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Der chaotische Hauptfaden

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sub
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Beitrag von sub »

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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die vorgeschlagenen Synchrongleichrichter sind aber ausschließlich in Verbindung mit einer Serien(Speicher)drossel sinnvoll nutzbar. Auch um sinusförmigen Wechselstrom mit einfachen Dioden gleichzurichten macht eine Drossel hinter dem Gleichrichter Sinn, bloß ist bei 50Hz etwas mehr Eisen nötig als im Schaltwandler.
Und Minimierung der Spitzenströme = Maximierung des Stromflußwinkels verringert enorm die in nicht vorhandenen Gedanken gern verdrängte Verlustleistung im Trafo und in den Zuleitungen.
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grobschmied
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Beitrag von grobschmied »

Hab grade ein Oszilloskop entdeckt, http://m.kleinanzeigen.ebay.de/s-anzeig ... -168-17418 Ob das was taugt? Für den Preis würde es ja gehen, zumal ich mit Oszilloskopen zuletzt in der Berufsschule zu tun hatte ;-) Mal sehen mein Arbeitskollege fährt dort hin was anderes holen, wenns noch da is wird's wahrscheinlich meins :-P

Zumindest den Hersteller hab ich noch nie gehört. Kennt das jemand ob die halbwegs gut funktionieren? Muss ja jetz nicht das Hightech Gerät sein :-)

Grüße Tobi
Tizi
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Beitrag von Tizi »

hab mein Hameg HM203-7 auch für 20€ bekommen (Ausbildungsbetrieb eines Berufschulmitschülers hat die für den Preis entsorgt), Tastköpfe waren natürlich nicht dabei
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eJunkie
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Beitrag von eJunkie »

Goldstar war früher mal die Elektroniksparte von "Lucky Goldstar", heute bekannt als LG.
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Heaterman
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Beitrag von Heaterman »

Richtig, ist LG. Das Ding hatte ich in den Neunzigern, war im Rahmen seiner Daten sehr gut brauchbar. besonders die Röhre ist langlebig. Hab das Anfang der 2000er noch gut verkauft gekriegt. Analog-Oszi ist für den Einstieg sowieso nützlicher.
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Faustus
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Beitrag von Faustus »

grobschmied hat geschrieben:Hab grade ein Oszilloskop entdeckt, http://m.kleinanzeigen.ebay.de/s-anzeig ... -168-17418 Ob das was taugt? Für den Preis würde es ja gehen, zumal ich mit Oszilloskopen zuletzt in der Berufsschule zu tun hatte ;-) Mal sehen mein Arbeitskollege fährt dort hin was anderes holen, wenns noch da is wird's wahrscheinlich meins :-P

Zumindest den Hersteller hab ich noch nie gehört. Kennt das jemand ob die halbwegs gut funktionieren? Muss ja jetz nicht das Hightech Gerät sein :-)

Grüße Tobi
Das Teil hatte ich mal, ein einfaches solides Gerät. Für den Preis kannste nix falsch machen!
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grobschmied
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Beitrag von grobschmied »

Ok, ich denke mal ich werd das nehmen wenn's nicht schon weg is. Bei dem Preis :-) und wenn's ni richtig funktioniert oder ich Hilfe brauch weiß ich ja wo ich mich melden kann. ;-)
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

grobschmied hat geschrieben:Kennt das jemand ob die halbwegs gut funktionieren?
Goldstar hat früher u.A. Chassis von Fernsehern gebaut, die gar nicht so schlecht waren. Es standen aussen nur immer andere Firmennamen drauf... Ich denke mal, als "Einsteigermodell" (mit 20MHz) kannst du bei dem Preis nicht viel falsch machen, sofern es denn funktionsfähig ist.
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Mein Haupt-Oszi ist ein Goldstar OS-3020, sieht ähnlich aus, schafft auch 20MHz, hat aber schon Speicherfunktionen, wie Rollmode und Singleshot. Ich würde das Ding nicht wieder hergeben wollen, funktioniert sehr zuverlässig und die Bedienung ist sehr komfortabel.
Ich habe noch ein kleines Kikusui, für schnellere Signale, aber das benutze ich bei weitem nicht so gerne.

Grüße, Felix
Duffman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Duffman »

Wie viel Entladestrom hält eine AA-Nimh Zelle (Konkret geht es um die LSD Akkus von Rossmann; 2AH (gabs hier mal für 1€ 4Stück) aus?
Wenn ich da 15A (immerhin 7,5C) Rausziehe, werden die nicht erfreut sein, oder?

