Nostalgie

Wenn das Irrenhaus überfordert ist

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StrippenLümmel
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Re: Nostalgie

Beitrag von StrippenLümmel »

Den Zigarettenschreck gibbet heute noch:

http://www.faschingsprinz.eu/assets/s2d ... etten.html

Aber obacht! Es sind Fälschungen aus fern ost unterwegs! Die kommen daher auf Plastik aufgetragenes watweißich azid... Macht auch puff aber halt Plastik, ich ...Da bin ich echt baff
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Finger
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Re: Nostalgie

Beitrag von Finger »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 05:07 War das der Opa Finger mit dem Quecksilber?
Quecksilber? Hab ich da was vergessen? Die Geschichten bisher sind von meinem Opa väterlicherseits. Es gibt ein altes Foto, wo er auf einem Motorrad sitzt. Mein Sohn hat mich gefragt, ob ich das bin :mrgreen:
Manchmal sehe ich ihn morgens im Spiegel, wenn ich gestreifte Hemden trage. Er war Elektriker und Amateurfunker. Wollt ihr mehr lesen?
Nello
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Re: Nostalgie

Beitrag von Nello »

Finger hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 07:32 Wollt ihr mehr lesen?
Ja klar: Echt? Du trägst gestreifte Hemden?

:mrgreen: Nee, war 'n Scherz. So was machst Du ja nicht. Nicht Du. Gestreift, ts.

Und jetzt Opa. Amateurfunker?
Mario20v
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Re: Nostalgie

Beitrag von Mario20v »

Finger hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 07:32 Er war Elektriker und Amateurfunker. Wollt ihr mehr lesen?
*Ohren ganz weit auf mach *
:ugeek:
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Chemnitzsurfer
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Re: Nostalgie

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Finger hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 07:32
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 05:07 War das der Opa Finger mit dem Quecksilber?
Quecksilber? Hab ich da was vergessen? Die Geschichten bisher sind von meinem Opa väterlicherseits. Es gibt ein altes Foto, wo er auf einem Motorrad sitzt. Mein Sohn hat mich gefragt, ob ich das bin :mrgreen:
Manchmal sehe ich ihn morgens im Spiegel, wenn ich gestreifte Hemden trage. Er war Elektriker und Amateurfunker. Wollt ihr mehr lesen?
Stitch meinte mal auf irgendeinem Fingertreffen in Zetel das er sein Aufgedreht sein dank Quecksilber von seinem Opa geerbt hat und du meintest lachend daneben stehend, lass doch Opa Finger aus dem Spiel :lol:
(so oder so ähnlich)
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Finger
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Re: Nostalgie

Beitrag von Finger »

Opa liebte das Funken. Hinterm Haus steht ein Holzmast, darauf eine lange Antenne. Ich wusste nie so genau, was er da eigentlich machte. Kisten mit vielen runden Knöpfen und Anzeigen. Rauschen. Schwer zu verstehende Stimmen, immer musste irgendein Regler verstellt werden, ohne das die Stimme besser wurde. Die Stimme war immer ein Freund, es wurde immer wie mit Freunden gesprochen. Später kam CB, auch in den grünen Escort. Hinten Aschenbecher, die halbkreisförmig herausschwenkten. Darin das, was ich hineingestopft hatte. Aus diesen Aschenbechern verschwand nie etwas. Vorne Opa mit einem kleinen schwarzen Kästchen mit Spiralkabel in der Hand. Das Auto steht, meistens vor dem Haus. Opa funkt eigentlich nie während der Fahrt.
Die Nachbarn haben einen kleinen Hund. Winzig, aber agressiv. Opa ärgert ihn gerne. Der Kleine bellt den grünen Escort an, Opa fährt vor ihm hin und her und lacht. Vor lauter Wut beißt der Kleine in den Vorderreifen während Opa rückwärts fährt. Er läuft weg und man hört wieder die rauschenden Stimmen vorne im Auto. Irgendwann war Opa tot. Ich bin erwachsen und finde in der Garage auf der Werkbank einen alten Kopfhörer. Schwarzes Leder, geflochtene Schnur, Ohrmuscheln aus Bakelit. Ich nehme ihn an mich, er soll mein Andenken sein. Auf der Trauerfeier wird von Freddy Hinkel erzählt. Freddy Hinkel war Opas imaginärer Freund. Harvey, das unsichtbare Kaninchen. Wir haben ihn nie kennengelernt, aber er war immer präsent. Harvey brachte Schaltungsindeen mit. Handgemalte Schaltpläne mit tollen Ideen. Die bekam ich manchmal, wenn Opa damit nichts anfangen konnte. Ich wusste nicht, was es macht. Manchmal wurde mir gesagt, das sei ein Empfänger. Ich wollte auch empfangen. Empfangen habe ich mit den Schaltungen nie etwas. Noch nicht einmal rauschen.
Opa sieht mich löten und schenkt mir Werkzeug aus dem Escort. Meie ersten eigenen Schraubenzieher. Wo sind die eigentlich hin? ich weiß es nicht.
In der Familie wird oft erzählt, das Opa alles zweimal macht. Er spricht nicht darüber. Aber er macht wirklich alles zweimal. Opa pfuscht gerne. Die Fliesen im Flur sind alle lose. Der alte Teppich liegt wohl noch in Teilen darunter. Im Schlafzimmer steht Wasser, der Heizkörper ist neu. Ob es Freddy noch gibt?
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Finger
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Re: Nostalgie

