Was für ein stecker past in so eine buchse?

Der chaotische Hauptfaden

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Trax
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Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

Bild

Was ist den das für eine seltsame Buchse?
Die ist an meiner Riello 3000VA USV
und da scheint eine baterie box dran zu gehören für mehr Kapazität,
Hat einer von euch eine idee wie passende Stecker heißen würden?
Für das was eine neue bateriee box kostet kann man sich 2-3 ganze alte USV's kaufen LOL
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gafu
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von gafu »

mach halt einen anderen batteriestecker in das gehäuse, wenn du die originale batterie sowiso nicht kaufen willst
virtexultra
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von virtexultra »

Für mich ist das irgendwas aus der WINSTA MIDI Serie von Wago, wie z.B. Art.-Nr. 770-135 https://www.wago.com/de/steckverbinder/ ... /p/770-135. Pinabstand kann ich auf dem Bild aber nicht beurteilen.
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

@virtexultra
die breite des ganzen Steckers ist 46,5mm der pinn abstand 10 mm
der Stecker sieht genau passend aus glaube ich
Vielen dank :)

gibts auch bei reichelt in klein mengen: https://www.reichelt.de/at/de/winsta-mi ... 0-115&&r=1
wenn man mal weis wonach man googlen muss ist es einfach es zu finden :mrgreen:

@gafu
Wieso keinen anderen Batteriestecker, ich mag es halt wen Sachen möglichst nahe am original sind, oder komplett frankensteinisiert, diese uncany valley dazwischen ist irgendwie meh...
xanakind
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von xanakind »

Trax hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 10:48 ist irgendwie meh...
meh?

Was möchtest du uns damit bitte sagen?
Mehl?
Mehr?
Moehre?
ALF2000
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von ALF2000 »

NeuSprechInternetSlang....oder sowas.soll bedeuten wie... schmeckt ihm nicht :lol:
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Roehricht
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Buchse raus und Drähte anlöten, Schrumpfschlauch drüber und gut.
Das mit speziellen und Spezial Sonder Steckverbinder die man nur beim Erfinder für überteuert Geld bekommen kann nimmt langsam Überhand.
Bloss nix einbauen welches verbreitet ist. Hätte ein Anderson Power Pole nicht gelangt.

@Trax: Bitte in Klartext dazuschreiben was du sagen willst damit es Alle verstehen und nicht nur die , die in deiner Blase wohnen!
Und für pinnnn reicht ein "n" oder du sagst Stift, wie hierzulande üblich ist. Wobei du bei "passt" ein "s" vergessen hast oder das "ß" zu benutzen.

73
Wolfgang
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Mechatronk
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Mechatronk »

Alter, welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? Schlechte Geschenke bekommen? Ich finde er hat sich Gegensatz zu manch anderem vernünftig ausgedrückt und sein Problem ordentlich erklärt. Pedantische Rechtschreibkorrekturen sind hier (Achtung, nicht eingedeutschte Abkürzung die meist im Internet verwendet wird vorraus) IMHO fehl am platz.
SchuesselTech
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von SchuesselTech »

Roehricht hat geschrieben: Do 28. Dez 2023, 00:16 Hallo,

[...] Bitte in Klartext dazuschreiben was du sagen willst damit es Alle verstehen und nicht nur die , die in deiner Blase wohnen!
[...]
73
[...]
Da möchte ich auch nochmal nachtreten...
Aber 73 muss jeder verstehen :mrgreen:
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

Also die Stecker waren nicht zu teuer und jetzt bin ich versorgt, ferner wenn man ein Stecker für kleines Geld bei Reichelt bekommen kann kann der so exotisch nicht sein.

Nun stellt sich mir die frage ob ich mir Wirklich eine Batterie Box dazustellen sollte 6x 14Ah Akkus sind ja jetzt nicht unbedingt das günstigste überhaupt :D
Die frage ist also wie lange die Akkus wohl halten ich kenne das von meinen APC usv's das die Akkus so nach 3 Jahren hinüber sind auch wen die USV nicht viel gemacht hat, aber ich habe auch mal gelesen das die APC USV's dafür berüchtigt sind die Akkus nicht gerade pfleglich zu behandeln.
Ob die Sentinel PRO's von Riello da besser sind keine Ahnung, sind sie es?
Wäre schon schade 6 akkus zu kaufen damit sie nach 3 Jahren nichts tun für die Tonne sind, momentan haben die USV's bei mir 30min Überbrückungsdauer das reist in einer Großstadt ja meiste aus. Andererseits gerade gestern hat es nicht ganz gereicht... LOL

Außerdem habe ich 3 USV's da wären es im teuerstem Fall 18 akkus LOL und da wäre man preislich bei dem preis einer Li-Po Power Bank..


Also was meint ihr?
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uxlaxel
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von uxlaxel »

wenn die batterien lange halten sollen, müssten sie in einen sehr kühlen und feuchten raum aufgestellt werden. die erfahrung zeigt, dass die dann statt 3...4 schon mal 10 jahre halten. in diesem klima möchte man aber auch wieder nicht unbedingt die USV stehen haben und nicht jeder hat an der mietwohnung oder am haus direkt einen felsenkeller.
xanakind
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von xanakind »

30 Minuten ohne Strom?
Und nun? Ich habe dafür ausreichend Taschenlampen.
Für den ersten Moment reicht auch das Handy damit in der Wohnung nicht auf die Nase fällt.
In 30 Minuten wird kein Tiefkühlschrank warm
Auch die Fische im Aquarium sterben nicht in dieser Zeit.
Was genau möchtest du denn für welche Zeit versorgen können?
Klar: Der Rechner & Monitore sollten noch ein paar wenige Minuten Strom haben damit man wenigstens noch speichern kann.
Aber sonst?
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zauberkopf
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von zauberkopf »

