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Der chaotische Hauptfaden

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Jesaiah
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jesaiah »

teff hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 12:00 Moin!

Ich hab hier einen alten Doppelschleifer angeschafft, dessen Welle zwar nicht eiert oder verbogen ist, aber sich von links nach rechts verschieben lässt (und im Betrieb auch hin- und her wandert), also orthogonal zur Drehrichtung. Ist das
a) normal
b) leicht zu beheben
c) reif für den Schrott bzw nur grobe Arbeiten?
a) nein
b) kommt drauf an. Wandert die Achse im Lager? Wandern die Lager selbst? Wandert der Stein auf dem Lager?
probier mal rum und poste Fotos. Die Dinger sind normalerweise einfach aufgebaut.

c) hängt von b) ab
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Jesaiah hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 12:27 b) kommt drauf an. Wandert die Achse im Lager? Wandern die Lager selbst? Wandert der Stein auf dem Lager?
Danke, die Scheiben hab ich ab, es ist wirklich die Welle selbst. Muss ich wohl mal das Gehäuse öffnen nachher.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Machs Gehäuse auf und schaus dir an.
Wenn die Lager in den Sitzen wandern geht entwederns sowas wie Kleber (Hexenbäpp, Fügen Nabe-Welle, etc.), manch einer legt auch etwas Alufolie oder Fühlerlehrenband rein wenns schon kriminell viel Spiel ist.
Wenn die Welle in den Lagern wandert, würd ich auch zum Klebstoff greifen.

Und wenn schon offen, gleich neu lagern.

Grüße
Josef
MSG
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Beitrag von MSG »

Aber die Lager nur auf einer Seite einkleben. Irgendwie müssen unterschiedliche Ausdehnungen bei Erwärmung machbar sein, ohne dass sich etwas verbiegt.
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Blöde Frage :
Ich will, was langzeiteinlagern, und das gegen Feuchtigkeit schützen.
(Ist auch eine langzeitwette mit dem Cheff)
Maße ca 30*20*20 cm..

1 Idee : Ich nehme eine Dicke Tüte, Müllsack,und schmeiße dort ein paar liebevoll regenerierte DoNotEats rein.
Und verklebe das ganze mit Packetklebeband.
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Beitrag von MSG »

2) das gleiche mit einem 08/15 Vakuumierer, die können ja auch "nur" versiegeln
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Jesaiah
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jesaiah »

MSG hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:33 2) das gleiche mit einem 08/15 Vakuumierer, die können ja auch "nur" versiegeln
+1 - und das am besten aussen an einem kalten und trockenen Wintertag, wenn sich das einzulagernde Gut akklimatisiert hat, und zusätzlich mit Trockenmittel rein.
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RMK
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Beitrag von RMK »

Ich würde es auch mit DoNotEats einvakuumieren, und zwar
doppelt verschweissen und ggfls auch in zwei Tüten ineinander....
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Zabex
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Beitrag von Zabex »

Vorsicht: Viele Folien sind für Feuchtigkeit durchlässiger als man denkt.
Was gut geht sind Weithalsfässer wie sie z.B. auf Booten für Gepäck benutz werden.
Bild
In der Firma nutzen wir die, um empfindliches Filament einzulagern.
DoNotEats sind prima, aber Reiskochbeutel, die 30min bei 160°C im Backofen lagen tun es auch.
Weithalsfässer
Zuletzt geändert von Zabex am Fr 12. Jan 2024, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Jesaiah hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 12:27 b) kommt drauf an. Wandert die Achse im Lager? Wandern die Lager selbst? Wandert der Stein auf dem Lager?
probier mal rum und poste Fotos. Die Dinger sind normalerweise einfach aufgebaut.
Joschie hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 16:23 Wenn die Lager in den Sitzen wandern geht entwederns sowas wie Kleber (Hexenbäpp, Fügen Nabe-Welle, etc.), manch einer legt auch etwas Alufolie oder Fühlerlehrenband rein wenns schon kriminell viel Spiel ist.
Wenn die Welle in den Lagern wandert, würd ich auch zum Klebstoff greifen.
MSG hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 16:37 Aber die Lager nur auf einer Seite einkleben. Irgendwie müssen unterschiedliche Ausdehnungen bei Erwärmung machbar sein, ohne dass sich etwas verbiegt.
Habs aufgemamcht. Die Lager sitzen gut im Gehäuse, aber die Welle bzw. der "dicke" zwischen den Lagern sitzende Teil ist zu kurz, so dass er sich etwas hin und her bewegen lässt. Ich könnte da jetzt Unterlegscheiben drauffummelm (merkwürdigerweise war auf einer Seite eine und auf der anderen zwei), aber es sind doch schon mindestens 5mm Spiel.Wie würde das Kleben funktionieren? Die Welle mit Epoxy in die Lager?
Screenshot from 2024-01-11 22-35-55.png
lagerabstand.jpg
wackel.jpg
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gafu
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Beitrag von gafu »

