mechanic drummachine

Der chaotische Hauptfaden

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Lore
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mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

ich hol das mal hier:
Hallo,
mein aktuelles Projekt:
Bild
Bild

die "Schaltkulisse" ist aus einer DDR Modeleisenbahn (etwas modifiziert :mrgreen: )
leider sind diese Kontaktfahnen magnetisch und bremsen dadurch bei jeder Berührung immer etwas die Fahrt
Wenn es hier bessere Ideen gibt? immer her damit

die Magnete lösen einen mechanischen Kontakt aus der dann verschiedene Drum-Sounds auslöst
Magnete nur deshalb weil sie schön fest stehen bleiben und ich jederzeit anhalten und "umprogrammieren" kann

und da liegt schon das Problem:
ich benötige sagen wir mal 5 runde Scheiben aus Metall für den schnellen Wechsel, die kann ich dann "vorprogrammieren"
Metall deshalb weil alles auf Masse liegt, also die Kontakte bei Berührung gegen Masse schalten

diese Scheiben müssen Verwindungs-stabil sein und plan aufliegen
ohne diese 3 großen Löcher, die stören nur
ich würde sagen 2mm dick und Durchmesser 240 mm
in der Mitte ein Loch 7mm

kann hier jemand so etwas besorgen?

danke
Gruß
Lore


Multiuse hat geschrieben: Mi 26. Jul 2023, 14:27
Lore hat geschrieben: Mi 26. Jul 2023, 14:03 Hallo,
mein aktuelles Projekt:
[….]
leider sind diese Kontaktfahnen magnetisch und bremsen dadurch bei jeder Berührung immer etwas die Fahrt
Wenn es hier bessere Ideen gibt? immer her damit
Wenn du sowieso Magnete verwendest werfe ich mal „Hallsensoren“ in den Ideentopf. Die reagieren ja berührungslos auf das Magnetfeld….


Phyro hat geschrieben: Mi 26. Jul 2023, 14:49
Lore hat geschrieben: Mi 26. Jul 2023, 14:03
ich benötige sagen wir mal 5 runde Scheiben aus Metall für den schnellen Wechsel, die kann ich dann "vorprogrammieren"
Metall deshalb weil alles auf Masse liegt, also die Kontakte bei Berührung gegen Masse schalten

diese Scheiben müssen Verwindungs-stabil sein und plan aufliegen
ohne diese 3 großen Löcher, die stören nur
ich würde sagen 2mm dick und Durchmesser 240 mm
in der Mitte ein Loch 7mm

kann hier jemand so etwas besorgen?

danke
Gruß
Lore
Klassischer Fall für Laser- oder Wasserstrahlschneiden. Solange du eine DXF-Kontur erzeugen kannst, solltest du in deiner Nähe eine Bude finden, die das macht.

Wenn du DXF nicht zeichnen kannst, kann ich dir das machen - brauche dann halt eine Handskizze mit Maßen und so.



Ok-danke schonmal!



Joschie hat geschrieben: Mi 26. Jul 2023, 15:01
Multiuse hat geschrieben: Mi 26. Jul 2023, 14:27 Wenn du sowieso Magnete verwendest werfe ich mal „Hallsensoren“ in den Ideentopf. Die reagieren ja berührungslos auf das Magnetfeld….
Und ich werf die guten alten Reedkontakte in den Ring. Sind noch einfacher als Hallsensoren.

Sowas ähnliches habe ich mal vor XX Jahren für die Ampelsteuerung eines "Verkehrsübungsplatzes" einer Schule gebaut.
Nur hab ich das mit so kleinen Mikroschaltern auf zwei Gewindestangen montiert aufgebaut. Die Scheibe war ein Alublech das von einem Getriebemotor angetrieben wurde. Als Schaltnocken wurden einfach Extruderschaumstücke mittels Bapp auf die Scheibe geklebt und später dann mit einem Cutermesser ablaufoptimiert.
Hat viele Jahre seinen Dienst getan, obs heut noch lebt weiß ich nicht.