Die Zellen sollen in Reihe zu 14.4V Geschalten werden und einen Wechselrichter versorgen, der wiederum eine Lampe (so 125W) versorgt.

Ich schwanke da noch zwischen Lithium (entweder Tütensuppe oder 18650 von Panasonic), für die bräucht ich nen Ladegerät, oder eben nen Stoss Nickelmetallhydridzellen (für die ist ein Ladegerät vorhanden). Das Ganze sollte nach Möglichkeit möglichst Kompakt sein und mindestens 20WH haben.

Was noch ginge wären Modellbauakkus, die ja für irre hohe Entladeströme ausgelegt sind und leicht zu tauschen sind, aber auch recht teuer sind.

Ziel ist es, dass eine (technisch vollkommen unbedarfte) Freundin es hinkriegt, eine Fotoleuchte draussen aufzustellen und anmachen, nen bisschen Rumzufunzeln und danach wieder Zusammenpacken kann, ohne dass sie 2kg Blei schleppt. Wenn das Ding leer ist, soll ein Stecker rein (am Besten USB oder Lightning :mrgreen: ) und wieder Elektronen reindrücken. Im Winter kann das auch mal nen paar Monate stehenbleiben und soll sich nicht komplett selbst entladen, noch ein Grund warum Blei ausscheidet.

Da ich nicht bezahle, kommen ausnahmsweise mal keine alten Laptopzelln ins Spiel.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Öhhhmmmm, ich habe jetzt keine echte Antwort, aber ich bezweifle, dass die Zellen 15A auch nur als Kurzschlussstrom liefern. Davon mal abgesehen würde bei idealem Wirkungsgrad die Fotoleuchte mit dem geplanten Akkupack (20Wh) max. 10 Minuten leuchten, in der Praxis wahrscheinlich eher 5 min.. Das Laden über USB ist dagegen eher sehr langwierig. So ca. 12 Stunden musst du dafür einrechnen (wenn's nicht gerade ein Ladeport ist).
Duffman
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Beitrag von Duffman »

Die 150W werden nur nen paar Sekunden zum Aufladen des Elkos gebraucht. Das Gerät selbst hat ne Träge 0.5A Sicherung, der Wechselrichter wird aber auch noch ein bisschen was wollen.
spiceman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von spiceman »

Hi Leute,

Kennt sich jemand mit Netzwerkkabeln aus? Ich bin gerade am Überlegen welches CAT7 Kabel ich mir in die Bude einbaue. In irgendeinem Forum hat einer geschrieben daß man über Draka UC1500 Multimedia (http://prysmiangroup.com/en/business_ma ... -ftp_d.pdf ) sogar TV laufen lassen kann. Klingt irgendwie seltsam.
Wie muß man sich das denn vorstellen? Gibts da RJ45 auf Koax Adapter?
Fragen über Fragen...

Grüße vom Spiceman
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felixh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von felixh »

Gibts in eagle 7 irgendwie die möglichkeit einzustellen welchen librarys standardmässig bei ner neuen Platine geladen werden sollen?
Irgendwie wird bei mir gerade bei ner neuen Platine/neuem Projekt standardmässig keine einzige geladen. und das ist genauso nervig/sinnlos wie alle auf einmal.

Ich hätte gerne ne kleine auswahl an "standard-librarys" wie rlc, supply1, con_stb, linear usw immer geladen, oder dass eben die einstellung der Geladenen librarys Projekt/Platinenübergreifend gespeichert wird, wie es wohl in Eagle 6 der Fall war...
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Es gibt Umsetzer von z.B. DVB-S2 zu LAN und wieder zurück
http://www.video-magazin.de/ratgeber/sa ... 25542.html
spiceman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von spiceman »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Es gibt Umsetzer von z.B. DVB-S2 zu LAN und wieder zurück
http://www.video-magazin.de/ratgeber/sa ... 25542.html
Naja, das ist ja im Prinzip ein "Adapter" nur ein bischen aufwändiger. Irgendwie bin ich Fernsehtechnisch voll in den 90zigern steckengeblieben. (noch mit Röhre :lol: )
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xoexlepox
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Beitrag von xoexlepox »

spiceman hat geschrieben:Wie muß man sich das denn vorstellen? Gibts da RJ45 auf Koax Adapter?
Naja, auf den LAN-Kabeln ist ja auch "HF" unterwegs, und die lassen sich auch durchaus als HF-Leitung (symetrisch) für geringe Leistungen zweckentfremden. Nur der Wellenwiderstand (irgendwo bei 150Ohm?) passt nicht so ganz zu den Koaxsystemen (meist 50/75Ohm). Wenn es da Adapter geben sollte, muß da zumindest ein (Impedanz-)Trafo drin sein.

