Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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jakob
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jakob »

Danke für eure schnellen Antworten. Ich bevorzuge die Variante von uxlaxel. Mit dem Spannungsteiler und dem Kondensator kann ich das leicht auf meinen Anwendungsfall anpassen. Lastwiderstand hab ich im Moment schon dranhängen mit manueller Überbrückung. Mit Bipolar werde ich nicht unter 0,2V C-E-Spannung kommen, da ist der FET schon besser :)
Danke auch an bastelbruder für die simpel Stromquelle. Wenn der FET stirbt probier ichs mal mit nem 2N3055 Stein ;)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Man hört ja manchmal dass der analoge UKW Rundkfunk langsam aussterben soll.

aber wie ist es eigentlich auf Kurzwelle
wie lange wirds da wohl noch normalen Rundfunk geben?
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nonever
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nonever »

Desinfector hat geschrieben:Man hört ja manchmal dass der analoge UKW Rundkfunk langsam aussterben soll.

aber wie ist es eigentlich auf Kurzwelle
wie lange wirds da wohl noch normalen Rundfunk geben?
Also meiner Meinung nach ist es genau anders herum. UKW wird so schnell nicht aussterben, zimendest nicht in Deutschland dafür gibt es einfach noch zu viele funktionierende Endgeräte. Ganz zu schweigen von Millionen Autoradios...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

kurzwelle stirbt langsam aber sicher unbemerkt aus. die deusche welle sendet wohl mitlerweile nicht mehr. radio luxburg hat die (leistungsstarke) kurzwelle schon in den 90ern aufgegeben, die wenigen deutschen "normalen" radiosender (swr?) sind mitlerweile auch fast alle weg, oder?
nicht mal radio moskau hälts mehr für nötig, richtigen sendebetrieb zu machen.
schade.
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nonever
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nonever »

Apropo Kurzwelle:
Ca. 1-2x in der Woche empfange ich mit meinen Billig-Pc-Brüllwürfeln Radio. Es ist kein Signalkabel angeschlossen und die Lautstärke ist auch nicht vom Lautstärkeregler anhängig. Das passiert irgendwie nur nachts und erreicht dann sogar manchmal ordentliche Zimmerlautstärke. Meistens kommt nur Musik, aber manchmal erzählen auch Leute auf mir unbekannten Sprachen. Beim zuhören meine ich mitbekommen zu haben, dass es sich um diesen Sender handelt: http://en.wikipedia.org/wiki/Radio_Roma ... ernational An der Box ist keine Antenne und auch kein Kabel, dass länger als 2m ist. Trotzdem ist die Soundqualität des empfangenen Signals ganz in Ordnung und die Sprache auch gut verständlich. Ich vermute, dass das Ding Kurzwellenradio empfängt? Wie kann das sein und was kann ich dagegen tun? Es ist nämlich ein wenig gespenstisch, wenn man nachts am Rechner arbeitet und plötzlich klassische Musik und Stimmen in beachtlicher Laustärke aus den Boxen kommen^^
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xoexlepox
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Beitrag von xoexlepox »

nonever hat geschrieben:Es ist kein Signalkabel angeschlossen und die Lautstärke ist auch nicht vom Lautstärkeregler anhängig. ...Wie kann das sein und was kann ich dagegen tun?
Das "riecht" sehr danach, daß das Signal über die Leitungen der Stromversorgung kommt. "Nächtlich auftretender Empfang" deutet auf recht niedrige Frequenzen hin (->könnte auch MW oder LW sein). Mein erster Versuch wäre, die Versorgungsleitungen durch ein Klappferrit (3-4Windungen, wenn möglich auch mehr) möglichst nahe an der Box zu verdrosseln, und einen Folienkondensator (100nF, ggf. auch größer, aber keinen Elko) direkt am Eingang in die Box einzubauen. Falls das nur wenig Erfolg bringt, "echte Drosseln" (100µH oder größer) einbauen.
zellkern
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Beitrag von zellkern »

