Reparaturmisserfolge
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Re: Reparaturmisserfolge
Also ich weiss, dass es früher hier mal das Verbot der Verwendung eines bestimmten Begriffs gab, welcher automatisch durch Hühnersuppe ersetzt wurde. Aber mal ehrlich, was ist denn das: Toshiba L50-B Laptop. Ja, zugegeben, 10 Jahre alt. Aber egal. Schwi-Mu kommt und zeigt mir einen herausgefallenen Tastenkopf. Ich laboriere eine Stunde mit Pinzette und Stemi dran rum, kriege das nicht mehr repariert und bestelle frohgemut eine neue Tastatur. Ich mache sowas ja nicht zum ersten Mal. Die meisten Tastaturen gehen sogar von oben raus. Ein paar Plastenasen, ein kleiner Stecker, Tausch eine Sache von 20 Minuten.
Aber ach.
Googeln nach "L50-B keyboard exchange..." usw. führt auf ein Video, wo so eine Frau den Rechner von unten nach oben komplett auseinander nimmt. OK, denke ich mir, ist bei Apfelgeräten ja auch so, die Festplatte in meinem 2011er Mac oder der Akku in einem iPad liegen auch immer ganz hinten. Ich schraube also, und ziehe Flachbandkabel und das alles, aber sehe nirgendwo Clipse oder Schrauben fürs Keyboard.
Gibt ja auch keine.
Dieser Dreckslaptop wird so gefertigt, dass alles auf kleine Plastik-Pinöppel gesteckt und beim Fertigungsprozess mit einem heissen Stempel von oben verpresst wird. Und zwar nicht nur die Tastatur im Gehäusedeckel, sondern auch der Gehäusedeckel mit dem Gehäuseunterteil. Also, by design zerstört man sich die Komponenten, wenn man Teile wechseln will. Wenn man Glück hat, bleibt von den Plastikpins soviel stehen, dass man das später mit dem Lötkolben breitmodellieren kann... ... aber oft genug reissen die auch gleich unten an der Basis ab... .. und da hat man nun gar keine Chance mehr.
Warum muss man den Laptop ausserdem noch komplett auseinandernehmen? Weil am Keyboard ein gefühlt 50poliges Flachbandkabel abgeht, das natürlich unter dem Mainboard rauskommt. Und dann sitzt Du da und fummelst die rausgebrochene Tastatur relativ zur rausgebrochenen Gehäuseoberschale hin, damit dieses Breitbandkabel durch den Schlitz unter dem Mainboard....
Ich bin erschöpft. Lange Rede kurzer Sinn: Es bestätigt sich die Erfahrung der letzten Jahre: Kaufe auch privat nur Laptops, die auch im Business-Umfeld genutzt werden. Wenn dort der Techniker zu einem Blitzeinsatz kommt um das Keyboard zu wechseln, kann der sich nicht mit solchen Albernheiten rumschlagen. Für dieses Mal hat das mit einer Orgie aus doppelseitigem Klebeband geendet, ich habe meinen Reparatur-Halbgott-Status bei den Schwiegereltern verloren und sehe es kommen, dass wir Weihnachten ganz spontan einen 5 Jahre alten Dell oder so verschenken werden müssen. Nie wieder reine Consumer-Laptops, soviel steht fest!
Aber ach.
Googeln nach "L50-B keyboard exchange..." usw. führt auf ein Video, wo so eine Frau den Rechner von unten nach oben komplett auseinander nimmt. OK, denke ich mir, ist bei Apfelgeräten ja auch so, die Festplatte in meinem 2011er Mac oder der Akku in einem iPad liegen auch immer ganz hinten. Ich schraube also, und ziehe Flachbandkabel und das alles, aber sehe nirgendwo Clipse oder Schrauben fürs Keyboard.
Gibt ja auch keine.
Dieser Dreckslaptop wird so gefertigt, dass alles auf kleine Plastik-Pinöppel gesteckt und beim Fertigungsprozess mit einem heissen Stempel von oben verpresst wird. Und zwar nicht nur die Tastatur im Gehäusedeckel, sondern auch der Gehäusedeckel mit dem Gehäuseunterteil. Also, by design zerstört man sich die Komponenten, wenn man Teile wechseln will. Wenn man Glück hat, bleibt von den Plastikpins soviel stehen, dass man das später mit dem Lötkolben breitmodellieren kann... ... aber oft genug reissen die auch gleich unten an der Basis ab... .. und da hat man nun gar keine Chance mehr.
