Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

[Nello]

Bitte! Nicht so, okay?

Ich hatte gefragt, ob jemand gute Erfahrungen mit einem Ersatzteilhändler gemacht hat. Das, nur das war die Information, um die ich gebeten hatte. Bei diesen Händlern ist es nicht üblich, Lagertypen anzugeben, sondern die genaue Bezeichnung der Waschmaschine. Ich suche einen Händler, bei dem das möglich ist. Ich suche NICHT Informationen zu den Lagern in meiner Waschmaschine. Das geht auch ganz klar aus meiner Anfrage hervor.

Ich betrachte den Fall als erledigt, und ich will auch niemandem einen Vorwurf machen. Ich halte es aber für dringend nötig, das mal konstruktiv darüber geredet wird, warum diese Missverständnisse hier so oft geschehen. Weil das immer wieder den Frieden im Forum stört.

Mein Eindruck ist der, dass nur sehr oberflächlich gelesen wird, was in den Postings wirklich drinsteht. Beim Überfliegen jedoch geht viel Information verloren, die dann durch das ersetzt wird, wovon der Leser GLAUBT, dass es in der Nachricht STEHEN MÜSSTE. So auch hier: Da hat jemand gefragt, welche Lager in seiner Waschmaschine sind und wo man Kugellager herbekommt. Stimmt aber nicht, das war NICHT die Frage, und Zack, schon sind wieder mindestens zwei Leute sauer.

Das ist schade, und es wäre, meine ich, leicht zu vermeiden. Bitte lest, und lest l a n g s a m, und lest vollständig. Wenn ihr dazu nicht die Zeit habt, dann antwortet nicht. Oder erst dann, wenn ihr wieder Zeit habt, um vorher nochmal l a n g s a m zu lesen.

Ich glaube, das ist am Ende wichtiger, als die oft atemberaubende Geschwindigkeit, mit der die Antworten kommen. Weil es hilft, unnötigen Streit zu vermeiden.

[Gary]

Schau, da hast du dein Anliegen nicht verständlich gemacht. Zu viel geschrieben?

Nello: "Da ich weder den Wellendurchmesser noch die Sitzmaße der Lager habe, kann ich die nicht einfach so bestellen"

Es ist aber auch so das ich dein Anliegen nicht nachvollziehen kann, wohl eine ganz andere Herangehensweise habe.

Ich fotografiere das Typenschild/Modellbezeichnung und setze mich dann an mein Laptop und suche das Ersatzteil. Vergleiche dann zwei/drei Händler und bestelle mein Ersatzteil.
Hinterher schaue ich was es im Forum neues gibt.

[Nello]

Ich fotografiere das Typenschild/Modellbezeichnung und setze mich dann an mein Laptop und suche das Ersatzteil. Vergleiche dann zwei/drei Händler und bestelle mein Ersatzteil.

Schau, das ist genau das, was ich meine. Du hast ganz offensichtlich mein erstes Posting nicht gelesen. Da habe ich geschrieben:

Der erste Händler sagt, zu den Typ gäbe es keine Informationen. Der zweite verkauft keine Teile ohne Foto vom Typenschild. Blöd nur, dass Kiste keines hat. Habt Ihr irgendwo bessere Erfahrungen gemacht?

Ich hatte also das, was Du üblicherweise machst, bereits versucht. Auf meine Anfrage hier im Forum hin bekam ich Hinweise zum Erwerb von Lagern, deren Typ ich nicht kennen kann, ohne die Maschine zu zerlegen. Darauf beziehst Dich jetzt, ohne den Verlauf zu berücksichtigen, der zu meiner Aussage mit dem Wellendurchmesser geführt hat. Also passt der Bezug nicht mehr und führt zu falschen Annahmen.

[Toddybaer]

Hallo,

also bei einer gerade 2 Jahre alten Maschine, würde ich auch mal direkt den Hersteller anschreiben. Manchmal sind die Billiganbieter doch erstaunlich Kulant.

Ich war auch davon ausgegangen, das du die Maschine bereits zerlegt hast, und daher die defekten Teile vor dir Hast.

Ein Ausfall des Trommellagers nach 2 Jahren ist meiner Meinung nach eher ungewöhnlich. Da gibt es mögliche Ursachen wie z.B. Materialfehler (Unwucht, kaputter Wellendichtring, kein Fett im Lager), falsche oder besser zu viel Beladung (hier auch immer Problematisch) oder Fremdkörper, der den Dichtring beschädigt hat.

Aber Waschmaschine ohne Typenschild ist auch eher ungewöhnlich. Dürfte in D meiner Meinung nach auch garnicht verkauft werden.

Hast die üblichen Stellen abgesucht? Rund um das Bullauge, in der Tür, um das Flusensieb, Rückseite der Maschine, Einspülschublade oder das Loch wo die drin steckt.

