Das dürfte Unobtanium sein, das schmilzt erst bei 16A und 12V.
Reparaturerfolge
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- Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge
Die grünen Kristalle erinnern mich nicht nur an Däderä-Sicherungen und Skalenbirnchen. Ich tippe auf Flußmittelrückstände vom MS-Lot, und wenn das Salz unter 85% RH zu fließen beginnt ist die Fehlerursache schon gefunden.
Das erinnert auch an "italienisches Karosserieblech", das unvermittelt mitten in einer ebenen Fläche (Tür oder Motorhaube) Pickel unter dem unbeschädigten Lack bekam, als hätte der Lackierer kurz vorher noch drauf gevespert.
Oder Maschinenteile aus etwas besserem Stahl, wo aus dem Spalt unter einem an den Rahmen geschweißten Haltewinkels mit der Zeit immer mehr weiße Kristalle herausfinden.
Kürzlich durfte ich - aus Zwei defekten mach Eine - nicht ganz 10 Jahre alten Sondermaschinen ein Rohrförmiges Teil austauschen, welches (nahezu) spielfrei in einen Flansch eingepaßt ist. Allein der Geruch des Aluminiums ist schwer zu beschreiben, eine Note in Richtung Knoblauch? Jedenfalls war das Teil eloxiert, aber nicht weiß-glänzend wie die Badezimmerteile vom Hobbymarkt, eher etwas mehr ins Grau und auch nicht richtig glatt, eher "griffig". Raus ging gut aber zum Einbauen hatte ich keinen Ansatz für den Hebel. Ich hab ein paar Minuten gebraucht, um das eloxierte Paßstück mit Hilfe einer zufällig anwesenden Poliermaschine von seiner Rauhigkeit zu befreien ...
Das erinnert auch an "italienisches Karosserieblech", das unvermittelt mitten in einer ebenen Fläche (Tür oder Motorhaube) Pickel unter dem unbeschädigten Lack bekam, als hätte der Lackierer kurz vorher noch drauf gevespert.
Oder Maschinenteile aus etwas besserem Stahl, wo aus dem Spalt unter einem an den Rahmen geschweißten Haltewinkels mit der Zeit immer mehr weiße Kristalle herausfinden.
Kürzlich durfte ich - aus Zwei defekten mach Eine - nicht ganz 10 Jahre alten Sondermaschinen ein Rohrförmiges Teil austauschen, welches (nahezu) spielfrei in einen Flansch eingepaßt ist. Allein der Geruch des Aluminiums ist schwer zu beschreiben, eine Note in Richtung Knoblauch? Jedenfalls war das Teil eloxiert, aber nicht weiß-glänzend wie die Badezimmerteile vom Hobbymarkt, eher etwas mehr ins Grau und auch nicht richtig glatt, eher "griffig". Raus ging gut aber zum Einbauen hatte ich keinen Ansatz für den Hebel. Ich hab ein paar Minuten gebraucht, um das eloxierte Paßstück mit Hilfe einer zufällig anwesenden Poliermaschine von seiner Rauhigkeit zu befreien ...
Re: Reparaturerfolge
das rote ist eine kfz-sicherung, auch torpedosicherung genannt.
wenn man die sicherungssockel richtig sauber macht und eine neue sicherung einsetzt, ist ruhe. der gammel kommt aus den ollen feinsicherungen. ich nehme mal an, es ist der kleber, der die kappen auf dem glas hält. der zieht bestimmt feuchte und dann ist dass das ergebnis
Re: Reparaturerfolge
Das kenn ich doch! So ein altes VW-Getriebegehäuse müffelte beim Späne machen so. Da war doch Magnesium im Spiel, oder?Allein der Geruch des Aluminiums ist schwer zu beschreiben, eine Note in Richtung Knoblauch?
Fred
Re: Reparaturerfolge
Ich hatte vor einer Weile mal eine Zirkel gefunden, ein sehr einfaches Modell und nicht ganz vollständig. Es fehlten zwei Schrauben M1,4 mit Senkkopf und die Muttern dazu. M1,4 habe ich aber nur mit Zylindrkopf da und was nicht passt wird passend gemacht:
Statt Rändelmuttern habe ich nur Sechskantmuttern, aber als Werkstattzirkel reicht das.Re: Reparaturerfolge
Respekt.
M1,4 hätte ich wahrscheinlich eingeatmet.
Bist du auch einer von der Bande die die Reiskörner auf der Kirmes bemalen?
M1,4 hätte ich wahrscheinlich eingeatmet.
Bist du auch einer von der Bande die die Reiskörner auf der Kirmes bemalen?
Re: Reparaturerfolge
Und weil ich die Spitze am Zirkel schnell verstellen können will, habe ich mir noch eine Rändelmutter gemacht. Die Rändelung ist handgeschabt über die Teilfunktion der Boley.
Re: Reparaturerfolge
Völlig hirnrissig, dazu kommt ja auch noch, dass das ein Wassergeplansche ist. Und wer will denn an sowas ein Kabel haben. Uns hat mal jemand sowas mit Batterien geschenkt, funktioniert, aber liegt hauptsächlich rum;)Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 16:31 Mäh 230V und Kinder muss nicht sein, also mal etwas die üblichen Verdächtigen durchkramt wie man es lösen könnten.
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Re: Reparaturerfolge
Am Neujahrstag hat der Rechner sich plötzlich beim Einschalten in die Ecke gestellt: Kein Bild, kein Kontrollton, keine Tastaturfunktion, nur die Lüfter liefen einige Sekunden und dann schaltetet er sich wieder ab. Bis wenige Stunden davor lief er noch ohne Probleme. Da ich von früher wußte, dass eine entladene CMOS-Batterie den Rechner zwar starten läßt, aber dann eine Meldung wie "CMOS Checksumm Error" oder "CMOS Battery low" o.ä. liefert - war hier nicht der Fall - ging ich zunächst nicht von dieser Ursache aus. Ich wollte dennoch die Batterie prüfen. Um diese zu erreichen, muss zunächst die Frontblende ab, davor aber das CD-Werk heraus, um dann ein Blechteil, welches mit 3 Schrauben hinter der Front verschraubt ist, zu entfernen. Die Batterie war tatsächlich entladen: nur etwas über 1,5 V. Nach Austausch und Löschen des CMOS-RAM (mit entspr. Jumper) bliebt aber alles beim alten. Dann das Netzteil zerlegt, ob irgend ein Elko geborsten war bzw. die 5V Dauerplus/Standby überhaupt da sind - aber alles unauffällig. Dann sämtliche Laufwerke abgesteckt und nochmal einen Einschaltversuch: Startet mit den üblichen Fehlermeldungen, keine Laufwerke gefunden zu haben. Dann alle Laufwerke wieder angeschlossen und er lief wieder.