Edith meint: Hat schon mal jemand ausprobiert, ob man einfach mehrere Adernpaare parallel schalten kann, um die Impedanzanpassung zu vermeiden/realisieren?
Zuletzt geändert von xoexlepox am Sa 30. Mai 2015, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

eike hatte sowas mal gebaut, um zwei koaxkabel als netzwerk zweckentfremden zu können. letztendlich kann man auf jeder leitung alles übertragen, es ist nur eine frage der anpassung und leistung...
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

uxlaxel hat geschrieben:letztendlich kann man auf jeder leitung alles übertragen, es ist nur eine frage der anpassung und leistung...
Naja, für HF sollte die Leitung schon mindestens verdrillt sein, um die Abstrahlung zu reduzieren -> Siehe PLC :x
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

auch bei normaler netzleitung für energieübertragung kann man problemlos HF übertragen und das ganz störungsfrei. der leichte drall reicht aus.
bei PLC ist das problem, dass da der mist über ein weitvermaschtes drahtnetz übertragen wird und nicht über eine saubere abgeschlossene leitung.
eine "hühnerleiter" bzw. eine "ukw-leitung" strahlt auch annähernd überhaupt nicht, wenn sie beidseitig ordentlich abgeschlossen bzw. angepaßt ist. natürlich muss das auch alles sauber symmetrisch sein.
lg axel
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xoexlepox
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Beitrag von xoexlepox »

uxlaxel hat geschrieben:eine "hühnerleiter" bzw. eine "ukw-leitung" strahlt auch annähernd überhaupt nicht, wenn sie beidseitig ordentlich abgeschlossen bzw. angepaßt ist.
Richtig! Nur wo wird denn im Bereich der Energieversorgung eine Leitung "ordentlich abgeschlossen"? Mal ganz abzusehen von dem "unkontrollierbaren Wildwuchs", den ein "Benutzer" am Ende dranknotet :(
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

spiceman hat geschrieben:In irgendeinem Forum hat einer geschrieben daß man über Draka UC1500 Multimedia sogar TV laufen lassen kann. Klingt irgendwie seltsam.
Wie muß man sich das denn vorstellen? Gibts da RJ45 auf Koax Adapter?
Ja, gibt es. Sowas heißt "BalUn", weil es von "BALanced" = symmetrisch (Twisted Pair o.Ä.) auf "UNbalanced"=unsymmetrisch (Koax) umsetzt. Das wäre dann aber keine tolle Leistung, denn wenn man das entsprechend anpaßt, dann geht das immer, gab ja auch BalUns für TP über Coax. Interessanter wäre es, wenn das ohne Anpassung gemacht worden wäre, in welcher Qualität und über welche Distanz. Würde ich aber auch nichts drum geben, solange keine Vergleichstests mit anderen Herstellern gemacht wurden. Jedes Cat7-Kabel wird ähnlich, wenn nicht gar hochwertiger sein wird als das tollste SAT-Kabel, denn da müssen auch ziemlich böse Frequnzen durch. Insofern würde ich nichts darauf geben, daß irgend eine Firma beworben wird. Wenn ein Kabel Cat7 tatsächlich erfüllt, wird sich das nichts tun. Da fällt eher ins Gewicht, wie gut (oder schlecht) die Netzwerkdosen und der Anschluß an dieselben ausgeführt wird.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

twistet pair netzwerkstrippe dürfte deutlich mehr dämpfung haben, als normales 75ohm-koax. je nach länge und signalpegel dürfte das dennoch problemlos möglich sein
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gafu
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Beitrag von gafu »

Name vergessen hat geschrieben: Jedes Cat7-Kabel wird ähnlich, wenn nicht gar hochwertiger sein wird als das tollste SAT-Kabel, denn da müssen auch ziemlich böse Frequnzen durch. Insofern würde ich nichts darauf geben, daß irgend eine Firma beworben wird. Wenn ein Kabel Cat7 tatsächlich erfüllt, wird sich das nichts tun. Da fällt eher ins Gewicht, wie gut (oder schlecht) die Netzwerkdosen und der Anschluß an dieselben ausgeführt wird.
ein blick in die datenblätter erspart solche mutmaßungen.

das oben genannte draka uc1500 hat bei 1,5 ghz 66 dB loss/100m
ein gängiges 7mm klasse-A sat-kabel (hirschmann 9TS) hat bei 1750 mhz nur 25 dB dämpfung auf 100m.

bei gbit sind die übertragungsfrequenzen ja doch um einiges geringer als die Sat-ZF.
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Captain Einsicht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Captain Einsicht »

Das mit dem Kat7 Kabel ist einfach eine Frage der Signalstärke und der Strecke aber unterm Strich eher eine Notlösung und keine Alternative.

