Stromversorgung Kaffeeinsel

Der chaotische Hauptfaden

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Nello
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Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Nello »

Infolge einer größeren Umräumaktion haben wir zuhause ein kleines Stromversorgungsproblem.

Meine Frau und ich trinken seit Jahrzehnten morgens vor dem Aufstehen eine halbe Stunde Tee (sie) bzw. Kaffee (ich). Dazu haben wir seit jeher im Schlafzimmer eine Art Kaffeekücheninsel mit Wasserkocher, Kaffeemaschine und dem sonst noch nötigen Kleinkram drum rum. Seit gestern ist dafür der Platz zu knapp.

Die Kaffeeinsel steht jetzt auf einer Kommode im Flur. Das ist doof, denn im Flur gibt es keine Steckdosen. Es bieten sich zwei Lösungen an: Entweder jeden Morgen den Strom mit einer Verlängerung aus dem Badezimmer holen. Oder eine Batterie in die Kommode bauen, samt Ladegerät und Wechselrichter (Ladestandsanzeige?), und das Gerödel nur bedarfsweise aufladen. Möglich wäre auch, direkt neben der Kommode ein Schränkchen an die Wand zu hängen und das Geraffel da drin unterzubringen.

Was würdet Ihr nehmen, welche Lösung, welche Komponenten? Ich bitte um Vorschläge.
Phyro
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Phyro »

Und was ist mit der option, provisorisch-dauerhaft ein Kabel dahin zu legen?
Ich wäre da schmerzfrei, mit dem Boschhammer ein 15er Loch durch die Wand zu brüllen und eine Verlängerung durch-zukonfektionieren. Kann man nah Bedarfs-Ende einfach rückbauen.

Für ne Batterielösung brauchst du schon nen dicken Wechselrichter und Batterie. Wasserkocher und Kaffeemaschine ziehen halt vierstellig Watt.
Nello
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Nello »

Phyro hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 09:39 Ich wäre da schmerzfrei, ...
Die Schmerzen bringt Dir dann meine Vermieterin bei. :D
Klar, da habe ich schon drüber nachgedacht, wenn auch dezenter. Es gibt aber nichts in der Nähe, vor allem auf der richtige Seite, das sich als Quelle eignen würde.
Zuletzt geändert von Nello am Mo 23. Okt 2023, 09:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Chemnitzsurfer
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Jupp Boschhammer ist die einfachste und billigste Lösung.
Ne Ecoflow etc. in der Leistungsklasse um nen Wasserkocher (900-3000W je nach Modell und eine Kaffeemaschine (800-2000W) bespaßen zu können fangen irgendwo bei 2k€ an
https://www.hornbach.de/conf/ecoflow-ak ... /10554938/
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Chemnitzsurfer
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Nello hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 09:44
Phyro hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 09:39 Ich wäre da schmerzfrei, ...
Die Schmerzen bringt Dir dann meine Vermieterin bei. :D
Wo ist da das Problem? Wohne auch zur Miete und habe durch die ganze Bude Netzwerk und Antennenkabel gezogen. Lässt sich beim Auszug alles zurückbauen und die Löcher sind mit Racofix auch schnell verschlossen.
jodurino
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von jodurino »

Nello hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 09:30 ...

Meine Frau und ich trinken seit Jahrzehnten morgens vor dem Aufstehen eine halbe Stunde Tee (sie) bzw. Kaffee (ich). Dazu haben wir seit jeher im Schlafzimmer eine Art Kaffeekücheninsel mit Wasserkocher, Kaffeemaschine und dem sonst noch nötigen Kleinkram drum rum. Seit gestern ist dafür der Platz zu knapp.

....
Was würdet Ihr nehmen, welche Lösung, welche Komponenten? Ich bitte um Vorschläge.
das kenne ich, weil wir gar keinen Strom im Schlafzimmer haben, gehe ich früh morgens als Erstes in die Küche setze Kaffee auf und gehe mit Thermoskanne und Tassen wieder hoch, geht so seit anno 14.

In einer Mietwohnung habe ich ende der 80er die kleinen 15x15 Kabelkanäle über die Sockelleiste gemacht um Strom / Telefon usw. anders zu verlegen sah ganz ok aus wurde damals vom Vermieter akzeptiert.
Nello
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Nello »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 09:49 Wo ist da das Problem? Wohne auch zur Miete und habe durch die ganze Bude Netzwerk und Antennenkabel gezogen. Lässt sich beim Auszug alles zurückbauen und die Löcher sind mit Racofix auch schnell verschlossen.
Das Problem liegt einerseits in der inzwischen sagen wir mal "diplomatisch anspruchsvollen" Persönlichkeit der Vermieterin und andererseits in dem Strukturputz, der hier an jeder Wand verwendet wurde. Schreckliches Zeug, sauschwer anzustreichen, und sogar einfache Bohrlöcher sind nur schlecht zu reparieren. Wie oft habe ich mich schon gefragt, was so schlecht an Rauhfaser ist (oder, was ich sehr gerne habe, richtigen Tapeten). Aber egal, anderes Thema.

