Reparaturerfolge
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Re: Reparaturerfolge
@Jannyboy: Was fürn Auto ist das? Die Fehlerbeschreibung passt in etwa auf meine Karre.
Gruß Julian
Gruß Julian
Re: Reparaturerfolge
Das ist ein Skoda Fabia 1.9 TDI (BLS-Motor) BJ. 2009tschäikäi hat geschrieben:@Jannyboy: Was fürn Auto ist das? Die Fehlerbeschreibung passt in etwa auf meine Karre.
Gruß Julian
Werkstätten wollen mir schon alles an dichten... von undichten Krümmerflansch über verstopften Diesel-Filter bis hin zu kaputten Einspritzdüsen.
Das alles gab immer keinen Sinn.
Bis ich selbst auf die Suche gegangen bin.
- Captain Einsicht
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Re: Reparaturerfolge
Das Kenne ich
Mir wollten sie die Traversendichtungen neu machen Syntom war aber das der Wagen zwar ansprang aber mach 5-10 Sec ausging und nach Orgeln wieder ohne Probleme fuhr. Das auch nur wen der Tank weniger als Halbvoll war
Nach etwas Suchen wurde es ein Neuer Dichtungssatz am Dieselfilter (der auch neu wen er schon mal Offen ist) die innere Dichtung an der Schraube war nur noch Gubbel und anscheinend 14 Jahre alt und Original ab Werk.
Jetzt habe ich den Spass schon wieder in der Art aber erst wen der Tank nur noch 1/4 voll ist und der wagen Länger steht.
Naja Wird wohl zeit für einen Neuen
Walter
Mir wollten sie die Traversendichtungen neu machen Syntom war aber das der Wagen zwar ansprang aber mach 5-10 Sec ausging und nach Orgeln wieder ohne Probleme fuhr. Das auch nur wen der Tank weniger als Halbvoll war
Nach etwas Suchen wurde es ein Neuer Dichtungssatz am Dieselfilter (der auch neu wen er schon mal Offen ist) die innere Dichtung an der Schraube war nur noch Gubbel und anscheinend 14 Jahre alt und Original ab Werk.
Jetzt habe ich den Spass schon wieder in der Art aber erst wen der Tank nur noch 1/4 voll ist und der wagen Länger steht.
Naja Wird wohl zeit für einen Neuen
Walter
Re: Reparaturerfolge
mein vater fängt an, wirres zeugs zu reden. sowas wie "neuen monitor kaufen". auf den einwand, daß da sicher nur paar elkos tot sind, hat er doch glatt behauptet, daß ich das gerät a) nicht zerstörungsfrei aufbekomme, b) es nicht so einfach ist und c) ich keine passenden teile da hätte.
keine halbe stunde später stand der wieder fix und fertig angeschlossen auf dem schreibtisch.
lg axel
keine halbe stunde später stand der wieder fix und fertig angeschlossen auf dem schreibtisch.
lg axel
Re: Reparaturerfolge
Dann hat der Appell an Deinen Ehrgeiz ja funktioniert
Re: Reparaturerfolge
hehe, Axel: weil wir's können!
In der letzten Zeit repariert:
- Stroboskop, erst ein anderes Leuchtmittel eingesetzt von einem Deckenfluter - war irgendwie klar, dass das nicht funktioniert - kurzerhand ist eine 5x2Watt LED Arbeitslampe entstanden, ganz ohne CAD, CAM oder anderes Dafür mit Fädeldraht aus einer Spendespule (danke Horst, für die Aale!!), einem alten Netzteil, welches in etwa genau dimensioniert ist und dem Gehäuse des Stroboskops.
- mein altes IBM T60 welches etwas Weichware gebraucht hat
- meine alte Drehmaschine, eine alte Rascher (Nürnberg, Bauzeitraum geschätzt von etwa 1930 bis 1960). Irgendwie ist ein Lager trocken gelaufen und die Welle hat gefressen. Habs dummerweise erst gemerkt, als der Antrieb (Riemenantrieb) etwas und später immer stärker durchgerutscht ist. Erstmal ein halbes Jahr liegen lassen, am Samstag aufgeschraubt oder besser gesagt die Spindelwelle freigelegt. Ein paar Flüche später habe ich erstaunt festgestellt, dass die Welle an den beiden Lagerstellen keine Wälzlager wie zuerst vermutet hat, sondern das Gleitlager sind (!!!). Eigentlich sollte man die Welle + den Lagerbock zu einem Fachbetrieb bringen, die das wieder ordentlich einschleifen, allerdings ist mir das für den Hobel viel zu teuer und dauert zu lang. Was macht man nun? Hab einfach mal zu einem feineren Schleifpapier (schätze mal 380er Körnung?) gegriffen und die Welle, in einem Lumpen im Schraubstock eingespannt, versucht den Kegel gleichmäßig abzuschleifen. Danach mit einem 1000er erst trocken und später mit Öl versucht gleichmäßig die Welle eben zu bekommen - eine Stunde später hatte sie zwar immer noch Riefen, aber scheinte zumindest nach außen keine Riefen mehr zu haben.
Beim Lagerbock war das etwas einfacher, hab einen Korken genommen, mit dem Akkuschrauber eine Spax reingejagt und die Spax dann direkt eingespannt. Mit einem 1000er Schleifpapier den Korken bespannt und damit den Lagerbock bearbeitet, bis der Akkuschrauber warm wurde. Nach einer kurzen Pause für den Akkuschrauber gings mit Öl weiter. Probe brachte ein ähnliches Ergebnis wie bei der Spindelwelle - Zeit für eine Funktionsprobe, Öl aufgetragen und die Welle versucht zu drehen mit Spannung auf dem Kegel - lässt sich ziemlich leichtgängig drehen, also scheint vorallem der Ölfilm zu tragen
Beim Zusammenbau habe ich einige Anläufe gebraucht, bis sämtliche Passfedern in der dazugehörigen Nut waren, drangedacht wurde auch den Antriebsriemen einzuhängen und die Lagerung halbwegs brauchbar eingestellt war. Noch zu machen: Die Konterlagerung, hier sind mir die Kugeln runtergefallen und haben sich wie üblich in alle Himmelsrichtungen verteilt - nicht mit mir, Ersatz wird ein altes Fahrradlenkkopflager spendieren
Ein erster Test des Vierbackenfutters war ein abgeschnittener Balkonhalter, dessen Grundplatte geplant wurde - zwar schief eingespannt, aber von der Oberfläche in Ordnung.
- Exzenterschleifer von EInhell: Schien ungewöhnlicherweise nur auf einer von x Wicklungen zu laufen, Verdacht auf durchgebrannte Wicklung. Befund: Welle schien sich selbstständig gemacht zu haben, zumindest war eine Kohle schief abgenutzt. Nach dem üblichen Ritual "Zerlegen und Zusammenbauen" welches meist Top Ergebnisse hervorbringt. (vermutlich hat sich daher der Name der Band ZZ Top ergeben ) Hier tritt nun Bürstenfeuer auf, ich vermute mal, dass sich das noch einschleift - immerhin läuft er jetzt wieder auf allen Zylindern pardon, Wicklungen.
- Habe vor einiger Zeit ein Mountainbike geschenkt bekommen, eigentlich komplett tot (Bremsen tot, Schaltung verstellt, zwei Mal Plattfuß, Anbauteile vergammelt). Nach ausgiebigem Montieren und Austausch der Scheibenbremssättel ist das Teil wieder betriebsbereit.