Beitrag von Finger »

Das mit dem Quecksilber weiß ich jetzt nicht mehr, aber der selbe Opa ist gemeint. Stitch hat sehr an ihm gehangen, noch mehr als ich. Er war näher dran und auch öfter da als ich :-)
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 08:58
Finger hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 07:32
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 05:07 War das der Opa Finger mit dem Quecksilber?
Quecksilber? Hab ich da was vergessen? Die Geschichten bisher sind von meinem Opa väterlicherseits. Es gibt ein altes Foto, wo er auf einem Motorrad sitzt. Mein Sohn hat mich gefragt, ob ich das bin :mrgreen:
Manchmal sehe ich ihn morgens im Spiegel, wenn ich gestreifte Hemden trage. Er war Elektriker und Amateurfunker. Wollt ihr mehr lesen?
Stitch meinte mal auf irgendeinem Fingertreffen in Zetel das er sein Aufgedreht sein dank Quecksilber von seinem Opa geerbt hat und du meintest lachend daneben stehend, lass doch Opa Finger aus dem Spiel :lol:
(so oder so ähnlich)
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Re: Nostalgie

Beitrag von Mario20v »

Hi,

Mein Opa hatte es mit Briefmarken,
wenn er neu bekam wurden vom Dachboden, Keller und Wohnzimmerschrank die Alben rausgekruscht,
(Format: dicker Leitzordner kurz vor detonation.)
Da wurde sogar der Wohnzimmertisch ausgezogen damit alles im Blick war.
Zu anfang mit Zigarre, Lupe und Pinzette,
später irgendwann wurde die Lupe größer mit Licht,
die Pinzette blieb, nur die Zigarre fiel weg.
Opa reagierte leicht angesäuert wenn Oma zum Essen rief.
Oma rannte irgendwo immer im Haus rum, mit Staubsauger oder anderen Reinigungsutensilien bewaffnet,
wenn sie damit durch war, hat sie Kuchen gebacken oder was anderes zu essen gebastelt,
(Man kann parallelen zum meinem Gewicht ziehen)
oder hat einen Neuen Bezug für diverse Nackenrollen gehäkelt.

Wenn beide damit durch waren, gabs irgendwas om Garten zu machen.
Kartoffeln, Tomaten, allesmögliche an Kräutern, Gurken
(Salat und die kleinen zum einlegen)
Feldsalat, Kohlrabi, Kopfsalat, Mirabellen, Pfirsich, Physalis.
Brombeeren hatte ich bereits erwähnt.

Opa ist auch öfter bei Ausgrabungen involviert gewesen, diverses Gestein (Einer davon mach Geigers Zähler nervös)
, Versteinerungen, Einschlüsse usw.hab ich noch.
Opas angewohnheit wenn er sich angestrengt oder ein spannender Film läuft, hing immer die Zunge am Mundwinkel :lol:
Und ja Perfektionisten waren beide.
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ProgBernie
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Re: Nostalgie

Beitrag von ProgBernie »

Opageschichten... Man hat ja zwei, hier der mütterlicherseits:

