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Der chaotische Hauptfaden

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Gobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gobi »

andreas6 hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 21:31 Am Poti werden elektrisch nur zwei Anschlüsse benutzt. Der eingelötete dritte Anschluss hat keine elektrische Funktion, kann also auch intern unverdrahtet sein. Also kann das völlig normal und muss kein Fehler sein.

Ist aber nicht so, ich habe die Anschlüsse jetzt einfach falschrum belegt und zwar über einen ganz dünnen Draht als "Sicherung" - funktioniert!
Danke Euch für die Hinweise, der Proxon macht mir langsam richtig große Freude, weil ich ihn schon so oft reparieren konnte :mrgreen:
Das reimt sich :mrgreen: :mrgreen:

EDIT: runtergeregelt merkt man allerdings ein starkes Pulsen - ich meine, das wäre früher nicht so gewesen!?
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Hat der 100 Ohm-Widerstand noch alle?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Es kann auch sein, dass der "neue" Triac nicht ganz so gut funktioniert wie der alte, und auf ein evtl schon gealtertes Snubbernetzwerk (der 100Ω+der dicke gelbe Kondensator) allergischer reagiert als der Triac der vorher drin war.
Du kannst mal gucken, ob der Triac durch anwärmen kooperativer wird.

In jedem Fall halte ich es jetzt für eine gute Idee, ein Ersatzpoti zu besorgen - wenn der eine Anschluß abgegammelt ist, wird der zweite ziemlich sicher bald folgen.
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2moose
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 2moose »

Nochmal ELA-Verstärker, Netzteil: Welches Bauteil macht nach ein paar Sekunden am Netz solche Geräusche und verursacht dabei einen Kurzschluss? Angezeigt durch Glühlampe in Serie.

YouTube -Video mit 14 Sekunden, inkl. Ton:
https://youtu.be/1xbVOfU02qw?feature=shared

Der dicke Elko nach dem Gleichrichter und der MPP sind ausgelötet. Gefühlt dauerte es vor deren Ausbau länger bis zum Brutzeln.

Die Bauteile sind alle so fies mit der Platine geklebt, dass ich die kaum zerstörungsfrei rauslöten kann um zu testen. Es wird dabei nix warm.
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Gobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gobi »

ferdimh hat geschrieben: Di 26. Dez 2023, 12:19 Es kann auch sein, dass der "neue" Triac nicht ganz so gut funktioniert wie der alte, und auf ein evtl schon gealtertes Snubbernetzwerk (der 100Ω+der dicke gelbe Kondensator) allergischer reagiert als der Triac der vorher drin war.
Du kannst mal gucken, ob der Triac durch anwärmen kooperativer wird.

In jedem Fall halte ich es jetzt für eine gute Idee, ein Ersatzpoti zu besorgen - wenn der eine Anschluß abgegammelt ist, wird der zweite ziemlich sicher bald folgen.
Der Widerstand zeigt und hat 1K die kleinen Kondensatoren scheinen ok, der große gelbe sagt bei ESR 1,4 Ohm - da ist ja wohl etwas wenig oder?
EDIT: 1,4 Ohm scheint nichts ungewöhnliches, ich glaube ich lass das einfach so - vielleicht höre ich nur Flöhe husten
Zuletzt geändert von Gobi am Di 26. Dez 2023, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

2moose hat geschrieben: Di 26. Dez 2023, 14:17 Nochmal ELA-Verstärker, Netzteil: Welches Bauteil macht nach ein paar Sekunden am Netz solche Geräusche und verursacht dabei einen Kurzschluss? Angezeigt durch Glühlampe in Serie.

YouTube -Video mit 14 Sekunden, inkl. Ton:
https://youtu.be/1xbVOfU02qw?feature=shared

Der dicke Elko nach dem Gleichrichter und der MPP sind ausgelötet. Gefühlt dauerte es vor deren Ausbau länger bis zum Brutzeln.

Die Bauteile sind alle so fies mit der Platine geklebt, dass ich die kaum zerstörungsfrei rauslöten kann um zu testen. Es wird dabei nix warm.
Ich würde auf einen der Folienkondensatoren tippen.
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Henrik_V
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Beitrag von Henrik_V »

Frage erreichte mich aus einem Urlaubsland, die ich mal weiterleite..