Tach,Leute

Bei mir hat sich der IRFZ 44 als AllwetterFET für alle möglichen Anwendungen eingenistet.
Gibt es da einen logiclevel Vergleichstypen,mit etwa ähnlichen Eckdaten?
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

Hier in Elmshorn (30KM nördlich von HH) gabs früher den RelaisSender "Sibirien" von Norddeich-Radio.
mein Omma konnte da bisweilen Sachen Empfangen, indem ein Schutzdeckel für Herdplatten (aus Alu)
über die verchrometen Zierleisten von Kühlschrank und Herd (das war noch solide 70er-Jahre Technik)
gelegt wurde, die sich also gleichzeitig berührten.

Da gabs Gespräche und machmal auch gemorse zu hören.
Sie hat damals nur ca 500mtr vom Sender entfernt gewohnt

KW ist schon nur zu hören interessant, wenn man sich mal schön weit weg von Störquellen hinsetzt und mal rundhorcht.
hier im Norden gehts eigentlich nur noch an der See ganz gut.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Was ist eigentlich in schneidol drinnen, wenn es süßlich nach Marzipan oder Mandeln riecht? Habe hier auf Arbeit eine Dose von foersch deren Inhalt so riecht.
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mrxyz
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Beitrag von mrxyz »

Cyanide werden es wohl nicht sein, also vermutlich Benzaldhyd. Ist auch in Mandelaroma zum Backen enthalten.
PS sonst such bei Google mal nach dem Sicherheitsdatenblatt
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Laut Sicherheitsdatenblatt soll drinnen sein:

Butan,
Destillate (Erdöl), mit Wasserstoff behandelte leichte paraffinhaltige,
Kohlenwasserstoffe, C6, Isoalkane, <5% n-Hexan (Leichtbezin? ??)
Propan,
Isobutan,
O,O,O-Tris(2(oder 4)-C9-10-isoalkylphenyl) phosphorthioat (Was ist den das?)


Klingt auf jeden Fall so, als ob es Spaß machen würde, mal ein Feuerzeug dran zu halten :twisted:
Censer
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Beitrag von Censer »

Also, Thioverbindungen sind dafür bekannt, mehr oder weniger zu müffeln - vielleicht ist das hier auch der Fall.
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mrxyz
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Beitrag von mrxyz »

Censer hat geschrieben:Also, Thioverbindungen sind dafür bekannt, mehr oder weniger zu müffeln - vielleicht ist das hier auch der Fall.
Eher nach faulen Eiern, nicht angenehm. Der Gasgeruch müsste soweit ich weiß auch eine Thioverbindung sein.
Selenverbindungen sollen am Geruchintensivsten sein, angeblich sollen die Leute aus Arbeitskreisen die sich damit beschäftigten ziemlich berühmt sein, da sie stark nach Knoblauch bzw. faulig riechen.
Da reichen geringste Mengen...
Habe ich aber nur mal gehört.
Osttiroler
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Beitrag von Osttiroler »

beim würgh gibts auch ein Schmierzeug, das sich Wartungsspray schimpft. Das Zeug riecht, wie weenn man den Gewürzprüfer in ne Amarettoflasche steckt.

lg Lukas
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GregorB
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Beitrag von GregorB »

Osttiroler hat geschrieben:beim würgh gibts auch ein Schmierzeug, das sich Wartungsspray schimpft. Das Zeug riecht, wie weenn man den Gewürzprüfer in ne Amarettoflasche steckt.

lg Lukas

Nö, riecht genauso angenehm nach Marzipan wie 's Schneidöl.

Habs grad vor mir stehen (beides) und nochmal nachgeprüft.

Wär aber wirklich mal interessant, was den Marzipanduft verursacht.

Von Würth hats noch irgend ne Dose (welche müsst ich jetzt erst nachprüfen) das Zeug riecht nach Kaugummi.


