Elektrolyse mit Cu.Sulfat
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Elektrolyse mit Cu.Sulfat
Ich will eine Stahlfelge mit Cu-Sulfat elektrolytisch behandeln. Felge Fahrrad 18 Zoll.
Reichen da ein Metallbehälter mit einen Pol verbinden und dann die Felge ebenfalls.
Wie würdet Ihr das machen?
Reichen da ein Metallbehälter mit einen Pol verbinden und dann die Felge ebenfalls.
Wie würdet Ihr das machen?
Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
Metallbehälter würde ich noch einmal überdenken.
Sonst die Kupfersulfatlösung noch mit Schwefelsäure ansäuern und als Anode ein Stück Kupferrohr.
Zitronensäure könnte noch rein, damit sich die Kupferschicht nicht zu schnell zu dick bildet. Nicht zu viel Strom, Igor
Sonst die Kupfersulfatlösung noch mit Schwefelsäure ansäuern und als Anode ein Stück Kupferrohr.
Zitronensäure könnte noch rein, damit sich die Kupferschicht nicht zu schnell zu dick bildet. Nicht zu viel Strom, Igor
Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
Ich habe mal gehört, kupfer auf eisen ist schwierig, man braucht da wohl ne zwischenschicht aus nickel damit es klappt.
Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
So ist es. Vorversuche! Und dann noch mehr Vorversuche. Und dann kauft man sowieso fertiges von Dr. Galva Ich meine, die machen auch Videotutorials.
Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
Ich erinnere mich das in meinem Chemiekasten war ein Experiment: Kupfersulfat in Wasser lösen und Stahlnagel rein legen, und der Nagel bekommt einen Kupferfilm, ganz ohne Strom.
Wenn man Kupfer in Zitronensäure löst verhält sich die Suppe danach ähnlich.
Wenn man Kupfer in Zitronensäure löst verhält sich die Suppe danach ähnlich.
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Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
Von der Galvanik, mit der Platten-Pressmatrizen erzeugt werden, kenne ich es so, dass das Acetatmuster zunächst mit Silber leitfähig gemacht wird und dann erst vernickelt wird. Dann kommt Kupfer ins Spiel, um es dann mit einer Chrom-Schicht zu versehen.
Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
Bei meinen Experimenten habe ich immer nur eine rotbraune Schicht erhalten, die sich recht leicht wieder abwischen ließ
Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
Hier genauso. Raus kam immer eine schmutzig-braune Schicht die irgendwie nur nach Korrosion aussah. Ich vermute rückblickend fehlende Oberflächenvorbehandlung oder so was, habe das dann damals nicht weiter verfolgt, war nur mal so ein Mal-Eben-Neugier-Experiment.
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Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
Cu fällt an Eisen/Stahl automtisch aus,
Zementation.
Allerdings will man an Gebrauchsgegenständen sicherlich auch eine haltbare Schicht haben.
Und die gibts nur mit genannten Vorbehandlungen.
Und dann kann die Felge evtl schon mit "etwas" vorbehandelt worden sein,
weshalb sich eine andere Spannung der Spannungsreihe ergibt.
-vielleicht ist das Ding schon vernickelt worden?
Frage:
soll das nur zur Zierde im Zimmer hängen oder richtig im Gebrauch sein?
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Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
dann war wohl zuviel Strom im Spiel, oder eben der falsche (nicht fettfreier?) Untergrund
In der Kupferraffination (Aurubis) nehmen die als Kathodenblech Titan.
davon lässt sich dann das abgeschiedene Cu als Blech wie Schiefer abspalten.
-Wahrscheinlich auch noch mit einer Vorbehandlung der Kathode.
(sowas wird in Dokus dann eher nicht g-zeigt)
aber da fliesst ja bekanntlich richtig Strom.
Kupfer auf Kupfer abscheiden haftet dagegen gut.
allerdings musten das hier eher gefühlte Kriechströme sein.
Und Cu im Komplex (Tertraamin-) statt aus Sulfat
Wer also an (psssst...) Ammonsalpeter ran kommt kann auch verkupfern.
Kupfer in Nitratlösung legen, selbst bei Raumtemp ist die Suppe nach einer Nacht undurchsichtig blau.
Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
Als Glanzzusätze bei Galvanikbädern werden auch Saccharin und Vanillin verwendet. Mit Saccharin lässt sich der Strom nach meinen Experimenten um mindestens Faktor 5 erhöhen, ohne dass die Oberfläche warzig wird.
- Desinfector
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Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
wenn man einen billigen Elektrolyt sucht, um überhaupt Stromfluss in Wasser zu ermöglichen, könnte auch Bittersalz taugen.
seinerseits auch ein Sulfat, allerdings das von Magnesium.
hat auch eine recht gute Löslichkeit von 300g/l H2O
krissu in jedem Gartenmarkt
Kochsalz ist nicht immer das Mittel der Wahl (Wegen Chlorbildung bei Stromfluss in der Lösung)
seinerseits auch ein Sulfat, allerdings das von Magnesium.
hat auch eine recht gute Löslichkeit von 300g/l H2O
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Kochsalz ist nicht immer das Mittel der Wahl (Wegen Chlorbildung bei Stromfluss in der Lösung)
Re: Elektrolyse mit Cu.Sulfat
Ggf. ist dafür auch etwas Salmiakgeist (sollte es im Baumarkt geben) brauchbar. Dann kommt wenigstens kein anders Metall mit in die Brühe, und es sollte sich auch das Kupferteramin bilden.wenn man einen billigen Elektrolyt sucht, um überhaupt Stromfluss in Wasser zu ermöglichen, ...