Protracker hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 09:33
Schaltplan ist im Deckel leider nicht drin, im Netz finde zumindest ich dazu auch nix und die Platine ist ... "spärlich" beschriftet?

Drauf steht "VEB Funkwerk Köpenick" Typ 8213.18

Einen Verstärker für 100V ELA hätte ich da ...

Hat da wer 'ne Idee?!
https://bwir.de/preiswerter-7-watt-vers ... 0-a-210-k/

Schaltung

Der schwingt gerne, man braucht die kleinen kondensatoren damit er das nicht tut
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Vorsicht: Viele Folien sind für Feuchtigkeit durchlässiger als man denkt.
Ja... genau das ist das eigentliche Problem :
Es gibt nämlich hochoptimierte ( gewicht )Lipo-Akkus die deswegen richtig ekelhaft blähungen bekommen.
Wenn so ne Zelle wie laminiertes Alu schimmert, werde ich vorsichtig.
Andere, konservativ gebaute, nicht. (schimmert wie laminiertes eisen)

Und Entwicklungsmuster mit solchen Zellen muss ich jetzt so lange in einem aktiv gekühlten Raum einlagern, bis der Kunde wieder mit Auftrag droht.

Mal sehen, vielleicht kriege ich ja ein paar Munitionskisten finanziert.
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Jesaiah
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Beitrag von Jesaiah »

teff hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 23:44 Habs aufgemamcht. Die Lager sitzen gut im Gehäuse, aber die Welle bzw. der "dicke" zwischen den Lagern sitzende Teil ist zu kurz, so dass er sich etwas hin und her bewegen lässt. Ich könnte da jetzt Unterlegscheiben drauffummelm (merkwürdigerweise war auf einer Seite eine und auf der anderen zwei), aber es sind doch schon mindestens 5mm Spiel.Wie würde das Kleben funktionieren? Die Welle mit Epoxy in die Lager?
Screenshot from 2024-01-11 22-35-55.pnglagerabstand.jpgwackel.jpg
Moment mal… der „dicke Teil“ sieht verdächtig nach einem ziemlich zugerittenen Anker aus…

Macht es einen Unterschied für das Laufverhalten des Gerätes, ob die Welle die 5 mm ganz rechts oder ganz links ist? Das würde ich noch rausfinden und dann tatsächlich einseitig verkleben (Notlösung, wenn das Ding schon so alt ist wie der Anker aussieht) oder neue Lager einsetzen [edit: hier stand was unüberlegtes… neue Lager aufpressen ist nach Foto 1 offenbar nicht gut möglich…]

Alternativ: Beilagscheiben hinter den jeweiligen Stein von aussen an die Lager, und das Spiel so symmetrisch aufteilen….?
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Jesaiah hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 06:22
teff hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 23:44 Habs aufgemamcht. Die Lager sitzen gut im Gehäuse, aber die Welle bzw. der "dicke" zwischen den Lagern sitzende Teil ist zu kurz, so dass er sich etwas hin und her bewegen lässt. Ich könnte da jetzt Unterlegscheiben drauffummelm (merkwürdigerweise war auf einer Seite eine und auf der anderen zwei), aber es sind doch schon mindestens 5mm Spiel.Wie würde das Kleben funktionieren? Die Welle mit Epoxy in die Lager?
Screenshot from 2024-01-11 22-35-55.pnglagerabstand.jpgwackel.jpg
Moment mal… der „dicke Teil“ sieht verdächtig nach einem ziemlich zugerittenen Anker aus…

