Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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PrinzOcker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PrinzOcker »

Nochmal spät zum Thema Cat-Ltg und Schirm bis zu den Klemmen: Bei 10gBT 250MHz merkt man das deutlich an der ACR. Bei Verbindern, die an ungünstiger Stelle sitzen, macht das schon die "paar" dB zwischen zertifizierbar und nicht zertifizierbar.
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

gafu hat geschrieben: jetzt wird in den shops entweder nichts angegeben, oder "digital" oder "analog"

ich dachte standart ist ein pwm-signal mit einer tastrate um 1%.

ist das dann "digital"?

oder gibts da noch mehr varianten?
Die PWM-Steuerung ist die anloge variante. PCM würde ich als digital bezeichnen. Aber ich dachte, dass das bisher nur für die funkübertragung genutzt wird.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

http://de.wikipedia.org/wiki/Servo#Anal ... italservos

Die PWM kriegen sowohl analoge als auch digitale. Bussysteme, die vom Sender bis zum Servo digital übertragen gibt es bis jetzt nicht, oder sind absolute Nischenprodukte (mir ist noch keines untergekommen).
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ist das eigentlich absicht oder zufall, daß N-stecker in BNC-Buchsen passen?
bis auf die dünnwandigen bnc-buchsen (ohne umlaufende rille) paßt das scheinbar bei allen buchsen. lg axel
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

M.W. steht "BNC" für "Bayonet N Connector" also für "N-Stecker mit Bajonettverschluß". Demnach sollte das prinzipbedingt passen.
Ich kenne auch keinen Fall, wo das nicht so ist.
Unter Entfernung des Bajonetts habe ich schon ein Universalkabel gebaut, das das Kontaktieren aller Varianten (BNC, TNC, N), die am total am Arsch-NWA bunt gemischt verbaut sind, ermöglicht.
Manu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Manu »

Hier ist eine Wikiseite, ich habe auch so ein FlipDot vom Treffen. http://www.fingers-welt.de/wiki/index.php?title=FlipDot

Gibts da schon was neues, Thema Ansteuerung?
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GuyJin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GuyJin »

also ich wollte mit einem Taschenrechner einen Zähler bauen. dazu muss ich eigentlich nur eine Taste nach aussen verlängern oder herausführen. das könnte in 3 Minuten erledigt sein. So statt sich wochenlang eine Programmierspreache anzueignen, sonst mache ich auch nix damit, hab eh kaum Zeit für solche Dinge.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Du willst also nur die "="-Taste nach ausen legen.
Ich habe als Zähler ein Schrittzähle von Pollin in benutzung geht gut.
http://www.pollin.de/shop/dt/NjUxNzMxOT ... _SZ_2.html
bulle
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bulle »

Hallo erstmal,

ich wollte eine Kette mit Schloss für den Diebstahlschutz eines Fahrrades kaufen.
Kostet gut 80,00 Euro in guter Qualität. Boah, Arsch setz.
Also habe ich mir überlegt ein Abus Diskus zu kaufen und eine gute Kette im :::??? Laden und neu Hülle aus ner alten Jeans zu nähen.
Mit Ketten kenne ich mich nicht aus.
Lastenheft:
Länge: 1,50 m
Material: schwer mit dem Bolzenschneider zu knacken
Gewicht: leicht

Habt ihr Ideen und Bezugsquellen?

MfG
Klaus
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

da würde ich eher nicht kette, sondern ein stahlseil mit vorkonfektionierten ösen nehmen.
sowas vielleicht, aber dicker :) 8mm sollte schon so halbwegs jeden bolzenschneider aufhalten. das gibts sicher auch schon fertig mit kunststoffüberzug (aber sicher nicht wirklich preiswert).
die diskus-schlösser sind richtig robust. habe neulich versucht eines aufzubohren und habe da über eine halbe stunde mit der ständerbohrmaschine und geeigneten werkzeugen gebraucht. so lange hatte bis dahin noch nie ein schloß widerstand geleistet ;) selbst namenhafte schließzylinder nicht. ich denke daher, diese schlösser kann man empfehlen ;)
lg axel
bulle
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bulle »

Hallo Axel,
warum Stahlseil, ist das wirklich stabiler wie ne Kette?