Autoschlüssel Gussteil zerbröselt
sch_schluessel.jpg
Opel?
Reparabel ? Oder muss neuer Schlüssel angeschafft werden?
Hab so einen noch nie zerlegt, sonst würde ich ja dazu raten, das Gußteil auszubauen und mit UHu Endsiegt in Tesahülle einen Versuch zu starten...
Ich befürchte, dass der KD nur neue Schlüssel vertickert.
unlock
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Beitrag von unlock »

Sicher das daß orginol ist?
Sieht fast wie eine von den Nachrüst Fernbedinschlüssel aus.

Hatte mal so eine gekauft und den Schlüssel mit endsieg eingeklebt. Hat gehalten.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Das kann man reparieren. Ich habe den Schlüsselbart bei meinen "Nachrüst Funk VW-Kopien" eingelötet.
Seit dem hält das auch vernünftig. :mrgreen:
Notfalls einfach ein billiges Gehäuse besorgen und das Innenleben & Schlüsselbart tauschen.
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Henrik_V
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henrik_V »

Die Gehäuse hab ich ja als Ersatz gefunden, vermute aber das da nur das Plastik bei ist.
Und man die Elektronik und den Schlüssel reinpusselt. Hilft ja nicht wenn das Gußteil kaputt ist.
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Mechatronk
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mechatronk »

Spricht was dagegen cat7 verlgekabel als 12v schaltleitung in einer Hausinstallation mit zu wenig platz im Kanal zu verweden? Hab einen Raum, da müssen gefühlt überall dutzende taster hin... Schön dünn, viele adern, eh da.... Ich weiß, dass es shellys gibt, aber ich hab manchmal halt doch gerne ein Kabel.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich empfinde Cat7 nun überhaupt nicht als "schön dünn", sondern eher als unerträglich klobig für das Kupfer das da drin ist - aber ich sehe da kein grundsätzliches Problem. Ich würde tatsächlich überlegen, ein vieladriges YStY zu verwenden, gerade wen 8 Adern nicht mehr reichen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Würde auch auf 4x2x0.8 JYSTY oder ähnliches gehen, das AWG 23 oder teilweise sogar AWG 28 ist ja so dünn, dass Klemmt in keinen normalen Taster gescheit, zumal sich das Zeug oft auch beschissen abisolieren lässt.
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Multiuse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Multiuse »

Mechatronk hat geschrieben: Mi 27. Dez 2023, 00:01 Spricht was dagegen cat7 verlgekabel als 12v schaltleitung in einer Hausinstallation mit zu wenig platz im Kanal zu verweden? Hab einen Raum, da müssen gefühlt überall dutzende taster hin... Schön dünn, viele adern, eh da.... Ich weiß, dass es shellys gibt, aber ich hab manchmal halt doch gerne ein Kabel.
Hab ich schon oft gemacht, sogar für ein Videosignal.

Würde ich aber nur verwenden wenn
- eh schon verlegt
- Kleinspannung (< 48V)
- kein nennenswerter Stromfluß

Schöne Grüße
Thomas
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

wenn du wenig platz hast, dann ist in einem cat 7 viel zu viel schirmung, luft, und schaumkunststoffisolation. Auch noch halogeniertes isomaterial an den dünnen drähten.

Nimm doch elektronikkabel, ölflex 110 16G0.5 hat 9mm außendurchmesser und ist auch für netzspannung geeignet isoliert, und du hast brauchbarere 0,5mm² querschnitt.
Für kleinspannung geht dann LIYY, das ist dünner isoliert und damit noch kleiner um außendurchmesser. 8x0,35 ist dann 7,1mm

edit: erstaunlicherweise ist netzwerkkabel cat7 mit 7,5mm gar nicht mal so viel dicker, vermutlich weil der außenmantel da ziemlich dünnhäutig ist und beim durchziehen durch mauerdurchbrüche in der folge leicht aufreißt.
LIYY 8x0,25 ist 6,2mm als lapp unitronic ausführung
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Hallo zusammen,

seit kurzem bekomme ich keine E-Mail Benachrichtigungen mehr, wenn ich PN erhalte. Ist das nur bei mir so (Spamordner bei gmail ist leer)?

