Die Meerschweinchen hungern

[Nello]

Nee, nicht wirklich. Aber sie fressen gerne frisches Gras, dessen Beschaffung derzeit durch ein stumpfes Messer gehemmt wird.

Zum Gras Schneiden hat meine Frau eigens eine Art Sichelmesser. Ein billiges, aber zweckmäßiges Ding mit Klinge aus Kohlenstahl (rostet). Handtaschentauglich, aber jetzt eben stumpf. Jetzt wie.

Für Küchenmesser mit gerader Klinge haben wir einen elektrischen Messerzerstörer. Der zerbeißt sekundenschnell auch edelste Klingen zu unrettbaren Wellenlinealen. Aber wenigstens sind sie scharf. Krummsäbel passen da aber nicht rein.

Also habe ich geguckt, womit man Sicheln schleift, und bin auf den Wetzstein gestoßen. Flugs besorgt, gewässert und drauflosgewetzt. Wetzwetzwetz, Wetzwetzwetz. Stumpf. Wetzwetzwetz, Wetzwetzwetz. Immer noch stumpf. Irgendwann, tief in der Nacht, als weit draußen schon die Wölfe den blauen Mond anheulten, fiel mir der Arm ab. Immer noch: stumpf. Nichts, überhaupt gar nichts scharf. Man kann mit richtig Kraft den Daumen draufdrücken.

Irgendwas stimmt da nicht. Es muss doch möglich sein, diese blöde Klinge mit Hausmitteln und unter vertretbarem Krafteinsatz papierschnittig scharf zu bekommen. Oder?

Stumpf: Grasmesser

[Finger]

Was hat der denn für eine Körnung? Und kann der wirklich auf der Schneide aufliegen? Also flächig?

[Joschie]

Hallo Nello,

eine richtige Sichel wird aber i.d.R. gedengelt.
Hierdurch wird das Blech getrieben und somit dünner.

Mit dem Wetzen erzeugst du nur noch das letzte Quäntchen an maximaler Schärfe und stellst es während des mähens wieder her.

Aber ob man dies Messerchen dengeln kann, ich würds eher nicht versuchen.

Nochwas, ein neuer Wetzstein wetzt nicht gut da die Kanten zu "kantig" sind, je länger der im Einsatz ist und abgewetzt ist umso besser geht der.

Grüße
Josef

p.s. dies Messerchen als Sichel zu bezeichen, ist für mich schon etwas weit hergeholt.
Unter einer Sichel verstehe ich entwederns eine Sensensichel oder eine klassische Garten- oder Getreidesichel

[Henrik_V]

Hättest es mal mitbringen sollen ...
Meine Vermutung falscher Winkel... Wenn Du schon einen Sensenstein verwendest, dann mußt Du aber auch mal dengeln

Als Taschensense kann ich das Weinlesemesser von Opinel empfehlen.
https://steffens-kess.de/cms1/wp-conten ... 5-Bast.jpg

[Finger]

OK, das hilft aber alles nicht. Hast du n Dremel?

[Nello]

Hui, wieder so viel in so kurzer Zeit. Danke. Aber ...

OK, das hilft aber alles nicht.

Eben. Ich möchte dieses (und nur dieses) Messer scharfbekommen, ohne daraus eine Wissenschaft zu machen.

Hast du n Dremel?

Ja, klar. Spitzer Schleifkörper?

[Finger]

Spitz oder tonnenförmig. Damit versuchst du ungefähr die Schneide wiederherzustellen, langsam und sinnig schleifen, gerne auch Wasser dazu. Dann abziehen mit deinem Wetzstein an einer Kante. Wird nicht so schön aussehen, aber besser als vorher wird es in jedem Fall. Ein Wetzstahl ginge auch.

[Jannyboy]

Der Schleifstein ist zu grob.
Ich würde einen feinen Stein ( 1000er oder 3000er Körnung) nehmen und einen Winkel von ca. 30 Grad zwischen Schleifstein und Messer beim Schleifen. Wichtig ist die Riefen müssen aus der Schneide raus.

