Schon wieder ein neues Projekt von Kuddel!
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!
In kuddels Gemeinde sind damals dutzende Gasbrunnen verzeichnet gewesen , mit denen Gaslampen betrieben, gekocht und geheizt wurden
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Oben aus dem Brunnen guckt ein Holzrohr bestehnd aus vier Brettern heraus. Wie Chemnitzsurfer schon beschrieben hat kann man in dem Bericht vieles Nachlesen. Wie man vor 100 Jahren ein Rohr 20 meter tief reinbekommt ist mir ein völliges Rätsel. Auch die Stahlglocke mit 3 metern Durchmesser durchs Dorf zu bugsieren muss damals eine gigantische Sache gewesen sein. Weiß nicht wie unser Dorfschmied reagiert wenn ich ihn heut drum bitte.Toddybaer hat geschrieben: ↑So 1. Jan 2023, 14:12 Ich habe eine generelle Frage zum Aufbau des Brunnens.
Was ist da als Loch im Moor drin und wie hat man das da rein bekommen?
Ein Eisenrohr in den Grund geprügelt würde ja wohl kaum 20 Jahre halten. Und ein gebuddeltes Loch, 20m tief, das ist doch nach 3 Tagen wieder zu.
Und dann wird um das offene Rohr ein Ring gebaut, der mit Wasser geflutet wird und dann oberhalb vom Rohr der umgedrehte Eimer um das Gas aufzufangen??
Die Sache mit dem Unterdruck klappt prima so wie es ist. Auch läuft der Motor inzwischen sehr gut. Der Motor "saugt" je selber. Den Luftfilter habe ich nahzu komplett abgeklebt. Das mit dem "..rückwärts durch das Ansaugdingen.." ist aber gut möglich, dass muss ich verbessern. Zudem die Gemischregelung aus Gaffatape wohl nicht lange funktionieren wird.ferdimh hat geschrieben: ↑So 1. Jan 2023, 12:05 In jedem Fall ist das Gebilde deutlich zu weitläufig. Damit das Ding sinnvolles Gemisch bilden kann, muss es Unterdruck ziehen.
Zum Unterdruck ziehen braucht es eine Engstelle!
Was hast du da für einen Druckminderer vorgeschaltet?
Ich könnte mir außerdem vorstellen, dass die Einspeisung des Gases so nah am Luftfilter dem Gas nahelegt, die Maschine durch den Luftfilter wieder zu verlassen, wenn das Einlaßventil schließt und eine Druckwelle rückwärts durch das Ansaug...dingens wandert.
Am besten funktioniert der Motor ganz ohne Druckregler. Zum starten braucht er etwa 50 mbar, oder wie wir sagen würden: Brunnen voll. Wenn er erstmal läuft, dann rennt er auch bei 20 mbar weiter. Der Druck gemessen 2 meter vor dem Motor war dann Null, also die Mitte von dem Vakuum des Ansaugtraktes und den 20 mbar des 200 meter entfernten Brunnens.
Was man meistens nicht beachtet: Benzin und Propan brauchen 90% Luft und 10% Brennstoff um eine Explosion zu erzeugen. Bei Moorgas ist es andersherum. 90%Gas und 10% Luft. Deswegen muss ich an allen anderen Gasgeräten wie Kochstelle, Bunsenbrenner und Gaslampe an der Venturidüse die Luftzufuhr fast komplett dicht machen. Sonst brennt da gar nix.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Mir ist schon klar, dass du viel Brennstoff und wenig Luft brauchst.
Der Motor kann aber nur saugen, wenn du die Luftzufuhr ausreichend drosselst. Du hast das jetzt mit Panzertape hingefummelt, aber ich vermute, dass sich mit weiterer Drosselung der Luft (bis in den Bereich, wo eine Gasdrosselung erforderlich wird) eine weitere Verbesserung des Laufverhaltens erzielen lässt, weil ein größerer Unterdruck eben auch relativ gesehen unempfindlicher gegenüber Fehlern wird.
Ich würde das sinnvoll funktionale Gemisch im Übrigen eher bei 50:50 vermuten, aber in jedem Fall VIEEEL fetter als mit reinen Brenngasen.
Der Motor kann aber nur saugen, wenn du die Luftzufuhr ausreichend drosselst. Du hast das jetzt mit Panzertape hingefummelt, aber ich vermute, dass sich mit weiterer Drosselung der Luft (bis in den Bereich, wo eine Gasdrosselung erforderlich wird) eine weitere Verbesserung des Laufverhaltens erzielen lässt, weil ein größerer Unterdruck eben auch relativ gesehen unempfindlicher gegenüber Fehlern wird.