Insgesamt sehr verbastelte Ostern, viel Spaß und das eine oder andere Aha und Erfolgserlebnis
Gruß
Nico
In der letzten Zeit repariert:
- Stroboskop, erst ein anderes Leuchtmittel eingesetzt von einem Deckenfluter - war irgendwie klar, dass das nicht funktioniert - kurzerhand ist eine 5x2Watt LED Arbeitslampe entstanden, ganz ohne CAD, CAM oder anderes Dafür mit Fädeldraht aus einer Spendespule (danke Horst, für die Aale!!), einem alten Netzteil, welches in etwa genau dimensioniert ist und dem Gehäuse des Stroboskops.
- mein altes IBM T60 welches etwas Weichware gebraucht hat
- meine alte Drehmaschine, eine alte Rascher (Nürnberg, Bauzeitraum geschätzt von etwa 1930 bis 1960). Irgendwie ist ein Lager trocken gelaufen und die Welle hat gefressen. Habs dummerweise erst gemerkt, als der Antrieb (Riemenantrieb) etwas und später immer stärker durchgerutscht ist. Erstmal ein halbes Jahr liegen lassen, am Samstag aufgeschraubt oder besser gesagt die Spindelwelle freigelegt. Ein paar Flüche später habe ich erstaunt festgestellt, dass die Welle an den beiden Lagerstellen keine Wälzlager wie zuerst vermutet hat, sondern das Gleitlager sind (!!!). Eigentlich sollte man die Welle + den Lagerbock zu einem Fachbetrieb bringen, die das wieder ordentlich einschleifen, allerdings ist mir das für den Hobel viel zu teuer und dauert zu lang. Was macht man nun? Hab einfach mal zu einem feineren Schleifpapier (schätze mal 380er Körnung?) gegriffen und die Welle, in einem Lumpen im Schraubstock eingespannt, versucht den Kegel gleichmäßig abzuschleifen. Danach mit einem 1000er erst trocken und später mit Öl versucht gleichmäßig die Welle eben zu bekommen - eine Stunde später hatte sie zwar immer noch Riefen, aber scheinte zumindest nach außen keine Riefen mehr zu haben.
Beim Lagerbock war das etwas einfacher, hab einen Korken genommen, mit dem Akkuschrauber eine Spax reingejagt und die Spax dann direkt eingespannt. Mit einem 1000er Schleifpapier den Korken bespannt und damit den Lagerbock bearbeitet, bis der Akkuschrauber warm wurde. Nach einer kurzen Pause für den Akkuschrauber gings mit Öl weiter. Probe brachte ein ähnliches Ergebnis wie bei der Spindelwelle - Zeit für eine Funktionsprobe, Öl aufgetragen und die Welle versucht zu drehen mit Spannung auf dem Kegel - lässt sich ziemlich leichtgängig drehen, also scheint vorallem der Ölfilm zu tragen
Beim Zusammenbau habe ich einige Anläufe gebraucht, bis sämtliche Passfedern in der dazugehörigen Nut waren, drangedacht wurde auch den Antriebsriemen einzuhängen und die Lagerung halbwegs brauchbar eingestellt war. Noch zu machen: Die Konterlagerung, hier sind mir die Kugeln runtergefallen und haben sich wie üblich in alle Himmelsrichtungen verteilt - nicht mit mir, Ersatz wird ein altes Fahrradlenkkopflager spendieren
Ein erster Test des Vierbackenfutters war ein abgeschnittener Balkonhalter, dessen Grundplatte geplant wurde - zwar schief eingespannt, aber von der Oberfläche in Ordnung.
- Exzenterschleifer von EInhell: Schien ungewöhnlicherweise nur auf einer von x Wicklungen zu laufen, Verdacht auf durchgebrannte Wicklung. Befund: Welle schien sich selbstständig gemacht zu haben, zumindest war eine Kohle schief abgenutzt. Nach dem üblichen Ritual "Zerlegen und Zusammenbauen" welches meist Top Ergebnisse hervorbringt. (vermutlich hat sich daher der Name der Band ZZ Top ergeben ) Hier tritt nun Bürstenfeuer auf, ich vermute mal, dass sich das noch einschleift - immerhin läuft er jetzt wieder auf allen Zylindern pardon, Wicklungen.
- Habe vor einiger Zeit ein Mountainbike geschenkt bekommen, eigentlich komplett tot (Bremsen tot, Schaltung verstellt, zwei Mal Plattfuß, Anbauteile vergammelt). Nach ausgiebigem Montieren und Austausch der Scheibenbremssättel ist das Teil wieder betriebsbereit.
Insgesamt sehr verbastelte Ostern, viel Spaß und das eine oder andere Aha und Erfolgserlebnis
Gruß
Nico
Re: Reparaturerfolge
Wenn der denn welche hat. Mein Projekt vergangenen Samstag: Nagelneues Kinderfahrrad, was ich vor zwei Jahren aus dem Container gefischt hatte. Lag vermutlich drin, weil das Lenkkopflager schwer ging und regelrecht fest hing. Für ein Kind also nicht fahrbar. Ich hatte auch das Lager in Verdacht, also Schachtel drunter und erst mal zerlegt. Oh Wunder: Keine Kugeln, nur ein reines Plastik-Gleitlager. Das war relativ simpel: Zwei Bogen Schleifpapier und 15 Minuten später hatte der Osterhase seine Lieferung beisammen...topmech hat geschrieben:...Kugeln runtergefallen und haben sich wie üblich in alle Himmelsrichtungen verteilt - nicht mit mir, Ersatz wird ein altes Fahrradlenkkopflager spendieren
- Münsterländer
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Re: Reparaturerfolge
Mein Reparaturerfolg für heute ist definitiv mein Autoradio. Das Alte fing nach ca. 20 Minuten im Betrieb an zu rauschen. Da ich nur Aushilfsfrickler bin und ausserdem auch diese neumodischen CDs esc. abspielen will, habe ich mir ein altes Neues gekauft und keine Rettung der Originalmöhre versucht.
Die Radioblende, die den riesigen Fiatradiokrater ausfüllen sollte ist nicht mein Freund geworden. Nach dem Reindengeln merkte ich dass die Originalschrauben fest angebrachte U-Scheiben haben und somit nicht in die Blende passen. Die Flex war mein Freund.
Das Gebrauchtadio stellte sich als echte Diva raus. CDs einziehen und auskotzen: kein Problem.
Display an, Musik abspielen: keine Chance.
Es hat etliche Zeit gedauert, bis mir klar wurde, dass mein Auto kein Zündplus am Radiostecker vorhält. Ich habe das dann über den Kippengrill abgezogen. Die Plastikverbindungen in Autos sollten verboten werden... Schön war, dass ich die defekte Glimmlampe zur Kippengrillbeleuchtung - mangels Ersatz durch eine LED - ohne Mehraufwand ersetzen konnte.
Alles in Allem: Läuft und wieder was gelernt.
Die Radioblende, die den riesigen Fiatradiokrater ausfüllen sollte ist nicht mein Freund geworden. Nach dem Reindengeln merkte ich dass die Originalschrauben fest angebrachte U-Scheiben haben und somit nicht in die Blende passen. Die Flex war mein Freund.
Das Gebrauchtadio stellte sich als echte Diva raus. CDs einziehen und auskotzen: kein Problem.
Display an, Musik abspielen: keine Chance.