mfG
Klaus
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Stahlseil mit einer Akkuflex deutlich ekliger zu zersägen ist als eine Kette.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

erste TAE verlegen

Hallo alle,
mein ganzer Telefonundinternetklimbim ist im Schlafzimmer. Blink wie blöd und nervt nachts. Momentan löse ich das mit ner Funksteckdose, mit der ich alles nachts abschalte. Etwas weniger Brechstange würde mir besser gefallen. Da bietet sich ein Kleiderschrank im Flur an, in den alles reinpassen würde. Daneben ist auch eine Telefondose. Blöd nur: die ist tot. Bei Einzug kam ein Telekomtyp, hat am Hausanschluss rumgefuckelt und auf Wunsch den Anschluss ins Schlafzimmer gelegt.

Frage: Wenn ich jetzt umwünsche und den Anschluss unabhängig von der Neuanmeldung woanders hin haben will (muss nur im Keller umgeklemmt werden), was kostet mich der Spaß in etwa?

Danke!
teff
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Ich würds einfach selber umlegen und nicht großartig hinterher fragen. Ist doch alles bei dir im Haus oder?
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Zum Telefon:
Der Typ von der Telekom war zwei mal bei mir:
Beim ersten mal hat er die Anlage angeschlossen ohne sie zu testen --> keine Funktion.
Beim zweiten Versuch hat der Spaß ganze 3 Tage gehalten.
Beim dritten mal habe ich es selber gemacht und die Drähte verlötet --> funktioniert bis heute.

Zum Fahrradschloss:
Sie Teile werden auch gerne mit Kältespray geknackt, Seile wären meiner Meinung sehr anfällig für diese Methode.

Gruß,
Gerald
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GuyJin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GuyJin »

Schrittzähler, das könnte reichen.

'ne Ahnung, wieviele Ereignisse der in einer Sekunde zählen kann? Mehr als 5/sec werde ich wohl nicht brauchen. Und wenn der nach Abschaltung (2 Minuten inaktiv) und Reaktivierung weiter zählen und nicht wieder bei Null anfängt, dann ist der genau richtig. aber überhaupt zu zählen ist schon ganz gut.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

teff hat geschrieben:erste TAE verlegen

Hallo alle,
mein ganzer Telefonundinternetklimbim ist im Schlafzimmer. Blink wie blöd und nervt nachts. Momentan löse ich das mit ner Funksteckdose, mit der ich alles nachts abschalte. Etwas weniger Brechstange würde mir besser gefallen. Da bietet sich ein Kleiderschrank im Flur an, in den alles reinpassen würde. Daneben ist auch eine Telefondose. Blöd nur: die ist tot. Bei Einzug kam ein Telekomtyp, hat am Hausanschluss rumgefuckelt und auf Wunsch den Anschluss ins Schlafzimmer gelegt.

Frage: Wenn ich jetzt umwünsche und den Anschluss unabhängig von der Neuanmeldung woanders hin haben will (muss nur im Keller umgeklemmt werden), was kostet mich der Spaß in etwa?

