Hier hat's letzte Woche ein Waschmaschinen-Upgrade gegeben. Ein neues Feature war das Einlassventil direkt am Wasseranschluss.
Damit entfällt meine "Wasserschadenpräventionsventil-Installation", die bisher das Wasser auf- und zugedreht hat.
Als ich das Ding abgeschraubt habe, war ein bläulich-grauer Belag in dem Ventilteil zu erkennen. Stumpf und man kann es mit dem Finger nicht abreiben.
Da das Teil hier nur knapp 3 Jahre in Betrieb war: was ist das wohl?
Normal. Da is das Messing oxidiert.
Die schauen alle innen irgenwann so aus.
Das schadet aber nicht.
Ab einer gewissen oxidstärke hört das allein auf und bleibt so.
Tjareson hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 14:50
Hier hat's letzte Woche ein Waschmaschinen-Upgrade gegeben. Ein neues Feature war das Einlassventil direkt am Wasseranschluss.
Damit entfällt meine "Wasserschadenpräventionsventil-Installation", die bisher das Wasser auf- und zugedreht hat
Ist soweit ich weis inzwischen Vorschrift?
Entweder die passive Version mit doppeltem Schlauch, wenn der innere leckt steigt der Druck in der Zwischenwand und ein Ventil schließt sich für immer.
Oder eben aktiv mit einem Magnetventil am Anschluss.
Ich drehs Wasser trotzdem immer ab, wenn der Gerät nicht läuft, denn die Hausratsversicherungen kenne solche Features wohl noch nicht...
Vorschrift ist da nichts, egal welche Art von Aquastop. Selbst wenn die Maschine damit ausgerüstet ist, wird es bei einer Verlängerung sowieso hinfällig.
Robby_DG0ROB hat geschrieben: ↑Mo 7. Nov 2022, 13:22
Wo ist denn das niedergeschrieben, dass das eine verpflichtende Ausrüstung sein soll.
vielleicht haben einige versicherungen auch sich sehr viel geld von den herstellern zurückgeholt, nach dem ja wasserschäden sehr sehr teuer werden können und die versicherungen der meinung waren, dass sie die hersteller in die pflicht nehmen. dann wird man dazu wohl keine norm finden, sondern bestenfalls eine notiz in einschlägigen medien. ob man das mit google dann findet, ist fraglich.
Was ich kenne, sind Garantien der Hersteller, die im Schadensfall dem Kunden entstandenen Schänden ersetzen. Allerdings entstehen nach wie vor genug Wasserschäden durch die Abwasserschläuche, wenn diese z.B. unsachgemäß verlängert/verbunden/angeschlossen sind oder wie auch immer beschädigt sind bzw. sich einfach von den Tüllen lösen, weil keine entsprechende Sicherung/Schelle verwendet wurde. Da hilft auf kein Aquastop oder eine wie auch immer geartete Mimik.
Beißreflex oder was?
Es ist schon ein großer Unterschied ob 10l Waschlauge auslaufen oder ob 1000l ausm Wasserhahn laufen durchn Schlauchplatzer.
Also hör bitte auf hier alles sinnfrei zu zerreden...
Hi,
zu meiner Zeit bei einem Haushaltgerätehersteller aus NRW,
wurden die Water Proof Schläuche (Zulaufventil am Hahn) komplett getauscht wenn es so bestellt wurde,
standard war 1,5m,
bestellen konnte man glaube ich 5m,
damit nicht angestückelt wurde.
Die WPM Schläuche waren Metallgewebe ummantelt, die konnten mit WPM auch verlängert werden (Zulaufventil im Gerät)
Den ablauf haben wir in der Regel auch gleich verlängert.
Wenn es gebraucht wurde, haben wir auch zwei verschiedene Abpumphöhen nachrüsten können.
Ich seh das eher als einen allgemeinen Trend in den letzten Jahren.
Der hier anwesende Bastler ist normalerweise ein Hoffnungsschimmer bei dem Thema, also ein Gegenbeispiel.
Mit dir war der Gedanke nur insofern verknüpft, dass ich aus dem, was ich in einigen Jahren Forum so von dir gelesen
habe herleite dass du ähnliche Erfahrungen gemacht haben könntest.
Aber bevor aus "Kupfer oxidiert" politische Philosophie oder ähnlich minderwertiger Quatsch wird ...