Das mit speziellen und Spezial Sonder Steckverbinder die man nur beim Erfinder für überteuert Geld bekommen kann nimmt langsam Überhand.
Bloss nix einbauen welches verbreitet ist. Hätte ein Anderson Power Pole nicht gelangt.
Ich kann Dich verstehen.. aber damals(tm) in der Medizintechnik musste Fehlbedienung ausgeschlossen werden.
Deswegen z.B. habe ich eigene Stecker mit eigener Kodierung anfertigen lassen.
Man kann sich darüber aufregen.. oder es lassen.. aber die Mutter der Idioten ist ne Geile Bitch und ständig schwanger.
Spätestens wenn dann so Granaten kommen mit einem Dr. im Namen, hasste als Entwickler einfach keinen Bock mehr und baust dann sowas ein.
Oder stelle Dir die reale Welt als Krieg vor. Du hast ja auch einiges an Militärtechnik ...
Und dort genau das gleiche : für jedes Gerät eigene Stecker.. damit der Soldat der frisch von der Kita kommt im Gefecht nicht versehentlich die Anlage in ein Häufchen Asche verwandelt.
30 Minuten ohne Strom?
Und nun? Ich habe dafür ausreichend Taschenlampen.
Für den ersten Moment reicht auch das Handy damit in der Wohnung nicht auf die Nase fällt.
In 30 Minuten wird kein Tiefkühlschrank warm
Auch die Fische im Aquarium sterben nicht in dieser Zeit.
Was genau möchtest du denn für welche Zeit versorgen können?
Klar: Der Rechner & Monitore sollten noch ein paar wenige Minuten Strom haben damit man wenigstens noch speichern kann.
Aber sonst?
Sicherheitsabstand..
z.B. wenn Du Dir 10 min einplanst, wo der Rechner normal weiterlaufen soll, weil Du in der Zeit die Taschenlampe suchst, um die den Sicherungskasten zu beleuchten..
Und dem Rechner danach noch 10min gibst um trotz Windows Update herunterzu fahren...
Dann gebe den Akku noch 10min um in würde zu altern...
In der praxis wird dann durch den Peukert Effekt oder Alterung des Akkus der Rechner hart abgeschaltet und Daten gehen verloren.. :lol:
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

xanakind hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 01:26 Klar: Der Rechner & Monitore sollten noch ein paar wenige Minuten Strom haben damit man wenigstens noch speichern kann.
Aber sonst?
Wieso nur wenige Minuten? Bei mir stehen ein paar Server herum die sollten durchlaufen bis der Strom wieder da ist,
Internet backup über Handy reicht da die Anwendungen nicht Traffic intensiv sind.
Und wieso nich in ein rechenzentrum stellen? Weil die kolokation alleine einige 100€/monat kosten würde
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RMK
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von RMK »

ketzerische Frage, wofür brauchst Du bei einem Stromausfall die Daten vom Server? willst die Serie zu ende gucken oder
hast Du nebenbei ein AKW am Laufen oder...?

und wie immer, such Dir zwei von drei aus - Günstig, Kompakt, Zuverlässig.
eine Staplerbatterie bekommst (relativ) günstig, die ist auc zuverlässig, aber.. ja. wiegt halt ne halbe Tonne. usw...
manawyrm
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von manawyrm »

RMK hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 12:00 wofür brauchst Du bei einem Stromausfall die Daten vom Server?
gibts ne handvoll Gründe für:
a) auf dem Server laufen virtuelle Maschinen, die Datenverlust erleiden würden
b) gecachte Daten im RAM würden verloren gehen / das Dateisystem müsste mit einem unsauberen Shutdown umgehen
c) Festplattenverschlüsselung ist vorhanden, d.h. wenn Stromausfall ist, muss ein Passwort neueingegeben werden. Wenn man unterwegs ist und wegen 5s Stromschwankung der Server neustartet und das Passwort wieder braucht, wäre das uncool.
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

c) bingo
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RMK
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von RMK »

ok, klingt soweit vernünftig. die Frage ist halt ab wann die Server dann doch sicher runterfahren, wenn die Akkus in der USV 30min halten
und der Stromausfall 31min dauert ist halt wieder doof.
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

Naja das kann man programmieren das wen nur noch x minuten übrig sind das system dan doch herunterfährt was ich halt nicht will ist irgendwo auf reisen zu sein und nicht mehr in mein heim VPN rein kommen, mit all meinem Daten und VMs und so weiter.
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Dann wäre nicht nur eine USV, sondern eine redundante Netzversorgung angeraten.
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

redundante Netzversorgung in einer privat Wohnung in Wien könnte teuer werden.
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uxlaxel
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von uxlaxel »

manawyrm hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 12:05
RMK hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 12:00 wofür brauchst Du bei einem Stromausfall die Daten vom Server?
gibts ne handvoll Gründe für:
a) auf dem Server laufen virtuelle Maschinen, die Datenverlust erleiden würden
b) gecachte Daten im RAM würden verloren gehen / das Dateisystem müsste mit einem unsauberen Shutdown umgehen
c) Festplattenverschlüsselung ist vorhanden, d.h. wenn Stromausfall ist, muss ein Passwort neueingegeben werden. Wenn man unterwegs ist und wegen 5s Stromschwankung der Server neustartet und das Passwort wieder braucht, wäre das uncool.
Alles ärgerlich, aber absolut unwichtig.

Wichtig ist d)


d) es sind draußen -20 Grad Celsius und seit 2 Tagen ist das Netz weg. Nur dann braucht man unbedingt Strom, um die Heizung (Gas, Öl oder Holzzentralheizung) wieder für zwei Stunden mal ans laufen zu bringen.

Man kann sich auch echt Probleme konstruieren! Keine 1000km von hier weg fallen Bomben und wir machen ein Drama draus, weil so ein popliger Computer (mehr ist dein Server nicht, dort sind keine lebenserhaltenden Daten drauf) Datenverlust haben könnte. Die Betonung liegt auf könnte. Das kann man alles hinterher wieder fixen, mit deutlich weniger Aufwand als du hier in zweifelhafte Hardware an Energie, Zeit und Geld stecken willst. Ich gehe davon aus, dass in Wien das Netz auch nicht schlechter ist, als hier in Dunkeldeutschland. Die Wahrscheinlichkeit, dass dir eine gebrauchte USV abkackt ist größer, als dass du tatsächlich einen Netzausfall hast.
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von manawyrm »

uxlaxel hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 15:09 Alles ärgerlich, aber absolut unwichtig.
Absolut unwichtig würde ich das jetzt (zumindest in meinem Falle) nicht nennen, sowas passiert ja schliesslich immer genau dann, wenn man gerade in einem fremden Land unterwegs ist und dringend (z.B. für den Job) an Daten kommen muss.
Wie dem auch sei: Mittlerweile gibt es dropbear-initramfs und ich bin damit (bei der Zuverlässigkeit der Stromnetze hier oben) mutig genug, auch ohne USV zu arbeiten.