Ich würde das sinnvoll funktionale Gemisch im Übrigen eher bei 50:50 vermuten, aber in jedem Fall VIEEEL fetter als mit reinen Brenngasen.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Ach, guck mal, den Moorgas-Motor hatte ich 2014 schon mal quasi im Betrieb (Motor funkt):
viewtopic.php?t=2009
Den Motor hatte ich damals zum laufen bekommen, aber noch mit Hindernissen. Lange ist´s her. Wusste ich gar nicht, dass der schon mal Thema war.
Hatte damals schon befürchtet, das sich das Projekt hinziehen wird:
Hat jemand eine Ahnung was für eine Lebensdauer solche Motoren haben?
viewtopic.php?t=2009
Den Motor hatte ich damals zum laufen bekommen, aber noch mit Hindernissen. Lange ist´s her. Wusste ich gar nicht, dass der schon mal Thema war.
Hatte damals schon befürchtet, das sich das Projekt hinziehen wird:
Vor allem der Tipp von Joschie gefiel mir damals schon:Kuddel hat geschrieben: ↑Mo 2. Jun 2014, 18:16 Wouw, danke für die so ausführlichen Antworten.
Das hab ich befürchtet. Gut, denn eben hohe Drehzahl. Oder so einen feinen Groß-Standmotor aus WKII
Hübsch funktioniert oft nicht. Wayne, nu ist erstmal Urlaub vorbei. Ich hoffe, dadurch zieht sich das Projekt nicht wie das vorherige ewig in die Länge.
Anschließend bleibt die Frage, wie lange der Motor überhaupt überleben wird. 500 Betriebsstunden?
Gruß
Kuddel
Also gehe ich jetzt auf die Suche nach einem Standmotor Typ Lister oder Wolseley.Joschie hat geschrieben: ↑Mo 2. Jun 2014, 16:54 Hallo Kuddel,
das mit dem langsam laufen lassen ist bei diesen Rasenmähermotoren (allgemein Motoren im unteren Preissegment) eine ganz schlechte Idee. Begründung: Der Motor verfügt über keine Ölpumpe bzw. Druckölumlaufschmierung.
.......
Was du bräuchtest wäre Sowas (Lister Typ D) oder einen Wolseley Motor die sich ganz leicht auf Gas umrüsten lassen. Die Motoren bekommt man recht einfach und günstig.
Grüße
Josef
Hat jemand eine Ahnung was für eine Lebensdauer solche Motoren haben?
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Hallo Kuddel,
normalerweise sollten die Motoren absolut Problemlos sein.
Ersatzteile bekommt man bei dein Inselaffen.
Beim Wolseley hast du einen an sich sehr solide aufgebauten Motor, die liefen Jahrzehnte lang in den Niederlanden als Melkermotoren.
Die Lister D sind auf wirklich minimalste Technik reduziert, die Kurbelwelle ist Schwungradseitig gelagert. Nockenwelle, Drehzahlregler und Magnetzünder sind seperat gelagert und greifen mit einer Gabel auf den Kurbelzapfen ein.
Ansonsten kannst auch noch mal die Lister Junior anschauen, die sind Gleitgelagert mit Ringschmierer, einfacher Lucas Zündung und Gussversager.
Wenn du so was als Motor suchst wäre meine Empfehlung an Pfingsten einen Ausflug in die Niederlande zu machen. An Pfingsten ist i.d.R. das internationale Stationärmotorentreffen in Nuenen (LINK: https://nuenen.jtd.nl/de/ ). Da gibt es auch einen Teilemarkt und man findet i.d.R. jedes Jahr schöne Standmotoren. Besonders die kleinen Lister und Wolseley sind da zu vernünftigem Preis zu finden.
Bei fragen, einfach melden.
Grüße
Josef
normalerweise sollten die Motoren absolut Problemlos sein.
Ersatzteile bekommt man bei dein Inselaffen.
Beim Wolseley hast du einen an sich sehr solide aufgebauten Motor, die liefen Jahrzehnte lang in den Niederlanden als Melkermotoren.
Die Lister D sind auf wirklich minimalste Technik reduziert, die Kurbelwelle ist Schwungradseitig gelagert. Nockenwelle, Drehzahlregler und Magnetzünder sind seperat gelagert und greifen mit einer Gabel auf den Kurbelzapfen ein.
Ansonsten kannst auch noch mal die Lister Junior anschauen, die sind Gleitgelagert mit Ringschmierer, einfacher Lucas Zündung und Gussversager.
