Jan-DIY hat geschrieben: ↑Sa 8. Okt 2022, 16:56
Diese Stinkeexperimente wurden wohl nicht so gut von der Bevölkerung aufgenommen.
Gakker...... Die waren wahrscheinlich schon auf einen Mob mit Fackeln und Mistgabeln gefasst
Verheerend waren auch meine Experimente (orginal nach Kosmos Chemiebaukasten) mit kleinen Mengen von Eisensulfat und Natriumhydrogensulfat...... 1/1 als trockene Pulver gemischt(fast) kein Problem......
Wehe aber wenn nass gemacht (Schwefelwasserstoff)
Auch gut : das Gemisch trocken in Papiertütchen irgendwo verstecken..... ----> sorgt etliche Monate für einen Undeffinierbaren Grundstink in den Räumlichkeiten, der bei feuchtem wetter immer schlimmer wurde.....
Besonders gut: in ner Küche oberhalb des Herdes so ein Minitütchen auf den Schrank schmeissen
Meine Mutter hatte mir mal eine Storry aus ihrer Lehrzeit berichtet
Anfang der 80er Jahre, Lehrbäckerei , Lehrmeister vom Typ kleiner böser Gnome.
Da wurde dann als Abschiedsgeschenk in der kompletten Backstube überall wo es warm war diverse Sorten Stinkekäse verteilt, die dann nach ein paar Wochen von der nachfolgenden Lehrbrigade entsorgt werden durfte
Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Di 11. Okt 2022, 09:46
Die Leute sind anscheinend so verblödet, dass man jetzt schon vor Teelichtöfen warnen muss
Screenshot_20221011-094459.png
Die Warnung ist leider prinzipiell berechtigt. Auf Youtube gibt es ein schönes Video, wie aus 4 Teelichtern eine schöne Fackel wird, inkl. zerplatzendem Tontopf. Wenn man in dem Moment keinen kühlen Kopf behält -> löschen mit Löschdecke oder großem Topf, sondern mit Wasser hantiert oder versucht auszublasen, steht in Nullkommanix die Bude in Flammen.
Was ähnliches habe ich mal live erlebt. Ein flacher Teller voller Teelichter stand auf einem Tisch, zum Glück im Freien. Nach vielleicht einer halben Stund machte es „wuff“ und eine große Flamme stand drauf. Zum Glück hatte niemand panisch reagiert und wir haben ein Teelicht nach dem anderen mit der Bratwurstzange weggenommen, ausgepustet und auf einen anderen Teller gestellt. Durch die Hitze war der Teller schon zersprungen und der Tisch hat seit dem ein rund 25cm großen schwarzen Fleck.
Ich finde es richtig, dass gegen sowas gewarnt wird, vor allem jetzt wo man es ständig überall sieht.
Zur frage: Muss man Warnen: Eindeutig JA! Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, sowie Bürgerlein und alle wahlberechtigten Gegenstände sind momentan auf einem Weg der verblödung angekommen, welcher nur noch durch eindeutige verbots und gebots kennzeichnung zu regulieren ist. Mäh. Vorbei die Zeit wo man guten gewissens den reinen Menschen/ Sachverstand als gegeben hat voraussetzten können. Mag das nicht vertiefen, nur so viel: Wir sind dieses Jahr alleine 12 mal mit der feuerwehr beim Altersheim (betreutes Wohnen ) Vorstellig geworden, wegen Brandmeldeanlage. Gründe: Essen auf dem Herd vergessen (dort wird mit Pfanne Brot getostet?!) und Katolikenreucherungen im Wohnhaus. Selbst der Eigentümer der einrichtung rückt nicht von der Idee ab die Insassen davon abzuhalten.
Ich nehm das mittlerweile einfach als gegeben hin. Kanst nix machen.
Hätte ich das mit oben beschriebener Situation nicht selbst erlebt, hätte ich Teelichtöfen auch für sehr sicher gehalten. Woher soll man als Ottonormalbürger das wissen, dass davon eine solche Gefahr ausgeht?
Ja der Gesunde Menschenverstand ist offenbar auf (fluchtartigem??) Rückzug, genauso wie einfachste Lesefähigkeiten. Die Warnung vor den Teelichtöfen wird bei den eigentlich addressierten leuten wohl nicht ankommen....
Lesefähigkeiten......
Selbst bei der Feuerwehr-----> Als meine Werkstatt vor 20 Jahren nach Einbruch brannte, haben sie den ebenfalls Brennenden Anbau aufgebrochen......Dort stand in grossen Lettern auf der aufgebrochenen Tür >>>Pflanzenöl Filterung und Lagerung<<<
Brauch ich sagen, was passierte als die da den dicken Schlauch reingehalten haben?????
Sicherheitsdiskussionen hier... nun... muss ich mehr sagen? Ich kokele (wie die meisten hier) ja auch gerne, bin aber immer wieder überrascht, wie wenig Leute sich der Gefahr und Geschwindigkeit eines Zimmerbrandes bewusst sind. Un dnun bitte zurück zum Thema!
