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Der chaotische Hauptfaden

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sparky
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Beitrag von sparky »

Jupp, ist definitiv ein Widerstand. Der aufgedruckte Wert entspricht zudem den Tatsachen. Wurde mit dem Multimeter verifiziert.
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Lore
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Beitrag von Lore »

@sparky
hast du etwa das gleiche Netzteil da oder nur das gleiche Bauteil? warum hat der Schrumpfschlauch drüber - damit IHM auch ja richtig warm wird???
shaun
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Beitrag von shaun »

Das ist ein Sicherungs- oder Sicherheitswiderstand, der hier die Sicherung ersetzt und zudem den Einschaltstrom begrenzt. Wenn der aktiv wird, brennt er zwar nicht lichterloh, sondern kontrolliert durch, aber die dabei abplatzenden Stücke sollen auch keine weiteren Kurzschlüsse verursachen. Ausserdem werden Bauteile auch gerne mal mit Schlumpschlauch überzogen, wenn es etwas eng wird und die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden können, die Bauteile selbst aber nicht ausreichend isoliert sind
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Herrmann
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Beitrag von Herrmann »

10 Ohm sind richtig. Der Widerstand dürfte eine Sicherungsfunktion haben, soll heissen, er brennt bei Problemen kontrolliert durch. Die "Jacke" dürfte in diesem Zusammenhang als Schutz gegen Lichtbogen dienen, damit beim "Zünden" des Widerstandes nicht alles abbrennt. Nimm als Ersatz bitte keinen Kohleschichtwiderstand, die gehen nämlich wirklich in Rauch und Flammen auf, wenn genug Saft dahinter sitzt.

Edith meint, ich sollte mal genauer hinschauen, ob vorher nicht schon jemand darauf geantwortet hat :roll: :roll:
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gafu
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Beitrag von gafu »

sollte der widerstand durch sein, check mal den gleichrichter auf der primärseite und den schalttransistor auch, bevor du da wieder saft drauf gibst.

die gehen normalerweise nicht kaputt, so lange da nicht ordentlich viel zu viel strom geflossen ist.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

bei 10 ohm fließen aber rund 23A, da ja offentsichtlich irgendwas hops gegangen ist...
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Lore
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Beitrag von Lore »

Herrmann hat geschrieben:10 Ohm sind richtig. Der Widerstand dürfte eine Sicherungsfunktion haben, soll heissen, er brennt bei Problemen kontrolliert durch. Die "Jacke" dürfte in diesem Zusammenhang als Schutz gegen Lichtbogen dienen, damit beim "Zünden" des Widerstandes nicht alles abbrennt. Nimm als Ersatz bitte keinen Kohleschichtwiderstand, die gehen nämlich wirklich in Rauch und Flammen auf, wenn genug Saft dahinter sitzt.
:? OHH, danke für den "heißen" Tip - sowas kann ja richtig gefährlich werden..

kurze Frage:
wie erkenne ich denn einen Metalschicht R (sind die magnetisch) bzw. wie kann ich die unterscheiden? Ich habe hier einige Teile lose rumliegen.
Oder soll ich sicherheitshalber einen passenden kaufen - hab keine Lust auf Wohnungsbrand.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

für diese funktion ist es egal, ob metallschicht, metalloxid oder drahtwiderstand ist. nimm halt einfach irgendeinen
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Ja, aber....
wichtig ist, dass der Widerstand ein definiertes Abbrenverhalten hat. Und dafür sollte er mindestens mal auf Keramikkörper gebaut sein. Zum Testen unter Aufsicht kann man aber auch einen normalen nehmen.
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xoexlepox
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Beitrag von xoexlepox »