Alternativ kann man die Rückseite eines Keramiktellers nehmen. (Nicht emaillierte Stellfläche)

Grüße Jan

[jodurino]

Der Schleifstein ist zu grob.
Ich würde einen feinen Stein ( 1000er oder 3000er Körnung) nehmen und einen Winkel von ca. 30 Grad zwischen Schleifstein und Messer beim Schleifen. Wichtig ist die Riefen müssen aus der Schneide raus.

Alternativ kann man die Rückseite eines Keramiktellers nehmen. (Nicht emaillierte Stellfläche)

Grüße Jan

Ganz genau, benutze ich für diese China Schneid und Hack Messer da gab es auch gleich einen Keramikwetzstab dazu

zB. https://nachgeschliffen.de/zubehoer/wet ... etzsteabe/

aber von einer kleinen 50Centtasse der Unterboden abgehackt geht auch

[Jesaiah]

Bei uns läuft das unter Veredelungsmesser ... sollte aber dennoch scharf zu bekommen sein, wie schon beschrieben wurde.

NB: Wird dein Problem nicht lösen. Geh zu einem Flohmarkt und sieh dich nach einer halbwegs gut erhaltenen echten Sichel um. Ist 100:1.

Und ja, dengeln und erst dann wetzen. Mit dem normalen Sensenwetzstein. Zum Grasschneiden brauchst du keine Hobelschärfe, weil die Sichel einen ziehenden Schnitt macht.

[Kuehnetec]

Wir hatten damals im Eisenwarenladen sowas ähnliches im Sortiment das Messer nannte sich "Gärtnerhippe".
Es gab verschiedene Ausführungen feststehend und klappbar die waren sehr scharf und wurden auch geschliffen wie ein Messer
von unserer Schleiferei.
Auch gab es damals eine Kräutersichel im Sortiment zum ernten von Kräutern im Kräutergarten.
Die richtigen Karnickel Züchter arbeiteten eher mit einer kleine Sense oder einer Sichel oder sogar mit einer Rasenkantenschere für das Karnickelfutter ernten.
Mfg Andreas

[Spike]

Wenn Du mir Deine Adresse verrätst, bekommst Du einen meiner dengelbaren Kleinrasenmäher. Da muss nur der Griff neu eingepasst werden.
Will ich nicht mehr missen - ist allerdings keine Sichel, sondern eher eine Minisense. (Schneide etwa 20cm)

[Spike]

Wenn Du mir Deine Adresse verrätst bekommst Du einen meiner dengelbaren Kleinrasenmäher. Da muss nur der Griff neu eingepasst werden.
Will ich nicht mehr missen - ist allerdings keine Sichel, sondern eher eine Minisense. (Schneide etwa 20cm)
Löst zwar das originale Problem nicht, aber

Bei uns läuft das unter Veredelungsmesser

ich sehe das ähnlich

Hä? Das passiert mir heute schon zum zweiten mal... Ich mach dann mal Pause.

[radixdelta]

Es gibt für den geneigten Gärtner so "Diamant" Schleifstäbe für die Hosentasche. Da darf man keine Wunder von erwarten, aber das ist schon recht Hilfreich um mal eben ein Werkzeug nachzuziehen.

Ansonsten kenne ich einen "Messer-Kenner", der schwört auf Fächerschleifer, weil die kühlende Luft zuwedeln. Solche gibt es für die Bohrmaschine in relativ billig und mit verschiedenen Körnungen und Duchmessern. Damit sollte das astrein funktionieren.

[Spike]

...

... ist was älter, tut aber seinen Dienst.

[Nello]

... ist was älter, tut aber seinen Dienst.

Vielen lieben Dank für das Angebot, ist aber für den Zweck leider nicht zu gebrauchen. Das Schneidgerät muss in einer Handtasche ständig mitführbar sein, ohne daß sonst nichts mehr hineingeht.

Was ich nicht verstehe: Klassische, gerade Schleifsteine sind doch wegen der engen Krümmung der Schneide nicht brauchbar, erst recht kann man keinen festen Winkel einhalten. Ich dachte, das sei anhand des Fotos erkennbar.