Das die Händler sich nicht mit der Typenbezeichnung zu frieden geben, verwundert mich nicht. Ich selber hatte schon 4 oder 5 BOSCH Maxx, die innen unterschiedlich waren.

[gafu]

Bitte! Nicht so, okay?

Ich halte es aber für dringend nötig, das mal konstruktiv darüber geredet wird, warum diese Missverständnisse hier so oft geschehen. Weil das immer wieder den Frieden im Forum stört.

Stimmt aber nicht, das war NICHT die Frage, und Zack, schon sind wieder mindestens zwei Leute sauer.

Kein persönlicher Angriff, aber mal so ein Hinweis:
Wenn man eine bunte Meute irgendwas fragt, dann muss man es auch einfach einmal aushalten können, das die eine oder andere Antwort mal etwas an der Frage vorbei zielt. Das kann auch hilfreich sein, um Aspekte einzubringen die man selbst gerade noch nicht im Blickfeld hatte.

Sich da gleich genötigt zu fühlen und hier loszupoltern anstatt vielleicht noch kurz die Frage zu präzisieren, noch etwas auf das eintreffen von hilfreichsten antworten abzuwarten oder durch einen Kommentar die Diskussion noch etwas zu lenken könnte mehr Frieden stiften als das was hier gerade zu sehen war.

Und wenn's nix war, dann war's halt nix.
Dann kann dir eben gerade mit der Menge an gegebenen Informationen keiner weiter helfen. Das muss man dann auch akzeptieren können, es wird ja hier keiner dafür bezahlt für deine gewünschte Antwort.

[RMK]

Nello, bitte guck nochmal genau ob nicht doch irgendwo ein Aufkleber mit der Bezechnung oder gar E-Nummer zu finden ist, manchmal
verstecken die das absichtlich ein bisl... das würde die Problemlösung deutlich erleichtern.

[Nello]

Bin jetzt in Kontakt mit einem Teilehändler. Wird schon, Danke.

[bastelheini]

Eben bei unserer Beko geschaut, dort ist das Schild im Türrahmen in der Nähe des Scharniers, also Bullauge auf und es lacht einen an. Es hält auch Bombenfest und sieht noch gut aus, Alter der WaMa nun fast 8 Jahre.

https://www.ersatzteileshop.de/ratgeber ... ine-finden dort ist es nicht direkt mit Pfeil abgebildet, aber noch andere mögliche Stellen.

Ansonsten geb ich aber Gafu Recht, das Internet ist halt kein seichter Ponyhof.

[Bzzz]

Wo bestellt Ihr Eure Ersatzteile für Waschmaschinen? Hier steht eine Beko WML 61223N, deren Lager klingen wie ein Erzbrecher.

Meine WMB 71643 PTE klingt von Anfang an scheiße, es hat sich seit Anfang 2016 (die Zeit vergeht!) aber auch nicht wirklich was verändert. Vielleicht muss das so

also bei einer gerade 2 Jahre alten Maschine, würde ich auch mal direkt den Hersteller anschreiben. Manchmal sind die Billiganbieter doch erstaunlich Kulant.

Beko schreibt einen zwecks €€€-Garantieverlängerung sogar an, von daher würde ich davon ausgehen, dass die bei einem Defekt kurz nach den zwei Jahren recht freundlich "hättste mal" sagen. Ohne da jetzt exakte Summen im Kopf zu haben war es aber so, dass mir das verglichen mit Schadenswahrscheinlichkeit * Neupreis WaMa eines anderen Billigherstellers eindeutig zu viel war.

[MarkK]

Ich suche einen Türgong, den ich im Wohnzimmer installieren möchte. Im Moment ist da eine Unterputzdose mit Deckel und eben einem ysty Kabel Richtung klingeltrafo drin, da soll nun ein Gong befestigt und angeschlossen werden. So ein Standardteil geht natürlich immer, ich dachte da aber eher an etwas größeres, mit einem nicht ganz so schrillen Klang. Gibt's da was, mit schönen großen Klangschalen und trotzdem 8V? Den Klingeltrafo kann ich auch durch was anderes ersetzen, nur Netzspannung wollte ich nicht durchs Kabel schicken. Vielleicht fällt ja jemandem was ein.

[Chemnitzsurfer]

Wie wärs mit nem 70er Jahre Röhrengong vom Flohmarkt?
https://www.youtube.com/watch?v=g7wyyasCWUs

Afaik bekommt man die sogar noch neu zu kaufen

[Bzzz]

Meine Vermieter haben mir letzte Woche eine 15€-Funkklingel in die Hand gedrückt, nachdem die festinstallierte Klingel bei denen öfters Unsinn getrieben hat und auch mechanisch nicht mehr ganz frisch war. Jetzt sind eben zwei von den Teilen an die Hauswand gedübelt - Batterieversorgung dort, und 230V für den Empfänger.