Lore hat geschrieben:wie erkenne ich denn einen Metalschicht R (sind die magnetisch)
Da die Schicht meist recht dünn ist, wirst du mit einem Magneten kaum einen Unterschied feststellen. Ausserdem sind nicht alle Metalle magnetisch ;) Aber auch ich habe keine Ahnung, welche Metalle in den Widerständen verarbeitet werden :oops: Ich schätze, eine Unterscheidung müsste über den Temperaturkoeffizienten machbar sein -> Metalle müssten m.E. bei Erwärmung hochohmiger werden -> Glühfaden. Aber wird Kohle niederohmiger?
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Ja, Kohle ist ein Heißleiter...
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

ferdimh hat geschrieben:Ja, Kohle ist ein Heißleiter...
Nicht nur Kohle, auch Glas und viele Keramikwerkstoffe sowie Salze (=Glasuren) werden in der Nähe des Schmelzpunkts zu recht aktiven Ionenleitern.
So einen durchgebrannten Schutzwiderstand "Fusistor" hatte ich doch kürzlich auch im Programm...
shaun
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Beitrag von shaun »

Nee, Axel, eben nicht irgendeinen. Der "Ohm-Wert" (um die Doppeldeutigkeit von Widerstand zu umgehen) ist in der Schaltung wirklich ziemlich lachs, aber eben das Verhalten bei Überlast nicht. Ist ja die Sicherung dieses Netzteils! Bei einem MetOx WIderling mit 1W garantier niemand, wie lange der bei 3W, 5W... vor sich hin glüht. Ein 0,75W Sicherungswiderstand hat wie eine Sicherung eine Auslösekennlinie, bei einem Sicherheitswiderstand ist zumindest dafür gesorgt, dass er ohne Stichflamme offen durchbrennt und nicht noch einen Kurzschluss beim Zusamenschmoren baut.
In meinem ersten Berufsleben hatte ich u.a. mit Rückprojektions-Chassis zu tun, wenn da jemand im Feld die SiWis in den Konvergenzendstufen gegen normalen KoSchiWis gestauscht hat, wurd's lustig. Zusammen mit dem üblichen Ranz (die DInger waren zB in Autorennsimulatoren, die in damals noch gut durchrauchten, durchstaubten und durchbratdunsteten Locations standen) ist ein Chassis sauber aufgebrannt, Plöpplöpplöpp machten die Röhren.
Mitunter macht das kleine Dreieck mit dem Ausrufezeichen im Schaltplan schon Sinn...
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xoexlepox
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Beitrag von xoexlepox »

shaun hat geschrieben:Ist ja die Sicherung dieses Netzteils!...Mitunter macht das kleine Dreieck mit dem Ausrufezeichen im Schaltplan schon Sinn...
Ahh! Dann stellen diese Dinger also das Pendant zu den alten Zementwiderständen mit radialem Anschluß dar, bei denen die "Rückleitung" mit einer Art Feder und einer Lötstelle realisiert wurde? Dann stellt sich nur noch die Frage, wo man solche "Spezialbauteile" her bekommt -> Bei den "üblichen" Distributoren ist so etwas m.E. nicht im Sortiment zu finden...
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Fusistor... :lol:
Widerstand als Sicherheitskritisches Bauelement.. höchst interessant !
War mir so gar nicht "bewusst".
shaun
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Beitrag von shaun »

@xoexl: "fusible resistor" liefert bei Farnell einige Hits. u.a. die NFR25 (non-flammable resistor, 0,25W) Serie von Vishay.
Ich bestelle das Zeug idR bei Aswo, im Jubelelektronikbereich sind die sehr verbreitet.
Felix_W
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Beitrag von Felix_W »

Die Dinger gibts auch bei Reichelt, wenn gleich nur 2W aufwärts.
http://www.reichelt.de/Sicherungs-Draht ... OUPID=5154
Dass Sicherungswiderstände doch so unbekannt sind, hätte ich eigentlich nicht vermutet

Grüße, Felix
Maxi P.
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Beitrag von Maxi P. »

Ich weiß PC Themen sind hier an Board nicht gerne gesehen, aber ich brauche mal dringend Hilfe.