Grüße
Josef



Antwort:
die Magnete stehen so dicht beieinander das eine präzise Ansteuerung der Reeds schwierig bis unmöglich scheint...





Henrik_V hat geschrieben: Mi 26. Jul 2023, 15:04 wenn die Magneten unter der Blech(?)-Traverse langsausen gibt das auch eine prima Wirbelstrombremse.
Traverse aus nichtleitendem Material (Holz,Plaste)?


Die Idee ist super..

Schalter als Reedkontakte oder Hallsensoren. dann darf da je nach Magneten auch 1mm Luft zwischen sein.
P*llin hat da 10Stck Reed für 3,60 ...

Für fixe Presets kann man dann auch Magnete auf eine alte Platte kleben.


RMK hat geschrieben: Mi 26. Jul 2023, 17:18
Lore hat geschrieben: Mi 26. Jul 2023, 14:03 ich benötige sagen wir mal 5 runde Scheiben aus Metall für den schnellen Wechsel, die kann ich dann "vorprogrammieren"
Metall deshalb weil alles auf Masse liegt, also die Kontakte bei Berührung gegen Masse schalten
diese Scheiben müssen Verwindungs-stabil sein und plan aufliegen
ohne diese 3 großen Löcher, die stören nur
ich würde sagen 2mm dick und Durchmesser 240 mm
in der Mitte ein Loch 7mm
Sägeblätter gibts imho in 250mm, wenn nicht grade Widia oder HSS nimmst, sondern welche mit
"vielen kleinen Zähnen" ist das auch nicht gross störend...

eventuell (naja, ziemlich sicher) musst die Mittelbohrung dann mit einem Adapter verkleinern, wie früher
halt der Puck für die Single-Schallplatten *g*


Gobi hat geschrieben: Mi 26. Jul 2023, 17:51 @Lore: bestechend einfache Idee, daher gut!
ch_ris
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von ch_ris »

es gibt selbstklebende Stahl Folie, die auf DiBond zb geklebt...
und mit der Oberfräse, oder wie auch immer, rund gemacht,
dürfte preislich ok sein.

ich glaub das ginge schon mit Reed Schaltern, je nach Magnet, das müssen ja nicht so fette Brocken sein.
Die könnte man auch zweiteilen, ein geschirmter Haltemagnet und ein kleiner für die Betätigung.
ich schalte 10tel mm genau mit Reed.
Hall und Reed geben sich in der hinsicht auch nix imho.
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Henrik_V
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Henrik_V »

Da die Kreisbahnen (radialer Abstand zur Mitte) stimmen müssen, stelle ich vor, dass Rillen ganz praktisch wären.
Wenn die Positionierung stimmt, darf der Magnet ja auch relativ klein sein. Sieht mir nach gut 1cm Abstand aus. Das sollte mit Reed machbar sein.

Oder CNY70 und man positioniert kleine Reflektoren . (Bei Stroboeinsatz ohne Abschirmung eher nicht geeignet)
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Hallo,

ein weiteres Problem ist die Geschwindigkeit...
diese wird in diesem alten Plattenspieler mittels eines Reibrad"getriebes" mechanich eingestellt

es gibt immerhin 4 feste Geschwindigkeiten: 16, 33, 45, 78
für mein Projekt eignet sich am besten die 16 oder manchmal auch 33

schöner wäre aber eine stufenlos einstellbare Geschwindigkeit in diesem unteren Drehbereich von ca. 10 bis 30 U/min

meine Idee (weil es bei mir immer einfach sein soll)
eine Art Motor mit Reibrad -wie ein Dynamo früher an den Fahrrädern- nur eben als Motor mit Drehzalreglung

Frage
kann man diese https://www.pollin.de/p/gleichstrom-get ... min-310756
in der Drehzal regeln in dem man die Spannung verändert - oder verliert der dann so an Drehmoment das es nichts mehr antreibt?

oder gibt es andere Ideen?