Ich versuche mein Glück beim Dremeln.

[Spike]

Das Schneidgerät muss in einer Handtasche ständig mitführbar sein, ohne daß sonst nichts mehr hineingeht.

OK. Das hatte ich überlesen... Wenn Du ein wenig Geld ausgeben möchtest und Dir die Dremelei auf Dauer ersparen willst gibt es von Opinel Ensprechendes, dessen Klinge sich einfacher schärfen lässt.
Zudem versteckt sich die Klinge bei Nichtgebrauch und zerhackstückelt keine Innereien. Guck mal zum Beispiel hier oder auch superkrumm hier.

[Nello]

Ich will DIESES Messer schleifen. Inzwischen schon deshalb, weil ich einfach davon ausgehe, daß es doch irgendeine Methode geben MUSS, mit der das geht. Das gibt's doch einfach nicht, daß man selbst bei einfachsten Alltagssachen immer erstmal grundlegende Dinge neu und anders kaufen muss, um zu einem Ergebnis zu kommen. Ich will dieses, genau dieses eine Messer mit vertretbarem Aufwand scharf bekommen. Das muss doch gehen.

Ich habe es jetzt mit dem Dremel bearbeitet. Roter Schleifkörper, viel Wasser, möglichst immer im selben Winkel, insgesamt etwa eine halbe Stunde. Der Materialabtrag ist deutlich sichtbar, es treten erste kleine Scharten auf. Aber das Messer bleibt immer noch vollkommen stumpf. Es wird einfach nicht scharf.

Um nicht auf irgendeinen komischen Werkstoff reinzufallen, habe ich ein altes Küchenmesser ähnlicher Qualität mit derselben Methode bearbeitet. Auch das bleibt stumpf. So geht es also nicht. Im Messerfresser einmal durchgezogen ist das Küchenmesser sofort papierschnittig scharf. Ich bin kurz davor, das Ding zu zerlegen, um die krumme Klinge an die Schleifscheibe zu bekommen. Aber ehrlich: Das kann's doch wohl nicht sein.

[sukram]

Alternativ kann man die Rückseite eines Keramiktellers nehmen. (Nicht emaillierte Stellfläche)

Grüße Jan

Oder den Fuß einer Kaffeetasse. Das sollte auch der Messerkrümmung entgegen kommen.

[Spike]

Ich will DIESES Messer schleifen.

OK. Got it.
Dafür habe ich allerdings keinerlei Tipps. Mir geht es da leider genau wie Dir. Das Messer wird weniger, aber nicht schärfer
Viel Glück!

[Nello]

Ächz
Hab noch etwas experimentiert. Weißer Schleifkörper (gibt es da überhaupt einen Farbcode?), flacherer Winkel. Das Ergebnis ist noch nicht zufriedenstellend, aber besser als ein Radius, denke ich. Mal sehen, was die Frau berichtet.

Danke für Eure Mitarbeit und für's Dranbleiben!

[ESDKittel]

Was eventuel funktionieren könnte:
Bespanne eine stabile glatte Unterlage, die eine etwas größere Krümmung hat als Dein Messer in flachem Winkel (z.B. Kochtopf, o.ä) mit (sehr) feinem Naßschleifpapier.
Dann die Klinge in flachem Winkel darüber führen.

Für gerade oder nach außen gewölbte Klingen verfahre ich so, mit Naßschleifpapier auf die glatte Seite einer dicken Siebdruckplatte gespannt.

[radixdelta]

Eine gute Methode zum Schärfen ist nicht unbedingt eine gute Methode um eine vermurkste Klinge wieder hin zu bekommen. Das könnte die folgenden Versuche beeinflussen.
Die Schleifsteine finde ich grundsätzlich doof. Zumindest bei mir "hüpfen" die beinahe über die Klinge und machen Ausbrüche.