Wenn du so was als Motor suchst wäre meine Empfehlung an Pfingsten einen Ausflug in die Niederlande zu machen. An Pfingsten ist i.d.R. das internationale Stationärmotorentreffen in Nuenen (LINK: https://nuenen.jtd.nl/de/ ). Da gibt es auch einen Teilemarkt und man findet i.d.R. jedes Jahr schöne Standmotoren. Besonders die kleinen Lister und Wolseley sind da zu vernünftigem Preis zu finden.
Bei fragen, einfach melden.
Grüße
Josef
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
@Joschie: Danke für den Tipp. Würdest Du den Wolseley dem Lister vorziehen? Worauf muss ich beim Kauf achten? Mir ist wichtig eine lange Lebensdauer und geringer Verbrauch.
Soweit ich sehe hat der Wolseley keinen Drehzahlregler. Weiß aber auch gar nicht, ob ich den brauche.
Soweit ich sehe hat der Wolseley keinen Drehzahlregler. Weiß aber auch gar nicht, ob ich den brauche.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Hallo Kuddel,
das ist eine schwierige Frage mit dem vorziehen.
Aus bautechnischer Sicht würde ich ja den Wolseley WD2 oder WD8 dem Lister D vorziehen, wobei die Lister D auch problemlos lange laufen.
Regler und Regelklappe sind beim Wolseley im Ansaugtrakt intern verbaut.
Was ich ganz vergessen hab, du kannst auch noch die Bernard W Serie aufnehmen, sind auch recht zuverlässig und langlebig.
Worauf achten?
- Zündung sollte funktionieren (defekte Spule wird teuer, außer man baut um und nutzt nur noch den Unterbrecherkontakt)
- Kompression sollte vorhanden sein, die meisten Motoren laufen zwar auch mit fast keiner Kompression bringen dann aber auch keine Leistung.
- Lagerspiel sollte klein bis nicht spürbar sein
- Sollte nicht allzusehr klappern (aufpassen, teilweise sind abschnapp Magnete verbaut, die müssen einen satten Klack machen)
Grüße
Josef
das ist eine schwierige Frage mit dem vorziehen.
Aus bautechnischer Sicht würde ich ja den Wolseley WD2 oder WD8 dem Lister D vorziehen, wobei die Lister D auch problemlos lange laufen.
Regler und Regelklappe sind beim Wolseley im Ansaugtrakt intern verbaut.
Was ich ganz vergessen hab, du kannst auch noch die Bernard W Serie aufnehmen, sind auch recht zuverlässig und langlebig.
Worauf achten?
- Zündung sollte funktionieren (defekte Spule wird teuer, außer man baut um und nutzt nur noch den Unterbrecherkontakt)
- Kompression sollte vorhanden sein, die meisten Motoren laufen zwar auch mit fast keiner Kompression bringen dann aber auch keine Leistung.
- Lagerspiel sollte klein bis nicht spürbar sein
- Sollte nicht allzusehr klappern (aufpassen, teilweise sind abschnapp Magnete verbaut, die müssen einen satten Klack machen)
Grüße
Josef
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Mit dem Moorgas Strom zu erzeugen ist ganz einfach: Moorgasschlauch in den Motor, starten, ferddich.
Die gemeine Realität hatte leider ein paar Hindernisse in den Weg gelegt:
https://youtu.be/b6WkLXhggRM
An den Motor kommt dann ein Generator und daran wiederum ein Wechselrichter.
Viel Spaß beim gucken.
Gruß
Kuddel
Die gemeine Realität hatte leider ein paar Hindernisse in den Weg gelegt:
https://youtu.be/b6WkLXhggRM
An den Motor kommt dann ein Generator und daran wiederum ein Wechselrichter.
Viel Spaß beim gucken.
Gruß
Kuddel
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Achtung: Hinsetzen beim anschauen
Du brauchst ne Brennstoffzelle!
Du brauchst ne Brennstoffzelle!
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Hat jemand Erfahrungen, wie ein im Standgas laufender Dieselmotor mit mechanischer Einspritzpumpe reagiert, wenn man ihm Gas in die angesaugte Luft zudosiert?
Läuft es nicht bei den BHKW der Biogaanlagen in der Art, dass die Dieseleinspitzung als Zündflamme dient?
Läuft es nicht bei den BHKW der Biogaanlagen in der Art, dass die Dieseleinspitzung als Zündflamme dient?
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Also die BHKW die ich kenne die auf GAS laufen sind angepasste Benzinmotoren.
Also mit Zündung, Kat, Lamda Regelung und den ganzen Kram
Also mit Zündung, Kat, Lamda Regelung und den ganzen Kram
- Geoschreiner
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Im Großen funktioniert Gas und Diesel, z.B. MAN baut serienmäßig Motoren, die beides schlucken. Siehe z.B. https://man-es.com/de/home/2023/01/12/m ... -in-irland
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Es handelt sich bei größeren BHKW wohl um Zündstrahler.