Kann man mit einem USB-Kabel und zwei Lötstellen auf 5V-Versorgung umbauen (intern 3,6V), hat halt keinen opulent großen Klangkörper für den integrierten 2,5W-Verstärker, quäkt aber mehr als laut genug...

...der Bastler bekäme die gewünschte Optik aber sicherlich hin

Verbrauch sind übrigens ~2kWh pro Jahr an 230V, oder 35mW = 0,3kWh/a an 5V.

[Mechanix]

Schöne und vor allem schön klingelnde Türschellen sind mir noch nicht unter gekommen.
Als eine der ersten Auftragsbasteleien hab ich damals für nen Freund den Elektrostößel einer alten Klingel mit nem Crushbecken verheiratet. Heißkleber und Poppnieten ergaben einen nur aus igoristischen Gesichtspunkten optisch ansprechendes Ergebnis. Dafür hat man es sogar im Proberaum noch gut gehört.

Lange Rede, wenig Verstand: Nimm irgendeinen Klangkörper und nen Aktuator aus dem Klingelbedarf. Wenns erfreut auch mit linksgetriebener Klangschale

[RMK]

sehr schön klingen imho längere, einseitig aufgehängte Alurohre aka "Windspiel"...
sind wohl bloss nicht laut genug.

[duese]

Das Stichwort dazu ist Röhrenglocke. Und was konzertant laut genug ist, sollte für eine Wohnung doch taugen.
Alternativ könnte man ja auch eine Glocke nehmen. Die kann man auf jeden Fall so hochskalieren, dass die laut genug ist für eine Wohnung. Gut wird irgendwann ein Platz- und Statikthema

[sukram]

Wie groß wird eine Glocke oder Gong mit Grundton A0 (27,5Hz)?

Das ist dann der Moment, wo Türen und Fenster vor Freude Wellen schlagen

Edit: kann man eigentlich die Berechnung einer Orgelpfeife auf die Klangröhre anwenden?

https://www.arndt-bruenner.de/hausorgel/CalcMens.htm

Damit könnte man 180*1250mm als Rohr ansetzen - wirkt etwas kurz?

[ferdimh]

Bei richtiger Materialwahl ist der ziemlich handlich. 2m 10er Kupferrohr, mittig aufgehängt, schwingt nach dem Anstoßen so langsam, dass man die Schwingung mit dem Auge verfolgen kann. Blöderweise übersetzt sich "schwingt" noch nicht in "Strahlt Schall ab"...

[Jesaiah]

Edit: kann man eigentlich die Berechnung einer Orgelpfeife auf die Klangröhre anwenden?

Nein, weil du die Röhre genau an einem Wellenknoten aufhängen musst.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in einer Nummer des Instrumentenbau-Report mal was gelesen hab, ich schau morgen nach

[Bastelbruder]

Die Luft in der Klangröhre hat mehrere Resonanzen, sie schwingt in Halbwellenresonanz der Schallgeschwindigkeit im Rohrmaterial UND derselbigen in der Luft, ihren geradzahligen Oberwellen und den kleinsten gemeinsamen Vielfachen (?), bei der Pfeife ausschließlich in Viertelwellenresonanz (ein Ende ist verschlossen) der Schallgeschwindigkeit der Luft, und deren ungeradzahliger Oberwellen. Da ist das ist ganz genau wie bei Antennen.

Achja, und mit geeigneter Wahl des Aufhängungspunkts lassen sich Oberwellen aussuchen / gezielt dämpfen.

[ferdimh]

Die Schallgeschwindigkeit im Metall ist auch nicht nur eine.
Eine Welle kann sich als Biegeschwingung auf dem ganzen Rohr ausbreiten, oder als biegeschwingung entlang des Umfangs (dann pendelt das Rohr zwischen oval und "andersrum oval"). Theoretisch sind sogar noch diverse Blümchenmuster denkbar. Zu jeder anderen Art der Verformung gehört eine andere Federkonstante und eine andere zu bewegende Masse - und damit wieder eine andere Ausbreitungsgeschwindigkeit.

Meistens werden aber nur die oval/andersrum oval-Schwingungen tatsächlich im Bereich landen, wo sich Hörbereich und sinnvolle Schallabstrahlung überlappen.

Viele Röhren werden bei 3/4 der Länge aufgehängt, dann ist die Rohrlänge eine ganze Wellenlänge.

[barclay66]

Sicher ist auch die Wahl des Materials klangentscheidend. Ist es zu weich, wird mehr Energie in Verformung (=Wärme) umgesetzt. Ist es zu hart, kann es kaum schwingen und die Energie landet in der Aufhängung.
Bei Schlagwerken großer Standuhren wurde wohl meist Messing eingesetzt (als Stab, langgestrecktes U oder als Spirale).

