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Der chaotische Hauptfaden

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daruel
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Beitrag von daruel »

Es gibt Reparatursets. Benutzt wird dann eine eingefärbte Spachtelmasse und mit einer Latexpampe macht man sich an einer intakten Stelle einen Abdruck um hinterher die Struktur in den Spachtel zu drücken.
Könnte man bestimmt auch mit erwärmtem Kerzenwachs machen.
Phyro
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Beitrag von Phyro »

Es gibt extra Flüssigleder / Leder Putty, mit dem man selche Stellen ausbessern kann. Dann die Narbung mit einem anderen Stück ähnlichem Kunstleder abdrücken.
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

kumma, das ist doch kein Problem, das kann sogar MS-Paint.

Kleine Quadrade von dem Umgebenden Material rauskopieren, über der Schadstelle wieder platzieren.

ganz ohne Ebenen-Geochse :mrgreen:

Und ganz analog dazu vielleicht ein Foto davon machen, auf stabilem Untergrund (Leinwand?)
ausdrucken lassen und dann klebste das darüber
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photo_5442885168458225090_y.jpg
Azze
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Beitrag von Azze »

Ich würde auch erst mal versuchen, wie weit sich mit dem Föhn die Delle entfernen und die Folie wieder in Position bringen lässt
Pneumato
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Beitrag von Pneumato »

Sugru.Gibt es in vielen Farben,die man auch mischen kann,bis der gewünschte Farbton erreicht ist.Kann man mit nassem Finger "polieren" und dann wie vorgeschlagen ein Muster eindrücken.Aber lohnt sich der Aufwand?
duese
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Beitrag von duese »

In welchen Frequenzbereichen arbeiten denn Hochfrequenzmotoren in Betonsägen und ähnlichen?
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Lufterhitzer
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Beitrag von Lufterhitzer »

fiete hat geschrieben: Di 12. Mär 2024, 11:58 Wie würdet ihr das selber wieder schön(er) machen?
Da die Reparatur schwierig ist, wie wäre es alternativ damit, die Stelle zu verdecken? Ich würde dort irgendwas sinnvolles anbringen welches der restlichen Interieur Optik entspricht (Carbon oder Alu?) Beispielsweise eine dezente Halterung oder ein zum Fahrzeug passendes Marken/Modell/Line Emblem.
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Alexander470815
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Beitrag von Alexander470815 »

duese hat geschrieben: Do 14. Mär 2024, 10:49 In welchen Frequenzbereichen arbeiten denn Hochfrequenzmotoren in Betonsägen und ähnlichen?
Ich habe da so Werte von 300-400Hz gesehen.
Sollte also mit "üblichen" Frequenzumrichtern machbar sein.
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

Kennt einer einen Monitor, bei dem folgendes NICHT passiert?

Gleich sofort nach 2 Sekunden "Bild-Weg",
wie es z.B. beim PC Neustart vorkommt, einen auf "No Signal" zu machen

Ich muss den immer wieder auf den Signaleingang manuell umschalten.

Ich hab natürlich mal das Menü durchforstet, aber wenn da was geht, übersehe ich den Eintrag dafür.

Hinzu kommt noch, dass der auch noch VGA können soll, dort parallel ein Signal anliegen kann
und der auch nicht ständig zum VGA schalten soll, wenn an DVI oder HDMI mal für'n Augenblick niggs ist.
Der soll einfach nur seinen Input beibehalten und umschalten wenn ICH das will.

derzeitiges Modell:
AOC Gaming C24G2AE

ein 2. Monitor geht aus Platzgründen nicht

PS:
Ich weiss schon ganz genau, warum ich zu Hause den ollen VGA-Monitor behalte, solange meine Rechner VGA ausgeben können.
duese
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Beitrag von duese »

Alexander470815 hat geschrieben: Do 14. Mär 2024, 11:37
duese hat geschrieben: Do 14. Mär 2024, 10:49 In welchen Frequenzbereichen arbeiten denn Hochfrequenzmotoren in Betonsägen und ähnlichen?
Ich habe da so Werte von 300-400Hz gesehen.
Sollte also mit "üblichen" Frequenzumrichtern machbar sein.
Danke, war rein interessehalber, weil wir gestern mit der Feuerwehr hier eine Firma besichtigt haben, die so Dinger haben.
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Einfach mal bei einem Eingang bleiben:
Das geht quasi generell nicht.
Es gibt einige wenige Monitore, die gegenteilig sind: Es gibt keine Möglichkeit, automatisch auf den aktiven Eingang zu wechseln.
Das ist besonders dann, wenn das Menü nur bei anliegendem Bildsignal angezeigt werden kann, sehr witzig.