So, Thema hat sich sowieso erledigt. Eben kam Nachricht von zu Hause, nach nochmaligem Rumschieben diverser Möbel kommt bewusste Kommode nun doch noch in die Nähe einer Steckdose. Was von allem doch das Beste ist.

Euch wie immer Danke für's Überlegen und für die Ratschläge!
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uxlaxel
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von uxlaxel »

Ein 15er Loch ist schon ganz schön brachial. Ein 10er sollte reichen für flexible Leitung 3x1,5. Selbst NYM bekommt man da durch.
Ordentlich geschraubter Stecker und am anderen Ende gleich eine 3er Kupplung, die man fest montieren kann. (irgendwas mit Laschen oder Ösen)
Die Kupplung dann direkt an die Wand schrauben, dass da nichts groß von oben reinfallen kann und auch die Gravitation nicht zuschlagen, falls doch jemand mal über die Strippe stolpert.
Ein 10er Loch gehört für mich zur normalen Nutzung und wird mittels Acryl oder Spachtelmasse vorm Auszug wieder verschlossen.
Die Vermieterin hat bis zur Wohnungsübergabe eh nichts in der Wohnung zu suchen und selbst wenn sie vorher davon Wind bekommt, ist das eine normale Nutzung der Wohnung.

Ich habe sogar Steckdosen zusätzlich installiert und das sorgte nur für Verwunderung bei den Vermietern. "Die Steckdose ist mir früher nie aufgefallen". Ich habe immer so getan, als ob die schon immer dort war 😂
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Torpert
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Torpert »

Problem gelöst, sehr gut. Trotzdem beschäftigt mich, ob meine Idee tauglich gewesen wäre:

Die Diele hat keine Steckdose, aber bestimmt eine Lampe. Wenn man dort eine Leitung abzweigt, braucht man keinen Mauerdurchbruch, nur Aufputzröhrchen oder Kabelkanälchen. Und Kaffee und Tee kocht Nello bestimmt nicht im Dunkeln?

Wäre das zulässig?
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sukram
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von sukram »

Torpert hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 12:19 Problem gelöst, sehr gut. Trotzdem beschäftigt mich, ob meine Idee tauglich gewesen wäre:

Die Diele hat keine Steckdose, aber bestimmt eine Lampe. Wenn man dort eine Leitung abzweigt, braucht man keinen Mauerdurchbruch, nur Aufputzröhrchen oder Kabelkanälchen. Und Kaffee und Tee kocht Nello bestimmt nicht im Dunkeln?

Wäre das zulässig?
Das kann man beliebig aufwendig beantworten, von ja klar über möglicherweise bis Kernsanierung. Es kommt leider sehr stark auf die Qualität der vorhandenen Installaion an.

Idealfall: Lichtschalter mit tiefer Dose, in dem die Zuleitung von der Verteilung direkt abgelegt ist. Dort kann man mit wenig Schmerzen dann eine Steckdose zusätzlich anschließen.

Wenn es dumm läuft, hast du am Lampenauslass nur 2 polig L+N (PEN) in Alu rausgeführt, weil jemand ganz clever gespart hat... Da würde ich nur ungern große Verbraucher zusätzlich anschließen.
Nello
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Nello »

Torpert hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 12:19 Problem gelöst, sehr gut. Trotzdem beschäftigt mich, ob meine Idee tauglich gewesen wäre:

Die Diele hat keine Steckdose, aber bestimmt eine Lampe. Wenn man dort eine Leitung abzweigt, braucht man keinen Mauerdurchbruch, nur Aufputzröhrchen oder Kabelkanälchen. Und Kaffee und Tee kocht Nello bestimmt nicht im Dunkeln?

Wäre das zulässig?
Daran dachte ich natürlich auch, und gleich doppelt, denn das wäre im Obergeschoss, wo die Kaffee-Kommode stand, und im Erdgeschoss darunter (mit dann steigender Leitung) möglich gewesen. Am Stellplatz ist das Geländer zur Treppe hin, deshalb lag jede Steckdose, von der man hätte ausgehen können, entweder viel zu weit weg oder an der Wand gegenüber. Es hätten aber auch von der Beleuchtung oben oder unten immer irgendwelche Kabel an oder gar von der Decke gehangen. Irgendwann kommt die Vermieterin eben doch rein, zum Beispiel, wenn mal wieder was mit der Heizung ist, und dann kommen blöde Fragen.

