Der Raspberry Pi & Co-Faden

Der chaotische Hauptfaden

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sparky
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von sparky »

Wohoooo! Es geht!

Danke euch allen für die Tipps!

Vor allem der Hinweis von duese hat weiter geholfen. Es war tatsächlich der Pfad! Auch wenn ich das erst nicht glauben wollte. Dank aktivierten erweiterten Logging habe ich rausgefunden, dass ifup nicht gefunden wurde. Also habe ich beim Aufruf den Pfad vorangestellt und siehe da: Geht!

@spank Meinst du echt? Ohne jetzt explizit nachgeschaut zu haben würde ich annehmen, dass entsprechende Prozeduren beim Aufruf von ifdown/ifup automatisch ausgeführt werden
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OnOff
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Raspberry steuert Sonos

Beitrag von OnOff »

Moin Jungs,

Ich bin auf der Suche nach einem EINFACHEN Controller für mein Sonos System.

Ich habe mehrere dieser Geräte im Haus verteilt,und auch einen ConnectAmp in der Werkstatt.
Da hier auch noch einige andere Leute arbeiten und diese nicht immer ein Smartphone zur bedienung dabei haben, suche ich nach einem einfachen Controller auf Basis des Raspi.

Ich dachte da an einige Hardwaretasten am Raspberry für z.b.
Radiosender 1
Radiosender 2
Radiosender 3
Lauter
Leiser
Mute
Play
Pause (Off)

Der Kollege hier hat es noch einen Schritt weiter getrieben:
http://wallbox.weebly.com/index.html

Ich muss aber dazusagen,das ich absolut 0 Programmierkentnisse in was auch immer habe !?
Oder wäre das hier besser bei "Wer kann,ich brauche" aufgehoben ?

Gruß Sebastian
shaun
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von shaun »

Wenn Du Bock auf Lernen hast, ist das doch ein gutes Projekt - da die API recht klar ist, kannst Du in jeder Sprache, vorzugsweise auch Scriptsprachen mit schneller Lernkurve, rangehen und einfach die Ausführung der Befehle testen. Wenn Dir das Lernen zu viel ist (also so aus Prinzip schon, weil anderes zu tun etc) dann ist es eher nicht das richtige...
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sparky
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von sparky »

Hi!

Der Rasperry Pi 2 Modell B wurde vorgestellt und ist wohl schon erhältlich. Ein paar Eckdaten:

900MHz quad-core ARM Cortex-A7 CPU
1GB RAM
4 USB ports
40 GPIO pins
Full HDMI port
Ethernet port
Combined 3.5mm audio jack and composite video
Camera interface (CSI)
Display interface (DSI)
Micro SD card slot
VideoCore IV 3D graphics core

Preis bleibt wohl bei umgerechnet 30€.

Link: http://www.raspberrypi.org/products/ras ... 2-model-b/
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Pollin hat den neuen schon.
http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg1NzkyOT ... del_B.html

Reichelt auch
http://www.reichelt.de/Einplatinen-Comp ... RRY+PI+2+B

Auf dem RaspiB lief ja kein Windows, weil der Kern zu alt war.
Windows braucht mindestens ARMv7 und den hat der Raspberry 2 B+ nun.
Deshalb gibt es jetzt Windows10 für diesen:
https://dev.windows.com/en-us/featured/ ... pi2support
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Hightech
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Hightech »

Kann man den b denn überreden auch von Amazon Prime die Streams zu spielen ?
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zauberkopf
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von zauberkopf »

WWas ?! Windows läuft jetzt auch auf nen ARM Kern ?!
Hey cool ! Die sind ja lernfähig.. lass mich raten.. aber alte win32 programme werden nicht unterstützt werden, wie seinerzeit aber auf den DEC Alpha Prozessoren mittels emulator ?!
Weis jemand was über die "Bastler-Lizenz" ?!
Ich meine.. ich weis nicht, was ich davon halten soll : Wir sind der Weltherrschaft näher, oder hey.. die Jungs sind doch noch lernfähig, und ich muss mir wegen denen keine Sorgen machen.
Immerhin sorgt die Dominanz von Redmond dafür das ich hier keine PC-Bremse installieren muss ! ;-)
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Kuddel
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Kuddel »

Wouw, ein B2+.
Blöde, habe mir gerade den Banana gekauft, weil wegen schneller. Wäre ja lieber beim Original geblieben. Jetzt kann der Banana einpacken.
Das mit den Streams wäre echt interessant.
shpank
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von shpank »

Lass dir den BananaPi nicht vermiesen. Schließlich hat er einige Vorzüge.
Nämlich Gigabit-Ethernet, SATA und Infrarot. Ich bin mit meinem BananaPi vollends zufrieden.