Es hat etliche Zeit gedauert, bis mir klar wurde, dass mein Auto kein Zündplus am Radiostecker vorhält. Ich habe das dann über den Kippengrill abgezogen. Die Plastikverbindungen in Autos sollten verboten werden... Schön war, dass ich die defekte Glimmlampe zur Kippengrillbeleuchtung - mangels Ersatz durch eine LED - ohne Mehraufwand ersetzen konnte.
Alles in Allem: Läuft und wieder was gelernt.
Re: Reparaturerfolge
ausgangssituation:
am vierkreiser (lepo rello, astra G '98) hat der heckscheibenwischer dauerbetrieb gemacht. das geräusch nervt und das kann so nicht bleiben. die fehlerursache habt ihr ja schon gesehen.
also 9 drähte (0,75 1,5 und 3mm2) sind zu ersetzen. gut, das 2,5er geht auch statt 3, also alles wieder reinfummeln.
4 stunden fummelei! so richtig spaß hat es nicht gemacht, aber es war gut fürs ego
clevererweise gibts eine farbkombination doppelt, kofferraumlicht & ZV. man muß also sogar mitdenken...
der kabelbaum ist übrigens orginal nur mit isolierband einfewickelt, an scheuerstellen ist isolierschlauch oder gewebeband stattdessen drum. habe also mit orginalteilen reparieren können
achja, ich habe sogar einen GAP (geheimer Abzweigpunkt) mitten im kabelbaum gefunden:
am vierkreiser (lepo rello, astra G '98) hat der heckscheibenwischer dauerbetrieb gemacht. das geräusch nervt und das kann so nicht bleiben. die fehlerursache habt ihr ja schon gesehen.
also 9 drähte (0,75 1,5 und 3mm2) sind zu ersetzen. gut, das 2,5er geht auch statt 3, also alles wieder reinfummeln.
4 stunden fummelei! so richtig spaß hat es nicht gemacht, aber es war gut fürs ego
clevererweise gibts eine farbkombination doppelt, kofferraumlicht & ZV. man muß also sogar mitdenken...
der kabelbaum ist übrigens orginal nur mit isolierband einfewickelt, an scheuerstellen ist isolierschlauch oder gewebeband stattdessen drum. habe also mit orginalteilen reparieren können
achja, ich habe sogar einen GAP (geheimer Abzweigpunkt) mitten im kabelbaum gefunden:
Zuletzt geändert von uxlaxel am Mi 8. Apr 2015, 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reparaturerfolge
Bei meinem ist sowas als hülsenlose Vierkantpressung ausgeführt.uxlaxel hat geschrieben: achja, ich habe sogar einen GAP (geheimer Abzweigpunkt) mitten im kabelbaum gefunden
Hatte aber auch ein Verhüterli drüber, an dem sich jeder Tripper die Zähne ausbeißt.
Re: Reparaturerfolge
Hallo ,
73
Wolfgang
Glimmlampe im Auto??!! , hat dein Karre 230V.?s hat etliche Zeit gedauert, bis mir klar wurde, dass mein Auto kein Zündplus am Radiostecker vorhält. Ich habe das dann über den Kippengrill abgezogen. Die Plastikverbindungen in Autos sollten verboten werden... Schön war, dass ich die defekte Glimmlampe zur Kippengrillbeleuchtung - mangels Ersatz durch eine LED - ohne Mehraufwand ersetzen konnte.
73
Wolfgang
- Plakettenkleber
- Beiträge: 394
- Registriert: Mi 5. Mär 2014, 12:51
Re: Reparaturerfolge
Kraftstoffmengenteiler (der heilige Gral der KE-Jetronic) am W124 instandgesetzt. Rep Satz mit neuer Membrane und Dichtungen kam aus Großbritannien
war ein tierisches gefummel was sich aber auch gelohnt hat, jetzt bekommt er wieder auf allen 4 Zylindern Sprit
zu anfang hatte ich spaßeshalber bei MB mal angefragt was das Ding neu kostet..... 1600€ , der inoffizielle Repsatz mit Porto lag bei 73€
war ein tierisches gefummel was sich aber auch gelohnt hat, jetzt bekommt er wieder auf allen 4 Zylindern Sprit
zu anfang hatte ich spaßeshalber bei MB mal angefragt was das Ding neu kostet..... 1600€ , der inoffizielle Repsatz mit Porto lag bei 73€
Re: Reparaturerfolge
Wegen dem Leporello: bei Eltern's Meriva war das nach 4J hin. Alle Kabel waren da schwarz! Wer denkt sich so einen Mist aus? Nebenbei ist auch die Isolierung an den Litzen abgebröckelt.
Hatte die Stelle mit 25cm schleppkettentauglichen Litzen geflickt...
Hatte die Stelle mit 25cm schleppkettentauglichen Litzen geflickt...
Re: Reparaturerfolge
oh je, 4 jahre ist kein alter.
warum in gottes namen wird dort a) so bockensteifes gelumpe verbaut und b) das auch noch direkt zu den türen geführt. jede normale litze aus einer verlängerungsleitung (H03VV-F bzw. H05VV-F) ist um ein vielfaches flexibler.
ich befürchte, daß die fahrertür als nächstes dran ist. ich glaub, da gucke ich mal unauffällig rein...
lg axel
p.s. hochflexibel hatte ich leider nicht da, ich rechne eh nur noch 3 jahre lebenserwartung etwa, da isser 20 und sicher fertig. bis dahin habe ich hoffentlich das geld für nen anständigen karren zusammen
warum in gottes namen wird dort a) so bockensteifes gelumpe verbaut und b) das auch noch direkt zu den türen geführt. jede normale litze aus einer verlängerungsleitung (H03VV-F bzw. H05VV-F) ist um ein vielfaches flexibler.
ich befürchte, daß die fahrertür als nächstes dran ist. ich glaub, da gucke ich mal unauffällig rein...
lg axel
p.s. hochflexibel hatte ich leider nicht da, ich rechne eh nur noch 3 jahre lebenserwartung etwa, da isser 20 und sicher fertig. bis dahin habe ich hoffentlich das geld für nen anständigen karren zusammen
Re: Reparaturerfolge
Ich hatte das bei meinem Reiskocher, einem 2003er Suzuki Ignis FH, ebenfalls. Nur war der zu diesem Zeitpunkt bereits 11 Jahre alt. Irgendwer hatte unprofessionell in der Heckklappendurchfuehrung schon mal was an einzelnen Adern geflickt, was aber nicht von langer Haltbarkeit war. Ich habe dann mit eigenem Flickwerk im Winter provisorisch die Funktionen wiederherstellen koennen und mir damit die nachhaltige Reparatur in Form des kompletten Neuziehens aller Kabel in die Heckklappe in sommerliches Wetter legen koennen. Dafuer nahm ich Kfz-Litze, die ein Schlacht-Opel aus dem Motorkabelbaum bereitstellte. Sollte an dieser Stelle bis zum Lebensende des Fahrzeugs halten, zumal ich die Kabeldurchfuehrung auch wieder so gelegt habe, dass sich die Einzeladers eindrehen statt sie wie original schlichtweg zu knicken.
Zwar ist der Kabelbaum zur Heckklappe einteilig ohne Stecker, es gab (gibt?) jedoch sogar einen Reparatursatz dafuer. Nachdem ich bei einem Lieferanten nachgefragt hatte und der mir versicherte, dass es zum Preis von ~30 EUR netto lediglich ein farblich abgestimmtes Sortiment mit Kabeln und Presshuelsen sei, habe ich mich fuer den kostenguenstigeren Weg entschieden und das Zeug selbst angefertigt. Allerdings habe ich geloetet und mit Schrumpfschlauch gesichert - statt mit Presshuelsen zu arbeiten. Die Loetstellen liegen jeweils im Fahrzeuginneren bzw. in der Heckklappe in nicht belasteten Bereichen, ich habe dafuer jeweils Einzeladern mit ca. 60 cm Laenge eingezogen.