Warum muss man den Laptop ausserdem noch komplett auseinandernehmen? Weil am Keyboard ein gefühlt 50poliges Flachbandkabel abgeht, das natürlich unter dem Mainboard rauskommt. Und dann sitzt Du da und fummelst die rausgebrochene Tastatur relativ zur rausgebrochenen Gehäuseoberschale hin, damit dieses Breitbandkabel durch den Schlitz unter dem Mainboard....
Ich bin erschöpft. Lange Rede kurzer Sinn: Es bestätigt sich die Erfahrung der letzten Jahre: Kaufe auch privat nur Laptops, die auch im Business-Umfeld genutzt werden. Wenn dort der Techniker zu einem Blitzeinsatz kommt um das Keyboard zu wechseln, kann der sich nicht mit solchen Albernheiten rumschlagen. Für dieses Mal hat das mit einer Orgie aus doppelseitigem Klebeband geendet, ich habe meinen Reparatur-Halbgott-Status bei den Schwiegereltern verloren und sehe es kommen, dass wir Weihnachten ganz spontan einen 5 Jahre alten Dell oder so verschenken werden müssen. Nie wieder reine Consumer-Laptops, soviel steht fest!
Re: Reparaturmisserfolge
In dem Zusammenhang darf ich vielleicht erwähnen, dass ich gerade 8-10 Dell Business Notebooks im Zulauf habe (meist Latitude 74x0, 5520, 5411 mit Core i7, 16GB RAM und 512GB SSD). Die werden noch von mir überarbeitet (z.B. Komplettreinigung, neue Akkus/Tastaturen falls nötig, BIOS Update, OS frisch installiert usw.). Davon könnte ich ein paar bei "Wer will's haben?" anbieten, falls Interesse besteht. Kostenpunkt zwischen 200-300€ für Forenmitglieder, je nach Ausstattung. Normalerweise mache ich die bei eBay zu Geld.
Re: Reparaturmisserfolge
dell Akku mit neuen Zellen:
voher hat der läpi langsam orange geblinkt, jetzt schnell Re: Reparaturmisserfolge
die BMS gehen teils "kaputt*" wenn die verbindung zur zellenspannung verloren geht.
Die wollen dann neu parametriert werden sonst verweigern sie jede zusammenarbeit aus sicherheitsgründen, und melden dem laptop, die batterie wäre "schlecht" und dann lädt nix.
Ich hab dann meist billige nachbauten gekauft, die haben bisher auch alle bei zellenproblemen abgeschaltet. Man könnte aber auch die öffnen und einen balancer nachrüsten. In der regel werden die akkupacks nämlich nicht balanciert und sterben am auseinanderlaufen der zellenspannungen.
wenn die kapazität merklich nachlässt, bevor der pack ausfällt, kann man auch die einzelnen zellen mit geringer spannungslage manuell nachladen um die spannungen wieder anzugleichen, und die so die nutzbare restkapazität wieder etwas erhöhen und den ausfall der batterie noch etwas aufschieben.
Die wollen dann neu parametriert werden sonst verweigern sie jede zusammenarbeit aus sicherheitsgründen, und melden dem laptop, die batterie wäre "schlecht" und dann lädt nix.
Ich hab dann meist billige nachbauten gekauft, die haben bisher auch alle bei zellenproblemen abgeschaltet. Man könnte aber auch die öffnen und einen balancer nachrüsten. In der regel werden die akkupacks nämlich nicht balanciert und sterben am auseinanderlaufen der zellenspannungen.
wenn die kapazität merklich nachlässt, bevor der pack ausfällt, kann man auch die einzelnen zellen mit geringer spannungslage manuell nachladen um die spannungen wieder anzugleichen, und die so die nutzbare restkapazität wieder etwas erhöhen und den ausfall der batterie noch etwas aufschieben.
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Re: Reparaturmisserfolge
Mir ist bei zwei unterschiedlichen Consumer-Notebooks in 17 Zoll aufgefallen, dass die Displaygelenke schwergängiger werden und dann aus dem Gehäuse brechen, was äußerst schwierig zu reparieren ist. Beides Geräte die nur privat gebraucht und eher selten geklappt werden. Das ist auch eine Form von vorprogrammiertem Ausfall, echt ätzend!
