Gary hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 14:22
Die Matrix Lichter erkennen doch sicher auch IR Scheinwerfer, damit blendet man keinen.
Nein, der Fahrer soll ja ruhig merken: Diese tolle Lichtautomatik meines hochwertigen Premiumfahrzeugs funktioniert nicht so wie das beworben wurde--> Ich werde demnächst mal die Werkstatt aufsuchen und den Defekt bemängeln.
Genau meine Taktik, sollen sie merken dass das nicht wirklich gut funzt.
Die neuen Blenden oft unglaublich, auch abgeblendet.
Und dafür sieht man seit mind. 10 Jahre so manche Blinker nicht von der Seite. Haben sie nach innen gerückt... Manche haben da kleine Streubereiche als Verbesserung bekommen, dann kann man das Blinken sehen/ erkennen, bevor die Seitenblinker des Fahrzeuges zB in den Rückspiegeln sichtbar werden.. zb Ausfahrt irgendwo..
War die Welt noch einfach, als Blinker an den Ecken waren, es Streuscheiben gab, statt wenigen Lichtpunktquellen
Mir kommt seit Tagen ein Tesla Model 3 entgegen - der Scheinwerfer auf der Fahrerseite steht deutlich zu hoch, dafür macht dieser auf der Fahrbahn vor dem Fahrzeug selbst kaum noch Wirkung. Der auf der Beifahrerseite steht gut und man sieht auch, dass der als einzige Lichtquelle etwas in die eigene Fahrspur wirft.
Vermutlich ein winterlicher Kleinunfall, erkennen konnte ich das an der total verdreckten Büchse nicht. Die Blendwirkung ist aber immens! Man darf nicht hingucken, ich decke den Blender für den kurzen Moment mit der Hand ab. Anblitzen hat montags nicht bewirkt - keinerlei Reaktion.
Das krasse Gegenteil ist einer hier aus dem Dorf, der bereits seit gut zwei Wochen den Golf 3 mit Standlicht und Nebelscheinwerfern fährt. Gleich, bei welchem Wetter und bei welcher Sicht. Dass der damit überhaupt was sieht?!
tiefer-breiter-lauter fraktion.
Habe mir das erklären lassen. Dadurch soll der effekt entstehen, als ob die hauptscheinwerfer viel tiefer wären, also als ob das fahrzeug eine starke fahrwerkstieferlegung hätte.
sozusagen optisches tuning.
getreu dem spruch "für das, was wir getunt haben, haben wir relativ wenig leistung *verloren*"
xanakind hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 00:17
Tatsächlich: einmal ganz kurz anblitzen und schon schalten die Hypermodernen und sehr hochwertigen PKW´s ihr Licht sofort auf Sparflamme
Jetz noch hinten raus für Drängler oder wirkt deine LED Anzegetafel schon lange Wunder?
Ich hätte es nie gedacht aber:
Gegen Drängler hilft bereits eine blinkende LED hinter der Heckscheibe.
Seit ich die Dashcam (hinten & vorne) verbaut habe und auch die blinke-LED´s im Menü aktiviert habe, hat sich das komischerweise drastisch gebessert.
Genauso, es hängt stark ab, was für AUto fährst du.
Ich klemme manchmal hinten LKW , wenn ich keine Lust mit Fahren habe.
Viele LKW Fahrer wird da nervös und verringt Geschwindigkeit auf ca knapp 90. Wohl denkt LKW Fahrer , dass ich mit schwarze Audi Kombi Zivil-Streife bin.
MIt alte MItsui rast LKW gerne weiter mit ca 100 km/h.
08/15 Kombi und blinkende LED ist sowieso sehr effektiv gegen Drängler.
Komisch hier sollte doch ein Kabel hinter der Trockenbau Wand liegen? Fehlanzeige! Dose setzen ist nicht drin... Da kam mir der Gedanke einfach zwei Magnete (beide Seiten der Wand) an der nächsten Öffnung (Lampe / Schalter) anheften und wie beim Aquarium putzen den neuen Kabelverlauf ziehen. Achja, die Schnur nicht vergessen.