Zwar ist der Kabelbaum zur Heckklappe einteilig ohne Stecker, es gab (gibt?) jedoch sogar einen Reparatursatz dafuer. Nachdem ich bei einem Lieferanten nachgefragt hatte und der mir versicherte, dass es zum Preis von ~30 EUR netto lediglich ein farblich abgestimmtes Sortiment mit Kabeln und Presshuelsen sei, habe ich mich fuer den kostenguenstigeren Weg entschieden und das Zeug selbst angefertigt. Allerdings habe ich geloetet und mit Schrumpfschlauch gesichert - statt mit Presshuelsen zu arbeiten. Die Loetstellen liegen jeweils im Fahrzeuginneren bzw. in der Heckklappe in nicht belasteten Bereichen, ich habe dafuer jeweils Einzeladern mit ca. 60 cm Laenge eingezogen.
Re: Reparaturerfolge
ich habe preßhülsen genommen, weil die da waren. das ging sicher auch schneller. meistens löte ich sowas auch.
ich habe etwas geschlafen, eigentlich wollte ich das massekabel von massepunkt zu massepunkt direkt verlegen. dummerweise hatte ich den braunen etwas zu kurz gemacht und so habe ich innen einfach einen neuen massepunkt im bereich der D-säule angelegt. dort habe ich auch das alte massekabel mit angeklemmt.
den rest habe ich halt mit den hülsen gemacht und jede mit kräftig ziehen vorher getestet. 2 pressungen gingen daneben. ... und alles wieder gut mit isobang eingewickelt, als mechanischen schutz. so wie es orginal auch war.
lg axel
ich habe etwas geschlafen, eigentlich wollte ich das massekabel von massepunkt zu massepunkt direkt verlegen. dummerweise hatte ich den braunen etwas zu kurz gemacht und so habe ich innen einfach einen neuen massepunkt im bereich der D-säule angelegt. dort habe ich auch das alte massekabel mit angeklemmt.
den rest habe ich halt mit den hülsen gemacht und jede mit kräftig ziehen vorher getestet. 2 pressungen gingen daneben. ... und alles wieder gut mit isobang eingewickelt, als mechanischen schutz. so wie es orginal auch war.
lg axel
Re: Reparaturerfolge
Ich kauf erst einen Neuwagen, wenn solche Sollbruchstellen adäquat berücksichtigt wurden: Kompaktstecker auf beiden Seiten, gebrochenes Stück für schmales Geld austauschbar.
Also nie.
Kabelspende aus Motorkabelbaum? Die sind mir durch Wärme und Kohlenwasserstoffe eher als das brüchigste Zeug am ganzen Auto bekannt geworden...
Also nie.
Kabelspende aus Motorkabelbaum? Die sind mir durch Wärme und Kohlenwasserstoffe eher als das brüchigste Zeug am ganzen Auto bekannt geworden...
- Münsterländer
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Re: Reparaturerfolge
Nachdem ich gestern den LNB und Multiswitch meiner Sat Anlage getauscht / rausgeschmissen habe, wollte mein PC kein Fernsehbild mehr ausspucken. Zu Testzwecken habe ich meine Glotze mit dem "bildgebenden" Receiver nach oben in Arbeitszimmer geschleppt und da an die Dose gehängt. Nix. Ich habe jetzt auf dem Erdungsblock die Kabel umsortiert und Wohnzimmerglotze und PC-Empfang laufen. Was mit den anderen Leitungen ist, ist für die nächsten 5 Jahre auf jeden Fall noch egal, dann werde ich mal weiter suchen...
Was jetzt noch fehlt ist die Muße mich vor die Glotze zu setzten.
Glück Auf,
Thomas
P.S.: @ Roehricht: Recht haste. Gemeint war Mini-Leuchtobst, dass ich gerade nicht auf Lager habe.
Was jetzt noch fehlt ist die Muße mich vor die Glotze zu setzten.
Glück Auf,
Thomas
P.S.: @ Roehricht: Recht haste. Gemeint war Mini-Leuchtobst, dass ich gerade nicht auf Lager habe.
Re: Reparaturerfolge
Steinel HS 150 repariert. Bewegungsmelder mit Lampe.
Das Ding ging plötzlich nicht mehr aus. Reset half auch nicht.
Ertmal abgebaut, auf der Leiter läßt sich schlecht basteln.
An das Hirn des Gerätes kommt man, wenn man zwei Schrauben vom Unterteil löst und es wegklappt.
Oberhalb des drehbaren Sensors ist eine Kappe aufgeklipst, da gehen die Leitungen durch. Kappe abhebeln.
Der Ring um die Einsteller wird ganz abgezogen. Die Einstellknöpfe müssen hinausgezogen werden.
Vorsichtig den Ring mit transparenten Kappen ausklipsen. Vier Haltepunkte sind mit einem schlanken Werkzeug auszuhebeln. Die transparente Kappe dabei nicht anrühren.
Die Elektronik ist auf zwei Platinen untergebracht. Auf der Rückseite der Relaisplatine ist ein TFK U2100B .
Die Spannung wird über einen Kondensator und einem Brückengleichrichter und Z-Diode erzeugt. Achtung: Plus auf Masse in dieser Baugruppe.
Das besagte IC erzeugt dann die stabisierte Spannung von minus 5,6 Volt. Darüber hinaus enthält es den Timer und die Relais-Ansteuerung.
Nach Auswechseln des TFK U2100B spielt das Gerät wie neu. Liebe Leute denkt daran, das selbst mit Trenntrafo hier, an genau dieser Platine, 230 Volt beheimatet sind.
Vorsorglich wurden die Lötstellen der Z-Diode nachgelötet, denn die waren besorgniserregend.
73 Manfred
Das Ding ging plötzlich nicht mehr aus. Reset half auch nicht.
Ertmal abgebaut, auf der Leiter läßt sich schlecht basteln.
An das Hirn des Gerätes kommt man, wenn man zwei Schrauben vom Unterteil löst und es wegklappt.
Oberhalb des drehbaren Sensors ist eine Kappe aufgeklipst, da gehen die Leitungen durch. Kappe abhebeln.
Der Ring um die Einsteller wird ganz abgezogen. Die Einstellknöpfe müssen hinausgezogen werden.
Vorsichtig den Ring mit transparenten Kappen ausklipsen. Vier Haltepunkte sind mit einem schlanken Werkzeug auszuhebeln. Die transparente Kappe dabei nicht anrühren.
Die Elektronik ist auf zwei Platinen untergebracht. Auf der Rückseite der Relaisplatine ist ein TFK U2100B .
Die Spannung wird über einen Kondensator und einem Brückengleichrichter und Z-Diode erzeugt. Achtung: Plus auf Masse in dieser Baugruppe.
Das besagte IC erzeugt dann die stabisierte Spannung von minus 5,6 Volt. Darüber hinaus enthält es den Timer und die Relais-Ansteuerung.
Nach Auswechseln des TFK U2100B spielt das Gerät wie neu. Liebe Leute denkt daran, das selbst mit Trenntrafo hier, an genau dieser Platine, 230 Volt beheimatet sind.