Meinen Bekannten hat es vor 4 Monaten darwinistisch erwischt.
Hat Benzin aus nem IBC abgepumpt.
Nix EX.
Wenig Treibstoff im IBC.
Akkuschrauber mit Bohrmaschinenpumpe in das Loch vom Behälter gehalten.
Ging wohl einige Male gut.
Nun freuen wir uns das er dabei nicht draufgegangen ist.
Leider ist von dem Arm nicht mehr viel übrig.
Das sollte man also leider nicht machen.
Und genauso wenig sollte man Flusssäure als Elektrolyt für ne Schweissnahtreinigung bei 24V/10A einsetzen.
Das hat meine Augen leicht lädiert.
Pro Tip:
Yoghurtbecher sind nicht beständig gegenüber Benzin.
Durch Zufall habe ich dieses Wunderwerk oberhalb einer Decke entdeckt. Leider auch noch mehr davon. Den Lügenstift habe ich nur zum Foto machen genommen, natürlich messbare Spannung drauf und kein Fi da. Richtig machen ist da nicht, leider ein Fass ohne Boden.. In dem Gebäude gibt es weitere Wunderwerke seit Jahrzehnten, ein Wunder das da noch nichts abgefackelt ist oder täglich unter Wasser steht.
Traurig an dem Ganzen ist nur das Leute vom Fach für diese Dinge verantwortlich waren.
imac2012 hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 20:10
Hallo zusammen,
Durch Zufall habe ich dieses Wunderwerk oberhalb einer Decke entdeckt. Leider auch noch mehr davon. Den Lügenstift habe ich nur zum Foto machen genommen, natürlich messbare Spannung drauf und kein Fi da. Richtig machen ist da nicht, leider ein Fass ohne Boden.. In dem Gebäude gibt es weitere Wunderwerke seit Jahrzehnten, ein Wunder das da noch nichts abgefackelt ist oder täglich unter Wasser steht.
Traurig an dem Ganzen ist nur das Leute vom Fach für diese Dinge verantwortlich waren.
Weg damit, freischalten! Wenn Wohnungen oder Gewerberäume daran hängen, geht der Neubau schneller.
Ich wollte jetzt nicht auf einen unendliche Diskussion wegen alter Dosen raus, sondern was man nichts Ahnend durch Zufall findet.
Gottseidank keine Wohnung, nicht mein Gebäude. Wo möglich habe ich natürlich schon diverse Dinge ausgebessert bzw. neu gebaut. Eine „coole“ Konstruktion war auch eine Ringleitung zwischen Räumen. Dieser Altbau Teil hat keinen Fi nur Nullung. Ohne weitere Diskussionen ist klar wenn Gefahr besteht so etwas sofort vom Netz zu nehmen. Leider ist es dort so „wenn du es nicht machst, macht es keiner“…
was ist an ringleitungen böse? was ist an kabeln mit farbcode von vor 1970 böse? beides ist wie es ist und darf erstmal bleiben, wenn sich nichts ändert. bei mir sind die abzweigdosen bunt gemischt, mit allen farbcodes seit 1960 (:
ich gebe zu, man muss manchmal wirklich nachdenken, weil blau mal N und mal L‘, grau ist mal N und mal L‘‘. dass rot und grüngelb zusammen in einer orangen klemme sind, daran habe ich mich jetzt gewöhnt. wunderschön bunt alles
Wenns nur um den ist zustand geht mit den offenen kabeln, dann bewirf die dose mit klappwagos und gut is.
Eventuell das zeug nicht mit dem Hammerstiel in die dose stopfen und gut.
uxlaxel hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 22:58was ist an ringleitungen böse?
Das war im Wohnungsbau in der DDR und bis heute in UK weit verbreitet, da jede Steckdose von zwei Seiten angespeist wurde und somit Leitermaterial (bezogen auf die Gesamtanlage) gespart wurde. Der Nachteil/das Problem ist nur, wenn durch Unterbrüche der Ring offen ist, was ja nicht erkannt wird, und dann der für diesen Fall zu geringe Querschnitt bei längerer hoher Belastung den Leitungen/Klemmstellen zusetzt.
Das Problem ist in ähnlicher Weise auch z.B. bei der Bahn existent: Es gibt EVU, die kuppeln bei Reisezügen stets die Zugsammelschiene und UIC-Leitung beidseitig, weil sie sich dann eine höhere Betriebssicherheit versprechen. Leider ist aber das Gegenteil der Fall, da ein Ausfall einer Verbindung nicht erkannt wird und wenn die zweite Verbindung dann auch ausfällt, ist kein Ersatz verfügbar. Die durchgehenden Leitungen sind ja nur einfach vorhanden und werden nur an den Wagenenden gegabelt.
in der mittelspannung sind ringleitungen standard, teilweise auch im niederspannungs-verteilernetz (also vorm hausanschluss)
im endstromkreis ist es inzwischen sehr unüblich, in der tat, aber an und für sich ne gute sache. ich würde den aber immer so auslegen, dass der einfache querschnitt den vollen strom tragen kann. gerade als steckdosenleitung im nebengelass bei mir klingt das verlockend, weil man da nicht so schnell mit der länge in konflikt kommt und trotzdem geringen spannungsfall hat. ob ich es (außer für 24V) je noch einmal aufbaue, ist aber fraglich.