Macht es einen Unterschied für das Laufverhalten des Gerätes, ob die Welle die 5 mm ganz rechts oder ganz links ist? Das würde ich noch rausfinden und dann tatsächlich einseitig verkleben (Notlösung, wenn das Ding schon so alt ist wie der Anker aussieht) oder neue Lager einsetzen [edit: hier stand was unüberlegtes… neue Lager aufpressen ist nach Foto 1 offenbar nicht gut möglich…]

Alternativ: Beilagscheiben hinter den jeweiligen Stein von aussen an die Lager, und das Spiel so symmetrisch aufteilen….?
Ist da vielleicht ein falsches Lager drin? Auf der Welle ist ja schon ein Absatz drauf. Gibt doch auch Lager in schmaler Bauform. 16002 gegen 6202 oder so
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

zum Schleifbock:

waren da also mal Abstandshülsen/Scheiben drin, die dieses Spiel ausgeglichen hatten?
Wenn davon was fehlt könnte das in Teilen im Gehäuse liegen.
Wenn Lager im Gehäuse fest sind und der Anker auch, was sollte es sonst noch sein?

Wie kam die Welle denn von den Lagern ab? Leichtgängig?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

zauberkopf hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 01:58
Vorsicht: Viele Folien sind für Feuchtigkeit durchlässiger als man denkt.
Ja... genau das ist das eigentliche Problem :
Yarp.
Bei den Maßen sind zwei große Chipstüten vielleicht schwierig, aber das ist der Typ Folie, den man eigentlich dafür haben will. Nur idealerweise dicker.
Wenn du Folien selbst DICHT verschweißen kannst, kann ich dir passende mehrfachmetallisierte Folie organisieren. 50 Jahre angestrebte Haltbarkeit / Bauzulassung.
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Henrik_V
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Beitrag von Henrik_V »

Kaffeeverpackungsfolien?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Kann man eigentlich Eisenbahnschienen anbohren? Also mit Hausmitteln?
In meiner Scheune ist als Decke eine preußische Kappe. Die besteht aus alten, ziemlich fetten Eisenbahnschienen. Da die Scheune 1910 gebaut wurde, sind die bestimmt noch aus dem Kaiserreich.
Kann man da von unten einfach so reinbohren (und mit Gewinde was befestigen), oder braucht man da schon amtliches Werkzeug?

Danke
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Torpert
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Beitrag von Torpert »

Zabex hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 20:46 Vorsicht: Viele Folien sind für Feuchtigkeit durchlässiger als man denkt.
...
Das kann ich bestätigen. Die Vakuumierfolien vom Discounter oder von Amazon sind gerade lange genug dicht, um das Zeug einzufrieren. Zum Auftauen muss man die Tüten in eine Schüssel legen, sonst tritt Flüssigkeit aus.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

uxlaxel hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 15:13 Kann man eigentlich Eisenbahnschienen anbohren? Also mit Hausmitteln?
In meiner Scheune ist als Decke eine preußische Kappe. Die besteht aus alten, ziemlich fetten Eisenbahnschienen. Da die Scheune 1910 gebaut wurde, sind die bestimmt noch aus dem Kaiserreich.
Kann man da von unten einfach so reinbohren (und mit Gewinde was befestigen), oder braucht man da schon amtliches Werkzeug?

Danke
Schiene ist nicht viel härter als gewöhnliche Stahl. Also, ja mit Hausmittel geht
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

uxlaxel hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 15:13 Kann man eigentlich Eisenbahnschienen anbohren? Also mit Hausmitteln?
In meiner Scheune ist als Decke eine preußische Kappe. Die besteht aus alten, ziemlich fetten Eisenbahnschienen. Da die Scheune 1910 gebaut wurde, sind die bestimmt noch aus dem Kaiserreich.
Kann man da von unten einfach so reinbohren (und mit Gewinde was befestigen), oder braucht man da schon amtliches Werkzeug?