Opa kommt aus Ostpreußen und war im Krieg. Und in russischer Kriegsgefangenschaft. Er hat nie darüber gesprochen und alles mit ins Grab genommen. Er war beim Zoll und dann pensioniert. Oma kommt aus Oldenburg und hatte eine dunkle Stimme. Sie hat sich immer Mockturtle (falsche Schildkrötensuppe) in Dosen liefern lassen. Und Pfefferminztaler hat sie gekauft. Ab und zu gab es mal einen, die waren immer im Wohnzimmerschrank.
Oma und Opa wohnten im gleichen Haus in der gleichen Etage gleich gegenüber. Da konnte ich immer hin. Im Wohnzimmer gab es eine beröhrte Musiktruhe mit einem Perpetuum Ebner und alten Schallplatten. Hauptsächlich 78er. Die durfte ich als Kind anhören. Auf der Musiktruhe stand ein Fernseher. In der Truhe lagen die Fernseherunterlagen mit Schaltplänen, Oszillogrammen und beispielhaften Bildfehlern. Die Bilder fand ich damals spooky mit den verbogenen Köpfen und so...
Neben dem Wohnzimmer gab es "die gute Stube". Die wurde nur zu Weihnachten und anderen Anlässen geöffnet. Außerdem stand da Opas Schreibtisch drin. Und so ein 50er-Jahre-Blumenständer mit einem Gummibaum. Zu Weihnachten gab es bei Opa immer Wunderkerzen am Baum. Später wurde Oma krank und war bettlägerig. Opa hat sie jahrelang gepflegt und auch gekocht. Das kannte ich damals gar nicht, daß Opas auch kochen und Wäsche waschen können.
Opa hatte viel Glück. Auf dem Weg zum Schrebergarten sind wir über den Jahrmarkt gelaufen. Und dann hat er eine Mark aus der Tasche genommen und ein paar Lose gekauft. Und oft etwas gewonnen. Da ich noch eine Schwester habe hat er gesagt: Mal sehen ob wir noch etwas ergattern können. Und oft klappte es. Kein Glück hatte Opa als Oma dann starb...
Wir sind dann in ein eigenes Haus gezogen. Und ich wurde auch irgendwie älter. Opa irgendwie nicht. Der ging immer noch regelmäßig zum Kegeln. Und besuchte uns mal am Wochenende. Irgendwann ist er dann leider auch gestorben.

Von Opa habe ich noch ein Bowle-Service aus Glas. Richtig schön alt und handgeschliffen. Das wird im Sommer regelmäßig benutzt.
Sir_Death
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Re: Nostalgie

Beitrag von Sir_Death »

Opa... der mit Vornamen genauso hieß wie ich heiße.

Das alte Haus lag in den Hang hinein gebaut. Unten wohnten die Urgroßeltern. Verschrobene alte Leute, die wir nicht stören durften. Oben Opa und Oma. Hinter dem Haus war Opas Werkstatt. Eine für die mechanischen Teile - Opa war Maschinenschlosser von Beruf, eine für Holzarbeiten - sein Hobby.
Wenn wir zu Besuch gekommen sind ist Opa immer mit dem Blaumann aus einer der Werkstätten gekommen um uns zu begrüßen. Ölig oder staubig vom Holz hat er gerochen. Beim betreten des Hauses hat es schon herrlich geduftet von Omas Kochkünsten. Zu den Feiertagen gab es immer Hirschbraten mit Serviettenknödel und dicker Soße. Herrlich. Omas Vorfahren kamen aus Böhmen und sie konnte richtig gut böhmisch kochen. Das Hirschfleisch hat Opa bekommen, weil er für die örtlichen Jäger und den Fleischer die Messer geschliffen hat. Keiner konnte so perfekt Messer schleifen.
Beim Betreten der Küche wurde der Duft nach Hirschbraten noch stärker. Der Boden unter den Füßen hat furchtbar geknarzt. Oma - mit Kleiderschürze - dreht sich vom Herd zu uns um und begrüßt uns mit einem riesen Lächeln im Gesicht. Niemand konnte so lachen wie Oma. Pünktlich um 12:00 wenn die Kuckucksuhr losging stellte Oma die Suppe auf den Tisch. Vor dem Hirschbraten gab es immer Rindsuppe mit Nudeln drinnen. Die Rindssuppe selbst aus dem Knochen ausgekocht. Ich habe die kleinen Fleischstücke die noch am Knochen waren und dann in der Suppe schwammen geliebt.
Nach dem Hirschbraten mit Serviettenknödel waren die Bäuche voll. Aber wir mussten unbedingt auf den Dachboden. Über eine steile, knarzende, teilweise wacklige Außentreppe ging es auf den Dachboden. Kalt war es dort oben im Winter. Heiß im Sommer. Unter einer Plastikplane war der Grund versteckt, warum wir auf den Dachboden wollten. Eine Modelleisenbahnanlage in H0. Die haben wir mit Opa gebaut und immer wieder ausgebaut. Jedes Weihnachten gab es neue Teile dazu.