Es hat also tatsächlich "nur" an der Batterie gelegen, die sich vorher nie bemerkbar gemacht hat. Offenbar muss man beim Löschen des CMOS-RAM/BIOS doch länger warten, ehe man alles wieder einschaltet und danach entsprechend einstellt. Wenn sich also der Rechner von jetzt auf gleich nach dem Einschalten in die Ecke stellt, immer auch nach der Batterie schauen. In diesem Fall war die Hardware im Januar 2019 erstellt, also hat die Zelle ca. 4 Jahre gehalten.
Es hat also tatsächlich "nur" an der Batterie gelegen, die sich vorher nie bemerkbar gemacht hat. Offenbar muss man beim Löschen des CMOS-RAM/BIOS doch länger warten, ehe man alles wieder einschaltet und danach entsprechend einstellt. Wenn sich also der Rechner von jetzt auf gleich nach dem Einschalten in die Ecke stellt, immer auch nach der Batterie schauen. In diesem Fall war die Hardware im Januar 2019 erstellt, also hat die Zelle ca. 4 Jahre gehalten.
Re: Reparaturerfolge
Nur 4 Jahre... dann war die Batterie ja fast schon leer beim Einbau. Meine Rechner fliegen meistens in die Tonne wenn die CMOS-Batterie leer ist. Dann sind die in der Regel zwischen 10 und 15 Jahre alt.Robby_DG0ROB hat geschrieben: ↑Mo 2. Jan 2023, 13:21 In diesem Fall war die Hardware im Januar 2019 erstellt, also hat die Zelle ca. 4 Jahre gehalten.
Grüße Jan
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Re: Reparaturerfolge
Ob diese 2032er Zelle nun drei, vier oder 10 Jahre hält, ist eigentlich egal, da man davon immer welche im Haus hat, weil sie für irgendwelchen Kleinkram mittlerweile Standard sind. Lieber tausche ich das Teil alle paar Jahre mal, als wegen einem ausgelaufenen NiCd/NiMH-Akku gleich das ganze Mainboard entsorgen zu müssen. Selbst höherwertige Schaltuhren für die Verteilungen haben heute vermehrt Li-Primärzellen; nur der Konsumer-Ramsch für die Steckdose ist mit den 40/60 mAh NiMh-Knopfzellen-Akkus ausgerüstet.
Ja, ich habe auch noch einen Uralt-Pentium MMX 166 auf einem AT-Mainboard. Da hat die Batterie in der Dallas-RTC fast 20 Jahre gehalten. Da es diese erstaunlicherweise noch gab, habe ich mir die Mühe gemacht, sie auszulöten und die neue gesockelt zu montieren. Das Teil steht betriebsbereit mit Win2k eingelagert.
Vermutlich gibt es auch unterschiedliche Schaltungen auf den Mainboards. Eventuell läuft bei einigen Mainboards die RTC immer über Batterie (wie bei den Dallas-RTCs) und niemals aus einer der anliegenden Netzteilspannungen. Sollte es nicht so sein, hängt es auch davon ab, ob der Rechner immer versorgt/ein ist oder nur stundenweise betrieben wird.
Ja, ich habe auch noch einen Uralt-Pentium MMX 166 auf einem AT-Mainboard. Da hat die Batterie in der Dallas-RTC fast 20 Jahre gehalten. Da es diese erstaunlicherweise noch gab, habe ich mir die Mühe gemacht, sie auszulöten und die neue gesockelt zu montieren. Das Teil steht betriebsbereit mit Win2k eingelagert.
Vermutlich gibt es auch unterschiedliche Schaltungen auf den Mainboards. Eventuell läuft bei einigen Mainboards die RTC immer über Batterie (wie bei den Dallas-RTCs) und niemals aus einer der anliegenden Netzteilspannungen. Sollte es nicht so sein, hängt es auch davon ab, ob der Rechner immer versorgt/ein ist oder nur stundenweise betrieben wird.
Re: Reparaturerfolge
Tja, wenn man solche Zellen überhaupt tauschen kann, ist das schon sinnvoll. Ein als intakt gekauftes Dell-Notebook kam gerade mit einer leeren solchen CR2032 daher. Leer vermaß die sich zu 1,5 V und das ist für die Echtzeituhr zu wenig. Nach dem herausdrehen von nur etwa 70 Schrauben
MfG. Andreas
war dann auch das Mainboard lose und auf seiner Unterseite fand sich der Steckanschluss und die Knopfzelle aufgeklebt auf einem Kartenschacht. Natürlich kauft man nicht eine solche schwer überteuerte Zelle beim Hersteller oder Ersatzteilhändler, sondern legt sich einen billigen Halter für eine unverpunktete Standardzelle zu. Gut gefettet hält das auch wieder zehn Jahre.
Der Halter ist flach genug, um auch mit Schrumpf an andere Stellen zu passen. Hier fand sich ein unbenutzter Steckmodulschacht der die Zelle aufnehmen konnte. Das bisschen Litze als Verlängerung gab der Werktisch her samt Schrumpf und Zinn.MfG. Andreas
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Re: Reparaturerfolge
Ja, aus Notebooks kennt ich das auch: Da baumelt eine eingeschweißte Zelle mit einem Stück Leitung und einem JST-Stecker herum bzw. liegt irgendwo zwischen Gehäuse und Mainboard angeklebt. Den Platz für einen Zellenhalter und dessen Durchkontaktierungen hat man eben nicht, sondern es reicht halt nur für die Kleinst-Steckvorrichtung.
Diese Zellen gibt es auch einzeln mit Ableitern, an die man die Drähte anlöten kann. Ich habe diese mal für ältere Handfunkgeräte "Standard C408" gekauft, da diese für den Speichererhalt intern eine solche Batterie haben, die aber leicht austauschbar ist -> Innenansicht eines solchen Gerätes. Daneben der Reset-Taster, den man durch eine Öffnung im Batteriefach betätigen kann.
Diese Zellen gibt es auch einzeln mit Ableitern, an die man die Drähte anlöten kann. Ich habe diese mal für ältere Handfunkgeräte "Standard C408" gekauft, da diese für den Speichererhalt intern eine solche Batterie haben, die aber leicht austauschbar ist -> Innenansicht eines solchen Gerätes. Daneben der Reset-Taster, den man durch eine Öffnung im Batteriefach betätigen kann.
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
Habe heute ein wenig was getan, da gabs dann einen Funken und aus meinem Labor-Netzteil
ist etwas magischer Rauch entfleucht!
Dann das NT aufgemacht und es waren 2 Gleichrichter sofort erkennbar für die Rauchzeichenabgabe,
Am 12V Festspannungsnetzteil den Gleichrichter ersetzt und das gleiche an der einstellbaren Seite gemacht,
es waren aber noch der Treibertransistor und der Endtransistor putt.
Der Treiber war nicht so das Problem, hatte was in meiner Sammlung.