[Azze]

Ich denke, die Härte des Materials wirkt sich eher auf die Frequenz aus. Ein härteres Material hat eine höhere Rückstellkraft als ein weicheres Material, daher müsste nach meinem Verständnis und meiner Erfahrung im Bau von Windspielen bei gleichen Dimensionen das Rohr einen höheren Ton abgeben als ein weiches Material. Das erklärt, warum bei den in den 70ern so beliebten Zweiton-Haustür-Gongs immer Messingröhren zum Einsatz kamen: Man wollte einen weichen, tiefen Doppelklang. Mit härterem Material wären das wohl wesentlich längere und dickere Röhren gewesen. Die 3/4-Punkt-Aufhängung habe ich auch immer angewendet. Damit bekommt man eine schöne Klangfarbe und das Rohr hängt senkrecht, was ja bei 1/2 Punkt nicht gegeben wäre

[barclay66]

Ich denke, die Härte des Materials wirkt sich eher auf die Frequenz aus.

Das natürlich auch. Aber versuche doch mal, eine Stange Blei anzuschlagen...

[Torpert]

Meine Tuba ist aus Messing, und als ich die damals ausgesucht hatte, habe ich mit meinem Lehrer verschiedene Modelle durchprobiert. Die haben sich u. a. im Material unterschieden, manche waren rötlicher als die üblichen goldfarbenen. Ich vermute, da war der Kupferanteil höher. Den rötlicheren Sorten wird ein weicherer Klang nachgesagt. Ich habe jetzt ein Modell, das am Trichter eine andere (rötlichere) Legierung hat als der Rest. Ich selbst höre zwar keinen Unterschied, habe aber meinem Lehrer geglaubt, dass das eine gute Option ist

[Azze]

Ich denke, die Härte des Materials wirkt sich eher auf die Frequenz aus.

Das natürlich auch. Aber versuche doch mal, eine Stange Blei anzuschlagen...

Eben, das ist so weich, dass es im Infraschallbereich schwingt

Nee, hast Recht, vermutlich spielt beides eine Rolle

[ch_ris]

streng genommen ist es das e-modul, also die Material-Steifigkeit, nicht die Härte, die den Unterschied macht bei den Schwingungen.

[Bastelbruder]

Im Physikunterricht gibts manchmal eine Vorführung mit Bleiglöckchen. Das scheppert nichtmal.
Dann eine Minute in der Thermoskanne mit flüssigem N2 versenkt und im Weihnachts-Outfit klingt das Glöckchen wie Glöckchen an Weihnachten halt so klingen.

Die angesprochenen Klangfedern aus der Standuhr sind wieder in Viertelwellenresonanz, die müssen also nicht so lang sein wie die Gong-Rohre, brauchen aber eine "Membran" damit man sie richtig hört. Und dann lassen sich die auch wieder von der Antenne bekannten Tricks "Verlängerungsspule" und "Dachkapazität" nutzen um die Frequenz zu verringern. Naja, bei mechanischen Schwingungen nennt sich der Antennenbeschiß "Feder-Masse-System". Klingt viel netter.

Achja, das Verhältnis mit den Harmonischen kommt dabei wieder durcheinander ...

[Propeller]

Einen sehr schönen, wenn auch obertonreichen Klang haben die oberen Stücke von Propangasflaschen.
Hab mal auf die Schnelle mit dem Telefon ein Beispiel (37 Mb) aufgenommen. Der Ton bleibt gute 20 sek. hörbar. Wenn das abgetrennte Stück etwas länger gewählt wird, geht die Tonhöhe sehr schnell runter. Ich habe vor ein paar Jahren eine 33 kg- Pulle abgeschnitten, die sich zufällig ganz nach Hells Bells von AC/DC angehört hat.

[Julez]

Kaufempfehlung: Wer richtig stabiles Duct-Tape (Panzerband) sucht, sollte sich mal T-Rex Tape angucken:

https://www.bueromarkt-ag.de/gewebeband ... 21-55.html
https://www.bauhaus.info/panzertape/t-r ... p/25704165
https://www.amazon.de/dp/B077G8M16L

Die Klebekraft und Materialstärke ist geschätzt doppelt so groß wie bei normalem Band, was man sonst so kennt. Eigentlich wirklich unglaublich. Meine Empfehlung.

