Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

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Ehuett
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Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von Ehuett »

Hallo,

Mein Name ist Emma ich bin die Tochter von Gobi- Er meinte ich sollte mal hier reinschreiben maybe hat jemand ne Gute Idee für mein Anliegen :)

Ich möchte einen Film drehen der auschließlich mit Spycams gedreht ist- diese will ich an die Schauspielenden Personen montieren aber wirklich so das man sie nicht sehen kann(also halt Spycams) Jetzt gibt es online ja wahnsinning viel Zeug ich habe mich gefragt ob jemand da schon sachen ausprobiert hat und weiß welche gut funktionieren.

Ich frage mich natürlich vorallem wegen dem Speichern der Dateien ich bräuchte natürlich zumindest so viel kapazitäten das ich einen Gesammten Drehtag Speichern kann was auch bei HD auflösung gerne mal 200-400GB sein Können meiner Erfahrung nach.
Zu dem Bräuchte ich auch noch eine smarte Lösung um ton aufzunehmen. Man kann ja immer verkabeln aber ich bräuchte sicherlich auch noch mikrofone die Die Umgebung gut aufnehmen aber selbst auch nicht riesig sind. Ich habe einen HN6 Zoom recorder. Meine Idee ist aber das wir wirklich invisible drehen können also jetzt auch niemand mit einem Ton gerät hinterherläuft.

Ich hoffe meine Anfrage ist einigermaßen Verständlich :)

Liebe Grüße

Emma
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RMK
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von RMK »

Also die Datenmenge zu speichern schafft keine der üblichen
Spycams, vor allem auch nicht die Akkulaufzeit. Und ein bisl
Qualität darfs ja auch sein, nicht bloss 640x480 Pixel....

Ich würde evtl auf Smartphones zurückgreifen, entweder direkt
als Aufnahmegerät (dann halt das Kameraguckloch verstecken in
der Kleidung oooooder eine kompakte Kamera als USB-Kamera
am Smartphone anstecken (da gibt's winzig kleine, zB aus alten
Laptops.... weil die ja kein Akku oder Speichermedium dran haben)

Für kurze Sequenzen könntest auch diese Spionage"brillen"
besorgen, wenn das nicht grade Spnnenbrillen bei Nacht sind
fällt das nicht sehr auf.

Muss es denn direkt am Körper sein? In Aktentaschen/Rucksäcken/
Handtaschen oder Rollköfferchen lassen sich halbe Aufnahmestudios verbergen.... :-)
nero
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von nero »

SD Karten gibt es bis 512Gb in bezahlbar.
bei den Kameras Aliexpress https://de.aliexpress.com/w/wholesale-s ... t.search.0 und Pearl https://www.pearl.de/nc-1320-mini-kamer ... eras.shtml durchsuchen was bei euren Szenen passen könnte
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Chemnitzsurfer
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von Chemnitzsurfer »

RMK hat geschrieben: So 28. Sep 2025, 15:24 Also die Datenmenge zu speichern schafft keine der üblichen
Spycams, vor allem auch nicht die Akkulaufzeit. Und ein bisl
Qualität darfs ja auch sein, nicht bloss 640x480 Pixel....
gibt inzwischen recht kleine Kameras mit micro SD Unterstützung bis 128 GB, allerdings schaffen die laut Artikelbeschreibung nur bis zu 90min ehe der interne Akku leer ist
https://www.amazon.de/%C3%9Cberwachungs ... 094YDFCM3/
jodurino
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von jodurino »

RMK hat geschrieben: So 28. Sep 2025, 15:24
Muss es denn direkt am Körper sein? In Aktentaschen/Rucksäcken/
Handtaschen oder Rollköfferchen lassen sich halbe Aufnahmestudios verbergen.... :-)
Daran habe ich auch gedacht

ist eine ältere GoPro nicht mehr leistungshähig genug?
https://euromarkt.de/products/4k-ultra- ... bQQAvD_BwE
35,-€ klingt doch bezahlbar
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zauberkopf
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von zauberkopf »