Vorsorglich wurden die Lötstellen der Z-Diode nachgelötet, denn die waren besorgniserregend.
73 Manfred
Re: Reparaturerfolge
Reperaturerfolge:
- Tischkreischsäge, neue Führungsschiene für den Schiebeschlitten angefertigt. Die orginale war derart eingelaufen das der Schnitt mit dem Schlitten auf 1m um 1,4mm verlief. Orginal leider nicht mehr zu beschaffen (ist ja auch erst 28 Jahre alt). Also beim Örtlichen Fahrzeugbauer mir ein passendes Stahlrohr mitbestellen lassen, dies auf Länge gekürzt, Befestigungen montiert und ausgerichtet.
- Winkelschleifer Elektronik gerichtet, Fehlerbeschreibung sporradische Drehzahländerungen. Winkelschleifer zerlegt, Poti angeschaut und schon den dicken Dreck drin gesehen. Also Poti mim Stabschleifer rausgefräst (Platine ist unten verklebt) und durch ein geschlossenes Pieher ersetzt. Problem gelöst Maschine rennt wieder zuverlässig.
Grüße
Josef
- Tischkreischsäge, neue Führungsschiene für den Schiebeschlitten angefertigt. Die orginale war derart eingelaufen das der Schnitt mit dem Schlitten auf 1m um 1,4mm verlief. Orginal leider nicht mehr zu beschaffen (ist ja auch erst 28 Jahre alt). Also beim Örtlichen Fahrzeugbauer mir ein passendes Stahlrohr mitbestellen lassen, dies auf Länge gekürzt, Befestigungen montiert und ausgerichtet.
- Winkelschleifer Elektronik gerichtet, Fehlerbeschreibung sporradische Drehzahländerungen. Winkelschleifer zerlegt, Poti angeschaut und schon den dicken Dreck drin gesehen. Also Poti mim Stabschleifer rausgefräst (Platine ist unten verklebt) und durch ein geschlossenes Pieher ersetzt. Problem gelöst Maschine rennt wieder zuverlässig.
Grüße
Josef
- Westfalica
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- Wohnort: Ostwestfalen
Re: Reparaturerfolge
Komme ich gestern in den Keller und will schnell n Uniformhemd in den Trockner schmeissen, Denkste!
Was macht der Knopf da drin? Frau behauptet natürlich unschuldig zu sein und gibt irgendwann zu "Ach, der ging so schwer, da hab ich richtig drauf gedrückt, aber da ist doch nix, der ging doch!" Egal, Hemd trocknet am Mann...
Heute habe ich das Ding dann mal zerlegt, diese Alten Bauknecht-Mofas sind erstaunlich schrauberfreundlich aufgebaut!
Den Mikroschalter oben rechts hatte es von der Platine gerissen, unauffindbar verloren. Zum Glück hatte ich noch einen in der Bastelkiste. Flux aufgelötet, wieder zusammengesetzt, läuft.
(Sind die Fliesen nicht wundervoll?)
WAF tiefgrün.
Was macht der Knopf da drin? Frau behauptet natürlich unschuldig zu sein und gibt irgendwann zu "Ach, der ging so schwer, da hab ich richtig drauf gedrückt, aber da ist doch nix, der ging doch!" Egal, Hemd trocknet am Mann...
Heute habe ich das Ding dann mal zerlegt, diese Alten Bauknecht-Mofas sind erstaunlich schrauberfreundlich aufgebaut!
Den Mikroschalter oben rechts hatte es von der Platine gerissen, unauffindbar verloren. Zum Glück hatte ich noch einen in der Bastelkiste. Flux aufgelötet, wieder zusammengesetzt, läuft.
(Sind die Fliesen nicht wundervoll?)
WAF tiefgrün.
Zuletzt geändert von Westfalica am Di 14. Apr 2015, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reparaturerfolge
Gratulierte, hat dir direkt ne Neuanschaffung gespart.
(Elektronik kaputt, das lohnt sich nicht, ich hätte da aber eine neue im Sonderangebot)
Auch Glück dass der dickere schwarze Taster mechanisch reinpasst.
Ich hab auch solche von den dünnen in einem Problemfall: funkschlüssel vom auto, Taster abgenutzt. Mechanisch scheinbar OK, Druckpunkt vorhanden, elektrisch aber kein Kontakt. Und genau der Millimeter Platz für so einen schwarzen Taster ist einfach nicht da.
Übrigens, die Taster heißen Kurzhubtaster.
Mikroschalter sehen so aus: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Mikroschalter
(Elektronik kaputt, das lohnt sich nicht, ich hätte da aber eine neue im Sonderangebot)
Auch Glück dass der dickere schwarze Taster mechanisch reinpasst.
Ich hab auch solche von den dünnen in einem Problemfall: funkschlüssel vom auto, Taster abgenutzt. Mechanisch scheinbar OK, Druckpunkt vorhanden, elektrisch aber kein Kontakt. Und genau der Millimeter Platz für so einen schwarzen Taster ist einfach nicht da.
Übrigens, die Taster heißen Kurzhubtaster.
Mikroschalter sehen so aus: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Mikroschalter
Re: Reparaturerfolge
Von diesen ultraflachen Tasten habe ich noch ein paar geerntete da, für genau solche Fälle. Falls du noch Bedarf hast -> PN.
Grüße, Felix
Grüße, Felix
Re: Reparaturerfolge
Die flachen Kurzhubtaster... da lief mir gerade ein ganzes Reel zu. Sollte wohl bis an mein Lebensende für Reparaturen und die eine oder andere neufertigung reichen... aber wenn jemand braucht, ich gebe davon auch welche ab XD
Re: Reparaturerfolge
Oh,
Danke für die Angebote, ich fand 5,90 Euro für 50 Stück in einem Briefumschlag einen fairen deal in der Bucht.
Müsste schon zu Hause im Briefkasten liegen, ich sehe es dann am Freitag...
Danke für die Angebote, ich fand 5,90 Euro für 50 Stück in einem Briefumschlag einen fairen deal in der Bucht.
Müsste schon zu Hause im Briefkasten liegen, ich sehe es dann am Freitag...
Re: Reparaturerfolge
Genau diesem Modell (bzw. meine hat ein Sichtfenster... wofür auch immer) habe ich ein neues Hirn verpasst.
Falls du ein Umbaukit brauchst sag Bescheid
Falls du ein Umbaukit brauchst sag Bescheid
- Captain Einsicht
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Re: Reparaturerfolge
Den letzten Trockner habe ich auch wegen Elektronikproblemen zum Verwerter gebracht.
Mein Samsung S3 hatte auf einmal seinen Dienst als Navi versagt GPS Signal wurde nicht mehr gefunden.
Als ich mich endlich mal aufgerafft habe mal zu Googeln wo das Problem ist musste ich Lachen, einfach die Gehäuseschrauben nachziehen war meine schnellste Handyreperatur.
Walter
Mein Samsung S3 hatte auf einmal seinen Dienst als Navi versagt GPS Signal wurde nicht mehr gefunden.
Als ich mich endlich mal aufgerafft habe mal zu Googeln wo das Problem ist musste ich Lachen, einfach die Gehäuseschrauben nachziehen war meine schnellste Handyreperatur.
Walter
- Westfalica
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Re: Reparaturerfolge
enebk hat geschrieben:Genau diesem Modell (bzw. meine hat ein Sichtfenster... wofür auch immer) habe ich ein neues Hirn verpasst.