Der Endtransistor war das Problem, man hat ja immer einige MJE 3055 rumliegen - nur ich nicht!
Da kam mir ein NPN Schalttransistor der 600V abkann und 10A raustut in die Finger, die Bauform war ähnlich,
eingebaut und tut wieder
Wielang wird sich weisen.
Grüße,
Thomas
Habe heute ein wenig was getan, da gabs dann einen Funken und aus meinem Labor-Netzteil
ist etwas magischer Rauch entfleucht!
Dann das NT aufgemacht und es waren 2 Gleichrichter sofort erkennbar für die Rauchzeichenabgabe,
Am 12V Festspannungsnetzteil den Gleichrichter ersetzt und das gleiche an der einstellbaren Seite gemacht,
es waren aber noch der Treibertransistor und der Endtransistor putt.
Der Treiber war nicht so das Problem, hatte was in meiner Sammlung.
Der Endtransistor war das Problem, man hat ja immer einige MJE 3055 rumliegen - nur ich nicht!
Da kam mir ein NPN Schalttransistor der 600V abkann und 10A raustut in die Finger, die Bauform war ähnlich,
eingebaut und tut wieder
Wielang wird sich weisen.
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Thomas
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Re: Reparaturerfolge
Ich hab grade die Dontodent-Schallzahnbürste meiner Freundin repariert. Aber nicht wegen dem Ni-Mh Akku, der auch an meiner 10 Jahre alten Oral-B noch immer tadellos funktioniert, sondern weil die Mimik, die die Drucksignale vom Daumen an den Antaster durchlassen, Wasser aber draußen halten sollte, frühzeitig Feierabend gemacht hat. Wasser reingelaufen, 2 von 3 subminiatur-Nanotastern korrodiertes Kontaktmaterial, schließt nicht mehr. Beim Aufschrauben vom Deckel unten direkt die Drähte von der Spule abgerissen, da war vllt 5mm Kabel über. Dann mit der dünnen Spitze und verbrannten Fingern die Taster ausgelötet, Kontakte freigebrannt, wieder eingesetzt, tut wieder. Ohne das Freibrennen wäre das ne komplette Frankenstein Bürste geworden. Hab zwar kleine smd Tasterchen da, aber nichts, was in das dünne Röhrchen wieder reingepasst hätte. War wohl auch etwas großzügig als ich nach Igor gerufen habe, zwischendurch hat er gut geklebt.
Mal schauen wie lange das jetzt hält. Hab mal Vaseline über den Taster geschmiert, in der Hoffnung eine gewisse "Spritzwasserfestigkeit" herzustellen, außerdem die Bedienerin auf die Undichtigkeit hingewiesen. Die nächste Reparatur wird auf die Optik scheißen und neue, große Taster bekommen, mein Dremel scharrt schon mit den Hufen.
Mal schauen wie lange das jetzt hält. Hab mal Vaseline über den Taster geschmiert, in der Hoffnung eine gewisse "Spritzwasserfestigkeit" herzustellen, außerdem die Bedienerin auf die Undichtigkeit hingewiesen. Die nächste Reparatur wird auf die Optik scheißen und neue, große Taster bekommen, mein Dremel scharrt schon mit den Hufen.
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Re: Reparaturerfolge
Der CD-Player vom Kind hat gestreikt, es gehen nur noch die Hälft der Knöpfe.
Da ist zwar noch Garantie drauf, aber bisin den Laden deuert deutlich länger als aufschrauben und außerdem spart es Müll. Hinbringen kann ich den dann immer noch.
Da war doch tatsächlich eine komische Stelle auf der Leiterplatte, natürlich erst auf der zweiten die ich untersucht habe.
Ein wenig sauber gemacht, da scheint ein Stück zu fehlen.
Yupp, im Durchlicht sieht man es besser, da fehlt ein Stück.
Zum Größenvergleich, die Leiterbahnen sind tüchtig klein. Zum Vergleich, das Lötzinn ist 0,75mm.
Mit einer Ader aus einem Stück 0,75mm geflickt. Also, so ein Äderchen aus irgendeinem Stück Litze.
Sieht ganz gut aus, wieder eingebaut, läuft
Ähh, Edith sagt, die hat mal die Bilder richtig sortiert.
Da ist zwar noch Garantie drauf, aber bisin den Laden deuert deutlich länger als aufschrauben und außerdem spart es Müll. Hinbringen kann ich den dann immer noch.
Da war doch tatsächlich eine komische Stelle auf der Leiterplatte, natürlich erst auf der zweiten die ich untersucht habe.
Ein wenig sauber gemacht, da scheint ein Stück zu fehlen.
Yupp, im Durchlicht sieht man es besser, da fehlt ein Stück.
Zum Größenvergleich, die Leiterbahnen sind tüchtig klein. Zum Vergleich, das Lötzinn ist 0,75mm.
Mit einer Ader aus einem Stück 0,75mm geflickt. Also, so ein Äderchen aus irgendeinem Stück Litze.
Sieht ganz gut aus, wieder eingebaut, läuft
Ähh, Edith sagt, die hat mal die Bilder richtig sortiert.
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Re: Reparaturerfolge
Leider ohne Bilder: beim VAG-Radio Beta4 im 86C 2F von den Eltern fielen in letzter Zeit immer mal wieder die rechten Lautsprecher aus. Gebrochene Lötstelle, da klopfempfindlich. Allerdings musste man dazu das Teil komplett zerlegen, bis man nur noch die Leiterplatte mit dem aufgelöteten Anschlußteil in der Hand hat. Es war natürlich keine Lötstelle auf dem "Mainboard", sondern direkt auf der Leiterplatte mit den Anschlußsteckern, wo noch ein Abschirmblech verbaut ist, was zusätzlich nochmal auf der Hauptleiterplatte verankert ist. Dass nach fast 30 Jahren mal eine Lötstelle bricht, kann ja passieren, erlebt man bei den Autodoktoren ja auch oft in irgendwelchen Relais und Steuergeräten, aber im Radio an den Lautsprecherpins sind ja nun weder derbe Erschütterungen oder schroffe Temperatursprünge, außerdem alles noch mit Bleilot verarbeitet.
Re: Reparaturerfolge
Das Lenkrad von meinem alten Auto ist auch alt, und dessen Gummibeschichtung auch. Man merkt das besonders bei feuchtkaltem Wetter. Dann ist die Oberfläche eklig klebrig, fast wie diese viel gehassten Soft-Touch-Beschichtungen. Nach einigem Gegoogle fand ich einen Trend aus den USA:
Steering wheel Paracord wrap.
Also hab ich das auch mal versucht:
Ging ganz gut. Erstmal 30m Paracord gekauft, und die Fäden innen rausgezogen, damit es nicht so dick aufträgt.