Nun die Frage... ich hab 12.5mm Gipskarton an der Decke und 12.5mm GK + 15mm OSB an der Wand. Wie stark sollten die Magnete sein, um den einen Magnet sinnvoll durch die Wand ziehen zu können? Hat schonmal jemand damit rumgespielt?
Einige Anbieter haben zwar Diagramme mit Haftkraft bei Distanz, aber bei großen Magneten wird das einfach probieren dann doch recht schnell teuer. Zumal sich zwei Magnete die sich treffen (muss ggf. um die Ecke kommen, also von zwei Seiten), gerne in ihre Einzelteile zerlegen.
richtig, der magnet klebt dann am trockenbauprofil oder irgendwelchen schrauben. diese "tipps" und werbeversprechen aus den kurzvideos in allerlei sozialen medien und röhrenvideoseiten kann man kein vertrauen schenken.
Es ist einfacher, eine Reihe von Löchern in die Wand zu machen und da durch das Kabel (bzw die Einzughilfe) von Start bis Ziel weiter zu reichen. Die Löcher sind dann schnell wieder verspachtelt
Ich hab hier in der Decke schon je 3-4 m am Stück eingefädelt bekommen. Öffnung waren z.T. schalterdosengroße Öffnungen von Lampen. Zughilfe ist bei mir, das womit man am besten durch kommt. Meist 1,5² Kupfer, 4² hab ich auch schon verwendet. Man kommt damit auch über eine Lattung drüber. Der Spitze kann man auch die passende Form geben um über ein bestimmtes Hindernis zu kommen.
Ich hab aber auch schon vom Boden bis zur Steckdose in normaler tiefer Steckdosenhöhe je ein Zwischenloch gebraucht, weil da noch waagrecht ein Metallprofil (wie Lattung) im Weg war...
Wenn man selber blechernen Trockenbau betreibt, ist es sinnvoll, die H-förmigen Ausklinkungen im CW-Profil vor dem Einbau vollständig aufzuklappen. Dort passen nämlich prima Leitungen durch. Also vor allem elektrische, aber auch Rohre. Hat man das so vorbereitet, lassen sich auch nachträglich Kabel durch das Blech-Ständerwerk einziehen. Bei Holz geht das nicht so einfach.
Ich war früher immer Fan von Holz. Für Trockenbau ist aber tatsächlich Blech deutlich besser geeignet und es geht auch viel schneller. Dachlatten scheinen auf den ersten Moment zwar preiswerter, aber man hat so viel Ärger damit. Also falls ihr mal was baut, nehmt gleich Blech! (und spart nicht mit den Steckdosen und Lampenauslässen!)
Naja, sofern noch nicht tapeziert wurde, ist ein entlangarbeiten von Loch zu Loch doch effizienter. Mit Dosenbohrer aufbohren und die Scheibe danach wieder eingibbsen
Wo bekommt man denn billige Pyrometer Sensoren mit analog Ausgang her ? Darf gerne sehr ungenau sein. Die Idee ist damit die Wasserkühlung von ner sehr großen Bandsäge zu steuern und die Sauerei zu verringern, also nur soviel Wasser wie nötig. Das variiert halt sehr (Astloch, Splintholz, Kernholz) Funzt sowas überhaupt wenn so ein Sensor auf blanken Stahl guckt ? Lackieren ist bei ner Bandsäge nicht möglich. Vielen Dank für euren Input
Also noch jeweils ein "104er" an EIn/Ausgang beider Regler. (also 4 Cs)
Laut Datenblatt des Prozessors sollen an seine Versorgungpins nicht nur 10nF/100nF/"104er", sondern auch ein 47µF Elko.
hab jetzt nochmal 1 47µF 16V und 4 Kerkos sowie zwei 10k pullups auf die verbliebenen Taster gelötet, mit genau überhaupt keiner Änderung zu vorher.
Bezüglich der Kerkos reden wir über die beiden 5V-Regler und nicht den Stepup, richtig?