Mfg Markus
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Mechatronk
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mechatronk »

Danke! Da wo schon cat7 liegt, werd ich das nehmen. Da wo noch nicht, kommt YStY hin. Das andre wär zwar eleganter, aber gibts nicht im Baumarkt nebenan.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Mal eben schnell den kaputten Wasserhahn in der Küche tauschen.....
Ja, dass mit dem Wasserhahn hat wunderbar geklappt.
Dummerweise habe ich dabei die IKEA Abflussgarnitur unter der Spüle bewegt und diese tropft nun :evil:
Das sieht so aus:
1.jpg
2.jpg
Das linke Ende steckt in der Wand, der Riffelschlauch geht zur Spüle.
Dieser Riffelschlauch steckt mit seiner Dichtung einfach nur in dieser Reduzierung.
Soll das so? Da fehlt doch was? Irgend ein Klemmring oder so.
Dieser Riffelschlauch hält da drin kaum. Ein Wunder dass das die letzten Jahre überhaupt dicht war.
Daher mal die Frage: Fehlt da wirklich noch irgend ein Spannring? Dann suche ich morgen mal diverse Hohlräume unter den Schränken ab.
Oder ist das tatsächlich kurzlebiger IKEA-Schrott? Dann klebe ich das Rohr morgen mit Sikaflex ein :mrgreen:
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

10 jahre alte dichtgummis in abflussgarnituren sind oft wieder dicht, wenn man beim zusammenbauen etwas silikonfett verwendet. Bleibt dann auch so. Keine ahnung, ich vermute das hat mit dem biofilm zu tun, den man beim auseinanderbauen durcheinanderbringt und saubere stellen und biofilm vermischt und vertauscht..

das rohr ist PE, das lässts ich schwer kleben. vorher kurz mit einer gasflamme überstreichen (nicht so lange bis es verfärbt oder blasen wirft, das ist zu viel), und direkt danach den kleber.. (plasmabehandlung)
vorhautfront
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vorhautfront »

Die Suche kannst du dir sparen, das ist wirklich nur zusammen gesteckt
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Vielen Dank für die Info, dann klebe ich das später einfach zusammen.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

sukram hat geschrieben: Do 28. Dez 2023, 19:44 Hallo zusammen,

seit kurzem bekomme ich keine E-Mail Benachrichtigungen mehr, wenn ich PN erhalte. Ist das nur bei mir so (Spamordner bei gmail ist leer)?

Mfg Markus
Bei mir geht's. In den Einstellungen ist das aktiviert?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

duese hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 14:17 Bei mir geht's. In den Einstellungen ist das aktiviert?
Ich habe mal alle deaktiviert, gespeichert und wieder aktiviert + gespeichert.

Mal sehen, ob das hilft.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

... noch ein Nachtrag zum mickrigen Teelicht.
Man könnte das Elend ja mit einer Kamera beobachten und die Momente rauszoomen (zeitlich) in denen was passiert.

Ich hab ein paar von den Rewe-Originalen auf dem Ofen durchgewärmt und vorher die an die Oberfläche des Presslings angenäherten Dochte hochgebogen. Als das Wachs vollständig geschmolzen ist, stehen die Dochte plötzlich auf halb Acht (und werden deshalb während des Brennens zu kurz, manche ersaufen sogar). Aufstellen isnich, kein Halt in der halbwegs zugecrimpten Blechplatte. Wieder Reinstopfen hab ich probiert und aufgegeben. Wenn man das Wachs mit Docht-Schieflage abkühlen läßt, ist die Funktion anschließend ok.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

PowerAM hat geschrieben: Mo 18. Dez 2023, 08:43 Aktuelle Teelichte sind Granulat-Presslinge, die noch andere unschöne Eigenschaften anerzogen bekamen.
(...)
Gegossene Teelichte bekommt man u. a. bei den Groschenhändlern, i. d. R. sind diese aber mit variablem Stink "aromatisiert". Welche Stinkrichtung der Designer sich ausgedacht hat, das ist oft schwer zu erraten und wird deshalb gewöhnlich durch eine Einfärbung unterstrichen. Diese kleinen Meisterwerke der Chemieindustrie vermögen jedoch den erheblich höheren Stückpreis durch gelegentlich durch ordentliche Zündwilligkeit, ein gutes Brennverhalten mit schöner ruhiger Flamme und zumeist auch etwas längere Brenndauer ausgleichen zu wollen. Auch die Wiederanzündbarkeit ist Tage später durchaus noch als "willig" zu bezeichnen.
IMG_3699.jpg
Gegossene ohne Parfümierung gibts übrigens recht preiswert bei dm, habe ich festgestellt.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

berferd hat geschrieben: So 31. Dez 2023, 14:12 Gegossene ohne Parfümierung gibts übrigens recht preiswert bei dm, habe ich festgestellt.
👍 Gut zu wissen!