Ob das mit den vier Kernen wirklich skaliert, wird sich durch praktische Versuche zeigen. :)

Btw: Der direkte Konkurrent zum RPi B2+ ist wohl der Odroid C1 von Pollin.

Der hat nämlich zum annähernd gleichen Preis nochmal einiges mehr an Dampf unter der Haube und dank eMMC auch noch ne verdammt flinke Flash-Speicher-Anbindung.

Ich versteh den riesen Tamtam um das Teil nicht. Vor allem nicht die Entscheidung, dem Ding wieder nur 100MBit/s Ethernet über den selben mistigen Drecks-IC zu spendieren. Gerade da das Ding als Mediacenter so beliebt ist, ist das ein ziemlich dämlicher Flaschenhals.
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Sven
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Sven »

Kuddel hat geschrieben:Wouw, ein B2+.
Blöde, habe mir gerade den Banana gekauft, weil wegen schneller. Wäre ja lieber beim Original geblieben. Jetzt kann der Banana einpacken.
Der Banana hat nachwievor den Vorteil der Gigabit Ethernet Schnittstelle, die nicht wie beim Pi per USB angebunden ist und dazu noch einen SATA Port.
Da kann der Pi2 nicht mithalten.

Ein Kollege kam vorhin auch schon damit an. Ich habe gerade für die Arbeit einen B+ geordert aber den werde ich nicht zurückschicken. Bei Reichelt ist der Pi2 nicht direkt lieferbar und völlig überteuert.
uli12us
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von uli12us »

Sorry für OT; Läuft denn auf den Dingern auch ein vernünftiges Linux, weil die meisten Tabletten haben ja so nen Arm sonstwas drin. Da kriegt man um irgendwas zwischen 1 und 2C€ nen Rechner, Touchbildschirm WLan usw. Das bietet sich natürlich als Steuerungsrechner an. Aber dafür brauchts halt ein Ubuntu 14.
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Sven
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Sven »

Raspbian ist das Betriebssystem der Wahl für den Pi. Das ist Debian mit Raspi Bootloader und einigen vorinstallierten Programmen. Das ist vernünftiges Linux ;)
Es gibt auch ein Fedora, Ubuntu, Arch, eine XBMC Distri und openElec. Dazu RiscOS als Nicht-Linux OS.
shaun
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von shaun »

Die "Maker Lizenz" von MS ist ja nett gemeint, aber ob sich jetzt jemand, der schon halbwegs im Raspi-Linux drin ist zum Umschwenken bringen lässt? Ich stelle mir die Entwicklung von Anwendungen fürs ARM-Windows komplizierter vor, zumindest wenn das Rennenlassen eines OS kein Selbtszweck sein soll und auch was "unten drunter" funktionieren soll. Im Moment bin ich gerade an einer kleinen Industrieanwendung mit dem Hundegerät, damit komme ich klar (Debian drauf). Wie ich die USB-Kamera, das Overlay, ggf. eine Steppersteuerung via Serielle etc unter Win10 programmieren soll, wüsste ich so nicht, das würde mich einiges an Einarbeitungszeit kosten. Und dann natürlich die Lizenzfrage, wenn es eben nicht fürs Privatvergnügen ist.
Ist da schon jemand von euch weiter bzw willig, weiterzugehen, was Win auf der Himbeere angeht?
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sparky
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von sparky »

Hi!

Das Ding ist im Prinzip ein B+ mit anderer CPU bzw. SoC. Drum ist da Schnittstellenmäßig auch alles beim Alten geblieben und z.B. LAN nach wie vor über USB angebunden.

Ich bin auch noch am überlegen. Im Prinzip haben die nur in etwa gleich gezogen mit den anderen Boards, die es momentan gibt. Der Banana Pi und vor allem der Ordroid C1 sind nach wie vor auch sehr interessant. Momentan tendiere ich fast zu letzterem als Zweit-Kleinrechner (ein Raspberry läuft bereits)
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Heaterman
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Heaterman »

Der Pi2 ist (vermutlich, lediglich element14 und RS laut RPi-Foundation) überhaupt noch nicht lieferbar, ist ja gerade erst heute früh von der Foundation veröffentlicht worden, auch wenn es heißt, dass die Foundation 100.000 auf Lager hat. Die Händler wollen sich nur die Orders sichern, bevor der nächste Konkurrent das Ding im Shop hat.
Preislich ist er nicht interessant, da der Banana Pi und der Odroid in der gleichen Preislage sind und mehr bieten. Da muss man schon mindestens warten, bis er deutlich unter 30 Euro fällt.