Ist der Controller einfach Müll? Ist bestimmt ein China-Klon.
Einfach n neuen reinstecken bringt ja auch nix, der müsste ja programmiert werden oder?
Ggf. Quarz schrott?
Grr...ich hasse das wenn ich nicht weiss warum was nicht läuft.
Da hast echt lustiges Zeuch angeschleppt.
Da fällt mir jetz auch nix mehr ein und ja ich meine die beidne 5V Regler, der Stepup versorgt ja direkt die Röhren.
Pyrometersensoren sind in den billigen Fieber- Ohr- und Stirnthermometern. Das sind kleine Blechkannen mit 5 mm Durchmesser, da drin sind das Thermoschweinderl und ein NTC eingesperrt. Die lassen sich problemlos analog oder mit einem Kleinhirn auslesen. Der Aluminiumbeschichtete Trichter davor/drumrum sollte eventuell beibehalten werden.
Hi!
Ich habe auf dem Weihnachtstreffen mit meiner Kamera mehrere .mp4 Videos gemacht, die ich gerne zu einer großen Datei kombinieren würde zwecks Upload bei YouTube.
Einige Programme, die ich bis jetzt gefunden habe, rechnen da mit irre viel Aufwand und codieren alles um.
Geht das nicht einfacher? Man müsste ja die vorhandenen Informationen gar nicht umrechnen oder verändern, sondern einfach nur zusammen in der richtigen Reihenfolge als eine Datei abspeichern. Es sollte also weniger eine Rechen-, als viel mehr eine Speicheraufgabe sein.
Ich hatte mal ein Programm, das konnte das mit .mp3-Dateien.
Gibt es also ein Programm, mit dem ich eine Handvoll Dateien auswählen kann, und die dann einfach als eine Datei weggespeichert bekomme?
Danke!
Bei Corel Videostudio heißt die Option dazu "Smart Rendern aktivieren", dann werden wirklich nur die Teile (Texteinblendungen, Überblendungen) neu berechnet die verändert wurden und der Rest wird 1:1 durchgereicht.
Gibt sicherlich bei Magix und co ebenfalls solche Optionen irgendwo im Menü versteckt
Julez hat geschrieben: ↑Do 14. Dez 2023, 22:29
Gibt es also ein Programm, mit dem ich eine Handvoll Dateien auswählen kann, und die dann einfach als eine Datei weggespeichert bekomme?
In alter Zeit habe ich das mal mit avi-Dateien mit cat source >> target gemacht. Das war aber noch vor ausgefuchsten codecs…
Probieren könntest du mit Reaper. Starten, eine Spur anlegen, und dann die Medien nach der Reihe importieren, die Spur markieren und exportieren, ergibt ein File.
Frage: Wie bohrt man eine 10mm dicke Tondachpfanne? Ich muss 6 Löcher bohren, ø5 mm. Bin seit einer halben Stunde dabei und habe erst ein halbes Loch hineinbekommen. Zur Verfügung steht ein normaler Steinbohrer und diverse Bohrmaschinen.
Hast Du eine Diamantscheibe zum Schärfen zur Verfügung?
Wenn man den Hartmetallbohrer wie einen normalen Bohrer anschleift und ohne Schlagwerk bohrt, geht das halbwegs.
Kuddel hat geschrieben: ↑Fr 15. Dez 2023, 17:07
Frage: Wie bohrt man eine 10mm dicke Tondachpfanne? Ich muss 6 Löcher bohren, ø5 mm. Bin seit einer halben Stunde dabei und habe erst ein halbes Loch hineinbekommen. Zur Verfügung steht ein normaler Steinbohrer und diverse Bohrmaschinen.