ich überlege gerade
wenn dieses Getriebe 30 U/min macht dann wird der Teller wohl nur 2 bis 5 U/min machen
also müßte das Getriebe wohl so um die 300 U/min machen
(muß ich wohl mal genauer ausrechnen)

danke
Gruß
Lore
jodurino
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von jodurino »

Lore hat geschrieben: Mo 14. Aug 2023, 04:50 Hallo,

ein weiteres Problem ist die Geschwindigkeit...
diese wird in diesem alten Plattenspieler mittels eines Reibrad"getriebes" mechanich eingestellt

....
wenn dieses Getriebe 30 U/min macht dann wird der Teller wohl nur 2 bis 5 U/min machen
also müßte das Getriebe wohl so um die 300 U/min machen
(muß ich wohl mal genauer ausrechnen)

danke
Gruß
Lore
Hm so als Vorschlag:
2-3mm Stahlscheiben lasern lassen

Außen 32 Indexlöcher, ein paar mm nach Innen ein 12Uhr Loch und das ganze mit Gabellichtschranken auswerten und entsprechend die Drehzahl regeln

hast dann auch die Möglichkeit schöne Teilungen für Takte mit einzulasern denke ich
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Toni
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Toni »

Lore hat geschrieben: Mo 14. Aug 2023, 04:50 ...
Frage
kann man diese https://www.pollin.de/p/gleichstrom-get ... min-310756
in der Drehzal regeln in dem man die Spannung verändert - oder verliert der dann so an Drehmoment das es nichts mehr antreibt?

...
Lore
Die Drehzahl ist proportional zur Spannung. Bei Drehzahleinstellung "nach Gehör" und ohne Last/ konstante Last müsste eine einfache Spannungssteuerung funktionieren
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Hallo,
ich habe etwas weiter gebaut und bei diesem Prototyp einige wichtige Erahrungen gesammelt für den nächsten Versuch...
Bild
ich habe mit 2 Kontakten aus alten Kassettenlaufwerken ein Metronom installiert:
Bild

leider funktionieren die Reedkontakte nicht mit der Oberseite meiner jetzigen Neoymmagneten weil diese
nur nach unten zur Metallplatte magnetisch sind aber überhaupt nicht nach oben..

ich habe folgendes bestellt: Eisenfolie, Magnete, Reedkontakte, Getriebemotor, Poti
Für die Drehzahlverstellung baue ich eine einstellbare Spannungsquelle mit Skala
oder
z.B. einen 6 Wege-drehschalter


Frage 1:

kann man eine Spannungsquelle z.B- mit einem jeweils angepassten Widerstand pro Weg (also dann insgesamt 6 verschiedene Widerstände)
benutzen um dann 7 verschiedene Spannungen/Geschwindigkeiten zu bekommen? oder muß ich 6 Spannungsregler bauen?

https://www.pollin.de/p/drehschalter-ck ... kte-420925
https://www.pollin.de/p/drehschalter-ck ... kte-420924




Frage 2

gibt es Taster die auch eine Schalterfunktion inne haben?
so ähnlich wie meine Eisenbahnklaviatur, nur das diese nicht funktionieren weil diese alle Kontakte auf die gleiche Masse schalten/tasten


Danke
Gruß
Lote
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Bild

würde es funktionieren den R1 6x oder 12x zu verändern um verschiedene Geschwindigkeiten vorzuprogrammieren?
dann hätte ich soagar noch R2 zur "freien" Verstellung

also dann so hier: mit diesem Mehrwegedrehschalter
Bild
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Gobi
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Gobi »

ich halte die Idee grundsätzlich für sehr gut, würde aber mal klare Parameter festlegen. Wie groß soll die Scheibe(n) sein? wieviele Spuren passen da drauf? Welche Drehzahlen brauchst du? (bedenkst du, das der Reibradantrieb über den Teller noch mal eine große Untersetzung ist?)
Ich würde mich auch von der Befestigung am Tonarm verabschieden, sondern eine einfach Brücke bauen, Lagerung in der Mitte, aussen ein Scharnier, damit man die Brücke hocklappen kann - ganz einfach. Die Reeds müssen schon einigermaßen nah an den Magneten sein - alles Sachen die du erstmal herausfinden/ probieren solltest.
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Marsupilami72
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Marsupilami72 »