Re: Reparaturmisserfolge
Ein Tröpfchen Öl zur rechten Zeit auf die Gelenke bewirkt Wunder. Wie jede Mechanik möchte auch so ein Scharnier ein wenig Pflege bekommen.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Reparaturmisserfolge
wie das geht wäre vielleicht noch zu recherchieren, weis nicht ob ich Lust dazu habe.
Der Tausch selber war schon nicht so easy weil der Platz drin sehr knapp bemessen ist,
so wie auf dem Bild gehts nicht, ich musste die Stege entfernen.
Also, die Motivation ist eigentlich verbraucht.
Die größeren 2P Akkus scheinen auch eh länger zu halten.
Re: Reparaturmisserfolge
Ich hatte das mal so, das die seitlichen Edelstahlschienen am Panel Risse bekamen, und danach die stellkräfte nur über die Einleger Muttern aus die gehäuseteile gingen und zum ausbrechen führten
Wurde mit Glasfasermatten und epoxy in mehreren Lagen wieder aufgebaut und noch paar Jahre draußen im außendienst weiter herumgezerrt, die Maschine.
Also das geht auch^^
Wurde mit Glasfasermatten und epoxy in mehreren Lagen wieder aufgebaut und noch paar Jahre draußen im außendienst weiter herumgezerrt, die Maschine.
Also das geht auch^^
Re: Reparaturmisserfolge
Zum Laptop Akku,
einer hat hier mal geschrieben in welcher Reihenfolge die angeschlossen werden müssen. Glaube da muss man von Minus beginnend die Zellen am BMS anlöten.
Vielleicht klappt es ja.
einer hat hier mal geschrieben in welcher Reihenfolge die angeschlossen werden müssen. Glaube da muss man von Minus beginnend die Zellen am BMS anlöten.
Vielleicht klappt es ja.
Re: Reparaturmisserfolge
Ich würde bei unbekannten BMS Systemen immer empfehlen, irgendwelche alten Zellen provisorisch passend anzulöten, und danach dann die Hauptzellen auszutauschen. So ist das BMS nie spannungslos und bekommt von der Aktion nix mit.
Genau so wie man bei neuen Autos eine kleine Pufferbatterie dranmachen sollte wenn man den Starterakku tauscht, da die sonst doof werden.
Genau so wie man bei neuen Autos eine kleine Pufferbatterie dranmachen sollte wenn man den Starterakku tauscht, da die sonst doof werden.
Re: Reparaturmisserfolge
Müssen das Zellen sein oder reicht ein LaborNT mit ein paar Widerlingen als Spannungsteiler?
- ProgBernie
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Re: Reparaturmisserfolge
Das mit dem BMS von Lapptopaccus, da kann ich auch nur sagen, Stützzellen mit nem 1Ohm Widerstand auf die Elektronik Löten, bevor man die Eigentlichen Zellen Tauscht. Die Verbauten Chips melden sich(und den Accu sofort Final ab, sobald man eine Zelle Komplett ablötet/der Anschluss Spannungslos wird. Habe mal versucht heraus zu bekommen ob man das bei den Standart Chips Rückgänig machen kann..... Das DaBla hat 600 Seiten...... Ich habs dann nach ner Stunde aufgegeben..... keine Lust mehr, aber 3-4 mini Zellen aus den Kleinen Stinkern wirken solcherlei Frust entgegen.Julez hat geschrieben: ↑So 5. Nov 2023, 12:50 Ich würde bei unbekannten BMS Systemen immer empfehlen, irgendwelche alten Zellen provisorisch passend anzulöten, und danach dann die Hauptzellen auszutauschen. So ist das BMS nie spannungslos und bekommt von der Aktion nix mit.
Genau so wie man bei neuen Autos eine kleine Pufferbatterie dranmachen sollte wenn man den Starterakku tauscht, da die sonst doof werden.
Ach Ja, die Arbeit kann man sich sparen wenn da vorher schon ne Zelle in dem Accu unter 2V gegangen ist..... Chip schreibt den Accu Final Tot wie beim total abtrennen einer Zelle.
Re: Reparaturmisserfolge
hab noch einen bereits offenen Akku bei dem der Dell orange blinkt.
den werd ich mal versuchen manuell aufzuladen, aber das blinken wird wohl den Tod signalisieren.
Beide, mit Dell Japan beschriftet, waren zumindest nicht oder kaum verklebt, ließen sich einigermaßen öffnen.
Macht (mir) aber keinen Spaß da drin zu arbeiten, dann lieber Buddelschiff bauen.
den werd ich mal versuchen manuell aufzuladen, aber das blinken wird wohl den Tod signalisieren.