Bei der Speiche unten rechts angefangen, und ein bisschen überstehen lassen. Bei den ersten 10 Windungen eine Schlaufe aus 1mm dünnem Drahtseil mit eingewickelt, und dann zwischen den Windungen rausstehen lassen. Rundrum gewickelt mit ordentlich Spannung (Hände taten etwas weh am nächsten Tag), und am Ende den Überstand vom Anfang auch unter 10 Windungen eingewickelt und dazwischen rausstehen lassen. Dann das rausstehende Ende vom Anfang sehr fest gezogen und bündig abgeschnitten.
Dann das Ende vom Ende in die Drahtseilschlauf gelegt, und mit dieser und viel Kraft das Ende vom Ende unter den Windungen vom Anfang durchgezogen, Danach auch bündig abgeschnitten. Fühlt sich gut an jetzt.
Steering wheel Paracord wrap.
Also hab ich das auch mal versucht:
Ging ganz gut. Erstmal 30m Paracord gekauft, und die Fäden innen rausgezogen, damit es nicht so dick aufträgt.
Bei der Speiche unten rechts angefangen, und ein bisschen überstehen lassen. Bei den ersten 10 Windungen eine Schlaufe aus 1mm dünnem Drahtseil mit eingewickelt, und dann zwischen den Windungen rausstehen lassen. Rundrum gewickelt mit ordentlich Spannung (Hände taten etwas weh am nächsten Tag), und am Ende den Überstand vom Anfang auch unter 10 Windungen eingewickelt und dazwischen rausstehen lassen. Dann das rausstehende Ende vom Anfang sehr fest gezogen und bündig abgeschnitten.
Dann das Ende vom Ende in die Drahtseilschlauf gelegt, und mit dieser und viel Kraft das Ende vom Ende unter den Windungen vom Anfang durchgezogen, Danach auch bündig abgeschnitten. Fühlt sich gut an jetzt.
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
73
Wolfgang
Also in Torpedos die ich bei der Marine zerschraubt habe, hab ich keine dieser Sicherungen gefunden. Aber dafür jede Menge brauchbare Röhren....hat die rote torpedosicherung überhaupt kontakt mit dem halter?
73
Wolfgang
- Bastel-Onkel
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Re: Reparaturerfolge
Waschmaschine der Eltern rennt wieder. Der TNY und der Schutzwiderstand auf der Platine waren abgeraucht. Letzterer war sichtbar zerschossen, ersterer leider nicht. Danke für die hilfreichen Tipps an das Forum!
Re: Reparaturerfolge
Philips Stereoanlage ausm E-Schrott. Diagnose: Motor für CD-Rotation dreht nicht mehr. Zufällig einen Tag vorher nen AEG-China-Brüllwürfel geschlachtet.
Das CD-Laufwerk lag noch da, sieht aber verdächtig gleichartig aus. Umgesteckt, sogar die Steckanschlüsse passen. Läuft wieder.
Zum Vergleich.
AEG: Philips:
Das CD-Laufwerk lag noch da, sieht aber verdächtig gleichartig aus. Umgesteckt, sogar die Steckanschlüsse passen. Läuft wieder.
Zum Vergleich.
AEG: Philips:
Re: Reparaturerfolge
Moin!
Wie letztens schon angedroht, der Reparaturbericht von dem Traco-Power-Schaltnetzteil mit dem kaputten Stabi.
Der originale Vierbeiner war ja nirgends zu bekommen, ein 7812 ergab eine zu niedrige Spannung von 11,4V ohne Last.
Also einen LM2940L12 eingebaut, damit funktioniert es. Die Anschlüsse etwas zurechtgebogen und eine extra Drahtbrücke gesetzt.
Gruß Gerrit
Zement mal!
Wozu brauch ich das Netzteil überhaupt?
Also:
Im Juli 2021 fragte ich nach einem obskuren SMD-Schaltnetzteil-IC.
Ein Versuch mit einem anderen IC ließ den Magischen Rauch aus einigen Bauteilen raus.
Da ich leider nur Rauchkonzentrat für Kondensatoren bekommen kann, hab ich das Originale Netzteil umgebaut.
Ein Datenblatt mit Spannungs- und Stromangaben findet man, dieses Traco-Power-Netzteil passt da ganz gut.
Leider war ja da der Stabi kaputt...
Jedenfalls bei dem anderen Netzteil vieles demontiert und Leitungen und einen 3,3-Volt-Stabi eingelötet. Das andere Netzteil montiert.
Dabei etwas getrickst, eine originale Schraube entfernt, das Gewinde im Chassis ausgebohrt, für die zweite Schraube einen Montageschlitz etwas weiter gefeilt, und Unterlegscheiben untergelegt, um das Flachbandkabel nicht zu quetschen... Wenn man den Deckel vom neuen Netzteil wegläßt, passt sogar die Rückwand.
Hier das Ergebnis: Ein funktionierendes Oszi.
Gruß Gerrit
Wie letztens schon angedroht, der Reparaturbericht von dem Traco-Power-Schaltnetzteil mit dem kaputten Stabi.
Der originale Vierbeiner war ja nirgends zu bekommen, ein 7812 ergab eine zu niedrige Spannung von 11,4V ohne Last.
Also einen LM2940L12 eingebaut, damit funktioniert es. Die Anschlüsse etwas zurechtgebogen und eine extra Drahtbrücke gesetzt.
Gruß Gerrit
Zement mal!
Wozu brauch ich das Netzteil überhaupt?
Also:
Im Juli 2021 fragte ich nach einem obskuren SMD-Schaltnetzteil-IC.
Ein Versuch mit einem anderen IC ließ den Magischen Rauch aus einigen Bauteilen raus.
Da ich leider nur Rauchkonzentrat für Kondensatoren bekommen kann, hab ich das Originale Netzteil umgebaut.
Ein Datenblatt mit Spannungs- und Stromangaben findet man, dieses Traco-Power-Netzteil passt da ganz gut.
Leider war ja da der Stabi kaputt...
Jedenfalls bei dem anderen Netzteil vieles demontiert und Leitungen und einen 3,3-Volt-Stabi eingelötet. Das andere Netzteil montiert.
Dabei etwas getrickst, eine originale Schraube entfernt, das Gewinde im Chassis ausgebohrt, für die zweite Schraube einen Montageschlitz etwas weiter gefeilt, und Unterlegscheiben untergelegt, um das Flachbandkabel nicht zu quetschen... Wenn man den Deckel vom neuen Netzteil wegläßt, passt sogar die Rückwand.
Hier das Ergebnis: Ein funktionierendes Oszi.