Hier mal meine Frage taugt der Moppel was und was könnte der Fehler sein ?http://www.ebay.de/itm/WIG-Schweissgera ... 1878077202

Walter
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich finde es schon sportlich, ein 7mm dickes Koaxkabel mit einem twisted Pair aus der Netzwerkverdrahtung zu vergleichen und Millihertz anzugeben. Das ist exakt das Niveau was sich auch der Herr Doktor im Funkamateur geleistet hat.
Wenn man das 7mm-"Sat"-Kabel durch ein vom Materialaufwand ähnlichen Koax nach RG174 ersetzt, sieht der Vergleich überhaupt nicht schlecht aus.

Und mit der Anpassung von 100 Ohm auf 75 Ohm würde ich nicht so zimperlich sein, einfach einen kleinen Ferritring nehmen, das Paar mit wenigen Windungen durchfädeln und dran an den Koaxanschluß. Der Ferritring sollte natürlich für den Frequenzbereich geeignet sein, so genannte "EMV-Kerne" sind das nicht.
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

So heute hab ich das Oszilloskop bekommen, war noch da :) natürlich nix dazu außer die Netzleitung.. Hab grade mal bei Ebay geschaut, jetz bin ich verwirrt was ich da überhaupt nehmen kann/soll :o

Das hier vielleicht: http://www.ebay.de/itm/1-Paar-2-Stuck-u ... 519c285d1a ?

Oder hat noch jemand was über :D ? Fuktioniert auf jeden Fall erstmal das Gerät.

Bild
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MichelH
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MichelH »

Meine Fresse... Guckt euch mal die Beschreibung an :D

Also wenn sich ein Verkäufer solche Mühe macht und die Daten für seine Tasköpfe selber nochmal verifiziert und nicht nur vom Hersteller Copy&Pasted dann kann man da wohl getrost zuschlagen :D Der Typ scheint aufjedenfall ahnung zu haben und die wahrscheinlichkeit das der Schrott verkauft ist schon deutlich geringer
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

MichelH hat geschrieben:Meine Fresse... Guckt euch mal die Beschreibung an :D

Also wenn sich ein Verkäufer solche Mühe macht und die Daten für seine Tasköpfe selber nochmal verifiziert und nicht nur vom Hersteller Copy&Pasted dann kann man da wohl getrost zuschlagen :D Der Typ scheint aufjedenfall ahnung zu haben und die wahrscheinlichkeit das der Schrott verkauft ist schon deutlich geringer
Das hab ich mir auch so gedacht bei dem Versuchsaufbau :)
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

grobschmied hat geschrieben:...jetz bin ich verwirrt was ich da überhaupt nehmen kann/soll :o
Die Dinger sind mehr als ausreichend für das Scope, da würde ich zugreifen... Ich habe hier zwar auch noch einen 100MHz-Tastkopf herumliegen, aber den würde ich auch nur sehr ungern für den Preis (für 2 Tastköpfe) abgeben. ;) Die Dinger sind eben "etwas teuer", aber notfalls hilft auch ein BNC/Banane-Adapter ;)

Edith meint: Steck mal (zum groben Test des Oszis) ein dünnes Stück Draht in die BNC-Buchse und berühre es mit einem Finger. Wenn du dann eine (ggf. völlig "vermatsche") Sinuskurve mit etwa 20ms Periodendauer (und min. 10Vss) siehst, scheint das Teil "so grob ok" zu sein.
Zuletzt geändert von xoexlepox am So 31. Mai 2015, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

Teuer find ich die eigentlich nicht., wusste nur ni genau ob das so passt. Werd das einfach mal bestellen :)
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gafu
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Beitrag von gafu »

Ich hab auch zwei Tastköpfe, von diesem verkäufer.
Sind 1A.
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Der Mensch verkauft auf seiner Seite auch Serviceunterlagen zu allerlei Messmöbeln als Scan auf CD. Für mein Fluke 8500A konnte ich damals leider nichts frei Verfügbares finden, auch bei Tanja nicht und bin dann bei ihm fündig geworden. Nur so als Tipp, wenn es euch mal genauso gehen sollte.