Beide, mit Dell Japan beschriftet, waren zumindest nicht oder kaum verklebt, ließen sich einigermaßen öffnen.
Macht (mir) aber keinen Spaß da drin zu arbeiten, dann lieber Buddelschiff bauen.
Re: Reparaturmisserfolge
Es schneit, der Nachwuchs verlangt nach motorisiertem Schneeschieber
Also im Schnee zuerst mal Schlauch in den Hinterreifen einbauen
Dann den Fahrriemen getauscht
Batterie aufgeladen
Benzinschlauch getauscht und Benzinhahn nachgerüstet
Läuft, fährt aber nicht
Nochmal auseinander (natürlich alles draußen und mit links)
Spannrolle gangbar gemacht
Fährt
Schneeschieber angebastelt
nochmal geändert, weil zu hoch
1x bisschen über den festen Schnee geschoben
Tank leer
Heute Benzin mmitgebracht
Starter dreht durch, Motor Hustet
und nun klackt nur noch der Magnetschalter
Also im Schnee zuerst mal Schlauch in den Hinterreifen einbauen
Dann den Fahrriemen getauscht
Batterie aufgeladen
Benzinschlauch getauscht und Benzinhahn nachgerüstet
Läuft, fährt aber nicht
Nochmal auseinander (natürlich alles draußen und mit links)
Spannrolle gangbar gemacht
Fährt
Schneeschieber angebastelt
nochmal geändert, weil zu hoch
1x bisschen über den festen Schnee geschoben
Tank leer
Heute Benzin mmitgebracht
Starter dreht durch, Motor Hustet
und nun klackt nur noch der Magnetschalter
Re: Reparaturmisserfolge
Mit Kabel direkt 12V+ auf den Anlasser, läuft
Bissel geschoben
Plattfuß
schon der 2. Schlauch. Irgendwie ist das Loch in der Felge nicht wirklich kompatibel mit dem Ventil im Schlauch.
jaja, eigentlich schlauchlos aber die Reifen sind schon etwas älter
Bissel geschoben
Plattfuß
schon der 2. Schlauch. Irgendwie ist das Loch in der Felge nicht wirklich kompatibel mit dem Ventil im Schlauch.
jaja, eigentlich schlauchlos aber die Reifen sind schon etwas älter
Re: Reparaturmisserfolge
Um was für ein Gefährt es sich handelt, bleibt leider unerwähnt. Irgendwas mit Benziner, Anlasser und Schlauchreifen, so viel ist klar....
Re: Reparaturmisserfolge
Ernsthaft?
Re: Reparaturmisserfolge
Bei den BQ-ICs geht das. Dazu musst du aber den Default-Key (Erfordert NDA) kennen und hoffen, dass der Akku-Hersteller den nicht geändert hat. 15 Fehlversuche sperren den Chip. Es gibt Entwicklungsmuster der ICs die lassen sich mit einem Unlock-Key immer entsperren. Die bekommt man nur über den zuständigen FAE.
Also als Privatmann keine Chance.
Grüße Jan
- ProgBernie
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Re: Reparaturmisserfolge
Yaesu FT-817 Funkgerät, frühes Los, bekannt dafür, daß die Endstufentransistoren an Dauerplus sind und bei zu niedriger Spannung die Füße hochreißen, hat nach 19 Jahren nun doch das bewährte Fehlerbild: Einschalten, keine Power, Akku leer gehabt.
Neue PA neuester Revision (gilt als stabiler) drin, Final-Ruhestrom abgeglichen - keine Ausgangsleistung erkennbar, Gerätestromaufnahme ~550 mA.
Kopf noch etwas COVID-geschädigt, nicht richtig weitergesucht, nur gefunden das TX5 3,9 V ist, was es wohl nicht sein sollte. Hinweise willkommen.
Vy 73
Hendrik
Neue PA neuester Revision (gilt als stabiler) drin, Final-Ruhestrom abgeglichen - keine Ausgangsleistung erkennbar, Gerätestromaufnahme ~550 mA.
Kopf noch etwas COVID-geschädigt, nicht richtig weitergesucht, nur gefunden das TX5 3,9 V ist, was es wohl nicht sein sollte. Hinweise willkommen.
Vy 73
Hendrik
Re: Reparaturmisserfolge
Mir war vor Weihnachten die das Türglas von der Waschmaschine geplatzt.