Apropos Weihnachten. Das ganze Jahr hat Opa in der Holzwerkstatt Spielzeuge und Dekokrams hergestellt. Vor Weihnachten hat er das dann am örtlichen Adventmarkt verkauft. Wir haben ihm geholfen. Mit durchgefrorenen Fingern und Zehen sind wir in der Verkaufshütte gestanden.

Opa ist dann irgendwann eingeschlafen. Oma hat noch viele Jahre länger gelebt. Meine Tochter heißt wie meine Oma.
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Lötfahne
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Re: Nostalgie

Beitrag von Lötfahne »

Oppa mütterlicherseits hab ich nie kennengelernt, er mußte einen Monat nach der Geburt meiner Mom in Ostpreußen bleiben (+1943).
Der väterlicherseitige hatte das letzte "Maßschuhatelier" (nicht bloß "Schuhgeschäft")
Bild
in Heidelberg, unweit von meinem Elternhaus. Im vorderen Teil des Ladens, mit einer per Schleifkontakt betätigten Klingel für Laden und die dahinterliegende Werkstatt. Der vordere Teil des Ladens war gleichzeitig Schuhgeschäft und Lager, mit Schuhkartons bis unter die Decke und einer Leiter, die an den Regalen eingehängt werden konnte. Mittendrin stand ein Spiegel, ungefähr hüfthoch, auf Rollen, damit die werthe Laufkundschaft ihr neuerworbenes Geläuf (Entschuldigung, ich hab gerade gemalmsheimert :D ) betrachten konnte. Zur Straße war das Schaufenster, dort standen die Schuhe auf kleinen Plastikbleikristallsockeln. Mit handgeschriebenen Preisschildern. Das Schaufenster wurde mit einer Neonröhre erleuchtet, diese wurde mit einer hochmechanischen Schaltuhr von der Größe eines Schuhkartons gesteuert. Und der Geruch! Wie eben ein Schuhladen roch! Diese Mischung aus Karton, Leder, und zeitweilig freiliegenden Füßen. Eine "Kasse" hatte Oppa nie, im Ladenteil stand eine Verkaufsvitrine, auf dieser wiederum stand ein Pult mit Klappe. Im Inneren des Pultes eine Pappschachtel für Scheine, unten war das Schubfach für Kleingeld und... Stumpen! Zu dem Aroma im Laden kam nämlich auch noch der Geruch von Oppas STUMPEN dazu! Ganz aufgeraucht hat der die nie, bei der Ladenauflösung fanden sich unzählige Stumpenreste in besagter Schublade! Im hinteren Teil des Ladens, abgetrennt durch -natürlich- Regale mit Schuhschachteln, war Oppas "Büro". Ein massiver Schreibtisch, dessen wahre Größe sich in der Dunkelheit des Raumes verlor. Eine Sitzecke, bestehend aus einem Sessel und einem -natürlich- Nierentisch, auf dem immer entweder der "Stern", oder "Der Spiegel" lagen, natürlich vom Lesezirkel, und aufgrunddessen meist schon einige Wochen abgelaufen. Auf erwähntem Schreibtisch, neben Bergen von Papier, stand ein großer Holzkasten. Darin, und jetzt werden viele gleich aufjapsen, war sowas: https://de.wikipedia.org/wiki/Mignon_(Schreibmaschine) Damit hat Oppa seine Korrespondenz geschrieben. Bei der Ladenauflösung 1979 nach dem Tod meines Oppas wurde dieses Prachtstück leider fürn Appel und Ei an einen Antiquiteur verhökert, man wußte es ja noch nicht besser... Hinter dem "Büro", zwei Treppenstufen hoch, lag die Werkstatt. Die WERKSTATT! Rechts, gleich neben der eigentlich nie geschlossenen Tür, stand die große Ledernähmaschine. Links, gegenüber, das Regal mit den Schuhleisten, säuberlich beschriftet mit den Namen selbst damals schon längst verblichener Kunden. Daneben lagerten diverse hölzerne Formteile, deren genaue schuhmacherhandwerkspezifische Bezeichnung mir nie geläufig war. An der dem Ladenteil entgegengesetzten Wand stand die Schleif- und Poliermaschine. Auf einem gußeisernen Sockel war eine Querwelle montiert, mit diversen Schleif- und Polierscheiben. Eingeschaltet wurde diese Maschine mit einem Igorschalter, zeitgleich mit der dazugehörigen Absaugung. Es erhub sich infolgedessen ein Dröhnen, ein Heulen und Vibrieren, der Stoffsack, in den die Absaugung mündete, bluß sich auf, mir machte das als Kind immer ein wenig Angst. Inwieweit der Sack jemals geleert wurde...? Und natürlich, die Werkbank. Oder wie man das nennen sollte. Auf einem Podest, dessen Sockel nahtlos in die umliegenden Kartons, Lederreste etc. überging, stand an einem kleinen Fenster (zum Innenhof, der Lichteinfall war nur mikroskopisch) die Werkbank. Diese wurde -natürlich- mit einer Scherengitterschreibtischlampe mehr oder weniger beleuchtet. Der davorstehende Stuhl war formtechnisch bereits eine Symbiose mit vorerwähnten Kartons und Lederresten eingegangen. Die Werkbank selbst wurde von einem Eimer Pattex dominiert, und mit bergeweise Werkzeugen, Lederresten und einer Schuhsohlenklebepresse garniert. Hinter der Ledernähmaschine führte eine schmale Tür in den erwähnten Innenhof. Dort erlebte ich erst- und einmalig die sanitären Anlagen des Schuhgeschäftes. Eine Brettertür führte in ein winziges Klo, darin ein Handwaschbecken und ein Porzellanthron mit obenliegendem Spülkasten.
Inzwischen ist da ein Kiosk mit Imbiß drin. Im Laden natürlich, nicht im Klo.
Zuletzt geändert von Lötfahne am Do 6. Okt 2022, 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
jodurino
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Re: Nostalgie