Grüße, Felix
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

OK, da habe ich mich wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt und nicht mit so einem Ferrari-Kabel gerechnet. :) Trotzdem würde ich, auch bei den zu erwartenden Längen im Eigenheim, darauf zu achten versuchen, daß das Kabel die Spezifikationen einhält, also ggfs. nicht beim Schlitzi bzw. über Egay kaufen, wo evtl. altes Cat3 auf Cat7 umgelabelt wird.

BTW, es hat in entfernten Zusammenhang mal einen Versuch gegeben, ob bei 10Base2 das Verlöten der Stecker mit dem Kabel Vorteile bringt. Heraus kamen IIRC ca. 10% weniger Fehler, was ja schonmal eine Hausnummer ist. Meiner Erfahrung nach steigt bei unverlöteten Kabeln die Fehlerhäufigkeit mit dem Alter drastisch an, bis hin zur Nichtfunktion (Wackelkontakt), was aber in dem Experiment nicht berücksichtigt wurde. Damals kam man zu dem Schluß, daß sich der Zusatzaufwand nicht lohnt, heute sähe man das wohl anders, aber mit den Crimpsteckern hat man die Wahl ja nicht, und es fällt auch nicht mehr das ganze Netz aus, wenn ein Stecker wackelt. :)
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Tastköpfe für den niedrigen Frequenzbereich kann man auch selbst bauen, das ist nur ein Widerstand als Spannungsteiler mit dem Innenwiderstand, und ein Kondensator um mit der Eingangskapazität+Kabelkapazität auch einen Teiler zu bilden:
http://www.hobbyprojects.com/oscillosco ... probe1.gif
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Bild

(bild geklaut)

Bei dem Aktiven gleichrichter oben, Schlißt der sich nicht selber mit den Freilaufdioden der Mosfets kurz ( die sind doch immer in Sperrichtung angebracht oder) ?
Und, ist es egal welchen Innenwiderstand die Mosfets (also P und N typen) haben, oder sollte der ungefähr gleich sein ? (Müssen die sich sonst Ähnlich sein ?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Nee, der Witz bei der Schaltung ist, dass man hier die Mosfets quasi falsch herum betreibt, also die Body-Dioden genau so schaltet, wie bei einem normalen Brückengleichrichter. Die Stromrichtung in dem Mosfet ist dann von Source nach Drain. Und die entsprechenden Mosfets werden halt durch die Spannungsdifferenz zwischen den beiden INs angesteuert, so dass diese Spannung niemals die maximal zulässige Gatespannung überschreiten darf.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Kurze Frage:

Bei einer standart Gasflasche mit 20 bzw. 50 Litern Inhalt und 200 Atü Fülldruck (Außendurchmesser rund 200 oder 230mm), von welcher Wandstärke kann hier ausgegangen werde?

Grüße Josef
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Eine Frage an die Restauratoren unter uns: muß man bei einem Braun CE 16 irgendwas beachten? Vom Anschein her mußte das Gerät mehrere Jahre in einer Garage dahinvegetieren, es hat zumindest an zwei kleineren Stellen Rost angesetzt, lagerte jetzt aber schon 1 Jahr trocken und mäßig warm. Ist ja kein Röhrengerät, aber zumindest das Handbüchlein ist, wie ich das "d - 1 - XI. 64" interpretiere, von 1964, da könnte ja evtl. doch was Instabiles verbaut sein... wie sollte ich da vorgehen? Regeltrafo? Visuelle Inspektion? Kondensatortausch?
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Name vergessen hat geschrieben: wie sollte ich da vorgehen? Regeltrafo? Visuelle Inspektion? Kondensatortausch?
Moin,

willst du das jetzt nur Leute antworten die wissen was ein Braun CE16 ist?
Ich rasiere naß, kann dir leider nicht helfen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Gary hat geschrieben:
Name vergessen hat geschrieben: wie sollte ich da vorgehen? Regeltrafo? Visuelle Inspektion? Kondensatortausch?
Moin,