Eine neue Tür bestellt und bis heute gewartet.
Vorhin kam das Teil dann endlich an.
Also, fix umgeschraubt und freudig eine leerwäsche mit maximalen Wasserstand gestartet, um zu schauen ob die dichtung rundum gut anliegt.
Nach 2 Minuten wieder eine Pfütze unter der Maschine.
Boh, ich könnt so kotzen...
Hat eine der scherben in den Türgummi ein loch geschnitten...
Waaah.
Hab jetzt auch noch nen neuen Türgummi bestellt. Und wieder knapp 63€ zum Teufel...
Also langsam langts echt.
Bin mal gespannt, ob die das bis morgen schaffen zu liefern.
Sonst kommts frühestens am Dienstag oder Mittwoch.
Dann den ganzen mistkasten zerlegen.
Hatte extra geschaut, ob die manschette in ordnung ist.
Aber das eine loch hatte sich so zugedrückt, dass es erst sichtbar wird, wenn ich genau daneben drauf drücke.
Wenn danach noch einmal was mit dem ding ist, zünd ich die ganze scheiße an!
Eine neue Tür bestellt und bis heute gewartet.
Vorhin kam das Teil dann endlich an.
Also, fix umgeschraubt und freudig eine leerwäsche mit maximalen Wasserstand gestartet, um zu schauen ob die dichtung rundum gut anliegt.
Nach 2 Minuten wieder eine Pfütze unter der Maschine.
Boh, ich könnt so kotzen...
Hat eine der scherben in den Türgummi ein loch geschnitten...
Waaah.
Hab jetzt auch noch nen neuen Türgummi bestellt. Und wieder knapp 63€ zum Teufel...
Also langsam langts echt.
Bin mal gespannt, ob die das bis morgen schaffen zu liefern.
Sonst kommts frühestens am Dienstag oder Mittwoch.
Dann den ganzen mistkasten zerlegen.
Hatte extra geschaut, ob die manschette in ordnung ist.
Aber das eine loch hatte sich so zugedrückt, dass es erst sichtbar wird, wenn ich genau daneben drauf drücke.
Wenn danach noch einmal was mit dem ding ist, zünd ich die ganze scheiße an!
Re: Reparaturmisserfolge
Geilstes Format EVER !!!
Ich habe mich auf dem Sofa gekringelt und Tränen gelacht
Re: Reparaturmisserfolge
Ich weiß nicht… die beiden zeichnen sich für mich immer wieder durch stupide Lust am Zerstören aus…lightwave hat geschrieben: ↑Fr 29. Dez 2023, 21:52 https://www.youtube.com/watch?v=tt5ZKlsOBwM
oder
https://www.youtube.com/watch?v=4rtZaqStcRw
?
Bezeichnend der Satz am Schluss von Clip 2 zur anrückenden Feuerwehr: „Können wir ein bisschen Ruhe haben? Hier vorn wird noch gearbeitet!“
Jaaaaa, ich weiß, satirische Überzeichnung und so… aber naja…
-
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- Registriert: Do 15. Aug 2013, 19:32
- Wohnort: Altehrwürdige Uni-Stadt in der Mitte von Baden-Württemberg
Re: Reparaturmisserfolge
Wenn ich ehrlich sein soll, finde ich den Youtube-Kanal von Dumm Tüch auch witziger. Da geht jedes mal ein Auto drauf, aber nicht gleich die ganze Wohnung.
Re: Reparaturmisserfolge
Das Trommellager der Waschmaschine meiner Mutter war defekt. Die Trommel hatte deutlich Spiel und beim Schleudern jaulte sie furchterregend. Die Stoßdämpfer waren auch fertig, die gleich mit tauschen. Die Heizung soll man zum Lagertausch ausbauen, die ist schon 10-15 Jahre alt, kann bei der Gelegenheit auch gleich neu.
Beim Zerlegen ist mir gleich aufgefallen, dass die Maschine innen deutlich rostig ist. Vor 9 Jahren, als ich die Motorkohlen erneuert hatte, war noch alles OK. Das Trommellager ging wahrscheinlich defekt, weil die Dichtung am Lager defekt war. Dadurch lief ein klein wenig Waschlauge durch die Lager und wusch das Fett aus. Die Lauge lief dann am Bottich runter und tropfte erst auf den Spritzschutz am Motor und dann in den Boden. Nicht gut, aber die Ersatzteile hatte ich ja schon erhalten.