[RMK]

Kaufempfehlung: Wer richtig stabiles Duct-Tape (Panzerband) sucht, sollte sich mal T-Rex Tape angucken:
Die Klebekraft und Materialstärke ist geschätzt doppelt so groß wie bei normalem Band, was man sonst so kennt. Eigentlich wirklich unglaublich. Meine Empfehlung.

kann ich bestätigen, ich hab aufm Garagendach die Attica (die urprünglich gelötet war und irgendwann wohl gerissen ist..) damit abgeklebt, als.. äh.. Provisorium.

das ist jetzt 6 Jahre her, ich müssts mal wieder machen, das Tape ist inzwischen "durch"... normales Gaffa hätte den ersten Winter schon nicht geschafft.

[Azze]

Kleiner Tipp: Klebestreifen nicht direkt auf den Riss kleben, sondern diesen mit irgendeinem ca. 3-5 cm breiten Trennstreifen abdecken und darüber dann die Verklebung. Damit schaffst du etwas Bewegungsfreiheit für den Untergrund und entlastest den Klebestreifen

[RMK]

naja, die Bleche waren am Stoss nach oben gefaltet (?!) und
dann die entstandene Kante oben verlötet... ich hab beim
Abkleben ein bisl Luft gelassen oben.

kaputt ist das T-Rex-Band nicht unbedingt, aber es löst sich
vom Untergrund....

[ando]

Moin,

was habt ihr denn so für Werkzeugkoffer?

Ich hab die ganzen Jahre einen zum reinschütten und Aufklappen gehabt, mit 2 Ebenen. Das gefällt mir nicht mehr.

Ich möchte gerne was haben, wo jedes Werkzeug seinen Platz hat und ich sehe, wenn etwas fehlt.

Natürlich sollte das ganze nicht allzu groß und schwer sein. 10 Kilo würd ich mal sagen sind genug. Zumindest für den Anfang.
Rein muss Elektriker Zeug, ein paar grobe Zangen und Schraubenschlüssel und Kleinkrams wie ne Grundausstattung an Wagos.

Was habt ihr in betrieb? Und vor allem: Welche Marke versteckt sich dahinter?
Ich habe schon herausgefunden, das Knipex die Koffe rnicht selbst herstellt, sondern zukauft.

Achja, der Koffer soll leer sein. Die Werkzeuge habe ich alle.

Bis gespannt auf eure Infos,

73

Ando

[RMK]

was habt ihr denn so für Werkzeugkoffer?

hm, nach über 20 Jahren im technischen Aussendienst bin ich von LederKoffern (diese typischen Taschen die man aufm Bau findet) über Alukoffer
schlussendlich bei Werkzeugtaschen "Nylon, aufklappbar" gelandet.

dazu einige Überlegungen...

die Lederkoffer sind nett, haben einen großen Deckel oben drauf, innen theoretisch ethliche Schlaufen in die man das Werkzeug stecken kann, aber:
man schüttet nach der Arbeit ja doch alles wieder bloss rein. Ausserdem bleibt der Dreck ebenfalls mit drin. Und sie sind unhandlich, schlecht zu tragen
und voluminös.
Alukoffer - jo, kann man sich schön einteilen, der Deckel geht auf und man hat zwei Ebenen (weil oft/meistens mit Unterteilung des Deckeleinsatzes), unten
Platz für anders Zeug.. aber: ebenfalls unhandlich, blöd zu tragen, und macht im Auto alles kaputt weil eckig. Zudem halten die üblichen Verdächtigen nicht lange.

Jetzt zu den Taschen.. im Moment trage ich das Ding -(bzw. sein sehr ähnliches) mit mir rum:

https://www.ebay.de/itm/266045108264

vorne das Fach mit Schlaufen für Schraubendreher und -Schlüssel sowie den wichtigsten Zangen, das "Laptopfach" beherbergt (Zangen-)Multimeter, Akku-Heissklebe, kleinen
Akkuschrauber (IXO-Format), eine Bitbox, Kabelbinder usw.. jeweils einzeln in kleinen Taschen, teils "Schulmäppchen" verpackt.
Damit komme ich ganz gut klar, man kann sie über die Schulter hängen und auch weitere Strecken tragen.
Nachteil: bleibt nicht unbedingt immer stehen. und passt nicht so viel rein wie in einen echten Lederkoffer, man muss sich bisl Gedanken machen was reinsoll.

etwas besser aufgeteilt ist diese hier, ansonsten recht gleich:

https://www.ebay.de/itm/273374192646


die hier ist sehr ähnlich, qualitativ wohl besser, und würde wohl bei mir in die nächste Auswahl kommen:

https://www.ebay.de/itm/295985044805

Nonplusultra ist wohl der hier, als Rucksack, aber.. €€

https://www.ebay.de/itm/273374192646

für "schnell zum Nachbarn, Steckdose auswechseln" habe ich eine offene Box vom Baumarkt für 3,95 in die ich halt
das Werkzeug aus der Werkstatt reinwerfe was ich für *genau diese Aufgabe* brauche...

https://www.ebay.de/itm/403999620823 nur in noch billiger...