Eigentlich sehe ich auch nur 2 Probleme :
Akkulaufzeit und Speicherkarte.
Wobei Akkulaufzeit kein Problem ist.. wenn man da ein wenig was größeres dran fummelt.
Also die Akzeptanz der Speicherkarte z.B. 512GB.
Bei der würde ich sowieso zu den teuersten Samsung greifen.

die nächste frage sind dann kosten und Montage etc...
Und : Bildqualität !
Willst Du das original typischen Spycam bild... oder soll es höherwertig sein ?
z.B. um einen... destruktiven test filmisch zu dokumentieren, habe ich mal einen Raspi PI mit einer Pi-Cam verheiratet, über das mitgelieferte 20cm lange kabel.
d.H. die Box mit Raspi und Akku schön sicher abgesetzt vom geschehen.. und die Pi-Cam perfekt plaziert..

Der nachteil an der Raspi lösung : Du musst linux oder noch besser programmieren können...
Aber dann gehen dann auch so coole sachen :
Nimm nur dann auf, wenn ein taster gedrückt ist.. oder aber per Wlan ein Signal gesendet wird.
z.B. könnte man ein Signal an alle kameras schicken : Take, und dann nehmen alle gleichzeitig auf.
Und alle haben schreiben dann in eine Datei z.B. : CAM1_Take5.mpg
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zauberkopf
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von zauberkopf »

Mir fällt gerade was anderes ein..
Vor jahren habe ich schon mal ne Wanze für ein Mädel aus Gobis umfeld gebastelt... angeblich auch für ein "Kunstprojekt".
hmm.... :?

3 Engel für Gobi ? Oder what ?
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RMK
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von RMK »

meinst Gobi ist ein heimlicher Agentenführungsoffizier? ;-)
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zauberkopf
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von zauberkopf »

Bleibt zu hoffen !
Die alternativen wären ... ich will nicht dran denken..
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Gobi
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von Gobi »

RMK hat geschrieben: So 28. Sep 2025, 19:47 meinst Gobi ist ein heimlicher Agentenführungsoffizier? ;-)
Ha ha, schön wärs :D :D , leider bin ich nur der Grobschmied im Hintergrund
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zauberkopf
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von zauberkopf »

Übrigens, je mehr ich so nachdenke...
Geht wirklich mal auf Ali-Express, und bestellt so ein paar billige unterschiedliche Spy Cams.
Und dann einfach mal mit ein paar Speicherkarten testen.
Was ich mir bei so einem Filmprojekt nämlich auch sehr gut vorstellen kann, ist das man SIEHT das unterschiedliche Cams mit unterschiedlichen Bildqualitäten genommen wurden...
Oder man kann direkt eine Bildqualität einer Person zuordnen.
Ehuett
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von Ehuett »

Danke für die ganzen gedanken!!!

Ja also Kameras in Handtaschen unterzubringen klingt gut, hatte ich auch schon drüber nachgedacht!
Ich habe halt letztens mal Sachen mit na Go Pro von einer Freundin ausprobiert und die ist halt immer abgestürzt nach so 15 min was ich eh voll strange fand weil leute die ja für so lange fahrradfahrten benutzen und alles..

Okay also erstmal Sachen bestellen und rumm probieren! Das mache ich :)
Genau ich glaube nämlih auch das wenn man wild mixt dass das nerven könnte im Schnitt später außer es hat ein Prinzip...
Ehuett
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von Ehuett »

AH eine NAchfrage noch wegen der Akkus kann man an Kameras in der regel andere Akkus anbauen ?
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RMK
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von RMK »

*an*bauen geht sicherlich, ins Gehäuse einbauen nicht.

es lässt sich aber (elektrisch) problemlos der winzige Akku durch einen riesengrossen ersetzen, dauert das Aufladen halt vieeeeel länger... :-)
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zauberkopf
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von zauberkopf »

Ich habe halt letztens mal Sachen mit na Go Pro von einer Freundin ausprobiert und die ist halt immer abgestürzt nach so 15 min was ich eh voll strange fand weil leute die ja für so lange fahrradfahrten benutzen und alles..
Also.... das kann der akku sein... allerdings auch die SD-Karte.
Ich nutze z.B. So ne Kamera um langzeitaufnahmen zu von einem Messaufbau zu machen.
Das klappt eigentlich nur zuverlässig, wenn man auch ne gute SD-Karte einsetzt.
Also nicht für 9,99 vom Rossmann.. sondern die für 19,99 von Samsung aus dem Mediamarkt !