Da hinten ist aber noch viel mehr rostig. Da muss viel mehr Wasser rum gespritzt sein, das lief großflächig am Guss-Träger runter und am Spritzschutz vorbei auf den Motor. Und im Motor ins vordere Lager und auf die kleine Riemenscheibe. Das Lager am Motor ist auch fertig, die Riemenscheibe rostig und verschleißfördernd. Ein passendes 6001-ZZ-Kugellager hätte ich zwar da, aber ich bekomme die Riemenscheibe nicht runter und ich kenne die zweite Wasserquelle nicht. Vermutlich ist sie nicht nur aufgeschrumpft, sonder auch gut festgerostet. Daher gehe ich davon aus, dass sie Riemenscheibe nicht zerstörungsfrei abgezogen werden kann. Das bedeutet leider einen Totalschaden.
Beim Zerlegen ist mir gleich aufgefallen, dass die Maschine innen deutlich rostig ist. Vor 9 Jahren, als ich die Motorkohlen erneuert hatte, war noch alles OK. Das Trommellager ging wahrscheinlich defekt, weil die Dichtung am Lager defekt war. Dadurch lief ein klein wenig Waschlauge durch die Lager und wusch das Fett aus. Die Lauge lief dann am Bottich runter und tropfte erst auf den Spritzschutz am Motor und dann in den Boden. Nicht gut, aber die Ersatzteile hatte ich ja schon erhalten.
Da hinten ist aber noch viel mehr rostig. Da muss viel mehr Wasser rum gespritzt sein, das lief großflächig am Guss-Träger runter und am Spritzschutz vorbei auf den Motor. Und im Motor ins vordere Lager und auf die kleine Riemenscheibe. Das Lager am Motor ist auch fertig, die Riemenscheibe rostig und verschleißfördernd. Ein passendes 6001-ZZ-Kugellager hätte ich zwar da, aber ich bekomme die Riemenscheibe nicht runter und ich kenne die zweite Wasserquelle nicht. Vermutlich ist sie nicht nur aufgeschrumpft, sonder auch gut festgerostet. Daher gehe ich davon aus, dass sie Riemenscheibe nicht zerstörungsfrei abgezogen werden kann. Das bedeutet leider einen Totalschaden.
Re: Reparaturmisserfolge
Bei der Maschine meiner Schwiegereltern tropfte/sprühte es ganz leicht am kurzen Schlauchstück zwischen Magnetventil und Einlaufkasten Waschmittel (Kaltwasserzulauf). Die "Schlauchschelle" aus Kunststoff war einfach nicht fest genug. Hat anfangs nur die Kolbenstange vom Stoßdämpfer rosten lassen. Später meldete die Maschine "Hochwasser". Habe die bekannte Schlauchschelle aus Draht angebracht, bis jetzt keine weiteren Probleme.
Re: Reparaturmisserfolge
Beim Raustragen habe ich die 2. Wasserquelle gefunden: Das Magnetventilgehäuse hatte deutliche Kalkspuren. Das saß natürlich ganz oben und konnte das Wasser in alle Richtungen sprühen.
Den Motor und die Salatschüssel habe ich mir aufgehoben, vielleicht lässt sich der doch noch mal richten. Die Riemenscheibe würde ich dabei evtl. sogar opfern, falls nötig.
Den Motor und die Salatschüssel habe ich mir aufgehoben, vielleicht lässt sich der doch noch mal richten. Die Riemenscheibe würde ich dabei evtl. sogar opfern, falls nötig.
Re: Reparaturmisserfolge
Das kriegt man gut ab, wenn man den Rotor mit einem dicken Splintentreiber austreibt.MatthiasK hat geschrieben: ↑Mo 1. Jan 2024, 22:23 Ein passendes 6001-ZZ-Kugellager hätte ich zwar da, aber ich bekomme die Riemenscheibe nicht runter und ich kenne die zweite Wasserquelle nicht. Vermutlich ist sie nicht nur aufgeschrumpft, sonder auch gut festgerostet. Daher gehe ich davon aus, dass sie Riemenscheibe nicht zerstörungsfrei abgezogen werden kann. Das bedeutet leider einen Totalschaden.
Hab ich mal gemacht weil ich den Rotor ohne den Rest weiterverwursten wollte.
Anschließend den Rotor rückseitig auf einen Holzklotz o.ä. stellen und das Riemenrad wieder draufdreschen.