Das NS-Verteilnetz ist in der Regel als Maschennetz ausgeführt, aber bewußt nur pro Leitung einseitig angespeist. Nur bei Bedarf wird das geschlossen bzw. umgelegt durch Setzen der Sicherungen in de Kabelverteilern. Damit lassen sich Fehler leichter feststellen und Ausgleichströme zwischen den ON-Trafos vermieden. So wurde jedenfalls zu der Zeit bei dem städtischen EVU gemacht, wo ich gelernt habe und danach einige Zeit beschäftigt war.
Die Ringleitungen in den Endstromkreisen in UK sind teilweise über ganze Etagen hinweg und entsprechend hoch abgesichert. 50 A sind da keine Seltenheit. Die Leitung zum Gerät hat ja im Stecker ihren Leitungsschutz.
Smily hat geschrieben: ↑Do 13. Okt 2022, 05:01
Wenns nur um den ist zustand geht mit den offenen kabeln, dann bewirf die dose mit klappwagos und gut is.
Eventuell das zeug nicht mit dem Hammerstiel in die dose stopfen und gut.
Genau das habe ich gemeint, die Kabel standen einfach so aus der Dose und auch aus anderen. Die eine Klemme hatte fast keine Isolierung mehr. Und ja richtige Last hängt da keine dran. Ich fand es nur etwas gefährlich wenn jemand nichts ahnend die Deckenplatte hebt und versehentlich da ran kommt.
Manche Dinge muss man einfach betrachten aus der Zeit der sie stammen.
xanakind hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 10:52
Billige Plasterouter haben im Professionellen Umfeld einfach nichts verloren:
müll.jpg
Knapp über 5 Monate hat er überlebt
Der is doch noch gut!
Den plastikmist zusammenpanzertapen und schrumpfschlauch drüber.
Dann geht der nochmal so lang.
Smily hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 16:05
Den plastikmist zusammenpanzertapen und schrumpfschlauch drüber.
Dann geht der nochmal so lang.
Das können wir halt keinem Kunden mehr andrehen.
Aber ja, genau so werde ich das auch machen.
Ich habe zwar noch keine Endgeräte,welche WiFi6 können aber zum rumspielen.....
xanakind hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 10:52
Billige Plasterouter haben im Professionellen Umfeld einfach nichts verloren:
müll.jpg
Knapp über 5 Monate hat er überlebt
Was ist denn euer 'professionelles Umfeld'? Wird der täglich über den Hof gekickt? Bei unserem professionellen Umfeld wäre der beispielsweise über Kopfhöhe an die Wand oder Decke geschraubt und würde von niemandem berührt...
Weisskeinen hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 17:42
Was ist denn euer 'professionelles Umfeld'? Wird der täglich über den Hof gekickt? Bei unserem professionellen Umfeld wäre der beispielsweise über Kopfhöhe an die Wand oder Decke geschraubt und würde von niemandem berührt...
Wir vermieten unter anderem auch solches Zeugs.
Die erste Beschreibung trifft es daher leider schon ziemlich gut
Für ca. 1/2 Jahr hatte ich provisorisch ein Baugerüst mit dem Blitzableiter verbunden. Man sieht wie stark die elektrochemische Korrosion an den verzinkten Unterlegscheiben vorangegangenen ist und wie harmlos das ganze bei V4A aussieht. Nur mal so als Hinweis, wenn ihr im Freien was kontaktiert...
xanakind hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 17:02
Wahrscheinlich steckt im Inneren ein 386
Ich kenne nur noch eine Firma, die noch 386er auf Lager hat und lieferfähig ist. Ist eine deutsche Firma mit Kunden die gerne auch halte Hardware ("betriebserprobt") kaufen.
Ja, bekannt.
Zb Bestückungsautomaten. Und einige prüfstände...
Aber wer verkloppt denn so eps noch außer die zulieferer für die olivbunten und raumfahrt?
Nen Kumpel hat inseiner KFZ werksatt ein Optisches Spurmess und Einstellsystem. Das Ding hat noch nen 286ziger. Als es anfing zu schwächeln, Bord und Netzteil recapt, Neuen Ram aus meinem Fundus und Die Festplatte auf die Kleinste zu findenen SSD copiert...... Rennt
Daten natürlich als ISO auf(3 copien) CD´s gesichert......
Das Ding wird wohl noch ne Weile seinen Dienst tun....
(Schwefelwasserstoff)
In dem Gebäude gibt es weitere Wunderwerke seit Jahrzehnten, ein Wunder das da noch nichts abgefackelt ist oder täglich unter Wasser steht. 