Ich habe dieses Problem erschlagen, indem ich einen Hardware-Kippschalter eingebaut habe, der in einer Stellung Vsync vom VGA-Port unterbricht, und in der anderen Stellung über 1kOhm einen DC-Offset auf den Takteingang vom DVI-Receiver gibt (nach dem Koppel-C, versteht sich). Dann verliert der die Orientierung und sagt, dass da kein Signal mehr ist.
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Beitrag von Bzzz »

ferdimh hat geschrieben: So 17. Mär 2024, 21:26 Einfach mal bei einem Eingang bleiben:
Das geht quasi generell nicht.
Mein 34"-Ultrawide-Büro-AOC konnte das, und das war eigentlich so ein Traumgerät für Bastler, weil der native Eingänge für VGA, DVI, HDMI und DP hatte. Den konnte man auf einen Typ festklemmen, oder ihm eben sagen "nimm halt, was kommt"...klar, Auto-Umschaltung dauert dann, und wenn das Signal kurz war war, dauert es einen kleinen Moment, bis wieder alles läuft.

Wer hartes "Signal da" -> "Bild da" braucht, muss halt ne Röhre an VGA, SCART, oder S-Video nehmen... :?
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

Was mich nervt, ist wenn Kackmonitore nach anliegen eines Signals erstmal den eigenen Startbildschirm mit Herstellerlogo anzeigen.
Doof wenn man Bootmeldungen sehen will oder das Drücken sie *JETZT* XYZ um ins Bios zu kommen nicht sieht...
xanakind
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Beitrag von xanakind »

ESDKittel hat geschrieben: So 17. Mär 2024, 22:43 Was mich nervt, ist wenn Kackmonitore nach anliegen eines Signals erstmal den eigenen Startbildschirm mit Herstellerlogo anzeigen.
Genau das kann man aber bei einigen Monitoren im Service Menü abschalten.
Einfach mal schauen wie man bei dem eigenen Monitor in dieses Menü kommt und dort dann mal durchklicken.
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

xanakind hat geschrieben: So 17. Mär 2024, 23:01 Genau das kann man aber bei einigen Monitoren im Service Menü abschalten.
Mit "Kackmonitore" waren schon die Modelle gemeint bei denen das nicht abzuschalten geht...
virtexultra
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Beitrag von virtexultra »

Ohne das jetzt wirklich zu wissen, aber es könnte helfen HPD am DisplayPort oder den vergleichbaren Pin am HDMI des Monitors mit 10k gegen 3.3V zu pullen, der Pegel muss > 2.0V sein. Damit sollte der Monitor das Wegfallen des Rechners nicht mehr erkennen können.
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Doch. Er merkt nämlich, dass keine Daten kommen ;-)
Außerdem ist mindestens bei DVI und HDMI die Signalrichtung falschrum:
HPD signalisiert dem PC, dass jetzt ein Monitor da ist (und, viel wichtiger: dass der jetzt weg ist, und auf jeden Fall das Signal weggeschaltet werden MUSS, weil man sonst einen anderen Monitor anschließen könnte, der das Timing nicht verträgt, und so dessen hochempfindliche Ablenkschaltungen durch eine falsche Horizontalfrequenz beschädigt werden könnten).
Dies ist insbesondere in Monitoren mit Kurzhalsbildröhre und 180° Ablenkwinkel äußerst praxisrelevant (oder wie nennt man diese Dinger, wo hinten keine Elektronenkanone raussteht, und die auch noch ohne Hochspannung funktionieren?).
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich merke schon, ich bleibe privat bei meinem VGA-Monitor.

Auf der Arbeit freue ich mich mich dann doch lieber über die viele Zeit, die ich damit verplempere.