Re: Reparaturmisserfolge
Re: Reparaturmisserfolge
Ein sozusagen mäßiger Misserfolg ...
mein alter HP 2550N Farblaser, Arbeitspferd seit 2007, quietscht beim Einziehen von Papier wie die Sau (vor dem Schlachten).
Vorsatz: Sobald Zeit ist, zerlegen und alle Achsen schmieren.
Heute: Zerlegt, alles Bewegliche mit einem Winztropfen Ballistol geschmiert, etliche heruntergebrochene und/oder zusammengemorschte Teile entfernt, Staub- und Tonerablagerungen abgesaugt, Zusammenbau, Druckertestfunktion (3 Blätter) -> Jubel, geht.
Gerät wieder ins Arbeitszimmer geschleppt, angeschlossen, erste Seite gedruckt ... OOOOIIIIINK!!!!
*grummel*
Naja, wenigstens druckt er wieder, und sauberer als vorher ist er auch. Was solls.
mein alter HP 2550N Farblaser, Arbeitspferd seit 2007, quietscht beim Einziehen von Papier wie die Sau (vor dem Schlachten).
Vorsatz: Sobald Zeit ist, zerlegen und alle Achsen schmieren.
Heute: Zerlegt, alles Bewegliche mit einem Winztropfen Ballistol geschmiert, etliche heruntergebrochene und/oder zusammengemorschte Teile entfernt, Staub- und Tonerablagerungen abgesaugt, Zusammenbau, Druckertestfunktion (3 Blätter) -> Jubel, geht.
Gerät wieder ins Arbeitszimmer geschleppt, angeschlossen, erste Seite gedruckt ... OOOOIIIIINK!!!!
*grummel*
Naja, wenigstens druckt er wieder, und sauberer als vorher ist er auch. Was solls.
Re: Reparaturmisserfolge
Kann das Geräusch evtl. auch zwischen Papier und Gummiwalzen entstehen? Habe ich schon häufiger gesehen, dass die erste Walze im Papierfach durch Verlust an Flexibilität zum Quietschen neigt...
Re: Reparaturmisserfolge
Re: Reparaturmisserfolge
Habe ich inzwischen auf deinen Hinweis hin nachgesehen. Walze ist noch weich und homogen ... Egal, es funktioniert ja, ist einfach nur lästig.
Danke!
- käferthias
- Beiträge: 574
- Registriert: Di 13. Aug 2013, 10:19
Re: Reparaturmisserfolge
Neulich hab ich einen kleinen Makita DTD152 Schlagschrauber mit 18V Lithium Batterie gefunden.
Defekt. Wenn man draufdrückt, leuchtet zwar die LED, aber der Motor macht keinen Muks.
Also erst mal die Batterie extern geladen. Ich dachte, vielleicht gibt es da irgend eine Art Tiefenentladeschutz.
Bei 18.4V meinte der Makita-integrierte Batterieladestandsanzeiger "voll", aber Motor immer noch kein Mucks.
Also aufgeschraubt. Der Druckknopf ist ja heutzutage ein ganzer Controller. Mit Mosfet und Kleinhirn...
Motor abgeschraubt und direkt besaftet - Läuft. Also sind es nicht die Kohlen.
Am Knopf-Controller den vergossenen MOS-FET befreit, abgelötet, durchgemessen. Scheint meinem laienhaften Verständnis nach ok. Gibts ja Anleitungen auf YT, wie man sowas korrekt mit dem Multimeter prüft...
Nächste Anlaufstelle: Marktplatz. Neuer Knopf "Original" kostet 50Euro. Aliexpress gebrauchter Knopf "ähnlich" aus einem Gerät, den ich passend frickeln könnte: 25 Euro+Versand.
Und dann bräuchte ich noch ein Ladegerät. 50 Euro.
-> Tonne.
Ein kleiner Teil von mir überlegt noch, das auf "Vollgas"-Analogschalter umzubauen. Ich weiß nur nicht so recht, wie ich das mit der Richtungsumpolung geschickt machen könnte.
Defekt. Wenn man draufdrückt, leuchtet zwar die LED, aber der Motor macht keinen Muks.
Also erst mal die Batterie extern geladen. Ich dachte, vielleicht gibt es da irgend eine Art Tiefenentladeschutz.
Bei 18.4V meinte der Makita-integrierte Batterieladestandsanzeiger "voll", aber Motor immer noch kein Mucks.