Beitrag von jodurino »

Finger hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 09:01 Das mit dem Quecksilber weiß ich jetzt nicht mehr, aber der selbe Opa ist gemeint. Stitch hat sehr an ihm gehangen, noch mehr als ich. Er war näher dran und auch öfter da als ich :-)
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 08:58
Finger hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 07:32
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 05:07 War das der Opa Finger mit dem Quecksilber?
Quecksilber? Hab ich da was vergessen? Die Geschichten bisher sind von meinem Opa väterlicherseits. Es gibt ein altes Foto, wo er auf einem Motorrad sitzt. Mein Sohn hat mich gefragt, ob ich das bin :mrgreen:
Manchmal sehe ich ihn morgens im Spiegel, wenn ich gestreifte Hemden trage. Er war Elektriker und Amateurfunker. Wollt ihr mehr lesen?
Stitch meinte mal auf irgendeinem Fingertreffen in Zetel das er sein Aufgedreht sein dank Quecksilber von seinem Opa geerbt hat und du meintest lachend daneben stehend, lass doch Opa Finger aus dem Spiel :lol:
(so oder so ähnlich)
Faszinierend...........ob die Opas es wohl quer durch die Republik geschafft haben........also zu Funken*

Vom Bodensee bis Quecksilberfunker und zurück?

Schöner nostalgisch verklärerender Gedanke

cu
jodurino

*Opa Väterlicherseits war auch Funker
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Toddybaer
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Re: Nostalgie

Beitrag von Toddybaer »

Gestern so ein Erlebnis gehabt.
Wir haben die Gänse eingetütet zum Einfrieren. Aber die 3l Tütet waren zu klein. Also schnell nach Kunkel gefahren, 6 und 8l Tüten kaufen.
Den Laden gab es schon immer. Und hällt sich trotz Netto Markt 2km weiter

Ein kleiner "GutKauf" mit Lottoannahme. Die einkaufswaagen noch von .... noch ohne Werbung auf dem Griff. Als ich den Laden betreten hab, Stand eine Kundin mit Kint an der Kasse und hat mit der Kassierein getratscht. Nach dem Einkauf musste ich noch warten, die Beiden waren noch nicht fertig.
Vorne Obst vorbei an den Regalen hinten kleine Flesch und Bäcker theke.
Selbst beim Kauf von GEfrierbeuteln wird man vom Filialleiter beraten. Also wenn man Beratung braucht. Ja, sonst hätte ich die 8l Tüten auch nicht gefunden.