Um aber ins BIOS zu kommen weiss man ja was man wann drücken muss.
Das ist hier nicht das Problem.
Problem sind ständiges hin und herschalten, auch mit KVM-Switches und all diesem Plunder.
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Beitrag von ohu »

ferdimh hat geschrieben: So 17. Mär 2024, 21:26 Einfach mal bei einem Eingang bleiben:
Das geht quasi generell nicht.
Es gibt einige wenige Monitore, die gegenteilig sind: Es gibt keine Möglichkeit, automatisch auf den aktiven Eingang zu wechseln.
Das ist besonders dann, wenn das Menü nur bei anliegendem Bildsignal angezeigt werden kann, sehr witzig.
Ich bin mir fast sicher, dass mein Monitor daheim genau das macht - immer bei dem Eingang bleiben, der zuletzt angewählt war. Muss nur mal dran denken, den Typen nachzusehen. VGA und DP nutze ich jedenfalls dank Homeoffice für Privat- und Arbeitslaptop gerne gleichzeitig.
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Westfalica
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Beitrag von Westfalica »

Ich habe in dem alten Kasten den ich gerade gekauft habe drei Telefon(ISDN) Kabel die im Keller ankommen. Ich möchte 2 spezifische Strippen identifizieren (Für Gigakopper).

Kann ich da wohl aus der Wohnung ohne alles abzuklemmen ein Prüfsignal mitm Peaktech 3435 draufgeben, oder grille ich damit irgendwas empfindliches im Verteilerkasten?
winnman
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Beitrag von winnman »

fang doch unten an un klemm auf ein Kabel zb eine 4,5 V Flachbatterie das sollte sich oben dann doch lokalisieren lassen.
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Beitrag von winnman »

fang doch unten an un klemm auf ein Kabel zb eine 4,5 V Flachbatterie das sollte sich oben dann doch lokalisieren lassen.
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Westfalica
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Beitrag von Westfalica »

Verkabelung ist hier leider recht abenteuerlich, oben kommen andere Farben an als unten. Hab jetzt den Prüfsender einfach mal angeklemmt, scheint nichts passiert zu sein.
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

Westfalica hat geschrieben: Di 19. Mär 2024, 11:52 Verkabelung ist hier leider recht abenteuerlich, oben kommen andere Farben an als unten. Hab jetzt den Prüfsender einfach mal angeklemmt, scheint nichts passiert zu sein.
Dann hättest Di ja auch gleich die Farben zugeordnet, was unten abgeht und oben ankommt.
Papier und Bleistift helfen da.
Ganz analog :mrgreen:
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Schneewittchen
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Beitrag von Schneewittchen »

Ein Solarpanel auf einem Klinikdach hat gebrannt kam heute in den Nachrichten. Was zum Geier kann da brennen ausser dem Kabel?
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Alles, was eine punktuelle Stromunterbrechung verursacht. Wenn der Rest vom String dagegenschiebt, kriegt man vielleicht 800V/10A durch den Lichtbogen gepresst; der kann ziemlich groß werden und ziemlich viel verkohlen, das dann in Folge auch leitet und das Problem weiterträgt.
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

In dem Modulen sind ja auch noch Kleber, Vergußmassen, Anschlußkästen und Rückseitenfolien drin/dran.
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Hightech
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Beitrag von Hightech »

Wenn es erst einmal ein Plasmalichtbogen gibt, brennt fast alles. Auch das Glas wird leitfähig und glüht dann. Da brennt schnell das Dach unter dem Modul.
MarkK
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Beitrag von MarkK »

Ich habe hier eine Batterie bekommen (Blei), die hat nur 11,2V gehabt und hängt jetzt erst mal am Labornetzteil. Ist finde ich für eine neue Batterie irgendwie kacke - die kommen doch eigentlich vorgeladen? Ist da mit einer Reduktion der Kapazität oder Leistungsfähigkeit zu rechnen weil die schon so leer war (und wohl schon einige Monate im Lager auf einen Kunden gewartet hat)? Andere Batterien waren immer jenseits der 12V und konnten sofort verwendet werden. Geld zurück fordern?
duese
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Beitrag von duese »

Bleibatterien haben eine signifikante Selbstentladung und müss(t)en deshalb regelmäßig (Autobatterien alle 6-12 Wochen iirc) nachgeladen werden. Das Datenblatt sollte dazu eigentlich was sagen.

11,2V ist immerhin noch nicht tiefentladen. Nichtsdestotrotz fühlen sich Bleibatterien vollgeladen am wohlsten.
MarkK
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Beitrag von MarkK »

Ich habe dem Verkäufer geschrieben, dass ich da nicht zufrieden mit bin und warte auf eine Antwort. Immerhin ist das Teil mit PayPal bezahlt, da sollte ich also auf der sicheren Seite sein.