Gregor
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mrxyz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von mrxyz »

Gibt mal die genaue Bezeichung durch, dann schaue ich mir beide Sicherheitsdatenblätter ab
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Chrissy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chrissy »

Hallo zusammen,

jemand eine Idee, welche Keramikkodensatoren bei viel HF empfehlenswert sind?
Hintergrund: ich habe einen Fuchskreis für eine Fuchsantenne. Mein Funkgerät kann leider nicht viel QRP, sondern macht mindestens 10W dauerstrich. Mein Fuchskreis hat einen schönen Luftdrehko von 50pF, nachdem sich der Plastedrehko mit 150pF, der ursprünglich geplant war zum verschweißen entschlossen hat.
Der Luftdrehko hat blöderweise eben nur 50pF und so gibts für jedes Band noch einen Parallelkondensator. Die bisher eingesetzten "500V-Typen" von conrad (da liegt auch der fehler) haben sich beim ersten Abstimmversuch mit einem "BONF" gemeldet und den magic smoke abgelassen. Ich möchte mit dem Fuchskreis mindestens 50W machen. Wie spannungsfest sollten dann die Kondensatoren mindestens sein? Reichen 6kV Typen? Gibts sonst noch Tips? Die auftretenden HF spannungen sind bei 100W bei 500V, wenn die Impedanz des angeschlossenen Strahlers stimmt und um die 2,5kiloohm beträgt. Im schlimmsten Fall ist das Ganze allerdings wesentlich Hochohmiger --> Spannungen über 1kV scheinen keine Seltenheit im Fuchskreis zu sein.

Ich weiß zumindest, dass Jan einen Fuchskreis hat. gibts da noch andere Erfahrungen und/oder Tipps dazu?

Viele Grüße,
Ludwig
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

ludwig hat geschrieben:Spannungen über 1kV scheinen keine Seltenheit im Fuchskreis zu sein.
Diese Konstruktion "lebt" ja davon, daß sie die Resonanzüberhöhung des Parallelkreises ausnutzt. Erfahrungen damit habe ich auch nur im QRP-Bereich, wobei mir auch schon (Folien-)Drehkos "abgebrannt" sind. Wenn du so etwas mit höherer Leistung betreiben willst, brauchst du "ordentliches Material" für die Kondensatoren: Ich denke da so an die "Doorknops" -> Die Keramikscheiben mit ca. 5cm Durchmesser und ca. 1cm Dicke ;)

Edith meint: Wenn die Kapazität variabel sein soll, kommst du kaum um Vakuum-Drehkos (oder die raumfüllenden Eigenbauten aus speziell zugeschnittenen Platten mit Gewindestangen und Abstandshaltern mit einigen Millimetern Plattenabstand) herum :(
Kevin89
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kevin89 »

Nabend !

Hab heute morgen Holz mit Glasfaser und Epoxy belegt, ist mittlerweile trocken (bei 35° im "ofen" gelagert) nun ist das ja schön durchsichtig und ich kann die Maserung des Holzes dadurch sehen - ist praktisch glasklar ausgehärtet.

Wenn ich das nun aber anschleife weils mir zu uneben ist oder ich mich entscheide doch noch ne Lage Glas mehr rauf zu patschen, gibt es dann die Möglichkeit, dass man das wieder einigermaßen durchsichtig hinbekommt? kann man das praktisch polieren ?

Gruß
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Belastbare Kondensatoren lassen sich auch aus Koaxkabel bauen, ca. 100pF pro Meter. Der C-Laden war bei dem Malheur ausnahmsweise nicht schuld, aber MadeForJunk hat seinen Namen unter Anderem vom Mißbrauch qualitativ hochwertiger Taschenradio-Drehkos für Zwecke wofür sie wirklich nicht gebaut wurden.

