In Trick 17 ging es ja um Späneabsaugung... hab da was für meine 4 PS Kreischsäge gebaut...
Der Staubsauger wurde Strömungsoptimiert und hat ein richtiges Anschlußkabel bekommen.
Der Zyklonabscheider ist vom Kellersauger geliehen, der Bottich war mal einem Wasserboiler, Altholz hält alles zusammen.
Die Bockrollen sind übrigens vom ehemaligen Torfkasten und funktionieren trotz gebrochener Plastefelgen immer noch...
... man darf echt nichts wegschmeißen...
Die Späne wird jetzt mittels eines geschlitzten Plasterohres dort abgesaugt wo sie entsteht (naja fast...).
Funktioniert wunderbar wenn das Holz plan auf dem Sägetisch aufliegt
.
Beim schrägen Besäumen der unförmigen Dachlatten allerdings wird links Späne vorbeigeschleudert.
Ob es was bringt dort einen Kokoshandfeger hinzuklemmen?
Oder brauche ich eine Seitenabsaugung?
Vorgeschichte:
Die letzten Jahrzehnte wurde damit immer nur feuchtes Astholz auf Ofenlänge geschnitten.
Da reicht es einen großen ovalen (leeren) Wandfarbeimer an der richtigen Stelle drunterzustellen und der Großteil der feuchten Späne verklumpt da drin (Version 0).
Hab vom Nachbarn uralte (ca. 100a) Dachlatten bekommen.
Damals haben die echt alles genommen, teils von Schwartenbrettern noch die Außenkanten
nix mit 40x60 und zertifiziert...
Absolut trocken, meist Kiefer aber auch Lärche/Fichte/Tanne.
Schnitt quer ging ja noch, aber bei Längsschitt stand ich in Augenblicken in einer gigantischen Staub-Spänewolke
.
Version 1 war ein Plastiksack straff auf Eimer und Sägeblattschutz gespannt.
Tut so lala, wird aber schnell voll, dann staubt das dreimal so viel...
Version 2 war ein aus PC-Gehäuseblechen gedengelter Blechkasten mit Staubsaugeranschluß, der unten auf den Sägeblattschutz gesteckt wird + Werkstattsauger.
Mäßiger Erfolg, siehe Version 1.