Ich muss aber zugeben, in der Garage steht ein "Turtle"-Koffer

https://www.ebay.de/itm/172531516758

der mir mal sehr günstig zugelaufen ist, und der beinhaltet eine ziemlich umfängliche Werkstatt wenn es heisst "kannst mal reparieren kommen" ohne nähere Angabe -
kreuz und quer alles drin, Akkuschrauber Bohrerset Hammer Schrauben Dübel Zangen aller Art Schraubendreher und -Schlüssel Ratschenkasten Löterich Sicherungen
Sderendhülsen mit -Zange usw usf, sogar ein kleiner Maschinenschraubstock ist drin...

der Klumpen wiegt aber gut 35 Kilo... ja, der Koffer hält das aus, aber das ist wirklich nicht für den täglichen Einsatz.

also meine Empfehlung; eine gescheite "Tasche" mit Laptopfach (das ist der Suchbegriff) für die klobigen Dinge die man mitnehmen will.

bin mal auf weitere Antworten gespannt.

Edit: Nachtrag zu den Taschen, KEINE nehmen die "aussen" Schlaufen für Werkzeug usw hat, das bleibt hängen, fällt raus, stört beim Einladen ins Auto.... aussen möglichst
glatt ist sehr empfehlenswert.

[sukram]

Auf der Arbeit habe ich ca 16 Jahre einen "Parat" Kunststoffkoffer gehabt. Der Lebt immer noch, hat teilbare Fächer im Unterteil, Schraubendreher und Zangen werden mit einer Art Bürste gehalten statt Schlüppergummis. Davon sind 3 Reihen drin, hat für den gemeinen Fernmeldehandwerker gereicht.

So ähnlich: https://www.amazon.de/dp/B0793GTBDC/

Später dann für die Glasfasermontage dann auch den Vorgänger dieses Modells, mit beigen statt roten Fächern:

https://www.tooler.de/catalog/product/view/id/52015/

Praktisch, handlich, zwingt einen zur Ordnung. Braucht aber zwingend einen großen Aufstellplatz, weil der ausgezogen sehr Kippfreudig nach vorn wird

Zwischendurch gab es mal noch einen Werkzeugrucksack, der aber so blöd ausgelegt war, dass in die Aussentaschen höchstens ein paar Stifte passten, weil das Material überhaupt kein bisschen elastisch war. Nach etwa 5 Jahren hat erst der Reisverschluss, dann die innere Trennplatte den Geist aufgegeben, weshalb der nur noch als Schüttgutbehälter Verwendung fand. Da muss ich noch mal nach dem Hersteller suchen, wer das verbrochen hatte..

Privat habe ich vor mitlerweile auch >6 Jahren einen Sortimo LBoxx Container gekauft, mit je einem offenen und geschlossenen Sortimentkasten unten drin sowie Stauraum oben und einer kleinen (selbstgemachten) Werkzeugplatte oben. Es gibt eine solche auch als Originalzubehör, aber die war mir anfangs zu teuer.

Pöhser Amazonlink:
https://www.amazon.de/dp/B00QZY2Z3U/

So ähnlich, nur in grau und mit einem offenen Einschub. Im geschlossenen Fach sind Aderendhülsen, Verschraubungen und Zubehör sortiert. Im offenen eine LBoxx mini mit Wagos sowie zwei Fächer mit Isobandrollen, Alupaste und Schraubenlack.
Oben drin dann nach Bedarf Nusskasten, Presszangen usw

[Miraculix]

Ich hatte eine zeitlang die Rollkoffer alias Hackenporsche. Waren im Auto Kombi ein Graus. Zu schwer, sperrig etc. Bin dann umgestiegen auf einen Rucksack. Der Kollege hat einen von Fluke, massiv, aufklappbar. Ich persönlich hebe mir an dem einen Bruch.

Sortimo L box hatte ich mal mit Deckel Inlay und Fächern. Praktisch wenn man eh das System fährt. Als Dreier L auch noch Händelbar.

Ich bin wieder zum Knipex Koffer zurück gekommen, gefertigt von B&W meine ich original. Da ist alles drin, wagos als Tüte, AEH als Dose. NH Handschuh passt auch rein. Duspol und kleines Zangen Multimeter im Deckel.

Für alles weitere habe ich L-Boxen spezifisch nur wago, messmittel groß, schrauben Holz/metrisch etc.


Von den Stofftaschen zum seitlich aufklappen bin ich nicht überzeugt. Gehen nicht sauber zu, Werkzeug hällt nicht ordentlich, Laptop wird drin zerquetscht im Fach, schlecht zu tragen.