Gruß Gerrit
Re: Reparaturerfolge
Eine kurze Abhandlung zum Thema Nachhaltigkeit:
Das ist Klementine, Baujahr 1974 und, abgesehen von leichter Inkontinenz, noch voll dabei
Alt vs. neu; BTW.: in der Bucht für gerade mal 15 Teuronen geschossen
Alles wieder schick
Das ist Klementine, Baujahr 1974 und, abgesehen von leichter Inkontinenz, noch voll dabei
Alt vs. neu; BTW.: in der Bucht für gerade mal 15 Teuronen geschossen
Alles wieder schick
Re: Reparaturerfolge
Besteckkorb verlor Besteck
Das war aber schon eine Neuerwerbung, (o.k. auch schon wieder 5 Jahre her)
Hier die "Reperatur" mit D Filament Bis jetzt WAF sehr grün
Das war aber schon eine Neuerwerbung, (o.k. auch schon wieder 5 Jahre her)
Hier die "Reperatur" mit D Filament Bis jetzt WAF sehr grün
Re: Reparaturerfolge
Eigentlich hatte ich mir ja geschworen, diese billigen Schrott-Flachglotzen nicht mehr zu reparieren.
Aber manchmal kann man halt nicht nein sagen.....
Nachbars Farb-Flachbildfernseher hat nach 2 Jahren und 3 Monaten den Geist aufgegeben. So ein Zufall!
Hisense steht auf den Kasten übrigens, also ein Qualitätshersteller.
3 LED Streifen für 65" Bilddiagonale
Eine LED war durchgbrannt, neue eingelötet: Und es dann noch geschafft, das riesige Panel ohne Beschädigungen (!) wieder korrekt einzusetzen: Der olle Farb-Fernseher geht wieder, morgen mache ich die Nachbarn glücklich
Aber manchmal kann man halt nicht nein sagen.....
Nachbars Farb-Flachbildfernseher hat nach 2 Jahren und 3 Monaten den Geist aufgegeben. So ein Zufall!
Hisense steht auf den Kasten übrigens, also ein Qualitätshersteller.
3 LED Streifen für 65" Bilddiagonale
Eine LED war durchgbrannt, neue eingelötet: Und es dann noch geschafft, das riesige Panel ohne Beschädigungen (!) wieder korrekt einzusetzen: Der olle Farb-Fernseher geht wieder, morgen mache ich die Nachbarn glücklich
Re: Reparaturerfolge
Könnte fast hinkommen bei meiner Waschmaschine, Baujahr 1991:
1999 bekommen, etwa 2001 Kohlen erneuert und 2019 zusammen mit dem Hauptlagertausch nachgesehen und für austauschreif befunden.
- ProgBernie
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Re: Reparaturerfolge
Bei unserer komme ich auf etwa alle 12..15a neue Kohlen. BSH, durchschnittlich wohl etwa 250 Waschgänge pro Jahr. Neue Laugenpumpe und neues Bullaugengummi hat sie auch schon mal bekommen. Vermutlich muß ich bald mal die Dämpfer wechseln, sie rumpelt in letzter Zeit ab und zu mal.
Gruß
Bernd
- Später Gast
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Re: Reparaturerfolge
Überrascht mich, hätte eher mit Netzteilelko gerechnet, die LED verschleißt ja nur im tatsächlichen Betrieb, da ist grenzwertige Dimensionierung auf 2Jahre bis Defekt doch Glücksspiel. Leute kucken unterschiedlich viel Fern, aber eingesteckt isses dauerhaft.
Oder deine Nachbarn haben das Teil einfach dauernd laufen.
- Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge
Ich hab die LEDs nicht gezählt, aber die Statistik rechnet mit den uns vorgelogenen 50 Kilostunden pro LED. Vermutlich nicht bei Vollgas. Wenn da 30 LEDs drin sind, bleibt von den 50k noch 50k / sqr(30) = 9129 Stunden übrig bis die Erste stirbt. Das Jahr hat 8766 Stunden.
Im Qualitätsfernseher sind sicher auch Qualitätskondensatoren verbaut, Low ESR mit erwarteten 2000 h bei 105°C. Reduzierung der Temperatur um 10k ist Verdopplung der erwarteten Lebensdauer. Bei 5 Elkos mit unwahrscheinlichen 55° Betriebstemperatur werden das 2000 * 2^5 / sqr(6) = 26128 Stunden.
Im Qualitätsfernseher sind sicher auch Qualitätskondensatoren verbaut, Low ESR mit erwarteten 2000 h bei 105°C. Reduzierung der Temperatur um 10k ist Verdopplung der erwarteten Lebensdauer. Bei 5 Elkos mit unwahrscheinlichen 55° Betriebstemperatur werden das 2000 * 2^5 / sqr(6) = 26128 Stunden.
Re: Reparaturerfolge
Gar keine ist ein Drehstrommotor mit Kondensator um die dritte Phase zu simulieren
- ProgBernie
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Re: Reparaturerfolge
Heute mal wieder etwas um den WAF zu erhöhen:
1. Die Dampfbügelstation streikte. Nach kurzer Sichtkontrolle war meine Diagnose: Thermosicherung durch oder Thermostat defekt. An einen defekten Heizkörper wollte ich nicht recht glauben.
Aufgeschraubt (das olle Teil hat tatsächlich 3 Sorten Schrauben im Boden: Kreuz, Spanner und Torx...) und die Thermosicherung war tatsächlich durch. Also erneut gewechselt, war vor ein paar Jahren schon mal. 240°C. Mutig zusammengeschraubt und nun dampft es wieder.
Das ist dann Reparatur #3 an dem Teil (2mal Thermosicherung, einmal Netzschalter).
2. Haselnußstrauch umgenietet. Die Holde hat dagegen eine Allergie entwickelt. Morgen werde ich die verbliebenen Stümpfe mit Akkuschrauber und Bohrer bearbeiten. Es bleibt sich entwickelnde Triebe regelmässig zu bekämpfen.
1. Die Dampfbügelstation streikte. Nach kurzer Sichtkontrolle war meine Diagnose: Thermosicherung durch oder Thermostat defekt. An einen defekten Heizkörper wollte ich nicht recht glauben.
Aufgeschraubt (das olle Teil hat tatsächlich 3 Sorten Schrauben im Boden: Kreuz, Spanner und Torx...) und die Thermosicherung war tatsächlich durch. Also erneut gewechselt, war vor ein paar Jahren schon mal. 240°C. Mutig zusammengeschraubt und nun dampft es wieder.
Das ist dann Reparatur #3 an dem Teil (2mal Thermosicherung, einmal Netzschalter).
2. Haselnußstrauch umgenietet. Die Holde hat dagegen eine Allergie entwickelt. Morgen werde ich die verbliebenen Stümpfe mit Akkuschrauber und Bohrer bearbeiten. Es bleibt sich entwickelnde Triebe regelmässig zu bekämpfen.
- Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge
Kupfernagel und da dran den Pluspol einer Zeltbatterie. Minus an Blitzableiter oder so.