Ich habe hier eine Domäne mit einem Server 2008 R2, mehreren Thin Clients und einem Fat Client. Leider wurde der Fat Client über den Servermanager aus der Domäne entfernt, sodass man nun bei dem Versuch sich am Fat Client anzumelden folgende Fehlermeldung bekommt: "Die Sicherheitsdatenbank auf dem Server enthält kein Computerkonto für diese Arbeitsstationsvertrauensstellung"

Der Fat Client scheint wohl noch in der Domäne zu hängen, da er beim Login in der Domäne sucht.
Leider hat auch jemand das Passwort vom lokalen Adminkonto verlegt, sodass ich ihn auch nicht lokal angemeldet aus der Domäne schmeißen kann und neu hinzufügen kann -.-

Wie bekomme ich das wieder gerade gebügelt?
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sub
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Beitrag von sub »

Probier es mal ohne Netzwerk mit einem vorher genutzten Account mit Adminrechten. Normalerweise cached der Client das.
Alternativ mußt du mit entsprechenden Bootmedien einfach das Passwort resetten. Gibt es zu Hauf OpenSource-Kram im Netz.
Beispiel:
http://www.tecchannel.de/sicherheit/too ... x_boot_cd/

Danach natürlich die Kiste aus der Domäne und wieder frisch hinzufügen.
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Serverseitig den PC wieder einpflegen:
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sub
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Beitrag von sub »

Fritzler hat geschrieben:Serverseitig den PC wieder einpflegen:
Generieren die keine Secrets gegenseitig? Der Computer bekommt ja ne Art "Useraccount" und wohl auch ein secret, um sich zu authentifizieren. Bin nicht so tief in der Domänenthematik drin, meine aber, da war irgendwas ...
RobbyJump
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RobbyJump »

Moin,
weis jemand wie es mit werkzeuggeld (steuerfrei) und einem oszi aussieht?
bin jetzt wider azubi und brauche nen neues oszi (auch für die arbeit...)

mfg Robin
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

RobbyJump hat geschrieben:Moin,
weis jemand wie es mit werkzeuggeld (steuerfrei) und einem oszi aussieht?
bin jetzt wider azubi und brauche nen neues oszi (auch für die arbeit...)

mfg Robin
http://www.handwerksblatt.de/handwerk/s ... 15520.html
Auch das Werkzeuggeld, das der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern zahlt, um die Abnutzung ihrer eigenen Werkzeuge zu entschädigen, ist steuerfrei. Betroffen sind Handwerkzeuge, die zur leichteren Handhabung, Be- und Verarbeitung eines Gegenstandes dienen.Laut Rechtsprechung liegen die Kosten von so genannten Handwerkzeugen in der Regel unter 410 Euro.
Also würde wohl evtl.nur so ein Scopemeter (Oszi im Multimeterformat) oder was billiges von so einer Chinaprinte ala UNI-T als "Handwerkzeug" durchgehen ;)
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Das eine hat mitdem anderen wohl nix zu tun. Zu DM-Zeiten waren maximal 30€ im Monat erlaubt. Ich habs bei meiner Fa damals auch probiert, bin aber hochkant rausgeflogen. Nur ausm Lohnbüro natürlich.
Aber das mag bei anderen 4men anders ausschauen. Die haben dort immer so getan, als ob die das persönlich zahlen müssten, dabei hätte es die 4ma genau Null gekostet.
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gafu
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Beitrag von gafu »

auch kohlewiderstände können magnetisch sein, durch das material der endkappen auf dem keramikträger.
Also davon lässt sich gar nix ableiten.
Bzzz
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Beitrag von Bzzz »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:
Laut Rechtsprechung liegen die Kosten von so genannten Handwerkzeugen in der Regel unter 410 Euro.
Also würde wohl evtl.nur so ein Scopemeter (Oszi im Multimeterformat) oder was billiges von so einer Chinaprinte ala UNI-T als "Handwerkzeug" durchgehen ;)
Also bitte, selbst der EEVblog-Dave hat das Rigol DS1054Z im Einsatz...
uli12us
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Beitrag von uli12us »