Das "Engagement" der Redmonder ist nach meiner Meinung so ähnlich zu bewerten wie das von Intel mit dem Edison. Man versucht, auf den von ihnen verschlafenen IoT-Zug aufzuspringen.

Ich hab mich heute gerade auch für den Banana entschieden. Das wird mein FTP mit einer SATA-Platte dran. Dank an Sven für den Tipp für das passende OS dafür!

Ach ja, der Banana soll duetlich weniger Strom verballern als der Raspi.
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Sven
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Sven »

Nachdem ich endlich den Samba Server bezwungen habe konnte ich auch mal eine Schätzung der Übertragungsrate beim BananaPi vornehmen. Nähere zu meinem Samba Probleme und der Lösung nach dem Test ;)

Vorab: Gefühlt ist der BananaPi nicht langsamer als der alte Fujitsu Siemens Thinclient mit Gigabit Lan und SATA Port, der vorher als Datenspeicher fungierte.

Am SATA Port hängt eine 1TB Platte mit 16MB Cache von Western Digital Modell WD10EACS-00D6B0. Das ist ein etwas älteres Modell mit noch drei rotierenden Scheiben. Dateisystem ist ext2, die Platte ist schon
durch mehrere Generationen Server bei mir gewandert ;)
Als Samba Share auf einem Linux Rechner eingehängt, der über zwei billige Gitabit Switche mit dem Server verbunden habe ich dann mal den Test gewagt und knapp 1 GB große Dateien kopiert.
Dafür habe ich den Befehl pv verwendet und im Mittel eine Übertragungsrate von 50MB pro Sekunde gemessen. Je nach Dateigröße kommen die Daten über das Netzwerk mit 30MB/s bis leicht über 80MB/s.
Die Festplatte selber kann so im Mittel um die 60MB/s raushauen, das weiß ich noch aus älteren Tests.
Der Flaschenhals in meinem Aufbau ist die Festplatte. Sobald nämlich Daten im Cache der Festplatte landen geht das kopieren deutlich schneller.
Erstmalig kopierte Daten: 30MB/s, mehrfach kopierte Daten landen dann irgendwann bei 60MB/s mit kleinen Ausbrüchen nach oben hin in Richtung 80MB/s und mehr :)
Vielleicht ist es auch nicht der Cache, sondern irgendwelche Eigenheiten des Dateisystems. Auf jeden Fall bin ich noch nicht an die Grenzen der Gigabit Schnittstelle bzw. der SATA Schnittstelle des BananaPi gestoßen.

Per scp bzw. sshfs liegt die Übertragungsrate deutlich niedriger, da komme ich nichtmal auf 12MB/s, meist sind das so um die 8MB/s. Das ist aber auch ein unfairer Vergleich, da es sich um verschlüsselte Verbindungen handelt.
Die CPU Auslasung liegt bei Samba Verbindungen bei knapp 90% für einen Kern (deutlich unter 100%!), bei ssh Kopieraktionen bei 100% für einen Kern.
Der Arbeitsspeicher langweilt sich übrigens bei der ganzen Arbeit. 38MB belegt. (laut htop)
Als Betriebssystem verwende ich ein Raspbian, dem ich den xserver und allen GUI Kram weggeflext habe.

Einen Test mit NFS habe ich nicht vorgenommen.


Für ein kleines Stromsparendes Bastel NAS ist das eine völlig akzeptable Leistung. Für eiun Netzwerk mit user homes, die nur auf dem Server liegen könnte das zu knapp sein, vor allen Dingen wenn mehrere Benutzer gleichzeitig aktiv sind.
Aber das ist auch schon lange nicht mehr das Einsatzgebiet von fertigen Consumer NAS Geräten mit popeligen SATA Festplatten ;)


Kleiner Tipp am Rande, wenn ihr einen Samba Server aufsetzt und nicht nur Windows Clients, sondern auch Unix Clients verbinden wollt:
Bei Raspbian sind die Unix Extensions auf dem Server standardmäßig immer aktiviert. Das heißt Client und Server unterhalten sich über die UID und GID hinsichtlich der Rechte und Eigentümerschaft von Dateien auf dem Server und dem verbundenen Client. Auf Windows gibt es keine Probleme, weil der Server die UID und GID verwendet, die der zum Samba Benutzer gehörige Linux Benutzer hat. Die UID und GID sind quasi die numerischen Werte hinter einem beliebigen Benutzernamen. Der erste Benutzer, egal wie er heißt, hat meist die 1000, der zweite dann 1001 usw.
Wenn man nun einen Benutzer auf dem Linux Client hat, der eine andere UID hat als der Benutzer, dem das Share auf dem Samba Server gehört, dann gibt es Stress. Der Samba Server ist schlauer als er sein sollte.
Gewünscht ist aber ein Verhalten wie mit einem verbundenen Windows Rechner: Wir wollen die Dateirechte haben, die zu dem Benutzer gehören mit dessen Namen wir uns auf dem Server anmelden und nicht die Rechte, die der lokale Benutzer auf unserem Rechner hat.