Ich würde es mit einen Fliesenbohrer probieren, nutze da ganz gerne die Bosch Expert Serie, ist nich ganz preiswert aber man merkt schon einen guten Unterschied zum üblichen Zeug ausm Baumarkt https://www.gotools.de/gt-specials/happ ... 6306_17304
dom hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 23:46Nun die Frage... ich hab 12.5mm Gipskarton an der Decke und 12.5mm GK + 15mm OSB an der Wand. Wie stark sollten die Magnete sein, um den einen Magnet sinnvoll durch die Wand ziehen zu können? Hat schonmal jemand damit rumgespielt?
ich habe sowohl so ein magnetfisch-werkzeug fertig gekauft, als auch versucht selbst eine optimierte version mit weiter distanzierten magnetpolen und großen 30x10 N35 stabmagneten zu bauen,
Resultat: für die ami-bude mit einfach-halbzoll-gips ist das brauchbar.
Ab 2 lagen wie bei uns üblich ist es nur noch "naja", ein wenig lenken kann man vielleicht noch, während die schwerkraft innen den magneten runterzieht. Also gegen die schwerkraft kannste vergessen.
ich habe gute erfahrungen mit lochband gemacht, dieses montageband aus blech. Vorn klebeband über die scharfkantigen ecken (sonst hakt man in der glaswolledämmung ein), 68er dosen loch bohren, dann kann man ziemlich weit am stück schieben. natürlich immernur innerhalb eines feldes, also in wänden senkrecht nach oben und unten. Vor allem lässt sich die richtung seitlich gut kontrollieren.
Nie falsch ist am Kopf der geschobenen Schlange eine kleine magnetische Bake aus 2 Transistoren, 1 Garnrollenferritdrossel, 1 Folienkondensator, 1 Widerstand, 1 AAA-Zelle. Zusammen erzeugt das ein Wechselmagnetfeld, das man z.B. mit einem historischen Telefonmithörverstärker mitverfolgen und auch auf größere Entfernung lokalisieren kann.
Heyho,
meine Freundin will einen Sitzsack selber machen. Das Granulat (EPS Kügelchen) kann man extra für Sitzsäcke kaufen, kostet aber direkt mal nen 100er.
Kann man dafür auch das EPS-Granulat ausm Baumarkt (Hohlraumschüttung, natürlich ohne Zementzusatz oder so) verwenden? Kostet nen Bruchteil von dem Sitzsack-Füllzeug.
Oder staubt das oder so?
Phyro hat geschrieben: ↑Sa 16. Dez 2023, 12:46
Heyho,
meine Freundin will einen Sitzsack selber machen. Das Granulat (EPS Kügelchen) kann man extra für Sitzsäcke kaufen, kostet aber direkt mal nen 100er.
Kann man dafür auch das EPS-Granulat ausm Baumarkt (Hohlraumschüttung, natürlich ohne Zementzusatz oder so) verwenden? Kostet nen Bruchteil von dem Sitzsack-Füllzeug.
Oder staubt das oder so?
Wenn du noch Zugriff auf alte Styropor-Füllflocken hast, das geht dafür ausgezeichnet.
Was nicht geht, das sind die "bio"-Ersatzstoff-Derivate, beispielsweise aus Maisstärke. Die sind hygroskopisch und es wächst innerhalb kurzer Zeit sonderbares Zeug darauf.
Phyro hat geschrieben: ↑Sa 16. Dez 2023, 12:46
meine Freundin will einen Sitzsack selber machen. Das Granulat (EPS Kügelchen) kann man extra für Sitzsäcke kaufen, kostet aber direkt mal nen 100er.
Kauft euch einen gebrauchten und näht euch nur die Hülle dazu. Das EPS müsste, selbst wenn es komisch riecht, eigentlich waschbar sein (Badewanne, vielleicht nicht unbedingt in der Maschine ), und Sitzsäcke sind auf den Kleinanzeigen eher Lagerware als Schnelldreher.
Viel Füllung hilft übrigens viel.
hat meine Frau auch gemacht, mit dem selber nähen... das
Füllmaterial war gar nicht mal so teuer, ich glaub ein halber
Kubikmeter war 49.- oder so. zugegebenermaßen schon ein
paar Jahre her.