Danke
Mit halbwegs ordentlichen Werkzeug ja.
Eisenbahnschienen sind nicht gehärtet. Außer die Lauffläche kann durch Kaltverfestigung hart sein.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

+1, hab ich selbst mit einem Reststückchen gemacht um nen Amboss zu bauen, am unteren Ende des "I" mit normalen Bohrern ganz
normal zu bearbeiten (8mm Loch direkt reingebohrt)
Lauffläche ist vermutlich etwas härter, aber sollte auch gehen, spätestens mit nem Kobaltbohrer....
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Auch hier empfehle ich das Vorbohren mit kleinem Durchmesser, und dabei den Bohrer nie weiter als nötig aus dem Futter ragen lassen.
Also z.B. mit einem 2,5-3mm Bohrer anfangen, der 10mm weit rausguckt. Setzt das Futter auf, 20mm rausgucken lassen usw.
So kann man auch von Hand gut in massive Materialien bohren, ohne allzuviele Bohrer abzubrechen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Henrik_V hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 15:07 Kaffeeverpackungsfolien?
Auch. Kaffee hat das gleiche bloß-keine-Feuchtigkeit-reinlassen-Problem wie Chips. Es gehen auch Tütensuppenbeutel, aber die Anforderung war ja mal 20x30x30cm³ ;)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

danke jungs. das hatte ich gehofft. so kann ich mal bei gelegenheit dort direkt mal profile quer dran schrauben und dann alles mögliche über dem profil in der wölbung einlagern :)
die oberseite der schiene, also die lauffläche, ist eingemauert und daher juckt mich das auch nicht, ob es dort härter ist. schönes wochenende
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Jesaiah hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 06:22 Moment mal… der „dicke Teil“ sieht verdächtig nach einem ziemlich zugerittenen Anker aus…
Ja, das in der Mitte, der sieht wild aus. Als ich "dicker Teil" geschrieben habe meinte ich den Großteil der Welle,, die Enden sind ja dünner gedreht (in zwei Stufen). Der Teil den ich meine liegt zwischen den Beilegscheiben im Bild, ich glaube meine Markierung ist da falsch.
Jesaiah hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 06:22 Macht es einen Unterschied für das Laufverhalten des Gerätes, ob die Welle die 5 mm ganz rechts oder ganz links ist? Das würde ich noch rausfinden und dann tatsächlich einseitig verkleben (Notlösung, wenn das Ding schon so alt ist wie der Anker aussieht) oder neue Lager einsetzen [edit: hier stand was unüberlegtes… neue Lager aufpressen ist nach Foto 1 offenbar nicht gut möglich…]

Alternativ: Beilagscheiben hinter den jeweiligen Stein von aussen an die Lager, und das Spiel so symmetrisch aufteilen….?
Die Welle wandert im Lauf hin und her, ich kann mal sehen was sich manuell besser anfühlt. Spiel in eine andere Richtung hat sie eigentlich nicht, und leichtgängig ist sie auch.


Toddybaer hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 08:00 Ist da vielleicht ein falsches Lager drin? Auf der Welle ist ja schon ein Absatz drauf. Gibt doch auch Lager in schmaler Bauform. 16002 gegen 6202 oder so
Das kann natürlich sein. Auf der anderen Seite sah es eigentlich nicht so aus, als hätte schon mal jemand das Gehäuse geöffnet...

Desinfector hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 08:26 waren da also mal Abstandshülsen/Scheiben drin, die dieses Spiel ausgeglichen hatten?
Wenn davon was fehlt könnte das in Teilen im Gehäuse liegen.
Wenn Lager im Gehäuse fest sind und der Anker auch, was sollte es sonst noch sein?
Wie kam die Welle denn von den Lagern ab? Leichtgängig?
Die Welle sitzt in den Lagern, ist aber innerhalb der Lager dicker, was ein verschieben orthogonal zur drehrichtung verhindern soll (hätte ich jetzt gedacht). Allerdings ist der Absatz etwas zu weit innen. Im Gehäuse lagen keine Teile. Ich hätte Beilagscheiben spontan ins Gehäuse zwischen Welle und Lager gemacht statt außen vor - wenn das satt sitzt sollte es weniger klappern?