Kunststoff hartschalen Koffer.
Wobei da je nach Quälerei die Ecken einbrechen. Von würg hatte ich mal einen, ähnlich dem Parat von Markus, innen rot auch mit den Borsten die alles festhalten. Prinzipiell gut, Werkzeug wird stabil gehalten, daher schwerer zu entnehmen. Leiern aber auch aus. Der war zu massiv. Bei dem waren alle Ecken eingebrochen und Kleinzeug ist rausgefallen.

Würden dir Bilder helfen? Hab mal was angehängt.

[Chemnitzsurfer]

Habe seit 2014 diese Tasche im Einsatz und bin immer noch zufrieden damit
https://www.amazon.de/gp/product/B004Y57B72

[Pythonm]

Moin,

Alu-Koffer, Leder-Koffer, Kunststoff-Koffer; ich hab sie alle gehabt. 2020 hab ich mir dieses Teil zugelegt und das wiegt beladen bei mir ca. 18kg, residiert im Heck meines Dienstwagens und sieht immer noch nahezu aus wie am ersten Tag, die Reißverschlüsse sind Bombe. Mit diesem Teil, trotz des Gesamt-Gewichtes: Mittelteil auf, Klappe links und rechts runter auf einer relativ beschränkten Fläche (ist ja auch ein Thema) ist alles in Reichweite und noch als Ablagefläche nutzbar. Auf der Werft, auf dem Boot: Du hast sonst keinen Platz für Deinen Kram und trotzdem ist alles an seinem Platz. Da kann ich im dunkeln zugreifen und weiß wo was ist.

https://www.amazon.de/gp/product/B078982HTS

Preis und Qualität sind mbMn unschlagbar. Den würde ich mir jederzeit wieder zulegen. Aber da hat wohl jeder seine eigene Philosophie. Wenn und falls ihr euch das Teil zulegt, würde ich mich freuen, zu hören was ihr davon haltet.

[caprivi]

Weil ich das hier grade in dem anderen Faden lese:

"Hast Du immer noch keine feste Fräse(Freundin) ?"
"Nee... immer noch die wabbelige... ".

Ach menno, mir geht's auch so. Und sie ist so klein. So klein, dass sie bei den Kleinanzeigen keiner findet, wenn ich sie inseriere
Aber mal ernsthaft:
Ich bin jetzt in den letzten paar Jahren immer wieder um dieses Thema herumgeschlichen.
Die große und immer zuerst gestellte Frage ist ja: "Was will man damit machen". Im Moment würde ich gern etwas größere Holzteile bearbeiten (sagen wir, der Bearbeitungsraum sollte mindestens etwa 60 × 40 cm sein), mir aber auch die Möglichkeit offen lassen, etwas genauer (0,1 mm) in Kunststoff zu fräsen oder einmal Isolationsfräsen auf einer Leiterplatte zu veranstalten. (Andererseits kann man sich für solche Kleinarbeiten vermutlich eine 3020 vom Chinesen für 240 € kaufen.) In den letzten 5-10 Jahren wurden CNCs mit relativ großem Arbeitsbereich und guter Steifigkeit halb kommerziell von einer Reihe Enthusiasten angeboten. Da gab es fräserbruch.de mit Fenja, das CNC-Projekt mit Karla und einige andere mehr. Das war aber alles vor Corona. Wenn man heute im Internet unterwegs ist, stellt man fest, dass die meisten dieser Anbieter nicht mehr am Markt sind. Das heißt, man müsste auf die kommerziellen Alternativen zurückgreifen, und hier sehe ich momentan so etwas wie die Stepcraft D840, m hoch 5 oder die Shapeoko aus den USA. Meine absolute Schmerzgrenze beim Preisschild von 2000 EUR wird hier allerdings schnell gerissen. Dann gibt es noch die CNC14-Sperrholzfräse aus der Make, aber die ist mir nicht so ganz vertrauenerweckend, und ich will nicht quer durch Deutschland fahren und Übernachtungen nehmen, nur um einem Workshop teilzunehmen.
Habe ich am Markt im Moment etwas übersehen, irgendein halbkommerzielles Projekt, das vielleicht relativ neu auf dem Markt ist? Was könnte die Fräsgemeinde empfehlen? Mir wäre ein Bausatz am liebsten, den ich selbst montiere.

[Julez]

Ein Kumpel von mir hat sowas mal hergestellt und vertrieben. Ruf hier mal an und frag was Stand der Dinge ist:
https://hc-maschinentechnik.de/

Falls du Phil oder Bastian direkt erwischt, schöne Grüße von Julian...

[caprivi]

Hmmm, kann ich machen.
Regulär geht's dort aber bei 7.000 Euro los

[Julez]

Ah, ich sehe, die haben das jetzt auch auf der Webseite.
Aber kannst ja mal fragen wie das so ist, ob es auch Teilesätze gibt oder wie das ist wenn du die Elektronik selber machst.