Falls du ein Umbaukit brauchst sag Bescheid
Interessante Aktion. Ich hoffe meiner hält so noch etwas durch - wenn nicht, komme ich aber gerne darauf zurück ; ).
Re: Reparaturerfolge
(ok, beruflich, aber zählt auch?) Drecktronix TDS7054, selftest FAIL und schmiert andauernd mit IRQL_less_or_equal ab
Der einzige große Elko auf der Prozessorplatine, neben dem Kühlkörper, stmmte von dem "schönen" Hersteller LELON.
Und es hatte ihm den Prömpel unten rausgehauen, 33uF und >2Ohm ESR.
Tauglicher Ersatz gesucht, eingebaut und... die Fuhre läuft wieder stabil! Jetzt müsste man nur noch dringend die HDD erneuern.
Was rauchen die da eigentlich? Ein sehr fünfstellig kostendes Gerät, in dem exakt EIN Chinaelko drin ist, genau da wo es weh tut. Alle anderen sind einwandfreie Markenware und auch nicht defekt.
Lebensdauerlimit? Toll gemacht...
Der einzige große Elko auf der Prozessorplatine, neben dem Kühlkörper, stmmte von dem "schönen" Hersteller LELON.
Und es hatte ihm den Prömpel unten rausgehauen, 33uF und >2Ohm ESR.
Tauglicher Ersatz gesucht, eingebaut und... die Fuhre läuft wieder stabil! Jetzt müsste man nur noch dringend die HDD erneuern.
Was rauchen die da eigentlich? Ein sehr fünfstellig kostendes Gerät, in dem exakt EIN Chinaelko drin ist, genau da wo es weh tut. Alle anderen sind einwandfreie Markenware und auch nicht defekt.
Lebensdauerlimit? Toll gemacht...
Re: Reparaturerfolge
Habe vorhin beim TomTom One XL meines Vaters die abgerissene µUSB-Buchse wieder angestrickt. Die beiden Kerkos vor der Buchse sind nur 0805, der Rest 0402 auch wenn das auf dem Bild so riesig wirkt.
Den Mist habe ich anschließend noch mit dem 5min Epoxy von Maxens vergloddert, damit das nicht nochmal passiert. Rennt wieder als wenn nichts gewesen wäre.
Grüße, Felix
Den Mist habe ich anschließend noch mit dem 5min Epoxy von Maxens vergloddert, damit das nicht nochmal passiert. Rennt wieder als wenn nichts gewesen wäre.
Grüße, Felix
Meine Waschmaschine ist intakt
Meine waschmaschine ist nicht mehr total am Arsch!
Irgendein Frickler hat meine Waschmaschine heile gemacht!
usw...
Naja, meine Waschmaschine (mit AVR statt Schaltwerk, inspired by Zabex) hat am Sonntag das Heizen eingestellt, nachdem sie bei einer Kochwäscherunde sehr hoch geheizt hat.
Das klang nicht gut.
Also den Trockner runtergewuchtet, den Deckel demontiert (der war festgeschraubt?! Klar dass die kaputtgehen musste) und das Innenleben freigelegt. Große Fragezeichen erscheinen. Was habe ich nur damals gebaut?
Ok, hinten rechts ist der Chopper für den Motor und der Shunt zur Strommessung in selbigem. Der ist öfter mal abgebrannt, deswegen wurde das ganze etwas größer gebaut.
Rechts ist das Linearnetzteil für +/-5V und 24V aus einer Trafowicklung (wie ich das getüddelt habe, weiß ich noch dunkel)
Darunter NTC, Gleichrichter, Ladeelko für gleichgerichtetes Netz.
Weiter vorne ein Haufen Relais, 24V und 12V mit Vorwiderstand gemischt. Und ein Brückengleichrichter als Multi-Freilaufdioden-Frickel für den Motor.
Erstmal ein Probleauf. Wasser wird eingelassen, aber wo ist der Klonk vom Heizschütz? Nochmal probieren... DAS DING ZIEHT NED AN!
Auf dieses Erfreunis (Schließlich erhöht das die Lebenschancen der Heizung selbst massiv) erstmal ein Grohe Hell aufgemacht.
Also klären, was die einzelnen Relais tun. Dabei ist gerade noch rechtzeitig eingefallen, dass davon ja eins die Tür öffnen könnte... Also erstmal sichergestellt, dass der Wasserstand hoch genug ist, dass die Heizung überlebt, aber niedrig genug, dass man die Tür aufmachen kann.
Der KLONK von der öffnenden Tür ist im Übrigen wirklich imposant, wenn man nicht damit rechnet und stück für Stück Minusenden von Relaisspulen mit Masse verbindet.
An Relais 3 konnte man jedenfalls ein KLONK vom Heizschütz auslösen und das Energiekostenschätzeisen zeigt 3,1kW an. Das kann nur gut sein, heißt aber, dass das Problem auf der µC-Platine liegt (hier ist noch Logik verbaut, die das Anziehen des Relais bei zu niedrigem Wasserstand am µC vorbei verhindert).
Beim Kabelverfolgen hatte ich einen Stecker in der Hand, den ich noch nicht prophylaktisch gezogen und neu gesteckt hatte... Danach tat der Eimer wieder!
Der Stecker wäre problemlos durch Abnehmen der Blende vorne zugänglich gewesen... GRRR...
Naja, so komme ich wenigstens mal in den Genuß von Fotos von der Büchse:
Geordnete Kabelführung hinter der µC-Platine:
Das Bedienpanel (mit Potis für Temperatur und Schleuderdrehzahl).
Am Display kann der aktuelle Programmstand abgelesen werden.
Irgendein Frickler hat meine Waschmaschine heile gemacht!
usw...
Naja, meine Waschmaschine (mit AVR statt Schaltwerk, inspired by Zabex) hat am Sonntag das Heizen eingestellt, nachdem sie bei einer Kochwäscherunde sehr hoch geheizt hat.
Das klang nicht gut.
Also den Trockner runtergewuchtet, den Deckel demontiert (der war festgeschraubt?! Klar dass die kaputtgehen musste) und das Innenleben freigelegt. Große Fragezeichen erscheinen. Was habe ich nur damals gebaut?
Ok, hinten rechts ist der Chopper für den Motor und der Shunt zur Strommessung in selbigem. Der ist öfter mal abgebrannt, deswegen wurde das ganze etwas größer gebaut.
Rechts ist das Linearnetzteil für +/-5V und 24V aus einer Trafowicklung (wie ich das getüddelt habe, weiß ich noch dunkel)
Darunter NTC, Gleichrichter, Ladeelko für gleichgerichtetes Netz.
Weiter vorne ein Haufen Relais, 24V und 12V mit Vorwiderstand gemischt. Und ein Brückengleichrichter als Multi-Freilaufdioden-Frickel für den Motor.
Erstmal ein Probleauf. Wasser wird eingelassen, aber wo ist der Klonk vom Heizschütz? Nochmal probieren... DAS DING ZIEHT NED AN!
Auf dieses Erfreunis (Schließlich erhöht das die Lebenschancen der Heizung selbst massiv) erstmal ein Grohe Hell aufgemacht.
Also klären, was die einzelnen Relais tun. Dabei ist gerade noch rechtzeitig eingefallen, dass davon ja eins die Tür öffnen könnte... Also erstmal sichergestellt, dass der Wasserstand hoch genug ist, dass die Heizung überlebt, aber niedrig genug, dass man die Tür aufmachen kann.