willst du das jetzt nur Leute antworten die wissen was ein Braun CE16 ist?
Ich rasiere naß, kann dir leider nicht helfen.
ich hätte jetzt spontan an ein taschenradio gedacht. habs nicht gegoogelt und daher auch nicht geartwortet. mitunter ist ein link oder ein bild bei einer fragestellung sehr hilfreich. lg axel
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Es kann nichts schaden, große Elkos zu lokalisieren, auszulöten und über einen Vorwiderstand mit Nennspannung zu besaften.
Alternativ halt die ganze Kiste über ein-zwei Stunden an Netzspannung "gewöhnen" (also langsam hochdrehen).
Der Vorteil von Halbleiterkisten ist, dass sie auch an Unterspannung überall "irgendwas tun". Große Gefahr von Transistorexitus sehe ich hier nicht, genaueres kann nur ein Schaltplan sagen.
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ferrum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferrum »

Ich hab mal wo gelesen dass man den innenleiter von Koax Löten und nicht Crimpen soll.
Stimmt das?
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Zu dem Braun CE 16:

Es ist ein FM Radio früher Bauart.

Meine Empfehlung:
Visuelle Kontrolle nach Brandspuren, Staub entfernen, Spinnen den Mietvertrag kündigen usw.
Regeltrafo dran und laaaaangsam hochdrehen. Bei ca. 180V sollte sich schon was tun z.b. Skalenbeleuchtung glimmen, leises Rauschen zu hören sein...
Müffelt es nach verbrannt: Abstellen und Fehlersuche starten. Tut sich gar nichts... Fehlersuche.

Kondensatoren nur die üblichen tauschen: Teeris und Papierknödel sofern vorhanden.

Edit: Vor dem hochdrehen der Spannung prüfen ob er auf 230V steht. Könnte sich sonst übel bemerkbar machen wenn nicht.
Zuletzt geändert von Mista X am Di 2. Jun 2015, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ferrum hat geschrieben:Ich hab mal wo gelesen dass man den innenleiter von Koax Löten und nicht Crimpen soll.
Stimmt das?
kommt sicher auf das material der seele (= innenleiter) an. es gibt vollkupfer, kupferlitze, verkupferten stahldraht und verkupferten aludraht. letzterer wird unter umständen zu weich sein für preßverbindungen. prinzipell würde ich sagen, ist sogar eine preßverbindung besser als löten, weil normales elektronikfeinlot nicht gerade die besten HF-eigenschaften hat. silbelot ist nicht gerade preiswert und daher hat das fast niemand zu hause.
nutze die art den stecker zu kontaktieren, wie es vorgesehen ist bzw. wie es dir besser vorkommt. im zweifel brauchst du nur sicheren kontakt und das war's :-D

lg axel
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Koax Kabel nicht Crimpen ?

Ich denke das war eine persönliche Meinung. Man müßte da auch noch nach Kabel usw. entscheiden.
Bei mir in der Arbeit wird kein Stecker gelötet, aber auch keiner gecrimpt. 1/2" und 3/4" werden geschraubt. Kurze Verbindungskabel fertig vom Hersteller geliefert werden teils gelötet.
Dem ganzen kann man mit Hohlleiter ausweichen, kein Innenleiter keine Diskussion :-)
Grinsekater
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Grinsekater »

Hat hier einer hier schon Erfahrungen gemacht was das mitnehmen einer Wärmebildkamera im Handgepäck zu beachtenden Regeln mit sich bringt. Ich geh h mal davon aus das das röntgen ihr nicht schadet. Normale Spiegelreflexkameras stört das ja auch nicht.

Wie entspannt sind die Zöllner im Bezug auf sowas.. Oder sehen die das als Fotoausrüstung..

Mfg Malte
Grinsekater
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Grinsekater »

Joschie hat geschrieben:Kurze Frage:

Bei einer standart Gasflasche mit 20 bzw. 50 Litern Inhalt und 200 Atü Fülldruck (Außendurchmesser rund 200 oder 230mm), von welcher Wandstärke kann hier ausgegangen werde?

Grüße Josef
Na meistens haben die so 4 mm und der Boden und sowie obere Halbkugel sind dicker..

Wieso, willst die anbohren..;-)
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Das ist doch etwas zu dünn für meine Anwendung.

Ich brauch nämlich ein Stück Stahlrohr mit 200 bis 220mm Außendurchmesser und einer Wandstärke von so 10-20mm.
Soll eine Flachriemenscheibe geben und die 20Liter Flasche die ich noch rumliegen hätte hätte genau die 205mm Außendurchmesser.

Muss ich doch mal meim Stahlbauer auf die Nerven gehn.

Grüße und Danke
Josef
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