---

Epoxidharz und Glasgewebe unterscheiden sich deutlich in Härte und Zähigkeit, das ist nichts mit Polieren. Übrigens ist Epoxid nicht UV-stabil, es werden sich bei entsprechender Exposition mit der Zeit Risse bilden und eine milchige Oberfläche. Eine glatte Oberfläche mit Glasgewebe läßt sich erreichen indem man das Harz mit auf einer glatten Platte naß aufgezogener Frischhaltefolie abdeckt... Mit Druckluft gehts wieder auseinander.
Kevin89
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kevin89 »

Dankeschön ! :idea: :idea:
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Welchen Prozentsatz vom aktuellen Neuwert würdet ihr bei gebrauchten Mikros/Kabel/Halter für einen Zeitwert bei einem Alter von ca. 12 Jahren ansetzen? Ist alles gepflegt bis neuwertig und soll für beide Seiten fair sein.
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Geht glaube ich nicht pauschal...
Sennheiser G2-Strecken liegen bei etwa 40% des damaligen Neupreises, das Shure SM58 kann immernoch 80-90% bringen.

Ich würde bei eBay die beendeten Auktionen und bei eBay Kleinanzeigen die aktuellen Angebote angucken und daran den Preis festmachen, das zeigt meist recht repräsentativ den aktuellen Markwert
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Es handelt such um Sennheiser e604 und noname/t.bone Drum-Mics. Außerdem LP Mikrofonklammern und billige Mikrofonkabel. Die Mondpreise für ein Sm58 auf Ebay habe ich noch nie verstanden. Wenn ich mit nem Auto vom Hof des Händlers fahre krieg ich nurnoch 80% vom Neupreis.
Bruce
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bruce »

Folgende Situation:

Wir machen am Wochenende eine Ackerparty, ca 40 Leute.

Es werden 2 Soundanlagen laufen, abwechselnd. Beides nichts wildes, einmal 35W selbstbau-Verstärker, der andere auch sowas um den Dreh.
Lichtanlagen werden viele China-Led Strahler werden. 10W, 20W und ein 50W Möller. Die haben aber einen furchtbaren CosPhi (~0,5 wenn ich mich recht entsinne)
Bisschen was konventioneller Lichtschlauch ist auch dabei, vielleicht 300W.
Desweiteren haben wir noch 2 Gulaschkanonen, auch beides rein ohmisch. Ersetzt dann die Halogenstrahler-Grundlast.

Nu meine Frage:
Wie viel Sorgen sollt ich mir um den Phasenverschiebungswinkel machen? Wird der Generator stark belastet? Immerhin plane ich 6kVA für recht wenig elektrisches Geraffel.

Zusätzlich: Der Generator hat einen Drehstromabgang und 2 Schukos. Nu hätt ich doch aber gemeint, man müsste solch einen Generator http://www.rent2000.de/?Mietgeraete,,Detail,271 symmetrisch belasten.
Was passiert mit meinem Sternpunkt, wenn ich da 2 Phasen tierisch belaste, eine aber nicht? Ist der Sternpunkt geerdet und wird über den Staberder geerdet, oder hab ich dann Schräglast? Staberder werde ich natürlich verwenden, eingraben und gut wässern. Verständnishalber sollt das doch ein normales TNC-S-Netz sein, oder?

Gruß Jochen
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Der Sternpunkt hat nichts mit der Erdung zu tun. Aber ich denke der Generator sollte schon symmetrisch belastet werden. Was hindert dich daran alle drei Phasen zu belasten?
Lukas94
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas94 »

Wenn ich das richtig weiß, dann bekommst du bei stark unsymmetrischer Last eine Blindspannung über den Neutralleiter (korrigier mich einer, wenn ich falsch liege!), also die Phasen immer möglichst gleichmäßig belasten.
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Auf dem Neutralleiter ist nie Spannung solange er angeschlossen ist.
Aber die Phasenspannungen können sich verschieben. Und zwar ganz real.
Welche Leistung haben denn die Gulaschkanonen? Mir kommen da die 6kW etwas knapp vor.
Bruce
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bruce »

Davon abhalten tut mich die Tatsache, dass ich keinen Adapter von Cee auf 3 Schukos bauen möchte, da müsst ich diese Woche noch extra für die Schukobuchsen in den Baumarkt dübeln.