Wenn 2 Tage lang das komplette Netz weg ist (nicht nur bei mir, sondern weit genug, dass es nicht "mal eben" reparabel ist), habe ich auch Zweifel, ob man noch Gas bekommt... Aber klar, Holz und Oel sind gute Kandidaten :)
xanakind
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von xanakind »

uxlaxel hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 15:09 d) es sind draußen -20 Grad Celsius und seit 2 Tagen ist das Netz weg. Nur dann braucht man unbedingt Strom, um die Heizung (Gas, Öl oder Holzzentralheizung) wieder für zwei Stunden mal ans laufen zu bringen.
Sehe ich persönlich ähnlich. Das mag aber auch daran liegen, dass ich für Manga-Serien oder extrem süße Furry Bildchen einfach nur zu alt bin und auch mal 2 Stunden überleben kann ohne auf pr0gramm.com rumzudrücken.
In der Werkstatt hatte ich ja auch mal eine 3 kVA USV (vom Schrott mit defekten Akkus gerettet) und die Batterien hatte es irgendwann mal mit einem sehr lauten dumpfen Knall zersprengt:
Bild
Quelle:
download/file.php?id=40347&mode=view

Sowas möchte ich auf gar keinen Fall in meiner Wohnung haben wollen, das war eine große Sauerei :evil:
Dort würde ich aber auch keine fetten Lithium Brandbomben haben wollen.

Aber OK, so unterschiedlich sind halt die Prioritäten.
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

Meine 3KV riello USV hat nur 6 12V 9Ah akkus drinn die explodieren nicht, die platzen höchstens auf und es krümelt etwas blei oxid raus, LOL
also und ja ich würde mir auch keine 6 auto baterieen daneben stellen wenn schon dann nochmal 6x 14Ah wie in der Herstellerbox oder 2x6 oder so die kann man parallel schalten
uxlaxel hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 15:09Man kann sich auch echt Probleme konstruieren! Keine 1000km von hier weg fallen Bomben und wir machen ein Drama draus,...
Ja und in Afrika verhungern Kinder, und nu? Die Welt ist furchtbar sollen wir uns ein leben lang nun geißeln und auf alles verzichten nur weil es wo Menschen gibt die s noch viel viel schlimmer haben?

Es geht nicht um möglichen Datenverlust, dafür gibt es Backups es geht darum den zugriff zu verlieren wenn man gerade nicht dran kommt ihn wiederherzustellen.
Und versuch doch mal einem Elternteil über Telefon ein sicheres ~128 bittiges Passwort Fehler frei durch zu geben...
Abgesehen davon das die NSA mithört und man wen man dann wieder da ist es ändern muss, LOL


Aber zurück zum Thema, wieso sterben die blei akkus nach ~3 Jahren eine auto baterie hält doch auch deutlich länger in der regel.
Kann kann also damit rechnen das ein blei gel akkus gekauft und kaum benutzt nach 3 Jahren auch den löffel abgibt?

Und weil das eben arg unwirtschaftlich ist alle 3 Jahre hunderte von Euros für Akkus raus zu ballern, war meine Überlegung ob ein höheres Anfangsinvestment in etwas Litium basiertes auf lange sich nicht günstiger wäre?

Lituim akkus sind ja auch nicht gerade dafür bekannt lange zu leben und es heist ja die fangen schon mit abschluss der produktion mit dem sterben an,
anderer seits werden die in autos verbaut da kann man wohl mit mint 10 jahren lebensdauer rechnen und das bei benutzung,
im USV betrieb würden die einfach nur geladen bereitstehen und 2x im Jahr vielleicht in summe ein ganzen Zyklus absolvieren.

Wobei eben auch der aspekt berücksichtigung finden sollte das die litium Dinger echt gut brennen, also da sind platzende blei gel akkus vieleicht doch besser auf die nächsten 50 jahre spekuliert LOL...
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Miraculix »

Meiner Meinung nach fehlen dir Grundkenntnisse der Akkutechnik.

Ultrakurzabriss.

Eine Autostarterbatterie ist für Impuls betrieb ausgelegt. Kurz starten mit 200A und dann genüsslich wieder geladen werden. Ein Standby Akku dagegen kann für einen längeren Zeitraum seinen geringeren Strom abgeben, hat dafür keine so hohe impulsbelastbarkeit. (10-20A sind da je nach Größe kein Thema.) Bei mehr Strom brechen die sehr schnell zusammen in der Spannung.



Unsere 24V 85Ah USVen werden vier Jahre lang an 27,3V geladen auf Standby. Danach sind die gut genug um zuhause weiter zu leben. Bei mir laufen 2x 85Ah Blei vließ an der APC. Aber die werden jetzt ersetzt.

Gerade die kleinen 12V6Ah Akkus in Reihe sind imho in der USV Gefährlicher. Bei mir im Büro hatte ich vier Kassetten a 7 Akkus 6Ah in Reihe. Eine Zelle hat kurzgeschlossen und die 100v haben die geröstet. Die Akkus sind miteinander verschmolzen. Das ganze Konstrukt hatte eine gesamt Temperatur von über 70° als es ausgefallen ist. (Durch serverausfall weil die usv das nicht gemeldet hat und beim selftest alles abgeschmiert ist.
Die Buchhaltung fand das nicht allzu witzig

Und Lithium kommt auf die technik an. Li-Ion oder LiFePo4. Letztere explodieren deutlich seltener. Haben etwas weniger Energiedichte als Li-Ion, aber auch da kann ich mir 400Ah in zwei Blöcken bequem untern Arm klemmen und die ohne bedenken in der Wohnung lagern. Meine 18650 und die Flug Akkus machen mir mehr sorgen…

Und bei Blei kommt noch mit dem Peukert Effekt eine verringerte Nutzbare Kapazität dazu.