Re: Reparaturerfolge
Betreffend Dampfstation:
Ich hoffe mal die wird mit VE-Wasser betrieben, sonst ist die irgendwann durch : Lochfraß und Verkalkung.
Ich hoffe mal die wird mit VE-Wasser betrieben, sonst ist die irgendwann durch : Lochfraß und Verkalkung.
- Später Gast
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Re: Reparaturerfolge
@LED vs Elko Ausfall:
Wollte sagen der Ausfall der LED ist eher nicht "Absicht", weil die tatsächliche Laufzeit schwerer abzuschätzen ist, als bspw der Netzteilelko vom immer eingestecken Glotzgerät.
Interessante Rechnung, aber da dieser Fernseher offensichtlich nicht als Qualitätsprodukt zu sehen ist, werden die verbauten Elkos wohl auch eher grenzwertig ausgelegte Billigware sein und dann vllt als nächstes die Grätsche machen.
Wollte sagen der Ausfall der LED ist eher nicht "Absicht", weil die tatsächliche Laufzeit schwerer abzuschätzen ist, als bspw der Netzteilelko vom immer eingestecken Glotzgerät.
Interessante Rechnung, aber da dieser Fernseher offensichtlich nicht als Qualitätsprodukt zu sehen ist, werden die verbauten Elkos wohl auch eher grenzwertig ausgelegte Billigware sein und dann vllt als nächstes die Grätsche machen.
Re: Reparaturerfolge
Ich habe renitente Haselnuss Stümpfe mit Abdeckplane abgedeckt (was sonst) und noch altes Laub drübergehäufelt, so dass kein Licht drankommt.
Mit etwas Geduld erledigt sich so das Problem wie von selbst
Mit etwas Geduld erledigt sich so das Problem wie von selbst
Re: Reparaturerfolge
Mir ist eine Endstufe vor die Füße gefallen.
Omnitronic edp 1000. Nichts besonders hochwertiges, aber mal eine Endstufe reparieren stand noch auf der Liste. 2*500w sind für meine Zwecke hoffnungslos überdimensioniert, also mitgenommen, vielleicht ist ja wirklich was defekt.
Ein erster Test ergab dann tatsächlich einen Kanal ohne Funktion.
Der eine Sicherungshalter ist angekokelt und es zeigten sich Spuren, das schon jemand anderes einen Reperaturversuch unternommen hatte. Die eine Induktivität ist neu, da gab es wohl einen Schluss zum Sicherungshalter. Das verbrannte Relais hatte mein Vorgänger jedoch nicht gefunden. Von außen war es unauffällig aber es gab kein vernünftiges Klicken beim Schalten. Da ich natürlich keines mir passenden Pins da hatte hab es erstmal fliegenden Ersatz Auf der Suche nach dem defekten Relais meinte ich es wäre eine gute Idee die Relais eingebaut zu testen. Also Spannung auf die Spulen gegeben. Das hat leider die Transistoren, die eigentlich die Relais schalten sollen, zerlegt. Passender Ersatz in sot23 war natürlich auch nicht da, also hab ich to92 drauf gefrimelt Nu läuft der Eimer wieder. Hätte ich konkreten Bedarf gäb es noch ein passendes Relais und zwei neu Lüfter die nicht so furchtbar kreischen. Bis dahin wird das Teil jetzt eingelagert.
Omnitronic edp 1000. Nichts besonders hochwertiges, aber mal eine Endstufe reparieren stand noch auf der Liste. 2*500w sind für meine Zwecke hoffnungslos überdimensioniert, also mitgenommen, vielleicht ist ja wirklich was defekt.
Ein erster Test ergab dann tatsächlich einen Kanal ohne Funktion.
Der eine Sicherungshalter ist angekokelt und es zeigten sich Spuren, das schon jemand anderes einen Reperaturversuch unternommen hatte. Die eine Induktivität ist neu, da gab es wohl einen Schluss zum Sicherungshalter. Das verbrannte Relais hatte mein Vorgänger jedoch nicht gefunden. Von außen war es unauffällig aber es gab kein vernünftiges Klicken beim Schalten. Da ich natürlich keines mir passenden Pins da hatte hab es erstmal fliegenden Ersatz Auf der Suche nach dem defekten Relais meinte ich es wäre eine gute Idee die Relais eingebaut zu testen. Also Spannung auf die Spulen gegeben. Das hat leider die Transistoren, die eigentlich die Relais schalten sollen, zerlegt. Passender Ersatz in sot23 war natürlich auch nicht da, also hab ich to92 drauf gefrimelt Nu läuft der Eimer wieder. Hätte ich konkreten Bedarf gäb es noch ein passendes Relais und zwei neu Lüfter die nicht so furchtbar kreischen. Bis dahin wird das Teil jetzt eingelagert.
Re: Reparaturerfolge
Jein, bitte etwas weiter um die Ecke denken.Später Gast hat geschrieben: ↑Mo 13. Feb 2023, 23:18 @LED vs Elko Ausfall:
Wollte sagen der Ausfall der LED ist eher nicht "Absicht", weil die tatsächliche Laufzeit schwerer abzuschätzen ist, als bspw der Netzteilelko vom immer eingestecken Glotzgerät.
Moderne Fernsehgeräte sind heute vollgestopft mit Software.
Selbstverständlich zählen diese die Betriebsstunden.
Natürlich wissen die Geräte auch, wann genau das erste mal die Erstinbetriebnahme stattfand. Das Datum kann man im Service Menü auslesen.
Die Zeitinformation kann kann das Gerät über mehrere Wege beziehen: Über EPG, Teletext, Internet, falls genutzt auch über UKW (RDS) oder meinetwegen auch DAB. Über HDMI wird das sicherlich auch irgendwie funktionieren (?)
Die Software weis also sehr genau, wie alt das Gerät nun ist.
Die Innenleben unterschiedlicher Größen sind innerhalb einer Serie oftmals gleich.
Also hat z.B. der kleine 55" TV das gleiche Netzteil verbaut als der größere Bruder mit 65".
Die LED´s im 55" Panel brauchen aber 100mA weniger, dass kann man ganz einfach billig per Software lösen.
Im Service Menü kann man ja immer einstellen, welches Panel verbaut ist. Bei Samsung Geräten ist das teilweise eine riesen Liste. Damit weis die Software z.B. aber auch, wo denn nun "oben" ist. Man könnte das Bild also auf den Kopf stellen
Der Programmierer eines beliebigen Farb-Fernseh Herstellers könnte nun also folgendes machen, ich formuliere es mal positiv:
Es ist bekannt, dass die LED´s mit der Zeit etwas an Helligkeit verlieren. Damit der Verbraucher ein optimales Benutzererlebnis hat, wird die Helligkeit nach einer bestimmten Zeit nach & nach erhöht. Das Bild soll ja stets die gleiche Helligkeit & knallige Farben haben. Der RTL Zuschauer merkt davon natürlich nichts denn selbst wenn er nachschauen sollte, steht der Regler für die Hintergrundbeleuchtung stets nur auf 100%, niemals aber auf 115%
Den Rest erspare ich mir besser mal, ihr könnt es euch sicherlich denken.