Mal einen Vorschlag, der verhältnismäßig einfach umzusetzen sein könnte:
Folgendes Prinzip: https://www.youtube.com/watch?v=XsUn7mg44wU
Nur muss das Masser oben und die Öse unten sein und innen geschliffen werden, damit der Innenradius geschliffen wird.
Holzbrett, an einem Ende Ösenschraube, am anderen Ende ein Holzklotz so hoch dass der Schleifwinkel passt. Holzbrett muss so lang dass der Klingenradius passt. Zum Schleifen geht Schleifpapier aufgeklebt auf etwas rundes/halbrundes/viertelrundes. Messer sollte auf dem Holzklotz mit kleinen Flachkopfschrauben oder U-Scheiben zu klemmen sein.
So bekommst du zumindest die Geometrie wieder zurecht, ich denke nicht dass das immer so aufwändig geschliffen werden muss, wenn das Messer grundsätzlich gut in Form ist. Da sollte regelmäßiges abziehen auf dem Messerstahl helfen die Klinge zu pflegen.

[Hightech]

Alter Verwalter, das ist doch so naheliegend:
Ein Messeschleifer, aus Menschenfleisch!
So was gibt es, nur mal herumfragen, die kommen gerne mal in Restaurants, Frisöre, Kurzwarengeschäfte; Wochenmärtke oder beim Schlüsselmann oder Schuster fragen.
Dort bekommt man das Messer scharf und vielleicht Pflegehinweise.

[Später Gast]

Was eventuel funktionieren könnte:
Bespanne eine stabile glatte Unterlage, die eine etwas größere Krümmung hat als Dein Messer in flachem Winkel (z.B. Kochtopf, o.ä) mit (sehr) feinem Naßschleifpapier.
Dann die Klinge in flachem Winkel darüber führen.

Für gerade oder nach außen gewölbte Klingen verfahre ich so, mit Naßschleifpapier auf die glatte Seite einer dicken Siebdruckplatte gespannt.

Genau so! Schleifpapier in den Körnungen 400, 600, 1200, 2500 oder ähnlich und dann über ein rundes Teil drüber legen und immer schön ziehen nicht schieben und Winkel einhalten. Wasser schadet bestimmt nicht. 1200 reicht für Gebrauchsschärfe schon aus, wenn man aber mit der gröberen Körnung zu wenig geschliffen hat, kann man sich mit der feinen nen Wolf schleifen. Unwinkeliges Gewackel hilft auch nicht, wenn mans frei hand macht, am besten eine ergonomische und gut auszuhaltende Haltung suchen, wo schon durch die Schleifbewegung an sich eine gute Winkelstabilität gesichert ist.

Edit: Falls 3d-Druck zur Verfügung steht, gibt es da auch was "fertiges": Schleifpapierhalter auf Thingiverse

[Hightech]

Ich würde so vorgehen:
Mit einem rotierendem Schleifkörper, irgendwie nicht zu grob, die Schneide zuerst mal über die ganze Länge 90° gleichmäßi stumpf schleifen.
Anschließend dann den Schneidwinkel rech spitz grob in Form schleifen und dann feiner nachschleifen, aber nix so mit > 400 wofür auch.
Die Schneide dann zum Schluss mit dem Wetzstahl abziehen, die Form des Messers ist ja nicht so arg krumm, Übungssache.

[RMK]

Alter Verwalter, das ist doch so naheliegend:
Ein Messeschleifer, aus Menschenfleisch!
So was gibt es, nur mal herumfragen, die kommen gerne mal in Restaurants, Frisöre, Kurzwarengeschäfte; Wochenmärtke oder beim Schlüsselmann oder Schuster fragen.
Dort bekommt man das Messer scharf und vielleicht Pflegehinweise.

so einer hat mir mal zwei Messer komplett kaputtgeschliffen. neeee, das mach ich lieber selber.

ich muss allerdings gestehen, ich war lange Zeit Verfechter von "Nass schleifen, mit Stein" oder auch die "Lansky-Schleifsteinhalter"-Methode... geht, aber dauert lang und
für gute Ergebnisse muss man sich echt richtig Mühe geben.
Dann bin ich durch einen glücklichen Zufall an ein Tormek gekommen.. arrrgh. wenn ich das vorher gewusst hätte. 2 min (!) und mein Taschenmesser konnte ein
fallendes Blatt Papier zerteilen. naja. fast.

ob das Ding auch für eine "Sense" funktioniert - ich glaube ja. bloss ist Nello ein bisl zu weit weg. Wenn die Tips da oben aber alle nicht klappen, werd ich den Tormek ins
Auto laden und einen Besuch machen.