Das Dieselprinzip wird wie schon vermutet nur zum zünden des fertigem Gemisches verwendet.
Ein Mehr oder weniger großer Tank an „Zündöl“ (Heizöl ?) muss vorhanden sein.
Beim Bekannten laufen Scania Motoren auf diese weise mit Biogas.
Das Dieselprinzip wird wie schon vermutet nur zum zünden des fertigem Gemisches verwendet.
Ein Mehr oder weniger großer Tank an „Zündöl“ (Heizöl ?) muss vorhanden sein.
Beim Bekannten laufen Scania Motoren auf diese weise mit Biogas.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Tip für die nächsten Experimente: schließ die Batterien mit kürzeren und dickeren Strippen an und am besten auch nicht mit Krokoklemmen. Der Spannungsfall bei Anlasserströmen ist nicht zu verachten.
Ich hatte mal eine Beratungsanfrage für eine Fernsehproduktion. Die hatten ein oder zwei Dutzend Autobatterien und Überbrückungskabel und wollten so richtig Funken machen, dass es knallt. Nach ein bisschen Rechnen war klar, dass es egal ist ob eine oder zehn Batterien in Reihe sind. Der Strom wird nicht größer, weil nicht die Batterien sondern die Überbrückungskabel wesentlich den maximalen Strom bestimmt haben.
Ich hatte mal eine Beratungsanfrage für eine Fernsehproduktion. Die hatten ein oder zwei Dutzend Autobatterien und Überbrückungskabel und wollten so richtig Funken machen, dass es knallt. Nach ein bisschen Rechnen war klar, dass es egal ist ob eine oder zehn Batterien in Reihe sind. Der Strom wird nicht größer, weil nicht die Batterien sondern die Überbrückungskabel wesentlich den maximalen Strom bestimmt haben.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Zu Diesel plus Gas: Lange her! Da gab es mal so ein Video, wo einer bei einem auf Standgas laufenden Trecker einen Gasschlauch vor den Luftfilter hielt. Das war so eine Ansaugedings mit "Pilz" oben drauf. Könnte ein Ölbadluftfilter gewesen sein. Darauf rannte der Diesel dann deutlich los.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Kurzschlußstroom, das erinnert mich an einen HamRadio Flohmarkt Ende letztes Jahrhundert. Dort hatte ich für wenig Mark ein schnuckeliges Amperemeter im Holzgehäuse mit Trageriemen erworben.
Ehemaliger BW-Bestand, Meßbereich +-30 Volt (Bananenbuchsen) und +-300 Ampere (Flügelschrauben), per Tastendruck temporär auf 30 A umschaltbar.
Wie testen? Spannung geht ja einfach, aber Stroom?
Im Womo-Lager war die Power-Runde (1 KWpep aus dem fahrenden Auto) fast vollzählig, bloß DL9AH hat immer durch Abwesenheit geglänzt. Ein Holländischer Funkfreund marschiert zu seinem Auto, öffnet die Haube, schließt ein Starthilfekabel an. Beim Tupfen der zweiten Klemme auf die Flügelschraube bewegt sich der Zeiger zum richtigen Anschlag.
Plausibilitätscheck bestanden!
Ehemaliger BW-Bestand, Meßbereich +-30 Volt (Bananenbuchsen) und +-300 Ampere (Flügelschrauben), per Tastendruck temporär auf 30 A umschaltbar.
Wie testen? Spannung geht ja einfach, aber Stroom?
Im Womo-Lager war die Power-Runde (1 KWpep aus dem fahrenden Auto) fast vollzählig, bloß DL9AH hat immer durch Abwesenheit geglänzt. Ein Holländischer Funkfreund marschiert zu seinem Auto, öffnet die Haube, schließt ein Starthilfekabel an. Beim Tupfen der zweiten Klemme auf die Flügelschraube bewegt sich der Zeiger zum richtigen Anschlag.
Plausibilitätscheck bestanden!
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Hi Kuddel,
tolles Video. Ich habe mich sehr amüsiert!
Bewundernswert ist deine Geduld und Improvisationstelent!
Das Messgerät von Boris ist früher glaube ich mal in meinem Besitz gewesen. Davor war es im Kraftwerk verbaut. Ich bin sehr glücklich, das es für deinen Zweck Ideal passt!
(Willst du die anderen auch noch haben? https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 4-240-5119 )
Ich bin gespannt, wie es erst wird mit dem großen Stamo wird, den du hoffentlich bald bekommst!
Ando
tolles Video. Ich habe mich sehr amüsiert!
Bewundernswert ist deine Geduld und Improvisationstelent!