[MarkK]

Ich habe hier einen Subwoofer, der schon viel zu lange mangels Verstärker ungenutzt ist. Das gute Stück kann eine ganze Menge Luft bewegen, ist ein 12-Zöller mit sehr viel Hub. Allerdings ist das Ding nicht wirklich effizient, die Endstufe sollte also ein paar hundert Watt Leistung in die 4 Ohm drücken können. Was ist da eine budgetfreundliche Lösung?

[barclay66]

Vielleicht eine günstige gebrauchte PA-Endstufe?

Edit: Oder so ein Digital-Amp-Modul (z.B. TPA3116D2). Gibt's auch für'n schmalen Taler.

[Botanicman2000]

Hallo

Ich habe hier einen Subwoofer, der schon viel zu lange mangels Verstärker ungenutzt ist. Das gute Stück kann eine ganze Menge Luft bewegen, ist ein 12-Zöller mit sehr viel Hub. Allerdings ist das Ding nicht wirklich effizient, die Endstufe sollte also ein paar hundert Watt Leistung in die 4 Ohm drücken können. Was ist da eine budgetfreundliche Lösung?

ich hab da noch 2 Subwoofer Endstufen für dich liegen bei Interesse pn

Gruß Uwe

[Toddybaer]

Moin,

was habt ihr denn so für Werkzeugkoffer?

Ich hab die ganzen Jahre einen zum reinschütten und Aufklappen gehabt, mit 2 Ebenen. Das gefällt mir nicht mehr.

Ich möchte gerne was haben, wo jedes Werkzeug seinen Platz hat und ich sehe, wenn etwas fehlt.

Natürlich sollte das ganze nicht allzu groß und schwer sein. 10 Kilo würd ich mal sagen sind genug. Zumindest für den Anfang.
Rein muss Elektriker Zeug, ein paar grobe Zangen und Schraubenschlüssel und Kleinkrams wie ne Grundausstattung an Wagos.

Was habt ihr in betrieb? Und vor allem: Welche Marke versteckt sich dahinter?
Ich habe schon herausgefunden, das Knipex die Koffe rnicht selbst herstellt, sondern zukauft.

Achja, der Koffer soll leer sein. Die Werkzeuge habe ich alle.

Bis gespannt auf eure Infos,

73

Ando

Ansonsten ist auch gerade eine relativ teure Werkzeugtasche im Umlauf.
Für umsonst aber schon mit Füllung. Musst nur einsammeln.
Der Dank der NASA dürfte dir dann sicher sein. Denen ist da nämlich vor kurzem eine Tasche bei Arbeiten an der ISS abhanden gekommen

[ChristophF]

Habe ich am Markt im Moment etwas übersehen, irgendein halbkommerzielles Projekt, das vielleicht relativ neu auf dem Markt ist? Was könnte die Fräsgemeinde empfehlen? Mir wäre ein Bausatz am liebsten, den ich selbst montiere.

Es gibt die printnc, 3d gedruckte Teile und vierkant stahlrohre werden verschraubt, auf Youtube kann man sich ein paar Aufbauten ansehen https://threedesign.store/

Die 3018 China fräsen gibt es auch in kleiner und sehr steif
1419
https://a.aliexpress.com/_EwbZLFr

und größer, 4060
https://a.aliexpress.com/_ExGBCvR.

[Mirqua]

Ich suche für SMD Arbeiten ein Pinzetten-Set. Taugt das Reichelt "GB41256" oder gibt es eine andere Empfehlung?

[Bzzz]

Für das gebotene Chinablech finde ich das teuer, andererseits wirst du ja auch erst herausfinden wollen/müssen, welche Pinzette du für welche Arbeiten einsetzt, bevor du dann 10€/Stück oder mehr für eine gute hinlegst.

Ja, weiß nicht, vielleicht ein 5€-Set aus China, etwa die Kragenweite: https://www.aliexpress.com/item/1005004641921476.html
*keine Kaufempfehlung, erstbester Treffer für "tweezers set"
*vielleicht keine beauty tweezers nehmen, bei denen die Produktbilder aufs Ausrupfen unschuldiger Haare hindeuten
*Plastikpinzetten und welche mit Keramikspitzen würde ich erst bei konkret festgestelltem Bedarf kaufen. Nichtmagnetischer Edelstahl ist für wahrscheinlich 99% aller Arbeiten das Material der Wahl
*ESD-Beschichtungen halte ich für Humbug

[Mirqua]

Na ich hatte so ein total billiges China Set, hatte auch einige Jahre gerade so ausgereicht. Aber für so kleine Bauteile die hier jetzt rumliegen viel zu grob..