[Hightech]

Messerschneide nach der Methode icke
50fach Mikroskop

[Desinfector]

Eine Haushaltsschere passt auch in eine Handtasche.

[Jannyboy]

Suche doch mal im Internet nach Axt Schleifstein Rund.
Ich habe so einen von meiner Uroma geerbt.
Der hat eine Basalt und eine Schieferseite.
Die modernen sind aus Korund und genauso gut.
Damit schleife ich alle gebogenen Messer.

Grüße Jan

[RMK]

Messerschneide nach der Methode icke
50fach Mikroskop

aujaa

zieh das Ding noch mal über einen Lederriemen.. dann wirds so:

(Vergrösserung unbekannt.. aber der blanke Teil der Klinge ist ~1.5mm breit)

[Hightech]

Sie will Gras mähen und nicht die Meerschweinchen rasieren

[Jesaiah]

Vielen lieben Dank für das Angebot, ist aber für den Zweck leider nicht zu gebrauchen. Das Schneidgerät muss in einer Handtasche ständig mitführbar sein, ohne daß sonst nichts mehr hineingeht.

AH! Ok, na dann …

Kleine Krümmungen bei meinen Drechseleisen schleife ich mit dem schon erwähnten Diamantstift. Aber wenn du den extra kaufen musst…

Sag bitte Bescheid, wie du es am Ende hinbekommen hast, interessiert mich!

[Nello]

Das hallt ja noch lange nach, das hatte ich nicht erwartet.

Sag bitte Bescheid, wie du es am Ende hinbekommen hast, interessiert mich!

Habe ich schon, siehe oben. Dremel-Schleifkörper weiß, flacher Winkel.

Wenn die Tips da oben aber alle nicht klappen, werd ich den Tormek ins
Auto laden und einen Besuch machen.

Ist ja nun nicht mehr nötig, aber Du bist jederzeit auch so herzlich willkommen! "Tormek" werde ich mir gleich mal noch näher anschauen.

[radixdelta]

Die Tormek ist aber doch auch "nur" ein Nassschleifstein, oder? Die gibt es ja auch günstiger.

Ich habe Schleifpapier auf alten Kunststeinplatten. Die haben Gewicht, sind 100% wasserfest und sind und bleiben plan. Das funktioniert sehr gut.

Den Vogelschnabel bekommt man damit aber auch nicht scharf. Eine umgedrehte Tasse funktioniert wirklich sehr gut. Danach Wetzstahl.

https://www.pollin.de/p/bgs-technic-dia ... fer-510998
Sowas habe ich. Das ist nützlich. Passt in die Hosentasche. Man verbummelt es schnell... Gibt es auch gelegentlich beim Discount.

[RMK]

Die Tormek ist aber doch auch "nur" ein Nassschleifstein, oder? Die gibt es ja auch günstiger.

ja, im Prinzip schon. und ja, es gibt auch Nachbauten die günstiger sind, aber wenn man einen gebrauchten
für einen sehr vernünftigen Preis bekommen kann nimmt man halt das Original.

ich dachte auch immer ich krieg das super hin mit Nasschleifstein und von Hand usw, aber... s.o.

ok, was imho gar nicht geht sind diese V-förmig gekreuzten Hartmetallstäbe/Klingen durch die man das Messer
ziehen soll, die reissen die Schneide tatsächlich sehr rauh auf - das "schneidet" zwar für den Moment ganz gut,
aber eigentlich ists mehr ein Sägen und Reißen anstatt Schneiden. Diese Dinger machen echt viel kaputt....