Hier wäre ein Video vom Wackeln, vielleicht hab ich das schlecht beschrieben: https://we.tl/t-rIIEqDY7VV
Zuletzt geändert von teff am Fr 12. Jan 2024, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuddel »

Kuddel hat geschrieben: Fr 15. Dez 2023, 17:07 Frage: Wie bohrt man eine 10mm dicke Tondachpfanne? Ich muss 6 Löcher bohren, ø5 mm. Bin seit einer halben Stunde dabei und habe erst ein halbes Loch hineinbekommen. Zur Verfügung steht ein normaler Steinbohrer und diverse Bohrmaschinen.
Nachtrag: Habe einen Diamantbohrer gekauft:
Amboss Dry Angle HM Fliesen- und Glasbohrer
https://www.ebay.de/itm/144826451175

Damit geht es durch wie Butter. Keine 3 Minuten pro Bohrung. Etwas Wasser zur Kühlung.
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Beitrag von Bzzz »

Ziemlich harte Butter, wenn sie fast drei Minuten lang Widerstand leistet :lol:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
weiß jemand von den hiesigen OM´s wie die Stecker am ICOM IC-706 Transceiver heißen die das Bedienteil mit dem Grundgeräät verbinden?
es geht um einen abgesetzten Betrieb des Bediengerätes.
Und wo bekommt man die einzeln.

73
Wolfgang
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Beitrag von uxlaxel »

ist das nicht ein normaler RJ11 oder RJ45?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ProgBernie »

uxlaxel hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 18:45 ist das nicht ein normaler RJ11 oder RJ45?
Nein, das ist was komisches. https://icomuk.co.uk/OPC-587-cable/4161/1095/41/

Kostet ein paar Euro wenn man es bekommt.
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Beitrag von Burnie »

Heute nachmittag veränderte sich plötzlich der Sound:
photo_2024-01-12_19-24-38.jpg

das Teilchen aus dem Loch hab ich, unglaublich wie brüchig das da is.
Ist offensichtlich Strahlungseinwirkung des Heimatsterns, die andere schaut noch gut aus.
Ideen?

Sind eigentlich bis heute gute Teile gewesen. Seas, Ende 1980iger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Für höherwertige Lautsprecher bekommt man oft noch passende Treiber kannst z.B. hier mal schauen ob du was passende findest
https://www.soundimports.eu/de/brands/s ... rice%22%7D
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Da gehören halt Pappen rein und keine Plastiktrichter. Oder wieviel Wasser erwartet ein Hersteller an den Lautsprechern?
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

uxlaxel hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 15:13 Kann man eigentlich Eisenbahnschienen anbohren? Also mit Hausmitteln?
...
dort direkt mal profile quer dran schrauben und dann alles mögliche über dem profil in der wölbung einlagern :)
Warum die Profile nicht gleich direkt dranbrutzeln?

zauberkopf hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:24 Blöde Frage :
Ich will, was langzeiteinlagern, und das gegen Feuchtigkeit schützen.
Ich nehme eine Dicke Tüte, Müllsack,und schmeiße dort ein paar liebevoll regenerierte DoNotEats rein.
Das muß eine Tüte/Folie mit nennenswerter Aluminiumschicht sein.
Regenerierte DoNotEats rein, vakuumieren und dicht verschweißen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Burnie »

Desinfector hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 21:49 Da gehören halt Pappen rein und keine Plastiktrichter. Oder wieviel Wasser erwartet ein Hersteller an den Lautsprechern?
das musst du sie fragen, aber damals wurde allerlei probiert... Und die Seas Treiber in der Art waren damit schon recht gut. Bin aber lange raus, und Pappe ist natürlich nicht verkehrt, aber ich kenne auch genug Speaker deren Sicke oder Pappe keine 35 Jahre funzen ;)