ÜBERLEG DIR VORHER WIE DU DAS ZEUG DA REINKRIEGST!!
reinschaufeln klappt nicht, das Zeug lädt sich statisch auf und
stößt sich gegenseitig ab ("hüpf, hurrah, Freiheit!!") oder klebt
überall....
Am Besten hat ein Seitenkanalverdichterchen mit Schlauch auf
der Pusteseite und selbstgebastelter Venturidüse zum Ansaugen
der Kügelchen funktioniert, bedingt aber eine gewisse
luftdurchlässigkeit des Sitzsacks.....
dom hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 23:46Nun die Frage... ich hab 12.5mm Gipskarton an der Decke und 12.5mm GK + 15mm OSB an der Wand. Wie stark sollten die Magnete sein, um den einen Magnet sinnvoll durch die Wand ziehen zu können? Hat schonmal jemand damit rumgespielt?
ich habe sowohl so ein magnetfisch-werkzeug fertig gekauft, als auch versucht selbst eine optimierte version mit weiter distanzierten magnetpolen und großen 30x10 N35 stabmagneten zu bauen,
Resultat: für die ami-bude mit einfach-halbzoll-gips ist das brauchbar.
Ab 2 lagen wie bei uns üblich ist es nur noch "naja", ein wenig lenken kann man vielleicht noch, während die schwerkraft innen den magneten runterzieht. Also gegen die schwerkraft kannste vergessen.
ich habe gute erfahrungen mit lochband gemacht, dieses montageband aus blech. Vorn klebeband über die scharfkantigen ecken (sonst hakt man in der glaswolledämmung ein), 68er dosen loch bohren, dann kann man ziemlich weit am stück schieben. natürlich immernur innerhalb eines feldes, also in wänden senkrecht nach oben und unten. Vor allem lässt sich die richtung seitlich gut kontrollieren.
Ich hab das Kabel mittlerweile erfolgreich eingezogen . Nd Magnete 20x20x5mm (~3.2kg) bzw 20x20x10mm (~15kg) und ein Topfmagnet mit Öse (~25kg) bestellt um zu schauen bis zu welcher Dicke es klappt. Dazu findet man sogar Infos in den Datenblättern. An der GK Decke lies sich der kleine Magnet problemlos verschieben, an der Wand GK+OSB mit großem Magnet etwas schwieriger. Die Magnete sind zwar kräftig genug, um nicht herunter zu fallen, aber wenn man zu schnell schiebt ists vorbei. Und das passiert schnell, wenn einer der Magnete an einer Klammer oder Schraube hängen bleibt. Ich hab das einfach mit einem Metallmaßband gelöst, dass ist steif genug um den Magneten zu halten und flexibel genug, um um die Ecken zu kommen. So bin ich 1.5m in der Wand nach oben und 1.5m in der Decke gekommen. (Letztes Bild beispielhaft, nur wo auch eine Elektro Dose geplant war, kommt man oben zur Wand hinaus.)
]TLTR]
Diese wunderhübschen Bewegungsmelder aus meiner Geburtsdekade wurden jetzt wegen Ladenübergabe zu Reinigungszwecken demontiert.
Frecher weise ist dabei die Kunstofffolie über der Sensoröffnung nach nur 30+ Jahren UV Licht aus dem Südschaufenster zu Staub zerfallen. Nurnoch zusammen gehalten durch Spinnweben.
Da original Ersatz nicht zu bekommen, Gebrauchtware vermutlich in ähnlich zweifelhaftem Zustand ist und ein kompatibler Austausch in brauchbarer Qualität bei benötigten 18 Stück gut ins Geld geht. [/TLTR]
Daher meine Frage an die Schwarmintelligenz: Gesucht wird eine IR-transparente Kunstofffolie, die als Abdeckung der Optik in nem Bewegungsmelder taugt
Die allerbilligste Lösung - und ein Experiment, ob beliebige Kunststofffolie taugen könnte - wäre das Vorspannen der Folie eines Obstknotenbeutels. Die ist matt und könnte zusammen mit dem dunkeln Hintergrund eine akzeptable Optik bieten.