Das Messgerät von Boris ist früher glaube ich mal in meinem Besitz gewesen. Davor war es im Kraftwerk verbaut. Ich bin sehr glücklich, das es für deinen Zweck Ideal passt!
(Willst du die anderen auch noch haben? https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 4-240-5119 )
Ich bin gespannt, wie es erst wird mit dem großen Stamo wird, den du hoffentlich bald bekommst!
Ando
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Ich hätte eins. Aber auf die Größe kommt es an.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Heute waren Finger, Sven und ich dann mal auf Einkaufstour.
Gab eine lustige Fahrt mit viel Nerdgeplapper und einem Blitzer. Eingekauft wurde natürlich ein moderner Motor, der hintere grüne ist es geworden. Finger wollte den hier gleich mitnehmen. Reifen nid good, ansonsten büschen Farbe und der geht wieder: .
Vielen Dank für den lustigen Tag.
Gab eine lustige Fahrt mit viel Nerdgeplapper und einem Blitzer. Eingekauft wurde natürlich ein moderner Motor, der hintere grüne ist es geworden. Finger wollte den hier gleich mitnehmen. Reifen nid good, ansonsten büschen Farbe und der geht wieder: .
Vielen Dank für den lustigen Tag.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Ich kann da auch noch was beisteuern:
Kuddel am Objekt der Begierde: Und zack: Im Kofferraum
Kuddel am Objekt der Begierde: Und zack: Im Kofferraum
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Ist der jetzt für dein Moorgasprojekt?
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Ja, das ist ein Wolseley WD9. Hat 1,5 PS bei 600 U/min und wird mit Moorgas betrieben einen Generator antreiben.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Das Video ist noch nicht fertig, aber hier gibt es eine kleine Erfolgsmeldung:
https://youtu.be/t5vTb_tSVDA
Der Wolseley läuft auf Moorgas!
https://youtu.be/t5vTb_tSVDA
Der Wolseley läuft auf Moorgas!
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
das video ist privat
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Jetzt müsste es gehen.
-
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Und dann mit dem möppel in nen Akku und von da wechselrichten....?
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
So ähnlich. Ohne Akku direkt in den Wechselrichter. Von da aus in die Inselanlage, die wiederum hst einen Akku.SchuesselTech hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 19:40 Und dann mit dem möppel in nen Akku und von da wechselrichten....?
- Fritzler
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Klingt auch gleich viel besser als der Chinaschrott Rasenmähermotor
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Könnte man dann nicht besser einen 230 / 380V Asynchronmotor nehmen, der im angetriebenem Betrieb zum Generator wird?Kuddel hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 20:35So ähnlich. Ohne Akku direkt in den Wechselrichter. Von da aus in die Inselanlage, die wiederum hst einen Akku.SchuesselTech hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 19:40 Und dann mit dem möppel in nen Akku und von da wechselrichten....?
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Ist in der Realität wesentlich aufwändiger. Ein Asyncronmotor zum Generator umzubauen ist nicht profan, die Synchronisation ist ebenfalks schwierig.TDI hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 21:00Könnte man dann nicht besser einen 230 / 380V Asynchronmotor nehmen, der im angetriebenem Betrieb zum Generator wird?Kuddel hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 20:35So ähnlich. Ohne Akku direkt in den Wechselrichter. Von da aus in die Inselanlage, die wiederum hst einen Akku.SchuesselTech hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 19:40 Und dann mit dem möppel in nen Akku und von da wechselrichten....?
Der Wechselrichter gibt ein paar Sekunden zum starten. Das ist ideal für dem Motor zum starten. Und der Wechselrichter passt sich prima dem Betriebszustand des Motors an.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Wieso das? Einen Asynchron-Motor braucht man doch nicht zu synchronisieren. Den hängt man einfach ans Netz und sobald er von außen angetrieben über seine Leerlaufdrehzahl angetrieben wird, fängt er an, zum Generator zu werden. Je größer der Schlupf, desto mehr Einspeisung. Man müsste nur die Motor-Drehzahl auf die typischen 1500 oder 3000 UpM des E-Motors übersetzen.
Wwelches der beiden Systeme am Ende den besseren Wirkungsgrad hat, kann ich nicht abschätzen.
Willst Du die Abwärme des Verbrenners auch noch irgendwie nutzen?
- Alexander470815
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Ja viel einfacher als ein Asynchrongenerator am Netz wird es nicht, der kann dann auch gleich noch Anlasser spielen.
Will man direkt die Batterien laden könnte man wohl auch eine Lichtmaschine nehmen und die Erregung selber steuern, ggf. intern neu verdrahten für mehr Spannung.