Die Gulaschkanonen haben irgendwas zwischen 1,5 und 2kW. Denke aber die Warmhaltestufe braucht weniger Dampf. Da wir nur 2 Gulaschkanonen haben, kann ich die drei Phasen nicht gleich belasten, soviel Musik und Licht brauchen wir nicht. Zumal die LED-Strahler vorhanden sind, Halogenstrahler habe ich keine im Haus.

Dass sich die Spannungen verschieben können, wusste ich ja, aber die Differentspannung der 3 Phasen müssts doch in den Neutralleiter "drücken", ergo hab ich an einer Schukosteckose keine 230V mehr. Nullpunktverschiebung ist das Stichwort. Unterschied Schutzleiter und Neutralleiter ist ja "theoretischer" Natur. Ist ja das gleiche Potential und "nur" zur doppelten Sicherheit.
Deswegen die Frage: Ist bei einem Generator der Sternpunkt (=> Neutralleiter) über den Rahmen geerdet und kann ich mit nem Staberder sicherstellen dass ich den Neutralleiter sicher auf Erdpotential ziehe?
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Wenn der Generator unrund läuft, würde ich die Last umverteilen ;)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ein neutralleiter kann auch spannung führen. je nach dem, ob und wo er geerdet ist, sogar manchmal richtig viel, meist jedoch fast keine.
worauf alle hinaus wollten, ist die unsymmetrische belastung eines drehstromnetzes, hier des generators.
die schieflast kann zu einer sternpunktverschiebung führen, welche sich durch überspannung auf einer oder zwei phasen wiederspiegelt. je nach stärke der schieflast und der impedanzen im netz kann das aber auch völlig unproblematisch sein.
253V muß jeder wechselstromverbraucher laut norm aushalten. die muß man erstmal bei einem belastetem generator noch irgendwie erreichen ;)

ich würde mur da mal nicht ins hemd machen. ;-)
alles halb so wild.

lg axel
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Nur dass ein 6kW-Generator nur 2kW pro Phase kann. Oder kann der mehr? Und hängen die beiden Schukodosen überhaupt an zweierlei Phasen?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

es gibt generatoren, mit unterschiedlich starken wicklungen. die können an den schukososen mit 3,5kW belastet werden (1Ph), aber insgesamt nur mit 5...6kW. warum die das so machen, weiß ich nicht. in china ticken die uhren halt anders :)
lg axel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bruce »

Ist ein Honda Generator. Kein billitsch-China-am-Zoll-vorbeigeschmuggelt-Gelumpe. Von daher sind vermutlich die 6kVA auch realistische 6KW.
Ich hab noch zwei Aufputzsteckdosen und drei B16A Automaten gefunden. Werd da mal was zusammen klöppeln, dann bin ich auf der sicheren Seite.

Ist mein erster Kontakt mit einem Generator, da mach ich mir lieber vorher n bisschen ins Hemdchen ähh Gedanken, als dumm da zu stehen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Die Automaten kannst du dir sparen. Von ner 16A-CEE-Dose darf man einfach so auf 3x Schuko.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

uxlaxel hat geschrieben:es gibt generatoren, mit unterschiedlich starken wicklungen. die können an den schukososen mit 3,5kW belastet werden (1Ph), aber insgesamt nur mit 5...6kW. warum die das so machen, weiß ich nicht. in china ticken die uhren halt anders :)
lg axel
Da ticken nicht nur in China die Uhren anders. An den Feuerwehrgeneratoren (wohl nach DIN) sind die drei Schukos auf einer Phase und ich mein, da kriegt man die vollen 5 oder 8 kVA (ja nach Generator) raus...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Warum die das machen ?
versteht ihr das wirklich nicht ? Ich würde das auch so machen, könnte ja sein das ein Kunde zwei Gulaschkanonen hat. Wo seht ihr da einen Nachteil ?
Wollt ihr lieber einen einphasen Generator der gut die Spannung ausregelt ? Dann gibt es aber keinen Drehstrom.
Wollt ihr den dreiphasen Generator bei dem ihr alle Phasen gleich belasten müßt damit die Spannungsregelung funktioniert ?
Wollt ihr den total überdimensionierten Drehstromgenerator bezahlen wo man jede Phase maximale Leistung liefern kann ?
Ich nehme den asymetrischen Generator, eine Phase die ich bei guter Spannungsregelung mit Gulaschkanonen belasten kann und auch mal die Drehstrom Holzsäge anschließen kann.