Re: Reparaturerfolge
Bei neuen TV Geräten sage ich den Leuten immer mach auf 50-60% Hintergrundbeleuchtung dann hält er höchst wahrscheinlich länger wie drei Jahre.
Hell genug ist es meistens sowieso.
Nur wird inzwischen die Hintergrundbeleuchtung oft im Menu recht tief versteckt und nur bei persönlichen Einstellungen erreichbar.
Helligkeit ist es oftmals nämlich nicht da wird das Bild zwar tatsächlich heller oder dunkler aber die Beleuchtung ändert sich nicht.
Hell genug ist es meistens sowieso.
Nur wird inzwischen die Hintergrundbeleuchtung oft im Menu recht tief versteckt und nur bei persönlichen Einstellungen erreichbar.
Helligkeit ist es oftmals nämlich nicht da wird das Bild zwar tatsächlich heller oder dunkler aber die Beleuchtung ändert sich nicht.
Re: Reparaturerfolge
Gern versteckt sich die eigentliche Steuerung der Hintergrundbeleuchtung in "Energiesparoptionen". Manchmal sind diese verriegelt über eine PIN. Bei den derzeitigen Vestel-Boards ist die Steuerung der Hintergrundbeleuchtung nur noch dreistufig (hoch, mittel, niedrig), wobei mir die niedrigste Einstellung ausreicht. Die Verschiebung der Weißdarstellung kriegt man über die Steuerung für den Farbton (kalt, neutral, warm) wieder annehmbar ausgeglichen.video6 hat geschrieben: ↑Di 14. Feb 2023, 02:11Bei neuen TV Geräten sage ich den Leuten immer mach auf 50-60% Hintergrundbeleuchtung dann hält er höchst wahrscheinlich länger wie drei Jahre. Hell genug ist es meistens sowieso. Nur wird inzwischen die Hintergrundbeleuchtung oft im Menu recht tief versteckt und nur bei persönlichen Einstellungen erreichbar. Helligkeit ist es oftmals nämlich nicht da wird das Bild zwar tatsächlich heller oder dunkler aber die Beleuchtung ändert sich nicht.
Re: Reparaturerfolge
Meine Glotze - oder besser die für meine Frau ist von 2010, LG 37" 27000 Stunden
Da muss ich wohl die Helligkeit hoch stellen wenn ich was neues will.., bisher war die nie auf höchster Stufe.
Da muss ich wohl die Helligkeit hoch stellen wenn ich was neues will.., bisher war die nie auf höchster Stufe.
- Fritzler
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Re: Reparaturerfolge
War bei meinem LG auch so, aber nach etwas hin und her im Menü ging dann Energiesparen auf maximum _UND_ nochmal die Helligkeit auf 35% drehen.PowerAM hat geschrieben: ↑Di 14. Feb 2023, 07:19Gern versteckt sich die eigentliche Steuerung der Hintergrundbeleuchtung in "Energiesparoptionen". Manchmal sind diese verriegelt über eine PIN. Bei den derzeitigen Vestel-Boards ist die Steuerung der Hintergrundbeleuchtung nur noch dreistufig (hoch, mittel, niedrig), wobei mir die niedrigste Einstellung ausreicht. Die Verschiebung der Weißdarstellung kriegt man über die Steuerung für den Farbton (kalt, neutral, warm) wieder annehmbar ausgeglichen.video6 hat geschrieben: ↑Di 14. Feb 2023, 02:11Bei neuen TV Geräten sage ich den Leuten immer mach auf 50-60% Hintergrundbeleuchtung dann hält er höchst wahrscheinlich länger wie drei Jahre. Hell genug ist es meistens sowieso. Nur wird inzwischen die Hintergrundbeleuchtung oft im Menu recht tief versteckt und nur bei persönlichen Einstellungen erreichbar. Helligkeit ist es oftmals nämlich nicht da wird das Bild zwar tatsächlich heller oder dunkler aber die Beleuchtung ändert sich nicht.
(War erst ausggraut wenn man auf Energiesparen geht, aber dann auf einmal doch nimmer?!)
Schon ziehen 55" nurnoch unter <40W, bei dunklen Szenen nurnoch <27W dank local dimming
Aber wer betreibt denn seine Deppenlaterne bei 100% Helligkeit?
Das brennt doch in den Augen!
@xana:
Haste das 65" Monster alleine durch die Gegend gewuchtet?
Mit so 20kg isses ja nich sonerdlisch schwer, aber sperrig und man kann ja nich überall mir Kraft anfassen.
Re: Reparaturerfolge
Es sieht aber in der Ausstellung beim Mediamax krasser aus, wenn die Helligkeit brüllt und die Farben kreischen. Und wer am lautesten schreit, der verkauft gewöhnlich am meisten! Zehntausende Fischverkäufer können nicht irren...
Meine Glotze hat zwar nur die zitierten drei Stufen und die sind auch erst bei aktivierten Energiesparoptionen anwählbar. Bei "maximaler Energieeinsparung" gibt es zusätzlich noch eine aus dem Nichts auftauchende adaptive Helligkeitssteuerung. Ich dachte erst, dass das wie bei meinem Arbeitsplatzmonitor eine abhängig von der Umgebungshelligkeit geführte Hintergrundbeleuchtung ist - nein, Irrtum! Das Ding wertet tatsächlich irgendwie den Bildinhalt aus und spielt dann mit der Hintergrundbeleuchtung. Wie es so richtig funktioniert, das habe ich nicht vollumfänglich begriffen und auch die Anleitung will sich da nicht festlegen. Aber die Nachregulierung ist sowas von schnell, dass ein "Helligkeitspumpen" bei Szenenwechseln oder Kameraschwenks nicht auftritt, das man früher von nicht mehr taufrischen Bildröhren kannte. Primär scheint die Funktion bemüht zu sein, den Kontrast und den Schwarzwert besser dastehen zu lassen - scheint mir jedenfalls. Das ist auch der einzige elektronische Bildverbesserer, den ich mitspielen lasse. Alles, was sich irgendwie auf die Bildschärfe oder die Formaterkennung auswirkt, führt bei mir zu allergischen Reaktionen. Wie schnell das Nachregeln der Hintergrundbeleuchtung funktioniert, das kann man von oben durch die Luftschlitze beobachten. Zwar kommt dort kein direktes Licht raus, man sieht aber etwas durch den Reflektor durchschimmern. Und da ist richtig Bewegung drin, wenn es schnell wechselnde Bildinhalte gibt. Die Helligkeitsstufen als Grundeinstellung werden trotzdem weiter beachtet.