Der KLONK von der öffnenden Tür ist im Übrigen wirklich imposant, wenn man nicht damit rechnet und stück für Stück Minusenden von Relaisspulen mit Masse verbindet.
An Relais 3 konnte man jedenfalls ein KLONK vom Heizschütz auslösen und das Energiekostenschätzeisen zeigt 3,1kW an. Das kann nur gut sein, heißt aber, dass das Problem auf der µC-Platine liegt (hier ist noch Logik verbaut, die das Anziehen des Relais bei zu niedrigem Wasserstand am µC vorbei verhindert).
Beim Kabelverfolgen hatte ich einen Stecker in der Hand, den ich noch nicht prophylaktisch gezogen und neu gesteckt hatte... Danach tat der Eimer wieder!
Der Stecker wäre problemlos durch Abnehmen der Blende vorne zugänglich gewesen... GRRR...
Naja, so komme ich wenigstens mal in den Genuß von Fotos von der Büchse:
Geordnete Kabelführung hinter der µC-Platine:
Das Bedienpanel (mit Potis für Temperatur und Schleuderdrehzahl).
Am Display kann der aktuelle Programmstand abgelesen werden.
- Arndt
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Re: Reparaturerfolge
Fiddeliger Kleinkram! Das scheint mir eine mini-USB-Buchse, ändert aber nichts an der nötigen ruhigen HandFelix_W hat geschrieben:Habe vorhin beim TomTom One XL meines Vaters die abgerissene µUSB-Buchse wieder angestrickt. Die beiden Kerkos vor der Buchse sind nur 0805, der Rest 0402 auch wenn das auf dem Bild so riesig wirkt.
Habe auch grad solch eine Reparatur im Gange, die Wireless Heißklebepistole von Schwiegerfaddern hat das gleche Schicksal ereilt! Dabei sind natürlich auch gleich die Pads mit von der Platine gewandert...
Fädeldraht und Epoxyd hilft allerdings ist der Mist auch gleich mit in den dahinterliegenden Superduper-Spezial-ein/aus-taster gelaufen grrrrr.
Bilder folgen.
Re: Reparaturerfolge
Ja Gebrauchsstecker in reiner SMD-Ausführung sind einfach das größte Glump. Die Buchse ist übrigens wirklich µ-USB und nicht mini, aber in einer quasi höher gelegten Sonderbauform, die man so sehr wahrscheinlich nirgends bekommt. Zum Glück waren alle Pins noch dran und brauchbar, ganz im Gegensatz zu den Pads, die alle, einschließich den Massepads am Blechmantel abgerupft waren.
Das ganze Ding ist aber in meinen Augen ohnehin eine einzige Fehlkonstruktion.
Man hebelt beim Abstecken unfreiwillig immer an der Buchse rum, weil der Stecker in einer Mulde sitzt, und die Finger nirgends vernünftig Platz zum Anpacken haben. Zudem hat das originale Kabel einen Winkelstecker, sodass jeglicher Zug auch voll auf die Buchse übertragen wird.
Grüße, Felix
Das ganze Ding ist aber in meinen Augen ohnehin eine einzige Fehlkonstruktion.
Man hebelt beim Abstecken unfreiwillig immer an der Buchse rum, weil der Stecker in einer Mulde sitzt, und die Finger nirgends vernünftig Platz zum Anpacken haben. Zudem hat das originale Kabel einen Winkelstecker, sodass jeglicher Zug auch voll auf die Buchse übertragen wird.
Grüße, Felix
Re: Reparaturerfolge
Naja... Damit wird es ggf. möglich, das Ding mit einem "Powerpack" nachzuladenArndt hat geschrieben:Was soll eine Heißklebepistole mit USB??????
Edith meint: Ich habe mir mittlerweile einen Adapter "von Banane auf USB" mit 5V-Regler gebaut
Re: Reparaturerfolge
Vielleicht dass man per Rechner die Temperatur und das Signalpiepsen konfigurieren kann? Vielleicht spielt das Ding auch nebenbei MP3 ab?Arndt hat geschrieben:Was soll eine Heißklebepistole mit USB??????
Hmm, ich glaube, ich denke zu kompliziert...
Re: Reparaturerfolge
Ich habe gestern ein angeaaltes ähnliches Navi (Start 60) repariert, Folienleiter vom Display war abgerissen (wie schafft man sowas?).
Bemerkenswert war, dass das Display vom deutschen Händler knapp 90€ kosten sollte und ich ein ebenso taugliches bei Aliexpress für knapp die Hälfte bekommen habe
Bemerkenswert war, dass das Display vom deutschen Händler knapp 90€ kosten sollte und ich ein ebenso taugliches bei Aliexpress für knapp die Hälfte bekommen habe
- Arndt
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Re: Reparaturerfolge
Das wären ja noch nachvollziehbare und völlig logische Applikationen!
Es ist immer gut zu wissen, mit wieviel Grad Klebetemperatur ich das Spielzeug meiner Kinder zusammengeflickt habe
Die Datenleitungen enden aber leider direkt an der Buchse..... Das da auch keiner mitdenkt!
Andererseits ist dann natülich irgendwie das Ding mit dem Akkubetrieb sinnfrei, also müsste die Datenübertragung auch Wireless gelöst werden; so wird ein Schuh draus!
Der Betrieb mit einem Powerpack, ok, Also ein Range-Extender für die Heißklebepistole... ABER WARUM MICROUSB??!?!??!?!??!
Früher gabs für allen Schlörtz Wechselakkus! Ach ich verstehe, Akkuerweiterung im laufenden betrieb, damit ich die Heißklebepistole nicht "Herunterfahren" muss!
Es ist immer gut zu wissen, mit wieviel Grad Klebetemperatur ich das Spielzeug meiner Kinder zusammengeflickt habe
Die Datenleitungen enden aber leider direkt an der Buchse..... Das da auch keiner mitdenkt!
Andererseits ist dann natülich irgendwie das Ding mit dem Akkubetrieb sinnfrei, also müsste die Datenübertragung auch Wireless gelöst werden; so wird ein Schuh draus!
Der Betrieb mit einem Powerpack, ok, Also ein Range-Extender für die Heißklebepistole... ABER WARUM MICROUSB??!?!??!?!??!
Früher gabs für allen Schlörtz Wechselakkus! Ach ich verstehe, Akkuerweiterung im laufenden betrieb, damit ich die Heißklebepistole nicht "Herunterfahren" muss!
Re: Reparaturerfolge
Weil es platzsparend ist? Oder sind vielleicht die MicroUSB-Buchsen einen Cent günstiger?Arndt hat geschrieben:ABER WARUM MICROUSB??!?!??!?!??!
Da könnten m.E. auch rechtliche Dinge dahinter stecken -> Elektroschrott, Akkurecycling, RohS, ...Früher gabs für allen Schlörtz Wechselakkus!
Ich vermute, als "technisch denkender" Frickler kommt man kaum dahinter, warum ein Gerät "völlig unsinng" aufgebaut ist Aber wir schweifen von Topic ab...
Re: Reparaturerfolge
Meiner Erinnerung nach ist Micro-USB für weit mehr Steckzyklen spezifiziert als die anderen USB-Steckverbindungen (10.000). Möglicherweise ist trotz der filigranen Struktur sogar die Strombelastbarkeit höher, das weiß ich aber nicht auswendig. Ich habe zumindest ein Gerät, bei dem 2 A darüber fließen.ABER WARUM MICROUSB??!?!??!?!??!