Danke!
teff
Tja, ich fürchte, das wird nichts. Ich hatte einen ganz ähnlichen Fall, dass mein alter Anschluss in eine neue Wohnung, genau eine Etage tiefer, verlegt werden musste, weil der Vertrag der Vormieterin in meiner neuen Wohnung noch lief und deshalb die Leitungen nicht einfach umgeschaltet werden konnten (muss man jetzt nicht verstehen). Für das umstecken der beiden Drähte hat die Telekom ca. 80€ und einen neuen Vertrag mit 2€ höheren Grunzgebühren monatlich verlangt. Dafür habe ich jetzt einen Telekom-Anrufbeantworter in der Vermittlungsstelle und noch einen eigenen in der Telefon-Basisstation :cry: . Die Typen ließen auch nicht mit sich reden. Deshalb: selber machen und niemandem sagen ist hier sicher 'ne Option...
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Sven hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Stahlseil mit einer Akkuflex deutlich ekliger zu zersägen ist als eine Kette.
Aber ein Stahlseil kann man mit etwas Zeit Ader für Ader durchknipsen.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Dafür hat man aber mit einem etwas abgenudelten Bolzenschneider keine Chance. Der drückt das nur platt, mehr nicht.
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Und vor allem ist darauf zu achten, immer den Rahmen anzuketten. Sonst steht irgendwann das Vorderrad alleine da.
Vandalismus ist auch ein nicht zu unterschätzenden Problem :x
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Sven hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Stahlseil mit einer Akkuflex deutlich ekliger zu zersägen ist als eine Kette.
Nö, geht wie Butter.
Stahlseil zerteile ich sogar mit einem Seitenschneider, ein Drähtchen nach dem anderen.
Eine Kette muss schon gehärtet sein, sonst geht die knack kaputt mit dem Bolzenschneider.
Einfache Regel:
Fahrrad teuer = Schloss teuer.
Es geht kaum was über ein Abus-Bügelschloss.
80 Euro ist für ein 800Euro Rad ein passender Preis.
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Ansonsten wäre ein GSM-GPS-Tracker mit langer Akkulaufzeit sicher eine lohnenswerte Investition, die sind sogar für >>80€ zu haben.
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Gerald hat geschrieben:Ansonsten wäre ein GSM-GPS-Tracker mit langer Akkulaufzeit sicher eine lohnenswerte Investition, die sind sogar für >>80€ zu haben.
Kann man an einem Fahrrad schlecht verborgen anbringen.
An den Teuren Rädern sehe ich meistens so ein Faltblechschloss und zusätzlich dazu noch so ein spezielles Stahlseil zum Fahrradbefestigen (gibt es sogar direkt mit Rahmenhalterung mit integriertem Schloss).
Damit kann man Hinterrad und Rahmen gut schützen und mit dem Seil das Vorderrad und das gesamtze Rad an irgendetwas massiven befestigen. Der Dieb muss dann normalerweise zwei Schlösser knacken.

Ansonsten halt das Fahrrad optisch wenig ansprechend aussehen lassen und immer neben einem besser aussehenden abstellen ;)
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Stahlseil ist besten Lösusng.

Habe eine polnische Kollege, der gerne über polnische Witze mitreisst.
Irgendwann hatte wir über Fahrradklauerei unterhalten, er meint, Stahlseilsschloss ist besten Lösung.
Da habe ich gleiche Bedenken wie Ihr: nicht 100% sicher, woraufhin erwiedert er: Dieb will nur schnell klauen, und keine Zeit und Nerven für 1 Min kämpfen und öffentlich abstellen, nicht zu gut versteckt bzw. dort wo kaum bis nihil Leute rumlaufen. Also, was es viel Zeit für Knacken braucht, ist schon perfekt.

Wohl hatte Kollege diese Erfahrung gemacht oder ihre Freunde hatte gemacht.

Grüss
Matt, der mal eine Ghost-Bike wegen elendige Dieb verlor.

PS: diese Pole fährt BMW oder Fahrrad
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Mal 'ne Frage...

Ich möchte als Auto-Notfall-Starthilfe einen 3S-LiPo-Akku mit U(nenn)=11,1V verwenden. Dummerweise ist dabei die absolute Maximalspannung, die das Teil sehen darf, 12,6V (und das auch nur perfekt balanciert). Wenn das Auto anspringt und die Lichtmaschine Strom liefert, geht die Spannung aber auch deutlich höher. Ich möchte jetzt den Akku durch eine Diode schützen, so dass der nicht rückwärts durch die Lichtmaschine geladen wird. Jetzt sind Dioden für 200-300A nicht gerade Allerweltsware. Es gibt aber halt MOSFETs mit hohem Maximalstrom (bis ca. 75A im TO220-Gehäuse) und deren Body-Diode hält den Strom ja auch aus. Nach der ganzen Vorgeschichte jetzt die Frage: kann ich die Body-Dioden mehrerer MOSFETs sinnvoll parallel schalten? FET balancieren sich im 'normalen' Betrieb ja auch in Grenzen. Funktioniert das auch mit den Body-Dioden?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Sven hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Stahlseil mit einer Akkuflex deutlich ekliger zu zersägen ist als eine Kette.
drahtseil läßt sich vor allem NICHT mit einem bolzenschneider trennbar. keine chance ;)
Zuletzt geändert von uxlaxel am Mi 21. Jan 2015, 22:45, insgesamt 1-mal geändert.
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Mit Bolzenschneidern nicht, aber mit Drahtseilscheren. Bei 8mm Stahlseil tuts eine im Hosentaschenformat und tendenziell sind die sogar günstiger als Bolzenschneider. Noch günstiger gehts mit einer modifizierten Blechschere mit einer Kerbe in einer der Schneiden, damit das Drahtseil nicht wegrutschen kann. Also wenns jemand drauf anlegt, hält den das nur ein paar Sekunden auf, daher empfinde ich sowas absolut nicht als wirksamen Schutz.
Bei einem vernünftigen, massiv gebauten Schloss, sind alle relevanten Teile gehärtet, sodass nur noch die Akkuflex bleibt und selbst dann dauerts relativ lang und macht ordentlich Krach.