B. t. w.: Die größeren Kerzen vom Action, nicht aromatisiert, brennen eigentlich ganz ruhig und gleichmäßig. Ich habe eine ziemlich große seit dem Spätherbst auf dem Stubentisch und die braucht eigentlich vor dem Wiederanzünden nur ein Einkürzen des Dochts.

Die paar Teelichte, die ich in der dunklen und kalten Jahreszeit für's Stövchen benötige, sind hier noch Rossmann-Altlasten. Granulat-Presslinge, die einmal angemacht auch runterbrennen wollen. Wie beschrieben, schmilzt das Granulat rasch auf halbe Becherhöhe zusammen. Fällt es unter ⅓, kann man es auch ausbrennen lassen - man kriegt es nicht noch einmal an.

Diese Reste brauche ich erstmal auf. Entweder gibt's bei erneutem Nachkaufbedarf besseres Zeug oder sowas ist bis dahin verboten. 😉
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Ich habe vor >1 Jahr beim hiesigen Globus bzw Bauhaus mehrere Packungen Öko/Bio/whatever Lichte gekauft, die ohne Metalltülle daherkommen. Über deren wiederanzündfähigkeit kann ich auch nichts schlechtes berichten - bei uns stehen die überwiegend in Dekorationselementen im Wohnbereich...
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

In der Familie gibt es eine örksige Elektroverteilung, bei der sogar bereits Sicherungen bruzzeln.

Das sieht so aus:
20240105_180158.jpg
Zuleitung ist Aufputz 4x irgendwas (10mm² oder 16mm²). 3 Phasen und PEN.

Ich möchte das mit möglichst geringem Aufwand modernisieren, und habe dazu bereits diesen Kasten zusammengestückelt:
20240105_180237.jpg
Zuleitung ist geplant 5x 16mm² (PE und N getrennt) + zusätzliche Erdleitung vom Banderder an den Dehn-Überspannungsschutz.

Das Problem wird sein, dass einige Litzen zu kurz sind und verlängert werden müssen. Die meisten Strippen kommen geballt an einer Stelle raus -> Verlängerung mit
Hutschienenklemmen scheidet aus, weil zu wenig Platz.

Welche anderen Arten von Verlängerungen sind auch zulässig? Crimpen? Löten (mit welcher Überlappung) + farbiger Schrumpfschlauch?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

wago in halter auf hutschiene ist zulässig, und reihenklemmen.

bei allem anderen wird jeder fachmann die nase rümpfen.
lege halt die stromkreise so auf die sicherungen, das die leitungen ausreichen. Da sind doch reserven und umwegbögen vorhanden in der alten verteilung.
Ich sehe da nicht, das man da viel zu verlängern hätte.

tipp: keiner schreibt vor, das die FI links sein müssen. Die können auch rechts sein. Es gibt kammschienen wo eine lücke ist, oder man stellt sich halt die lücke selbst her.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Das Problem sind die blauen N's. Die sind oben kurz abgeschnitten
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

es sieht so aus als ob die Leitungen von oben kommen.
Ev. Putz weiter aufmachen und dann die ganze Verteilung höher setzen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Der neue Kasten ist zu klein! Der war vorher schon voll und jetzt sind 4 Klötze dazugekommen, die würde ich in den aktuell nicht vorhandenen Raum daneben oder vielleicht auch darunter setzen.

Wegen der Anflickerei: Einfach die blauen Kämme wie vorher ganz nach oben, die Trennung wegen der FI's muß halt sinnvoll verteilt werden.
Toni hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 21:14Das Problem wird sein, dass einige Litzen zu kurz sind und verlängert werden müssen.
Und den Freudschen Versprecher nehme ich als Anlaß für eine Frage die mir seit einigen Jahren auf der Zunge brennt.
Gibt es in der produktiven Drahtziehgesellschaft irgendwelche mafiösen strukturen die auf ein Verbot die Abschaffung des "Starrdrahts" hinarbeiten?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

nope.

Wenn dann vielleicht ne harmonisierung, die gepflogenheiten sind ja auch innerhalb des europäischen wirtschaftsraumes ziemlich unterschiedlich.