Um das zu bewerkstelligen sind beim Mounten folgende Parameter zu übergeben: nounix,gid=<ServerGroup>,uid=<ServerUser>
Die numerischen Werte für UID und GID sollten auch funktionieren. Bei GID kommt die Gruppe hin, die in der Dateieigentümerschaft des Shares auf dem Server eingetragen ist. Analog dazu kommt bei UID der Benutzername hin, dem die Dateien auf dem Server Share gehören.
Der Parameter nounix sorgt dafür, dass für die aktuelle Verbindung die Unix Extensions von Samba deaktiviert werden.

Nachtrag (kleine Dateien):
Ich lasse gerade Rhythmbox meine Musiksammlung durchscannen, also alle MP3 und AAC Dateien öffnen und die Tags einlesen. Das verursacht auf dem Pi eine Ram Auslastung von insgesamt (mit System) 40MB und beide CPUs werkeln so im Schnitt bei 25% Auslastung.
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sparky
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von sparky »

Hi!

Sagt mal, hat einer von euch sich schon mal eine kleine USV für den Pi zusammengebaut? Ich weiß, gibt es auch käuflich zu erwerben. Aber mich interessiert mehr der Selbstbau.
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Sven
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Sven »

Sobald meine Stepup/Stepdown Wandler von Electrodragon da sind, werde ich eine USV bauen und dann berichten.

Eigentlich wollte ich eine Superkondensator (2V, 300F) basierte USV bauen aber jetzt habe ich doch noch einen nagelneuen 6V Bleiakku aus diesen 2V Hawker Rundzellen in meinem Bestand entdeckt. Spannung passt noch, nicht überlagert.
Besonderheit bei meiner USV wird die 12V Versorgung für eine Festplatte sein, die sich mit im Gehäuse befindet.
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xoexlepox
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

sparky hat geschrieben:..hat einer von euch sich schon mal eine kleine USV für den Pi zusammengebaut?
Schau mal hier, vielleicht findest du da ein paar Anregungen.

Edith meint: Da fast Jeder, der eine USV für sein RasPi haben möchte, andere Anforderungen und "Betriebsbedingungen" hat, hilft vermutlich auch nur der Selbstbau, um etwas "Passendes" zu bekommen ;)
Zuletzt geändert von xoexlepox am Fr 6. Feb 2015, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Chemnitzsurfer
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wie lange halten eigentlich solche Handy unterwegs aufladen an einen Raspi durch?Gibt es da ne Faustformel wie viel sich ein Raspy so im Durchschnitt gönnt?
http://geizhals.de/logilink-mobile-powe ... 71114.html
Thx.
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xoexlepox
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Gibt es da ne Faustformel wie viel sich ein Raspy so im Durchschnitt gönnt?
Für den RasPi selber würde ich so ca. 500mA ansetzen (wenn du das GPU "quälst", vermutlich mehr), aber meist hängt da ja noch externes Zeugs dran...
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gafu
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von gafu »

durch den schaltwandler in der "powerbank" kannste damit rechnen, nur die halbe kapazität der angegeben mAh (des 3,7V akkus) an der ausgangsbuchse in 5V-Spannung wirklich rauszubekommen.
Die wirkungsgrade von step-up-wandlern bei geringen eingangsspannungen sind nich so dolle.
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sparky
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von sparky »

@ xoexlepox: Danke! Den Thread hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich glaube, ich muss mir vorab mal meine Anforderungen zusammenschreiben. Da sind auf jeden Fall schon mal ein paar Anregungen dabei. Schade, dass es zwar mittlerweile zig kommerzielle USVs zu kaufen gibt, Schaltpläne etc aber meist Essig sind.
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Heaterman
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Heaterman »

Anlässlich des dreijährigen Raspi-Jubiläums gibt es die neue MAGPi 31 im neuen Outfit zum Download:

http://www.raspberrypi.org/magpi/issues/31/


Auch die älteren Ausgaben stehen hier zum Download bereit.
urmel
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von urmel »