Und die NSA hört eh überall zu. Gab gestern einen schönen Artikel wie die Schweizer Geheimdienste alles mitbekommen. Schön erklärt in einem offizielleren medium.
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von xanakind »

Trax hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 16:59 Meine 3KV riello USV hat nur 6 12V 9Ah akkus drinn die explodieren nicht, die platzen höchstens auf und es krümelt etwas blei oxid raus, LOL
Die können auch explodieren.
Selbst beim testen einer USV hier in der Firma erlebt.
Aber ja: Es läuft immerhin nicht literweise Säure aus.
Der Knall ist aber dennoch kräftig genug um das Blechgehäuse zu beschädigen.

Schade das ich damals keine Bilder gemacht habe. Das Gehäuse haben wir dann wieder gerade gebogen und mit neuen Akkus lebt die USV heute noch.
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

Nun ja wäre ich ein Akku Experte würde ich ja nicht fragen oder?

Meine Überlegung war halt das eine USV Nutzun nicht jetzt ganz so unähnlich einer Auto Nutzung ist,
klar ein Auto zieht nur hunderte A's 10 sekunden lang eine USV dagegen 10 Minuten lang nur dutzende A's
aber so alles in allem ist bei beiden der Duty Cycle tage lang laden und in kurzer zeit entladen auch wen da ein faktor 60 dazwischen liegt.
Jedenfalls hätte ich gedacht das während ein Standby Akku nicht als Starter Akku taugt mir auf den ersten block nicht offensichtlich ist das es umgekehrt nicht locker gehen sollte,
die Energie langsamer zu entnähmen sollte ja nicht so tragisch sein, und wenn ein Starter Akku sagen wir mal 100Ah also so um die 1kWh hat dann ist es doch egal ob ich die 1kWk in 60 sec oder in 60 min abrufe.
Mir fällt ums verrecken kein Mechanismus ein welcher eine langsamere Energie Entnahme schlechter machen würde als eine schnelle.
Wenn auf der Auto Baterie stehen würde 100A max 10Ah dann wäre es klar aber es steht nun mal 100Ah drauf,
und wenn man die wie in einer USV fast nie benutzt ist das doch auch besser.
Gut vieleicht gibts ein mechanismus der besagt man muss den ein blei säure Akku regelmäsig ent und be laden damit er gesund bleibt, ist dem so?


Jedenfalls zu den LiFePo4 was ist so die Meinung zu den Dingern:
https://geizhals.at/ecoflow-delta-2-pow ... ml?hloc=at
https://geizhals.at/ecoflow-delta-2-max ... ml?hloc=at
https://geizhals.at/ecoflow-delta-pro-p ... ml?hloc=at
Schon teuer aber für 800€ bekomme ich 1000Wh wärend meine kleinere riello USV mit den 6 akkus nur auf 500Wh kommt gut die frisst halt auch nur um 150€ aber ich hab 2 davon da sind es dann 300€
wenn das EcoFlow teil 8 Jahre überlebt ist es günstiger und dabei ist der Anschaffungspreis der USV's, von 0€, nicht mal eingerechnet LOL.
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von zauberkopf »

Akku sagen wir mal 100Ah also so um die 1kWh hat dann ist es doch egal ob ich die 1kWk in 60 sec oder in 60 min abrufe.
Mir fällt ums verrecken kein Mechanismus ein welcher eine langsamere Energie Entnahme schlechter machen würde als eine schnelle.
Mir schon :
https://de.wikipedia.org/wiki/Peukert-Gleichung

Die kapazitätsangaben beziehen sich bei Blei immer auf einem Entladestrom C/20.
Es ist wirklich erstaunlich, wie so ein Akku bei hohen Strom plötzlich schwächelt.
Gut vieleicht gibts ein mechanismus der besagt man muss den ein blei säure Akku regelmäsig ent und be laden damit er gesund bleibt, ist dem so?
Wenn Du ne Starter-Batterie hast, dann gibt es nur einen Tip : Vollgeladen LASSEN ! Ja keine Zyklen fahren.. weil die können die Batterien kaum ab.
Aaber : Den akku regelmäßig bewegen um Säureschichtung zu vermeiden.
Das kannste machen wie im Auto : Ihn mechanisch durchschütteln.
Oder "Elektrisch" in dem Du ihn regelmäßig überlädst, d.H. ihn bewusst gasen lässt.
(Blubbern).
Und gelegentlich mit ner Gieskanne Destillierten Wasser den verlusst nachfüllst.
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Später Gast »

Ich hab nen LiFePo mit 2,5 kWh für 420€ erstanden, warn Rabatte dabei und Mehrwertsteuer frei, aber das sollte günstiger gehen. Kuck mal bei LiTime, die hatten das für mich günstigste Angebot.

Da du indoor nutzung hast brauchst du nix mit Heizung, 100A BMS könnte auch hinreichen.

Dann sollte man sich anschauen, was die verwendeten USV für Spannungslage und Ladekurven im Petto haben, das ist etwas anders als bei Blei. Wenn es sich anbietet auf 24V gehen, bringt bisle was an Effizienz.

Alternativ hätte ich nen 90Ah Bleiaquarium überflüssig rumliegen, was für dein Verbrauchsprofil passen sollte. ( WoMo Aufbaubatterie)
Aber du bist in Österreich gell? Blei rumschicken ost doof...
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

zauberkopf hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 21:23
Akku sagen wir mal 100Ah also so um die 1kWh hat dann ist es doch egal ob ich die 1kWk in 60 sec oder in 60 min abrufe.
Mir fällt ums verrecken kein Mechanismus ein welcher eine langsamere Energie Entnahme schlechter machen würde als eine schnelle.
Mir schon :
https://de.wikipedia.org/wiki/Peukert-Gleichung

Die kapazitätsangaben beziehen sich bei Blei immer auf einem Entladestrom C/20.
Es ist wirklich erstaunlich, wie so ein Akku bei hohen Strom plötzlich schwächelt.
Ja eben das ist ja je langsamer um so mehr bekommt man raus, wen also ein Starter Akku 100Ah hat und 100A ab kann, müsste ich doch mit einer USV die nur sagen wir mal 10A will um so mehr Energie raus holen können.