Nur mal als Anregung, so sah das dieses Jahr auf der Superbooth aus:
PSX_20231228_124142.jpg
Geht mit jedem Plattendreher und lässt sich sogar rückstandsfrei entfernen...
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Gobi
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Gobi »

uh, es ist ein interessanter Gedanke, die Abnehmer Position zu ändern statt der Magnete! Das eine ersetzt das andere nicht, aber das würde ich gerne mal probieren
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Bastler0815
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Bastler0815 »

Hallo
Diese Schalter müßen nur Metall sehen:
https://de.aliexpress.com/item/10050050 ... pt=glo2deu
Habe davon gerade 19 Stück in meinen Werkzeugwechsler verbaut.

und ein gutes Jahr in die Runde
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Hallo,

Frage 1:

kann man eine Spannungsquelle z.B- mit einem jeweils angepassten Widerstand pro Weg (also dann insgesamt 6 verschiedene Widerstände)
benutzen um dann 7 verschiedene Spannungen/Geschwindigkeiten zu bekommen? oder muß ich 6 Spannungsregler bauen? -siehe Schaltplan weiter oben

https://www.pollin.de/p/drehschalter-ck ... kte-420925
https://www.pollin.de/p/drehschalter-ck ... kte-420924




Frage 2

gibt es Taster die auch eine Schalterfunktion inne haben?
so ähnlich wie meine Eisenbahnklaviatur, nur das diese nicht funktionieren weil diese alle Kontakte auf die gleiche Masse schalten/tasten


Danke
Gruß
Lore
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Bastelbruder
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Bastelbruder »

Natürlich geht das mit einem Regler und mehreren umschaltbaren Widerständen.
Die oben angedachte Idee mit dem Schalöter ist allerdings etwas fehlerbehaftet, der "obere" Widerstand darf einen Maximalwert nicht überschreiten, um die Funktion des Reglers in allen Fällen zu gewährleisten. Obwohl theoretisch diese spezielle Anwendung keine Leerlauffestigkeit erfordert, sind die 240 Ohm (+-10%, Erklärung weiter unten) DER Wert für guten Ton. Die korrekte Einhaltung solcher design rules hilft vor Allem bei der ziemlich sicher irgendwann notwendigen Diagnose.

Die Geschwindigkeit der in solchen Plattendrehern genutzter DC-Motoren ist übrigens in weiten Grenzen direkt proportional zur anliegenden Gleichspannung, die umzuschaltenden Widerstände lassen sich tatsächlich recht genau berechnen. Dann kann das auch eine Widerstandsleiter werden, die mit dem Schalter teilweise überbrückt wird. Was passiert, wenn der Schalter zwischen zwei Kontakten steht oder Kurzschlüsse verursacht oder ganz einfach Kontaktprobleme hat? Minimum und Maximum sollten nicht gereizt werden.

Und wenn dann irgendwo noch ein kleines Poti (+-10%) hinzugefügt wird, schadet das natürlich nicht. Bloß Potis mit denen zwischen null und unendlich justiert werden kann, stellen sich irgendwann als total unpraktisch raus. Vor Allem dann wenn damit irgendwo die Klappe für den magic smoke angehoben werden kann.

Und wenn das mit dem Ausrechnen der Widerstände zu kompliziert erscheint, könnte man empirisch mit einem Zehngangpoti (die gibts mit 1000er Skala und besser 2% Linearität) die benötigten Werte ermitteln.
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Frage 3:
wäre dann diese Variante besser?