Raspi-USV hab ich bei mir so gelöst, dass ich einen LM2576 als Schaltregler habe, der normal aus +24V gespeist wird. Über eine Doppelschottky kann alternativ ein 12V-Bleiklotz Strom beisteuern.
Wenn man das um einen externen Bleilader ergänzt, ist die USV fertig. Das Board mit dem Regler kann ich gerne mal posten.
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zauberkopf
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von zauberkopf »

Apropos Stromverbrauch.. wie schauts eigentlich mit dem runtertakten aus ?!
Beim olinuxino hatte ich mal ganz gewaltig mA gespart (weis aber nicht mehr wie viel)..
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

zauberkopf hat geschrieben:wie schauts eigentlich mit dem runtertakten aus ?!
Bei meiner Version "B" hat das herzlich wenig gebracht. Und der dickste (externe, und bei der Messung nicht angeschlossene) Verbraucher war ein alter WLAN-Stick, der anscheinend auch mehrfach dafür gesorgt hat, daß ich mir mit dem SD-Inhalt "nur noch ein Brötchen belegen" durfte... Seit dem ich den gegen eine modernere Variante ausgetauscht habe, hatte das Teil bisher keine "fatalen Abstürze" mehr.
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von flogerass »

zauberkopf hat geschrieben:Apropos Stromverbrauch.. wie schauts eigentlich mit dem runtertakten aus ?!
Ich weiß nicht wie sich die Himbeere verhält, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Runtertakten bei den heutigen Energiesparmodi ab einem gewissen Punkt eher kontraproduktiv ist, weil der Prozessor länger aktiv und seltener im Idle ist.
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gafu
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von gafu »

Sven hat geschrieben: Für ein kleines Stromsparendes Bastel NAS ist das eine völlig akzeptable Leistung. Für eiun Netzwerk mit user homes, die nur auf dem Server liegen könnte das zu knapp sein, vor allen Dingen wenn mehrere Benutzer gleichzeitig aktiv sind.
Aber das ist auch schon lange nicht mehr das Einsatzgebiet von fertigen Consumer NAS Geräten mit popeligen SATA Festplatten ;)
Vielen Vielen Dank für die Erfahrungswerte.
Ich hab auch vor zwei wochen einen BananaPi bestellt, wegen der besseren Netzwerk- und Sata-anbindung.
Das riecht ja richtig nach einem backup-server.

Doch ich will eigentlich ganz was anderes fragen:

FRAGE:
Ein raspi A+ für 19 euro als Standalone-Netzwerk Druckserver schwebt mir gerade im kopf vor.

Folgende Problemstellung: Ein Brother LaserFax/Drucker MFC 9050 mit parallelschnittstelle soll als kleiner mobiler drucker, der wasserfest druckt und kopieren kann zum einsatz kommen. Jetzt hat ja keine sau mehr parallel.
Ich möchte gern folgendes: von einem Linux-Laptop soll per Wlan gedruckt werden. Dabei wär es am besten, wenn der drucker selbst sein eigenes Wlan (als Infrastruktur/Accespoint mit DHCP- und Cups-server) zur verfügung stellt (mit dem raspi), und dann die druckaufträge über parallel an den drucker raushaut.

edit: zu raspi als wlan-ap hab ich was gefunden, zu parallelschnittstelle am raspi eher weniger
http://www.tacticalcode.de/2013/02/rasp ... ridge.html

Ist ein Raspi da geeignet?
Für den MFC9050 Drucker gibts linux-treiberunterstützung. Gibts Softwarelösungen wo der Raspi sich als Wlan-Accesspoint benehmen kann?
Ist Parallelschnittstelle mit dem Raspi-GPIO sinnvoll und ohne große verrenkungen anzusteuern? Sonst könnte man ja auch einen USB-Parallel-Adapter nehmen, aber das gibt nur einen haufen Kabelsalat.
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von xoexlepox »

gafu hat geschrieben:Ist Parallelschnittstelle mit dem Raspi-GPIO sinnvoll und ohne große verrenkungen anzusteuern?
Genug Portpins gibt es zwar, aber einen Umsetzer/Treiber von 3.3V (RasPi) auf 5V ("Centronics") brauchst du auf jeden Fall. Eine (zugegebenermaßen kurze) Recherce hat auch nichts in Richtung "existierender Treiber" erbracht, nur eine Diskussion über das Thema :(
Sonst könnte man ja auch einen USB-Parallel-Adapter nehmen, aber das gibt nur einen haufen Kabelsalat.
Eine Alternative wäre vielleicht ein alter "Druckerpuffer" (Seriell rein, ein wenig Speicher, parallel raus), denn bei der Anbindung einer externen seriellen Schnittstelle brauchst du weniger Treiber/Pegelumsetzer, aber so richtig effektiv erscheint mir diese Lösung auch nicht.
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gafu
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von gafu »