Diese LiTime Das sind sind LiFePo zellen mit BMS eingebaut im Kleid einer ollen Blei Batterie, sprich die kann ich dann an meine USV 6 in Serie klemmen?
Ja ich bin in AT und die USV's wollen 72V
wobei ich eine kleine Master Guard hab die will nur 24
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von zauberkopf »

Ja eben das ist ja je langsamer um so mehr bekommt man raus, wen also ein Starter Akku 100Ah hat und 100A ab kann, müsste ich doch mit einer USV die nur sagen wir mal 10A will um so mehr Energie raus holen können.
Wenn Du das unbedingt schön rechnen willst... ;-)
10A sind in dem fall C/10... damit kannst Du etwas weniger als 100Ah rauslutschen.
100A wäre dann der Wert, den ein akku liefern kann ohne sich dabei selbst zu desintegrieren.
Diese LiTime Das sind sind LiFePo zellen mit BMS eingebaut im Kleid einer ollen Blei Batterie, sprich die kann ich dann an meine USV 6 in Serie klemmen?
RTFM !

In der regel geht das nicht. Ein grund, sind z.B. die niederohmigen Mosfets im BMS die selten darauf ausgelegt sind, plötzlich in Serie geschaltet zu werden.

Ab 60V ( das ist so ne "grenze" ) wird mit Slave-Master Systemen gearbeitet.
Stell Dir vor, so ein 12V klotz hat nur nen Multiplexer mit ADC und was zum balancen.. und nen Isolierten Bus.
Der Master hat dann DC-Schütze.. der fragt die slaves regelmäßg ab, und steuert ggf das balancing.
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Später Gast
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Später Gast »

Ja die sehen aus wie ne Bleibatterie, aber BMS ist mit drin. Gips auch tests zu auf duröhre. Die Bda gibt explizit Hinweise zur richtigen Serienschaltung also würde ich mal stark vermuten, dass das läuft. Wäre hier ja aber wohl gar nicht nötig wenn nur 24V gebraucht werden, die Akkus gibt's in genau der Spannungslage fertig zu kaufen.

Muss man nur noch schauen, was genau die Ladeendspannung von der USV ist, und ob man die ggf anpassen kann.
Robby_DG0ROB
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Wäre es nicht sinnvoller und zweckmäßiger, den Server in einem Rechenzentrum aufzustellen, da man kaum in privaten Wohnungen den geforderten Aufwand für die benötigte Ausfallsicherheit treiben kann. In einer Wohnung ist man froh, wenn man diese bei längeren Netzausfällen auf Temperatur halten kann, ebenso die Lebensmittellagerung und abends Beleuchtung hat.
Wenn man ein Haus hat, wo sich eine Akkuanlage befindet, die im Zusammenhang mit PV bzw. einem Windgenerator steht, sähe das anders aus, aber nicht in einer Stadtwohnung.
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

Robby_DG0ROB hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 23:22 Wäre es nicht sinnvoller und zweckmäßiger, den Server in einem Rechenzentrum aufzustellen, da man kaum in privaten Wohnungen den geforderten Aufwand für die benötigte Ausfallsicherheit treiben kann. In einer Wohnung ist man froh, wenn man diese bei längeren Netzausfällen auf Temperatur halten kann, ebenso die Lebensmittellagerung und abends Beleuchtung hat.
Wenn man ein Haus hat, wo sich eine Akkuanlage befindet, die im Zusammenhang mit PV bzw. einem Windgenerator steht, sähe das anders aus, aber nicht in einer Stadtwohnung.
Habe ich schon weiter oben geschrieben Kollokation ist für den avisierten Einsatzzweck zu teuer.
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zauberkopf
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von zauberkopf »

Also bei 24V sieht die sache in der Tat freundlicher aus.

Wobei.. ggf kann man sich ja auch gedanken machen, ob der Server vielleicht etwas.. zu ..
JEHOVA ! (überdimensioniert) ist.

Bei mir werkelt ein Quadcore i irgendwas das ich mal vor etlichen Jahren von ... nem kollegen von hier.. (oh mein hirn.. könnte es b0.. gewesen sein ? ) bekommen habe.
Das Ding zieht erstaunlich wenig strom.. und darauf laufen 3 Virtuelle maschienchen.
Manchmal zocke ich sogar mit 2 Rechnern parallel... dann werden die Virtuellen Maschienchen in den Virtuellen Suspend Modus geschaltet..

Die mühe mit USV habe ich mir nicht gemacht. Dafür ist hier das Stromnetz einfach zu stabil.
Und der WorstCase Fall... hinnehmbar ( = egal ).
Das war nicht immer so.. wo ich mal im Münsterland gewohnt hatte, ist mir regelmäßig während des Programmierens der Rechner abgeschmiert, während das Licht ziemlich geflackert hatte. Nach dem 2. absturz war dann ziemlich schnell ne olle USV von Ebay dran.

Würde ich nicht in einer Edel-Akkuschmiede arbeiten, würde ich vermutlich einfach nen ollen 12 oder 24V klotz wie damals(tm) dran häkeln.
Dem rechner ne Minute geben, und dann automatisch herunterfahren.
Und den regelmäßig wie oben beschrieben, überladen, um die Säureschichtung zu stören.
2. Netzteil.. Zeitschaltuhr.. so das er nachts mal definiert überladen wird.. und am Anfang des Monats den Säurestand kontrollieren.

So ein BMS von einem Quasi LFP-Blei Block habe ich übrigens hier..
Der Block wo der eingebaut war, war tot.. weil ... BMS defekt.
Das selbige war auch "äusserst" rudimentär aufgebaut...

Irgendwie bitter.. da hat man die schönsten Zellen.. und dann geht das "BMS" hin und macht alles kaputt.