Bild

evtll. zusätzlich noch ein Poti in Reihe zum Mehrwege-drehschalter für das Feintuning
die Widerstandswerte sind exemplarisch und werde ich vorher austesten.....
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Fritzler
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Fritzler »

Austesten kann man ja mitm Poti und dann nachmessen.
Die E96 Reihe gibt sicherlich was passendes her dann :lol:

Oder gleich mit einem einstellbaren NT verschiedene Spannungen anlegen und dann hiermit den Widerstand berechnen:
https://fritzler-avr.de/HP/onlinerechne ... edback.htm
(Bei vorgespeicheierte Reglerwerte den LM317 auswählen)
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

leider funktioniert das nicht mit Reedkontakten :(
der Reed-Kontakt schließt 2x kurz hintereinander am Anfang und am Ende des Reedkontakt
das bedeutet: ich bekomme 2 "Schläge" oder anders gesagt: 2 Signale kurz hintereinander und das geht für mein Projekt
überhaupt nicht

Bild

gibt es Ideen ???

danke
gruß
Lore
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ESDKittel
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von ESDKittel »

Positionier da ganze mal anders.
Wenn die Feldlinien des Magneten parallel zu den Kontaktzungen verlaufen und der Magnet quer zu den Kontakten bewegt wird, gibt das nur einen Impuls.
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barclay66
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von barclay66 »

Ansonsten Hall-Sensoren statt Reedkontakte. Da gibt es auch keinen mechanischen Verschleiß (muss stattdessen mit etwas Verstärkung kompensiert werden). Diese Sensoren werden ja oft in Motoren und Lüftern verbaut. Evtl. lässt sich durch Schlachten eines Standard-PC-Lüfters Material zum experimentieren gewinnen...
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Bastelbruder
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Bastelbruder »

Einfach die Kontakte vertikal einbauen. Beim Verbiegen des kurzen Endes bloß das Glas nicht belasten. Justierzange oder so zum Festhalten.
andreas6
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von andreas6 »

Früher gab es mal Tastaturen mit solchen Kontakten darin. Die Glasröhrchen standen senkrecht auf einer Leiterkarte, die Taste schob einen liegenden Ferrit-Ringmagneten von oben über den Kontakt. Hat bis zur Verschrottung funktioniert. Nur die bunten Tastenköpfe waren durch Fingernägel stark eingefurcht.

MfG. Andreas
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Desinfector
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Desinfector »

Dann gäbe es noch Gabellichtschranken.
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Hallo,
ich benötige eine mehradrige Verbindung zwischen den Gerätschaften und habe mir ein 15 poliges VGA-monitorkabel und passende Einbaubuchsen zum selber anlöten besorgt.

:evil: leider sind nur 9 Adern wirklich im Kabel + Masse :evil:

Hat jemand für mich ein vollbelegtes VGA-Kabel wo auch alle 15 Adern drin sind?

danke
Gruß
Lore
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Jesaiah
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Jesaiah »

Ich kann dir ein voll bestücktes langes SCSI anbieten. Sind sicher mehr als 15
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

danke dir , aber: das passt ja nicht auf meine Buchsen.... :(
angeblich soll es dieses Kabel auch vollbestückt (Digitaltauglich...oder so) geben (hat mir einer vom Computerladen am Telefon gesagt)
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

im Moment sieht das ganze so aus:
Bild
sorry für die schlechte Qualität
Bild
Bild
durch diese lockere Verkabelung wird der Grundton schön luftig
und
durch die Aufwärmung des Tonarmes in Ruhestellung durch die Sofitte: ergibt es natürlich: einen schönen warmen Sound
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Jesaiah
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Jesaiah »

Lore hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 19:24 danke dir , aber: das passt ja nicht auf meine Buchsen.... :(
angeblich soll es dieses Kabel auch vollbestückt (Digitaltauglich...oder so) geben (hat mir einer vom Computerladen am Telefon gesagt)
Ich schau mal, ob noch was in der Kiste rumliegt. Länge unkritisch?