Grüße, Felix
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Weisskeinen hat geschrieben:kann ich die Body-Dioden mehrerer MOSFETs sinnvoll parallel schalten? FET balancieren sich im 'normalen' Betrieb ja auch in Grenzen. Funktioniert das auch mit den Body-Dioden?
Die Body-Diode hat wie alle Dioden einen negativen Temperautkoeffizienten. Is also nix mit parallelschalten.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

@ Weisskern:
Warum keinen 4s Akku?
Oder ist das ein modernes auto was dann sofort dutzende Fehlermeldungen ausspuckt?


Frage:
Immer wenn ich Stereoanlagen / Verstärker repariert habe, teste ich die gerne mal ausgiebig.
d.H. Volldampf. Die Dinger müssen bei mir längere zeit Leistung bringen. Wenn die Endstufentransen das überleben, dürfen sie wieder zum Kunden :D

Heute habe ich 2 Riesige Sauschwere Trümmer bekommen.
ein Pioneer und ein Kenwood Baujahr jeweils so mitte der 70-er.
Einer läuft im Groben und ganzen wieder, also mal angeklemmt......
Was ist das?! bei weniger als halber Lautstärke fliegen meine Boxen auseinander..... (natürlich mit Gehörschutz)
ein kurzer Blick auf das Typenschild: 1kW :o

Bisherige Patienten hatten alle Maximal 70-100 Watt,da wackeln zwar auch meine Schränke, aber meine Lautsprecher boxen bleiben zusammen.

Spricht irgendwas gegen dicke Hochlastwiderstände parallel?
sollte natürlich nicht unter 4 Ohm haben, das ist klar
Aber sonst? irgendwelche Voodooeffekte?

Der Trumm soll wenigstens mal Handwarm werden
Zuletzt geändert von xanakind am Do 22. Jan 2015, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Wenn ein Verstärker an einem Lautsprecher stabil läuft, dann tut er das auch an einem Widerstand. Der hat im Gegensatz zu einer Box nämlich breitbandig 4 bzw. 8 Ohm.
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Zur Starthilfe:
Wie wäre es mit einem Taster(Unterbrecher) in Serie zur Batterielampe ?
Solange der gedrückt ist, bekommt die Lima keinen Saft zum Starten.

Du müsstest nur vorher testen, ob die Restmagnetisierung die Lima nicht doch startet.
Dazu einfach des dünne Kabel an der Lima abziehen, den Motor starten und die Batteriespannung messen.

Gruß
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

xanakind hat geschrieben:@ Weisskern:
Warum keinen 4s Akku?
Weil ich ausreichend kräftige 3S-Akkus von meinem Modell-Rennboot habe...
Gerald hat geschrieben:Zur Starthilfe:
Wie wäre es mit einem Taster(Unterbrecher) in Serie zur Batterielampe ?
Solange der gedrückt ist, bekommt die Lima keinen Saft zum Starten.

Du müsstest nur vorher testen, ob die Restmagnetisierung die Lima nicht doch startet.
Dazu einfach des dünne Kabel an der Lima abziehen, den Motor starten und die Batteriespannung messen.