Parallel hängt das Ding gerade am Labornetzteil an 14,4V und nuckelte gestern so etwas unter 1A, nachdem es eine Zeit lang bei 2A in der Strombegrenzung war. Heute habe ich noch nicht nachgesehen. Es ist übrigens eine 30Ah Batterie, sollte also noch nicht voll sein bis jetzt. Mal sehen was heute Nachmittag noch an Strom fließt.

https://batterie24.de/heyvolt-garden-u1 ... -30ah-310a
Ein Datenblatt konnte ich nicht finden und ich habe die Batterie über eBay gekauft (aber auch von Batterie24). Hier steht was von "geringe Selbstentladung" und "kommt befüllt und geladen". Nun, geladen war sie definitiv nicht (mehr).
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das DIng ist ziemlich sicher Murks (aber damit nicht alleine):
12V*30Ah/6,1kg=59 Wh/kg
Damit hat das Ding die doppelte "Energiedichte" von Staplerzellen oder USV-Zellen.
Ein 26Ah "Kung Long"-Bleiklotz wiegt 9,3kg.
Es wäre damit auch nicht die erste Starterbatterie, die in verdächtig neuem Zustand nicht die Nennkapazität aufweist, und sich dann kaum verschlechter.
Ich habe weder Geld noch Lust, die tatsächliche Kapazität von neuen Starterbleien nachzumessen, daher kann ich diese These nicht belegen.
Ich behaupte aber:
- Das Ding hat frisierte Datenblattangaben
- Die Kapazität ist als Starterbatterie vollkommen egal
- Vermutlich hat das Ding reale 15Ah, und die hast du realistisch auch reingeladen.
- Das Ding wird ziemlich sicher ne ganze Weile funktionieren.

Tatsächlich kann ich sagen, dass moderne Ca/Ca-Bleiklötze auch über Jahre nahezu voll bleiben. Dafür hat man viel Spaß, wenn man sie wieder voll kriegen möchte...

Bei einem Rasenmäher würde ich mir aber überlegen, ob eine Aufnahme für einen Akkuschrauberakku nicht zweckmäßiger ist. Das Ding wird die Batterie ja wohl nur zum Anschmeißen brauchen.
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Roehricht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo,

Ich habe da so Werte von 300-400Hz gesehen.
300-400 Hz als Hochfrequenz zu bezeichnen ist ja Grenzwertig. Das ist ja man grade NF.
In den Aalten Unterlagen von der Firma Fein nannte man sowas Schnellfrequenzmaschinen.

Ein Solarpanel auf einem Klinikdach hat gebrannt kam heute in den Nachrichten. Was zum Geier kann da brennen ausser dem Kabel?
Gerne genommen sind fehlerhaft montierte oder nicht gerastet gesteckte Leitungsverbinder. Unterbrechungen im Panel werden von der Diode die über den Anschlüssen liegt abgefangen.
Ein nicht richtig gesteckter Verbinder ist mir beim Probelauf auch schon spektakulär abgefackelt. Das geht schneller al ein Keks fressen. Wenn Stränge mit 800-900V geschaltet sind geht das richtig ab.

ich hab an meiner Anlage eine Leerlaufspannung Von 350V , da kann man ein 10cm langen Lichtbogen ziehen.Denn will man nicht auf dem Dach haben.
73
Wolfgang
MarkK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MarkK »

ferdimh hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 13:16 Bei einem Rasenmäher würde ich mir aber überlegen, ob eine Aufnahme für einen Akkuschrauberakku nicht zweckmäßiger ist. Das Ding wird die Batterie ja wohl nur zum Anschmeißen brauchen.
Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen! Was fließen da denn so für Ströme? Bei einem Auto sagt man ja so etwa 200A, wenn's jetzt beim Rasenmäher nur 70A oder so und dann weniger sind, dann könnte der 18V Makita 5Ah Akku das vielleicht sogar stemmen... Trotzdem mache ich erst mal das Bleiaquarium voll und probiere das aus (wenn der Tank da ist). Dann kann ich das vielleicht mal oszilloskopieren wenn's läuft.
MarkK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MarkK »