Der hat zum Beispiel mal nicht gepasst, dass ich eine selber konstruierte Beleuchtung im Flur habe. Ich habe lange nicht verstanden, was sie daran gestört hat. Die war ihr einfach viel zu hell. Klar geht sie das nichts an, aber sie fand das gefährlich. Das wiederum deshalb, weil sie Schmauchspuren an der Decke gesehen hatte. Die waren von einem Feuerzeug, mit dem ich Schrumpfschlauch angebracht hatte. Das habe ich irgendwann später von einem Nachbarn erfahren. Mir aber hat sie einen Elektriker-Meister auf den Hals gehetzt, der sich das anschauen sollte. Was mich zu der Frage bringt, seit wann es Schaltnetzteile gibt. Der kannte das nämlich nicht und hielt das für Teufelszeug. Die Vermieterin (die übrigens über den Hof gegenüber wohnt) forderte dann, ich solle die Beleuchtung sofort abbauen und durch "was vernünftiges" ersetzen. Hab ich nicht gemacht, es blieb dann aber auch dabei.

Sie hätte ohnehin schlechte Karten. Die Elektrik ist eh nicht ganz gar. Wir haben selber mal (auch über die Vermieterin) einen Elektriker angefordert, weil der FI ständig rausflog - das hörte dann "von allein" wieder auf. Jedenfalls kam der bald und schraubte munter Deckel von den Wänden. "Boah!" rief er plötzlich. Ob ich wüsste, dass da eine Wechselschaltung dreiadrig über gelbgrün geht. Ach guck. Nee, wusste ich nicht. Wir ließen es aber dabei.

Es gibt eine 12-Volt-Klingelleitung, aber keinen Klingeltrafo. Es gibt im Treppenhaus keine Wechselschaltung für die Beleuchtung im Obergeschoss. Es gibt konventionelle Analog-Antennen-Steckdosen, obwohl von vornherein eine Satelliten-Anlage verbaut war. Das Haus ist von 2010, der Schwager der Vermieterin hat es vorverdrahtet. Das wurde dann von einem Meister abgenommen - ich habe den Verdacht, das war derselbe, der keine Schaltnetzteile kennt. Ich sage deshalb nichts mehr zu dem ganzen Gelump, weil mir dann womöglich vorgeworfen würde, ich hätte die Installation selber abgeändert. In dem Fall müsste ich wohl ein Gutachten beibringen.

Hör mir auf. Ich hätte wirklich gerne ein Balkonkraftwerk, die Treppe zur Terrasse hin wäre Südrichtung und perfekt zum Aufbau geeignet. Aber die windige Steckdose, die da hängt, gibt das nicht her. Da die Hauswand Schaumklotz-isoliert ist, hält da keine Aufputz-Installation so richtig. Da hänge ich keinen Solarstrom dran.

Die pofelige Beleuchtung auf dem Dachboden habe ich bereits selber in die nächsthöhere Investitionsklasse gehoben, damit meine Kinder nicht im Dunkeln durchs Loch fallen. Und die Türklingel läuft mit Batteriestrom.

So verharren wir in einem Zustand gegenseitiger Duldung. Das nächste ist der Holzofen. Ist ja schön, dass wir überhaupt einen haben. Aber den darf ich nur noch bis 1. Januar betreiben. Irgendwie muss ich ihr einen Feinstaubfilter zum Nachrüsten aus dem Kreuz leiern ...
Blueloop
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Blueloop »

Das nächste ist der Holzofen. Ist ja schön, dass wir überhaupt einen haben. Aber den darf ich nur noch bis 1. Januar betreiben. Irgendwie muss ich ihr einen Feinstaubfilter zum Nachrüsten aus dem Kreuz leiern ...

Was hast Du denn für einen Kaminofen? Und gibt es dafür tatsächlich eine Stillegungsanordnung? Je nach Model lohnt sich so ein Feinstaubfilter nie und es ist günstiger einfach im Baumarkt einen neuen zu holen.

https://www.hark.de/kaminwissen/ratgebe ... en-verbot/
Nello
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Nello »

Warum sollte ich selber einen kaufen? Das ist Wohnungsausstattung, ich zahle den ja schon mit der Miete. Andersrum könnte ich die Miete mindern, worüber noch zu reden sein wird. Aber ich denke, das gehört nun wirklich nicht hierher.
Blueloop
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Blueloop »