Und bitte einmal ein Klangbeispiel posten!
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Jesaiah
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Jesaiah »

Ich habe jetzt ein Kabel gefunden, bei dem 13 von 15 durchgehen. Ich nehme an, du brauchst _wirklich_ alle 15 ...?
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Marsupilami72
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Marsupilami72 »

Was verwendest Du eigentlich als Tonerzeuger?
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von shaun »

Zum VGA-Kabel: löte Dir da bloß was selbst zusammen, VGA hat zig mal Masse und je nach Billigkeit und Abnutzungsgrad sind die auch schon mal alle eine Masse.
Nur bei einem selbst gebauten Kabel (oder einem gezielt als 1:1 gekauften Universalkabel) hast Du Gewissheit, bei allem, was als Massenbilligartikel hergestellt wird kannst Du von einem Höchstmaß an Rationalisierung ausgehen.
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Jesaiah »

Ich wollte gerade begeistert rückmelden, dass ich ein voll durchkontaktiertes Kabel gefunden habe … aber nun habe ich das nach der Antwort von Shaun auch gegen Masse durchgepiept und es stimmt: da schließen auch eine Menge Pins auf Masse. Argh.

Aber die Stecker gibt es auch verschraubt bzw. lötbar. Daher +1 für selbst fertigen.
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von andreas6 »

Als es noch mechanische Schnittstellenumschalter gab (diese zweischaligen Blechkisten mit Drehknopf), wurden diesen schlicht graue Kabel beigelegt, die tatsächlich allpolig 1:1 verbunden waren. Gern fehlte es am Schirm, aber es waren ganz viele Einzeladern. Als Videokabel waren die Dinger ungeeignet, aber langsamere Signale kamen ganz gut rüber.

MfG. Andreas
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Hallo, und vielen lieben Dank für´s mitmachen...
die oberen beiden Reedkontakte sind für meine Art Musik zu nahe beieinander und daher untauglich, sie wurden daher zu einem Metronom degradiert...
unten rechts sehen Sie den Geschwindigkeitsregler
Bild
mit dem kleinen Hebel rechts kann ich die Platte vom Antrieb entkoppeln um so meine Programmierung mit "freilaufender" Platte einfach umzusetzen..
Bild

Bild
hier sehen Sie die wunderbarer Vorwärmeinheit für den Tonarm welche für diesen unvergleich warmen Röhrensound verantwortlich ist
Bild
hier sehen Sie den Getriebmotor mit mechanischer Entkopplung und die Stromversorgung sowie die Geschwindigkeitsregelung..
Bild
als Soundmodul dient ein altes Keyboard vom Flohmarkt, wer etwas Schaltpläne lesen kann findet auch die richtigen Schnittstellen..
Bild
an uxlaxel. erkennst du deine 1K Widerstände wieder??
danke
Gruß
Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Jesaiah »

Sieht nach einem Yamaha aus 1985 aus . .

Bitte dennoch bei Gelegenheit Klangdemo (auch wegen dem Groove!)
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Jesaiah hat geschrieben: So 10. Mär 2024, 10:39 Sieht nach einem Yamaha aus 1985 aus . .

Bitte dennoch bei Gelegenheit Klangdemo (auch wegen dem Groove!)
Yamaha - stimmt ;)
Wie kann ich dennn hier einen Sound hochladen?
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Jesaiah »

Lore hat geschrieben: Do 14. Mär 2024, 17:48
Jesaiah hat geschrieben: So 10. Mär 2024, 10:39 Sieht nach einem Yamaha aus 1985 aus . .