duese hat geschrieben:
uxlaxel hat geschrieben:es gibt generatoren, mit unterschiedlich starken wicklungen. die können an den schukososen mit 3,5kW belastet werden (1Ph), aber insgesamt nur mit 5...6kW. warum die das so machen, weiß ich nicht. in china ticken die uhren halt anders :)
lg axel
Da ticken nicht nur in China die Uhren anders. An den Feuerwehrgeneratoren (wohl nach DIN) sind die drei Schukos auf einer Phase und ich mein, da kriegt man die vollen 5 oder 8 kVA (ja nach Generator) raus...
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phettsack
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von phettsack »

Steckdosenleiste auf Kacheln kleben?

In der Küche muss mehr kurzfristig Gesteckere her, dazu wollte ich eine Steckdosenleiste auf die Kacheln kleben.

2K-Epoxi (gabs neulich beim Lidl) oder Silikon aus der Kartusche? Epoxi ist vermutlich stabiler, Silikon etwas flexibler. Was hält das einstecken auf Dauer etwas besser aus und auch evtl. feuchte Dämpfe?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Also ich würde da definitiv die Silikon/Sikaflex/Klebt-und-Dichtvariante nehmen; schon alleine weil man das später wieder einigermassen easy und rückstandsfrei wieder abbekommt.
So eine Steckdosenleiste kann ja auch mal kaputtgehen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

bei Gulkaschkanonen würde ich 'ne eigenständige Befeuerung vorziehen.
Sprich warum hat man keine mit Gasbefeuerung?

sowas würde eine Stromversorgung erheblich vereinfachen.
Man kann ja nicht immer mit einer angemessenen Stromversorgung rechnen.
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phettsack
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von phettsack »

doofi hat geschrieben:Also ich würde da definitiv die Silikon/Sikaflex/Klebt-und-Dichtvariante nehmen; schon alleine weil man das später wieder einigermassen easy und rückstandsfrei wieder abbekommt.
So eine Steckdosenleiste kann ja auch mal kaputtgehen.
Gibts eigentlich keine mehr zum schrauben? 2 kleine Löcher wären ja noch ok.....
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Natürlich, die ganzen 19"-Steckdosen mit 8 bis 9 Nuckelstellen müssen ja irgendwie ins Rack gedübelt werden :twisted:
(bei den ganz normalen Steckdosen sind mir die Befestigungen immer unsympathisch, da lätschert/dünn/mit eingebautem Verfallsdatum. Möglicherweise gibts brauchbare 10" mit so umme 4 Dosen?)
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Kurze Frage:

Kennt jemand einen Kunststoff den man Gießen kann und der Klar/Durchsichtig und hart wird?

Geht um folgendes:
An meiner Guzzi ist ein Blinkerglas gebrochen. Ersatzteil schon seit über 10 Jahren nicht mehr lieferbar.
Da das rechte und das linke gleich sind ist mir der Gedanke gekommen das intakte abzuformen und mit einem Kunststoff nachzugießen.

Hat da jemand schon mal Erfarhungen gesammelt?

Grüße
Josef
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phettsack
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von phettsack »

Bzzz hat geschrieben:Natürlich, die ganzen 19"-Steckdosen mit 8 bis 9 Nuckelstellen müssen ja irgendwie ins Rack gedübelt werden :twisted:
Ja, die kenne ich, taugen aber nicht soooo für die Küche :-) Und diese Designer-Modelle im 45°-Winkel sind einfach viel zu teuer (hey, es sind Steckdosen!).
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Kurze Frage:

Kennt jemand einen Kunststoff den man Gießen kann und der Klar/Durchsichtig und hart wird?