Die italiener entdecken gerade 3~ stromanschlüsse im neubau, wenn auch immernoch mit kleineren leistungen als unsere.
(die hatten sowas mit 1x16 A als hausanschluss, oder wahlweise zum doppelten monatlichen preis 1x20A, und stromüberwachung im elektronischen zähler der bei überstrom trennt)
Jetzt mit e-autos und solareinspeisung wird da klar, das hier nachzurüsten ist.

Österreich und Italien (und auch manche östliche länder) haben gerne alles in leerrohren und einzeladern, und die sind dann (italien) flexible litzen. Das ist aber nichts neues sondern hat da tradition.
Mit den rangierkästen bei uns eigentlich unzulässig, da mehr als 1 stromkreis in einem kasten ist.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Litzen lassen sich auch mit entsprechenden Verbindern (nicht das Billigzeug aus dem KFZ Bereich) verlängern.

Kerbverbinder und vernünftigen Schrumpfschlauch drüber ginge auch (Schrumpfschlauch muss ca. so dick werden wie die ursprüngliche Isolierung, ev. 2x schrumpfen)
Das wäre zulässig.

Besser aber die Verteilung so neu platzieren und aufbauen das die Adern reichen.
notfalls größer und weiter nach oben setzen mit Reihenklemmen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Nochma' Kerzen, Muddern hatte jetzt welche
innem Adventskranz, also so ca 4cm Stumpenkerzen, ca 10cm hoch. In weiss.
Die haben allesamt in der Mitte der Brenndauer
(also der Höhe) zu knistern angefangen, als ob da Wasser drin wäre. Ist wohl eher so'n Zeugs, dass bei unten den Docht löschen soll.
Aber nicht in der Mitte.
Ich hatte die Dinger ausgebohrt, Docht raus,
dicken Nähfadenzwirn (Wurstband) rein, Wachs ins Loch und brannte sauber runter.
Spleenig wie man ist muss der Docht zum Schluss im Kerzenteller am Dorn anliegen und alles Wachs raus saugen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

So lange nicht alle 150 Leitungen in dem Verteiler angeflickt werden müssen, kann man auch mal ne Wagoklemme verzeihen.
Bei flexiblen Leitern gibts von Klauke die isolierten Pressverbinder, die sind wirklich gut! Bei starr / eindrähtrig würde ich auf blanke Pressverbinder und Schrumpfschlauch oder auf die neuen Wagos (die als Muffe zugelassen sind) zurückgreifen.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Danke für eure Tipps. Ich hatte mir heute morgen die ganz schmalen Wago Verbinder geholt und losgelegt.

4 blaue Strippen mussten verlängert werden.
Über die Wagos hatte ich lange Angst-Schrumpfschläuche gezogen, falls ein Kabel rausflutscht.
20240106_135557.jpg
20240106_135910.jpg
Der Kasten lebt bereits
20240106_161606.jpg
20240106_162242.jpg
Über den Zuleitungs-Phasen habe ich auch transparentem Angst- Schrumpfschlauch gezogen

Edit: das war in dunklem Kellerloch. Licht kam aus einer 100W LED an Hightechs Forenakku :)
Dateianhänge
20240106_131013.jpg
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20240106_141106.jpg
20240106_152355.jpg
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Mein Bruder hat ein Peugeot Partner, E-Auto mit CHAdeMO Ladestecker. Im Umkreis finden sich immer weniger Ladesäulen, heute musste er sich mein Auto leihen.

Ein Adapter zu anderen Ladesäulen wäre fein, aber laut meinem Bruder gibt es nichts in bezahlbar.

Also falls wer wen kennt, eine Homepage, ein Projekt - immer her damit.
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Problem CHAdeMO ist DC only, die ganzen öffentlichen Ladestationen sind aber meist AC Ladesäulen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Chademo ist außerhalb Japans tot - niemand setzt teure DC-Lader in die Gegend, um dann kleine Peugeots mit 20kW dran nuckeln zu lassen. Entweder 100kW+...oder 3Ph/32A, die der Partner ja scheinbar nicht kann. Also, weder 3 Phasen, noch 32A. Der kann wohl nur 3,7kW oder DC bis kurzzeitig 40kW. Absurde Fehlkonstruktion.
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Arndt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Arndt »