Aber vielleicht sollte ich aus Pappe selber Ersatz bauen :)

Kompletttausch der Treiber, Weiche passend machen, etc... evtl. aber erstmal zu viel anderes zu basteln...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Burnie hat geschrieben: Sa 13. Jan 2024, 13:51 Sicke oder Pappe keine 35 Jahre funzen
BR50 HiFi, irgendwer? Ich schiebe das seit >10 Jahren vor mir her, die Boxen mal nach Geithain (oder Leipzig) zu schaffen
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Beitrag von uxlaxel »

ESDKittel hat geschrieben: Sa 13. Jan 2024, 11:59
uxlaxel hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 15:13 Kann man eigentlich Eisenbahnschienen anbohren? Also mit Hausmitteln?
...
dort direkt mal profile quer dran schrauben und dann alles mögliche über dem profil in der wölbung einlagern :)
Warum die Profile nicht gleich direkt dranbrutzeln?
Hatte ich auch schon überlegt. Damit könnte man gleich auch noch Zuganker realisieren, in dem das ganze in der Wand Endet und draußen noch eine Ankerplatte hin kommt. So würden die Fächer zusätzlich stabilisiert.

Für eine Leuchtenmontage wäre reinbohren aber dennoch sinnvoll. Zwei kurze LED-Wannenleuchten pro Schiene machen sicherlich sehr gutes Licht.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Mit den All-Material-Bohreren sollte das gehen.
Oder man nimmt einen Steinbohrer mit Hartmetalleinsatz und schleift dem eine Querschneide, da kommt man auch in Feilen und Bremsscheiben rein.
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Jesaiah hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 06:22 oder neue Lager einsetzen [edit: hier stand was unüberlegtes… neue Lager aufpressen ist nach Foto 1 offenbar nicht gut möglich…]
Was ist Dir denn auf dem Bild aufgefallen? Ich frage, weil sich die Lager tatsächlich nicht bewegen aber auch nicht so richtig rauskommen wollen, ich hab von sowas keine Ahnung. Oder sind das etwa Gleitlager?

Nach dem Zusammensetzen stottert das Teil jetzt ziemlich, scheints verkantet die Welle immer..
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Beitrag von Jesaiah »

teff hat geschrieben: So 14. Jan 2024, 00:45
Jesaiah hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 06:22 oder neue Lager einsetzen [edit: hier stand was unüberlegtes… neue Lager aufpressen ist nach Foto 1 offenbar nicht gut möglich…]
Was ist Dir denn auf dem Bild aufgefallen? Ich frage, weil sich die Lager tatsächlich nicht bewegen aber auch nicht so richtig rauskommen wollen, ich hab von sowas keine Ahnung. Oder sind das etwa Gleitlager?

Nach dem Zusammensetzen stottert das Teil jetzt ziemlich, scheints verkantet die Welle immer..
Weil das Lager ja im Schleifer verschraubt ist, wenn ich das Foto richtig deute, und du, wenn du beide Lager aufpresst, die ganze Konstruktion nicht mehr in das Gerät hinein bekommst.

Wenn du keinen Teil verloren hast, nach wie vor kein Spiel zwischen Lager und Welle ist und die Konstruktion nun unrund läuft, dann kannst du versuchen, die Welle im inneren Lagerring zu verdrehen, denn dann ist eventuell schon eine bestimmte Position „eingelaufen“. Hast du eine Messuhr mit Taster für Maße im 1/100 Bereich? Mit sowas kannst du das recht gut ermitteln, einfach Messuhr mit dem Magnetfuß ans Gehäuse, Tastkopf an die Welle, und Zeiger beobachten.

Wenn Dir das Teil den Aufwand wert ist: Achse von einem Metalldreher abdrehen lassen, und zwar auf ein genormtes Lagermaß mit einer minimalen Schulter im passenden Abstand. allerdings brauchst du dann wahrscheinlich für die Steine eine Adapterbuchse.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

teff hat geschrieben: So 14. Jan 2024, 00:45
Jesaiah hat geschrieben: Fr 12. Jan 2024, 06:22 oder neue Lager einsetzen [edit: hier stand was unüberlegtes… neue Lager aufpressen ist nach Foto 1 offenbar nicht gut möglich…]
Was ist Dir denn auf dem Bild aufgefallen? Ich frage, weil sich die Lager tatsächlich nicht bewegen aber auch nicht so richtig rauskommen wollen, ich hab von sowas keine Ahnung. Oder sind das etwa Gleitlager?