Das eine hat mit dem anderen aber nix zu tun. Einmal Handwerkzeug, das gibts einen maximalsatz/Monat (wie gesagt zu DM Zeiten 30DM/m) und das andere sind die GeringWertigenwirtschaftsGüter die in der Höhe von 410 seit Menschengedenken im Anschaffungsjahr von der Steuer abgesetzt werden dürfen. Wobei das auch nur mehr für kleine Klitschen gilt, bei den Grossunternehmen wurden die Höchstwerte angepasst, aber nicht nach oben, sondern runter auf irgendwas um 100€. Völlig irrsinnig, wenn ich danke was man 1980, ungefähr zu der Zeit war ich mit der Lehre fertig, verdient hat und auch für 800DM kaufen konnte, und der Wert hat sich bis heute kein bisschen geändert.
Naja, in den 80er reichte ein Durchschnittseinkommen halt mit der Mithilfe der Freunde noch für ein kleines Häuschen, heutzutage ist man froh, wenn man die jährlich steigende Miete bezahlen kann.
Manu
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Beitrag von Manu »

Hat hierzu jemand schon mehr Infos?
http://www.fingers-welt.de/wiki/index.php?title=FlipDot

Habe auch noch so eine FlipDot vom Treffen (von wem eigentlich?)...
D2O
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von D2O »

Wie bekomme ich die Kunststoff Innenbeschichtung aus eine Konservendose ?
Soll eine Cantenna werden.

Matthias
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flogerass
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Beitrag von flogerass »

Lass sie doch drin.
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Beitrag von uxlaxel »

flogerass hat geschrieben:Lass sie doch drin.
eben, stört nicht. alternativ anderes obst / gemüse nehmen. ich glaub bei mandarinen ist keine innenbeschichtung drin, ananas dächte ich auch nicht.
hat die innenbeschichtung was mit sauerkonserven zu tun, sprich saures bekommt eine kunststoffbeschichtung?
D2O
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Beitrag von D2O »

Das waren Wiener Würstchen, die Dose sollte lang und schmal sein.
Pfirsich, Annanas etc. ist verzinkt.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

der durchmesser darf nicht zu klein sein. ich bin der meinung, daß die würstchendose evt. zu kleinen durchmesser hat. mir war so, daß die möglichst mehr als lambda/halbe haben sollte, sprich über 8cm @ 2,4GHz. genau weiß ich es aber nicht mehr.
es gab leute, die haben dosen von stapelchips genommen.
ich war mit der cantenna nicht so recht zu frieden, die doppelquad vorm reflektor hat mehr überzeugt. da der verfriemelte wlan-dongle keine feldstärke ernsthaft angezeigt hat, war das ergebnis wohl auch eher subjektiv.
die mobilfunk-basisstations-antenne für 2,1GHz tats besser als beide antennen ;)

lg axel
frickelfred56
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickelfred56 »

Hallo
gerade im Radio gehört das "EDV Konfetti verboten ist (In Jena oder so)?

Gibt es so was noch in der Datumverarbeitung, ich denke Lochstreifen und Co. findet
man nur noch im Museum.
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xoexlepox
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Beitrag von xoexlepox »

frickelfred56 hat geschrieben:...ich denke Lochstreifen und Co. findet man nur noch im Museum.
...und ggf. bei einigen Freaks 8-) Die Schnipsel von den Lochstreifen sind ja noch "verträglich", da rund, aber das Zeugs aus den Lochkartenstanzern war eckig, und verhakte sich wunderbar in Teppichböden ;) Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß es damals (TM) bei Doktorandenfeiern im Institut sehr beliebt war, bis sich eine resolute Putzfrau mal den Doktoranden "geschnappt" und dazu verdonnert hat, das Kram aufzulesen... Der Arme (vermutlich noch mit einem höllischen Schädel vom Vorabend) ist (unter strenger "Bewachung") den halben Tag mit einer Pinzette bewaffnet auf dem Boden herumgekrochen ;)
Henning
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Beitrag von Henning »

frickelfred56 hat geschrieben:Hallo
gerade im Radio gehört das "EDV Konfetti verboten ist (In Jena oder so)?