hmm, also dann eher usb.
ich hab mal gewühlt und auch einen brandneuen original eingeschweißten usb 1.1 *hüstl* parallel adapter gefunden.
am laptop immer übertragungsfehler, anderes kabel versucht (also sub-d-25-auf centronics) und das gleiche. usblpr error reading from printer.
jetzt als letzten versuch die genau gleiche config an einen anderen linuxrechner gesteckt, geht auf anhieb. scheint wohl usb-hostcontroller und usb-hostcontroller zwei verschiedene paar schuhe zu sein :/

weiter erkenntnisse: gebrauchte raspis bei ebay sind so teuer wie neue bei pollin. nur wenn gutes zubehör dabei ist würde sich das wohl lohnen.
ein raspi A+ ist billiger als ein gebrauchter B auf ebay. leider hat der sinnloserweise nur eine einzige usb-schnittstelle, und ich brauch ja zwei - eine für den drucker und eine für wlan.

dafür die gewissheit, das im drucker innen an der erweitungsklappe für zusatz-arbeitsspeicher platz für den einbau des raspi ist.

Nachtrag: wie sind die Erfahrungen mit SD-karten im Readonly betrieb?
Ich habe leider so aus den Foren gelesen, das die SD-Karten sonst eher so nach einem halben Jahr platt sind, und allgemein ist es ja problematisch die rechner einfach per strom im laufenden betrieb abzuschalten. Bei einem im Drucker eingebautem Druckserver ist das aber der normale Betriebfall, das der einfach hart abgeschaltet wird.
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Captain Einsicht
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Captain Einsicht »

Habe hier einen RasPi B+ der wird seit cirka 8-9 Monaten hard abgeschaltet bis jetzt keine Probleme.

Einfach Sicherheitskopie von der SD machen und hoffen :D

Walter
Duffman
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Duffman »

Leg dir einfach ne bespielte, frische SD daneben. 8gb gibts Mittlerweile für deutlich unter 10 Euro, da lohnt es sich meiner Meinung nicht, sich Gedanken zu machen, wenn nicht grad wchtige Sachen drauf sind. Aber bei nem Printserver gehe ich eher nicht von aus :twisted:
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ferdimh
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von ferdimh »

@Centronics an Raspi-GPIOs:

Centronics sieht TTL-Pegel vor! Das heißt, High=2,4V-5,0V Low=0,0-0,8V, schwelle bei 1,4V
Das passt genau auf 3,3V CMOS und ist ein _GRUND_, warum 3v3 für CMOS eingeführt wurde.
Eingangsseitig sollte man Schutzwiderstände vorsehen, falls der Drucker tatsächlich in 5V CMOS (zwangsweise HCT oder äquivalent) ausgeführt ist.
duese
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von duese »

Zum booten guck mal hier:

http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... oten+raspi

Hat bis jetzt einige Stromausfälle ohne Murren über lebt. Fritzler hat damit auch gute Erfahrungen.

Zum booten gibts auch einen Wikieintrag (siehe Ende des Fadens).

Mein Hauptproblem war aber bis jetzt die verbogene SD Karte.
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sparky
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von sparky »

Ich hab gerade ein etwas spezifisches "Problem". Ich setze gerade testweise einen Pi mittels https://github.com/debian-pi/raspbian-ua-netinst neu auf. Soweit so gut. Kann ich übrigens jedem empfehlen, der es leid ist, das aufgeblähte Raspbian von Hand für seine Zwecke abzuspecken und dabei feststellen muss, dass doch nicht alles so zufriedenstellend rund und vor allem schnell läuft.

Heute habe ich aber festgestellt, dass ich beim Start von Diensten wie z.B. Apache2 via

Code: Alles auswählen

 service apache2 restart
keinerlei Meldungen erhalte. Im Gegensatz zur "althergebrachten" Methode via

Code: Alles auswählen

 /etc/init.d/apache2 restart
Letzere Methode ist im jedem Fall weitaus auskunftsfreudiger auf der Konsole.