Was das modifizieren von akkus angeht :
Manche geräte können laden und aufnehmen. Wäre im prinzip perfekt, weil man dann als Akku ne Powerbank nehmen kann.
Ansonsten mal ein wenig aufpassen, was in der Kamera für ein Akku verbaut ist.
Das kann z.B. 4,3V HV Akku sein..
Der im gegensatz zu einem normalen 4,2V Akku eine höhere Ladeschlußspannung hat.
(und der 4,2V akku findet das nicht so tool... ggf akkubrand)
Findet man einfach heraus : Laden und spannung beobachten. oder noch besser extern laden.
Und bitte darauf achten das alles abgesichert ist wg Kurzschlußgefahr.
(frickelleien unter gefechtsbedingungen... ich kann da ein lied von singen.. )

Vor etlichen Monden hatte ich mal damit gespielt :
https://de.aliexpress.com/item/1005009186173977.html
Die kann man direkt an einer Powerbank anschließen, und könnte was für Dich sein.
Auch hat die WLAN.. ( was ich eigentlich nutzen wollte) .
Ging mir bei meinen Experimenten aber kaputt. Die hölle ist dort die Dokumentation und die Bedienung !
Bei (nicht nur)sowas bin ich super doof ! Das gleiche mit Raspi und selber programmieren.. kein problem.. so was zu bedienen : Unmöglich !
Die schreiben aber ganz klar bis 128GB.
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BernhardS
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von BernhardS »

Und vielleicht das mit dem Verwackeln vorher ausprobieren.

Gegenbeispiel: Wir haben mal den Filmenden im Rollstuhl geschoben und nach Betrachten des Materials
die Straße gefegt und die Szene wiederholt
Ehuett
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von Ehuett »

do cool danke für das erklären auch mit der sd karte ich cheke es mal aus!!!
sirell
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von sirell »

Ehuett hat geschrieben: Mo 29. Sep 2025, 11:49 Ich habe halt letztens mal Sachen mit na Go Pro von einer Freundin ausprobiert und die ist halt immer abgestürzt nach so 15 min was ich eh voll strange fand weil leute die ja für so lange fahrradfahrten benutzen und alles..
GoPros haben ein Überhitzungsproblem. Gibt einige Youtuber die damit Probleme hatten/haben.
Die GoPro Hero 7 black ist davon extrem betroffen. Bei den neueren kommt auch "Kamera ist zu heiß" als Meldung bevor sie sich abschaltet.
Die älteren sind einfach abgestürzt bzw. haben keine Rückmeldung gegeben was passiert ist. Sieht dann wie ein Crash aus.
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Multiuse
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Re: Erfahrungen mit Spycams für Filmprojekt

Beitrag von Multiuse »

Ehuett hat geschrieben: So 28. Sep 2025, 13:03 [...]

Ich möchte einen Film drehen der auschließlich mit Spycams gedreht ist- diese will ich an die Schauspielenden Personen montieren aber wirklich so das man sie nicht sehen kann(also halt Spycams) Jetzt gibt es online ja wahnsinning viel Zeug ich habe mich gefragt ob jemand da schon sachen ausprobiert hat und weiß welche gut funktionieren.

[...]
Moin!

Was vielleicht auch noch zu bedenken wäre: wenn die Cam nicht auffallen soll ist meistens die Linse klein bis winzig.
Dummerweise fällt durch eine kleine Linse weniger Licht auf den Sensor als bei einer großen Linse... und für den Sensor ist ja auch nicht viel Platz.

Soll heißen: entweder musst du damit klar kommen das du vieeeeeel Licht brauchst um einigermaßen klare Bilder zu bekommen ODER die Bilder sind extrem körnig und ggf. verwackelt.

Muss nicht so sein, ist aber wahrscheinlich.
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