Geht um folgendes:
An meiner Guzzi ist ein Blinkerglas gebrochen. Ersatzteil schon seit über 10 Jahren nicht mehr lieferbar.
Da das rechte und das linke gleich sind ist mir der Gedanke gekommen das intakte abzuformen und mit einem Kunststoff nachzugießen.

Hat da jemand schon mal Erfarhungen gesammelt?

Grüße
Josef
Hast du Hinterschnitte? Wenn nicht, würde sich hier eher tiefziehen über einer Gipsform anbieten. Hier kann ich dich gerne mit Tips versorgen. Das sollte dann aber in einem Extrafred.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Joschie hat geschrieben:Kurze Frage:

Kennt jemand einen Kunststoff den man Gießen kann und der Klar/Durchsichtig und hart wird?
Im Surfbrettbereich gibts sowas. Da ist auch gleich ein UV-Schutz mit drin, der bei so einem Blinkerglas wohl wichtig ist. Bin gerade nicht daheim und kann deswegen nicht nachgucken wie das Zeug heisst.
Ansonsten wird eigentlich jedes Polyester- oder Epoxydharz bei richtiger Mischung glasklar.
Vakuformen ist natuerlich auch eine Top-Idee. Allerdings könnte es da Probleme mit der Struktur des Glases geben. So ein Blinkerglas ist ja innen nicht glatt sondern mit tausenden kleinen Prismen "gespickt".
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Außer Polyesterharz (stinkt und schrumpft) und Epoxidharz (wird nicht so hart, ist gelblich und nicht UV-stabil) gibt es auch noch Acrylharz, UV-härtend zum gleichen Preis. Letzteres bekommt man natürlich auch in homöopatischen Gebinden die unabhängig von der Größe mindestens halbsoviel kosten wie eine Kiloflasche.

Da gibts das exakt richtige Harz, mit glasklarem Farbzusatz und noch andere Dinge und Tips die zum Duplizieren wertvoller Altteile hilfreich sind.
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Ich möchte mir einen kleinen Schmelzofen aus einem 5 Liter Bierfass bauen.
Das muss jetzt noch von innen mit etwas temperaturbeständigem und isolierendem ausgekleidet werden.
Die Temperatur liegt bei ca. 1200°C.

Habe mir schon diese beiden gefunden: Schamottemörtel und Ofenmörtel.

Die sind ja aber laut Beschreibung nur für Reperaturen und nicht zum Formen massiver Teile gedacht? Das Datenblatt vom Ofenmörtel sagt: "Fugenstärke: 5 mm †“ max. 7 mm" (allerdings steht im Datenbatt auch 1100°C statt 1400°C ...).
Gibt es einen Unterschied zwischen "feuerfest" und "temperaturbeständig"?

Oder kennt jemand besser geeignete Materialien?
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Ich habe einen kleinen Muffelofen, der ebenfalls bis 1200°C geht und mit Feuerleichtstein ausgekleidet ist, ohne Mörtel. Das Zeug ist extrem weich, und lässt sich ganz einfach bearbeiten. Ich würde mal versuchen, daraus Ringsegmente zu schneiden und das Fass damit trocken auszumauern. Mechanisch muss das ja fast nichts aushalten und im Gegensatz zu Schamotte ist das ein Material mit sehr geringer Wärmekapazität, wodurch der Ofen viel schneller auf Temperatur kommt.

Gruß, Felix
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Finger hat geschrieben: Hast du Hinterschnitte? Wenn nicht, würde sich hier eher tiefziehen über einer Gipsform anbieten. Hier kann ich dich gerne mit Tips versorgen. Das sollte dann aber in einem Extrafred.
hey das schreit doch nach einem fingers-wiki artikel.

Erfahrungen dazu würden mich auch interessieren, schließlich kann man durchsichtige formteile damit machen (im gegensatz zum 3d druck, wo man immer die druckstruktur sieht, aus bei wasserklarem material)
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