2Rollen 6l 2 Rollen 8l = keine 6€ fand ich jetzt nicht zu teuer
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Hightech
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Re: Nostalgie

Beitrag von Hightech »

Kaffefahrten nach Helgoland
Grenzkontrollen in die Niederlande
Münzfernsprecher und Telefonzelle
Mithörmuschel fürs Wählscheibentelefon
Postmonopol, Akustikkoppler sind Böse!
Smogalarm
Vergiftete Flüsse voll Schwermetall und Phosphor
War nicht alles toll. Damals.
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Raja_Kentut
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Re: Nostalgie

Beitrag von Raja_Kentut »

…obwohl die Kaffee- und Butterfahrten warn schon toll. Mit Oma und Opa…
Kleine Anedektote wegen Grenzkontrolle Holland :
Wir waren mit ein paar Kumpels in Groningen ääh… Einkaufen.
Auf der Rückfahrt an der Grenze „fahrnse mal rechts ran“ OHGOTTOGOTTT :o :o :o

Gefunden wurden recht schnell ein Fahrtenmesser unter der Fussmatte der Rückbank des Strich-8 und ein paar Sylvesterknaller. Mehr nicht :lol:
Das hat aber gereicht für eine Anzeige wegen Sprengstoffbesitz - es konnte allerdings nicht geklärt werden wem die Knaller gehörten. Nach einiger Zeit wurde das Verfahren wegen Geringfügikeit eingestellt :D
Zum Glück hatten wir was zum entspannen als wir nach der Fahrt zuhause angekommen sind :mrgreen:
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Botanicman2000
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Re: Nostalgie

Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo
die ganzen Geschichten über Oma,Opa lassen mich echt emotional werden.
Hab tränen in den Augen, gerade weil ich keine grossen Erinnerungen an meine habe.
Entweder früh verstorben oder ich war zu jung.

Aber ich lese es gerne

Gruß Uwe
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ProgBernie
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Re: Nostalgie

Beitrag von ProgBernie »

Butterfahrten kenne ich auch. Damals aus Flensburg ging es mit dem Schiff einmal um die Ochseninsel. Die Fahrt war praktisch kostenlos. Theoretisch kostete sie etwas, es gab aber Gutscheine in den Wochenblättern. Wir sind als Familie da rein und haben nur die Butter gekauft, geraucht hat Papa nicht mehr. Ausserdem gab es an Bord Rosinenboller und Kakao, meine Eltern haben Kaffee genommen. Papa hat das Rauchen aufgegeben als ich geboren war und er in die neue Tischdecke (und den Tisch) ein Loch gebrannt hat. Mama soll geweint haben. Sie sind direkt zu/vor/nach meiner Geburt in eine neue Wohnung gezogen. Er hat wohl nie wieder geraucht. Seine Utensilien (Feuerzeug, Etui etc.) fanden sich alle noch im Schrank. Der Tisch hatte jahrelang eine kleine runde Delle in der Mitte.
Grenzkontrollen waren auch immer nach Dänemark. Wir sind da später als Jugendliche öfters mit dem Rad rüber um Softeis zu essen. Direkt hinter der Grenze gab es kleine Boutiquen und Einkaufsläden, Autowerkstätten für billige Ölwechsel und Sexshops.

Großeltern väterlicherseits:

Meine Oma war klein und recht rund und hatte dünne Beine. Sozusagen eine Kugel auf Beinen. Wenn sie ging wackelte sie immer ein bisschen von links nach rechts, als ob die Knie steif waren. Ihre Stimme war hell und klar. Sie war immer aktiv und hat Kuchen und Kekse gebacken. Opa hatte eine runde Brille mit ganz dicken Gläsern und war praktisch blind. Er hat in der Stube im Sessel gesessen und geraucht. Neben ihm war das Röhrenradio an und spielte leise Musik mit einem leichten Grundbrummen. Er hatte auch ein Tonbandgerät (Grundig TK-25 mit Mikrofon GDM-12) und hat mit anderen Sprachbriefe auf kleinen 8cm-Bandspulen getauscht, aber als Kind habe ich das nie bei ihm gesehen. Soweit ich weiß waren die Blindensendungen damals kostenlos.
Sie hatten eine kleine Wohnung mit Klo auf halber Etage. Von der Eingangstür musste man durch die Küche ins Wohnzimmer und von dort ging es ins Schlafzimmer. Außer einer kleinen Speisekammer war das alles und alles war sehr klein. Zunächst war die Wohnung weiter von uns entfernt, aber nachdem wir in das eigene Haus gezogen sind waren wir dichter dran.
Eines Tages kam Oma mit Tränen in den Augen zu uns: Opa war gestorben. Telefon hatte damals noch keiner von uns. Das Tonbandgerät kam irgendwann zu meinem Vater und später zu mir. Leider ist das irgendwann kaputt gegangen und dann dem Forschergeist zum Opfer gefallen.