Bitte dennoch bei Gelegenheit Klangdemo (auch wegen dem Groove!)
Yamaha - stimmt ;)
Wie kann ich dennn hier einen Sound hochladen?
Mach es anders - kurzes YT-Video und den Link hier posten ...
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Marsupilami72 »

Einfach als Dateianhang im Beitrag...unter dem Textfeld auf Dateianhänge->Dateien hinzufügen (maximal 5MB...).
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Hallo,
ich habe noch weitere Ideen im Kopf:
da die momentanen 8 Spuren irgendwann nicht mehr ausreichen könnte man doch mehrere Gerätschaften in "Reihe" schalten
die Syncronisierung könnte zum Problem werden - muß man wohl strikt mechanisch mit Zahnrädern oder Reibradantrieb umsetzen

Bild

auch eine Verwendung der Unterseite jeder "Platte" mit zusätzlichen Spuren wäre denkbar
Die Keyboardsounds also die Melodien müßten irgendwie Oktavenweise verschiebbar sein aber wie?
dazu bräuchte ich eine 8-fach Umschaltung - das geht wohl nur mit einem Haufen Relais

oder habt ihr bessere Ideen?

z.B. sowas hier ? https://www.ebay.de/itm/254188724105?
Dateianhänge
20240405-113550.jpg
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Gobi »

ich kann aus meiner Erfahrung mit dem Böhmaten erstmal nur abraten. Bau das eine Ding in gut und zuverlässig, so viel Kram wie man glaubt will man gar nicht haben! Okataven kannst du verschieben, aber was soll das bringen? Die Melodien in Halbtonschritten verschiebbar zu machen, macht auf den ersten Blick viel mehr Sinn. Aber: Jetzt kommt das Dur/Moll Problem dazu! Du willst das beim transponieren minimal eben auch das wechseln und da wirds kompliziert... Oder Du reduzierst auf die Root und 5th, da kann nichts schief gehen - ist dann halt auch nicht sonderlich spektakulär
(nicht vergessen gleich mal eine externe Clock vorzusehen!)
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Gobi hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 13:35 ich kann aus meiner Erfahrung mit dem Böhmaten
ok - weniger ist also mehr .....
Gobi hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 13:35 Jetzt kommt das Dur/Moll Problem dazu! Du willst das beim transponieren minimal eben auch das wechseln und da wirds kompliziert
mhhm - Ich bin halt kein Musiker und verstehe diese Aussage leider (noch) nicht


Gobi hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 13:35 Oder Du reduzierst auf die Root und 5th, da kann nichts schief gehen
ehhm... was bedeutet das denn schönes

Gobi hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 13:35 nicht vergessen gleich mal eine externe Clock vorzusehen!
was genau versteht man darunter? ich hab im Moment nur einfaches "Metronom" installiert
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Gobi »

"Metronom" ist schon mal gut! Das kannst du später nutzen um 5V Impulse an andere Geräte zu schicken zum synchronisieren.

"Root" ist der Grundton z.B. eines Akkords oder einer Tonfolge - das ist der Rahmen in dem du dich bewegst. Akkorde werden gebildet aus Tönen in gewissen Abständen zum Grundton. Wo die 3rd ( Terz) sitzt, bestimmt z.B. ob ein Akkord Dur oder Moll ist - man will aber meist kein Stück, daß die ganze zeit nur Dur oder nur Moll ist, ausser du machts Kindermusik oder Techno :roll:
An diesem Problem krankt mein Projekt auch etwas und daran, daß ich dann auch schnell mächtig verwirrt bin - Harmonielehre ist für mich auch immer noch überfordernd und anstrengend.
Ich würde mich an deiner Stelle erstmal auf den Rythmus konzentrieren - auch da gibt es einiges zu entdecken. Kannst Du Akzente setzten? Hast du eine Unterteilung für Triplets?.... siehste, da gibts noch einiges zu probieren!
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

Gobi hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 17:09 "Metronom" ist schon mal gut! Das kannst du später nutzen um 5V Impulse an andere Geräte zu schicken zum synchronisieren.
das klingt interessant - diese Syncronisierung - gibt es dazu irgendwelche Beispiele wie man so etwas anstellt ?
Gobi hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 17:09 ausser du machts Kindermusik oder Techno
ja genau - so in etwa - eher so Steinzeit-Techno
aber so eine Art Techno soll es werden...

Gobi hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 17:09 Kannst Du Akzente setzten? Hast du eine Unterteilung für Triplets?
was ist denn das: Triplets ?