Jemand eine Idee, wo und wie sich dieses Verhalten beeinflussen lässt?
shaun
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von shaun »

>Centronics sieht TTL-Pegel vor! Das heißt, High=2,4V-5,0V Low=0,0-0,8V, schwelle bei 1,4V

Genaugenommen sieht Centronics Open Collector auf diversen, wenn nicht allen, Leitungen vor.
Daran dürfte sich aber seit 20+ Jahren kein Mutterbrett mehr halten, spätestens seit die Parallelports in Multi-IO-Chips integriert sind, sind es bestenfalls open drain, seit EPP wohl eher Tri-State.
Aber die von Dir genannten Sicherheitswiderstände an Eingängen sind sicher eine gute Idee, nur bei den Ausgängen würde ich davon abesehen, wenn der Drucker wirklich 2k2 Pullups hat, bleibt vom Low-Pegel nicht viel über.
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zauberkopf
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von zauberkopf »

Okay.. ich weis jetzt nicht ob ich hier richtig bin oder im AVR faden..

Mir kam gerade wieder mal ne blöde idee :
Hintergrund ist, das viele Analoge Daten Samplen, berechnen, und darauf reagieren muss.
(noch hat leider nix mit HF zu tun).
Ich überlege daher von AVR auf ARM umzusteigen.
genauer auf irgendeinen Cortex M4..

Und nach nem Gespräch mit Franz, der gerne interaktiv algorithmen an seinem Z80selbstbaucompi erprobt.. (monitorprogramm)
dachte ich.. hey ! Das wäre doch was !
ARM... irgend ein Userinterface (z.B. Seriell) und dann ein Monitorprogramm drauf, mit dem ich einzelschritt machen kann, register übewachen.. etc..
So .. wie früher !

sinnvoll ?! gibbet sowas ?!
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

Sag doch gleich, dass du eine Debugumgebung willst. :D

Für den ARM M4 nimmste erst einmal irgendein STM32 Devboard, die haben scnonmal Debughardware mit drauf und es gibt etwas eingeschränkte Software dazu,
Ansonsten kannstes ja noch mit der GCC Toolchain erschlagen.
Also GDB+GUI dazu.

Oder mal die testversion vom IAR ziehen, mit dem arbeite ich grade, was für ein Debuggenuss :mrgreen:
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zauberkopf
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von zauberkopf »

He he...
Kennste die alten "Monitor-Betriebsysteme" die es für z80 oder c64 und so gab ?
das ganze funktionierte wenn ich mich recht erinner mit nem Interrupt.
Bei den ganz edlen, konntest Du auf knopfdruck dissassemblieren.
Ich hatte da mal so ein modul für den c64er...

Übrigens, Du hast ja Franz mal kennengelernt... ich habe ihn letztens mal gefragt wie er seine programme auf seinem Nascom abspeichert.
Zuerst hat er es mit Kasette getan.. später kam dann ne floppy hinzu.. war ihm aber auch zu langsam.
Dann hat er sich mit Sram's sich kleine Batteriegestützte Speichermodule gebastelt....
Auf gut Deutsch : DER HATTE SCHON NE SSD DA HATTE ICH NOCH KEINE HAARE AUF DEM SACK !

wenn ich lese.. das diese st32 und consorten so viel speicher haben.. naja.. ein und ausgabe via rs232 und datenübertragung via zmodem..
das wär mal was..
Dann ein Debug-knopf und schwups kommt das monitor programm !
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Fritzler
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Fritzler »

AACCHHSSSOOO!!!
Ein Monitorpogramm AUF dem Target?
Ich hab keeinee AAhnung was es da so gibt :mrgreen:
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zauberkopf
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von zauberkopf »

https://cowlark.com/cgi-bin/fossil.cgi/ ... index.wiki
This means you can use it to run Videocore programs directly on the bare metal without having to use the ARM-Videocore APIs.
HAR HAR HAR
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Nicki
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Nicki »

zauberkopf hat geschrieben: ARM... irgend ein Userinterface (z.B. Seriell) und dann ein Monitorprogramm drauf, mit dem ich einzelschritt machen kann, register übewachen.. etc..
So .. wie früher !

sinnvoll ?! gibbet sowas ?!
Das mache ich mit dem STM32, einem Debugger (Original 250€ oder so, ich habe den Chinanachbau für etwa 10€ der bei nem Bundle dabei war) und dem Keil MDK-ARM. Kostet drei- bis hoch vierstellig, mit dem sehr schön gemachten K3yg3n nichts.
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zauberkopf
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von zauberkopf »

ohaaa...
Naja.. vielleicht bin ja wirklich ein bisschen alt.
Aber ich fand früher solche tools doch ganz hilfreich.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... nitor.jpeg