Jedenfalls ist die Batterie nun bei 370mA bei 14,4V. Ich habe sie mal abgeklemmt und hoffe, dass das Ding funktioniert wenn es demnächst den Rasenmäher starten soll. Wenn nicht, fordere ich eben mein Geld zurück oder verlange Ersatz.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen! Was fließen da denn so für Ströme? Bei einem Auto sagt man ja so etwa 200A, wenn's jetzt beim Rasenmäher nur 70A oder so und dann weniger sind, dann könnte der 18V Makita 5Ah Akku das vielleicht sogar stemmen... Trotzdem mache ich erst mal das Bleiaquarium voll und probiere das aus (wenn der Tank da ist). Dann kann ich das vielleicht mal oszilloskopieren wenn's läuft.
Mess mal.. bei der schätzung wären das 14C... das ist ne ganze menge !
Wir testen gerade eine Zelle die souverän 30C kann..
Was hat den Makita da verbaut ? Rundzellen ? Mittlerweile haben einige interne Sicherungen.. Ich komme gerade nicht mehr auf die Bezeichnung... aber ein paar, mussten wir kontrolliert abfackeln, weil wir sie nach nem Kurzschlußtest nicht mehr entladen konnten..

Da damals kam bei mir die Idee auf :
Rohr.. unten ne olle China CNC -Spindel..
Oben wirft man den Akku rein.. fällt runter, wird genau mittig durchbohrt.. und fliegt dann zum benachbarten Wertstoffhof.. .. ;-)
MarkK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MarkK »

Das Bleiaquarium hatte eben noch 13,x Volt, nach einigen Minuten entladen mit 4A noch 12,55V. Anlegen der 4A Last hatte etwa 10mV Spannungsfall zur Folge, scheinbar tut das Ding also noch (etwa 2,5mOhm Innenwiderstand soll wohl gering genug sein). Der Test im Mäher steht noch aus. Dann halte ich vielleicht auch mal das Oszilloskop dran samt Stromzange. Interessiert mich ja doch.

Und so ein Makita Akku hat glaube ich Rundzellen intern und das BMS schützt glaube ich vor Kurzschluss. So 10C sollten aber drin sein, denke ich. Vielleicht suche ich mal einen Teardown von dem Ding raus.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Hat jemand aus der Fraktion Holzbau eine Idee, wie ich den rot umrandeten Bereich aussägen kann um dahinter eine CO2-Buddel zu verstauen und hinterher wieder so verschließen kann, dass der Schubladenauszug weiterhin belastbar ist? Ich dachte an ein dünnes Holzsägeblatt und dann jeweils zwei Verschlüsse oben und unten (mir fällt leider kein Begriff dafür ein).
IMG_2964.jpg
Bildschirmfoto 2024-03-21 um 21.13.16.png
MarkK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MarkK »

Das Stück ausschneiden, größeres Stück dahinter, Einschraubmuttern in das größere Stück, Löcher in den verbliebenen Teil vom Schrank, fertig. So ist es jedes Mal etwas geschraube, aber ich weiß auch nicht wie oft du da ran musst.
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Carbon
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Carbon »

Stefan hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 22:17 und dann jeweils zwei Verschlüsse oben und unten (mir fällt leider kein Begriff dafür ein).
Die Dinger nennen sich Kniehebelverschluss.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

MarkK hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 22:52 Das Stück ausschneiden, größeres Stück dahinter, Einschraubmuttern in das größere Stück, Löcher in den verbliebenen Teil vom Schrank, fertig. So ist es jedes Mal etwas geschraube, aber ich weiß auch nicht wie oft du da ran musst.
Verstehe, danke. Ich werde da wohl einmal im Jahr dran müssen. Der Winkel vom Schubladenauszug selber hat nur zwei Schrauben.