Nach dem Zusammensetzen stottert das Teil jetzt ziemlich, scheints verkantet die Welle immer..
Vielleicht ein Lagerbock falsch rum montiert oder die Seiten Vertauscht, so das der Läufer nun schräg im Ständer sitzt?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Bahnschienen:

Die obere Auflage, oder Kopf,
müsste gehärtet sein, wimre.

Wemman aber unten oder von der Seite,
jedenfalls unterhalb des Kopfes,
bohrt, dürfte das nicht so der Akt sein.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

traegerklammer_altmodisch.jpg
Früher hat man einfach zwei stücke 20x3 bandeisen passend gewinkelt und eine klammer gebastelt, und mit einer schraube montiert. Daran konnte dann alles mögliche befestigt werden, rohrleitungen, leuchten, oder was sonst so anlag.

Heutzutage gibts die caddy klammern die man mit einem hammer seitlich auf den flansch schlägt, mit einer anschrauböse
https://www.elektroversand-schmidt.de/I ... smaterial/

wiederhaken sichern dann die klammer
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Raja_Kentut
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raja_Kentut »

Moin,
eignet sich zum bohren in Messing normales Bohr- und Gewindeschneidöl?
uhu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uhu »

Beim Zerspanen von Messing ist ein Freiwinkel der Schneide gegen Null° empfehlenswert,
das verhindert das Verhaken mit anschliessendem Bruch des Bohrers.
Messing ist sehr spröde und eine (Schutz-)Brille dazu ist keine dumme Idee.
Natürlich muss man dann etwas mehr Drücken - aber es verhakt dann nicht.
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Raja_Kentut
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raja_Kentut »

Bohrer schleifen kann ich ja, danke an Julez, aber sollte geschmiert werden, wenn ja, ordinäres Bor-/Schneidöl gut?
Geht um 1mm Blech.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Fehlerhafte Signaldarstellung bei SDR

Nabend, ich experimentiere ja momentan mit SDR Empfängern herum, unter andern auch einen Stick von RTL-SDR.com (Modell V4)
Wenn ich am Rechner die Bänder durchkurble, habe ich häufig im KW Bereich bis ca. 30 MHz solche reproduzierbaren Geistersignale wie in diesem Bildschirmmitschnitt hier
https://www.youtube.com/watch?v=XPNnqcsnR4A
:arrow: entweder ich taste mich langsam an an ein leises Signal heran, was dann wie im Video "explodiert" und sich auffächert
:arrow: beim schnellen durchkurbeln rasen "überholen" mich teilweise Signale von beiden Seiten, kreuzen sich am Cursor und verschwinden

Dabei ist es egal, was für eine Antenne (im Video waren es 6m Schaltlitze an einen geerdeten 1:9 Balun) ich nutze, also auch bei rein passiven Antennen tritt so ein Geistersignal auf.

Mich würde mal interessieren, wie solche Signale entstehen.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Hast du einen "normalen" DVBT Stick im Einsatz? Da ist das normal, je nach Tunerchip hast du dort "Ghosting" und intermodulation von daneben liegenden Signalen,die im Tunereingang an der Nyquist-Frequenz gespiegelt werden.

Je weiter du dich von dem Einstreusignal entfernst, um so weiter werden die Geistersignale gezerrt/verschoben.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Raja_Kentut hat geschrieben: So 14. Jan 2024, 16:25 Bohrer schleifen kann ich ja, danke an Julez, aber sollte geschmiert werden, wenn ja, ordinäres Bor-/Schneidöl gut?
Geht um 1mm Blech.
nö, aber der Lappen Trick würde nicht schaden: 2-4 fach gefalter lumpen zwischen Bohrer und Blech.
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