Okay, mein Wissen über Kältetechnik hört beim Scheibenkratzen auf....Alexander470815 hat geschrieben: ↑Di 6. Dez 2022, 20:22 Die Luft nach einem Luftkühler hat mehr relative Luftfeuchte als die die reingeht.
Damit etwas kondensiert muss der Taupunkt unterschritten werden, je nach Auslegung ist das nicht immer der Fall und man endet mit einem kalten feuchten Raum.
Effizienter ist es den Wärmetauscher nur so kalt wie nötig zu fahren, da kann es durchaus passieren das es zu keinem Entfeuchten kommt.
Die Auslegung einer BWWP ist etwas anderes als die von einem Luftentfeuchter, dieser nimmt den erhöhten Energieverbrauch durch größeren Temperaturhub in kauf damit er eben immer entfeuchtet.
Beispiel:
Tein 15°C RHein 60%
Taus 12°C RHaus 73%
Wärmetauscher Temperatur +10°C, 1000m³/h
Da hat man nur 1kW sensible Kühlleistung, eine Entfeuchtung findet nicht statt.
Erst wenn der Wärmetauscher so +7°C unterschreitet kommt latente Kühlleistung also Entfeuchtung hinzu.
Nur mal um meine Gedanken niederzuschreiben:
Dass die Luft nach dem Wärmetauscher grenzwertig gesättigt ist, kann ich nachvollziehen. Darum ist es doch wichtig, dass die Luft möglichst kalt ist, weil ich dann die höchste "Wasseraufnahmekapazität" habe wenn sie sich wieder aufwärmt. Um dann die Feuchtigkeit aus der Luft zu bekommen, muss der WT so kalt werden, dass der Taupunkt (?) unterschritten wird.
Wenn ich jetzt bei der BWWP die Ansaugluft aus dem Heizraum hole ist das ja eher schlecht, weil die ja schon warm+trocken ist. Darum wäre es wir oben erwähnt doch besser, in der Waschküche anzusaugen und in den Heizraum zu pusten....
Bei deinem Beispiel habe ich irgendwie nicht verstanden was Du damit sagen willst...sorry
...die Türe ist aus dünnem Holz...nix mit Brandschutz...hat noch niemand (mir fällt hier nur der Kaminfeger und der TÜV für den Öltank ein) was gesagt.
Wenn ich nur das machen würde was ich darf wäre ich Beamter geworden
Mino