Evtl. reicht es ja auch aus, wenn die zweite Platte von Hinten nur am Rand als Auflagefläche dient und daher immer montiert bleiben kann. Den Ausschnitt an dem der Schubladenauszug befestigt ist würde ich ab liebsten ohne Schrauben in Position halten. Ich bin unsicher, ob die Kniehebelverschlüsse dafür geeignet sind.
Carbon hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 07:12 Die Dinger nennen sich Kniehebelverschluss.
Danke dir!
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

MarkK hat geschrieben: Mi 20. Mär 2024, 19:44 Ich habe hier eine Batterie bekommen (Blei), die hat nur 11,2V gehabt und hängt jetzt erst mal am Labornetzteil. Ist finde ich für eine neue Batterie irgendwie kacke[]
Schau mal hier rein:
viewtopic.php?t=17593

Im Laufe des Threads hat Xanakind einen Motorradstarterakku aus 8Ah Headway Zellen gebaut, sowas kann ich auch empfehlen.
https://www.motor-talk.de/forum/hat-sic ... 68591.html
Da bezahlt man zwar 1x leicht dreistellig, hat dann aber auf Jahrzehnte Ruhe, wenn man noch einen Trennschalter für den Winter mit einbaut.
Oder aus diesen Zellen einen 4s3p Pack bauen:
https://www.nkon.nl/de/a123-systems-anr ... grade.html
Allein 4s2p reicht schon, um mein 1,8l Auto anzuwerfen.
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Für Kabelmontage hoch oben auf einem Lichtmast suche ich eine Abzweigdose. Dh.: Wind, Wetter, Regen, Frost.
Ich würde die Dose gerne stehend montieren, und zwar so, dass die beiden Kabel (eingehend, abgehend) beide von unten eingeführt werden - das spart schon mal den Fall "Wasser läuft am Kabel entlang in die Dose". Gesucht ist eine UV-Beständige, oben möglichst dichte Dose. Ich habe bei den Abzweigdosen nichts passendes gefunden, sinnigerweise haben die beiden Öffnungen immer auf gegenüberliegenden Seiten... Hat jemand Empfehlungen? Oder gibts da gar eine noch viel bessere Lösung? Ich glaube mich irgendwie von früher an so hütchenförmige Telefon-Außendosen zu erinnern...
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Multiuse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Multiuse »

berferd hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 16:39 Für Kabelmontage hoch oben auf einem Lichtmast suche ich eine Abzweigdose. […]

Ich glaube mich irgendwie von früher an so hütchenförmige Telefon-Außendosen zu erinnern...
Die Telekom setzt so etwas ein - auch an den Holzmasten. Nennt sich „EVz“ oder (in kleiner) „VVDa“.
Z.B. hier: https://amzn.eu/d/cWA9xP2
oder bei eBay/Kleinanzeigen.
Preiswerter bei einem Bekannten aus der Branche :P
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

Oder so eine Abzweigdose von Spelsberg:

https://www.spelsberg.de/abzweigdosen-a ... /40640001/
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phettsack
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von phettsack »

Und immer ans Kondensat denken:
https://www.hensel-electric.de/wLayout- ... -de_DE.pdf

Ich hab solche Dosen im Aussenbereich noch großzügig mit Unterbodenschutzspray eingesprüht.
Und gegen Viehzeug habe ich den Innenraum ebenfalls großzügig mit Permethrin ausgesprüht.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Roehricht hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 13:49 Hallo,
Ich habe da so Werte von 300-400Hz gesehen.
300-400 Hz als Hochfrequenz zu bezeichnen ist ja Grenzwertig. Das ist ja man grade NF.
In der energietechnik ist mit 50 Hz nur gut 3000 umdrehungen zu erreichen.
Alles was sich schneller drehen muss ist entweder eine art universalmotor, oder braucht eine höhere frequenz.

Alles über 50Hz ist damit hohe frequenz.
je nach polzahl und drehzahl vom motor ergibt sich die entsprechend nötige frequenz für 3~ spindelmotoren, 300-1000hz

früher brauchte man dazu einen rotierenden umformer mit einem vielpoligen generator.

das hat mit rundfunktechnik komplett gar nichts zu tun, und das man sich in der rundfunktechnik auch oft genug "geirrt" hat was eigentlich "hohe frequenz" ist, zeigen ja die bezeichungen HF, VHF, UHF u.s.w.
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Henrik_V
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henrik_V »

Muss für Vattern einen alten Stuhl reparieren.
Vom Polsterer neues Band und Nägel besorgt.
Problem ist, dass das wohl schon mehrmals gamcht worden ist. Bin versucht da lieber Vorzugbohren und zu schrauben....
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Sessel auf altem Wissen gelagert :D
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Zuletzt geändert von Henrik_V am Sa 23. Mär 2024, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Henrik_V
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henrik_V »

Achso .. alte und neue Nägel
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Die neuen sind dicker und etwas länger
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