Einmal waren wir bei Oma zu Besuch und sie hat uns gekaufte Kekse serviert. Aber irgendwann hat sie erzählt, daß sie Kekse gebacken hat, die aber nichts geworden sind. Wir wollten die sehen und es waren statt harter Kekse eine weiche Masse. Schmeckte aber sehr gut. Dann hat sie das Rezept geholt, es war ein dänisches Rezept. Oma konnte gar kein Dänisch. Und wir haben herausbekommen, daß das eigentlich ein Puffer werden sollte, gar keine Kekse.
Oma ist auch mal mit der Bahn nach Schweden zu ihrer Tochter (also meiner Tante) gefahren. Dort hat sie die richtige Haltestelle verpasst und ist leider irgendwo ausgestiegen. Bei fremden Leuten hat sie es dann ohne ein Wort Schwedisch sprechen zu können irgendwie geschafft meine Tante benachrichtigen zu lassen, Onkel und Tante sind dann los und haben sie abgeholt. Irgendwann ist Oma dann auch gestorben. Meine Tante lebt noch in Schweden und ist jetzt 88.
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Toddybaer
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Re: Nostalgie

Beitrag von Toddybaer »

in meiner Familie gibt das traditionell zu Weihnachen Speck&Klüten (Klöße) Kennt ihr nicht? Na dann will ich mal die ganze Geschichte zu Besten geben.
(Auch der Humor ist bei uns doch etwas.... speziell, machmal... :-D)


Früher, als es Geschlechtsverkehr nur nach der Eheschließung zwecks Vermehrung gab ;-)
Meine Eltern frisch verheiratet, das erste gemeinsame Weihnachtsfest rückt näher....
Und die Frage nach dem Festessen.
Meine Mutter dann als liebende und fürsorgliche Hausfrau zu Ihrem Angetrautem. "Was soll es denn Heilig Abend zu essen geben?" Woraufhin dann mein Vater dann kurz und knapp erwiederte "Speck und Klüten" :shock:
Meine Mutter kannte das seinerzeit nur als "Altagsessen" Geräucherter Bauchspeck, vielleicht Mettenden mit Steckrüben und Karotten gekocht. Dazu Kartoffeln und Klüten

Das schien Ihr für den gegebenen Anlass aber irgendwie... nicht angemessen nicht festlich genug. Also wurde das etwas verbessert.

Und scheinbar hats geschmeckt, jedenfalls gab es wohl keine Beschwerden. Und seit dem Gibt es das jedes Jahr zu Weihnachten. Auch als die Kinder alle ausgezogen waren, zumindest einen Tag um Weihnachten kamen sie und aßen was es jedes Jahr gab!!!

Mal schauen wie wir das DIESES Jahr machen. Mittags am 24. Brodenklüten (Ochsenaugen, mit Rosienen und für meine Frau und die Enkel ohne) und abends Speck und Klüten.

Wollt ihr das Rezept haben?
lightwave
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Re: Nostalgie

Beitrag von lightwave »

Zauberkerzen aus Apfel mit Docht aus Walnusskern. Brannte kurz und wenn man gut war konnte man diese (ohne sich zu verbrennen) auch brennend aufessen.

