt solch einen. Ein Teil war weggebröselt, dadurch entstand ein nerviger Pfeifton bei geschlossener Klappe. Wir haben die frei Hand aus einer Matte PE Hartschaumstoff für den Flightcasebau "Plastazote LD 29" nachgeschnitten, funktioniert jetzt schon den dritten Winter.
Die Temperatur- und Klappensteuerung habe ich auch noch als ungewöhnlich in Erinnerung, auf jeden Fall sehr preisgünstig umgesetzt.
Julez, hast du noch keine Standheizung eingebaut? Das war meine beste Investition in mein Auto, direkt nach der AHK.
Die Temperatur- und Klappensteuerung habe ich auch noch als ungewöhnlich in Erinnerung, auf jeden Fall sehr preisgünstig umgesetzt.
Julez, hast du noch keine Standheizung eingebaut? Das war meine beste Investition in mein Auto, direkt nach der AHK.
Re: Reparaturerfolge
Doch, hab ich:
viewtopic.php?f=14&t=13&p=166020&hilit= ... ne#p166020
Dazu noch ein Heizlüfter zwischen die Sitze geklemmt.
viewtopic.php?f=14&t=13&p=166020&hilit= ... ne#p166020
Dazu noch ein Heizlüfter zwischen die Sitze geklemmt.
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- Beiträge: 49
- Registriert: Di 9. Jan 2018, 00:07
Re: Reparaturerfolge
Bei der letzten Veranstaltung habe ich schon gedacht, dass mein DMX-Lichtstellpult nach gerade mal 25 Jahren mit starkem Fischgeruch für immer den Dienst quittiert...
Glücklicherweise ist das Gerät aber sehr wartungsfreundlich und modular aufgebaut, sodass es nur auf einen Netzteiltausch hinauslief
Glücklicherweise ist das Gerät aber sehr wartungsfreundlich und modular aufgebaut, sodass es nur auf einen Netzteiltausch hinauslief
Quatro Effekt Verstärker Proxima DeDeEr
Moin,
der Fehler diesmal für mich ein simpler Eingriff und sofort erkennbar:
damals war die Obsoleszenz (oder wie bei euch immer genannt: (weiß nicht warum) Hühnertütensuppe - oder so ähnlich) noch nicht erfunden
bzw. von der damaligen DDR Obrigkeit bewußt verboten um die knappen Resourcen zu schonen!! heute immer noch ein Thema, oder ?
Dank dieser Vorgaben sind wunderbare Produkte mit Langlebigkeit und absoluter Reparaturfreundlichkeit entstanden!!!
ich liebe diese Produkte vor der : bewußt herbeigeführten Produktalterung.
modulare Bauweise, einfache Bauteile, Reparaturhandbücher etc.
keep onr epairing - keep on basteling - keep on erhalting von Geräten etc.
frohe Weihnachten an alle !!! auch besonders an den Schöpfer dieser Website - der ich nun seit ca. 20 Jahren interessiert folge
wieder mal ein Gerät vor dem Schrott bewahrt
und ich bin kein Profi...
danke
Gruß
Lore
der Fehler diesmal für mich ein simpler Eingriff und sofort erkennbar:
damals war die Obsoleszenz (oder wie bei euch immer genannt: (weiß nicht warum) Hühnertütensuppe - oder so ähnlich) noch nicht erfunden
bzw. von der damaligen DDR Obrigkeit bewußt verboten um die knappen Resourcen zu schonen!! heute immer noch ein Thema, oder ?
Dank dieser Vorgaben sind wunderbare Produkte mit Langlebigkeit und absoluter Reparaturfreundlichkeit entstanden!!!
ich liebe diese Produkte vor der : bewußt herbeigeführten Produktalterung.
modulare Bauweise, einfache Bauteile, Reparaturhandbücher etc.
keep onr epairing - keep on basteling - keep on erhalting von Geräten etc.
frohe Weihnachten an alle !!! auch besonders an den Schöpfer dieser Website - der ich nun seit ca. 20 Jahren interessiert folge
wieder mal ein Gerät vor dem Schrott bewahrt
und ich bin kein Profi...
danke
Gruß
Lore
Re: Reparaturerfolge
Gründspan an Feinsicherungen aus Volkseigener Produktion ist leider der absolute Klassiker und eigentlich immer zu finden. Sockel reinigen und ne "Westsicherung" rein machen. Selbst NOS DDR-Sicherungen gammeln wie blöde im trockenen Schubfach.
Re: Reparaturerfolge
hat die rote torpedosicherung überhaupt kontakt mit dem halter?
- Fritzler
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Re: Reparaturerfolge
Was isn das rote Teil überhaupt fürn Metall?
Nich nur die Sicherung tauschen, sondern auch den Halter.
Sonst haste in 30 Jahren das gleiche Problem
Nich nur die Sicherung tauschen, sondern auch den Halter.
Sonst haste in 30 Jahren das gleiche Problem