Gibt es so was noch in der Datumverarbeitung, ich denke Lochstreifen und Co. findet
man nur noch im Museum.
Ich glaube das geht auch um ausgestanzte Papierreste von Lochern aus Finishern und Co....
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Beitrag von D2O »

uxlaxel hat geschrieben:der durchmesser darf nicht zu klein sein. ich bin der meinung, daß die würstchendose evt. zu kleinen durchmesser hat. mir war so, daß die möglichst mehr als lambda/halbe haben sollte, sprich über 8cm @ 2,4GHz. genau weiß ich es aber nicht mehr.
Moin, da hast du recht, ist doch zu klein. Wenn man einmal ohne Zollstock einkaufen geht...
Wir haben mehrere Antennen gebaut, 800 ml, Stapelchips mit und ohne integrierter "Yagi".
Wenn es Unterschiede in der Leistung gibt, werde ich berichten.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

D2O hat geschrieben:Wenn man einmal ohne Zollstock einkaufen geht...
Bei diesem Vorhaben würde ich eher eine Schieblehre empfehlen, denn bei diesen Frequenzen ist "ein wenig Genauigkeit" (+-1mm wird da deutlich merkbar) schon wichtig ;) Vielleicht hilft das hier weiter... Bei mir auf dem Balkon stellt eine etwas modifizierte (metallische) Umverpackung eines alkoholischen Getränks in Kombination mit einem WLAN-Stick meine Internetverbindung über mehr als 2.5km (mehr oder weniger) sicher ;)
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Und raus geht der Kunststoff am besten durch Wärmebehandlung falls der wirklich stören sollte.

Danach ordentlich säubern zb feiner Quarzsand, M3 Fliess, ... und dann gegen Rostbefall schützen (innen ????, aussen Grundierung und Farbe)

Für innen könte ev. nach der Reinigung erneute Wärmebehandlung und brünnieren mit Öl ein Ansatz sein (danach mit wenig Pflanzenöl (Raps, Sonnenblumen) versorgen und verharzen lassen).
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

winnman hat geschrieben:Und raus geht der Kunststoff am besten durch Wärmebehandlung falls der wirklich stören sollte.
Und unbedingt draußen machen!
Wer mal zuviel mit der Bierdose und dem Brennspiritus gespielt hat wird den bestialischen Gestank kennen
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ist zwar sehr Computerlastig aber ich befürchte ganz stark einen Hardwaredefekt und muss wohl morgen den Lötkolben schwingen....

Hab nen Schlepptop bekommen (Dell Insperon 6400 oder so)
Problem: VGA Ausgang geht nicht.
3 IT Spezialisten haben schon danach geguckt und konnten kein Bild entlocken......
Ok, Zuhause mal angesteckt und den Kasten vorgeglüht, meinen Schrott Test-TFT angeschlossen und beim Catalyst den weiteren Ausgang aktiviert-->Bild! und ich lache mich schlapp! :lol:
Hab dann mal weitere Monitore probiert, die meisten gehen komischerweise nicht :?:
Treiber (direkt von ATI) hab ich auch mal neu installiert, es muss also tatsächlich ein Hardwarefehler sein.
Das interessante: Alle TFT´s die funktionierten, hatten auch noch einen DVI Eingang, alle "Nur VGA" gingen nicht.....
So ganz erklären kann ich mir das nicht.
VGA Buchse ausgenudelt?
Kann ja eigentlich nur einer der 4 ID-Leitungen sein?!
Wenn ich bei einem funktionierendem Bildschirm an der Buchse rumgewackelt hab, sind keine Farben verschwunden, das Bild blieb immer da.
Kann es sein, dass die funktionierenden Bildschirme über den I2C kommuniziert haben und die anderen das allesamt nicht hatten?
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AlexVR6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von AlexVR6 »