Eine Nummer stärker und somit fragwürdiger in der Funktion wäre die Seitenwand eines Quarkbechers, die normalerweise keiner nachfolgenden Nutzung mehr zugeführt wird und so sinnvoll einsetzbar wäre - wenn es denn damit (noch) funktioniert.
Kommt auch Plattenmaterial in Frage? Da gibt es Material, dass sehr gut streut und dabei gut lichtdurchlässig ist. Ob IR-durchlassig weiß ich nicht, glaube ich aber.
Danke für die Vorschläge soweit.
Vll als Hinweis, das gehäuse ist derzeit entkernt. Hinter dem Gitter im Gehäuse sitzt eine Spiegeloptik, die das Einfallende IR-Licht auf den Sensor leitet. Also ist der Hintergrund weiß/silbern.
Die Milchglas-Folie werd ich mal ausprobieren, Querkbecher wäre zu klein und auch zu unflexibel. Ich werde auch mal die extradünnen Plasiktüten vom Gemüsehändler probieren.
Edith sagt: Plattenmaterial würde man auch hinkriegen, müsste man an der Aufnahme rumpfuschen. Folie wäre daher bevorzugt. Was für Plattenmaterial wäre das denn?
PlusistMinus hat geschrieben: ↑So 17. Dez 2023, 12:38
Kommt auch Plattenmaterial in Frage? Da gibt es Material, dass sehr gut streut und dabei gut lichtdurchlässig ist. Ob IR-durchlassig weiß ich nicht, glaube ich aber.
Da wäre ich vorsichtig, Acrylglas (=Plexiglas) ist sehr gut lichtdurchlässig
(also durchsichtig) aber lässt sich mitm IR-Laser hervorragend
schneiden, was "undurchsichtigkeit" im IR-Bereich voraussetzt....
Fragt doch unser aller Finger. der Hat doch in seinem Letzten Pottkasten von der eigenkonstruktion von Bewegungsmeldern berichtet für seine Folgende Wegebeleuchtung. Da hat er dem Kunststoff für die Bewegungsmelder Fenster genannt. Hatte ihn von diesen Auto Schweibenwaschmittel Kanistern.
Wulfcat hat geschrieben: ↑So 17. Dez 2023, 16:58Da hat er dem Kunststoff für die Bewegungsmelder Fenster genannt. Hatte ihn von diesen Auto Schweibenwaschmittel Kanistern.
Der ist keinesfalls UV-beständig! Ich hatte den seit dem letzten Winter noch unter dem Carport-Dach am Rand stehenden Scheibenfrostschutzkanister bei Freunden gegriffen, um beim Auto seiner Mutter den Frostschutz aufzufüllen - der Kanister hatte spontan mehr Löcher als ich Finger zum Zuhalten gehabt hätte.
Mit sichtbaren Verlusten habe ich die greifbaren Reste in einem Eimer aufgefangen - der Kanister hatte im unteren Drittel die Eigenschaften einer Tülle von der Gartengießkanne. Plötzlich und ohne Vorwarnung!
Blöde Frage - altern Teelichter? Ich hatte letztes Weihnachten einen Beutel mit 50 Teelichtern von "Ja" gekauft. Die brannten hervorragend. Zum Saisonende habe ich die Tüte mit den restlichen Lichtern mit einem Kabelbinder verschlossen und im Küchenschrank eingelagert, also normales Raumklima. Jetzt ist es so, das die Teelichter ca. 30 Minuten gut brennen, bis das Wachs komplett geschmolzen ist. Dann wird der sichtbare Teil der Flamme immer kleiner und das Teelicht brennt nur noch mit glimmendem Docht und winziger blauer Flamme. Bläst man das Teelicht aus und lässt es abkühlen, kann man das Phänomen wiederholen. Als Gegenprobe hab ich eine neue Tüte gekauft, diese Teelichter brennen wieder so wie im letzten Jahr.
Weiß jemand, was da bei längerer Lagerung passiert?