Aber das ist halt normal.. je mehr Komponenten verbaut sind, desto höher ist auch die Ausfallwahrscheinlichkeit. z.B. wenn die USV abkackt.. ist der Server auch down.
Als ich Systemadmin war, wurde der Server mit 2 Netzteilen und 2 USV betrieben.
Das hatte damals(tm) auch seine berechtigung..
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ferdimh
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von ferdimh »

Interressant wird das ganze USV-Thema dann, wenn die Akkulaufzeit in Tagen gemessen wird.
Dann kann man auch die Solarzellen da mit reinfüttern.
Nebenbei kriegt der Akku dann regelmäßige Zyklen, woran man sieht, ob er noch halbwegs taugt (dafür altert er schneller...)
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sukram
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von sukram »

Ich würde da auch meinen Ansatz vorstellen: 48V Verteilnetz, 9kWh LFP Akkus (ca 10HE im 19" Rack).

Gängige Serverhardware gibts für den Telcobedarf auch mit 48V (meist 36-72V), oder über DCDC dann 24V IndustriePC. Die Technik ist für rauhe Umgebung, hohe Verfügbarkeit und meist mehrere Stromquellen ausgelegt. Netzwerkhardware z.b. von Mikrotik, kann direkt an 48V laufen.

VPN würde ich in extra Router auslagern, damit man nicht von einem Server abhängig ist...
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zauberkopf
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von zauberkopf »

Nebenbei kriegt der Akku dann regelmäßige Zyklen, woran man sieht, ob er noch halbwegs taugt (dafür altert er schneller...)
Das letztere ist interessant.
Ich meine schon meine olle USV hat regelmäßige Impedanzmessungen vorgenommen.
Also regelmäßig den Akku mal kurz belastet.
Das ganze kann man übrigens so richtig auf die Spitze treiben mit EIS. Elektro Impedanz Spektroskopie. Auch mit Blei.. (da fing das ganze eigentlich mit an).

Wobei ich damals(tm) als Systemadmin auch hingegangen bin : Akkus einfach alle 2 jahre Tauschen.
Oft habe ich viele änderungen am System Abends/Nachts getestet, um den Betrieb nicht zu stören..
.. der Schlaf muss natürlich nachgeholt werden. Dumm nur, wenn dann morgen um 8 das Telefon ( als Morgenmuffel) klingelt : Dies und jenes funktioniert nicht mehr..

Ein anderer Alterungsgrund ist auch : Wärme. Je wärmer desto mehr gammel. Und zwar bei etlichen Akkuchemien..
Und Physikalisch gesehen ist ein Server nichts anderes als eine mehr oder weniger "intelligente" dafür ineffiziente Heizung.
Ich würde da auch meinen Ansatz vorstellen: 48V Verteilnetz, 9kWh LFP Akkus (ca 10HE im 19" Rack).
Ich denke da mittlerweile in die andere Richtung..
So ein Raspi... der wäre von der Rechenleistung her, vor ca 20j ein feuchter traum gewesen.
Im moment habe ich eigentlich 4 Serverdienste virtualisiert auf meiner Kiste am laufen :
Nextcloud, SVN, partkeepr und octoprint.
Das ganze u.A. ist meiner Faulheit geschuldet.. wenn ich mal bock auf Systemwartung habe.. dann warte ich immer nur eine virtuelle maschine.. der rest läuft dann noch. ;-)
So ein Raspi braucht aber verdammt wenig strom.. das einzige unangenehme ist das man die SD-Card für Backupzwecke vorher rausfummeln müsste..
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ferdimh
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von ferdimh »

zauberkopf hat geschrieben: Sa 13. Jan 2024, 18:56Das letztere ist interessant.
Ich meine schon meine olle USV hat regelmäßige Impedanzmessungen vorgenommen.
Also regelmäßig den Akku mal kurz belastet.
Das ganze kann man übrigens so richtig auf die Spitze treiben mit EIS. Elektro Impedanz Spektroskopie. Auch mit Blei.. (da fing das ganze eigentlich mit an).
Das Problem mit solchen Strategien ist, dass die Einfachen tendenziell nicht funktionieren - auf der Straße fahren millionenfach Akkus rum, die nur noch einen Bruchteil der aufgedruckten Kapazität haben, aber einwandfrei starten - und die komplizierten so kompliziert sind, dass der Nachweis der Funktion schwer zu erbringen ist.

Es gab letztens einen Cloudflareausfall, zu dem es dann auch einen Postmortem gab - dort ist als eine Panne unter vielen auch noch eine deutlich verringerte USV-Stützzeit hinzugekommen. Das Problem betrifft also nicht nur Klein-USVs...

Aus dieser (und ähnlichen) Erfahrungen muss ich folgern, dass Notfallsysteme am besten dann funktionieren, wenn man sie auch ohne Notfall regelmäßig benutzt (nicht nur testet). Das hat neben der "automatischen" Prüfung auch noch einen Schulungseffekt.
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Später Gast
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Später Gast »

Also wenn man ein komplettes Niedervolt System fährt, dann wär das schon interessant mit Solar zu verbinden und dann einfach dauerhaft aus dem Akku speisen, der ist so dimensioniert, dass er drei Tage hält und wird bei 20% soc aus dem Netz nachgeladen bis meinetwegen 60%, ansonsten aus den Panelen. Wenn in den Wintermonaten kaum noch was an Sonne reinkommt vllt auf CV Netzspeisung umstellen, um Zyklen zu sparen.

Das amortisiert sich dann vielleicht nicht unbedingt durch den gesparten Strom, aber man bekommt ja auch die USV dazu. Muss man das Teil dann aber auch so bauen, dass die Ausfallsicherheit tatsächlich höher als die vom Stromnetz ist, sonst schießt man sich in den Fuß.

Ob das mit meinem billig Chinaakku garantiert ist wage ich zu bezweifeln. :?
Stichwort untaugliches BMS, wie Zauberkopf richtig angemerkt hat. Gibts ja aber auch schon nen Markt für mit 'gscheidem' Material, wenn man bereit ist, es zu bezahlen. ;)
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von ALF2000 »

Wegen Ausfallsicherheit..Winter etc habe ich das damals.auch gehabt. 1kW Solar auf dem Dach. 12v 500ah LiFe Batterie und nen 2kW wechselrichter ...dsmit der Kuehlschrank immer Saft hatte. funktionierte sommer wie Winter. im Sommer konntest auch andere Verbraucher problemlos speisen.
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Robby_DG0ROB »

ferdimh hat geschrieben: Sa 13. Jan 2024, 21:31Das Problem mit solchen Strategien ist, dass die Einfachen tendenziell nicht funktionieren - auf der Straße fahren millionenfach Akkus rum, die nur noch einen Bruchteil der aufgedruckten Kapazität haben, aber einwandfrei starten
Zum Anlassen eines intakten Motor zählt fast nur der Ri, da die Energiemenge selber ja nur wenige Wh beträgt. Das war ja bei der Bw immer das Problem, dass über die Brauchbarkeit nur die Restkapazität auf dem Ausdruck des Nortec BT2000 gezählt hat, der den Akku über viele Stunden "schonend" entladen hat. Was nützen 90 % Restkapazität, wenn man den Kübel nur noch mit wenigen Ampere belasten kann.