Also aufgeschraubt. Der Druckknopf ist ja heutzutage ein ganzer Controller. Mit Mosfet und Kleinhirn...
Motor abgeschraubt und direkt besaftet - Läuft. Also sind es nicht die Kohlen.
Am Knopf-Controller den vergossenen MOS-FET befreit, abgelötet, durchgemessen. Scheint meinem laienhaften Verständnis nach ok. Gibts ja Anleitungen auf YT, wie man sowas korrekt mit dem Multimeter prüft...
Nächste Anlaufstelle: Marktplatz. Neuer Knopf "Original" kostet 50Euro. Aliexpress gebrauchter Knopf "ähnlich" aus einem Gerät, den ich passend frickeln könnte: 25 Euro+Versand.
Und dann bräuchte ich noch ein Ladegerät. 50 Euro.
-> Tonne.
Ein kleiner Teil von mir überlegt noch, das auf "Vollgas"-Analogschalter umzubauen. Ich weiß nur nicht so recht, wie ich das mit der Richtungsumpolung geschickt machen könnte.
Re: Reparaturmisserfolge
Ist die Richtungsumpolung nicht ein mechanischer Umschalter? Als Bohrmaschine wäre das Ding dann ja noch nutzbar.käferthias hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 12:40 Ein kleiner Teil von mir überlegt noch, das auf "Vollgas"-Analogschalter umzubauen. Ich weiß nur nicht so recht, wie ich das mit der Richtungsumpolung geschickt machen könnte.
Vielleicht könnte jemand aus dem Kakita Universum damit etwas anfangen, der schon Akku & Ladegerät hat.
- käferthias
- Beiträge: 574
- Registriert: Di 13. Aug 2013, 10:19
Re: Reparaturmisserfolge
Die Maschine hat vorn kein Futter, nur eine "Bitaufnahme". Bräuchte man quasi spezielle Bohrer mit sechskant-Schaft - hab ich nicht...
Der Umschalter ist in dem Drücker so integriert, dass man das unmöglich trennen kann. Ein Haufen Federn, Wippen, Silder. Was die Herren Ingeniöre heute mit einer guten 3D-Software eben konstruieren können. Reine Wunderwerke der Technik. Leider unreparierbar.
Für Trockenbau könnte ich das Teil vielleicht noch hernehmen. Da reicht im Prinzip eine Richtung...
Der Umschalter ist in dem Drücker so integriert, dass man das unmöglich trennen kann. Ein Haufen Federn, Wippen, Silder. Was die Herren Ingeniöre heute mit einer guten 3D-Software eben konstruieren können. Reine Wunderwerke der Technik. Leider unreparierbar.
Für Trockenbau könnte ich das Teil vielleicht noch hernehmen. Da reicht im Prinzip eine Richtung...
Re: Reparaturmisserfolge
So oder So, Tonne auf gar keinen Fall.
Vorher bitte zu mir.
Vorher bitte zu mir.
Re: Reparaturmisserfolge
Nicht-identische akkuschrauberschalter gibts bei ali für vierfuffzich, muss man dann eben spanabhebend einbauen und mit 5-minuten-epoxy oder sowas befestigen.
Wenn man will geht das schon. Aber 18v ohne bohrfutter ist unüblich, das kenn ich sonst nur von 3S/10.8v geräten
Wenn man will geht das schon. Aber 18v ohne bohrfutter ist unüblich, das kenn ich sonst nur von 3S/10.8v geräten
- käferthias
- Beiträge: 574
- Registriert: Di 13. Aug 2013, 10:19
Re: Reparaturmisserfolge
Hast du mir da auf die Schnelle eine Quelle.
Mit Spänen und Heißkleber kann ich umgehen.
Hier ein Amazon-Link zu dem Gerät
https://www.amazon.de/Makita-Brushless- ... UIGL2?th=1
- Chemnitzsurfer
- Beiträge: 7859
- Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
- Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
- Kontaktdaten:
Re: Reparaturmisserfolge
Kannst einfach bei Amazon "Schalter Akkuschrauber" eingeben
https://amzn.eu/d/0SdBDwn
https://amzn.eu/d/0SdBDwn
Re: Reparaturmisserfolge
hab ich ja bei dem Lidl Ding gemacht, bzw so was gekauft.
viel Arbeit, mechanisch, für lumpige Schalter qualität.
bin so mittel begeistert.
viel Arbeit, mechanisch, für lumpige Schalter qualität.
bin so mittel begeistert.