- ProgBernie
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Re: Reparaturerfolge
Ich habe die Glotze auch im Konsumtempel gekauft, aber als erstes habe ich 3 Geräte ins Auge gefasst, dann habe ich dem Droiden gesagt daß ich höchstens einen kaufe wenn ich die selber einstellen darf.
Durfte ich, er kramte die Bedienungen heraus. Und dann habe ich auch einen gekauft. Geworden ist es damals der Samsung und erstaunlicherweise nicht der Loewe (damals vor Hisense).
Re: Reparaturerfolge
Dinger mit 1 bit CPU (state machine mit ROM ) repariert
Das ist Dinger , der sich als HP 3490A ausgibt.
Hat aber leider Krankheit: mag keine negative Spannung zu messen.
Ursache: Intergrator von ADC geht nach unten bis am Boden..und laut Wahrheitstabelle muß TTL 74L54 Ausgang spätenst Nulldurchgang von Intergrator LOW-Signal haben..
Hier ist nicht so.. IC 74L54 durch 74LS54 erneuern, das ist solchere TTL, der wirklich Dinosaurier ist , mit 4x AND / 1x NOR in Reihe. Schon tut Gerät wie soll.
Ding hat aber auch Anzeigeproblem: 1-2 Dezimapunkte leuchtet dauerhaft bzw je nach Bereich. -> 74L04 ist halbkaputt, 2 Ausgang funktioniert beschränkt: 1.4-1.5V = LOW .
BTW: HP 3490A mit 7 Seg Display geht in Verkauf, mag jemand es ?
Das ist Dinger , der sich als HP 3490A ausgibt.
Hat aber leider Krankheit: mag keine negative Spannung zu messen.
Ursache: Intergrator von ADC geht nach unten bis am Boden..und laut Wahrheitstabelle muß TTL 74L54 Ausgang spätenst Nulldurchgang von Intergrator LOW-Signal haben..
Hier ist nicht so.. IC 74L54 durch 74LS54 erneuern, das ist solchere TTL, der wirklich Dinosaurier ist , mit 4x AND / 1x NOR in Reihe. Schon tut Gerät wie soll.
Ding hat aber auch Anzeigeproblem: 1-2 Dezimapunkte leuchtet dauerhaft bzw je nach Bereich. -> 74L04 ist halbkaputt, 2 Ausgang funktioniert beschränkt: 1.4-1.5V = LOW .
BTW: HP 3490A mit 7 Seg Display geht in Verkauf, mag jemand es ?
Re: Reparaturerfolge
Meine Mutter hat ein Internetradio namens Majority Peterhouse Graduate, weil sie sich bei mir mal Sender abgeguckt hat.
Nun hat das Ding nach etwas mehr als 2 Jahren seltsame Mucken gehabt:
Nach Werksreset und Neueingabe des Wlan-Passworts hat die Wlan-Verbindung solange funktioniert, bis es das erste mal in den Standby geschickt wurde oder ganz ausgesteckt.
Da ich im Internet dazu Basteleien an der Wlan-Antenne gesehen habe, hab ich kurzerhand einfach mal irgendeine alte Fritzboxantenne drangelötet und siehe da, funktioniert wieder!
Hä? Nun, die Originalantenne ist ein Stück Platine, das mit so braunem Gubbel beidseitig komplett eingegloddert direkt ins Sperrholzgehäuse geklebt wurde. Und ich meine mich zu erinnern, dass wir das Thema schon mal hatten, dass sich der braune Gubbel über die Zeit mit Wasser vollsaugt. Die Antenne war einfach komplett taub deswegen...und ich vermute mal, dass das Ding bei Restart aus dem Standby sich nicht so viel Mühe gibt, ein Wlan zu finden und einfach abbricht.
Was mach ich jetzt damit, Mutti hat schon Ersatz und das Ding klingt ultra dumpf...
Nun hat das Ding nach etwas mehr als 2 Jahren seltsame Mucken gehabt:
Nach Werksreset und Neueingabe des Wlan-Passworts hat die Wlan-Verbindung solange funktioniert, bis es das erste mal in den Standby geschickt wurde oder ganz ausgesteckt.
Da ich im Internet dazu Basteleien an der Wlan-Antenne gesehen habe, hab ich kurzerhand einfach mal irgendeine alte Fritzboxantenne drangelötet und siehe da, funktioniert wieder!
Hä? Nun, die Originalantenne ist ein Stück Platine, das mit so braunem Gubbel beidseitig komplett eingegloddert direkt ins Sperrholzgehäuse geklebt wurde. Und ich meine mich zu erinnern, dass wir das Thema schon mal hatten, dass sich der braune Gubbel über die Zeit mit Wasser vollsaugt. Die Antenne war einfach komplett taub deswegen...und ich vermute mal, dass das Ding bei Restart aus dem Standby sich nicht so viel Mühe gibt, ein Wlan zu finden und einfach abbricht.
Was mach ich jetzt damit, Mutti hat schon Ersatz und das Ding klingt ultra dumpf...
Re: Reparaturerfolge
Dynamische Hochtöner nachrüsten - hab' ich bei meinem Silvercrest SIRD 14 C2 auch gemacht. Oben draufgesetzt, die Kabeldurchführung musste bei meinem Gerät eingeklebt/abgedichtet werden. Die originalen Breitbänder strahlen auch suboptimal seitlich ab, insofern störe ich mich an den oben draufgesetzten Hochtönern auch nicht. Klanglich hat es das Gerät deutlich aufgewertet und könnte deinem auch gegen den muffeligen Klangeindruck helfen. Optisch ist dein Gerät gar nicht mal unansehnlich.
Re: Reparaturerfolge
Man darf wohl generell nicht mehr von einer ewigen Nutzungsdauer der Geräte ausgehen. Mein Bruder hat sich genau dieses Radio vor vier Jahren zu Weihnachten gewünscht, nach 3,5 Jahren hat es einfach den Dienst quittiert. Spannungsversorgung (5V Steckernetzteil, 3,3V auf den Platinen) habe ich überprüft, genau wie diverse Stützelkos. Es macht trotzdem nichts mehr. Habe keine Lust mehr mich über Consumerelektronik zu ärgern, bei den großen Marken hat man für die älteren Geräte wenigsten Schaltpläne bei elektrotanya gefunden.m3rt0n hat geschrieben: ↑Sa 18. Feb 2023, 21:20 Meine Mutter hat ein Internetradio namens Majority Peterhouse Graduate, [...]
Nun hat das Ding nach etwas mehr als 2 Jahren seltsame Mucken gehabt:
[...]
- Bastelbruder
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- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Reparaturerfolge
Nicht nur mich würde interessieren ob der Fehler durch Hardware, Software oder Whiskerbildung verursacht ist.