Bei einer kleineren USV braucht man aber beides, da die Ströme wegen der geringen Spannungen schon recht hoch sind - bezogen auf die Akkukapazität und natürlich eine brauchbare Laufzeit. Daher ist es kein Wunder, dass bei großen Anlagen die Akkus oft nach einer kompletten Beanspruchung getauscht werden - das ist sicher der Gewährleistung und Haftung geschuldet da der Schaden bei Datenverlusten bzw. Nichtverfügbarkeit viel höher wäre.
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MatthiasK
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von MatthiasK »

APC ist doch eine amerikanische Firma, dort werden die Akkus eher zyklisch belastet. Daher laden die auch etwas höher.

Ich hatte mal die Gelegenheit, bei einer Führung in der hier zuständigen Rettungsleitstelle auf das Voltmeter der Pufferbatterie zu schauen: Die haben nur auf 26V geladen.

Vor 20-25 Jahren gab es hier in der Nähe einen großen Trafo mit Isolationsfehler. Das gab erst vereinzelt und mit der Zeit immer häufiger Kurzunterbrechungen. Bei Gewitter führte jeder Blitz im Umkreis von 50km zu Wackelstrom, ein Computer ohne USV war möglich, aber Nutzlos. Akkus wäre gar nicht nötig gewesen, ein dicker Elko hätte gereicht.

Seit der Trafo in die Luft geflogen ist, ist Ruhe. Die ganzen USVen sind außer Betrieb. Ich kann mich an drei Stromausfälle erinnern, die wir seit diesem Ereignis hatten, davon war einer geplant. Die nicht geplanten dauerten beide über eine halbe Stunde, einer sogar mehrere Stunden. In beiden Fällen musste das Mittelspannungskabel ausgebuddelt und geflickt werden.

Wären, so oft, wie bei uns Stromausfälle vorkommen, nicht Primärzellen besser geeignet? 8 Stück Zink-Kohle 9V-Batterien mit 130Ah kosten inkl. Versand keine 200€, in Blei bekommt man für das gleiche Geld nur 6 Stück 12V mit 12Ah.
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Chemnitzsurfer
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ist halt regional sehr unterschiedlich wie häufig es zu Stromausfällen kommt, hängt auch damit zusammen, wie alt die Leitungen vor Ort sind und wie da der Netzbetreiber hinterher ist und ob übermäßige Tiefbauarbeiten (Erdraketen) stattfinden.

Dazu zwei Beispiele
Hier (in den 70-80ern hochgezogenes damals fast komplett neu erschlossenes Plattenbaugebiet am Stadtrand von Chemnitz) gab es die letzten 6 Jahre einen geplante Abschaltung, damit die Stadtwerke den Trafo an der Straßenecke warten konnten, ansonsten keinerlei Einschränkungen.

Anders bei meiner Großmutter in Strausberg. Dort gab es die letzten Jahre teilweise quartalsweise einen Stromausfall, weil in der Altstadt mal wieder irgendwo die Mittelspannung hochgeflogen ist und es da im Umspannwerk die Leistungsschalter rausjagt.
dazu mal ein paar Beispiele
Lokalzeitung 09/2022 hat geschrieben:...Ursache für den neuerlichen Stromausfall in Strausberg war laut Tat wie bereits beim Stromausfall Anfang August ein Kabelfehler in der Altstadt – diesmal zwischen Klosterstraße und Badstraße. Wieder löste das 10 kV-Kabel im Umspannwerk eine Totalabschaltung der Stromversorgung aus.
Alte Kabel sind für Fehler anfällig
„Wir wissen, dass das dort verlegte Kabel fehleranfällig ist. Deswegen haben wir schon im letzten Jahr mit dem Austausch begonnen“, sagt Stadtwerke-Sprecherin Gesa Tat. „Die gesamte Kabelstrecke, die durch die Altstadt verläuft und zu der auch der fehlerauslösende Kabelabschnitt gehört, wird aktuell von uns ertüchtigt – angefangen an der Weinbergstraße über den Fichteplatz zur Sparkasse und den Markt geht es weiter zur Klosterstraße und Badstraße. Die Bauarbeiten werden noch einige Monate in Anspruch nehmen.“...
Lokalzeitung 07/2020 hat geschrieben:Stromausfall legt halb Strausberg lahm
Ein Stromausfall hat am Donnerstagvormittag größere Teile Strausbergs lahmgelegt.Wie Frank Elstermann, Geschäftsführer der Stadtwerke erklärte, war bei Arbeiten an der Kindernachsorgeklinik am Straussee ein Mittelspannungskabel beschädigt worden.
Lokalzeitung 10/2019 hat geschrieben:Strausberg: Stromausfall durch Kabelfehler
Betroffen waren unter anderem Geschäfte in der Großen Straße. Aber auch viele Ampeln fielen aus.
Erst Mitte Juli war es auch wegen eines Kabelfehlers zu einem großflächigen Stromausfall im Stadtgebiet gekommen. Da waren ebenfalls die Straßenzüge von der Schillerstraße bis zum S-Bahnhof Strausberg-Nord betroffen. Am 22. November vorigen Jahres hatte ein Defekt an einem Mittelspannungskabel im Bereich der Paul-Singer-Straße weite Teile der Vorstadt verdunkelt.
Lokalzeitung 08/2019 hat geschrieben:Am Dienstag gegen 11.40 Uhr kam es aufgrund eines Kabelfehlers durch Fremdeinwirkung zu einem großflächigen Stromausfall in Strausberg. Betroffen waren nach Angaben von Stadtwerkesprecherin Stefanie Pflügner insgesamt 17 Trafo-Stationen in den Bereichen Strausberg Stadt und Strausberg Nord – und damit tausende Kunden. Um 13.19 Uhr waren alle wieder versorgt. Das Kabel wird aktuell repariert.
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Der ländliche Raum mit Freileitungen für Mittel- und Niederspannung und Stichleitungen hat eben ein höheres Ausfallrisiko als ein stark vermaschtes Netz einer Stadt. Die Freileitungen haben aber im Zeitalter dezentraler Erzeuger den Vorteil, überlastbarer als ein Erdkabel zu sein :)
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Chemnitzsurfer
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Das sind schon alles Erdkabel, allerdings halt stellenweise seit >70 Jahren im Boden
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zauberkopf
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von zauberkopf »