Will man direkt die Batterien laden könnte man wohl auch eine Lichtmaschine nehmen und die Erregung selber steuern, ggf. intern neu verdrahten für mehr Spannung.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
ein asynchron-motor spuckt erstmal gar keine spannung aus, wenn er nicht sehr dicke kondensatoren sieht. das hatte ich schon mal getestet und auch hier gezeigt.
dann muss jeder C idealerweise auch noch eine restspannung haben, dass das überhaupt sich anschaukelt.
... oder wolltet ihr den stumpf ansaften und mittels kupplung und überhöhter drehzahl anschieben?
dann muss jeder C idealerweise auch noch eine restspannung haben, dass das überhaupt sich anschaukelt.
... oder wolltet ihr den stumpf ansaften und mittels kupplung und überhöhter drehzahl anschieben?
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Genau das war der Plan und der ist mehrfach erprobt im Einsatz.
Asynchronmotor am Netz anfahren ist ein gelöstes Problem, auch mit Schweranlauf (Verbrenner dran, oder Kran, ach egal).
Dann wird der Verbrenner halt zügig durchgedreht, und wenn er sinnvoll verbrennt wird er noch etwas zügigier...
Das ist sehr rustikal, aber geht einfach.
Im Odenwald hat(te?) es auch ein Mühlrad, das so funktionierte und sich daher auch ohne Wasser weiterdrehte.
Asynchronmotor am Netz anfahren ist ein gelöstes Problem, auch mit Schweranlauf (Verbrenner dran, oder Kran, ach egal).
Dann wird der Verbrenner halt zügig durchgedreht, und wenn er sinnvoll verbrennt wird er noch etwas zügigier...
Das ist sehr rustikal, aber geht einfach.
Im Odenwald hat(te?) es auch ein Mühlrad, das so funktionierte und sich daher auch ohne Wasser weiterdrehte.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Ich denke TDI meint netzparallel, in dem Fall braucht es wirklich nur Gasgeben (negativen Schlupf). Als Insel mit einem Asynchronmotor Strom erzeugen ist nicht so einfach, ist aber was anderes. Ein kleiner Wechselrichter zum Netz simulieren würde magischen Rauch ablassen wenn der Stromverbrauch zu gering ist. Ein Batterie Wechselrichter der automatisch den nötigen Quadranten unterstützt zum Batterie Laden, hmm, gibts sowas ?
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Wenn ich das richtig verstehe, gibt es hinter dem Wechselrichter ein AC-Netz. Sonst wäre es ja kein Wechselrichter.Kuddel hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 20:35So ähnlich. Ohne Akku direkt in den Wechselrichter. Von da aus in die Inselanlage, die wiederum hst einen Akku.SchuesselTech hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 19:40 Und dann mit dem möppel in nen Akku und von da wechselrichten....?
In dieses AC-Netz würde ich per Asynchrongenerator einspeisen.
Wie dann die weitere Insel-Anlage aussieht, weiß ich nicht.
Vielleicht verrät uns Kuddel ja noch ein paar mehr Details...
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Das wird die PV/Akkuanlage (Victron Multiplus GX + Pylontech Akku) sein, die Kuddel schon im Forum/in seinen Videos vorgestellt hat.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Also wirklich mal.
An den Gasmotor einfach einen 0,25kW oder > Drehstrommotor über einen Freilauf anspaxen, so dass der EMotor frei läuft.
Erst Strom auf den EMotor und dann den Gasmotor anreißen.
Wenn der TöffTöff dann läuft: Vollgas! Einfach gegen das Netz laufen lassen. Drehzahl und Leistung, das regelt das Netz.
An den Gasmotor einfach einen 0,25kW oder > Drehstrommotor über einen Freilauf anspaxen, so dass der EMotor frei läuft.
Erst Strom auf den EMotor und dann den Gasmotor anreißen.
Wenn der TöffTöff dann läuft: Vollgas! Einfach gegen das Netz laufen lassen. Drehzahl und Leistung, das regelt das Netz.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Das ist aber Nobel, ein Staubsugerroboter in der Werkstatt!Kuddel hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 18:23 Das Video ist noch nicht fertig, aber hier gibt es eine kleine Erfolgsmeldung:
https://youtu.be/t5vTb_tSVDA
Der Wolseley läuft auf Moorgas!
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Wenn jemand was passendes rumliegen hat und zuschickt sagt Kuddel sicherlich nicht "Nein" Ich war auf jeden Fall echt erstaunt, das das Ding (Baujahr 195x) einfach so lostuckert. Ob die Konstrukteure das gedacht hätten?
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Diese Motörchen sind einfach und auf robustheit ausgelegt. Damals war es zweitrangig oder eher sogar drittrangig welche Effizienz da rauskommt und wie das Abgas aussieht. Es interessierte viel mehr das der Motor in so ziemlich allen Lebenslagen zuverlässig läuft.