Akzente setzen ist wohl eher so gemeint: das z.B. ein besonderer Ton eher selten eingesetzt aber immer mal wieder oder regelmäßig auftaucht....
dazu müßte ich dann ein Spur "opfern"
oder
von Hand live dazu einspielen....ich hab ja noch meine Noise-BOX :mrgreen:
viewtopic.php?p=295614&hilit=noisebox#p295614
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Lore
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Lore »

nun habe ich es irgendwie geschafft einen Sound hochzuladen:
https://youtu.be/6VckLoepysY
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Jesaiah
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Jesaiah »

Brachial, aber eindrucksvoll - der Beweis des prinzipiellen Funktionierens ist erbracht, gratuliere!
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Gobi
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Gobi »

ha ha ha, ich finds super! Warum kann ich dort keinen Daumen hoch geben?
Schau dir mal ein paar Sachen an zum Thema "modular synthesizer clock synchronisation", aber nicht zu viel, das bringt dich nur auf dumme Gedanken. :mrgreen:
Triplets: Hört sich für mich so an, als ob du sie bereits beutzt! Normalerweise teilt man ja Zeiten in Halbe, Viertel, Achtel usw. Du kannst aber auch die Zeit die z.B. eine Halbe braucht, in 3 Teile aufteilen - das sind Triplets. Von diesen 3 Schlägen musst du dann nicht alle benutzen, probier das einfach mal aus - nicht so komplex wie jetzt, sondern einfach um zu Verstehen - Base Drum spielt den Grundbeat und Snare einige Triplets z.B.

Akzent: das meint einfach Elemente, die lauter gespielt werden, muss mein Böhmat auch noch unbedingt bekommen. D.h. du "opferst" eine Spur und steuerst damit die Lautsärke, nur ein wenig um Betonungen rein zu bekommen - meiner Meinung nach ein wesentlicher Unterschied. Lies dich mal ein in "Voltage Controlled Amplifier"
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MatthiasK
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von MatthiasK »

Mehrere Maschinen zu synchronisieren ist eigentlich gar nicht so schwer. Man muss nur pro Maschine eine Spur für ein Synchronisationssignal opfern.

Auf der Synchronspur erzeugt man ein möglichst schnelles Signal, das auf allen Maschinen gleich sein muss. Die Master-Maschine behält ihr Poti für die Geschwindigkeit, die Slave-Maschinen bekommen den High-End-Baustein CD4046 zum Nachregeln.

Das Signal der Master-Maschine kommt an Pin 14, das der Slave-Maschine an Pin 3. Zwischen Pin 13 und 9 kommt ein Widerstand und zwischen Pin 9 und Minus ein Kondensator. An Pin 10 kommt jetzt die Steuerspannung für den Motor der Slave-Maschine raus, die nur noch verstärkt werden muss.
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Marsupilami72
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Marsupilami72 »

Also angesichts der bisherigen technischen Umsetzung plädiere ich für eine mechanische Synchronisierung per Zahnriemen :mrgreen:
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MatthiasK
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von MatthiasK »

Man kann den Phasenkomparator auch mit Relais bauen, damit steuert man dann ein Motorpoti als Rheostat.
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Bastler0815
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von Bastler0815 »

Mit kleinen Gabellichtschranken bekommt man noch viel mehr Spuren hin.
Auch den Teller kann man noch größer machen oder mehrere überrannter.
Mehrere Geräte zusammenschalten ist Wahnsinn. (aber darum Sind wir ja hier )
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MatthiasK
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Re: mechanic drummachine

Beitrag von MatthiasK »

Mit drei Relais und einem Motor-Poti lässt sich auch ein PLL bauen. Die äußeren beiden Relais sorgen dafür, dass das Motorpoti nachstellt, wenn ein Signal früher kommt als das andere, das dritte Relais sorgt dafür, dass das Motorpoti bei der fallenden Flanke nicht zurück läuft.

Hier mein erster Entwurf:
Relais-PLL.png
Edit: hatte die Selbsthaltung vergessen...
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