Hallo,

kurze Frage in die Runde, ich bin auf der Suche nach einem Prozessor (bevorzugt ATMEGA) der auch CANBUS 2.0 kann. Bisher arbeite ich nur mit dem ST7F521 von ST. Da dieser nicht mehr der jüngste ist, wollte ich doch mal was neueres. Deswegen hoffe ich auf eure Erfahrungen. Kann mir jemand was passendes empfehlen? Hintergrund ist eine Folientastatur mit 10 Tasten und 18 LED digital über den CANBUS zu versorgen um die bisherige analoge Folientastatur + E/A-Modul einzusparen.

Danke....

Gruß Alex
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timaks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von timaks »

@Alex: guckst Du hier: http://www.atmel.com/products/automotiv ... _mcus.aspx

Die AT90CANxxx haben sogar den CAN-Controller eingebaut.
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eJunkie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

.Kann es sein, dass die funktionierenden Bildschirme über den I2C kommuniziert haben und die anderen das allesamt nicht hatten
Nö, i2c aka "Display Data Chanel" hatten früher selbst die meisten Röhrenkisten. Gibt aber diverse Versionen von dem Protokoll. Außerdem gibts noch "Hot Plug Detect", das ist ein Pin an neumodischen Grafikkarten der vom Monitor gegen Masse gezogen wird und ohne den der Rechner keinen Monitor erkennt, aber den gibt es eigentlich bei VGA nicht, nur bei den digitalen Kram. "Eigentlich" soll heißen das es ja auch immer Hersteller mit "besonderen Ideen" gibt.
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

AVRs sind zumindest mir zu langsam.
Für den vergleichsweise rotzbilligen STM32 gibt es eine gute Tutorialseite:
http://www.diller-technologies.de/stm32.html
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AlexVR6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von AlexVR6 »

An den STM32 hatte ich auch schon gedacht, der erscheint mir aber für die "kleine" Anwendung etwas zu mächtig....mal das Datenblatt in Ruhe studieren.

Gruß Alex
Maxi P.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maxi P. »

Fritzler hat geschrieben:Serverseitig den PC wieder einpflegen:
Das habe ich schon probiert, funktioniert leider nicht.

Ich versuche mal das Admin Passwort auszulesen und dann darüber nochmal neu in die Domäne zu kommen.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

Pc fliegen allenthalben aus der Domäne raus, wenn sie zu lange nicht sichtbar waren. Die unscharfe Grenze liegt bei einigen Wochen, typisch muss man bloß mal drei Wochen den Benutzer aus dem Haus im Urlaub haben. Ein klares Anzeichen gibt es nicht dafür, die Clients laufen auch noch recht lange weiter. Aber das Systemprotokoll meckert, Zeit nicht synchron, Domäne nicht gefunden. Am Client den Pc aus der Domäne als lokaler Admin raus, rein in eine Arbeitsgruppe. Neustart, als lokaler Admin den Pc wieder mit dem Domänenkonto neu in die Domäne getragen. Das funktioniert recht sicher, seit wenigstens NT4. Am Server muss man gar nichts machen.

Sorry für OT, aber das ist nun ein schon fast ewig erprobtes Verfahren. Mache ich hier etwa alle paar Wochen, es klappt immer.

MfG. Andreas
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Weiß jemand, ob sich die folgenden Lackschäden mit Smart Repair wieder einigermaßen richten lassen?
Ist einmal ein etwa 6x6mm großer Steinschlag auf der Motorhaube und einmal ein Rostansatz an einem Türgriff.
Ich habe keine Ahnung davon, wäre nur interessant, ob es überhaupt geht ;)

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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Wenn der Steinschlag ein klassischer ist und nicht extrem gross, dann ja. Wie stark vergroessert ist das Bild? Mir fehlt eine Vorstellung zur Schadensgroesse.

Das am Tuergriff geht nicht ohne Demontagearbeiten. Dann waere die Stelle aber gut ausbesserbar. Wodurch ist der Schaden entstanden?
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