Es gibt ein sehr schönes Bild das im Werksmuseum eines Motorenherstellers in Köln-Deutz hängt, es ist von 1962 und in Hamburg aufgenommen, es zeigt einen Damm auf dessen Scheitel ein ganzes Batallion von MAH914 Motoren schwer rauchend und dampfend Pumpen antreibt um den Wasserstand hinter dem Damm konstant zu halten. Auf dem Bild ist ebenfalls ein Maschinist zu sehen der die Maschinen "überwacht" und ggf. nachtankt.
Vom ehemaligen Leiter des Werksmuseums weis ich, da er damals vor Ort war und dies Foto zu dokumentationszwecken geschossen hat, das gut die Hälfte der Motoren vor diesem Einsatz auch unter Wasser waren und der Sprit den die zu verarbeiten hatten alles andere als "Tankstellenqualität" war, dieser wurde mit Speiseölen und was sonst hald noch da war gestreckt.
Und wenn wir jetzt in die Neuzeit gehen, da würde zweidrittel aller angekarrten Pumpen nicht mehr laufen wenn sie halb abgesoffen (also mit Wasser) waren und dann auch noch das letzte an Treibstoff bekommen würden.
Aber ich weife ab, sorry.
An Kuddel, mach an dem Wolseley den Blechdeckel des Kurbelkastens auf, saug das Öl raus und putz den innen aus damit der Ölschlamm raus kommt.
Dann, Schmierstoff bitte etwas möglichst unanditiviertes verwenden damit sich der Dreck absetzen kann. Ich greife bei solchen Motoren sehr gerne zu einem HD30 oder HD40 Öl (such mal nach Shell Vitrea100). Denk auch dran das Filzle vom Unterbrecher im Zündmagnet gelegendlich mal wieder mit etwas Öl zu befeuchten, das mag der Schleifer vom Unterbrecher gern.
Ansonsten würd ich sagen läuft der kleine schön.
Noch ein Gedanke zur Stromerzeugung, wenn du eh einen Wechselrichter nimmst, wieso nicht gleich eine Lima als Stromgenerator?
Kann man ja auch als 24 Volt nehmen wenn deine Batterieanlage eh schon 24 Volt hat.
Grüße
Josef
Es gibt ein sehr schönes Bild das im Werksmuseum eines Motorenherstellers in Köln-Deutz hängt, es ist von 1962 und in Hamburg aufgenommen, es zeigt einen Damm auf dessen Scheitel ein ganzes Batallion von MAH914 Motoren schwer rauchend und dampfend Pumpen antreibt um den Wasserstand hinter dem Damm konstant zu halten. Auf dem Bild ist ebenfalls ein Maschinist zu sehen der die Maschinen "überwacht" und ggf. nachtankt.
Vom ehemaligen Leiter des Werksmuseums weis ich, da er damals vor Ort war und dies Foto zu dokumentationszwecken geschossen hat, das gut die Hälfte der Motoren vor diesem Einsatz auch unter Wasser waren und der Sprit den die zu verarbeiten hatten alles andere als "Tankstellenqualität" war, dieser wurde mit Speiseölen und was sonst hald noch da war gestreckt.
Und wenn wir jetzt in die Neuzeit gehen, da würde zweidrittel aller angekarrten Pumpen nicht mehr laufen wenn sie halb abgesoffen (also mit Wasser) waren und dann auch noch das letzte an Treibstoff bekommen würden.
Aber ich weife ab, sorry.
An Kuddel, mach an dem Wolseley den Blechdeckel des Kurbelkastens auf, saug das Öl raus und putz den innen aus damit der Ölschlamm raus kommt.
Dann, Schmierstoff bitte etwas möglichst unanditiviertes verwenden damit sich der Dreck absetzen kann. Ich greife bei solchen Motoren sehr gerne zu einem HD30 oder HD40 Öl (such mal nach Shell Vitrea100). Denk auch dran das Filzle vom Unterbrecher im Zündmagnet gelegendlich mal wieder mit etwas Öl zu befeuchten, das mag der Schleifer vom Unterbrecher gern.
Ansonsten würd ich sagen läuft der kleine schön.
Noch ein Gedanke zur Stromerzeugung, wenn du eh einen Wechselrichter nimmst, wieso nicht gleich eine Lima als Stromgenerator?
Kann man ja auch als 24 Volt nehmen wenn deine Batterieanlage eh schon 24 Volt hat.
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Josef
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Die Effizienz war wohl allerhöchstens an dritter Stelle, Zuverlässigkeit und leichte Wart- und Reparierbarkeit war wohl immer ganz vorne.