Die Stilllegung 2024 ist doch für fast alle Modelle eh vom Tisch. Kannst Du also wahrscheinlich einfach ignorieren. Und sonst ist ein neuer Ofen oft günstiger als der Filter.
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uxlaxel
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von uxlaxel »

es gibt schalter-steckdosen-kombinationen, die in eine einzelne UP-dose passen. sehen zwar beschissen aus, erfüllen aber ihren zweck. allerdings würde ich nicht unbedingt raten, an einem unbekannten stromkreis für derartige leistungen herzunehmen. lichtstromkreise sind sehr oft über sehr viele klemmstellen geführt.
IMG_2231.jpeg
ca. 20€ im netz
abneustadt
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von abneustadt »

Blueloop hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 14:05 Die Stilllegung 2024 ist doch für fast alle Modelle eh vom Tisch. Kannst Du also wahrscheinlich einfach ignorieren. Und sonst ist ein neuer Ofen oft günstiger als der Filter.
Moin,
hast Du da eine Quelle? Meines Wissens nach werden alle Öfen, die die BImSchV Stufe 2 nicht erfüllen und vor 2010 errichtet wurden, zum 31.12.2024 stillgelegt.
https://www.bmuv.de/heizen-mit-holz/ver ... ngsanlagen
Nachrüsten eines Filters sicher möglich, aber wohl nie wirtschaftlich.
Würde mich freuen da etwas anderes zu lesen.
Gruß André
MSG
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von MSG »

Unsere zwei Kaminöfen sind auch von 2006/2007, (und damit von vor 2010) haben aber damals schon einige (Städte-)Grenzwerte erfüllt.
Dem Schorni hatte ich vor ein paar Jahren die Daten und Herstellerbescheinigungen gemailt und seither nie mehr was von ihm gehört.
abneustadt
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von abneustadt »

Das ist klar. Wenn die Werte aus der Verordnung eingehalten werden ist alles in Ordnung. Aber die Aussage von Blueloop war ja "Die Stilllegung 2024 ist doch für fast alle Modelle eh vom Tisch."
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uxlaxel
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von uxlaxel »

Wenn der Ofen zur Mietsache gehört, hat die Vermieterin ihn übrigens zu ertüchtigen, nicht ihr. Es ist ein Magel der Mietsache. Ihr habt das Haus bzw. die Wohnung ja mit Ofen gemietet.
Nello
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Nello »

Ja, das sage ich doch andauernd. Die hören mir aber nicht zu.
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Torpert
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Torpert »

Ich danke euch jedenfalls für die Erklärungen und Einschätzungen zu Steckdosen am Lichtstromkreis :)

Ich hoffe, ich finde diesen Faden wieder, wenn ich das mal brauche :|
Jannyboy
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Jannyboy »

uxlaxel hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 15:09 Wenn der Ofen zur Mietsache gehört, hat die Vermieterin ihn übrigens zu ertüchtigen, nicht ihr. Es ist ein Magel der Mietsache. Ihr habt das Haus bzw. die Wohnung ja mit Ofen gemietet.
Ich würde mir das 2 mal überlegen. Ja dem Filter muss der Vermieter einbauen lassen und bezahlen. Für Stromverbrauch, Reinigung und Wartung kommst du auf. Wir haben in der Familie auch Mieter die auf den Einbau bestanden haben und jetzt über die Mehrkosten heulen.

Grüße Jan
Robby_DG0ROB
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Abgase Filter ist doch sowieso sinnfrei: Das, was den Filter dennoch passiert, ist dann umso feiner. Früher war es mal wichtig, dass die Schornsteine genug Zug haben und heute fügt man schikanöse Strömungswiderstände ein - da kann doch was nicht stimmen. Das Problem ist aber weniger ein technisches, sondern eines der Politik, die mit ihrem wahnhaften Umweltaktionismus mehr Schaden anrichtet, als es alle Regierungen der Bundesrepublik zusammen davor geschafft hatten.
Derkiki
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Derkiki »

Robby_DG0ROB hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 07:11 Abgase Filter ist doch sowieso sinnfrei: Das, was den Filter dennoch passiert, ist dann umso feiner. Früher war es mal wichtig, dass die Schornsteine genug Zug haben und heute fügt man schikanöse Strömungswiderstände ein - da kann doch was nicht stimmen. Das Problem ist aber weniger ein technisches, sondern eines der Politik, die mit ihrem wahnhaften Umweltaktionismus mehr Schaden anrichtet, als es alle Regierungen der Bundesrepublik zusammen davor geschafft hatten.
Für diesen differenzierten Beitrag, der vor Fakten und Reflektiertheit strotzt, möchte ich mich herzlich bedanken.
😉
Nello
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Re: Stromversorgung Kaffeeinsel

Beitrag von Nello »

Das Thema ist völlig aus dem Ruder gelaufen und in einer völlig anderen Ecke gelandet, als ursprünglich beabsichtigt. Es wurde alles nötige gesagt, meine ich, für alle konstruktiven Beiträge nochmal Danke! Der Faden kann jetzt geschlossen werden.
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