Gruß
Hört sich gut an. Muss ich mal ausprobieren. Danke!
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Die Induktivität der Lautsprecherspule kannste ja mit Drahtwiderständen simulieren :mrgreen:
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GuyJin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GuyJin »

soviele Halogenleuchtstäbe parallel bis du 4 Ohm bekommst. Durch Temperaturverhalten wird später natürlich mehr.
einen Dauertest kannst damit bis zur HAndwärme sicherlich machen und es zeigt sich ein Ausfall der Endstufe optisch an :mrgreen:
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Moin
licht_tim hat geschrieben:Ich würds einfach selber umlegen und nicht großartig hinterher fragen. Ist doch alles bei dir im Haus oder?
Nee, bin Mieter im Zweifamilienhaus (die anderen sind die Vermieter).
Gerald hat geschrieben:Der Typ von der Telekom war zwei mal bei mir:
Beim ersten mal hat er die Anlage angeschlossen ohne sie zu testen --> keine Funktion.
Beim zweiten Versuch hat der Spaß ganze 3 Tage gehalten.
Beim dritten mal habe ich es selber gemacht und die Drähte verlötet --> funktioniert bis heute.
Die ersten beiden Versuche kenne ich;)
Weisskeinen hat geschrieben: Tja, ich fürchte, das wird nichts. Ich hatte einen ganz ähnlichen Fall, dass mein alter Anschluss in eine neue Wohnung, genau eine Etage tiefer, verlegt werden musste, weil der Vertrag der Vormieterin in meiner neuen Wohnung noch lief und deshalb die Leitungen nicht einfach umgeschaltet werden konnten (muss man jetzt nicht verstehen). Für das umstecken der beiden Drähte hat die Telekom ca. 80€ und einen neuen Vertrag mit 2€ höheren Grunzgebühren monatlich verlangt. Dafür habe ich jetzt einen Telekom-Anrufbeantworter in der Vermittlungsstelle und noch einen eigenen in der Telefon-Basisstation :cry: . Die Typen ließen auch nicht mit sich reden. Deshalb: selber machen und niemandem sagen ist hier sicher 'ne Option...
Ok, danke Euch allen, sowas hatte ich befürchtet/gehofft. Habe nämlich von vorneherein keine Lust, mich mit der Telekom zu beschäftigen. Das wird alles auch noch verkompliziert, weil ich eigentlich bei Versatel bin (auch nicht besser). Für ganz wenig Geld hätt ichs vielleicht trotzdem mal probiert.
Ich denke, ich lass den Kram erstmal liegen, bis irgendwann der Leidensdruck hoch genug ist, und dann fällt vielleicht unten im Keller mal ausversehen der Deckel vom Hausanschluss ab..
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

teff hat geschrieben:bis irgendwann der Leidensdruck hoch genug ist, und dann fällt vielleicht unten im Keller mal ausversehen der Deckel vom Hausanschluss ab..
die verteiler sind in der regel selbst bei mehrfamilienhäusern nicht plombiert / verriegelt, wie eigentlich vorgeschrieben. ansonsten hat die telekom früher in ermangelung ausreichender schlüssel (nicht jeder monteur hatte einen) auch schon mal wohl mit einem 9er bohrer und akkuschrauber die kästen geöffnet und im idealfall einfach einen neuen einsatz reingedrückt. die gabs wohl als schüttgut. manchmal aber auch nicht. selbst kästen außen an hauswänden in handlicher höhe sind selten verplobt / verschlossen. habe im rahmen meiner dienstlichen tätigkeiten im handwerk schon öfters leitungen selbst umgeklemmt ;) jetzt arbeitet die telekom fast nur noch mit subunternehmern und da läuft noch viel mehr schief! :-) ich glaube selbstaufgelegte leitungen fallen nur dadurch auf, daß sie ordentlich verlegt und aufgelegt sind. ;-D
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

uxlaxel hat geschrieben: ich glaube selbstaufgelegte leitungen fallen nur dadurch auf, daß sie ordentlich verlegt und aufgelegt sind. ;-D
Dann muss ich mir wohl Mühe geben, das zu vermeiden;) (dürfte mir nicht zu schwer fallen)
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GuyJin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GuyJin »