Ich wäre an den Standmotoren wohl erstmal vorbeigelaufen, denn Vorkriegsschlepper aus Amerika sieht man nicht alle Tage. Scheint eine interessante Halle zu sein, ein Museum wo man die Exponate kaufen kann.
Frage zum Öl: Wenn der Motor Dauerlauf machen soll, wäre dann nicht ein größeres Ölreservoir gut und dann Umlauf mit Pumpe und Filter? Dann würde auch 15W40 gehen.
Ich wäre an den Standmotoren wohl erstmal vorbeigelaufen, denn Vorkriegsschlepper aus Amerika sieht man nicht alle Tage. Scheint eine interessante Halle zu sein, ein Museum wo man die Exponate kaufen kann.
Frage zum Öl: Wenn der Motor Dauerlauf machen soll, wäre dann nicht ein größeres Ölreservoir gut und dann Umlauf mit Pumpe und Filter? Dann würde auch 15W40 gehen.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Wir waren hier: https://www.vanlenthe-restauratie.nl/ Sehr sehenswert, vieles in Top-Zustand.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Auf Batterieseite 48V, und dann müsste der Laderegler noch mit dem Victron und dem Pylontech reden (BMS), welche Spannung gelifert werden darf. Da ist der Wechselrichter schon keine schlechte Idee, weil der Multiplus als 4 Qadranten Wandler fungiert und die Leistungsabnahme steuert. Zusätzlich kann der auch den WR abregeln, indem die interne Netzfrequenz auf 52Hz gehoben wird. Abgesehen davon kann der WR auch stumpf mit ein paar m 1,5mm² bei 230V angeschlossen werden, bei 48V wird das wieder Materialschlacht, wenn das nicht direkt nebeneinander steht.
Ganz verrückt könnte man die Zusatzfunktion des Steuerrelais für Generatorbetrieb benutzen, um z.B. den Absteller zu betätigen, wenn der Akku voll ist.
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
verdammt. ich bin diese Woche noch in Bremen, das wären grade mal 2,5h dorthin... #-)Finger hat geschrieben: ↑Mo 23. Jan 2023, 10:52 Wir waren hier: https://www.vanlenthe-restauratie.nl/ Sehr sehenswert, vieles in Top-Zustand.
...will auch nen Wolesley...
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Danke für den Tipp. So ähnlich steht das im Wartungshandbuch. Am Motor selber braucht man nur frisches Öl, Ölschlamm raussagen ist eine gute Idee. Auch das mit dem Öl am Unterbrecher steht dort drin (mit Shell Nummer 2, was ist das?). Da graut mir ein wenig vor, habe Respekt das mit das ganz nicht unter der Hand wegbröselt.Joschie hat geschrieben: ↑Mo 23. Jan 2023, 10:07
An Kuddel, mach an dem Wolseley den Blechdeckel des Kurbelkastens auf, saug das Öl raus und putz den innen aus damit der Ölschlamm raus kommt.
Dann, Schmierstoff bitte etwas möglichst unanditiviertes verwenden damit sich der Dreck absetzen kann. Ich greife bei solchen Motoren sehr gerne zu einem HD30 oder HD40 Öl (such mal nach Shell Vitrea100). Denk auch dran das Filzle vom Unterbrecher im Zündmagnet gelegendlich mal wieder mit etwas Öl zu befeuchten, das mag der Schleifer vom Unterbrecher gern.
Ansonsten würd ich sagen läuft der kleine schön.
Grüße
Josef
Das mit dem Wechselrichter passt sehr gut, 200 bis 400 Watt auf 230 Einspeisen funzt scheinbar sehr prima, den kann ich vor oder hinter dem Victron einspeisen. Dem Victron ist das egal. Ich brauche noch einen Gassammler, werde mal mit Zwei IBC-Containers eine Art Gasometer nachbauen. Dann kann den ich Motor abends wenn die Sonne weg ist anwerfen und bis Gas alle ist durchlaufen lassen.
Gruß
Kuddel
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Denk dran, hier steht noch Zeug für dich !RMK hat geschrieben: ↑Mo 23. Jan 2023, 12:12verdammt. ich bin diese Woche noch in Bremen, das wären grade mal 2,5h dorthin... #-)Finger hat geschrieben: ↑Mo 23. Jan 2023, 10:52 Wir waren hier: https://www.vanlenthe-restauratie.nl/ Sehr sehenswert, vieles in Top-Zustand.
...will auch nen Wolesley...
Re: Schon wieder ein neues Projekt!
Das Gasometer würde ich aus einem oder mehreren Luftbetten bauen. Da einfach eine Spanplatte und ggf zusätzliches Gewicht drauf um den passenden Druck einzustellen.