Bezüglich viewtopic.php?p=437102#p437102:
Zu Silvester durften wir immer Schiffchen basteln: Leere Walnussschalen mit flüssigem Wachs auffüllen, Kerzenstumpen von Weihnachtsbaum reingedrückt. Selbige Schiffe in einen mit Wasser gefüllten Blechsuppenteller schwimmen lassen. Für mehr Spass dann noch Kaimauern oder Stege aus Wachs vom Tellerrand weg angebaut. Gut wenn noch was von der Osterkerze über war. Die hat genügend Flüssigwachs geliefert.
Wir Kinder waren da vielleicht in der Grundschule, passiert ist nie was bis auf tragische Schiffsunglücke... :D
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Finger
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Re: Nostalgie

Beitrag von Finger »

Bis heute steht ein Mast hinter dem Haus, darauf eine Antenne. Das Kabel führt ins nirgendwo, seit Jahrzehnten schon. Darüber sind Opas Gedanken in die Welt geflossen und er hat der Welt zugehört. Immer eine Hand an der Rauschsperre. Man erschreckte sich, wenn sie nach langer Stille "aufging". Sperren gingen auf. Und wieder zu. Wenn nicht, dann rauschte es. Auf den Tischen im Haus standen immer eckige Kästen mit flachen Anschlüssen. Seine Akkus. In den Schubladen immer rote, runde Batterien. Manche mit Kabeln dran. Oft auf der Suche nach einem geladenen Energiespender, ein Instrument mit zerknüdelten Kabeln und einem Zeiger in der Hand. Wenn ich so zurückdenke, habe ich ihn nie an Lichtstrom arbeiten sehen. Es waren nur plötzlich neue Schalter irgendwo, die geheimnissvoll leuchteten oder schlicht nichts bewirkten. Überall offene Verteilerdosen. Ich hatte irgendwie immer einen inneren Widerstand, neue Schalter zu drücken. Manchmal hingen Kabel quer durch ein Zimmer. Im Wohnzimmer stand eine Heimorgel. Darauf Hefte mit Noten, auf dem Deckblatt in orange "Orgelstudio". Niemals sah ich jemanden an diesem Instrument. Auf einem orangen Knopf stand "Bossa Nova". Manchmal stelle ich mir vor, das wir, versetzt in der Zeit, ähnliche Empfindungen oder Gedanken teilen. Eine Form von Unsterblichkeit. Verankert im Gestern. Das Gestern ist präsent. Kristallklar. Etwas von mir und von ihm ist immer noch in diesem Haus.
Nello hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 07:49
Finger hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 07:32 Wollt ihr mehr lesen?
Ja klar: Echt? Du trägst gestreifte Hemden?

:mrgreen: Nee, war 'n Scherz. So was machst Du ja nicht. Nicht Du. Gestreift, ts.

Und jetzt Opa. Amateurfunker?
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Re: Nostalgie

Beitrag von Heaterman »

Diese zufällig gefundene Video hat mich gerade an zwei Sachen aus meiner Kindheit zurückdenken lassen.

Wir wohnten weit draußen, zwischen riesigen Getreide- und Kartoffelfeldern. Nach der Schule wartete schon der Treckerfahrer, um mir den blauen Riesen zu übergeben und danach mit Freundin und Schnaps in der Schonung zu verschwinden ... Ich durfte Pflügen, Eggen und Grubbern mit dem blauen D4K-Monster. Herrlich - was `ne Maschine!

Und danach gings zur Uroma, eine Brause trinken und Schokolade von den Russen fassen. Da war es immer unheimlich. In der großen Villa war bis 1970 ein Nachrichten-Stab der Roten Armee untergebracht. Dieses Fluidum aus Kommandos, Fernschreibergeticker, Rauch-, Leder-, Diesel- und Benzingestank ... Das Geflimmer und Gerausche der Funkstationen hat mich später zum Amateurfunk gebracht.

Und das Gespann aus abends bei den Wodkagelagen zerschossenem Reichsadler und unerklärlicherweise hängengebliebenen Aloys Schicklgruber- und Wilhelm II-Riesengemälden im pechschwarz bemöbelten Salon - die Uroma stammt aus einer uralten Militärfamilie, der Uropa fiel wie sein Sohn, mein Opa väterlicherseits, an der Ostfront. Die Russen haben da gegessen und gefeiert, als ob nichts wär - skurriles Szenario für mich bis heute.
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Lötfahne
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Re: Nostalgie

Beitrag von Lötfahne »

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Stitch
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Re: Nostalgie

Beitrag von Stitch »

da ich nu wieder zugriff aufs forum habe werd ich gern meinen teil zu "opa finger" schreiben , eventuell nicht heut aber in geraumer zeit.

lord finger und opa finger haben sehr sehr viel einfluss in meiner kindheit ausgeübt ohne das sie es wussten haha ;)

@chris keine panik ich werde nichts ansprechen was privat ist. eher warme erinnerungen die ich mit dir und opa erlebt hab.
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