Ich bin zwar nicht so ein Minimalist wie Franz.. aber ich merke immer wieder gerne, das ich meine eigenen ganz einfachen tools gerne nutze.
Und diese Monitorprogramme waren ziemlich gut, um die maschinen und dessen sprache zu lernen.
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Nicki
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von Nicki »

Ich habe einfach nicht die Zeit, mich beim ARM in die Assemblerebene reinzufuchsen - für ausgefeiltere Sachen taugt der STM32 mangels vielfältiger Trigger auch nicht, da muss dann der PIC32 ran.
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von flogerass »

Hat wer Erfahrung mit Mehrkanal-USB-Soundkarten an der Himbeere oder Banane? Wie kriegt man die Audiostreams möglichst einfach als WAV auf die Platte?
Ziel ist es den Fostex D2424LV am Behringer X32 zu ersetzten. Momentan steckt ne ADAT-Karte im Pult. Ich würde dann wieder die USB-Karte einbauen. Diese stellt dann ein 32x32-Interface zur Verfügung. Das Obst soll dann einfach 32-Spuren aufnehmen oder wiedergeben. Eventuell solle er noch während der Aufnahme mp3-Dateien oder evtl DLNA-streams über die ersten beiden Kanäle abspielen.

Ist das Leistungsmäßig überhaupt zu realisieren? Wenn, dann wahrscheinlich nur mit der Banane mit SATA-Platte?
Kann man per Script die Audiostreams in WAV-Dateien schieben, oder brauch ich eine vollständige DAW?
Krieg ich die Daten irgendwie üfer USB-OTG von der Platte? Oder als was meldet sich das Teil am PC?
Oder soll ich doch lieber einen wie auch immer gearteten PC (Notebook, Netbook, Tablet?) hinstellen?

Ich bin für jeden Tip bzw. Link dankbar. Dann wurstel ich mich selber durch.
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von ferdimh »

Ich mache mal eine Betrachtung der Datenraten:
2 Spuren 44kHz/16Bit sind 1,4MBit/s.
32 Spuren 44kHz/16Bit sind also 22,4MBit/s oder knapp 3MB/s.
Das ist ungefähr die Datenrate, die ein Raspberry Pi von USB-HDD auf LAN (das intern am USB hängt) schafft.
Theoretisch sollte das also gehen, sofern nicht noch Latenzanforderungen hinzukommen, die die Bus-Last weiter hochtreiben. Die CPU sollte das schon packen.

Nichtsdestotrotz fühle ich mich mit diesem Kleinkram im Audiobereich nicht so wirklich wohl. Schon wegen der Winzstecker, der windigen kleinen nicht zu 19" passenden Gehäuse, Anschlüssen an allen Seiten, etc.
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von flogerass »

Danke für die Einschätzung. Es sind aber leider 48kHz/24bit. Dann wirds wohl doch eher die Banane. Die hat immerhin die schnellere CPU und SATA, was mir persönlich sympatischer ist. Wegen der Stecker: Ich habe lieber eine USB-Verbindung in der Schutzzone als drei bis vier Toslink die unter den Tisch gehen. Die sind auch nicht wirklich stabil. Ein stabiles Gehäuse kann man ja drumrum bauen.
Bleibt noch die Frage, wie ich die Daten auf die Platte kriege. Geht das per Script, oder gibts da einfache Proramme? Ich will eigentlich keine DAW nutzen. Dann kann ich nämlich gleich den Rechner hinstellen.
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ferdimh
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von ferdimh »

Also das ganz dumme arecord kann ein PCM-File mit beliebig vielen Kanälen aufzeichnen.
Irgendwie so
arecord -Dhw:0 -c32 -r48000 -fS24_LE vielaudio.wav

Es gab früher (tm) mal so PCI-Soundkarten mit einer 19" Breakout-Box, die über einen DSUB angeschlossen wurde. Das ist so das Kaliber Hardware das ich gern habe.
Aber ja, dann brauchts nen kompletten PC mit PCI-Slot dafür.
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flogerass
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Re: Der Raspberry Pi & Co-Faden

Beitrag von flogerass »

ferdimh hat geschrieben:Also das ganz dumme arecord kann ein PCM-File mit beliebig vielen Kanälen aufzeichnen.
Danke! Das geht eindeutig in die richtige Richtung. Dann werde ich mal mit nem alten Linuxrechner rumprobieren. Und mir bei Gelegenheit ne Banane kaufen.

DSUB kann mich im Veranstaltungsbereich auch nicht überzeugen. USB gibt's immerhin von Neutrik mit D-Flansch und Verriegelung. Dann passt das.
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