Japp, so sieht es leider aus...
Es gibt auch leider keinen Adapter von CCS-Stecker auf Chademo, weil Chademo CAN für die Kommunikation zur Ladesäule nutzt, während CCS auf das PLC-protokoll setzt.
Da reicht wohl leider kein einfacher Protokollumsetzer.
Schwiegereltern haben einen Leaf, da muss man bei Langstrecken schonmal genauer planen, für den Alltag geht es aber einigermaßen, wenngleich der Eimer 18h über Typ1-1p braucht.
Nennen wir es mal netzschonendes Laden :D
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Netzschonend wäre aber tatsächlich 3~ [Klugscheißermodi aus]
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Es gibt da schon Projekte. Hier z.b. https://youtube.com/@EngineersFear?feature=shared
Die Frage ist, ob man mit so hohen DC Strömen und Spannungen hantieren möchte. Die Ausrüstung ist leider nicht ganz billig.

Hier in der Gegend gibt es noch einige Chademo Stationen. Tendenz sogar leicht steigend.
Aber trotzdem würde ich die Finger von Fahrzeugen mit Chademo lassen wenn ich darauf angewiesen bin.
Das Nissan mit dem Leaf immer noch Chademo anbietet ist echt unverständlich.
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Arndt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Arndt »

Wer will, findet Lösungen, wer nicht will findet Gründe :D
Die Projekte habe ich auch schon angesehen, aber wie Du schon sagst, da muss man sehr mutig sein ;)
Eine geprüfte, und sichere Kauf-Lösung wäre mir in diesem Kontext auch lieber, gibt es aber leider (noch) nicht.

@Axel, im Gegensatz zur gefürchteten Zahnarztallee, wo ein Dutzend Cayenne an 22kw-Chargern lutschen ist 1P mit 3,6kw netzschonend :lol:
Idealerweise natürlich nicht an L1...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Es sind wohl nur rund 5% Aufpreis nötig um eine CCS Ladestation CHAdeMO fähig zu machen.

Die Ladestation in meiner Nähe wird umgebaut, das hat die Planung meines Bruders durcheinander gebracht.
Sonst bewundere ich wie er mit dem Hundefänger weite Fahrten unternimmt.
CAN Bus wäre ja als Schnittstelle kein Problem, aber das Protokoll ist nicht öffentlich.

So schlecht war es für meinen Bruder aber gar nicht, hat sich bei mir angesteckt, ist mit meinem Auto weiter, hat als er zurück war, Essen, Kaffee und Kuchen bekommen.
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Protracker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Protracker »

Mir ist vor einiger Zeit ein solcher Lautsprecher zugelaufen:
RFT_Lautsprecher_001.jpg
Ursprünglich bin ich davon ausgegangen (und die spärliche Info im Netz schienen das auch ursprünglich zu bestätigen), dass das für 100V ELA-Technik ist.

Aber irgendwie ... nicht?
RFT_Lautsprecher_002.jpg
RFT_Lautsprecher_003.jpg
RFT_Lautsprecher_004.jpg
Schaltplan ist im Deckel leider nicht drin, im Netz finde zumindest ich dazu auch nix und die Platine ist ... "spärlich" beschriftet?

Drauf steht "VEB Funkwerk Köpenick" Typ 8213.18

Einen Verstärker für 100V ELA hätte ich da ...

Hat da wer 'ne Idee?!
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Der A210E scheint wohl ein DDR Verstärker-IC zu sein...

https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_a210e.html

Warum auch immer scheint da der NF Verstärker direkt mit am Lautsprecher zu sein.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Der A210E ist ein Verstärker IC, denke das Teil hat ne Gleichspannung und ein Line Siganl bekommen
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

So kompliziert is die Schaltung um den Verstärker nich.
Also +- und Signal in sollten sich schnell rauspinseln lassen wenn man die Leiterbahnen auf der Platine verfolgt.
Das geht schneller als nach nicht vorhandenen Infos zu suchen.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Moin!

Ich hab hier einen alten Doppelschleifer angeschafft, dessen Welle zwar nicht eiert oder verbogen ist, aber sich von links nach rechts verschieben lässt (und im Betrieb auch hin- und her wandert), also orthogonal zur Drehrichtung. Ist das
a) normal
b) leicht zu beheben
c) reif für den Schrott bzw nur grobe Arbeiten?
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