Für die 5-V-Stromversorgung von Geräten sind mir USB-Anschlüsse inzwischen bald lieber als Hohlstiftbuchsen, weil inter-operabel: Irgendein Netzteil, Zusatzakku usw. liegt immer herum, um schnell eine Stromversorgung zur Hand zu haben. Bei Hohlstiftbuchsen kommt das Sammelsurium verschiedenster Durchmesser in die Quere: Oft genug erwische ich einen *fast* passenden Stecker, der dann doch zu Wackelkontakten neigt.
Re: Reparaturerfolge
Wie sagte mir mal ein ortsansässiger (leider nicht mehr existierender) Bauteilhändler? "Von den Steckern gibt es etliche verschiedene, von den Buchsen sind jedoch nur zwei handelsüblich"Gernstel hat geschrieben:...einen *fast* passenden Stecker, der dann doch zu Wackelkontakten neigt.
Re: Reparaturerfolge
Da hatte der gute Mann wohl Recht, das selbe Phänomen ist mir nämlich unlängst auch aufgefallen.
Dass man von Steinel nun offenbar auch nichts mehr kaufen kann, bereitet mir Sorgen. Eigentlich wollte ich mir ja in näherer Zukunft mal einen Heißluftpüsterich zulegen und jetzt stellen die auch noch die Produktpalette um.
Grüße, Felix
Dass man von Steinel nun offenbar auch nichts mehr kaufen kann, bereitet mir Sorgen. Eigentlich wollte ich mir ja in näherer Zukunft mal einen Heißluftpüsterich zulegen und jetzt stellen die auch noch die Produktpalette um.
Grüße, Felix
- Captain Einsicht
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Re: Reparaturerfolge
So gerade unserer "neuen" Gebrauchten Waschmaschine Operativ einen BH Bügel entfernt, Jetzt weis ich warum sie so günstig war
Je Moderner die Geräte um so Wartungsunfreundlicher werden sie das Gesamte Gehäuse zusammengeschweißt so das man entweder einen auf Gynäkologe macht und den Laugenbehälter in der Maschine zerlegt (inklusive Betongewicht) oder alles Oben durch den Deckel ausbaut.
Der Schuldige ist in der Tonne und Maschine wieder bei der Arbeit
Der WAF ist auch wieder grün wo sie wieder am Laufen ist.
Walter
Je Moderner die Geräte um so Wartungsunfreundlicher werden sie das Gesamte Gehäuse zusammengeschweißt so das man entweder einen auf Gynäkologe macht und den Laugenbehälter in der Maschine zerlegt (inklusive Betongewicht) oder alles Oben durch den Deckel ausbaut.
Der Schuldige ist in der Tonne und Maschine wieder bei der Arbeit
Der WAF ist auch wieder grün wo sie wieder am Laufen ist.
Walter
Re: Reparaturerfolge
Grad meinen guten alten Sennh3iser HD25 geflickt.
Da hab ich mal den Stecker zu ca 30% geschrottet, weil ich - im Aufstehen begriffen - damit meinen damaligen 3kg Laptop einen guten Meter über den Tisch gezogen habe, bevor der Stecker und Annahme einer bananigen Form aus der Buchse kam.
Nach dem wieder-gerade-biegen hat das dann eine ganze Weile wieder funktioniert, allerdings hat sich dann mit der Zeit ein Wackelkontakt im Stecker entwickelt - das ist so natürlich kein Zustand.
Das Notebook hat die Aktion damals übrigens unbeeindruckt überlebt.
Kabel gibts ja einzeln als Ersatzteil - aber 30..45 Euro dafür (nagut, ist schon Qualität)
Die haben da allen ernstes Stahlseile als Leiter drin, isoliert mit (vermutlich) Teflon .
War ein guter Spaß das zu löten, jetzt ist da halt erstmal ein mittelprächtiger 3,5mm Klinker aus dem Ekeltronikladen vor Ort dran. Neues Kabel gibts dann halt irgendwann mal, wenn entweder a) der billige Stecker anfängt, sich aufzulösen oder b) mir das Ding damit zu oft aus dem Pult rutscht.
Jedenfalls besser, als wenn immer mal wieder der Linke Kanal weg ist.
EDIT: die "Seile" sind, so wie ich das sehe wohl aus Edelstahl.
Da hab ich mal den Stecker zu ca 30% geschrottet, weil ich - im Aufstehen begriffen - damit meinen damaligen 3kg Laptop einen guten Meter über den Tisch gezogen habe, bevor der Stecker und Annahme einer bananigen Form aus der Buchse kam.
Nach dem wieder-gerade-biegen hat das dann eine ganze Weile wieder funktioniert, allerdings hat sich dann mit der Zeit ein Wackelkontakt im Stecker entwickelt - das ist so natürlich kein Zustand.
Das Notebook hat die Aktion damals übrigens unbeeindruckt überlebt.
Kabel gibts ja einzeln als Ersatzteil - aber 30..45 Euro dafür (nagut, ist schon Qualität)
Die haben da allen ernstes Stahlseile als Leiter drin, isoliert mit (vermutlich) Teflon .
War ein guter Spaß das zu löten, jetzt ist da halt erstmal ein mittelprächtiger 3,5mm Klinker aus dem Ekeltronikladen vor Ort dran. Neues Kabel gibts dann halt irgendwann mal, wenn entweder a) der billige Stecker anfängt, sich aufzulösen oder b) mir das Ding damit zu oft aus dem Pult rutscht.
Jedenfalls besser, als wenn immer mal wieder der Linke Kanal weg ist.
EDIT: die "Seile" sind, so wie ich das sehe wohl aus Edelstahl.
Re: Reparaturerfolge
Ich kann dich beruhigen: Das Spiel hatte ich vor 20 Jahren bereits an einem damals schon recht betagten Bauknecht Toplader, bei dem ich das eine vergammelte Trommellager von unten her an Trommel und Motor vorbei austauschen musste (5cm Platz). Was hab ich geflucht und mir die Arme verschrammt...Captain Einsicht hat geschrieben:Je Moderner die Geräte um so Wartungsunfreundlicher werden sie das Gesamte Gehäuse zusammengeschweißt so das man entweder einen auf Gynäkologe macht und den Laugenbehälter in der Maschine zerlegt (inklusive Betongewicht) oder alles Oben durch den Deckel ausbaut.
Bedeutet das nun, dass Bauknecht immer schon seiner Zeit voraus war..?
Re: Reparaturerfolge
Bei meiner Pfeffermühle ist der Antrieb des Keramik-Mahlwerkes kaputt gegangen.
habe das Teil nachkonstriert und gedruckt.
Tut wieder.
Hat nun keinen freilauf mehr. Braucht aber auch keinen.
Ausführlicher hier: http://blog.gafu.de/?p=987
habe das Teil nachkonstriert und gedruckt.
Tut wieder.
Hat nun keinen freilauf mehr. Braucht aber auch keinen.
Ausführlicher hier: http://blog.gafu.de/?p=987
Re: Reparaturerfolge
Sollte der Freilauf für Menschen gedacht sein, die zu faul sind, die Hand beim "Nachgreifen" zu öffnen? Oder vielleicht eine Konstruktion, die Linkshändern (drehen die eigentlich auch vorzugsweise "andersherum"?) das Leben vereinfachen soll?gafu hat geschrieben:Hat nun keinen freilauf mehr. Braucht aber auch keinen.
Re: Reparaturerfolge
Heute mal den Monitor von der Elkopest befreit. Hier sieht man das "Ergebnis"