hat jemand ein ext HDD Gehäuse

Stardom Raidsonic iTank Series i302-1S-SB2

und kann mir sagen, was da für ein Netzteil nötig ist? das Ding hat einen um einen Pin beraubten PS2-Anschluss, eine alte Tastatur würde passen wenn man den entsprechenden Pin abimmt. Nur wo muss da welche Spannung dran sein und welche Ströme hatte das orig Netzteil zu bieten?
Hab grad solch ein Teil vorm Schrott gerettet, natürlich ohne Netzteil. Hab den Verdacht dass davon nur das Netzteil die Elko-Beulenpest bekommen hatte.
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Aufmachen und reinkucken?
Dreipolig? Die meisten externen Plattengehäuse die ich kenne haben nur nen 12V-Eingang, die intern noch auf 5V runtergeregelt werden.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Ich hab mal beim Hersteller ins Handbuch geschaut das Teil wird mit 12V Netzteil geliefert.
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GuyJin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GuyJin »

habs von hinten durchgemessen. Also vom Festplattenanschluss zurück. Die Spannungen müssen ja dann durchgereicht werden.
Ja das muss dreipolig sein. Die Belegung hab ich jetzt raus. rennt :)
Jetzt mach ich mit einer alt-HDD nen Dauertest und wenn gut kommt da eine rein die hier immer ohne Gehäuse rumliegt. Verwertungsgrad 100%
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Zur Starthilfe:

Einfach wenn der Motor anspringt die Leitung zum "Helfer"trennen. Wenn der ganz kurz mehr spanng erhält wird nicht viel passieren und bei Leerlaufdrehzahl wird auch noch nicht allzuviel Leitung aus der LIMA kommen, die ist ja auch noch mit dem normalen Akku und den möglichst schnell eingeschalteten Lüftern und Photonenemiitern beschäftigt (auch Sitzheizungen, . . .)
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Zum Verstärkertest:

Hab für solche Zwecke einen alten 2kW-Toaster umgefrickelt.
Alte Herdplatten, Bügeleisen, Föne, Heizlüfter o.ä. gehen natürlich auch.
Sind rein ohmsche Lasten, aber auf ausreichende Wärmeabfuhr achten...
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Ich habe noch nen Heizstabgebilde aus einem DLE ... sind 3 U-Förmig gebogene Heizstäbe die ineinander verschachtelt sind so dasz sich eine relativ runde Form ergibt.
(ähnlich hier: http://www.esska.de/esska_shared/ExtraI ... 000/04.jpg)

Hat mal jemand probiert, ob man mit den Dingern nicht einen weltherrschaftlichen Wasserkocher relalisieren kann?
CEE32-Stecker, fetter Schütz, und mal schnell nen Liter Wasser in 15 Sekunden erwärmt.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

müßte funktionieren ;)
... aber: da an einem DLE das wasser durchström und bei einem bottich mit stehendem wasser das wasser eben kaum bewegung hat, kann es passieren, daß die heizstäbe überhitzen und nicht lange leben. das müßte man mal ausprobieren... für ab und zu warmes wasser oder pool heizen dürfte es funzen ;)
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Ja, habe mal bischen Kalkuliert:

18kw => 20 sekunden / 1Liter 15°C -> 100°C
Dreieck -> Stern : 18kW => 6kW
6kW => 60 Sekunden / 1L

Sofern man die Stäbe also von Unten ins Wasser bringt sehe ich da durchaus Chancen.
Wobei mir die 6kW-Variante etwas handlicher erscheint.

Oder Stern-Dreieck-Umschalter :-)
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

sub hat geschrieben:Hat mal jemand probiert, ob man mit den Dingern nicht einen weltherrschaftlichen Wasserkocher relalisieren kann?
Das ist nichts neues, hat mein Opa (und sicher viele andere Elektriker auch) auf Baustelle schon so gemacht...einfach 2 Drähte dran und in den Teepott...
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Notfalls unter den Bottich noch einen Magnetrührer stellen...
shpank
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shpank »

Weisskeinen hat geschrieben:Notfalls unter den Bottich noch einen Magnetrührer stellen...
Unbedingt sogar! Stichwort Siedeverzug.
Arne
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Arne »

Verträgt sich Epoxidharz abgesehen von der Wärmeabgabe beim aushärten mit Heißkleber? Wollte die Gießform damit abdichten.
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