Also eine einfache Impdanzmessung/schätzung mittels kurzfristiger belastung sagt natürlich wenig über die restkapazität aus..
Aber, wie schon oben erwähnt, ob der Akku überhaupt noch in der lage ist, den Strom zu liefern, oder ob er komplett hochohmig geworden ist.
Sicher auch schon mal erlebt.. riesen Bleiklotz.. souveräne 12,6V an den polen.. die aber sofort zusammenbricht, wenn man da ne kleine LED drantüttelt.. ;-)

Und das tollste ist : Dieses Feature kostet auf der Platine einer USV kaum was. Mosfet, Niederohmiger widerstand..
Einfach mal kurz für ne Zehntel Sekunde den durchschalten.. und Spannungsabfall messen.. und schon weis man zwar nicht alles, aber schon ein bisserl mehr.

Wegen der Impedanz werden dann auch Primär Batterien sportlich..
Also Sportlich in dem Sinne, das Handelsübliche Zink-Kohle natürlich ausfallen.
Im Miliärischen Bereich gibts da natürlich auch wieder besseres. z.B. auch Lithium basierend. Hat den vorteil, das man sich über ne Dekade keine Sorgen über Selbstentladung machen muss....
Kostet aber auch wieder .. und das nicht zu knapp.

Ich muss noch mal erwähnen, das ich mal für Medizinprodukte für deren Sicherheit verantwortlich war.
Dort gibt es ein Tool : Risikoanalyse.
Das ist so ne Tabelle.. und wo man alles mögliche mit allen möglichen wahrscheinlichkeiten einträgt.
Und dann in Kategorien einteilt.
z.B. Kein Problem, Hinnehmbar, Nicht mehr hinnehmbar.
z.B. der Tod eines Patienten durch einen Technischen defekt ist NICHT hinnehmbar.
So ein Fehler, MUSS dann mit allen möglichen Mitteln abgefangen werden..

Aber je mehr man sonst in die Kategorie "NICHT HINNEHMBAR" verschiebt.. desto mehr muss man abfangen.. und das ganze eskaliert dann so weit, das das ganze Projekt stirbt.
Faulheit.. kann da hilfreich sein.. ;-)
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Robby_DG0ROB »

zauberkopf hat geschrieben: So 14. Jan 2024, 21:28Also eine einfache Impdanzmessung/schätzung mittels kurzfristiger belastung sagt natürlich wenig über die restkapazität aus..
Dazu hatte es bei der Bw ja ein Prüfgerät, wo man 100/200/300 A Laststrom erzeugen kann und nach paar Sekunden die Spannung auf einem DVM angezeigt wird. Das Ergebnis war im Prinzip identisch mit dem Verhalten des Anlassers, galt aber nicht als Aussonderungskriterium, sondern nur die Kapazitätsmesssung. Das ist aber eher ein bw-spezifisches bzw. organisatorisches Thema und weniger ein technisches.
Und das tollste ist : Dieses Feature kostet auf der Platine einer USV kaum was. Mosfet, Niederohmiger widerstand..
Einfach mal kurz für ne Zehntel Sekunde den durchschalten.. und Spannungsabfall messen.. und schon weis man zwar nicht alles, aber schon ein bisserl mehr.
Vermutlich ist das in den 20€-Geräten mit den bunten Grafikdisplays auch nur so drin. Paar dünne Schnüre und Prüfklemmen können keinen großen Laststrom liefern. Aber ich finde, der Ri sollte nach paar Sekunden ordentlicher Last bestimmt werden und nicht als Spannungsdifferenz mit geringer Last nach pulsförmiger Aufschaltung.
Im Miliärischen Bereich gibts da natürlich auch wieder besseres. z.B. auch Lithium basierend. Hat den vorteil, das man sich über ne Dekade keine Sorgen über Selbstentladung machen muss....
Kostet aber auch wieder .. und das nicht zu knapp.
Das sind die Batterieblöcke für z.B. Funkgeräte mit Li-Manganoxid-Zellen. Ich habe seit fast 20 Jahren 2 Stück für das SEM70 hier liegen, die zeigen auf der internen LED-Kapazitätsanzeige noch immer > 90 % an.
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Trax
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Re: Was für ein stecker past in so eine buchse?

Beitrag von Trax »

Also in den USV's ist der externe Batterieanschluss soweit ich das sehe Parallel auf die interne Batterie geschaltet,
da kommt mir jetzt ein krimineller Gedanke:
Was würde wohl passieren wen ich nicht eine USV an eine Baterie-Box sondern 2 USV's zusammen schließe mit dem Kabel?
Klar, wenn beide USV's viel last haben nutzt das nicht, aber wenn eine der USV's kaum last hat müsste die andere dafür um so länger laufen.
Ich meine da liegt Saft von den Batterien an der jeweiligen lade elektronik solte doch banane sein ob der saft da von einer bateriee oder von einer anderen lade elektronik ist.
Außer die elektronik macht irgendwelche wilden sachen um ab und zu den baterie zustand zu messen und dan kommen sich die biden in die quere.

Dann würde mir immer noch bleiben die USV's zusammen zu schalten und die eine aus zu lassen einfach um ihre baterieen zu nutzen.

Was mein ihr ist die idee einfach nur verrückt oder doch eher wahnsinnig?
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