Es gibt auch einen italienischen Erstausrüster, dem ich aus gewisser Erfahrung heraus nur mit dem Seitenschneider begegne.
Aber zurück zum Bus:
Irgendwie geht es bei mir im Moment etwas schleppend voran.
Zumindest bin ich heute mal dazu gekommen, die ganzen Einzelteile mal in Ruhe zu schrubben und lackierfertig zu machen. Ich hoffe, daß morgen das Wetter mitspielt, um eine ordentliche Lage Brantho Korrux 3in1 draufzublasen.
Beim Saubermachen stellte sich heraus, daß die Übersetzung
doch auf dem Gehäuse gekennzeichnet war. Nur anders, als ich es erwartet habe.
Ob man wohl hieraus das Herstellungsjahr der Achse herauslesen kann? 1977 wäre allerdings bei einem 1989er Baujahr des Schlachtfahrzeuges etwas überraschend. Ich mag nicht glauben, daß man in der "Endphase" der DDR regenerierte Teile in Neufahrzeuge verbaut hat.
Anderseits ist die Achse definitiv schonmal aufgeschraubt und repariert worden.
Bei der Gelegenheit überlege ich gerade, wie ich das Ganze beim Zusammenschrauben am Besten wieder dicht bekomme.
Die originalen, hauchzarten Papierdichtungen kann man wohl vergessen.
Bei mir im Messykabinett ist noch eine dicke Rolle Tetrapakpapier vom VEB Milchhof Berlin (Kakao). Daraus mache ich sonst immer meine Dichtungen, was auch gut funktioniert.
Hier allerdings haben wir ja die blöde Situation, da die Dichtungsstärke sich auf die Einstellung von Teller- zu Kegelrad auswirkt und ich weiß nicht, inwieweit sich das Zeug setzt. Deshalb überlege ich, gänzlich auf Papier zu verzichten und statt dessen auf eine Dichtmasse zu vertrauen.
Wenn ja, was nimmt man da?
Was silikonbasiertes, wie z. B. Dirko HT?
Von den mit undichten Gehäusen sehr erfahrenen Engländern gibt es ja noch solche Sachen wie Hylomar, mit dem ich ganz gute Erfahrungen gemacht habe. Vorteil: Im Falle einer Reparatur leicht zu trennende Gehäuseteile und generell leichte Entfernbarkeit von Dichtflächen.
Was tut man da am Besten?