Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Ist gar kein Stück - es ist ein "Backingtrack" auf Youtube, also irgendwas um dazu zu daddeln. (Kann zum üben ich sehr empfehlen, wenn man schon niemand hat mit dem man zusammenspielt - jetzt, wo ich gerade wieder mit Normalstimmung anfange, für mich recht erhellend)
Du scheinst Dich ja deutlich besser auszukennen, was meinst Du mit "Melodieverlauf in a-Moll gesetz" ?
Du scheinst Dich ja deutlich besser auszukennen, was meinst Du mit "Melodieverlauf in a-Moll gesetz" ?
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Oi-Weh.
Ich bin ursprünglich vom Niederrhein - da kann man alles erklären, auch wenn es mit dem Wissen nicht so weit her ist
Ich habe mit dem Griffbrett der Gitarre immer so meine Probleme - das ist für mich ein Klavier mit verschiebbaren Tasten... Die Bünde trennen ja die Halbtöne voneinander. Sobald ich also in den Bund greife und die Grundstimmung der Saite verändere, ändert sich ja auch die Lage der Halbtöne und meine Tonleiter ist hin. Warum ich eine Tonleiter spielen will?
Harmonielehre und der Pfad zu Deiner Frage.
C-Dur. Das ist eine natürliche Tonart. Wenn ich die auf dem Klavier spielen will, taste ich mich einfach hoch: cdefgahc. Die Tonleiter wird also auf den weissen Tasten gespielt - wichtig ist in diesem Fall, dass zwischen dem dritten und vierten Ton (e-f) und dem siebten und achten Ton (h-c) keine schwarze Taste liegt. Da wird also ein Halbton gespielt, während zwischen den anderen immer noch ein Halbton nicht gespielt wird. Warum Dur? Dafür brauchen wir den natürlichen Dreiklang, der sich aus der Tonleiter ergibt. Der Dreiklang entsteht aus dem Grundton und drei darüberliegenden Tönen, die Terzabstand haben. Also drei ganze Töne. Für C-Dur wäre das c-e-g. Ein Dur-Dreiklang hat die kleine Terz oben und die grosse Terz unten (Halbtöne zählen: c-e [cis,d,dis,e=4], e-g [f,fis,g=3].
a-moll ist ebenfalls eine natürliche Tonart. Die spiele ich genauso auf den weissen Tasten: ahcdefga. Wenn man da jetzt aber den Dreiklang der ganzen Töne versucht, a-c-e, sind die Terzen vertauscht - die kleine ist unten, und die grosse oben (Halbtöne zählen: a-c [ais,h,c=3] c-e [cis,d,dis,e=4] - Viola, ein Moll-Akkord. Zudem hat sich die Lage der Halbtöne in der Tonleiter entsprechend geändert (h-c: zweiter und dritter) und (e-f: fünfter und sechster).
Wie kann ich dann erkennen, ob ein Stück in a-moll oder C-Dur gesetzt ist? Tough one. In einem Dur-Stück würden neben dem natürlichen Dreiklang c-e-g auch die Dreiklänge auf die Quart und Quint (Subdominante und Dominante) auftauchen, also f-a-c (F-Dur) und g-h-d (G-Dur). Für a-moll wären das also d-f-a (d-moll) und e-g-h (e-moll). Weil sich aber gerade der natürliche Dominantakkord in moll so holprig anhört, hat man das "harmonische" moll erfunden, bei dem die untere Terz dieses Akkords "erhöht" wird und so ein Dur-Akkord entsteht (e-gis-h). Die entsprechende "harmonische" Tonleiter a-h-c-d-e-f-gis-a hört sich aber auch direkt nach Kirchenmusik an. Taucht dieses gis dann in Deiner Melodie auf: vielleicht a-moll.
Als Spass kann man zum Beispiel "Alle meine Entchen" anstatt in C-Dur mal in a-moll spielen. Einfach beim a anfangen
Ich bin ursprünglich vom Niederrhein - da kann man alles erklären, auch wenn es mit dem Wissen nicht so weit her ist
Ich habe mit dem Griffbrett der Gitarre immer so meine Probleme - das ist für mich ein Klavier mit verschiebbaren Tasten... Die Bünde trennen ja die Halbtöne voneinander. Sobald ich also in den Bund greife und die Grundstimmung der Saite verändere, ändert sich ja auch die Lage der Halbtöne und meine Tonleiter ist hin. Warum ich eine Tonleiter spielen will?
Harmonielehre und der Pfad zu Deiner Frage.
C-Dur. Das ist eine natürliche Tonart. Wenn ich die auf dem Klavier spielen will, taste ich mich einfach hoch: cdefgahc. Die Tonleiter wird also auf den weissen Tasten gespielt - wichtig ist in diesem Fall, dass zwischen dem dritten und vierten Ton (e-f) und dem siebten und achten Ton (h-c) keine schwarze Taste liegt. Da wird also ein Halbton gespielt, während zwischen den anderen immer noch ein Halbton nicht gespielt wird. Warum Dur? Dafür brauchen wir den natürlichen Dreiklang, der sich aus der Tonleiter ergibt. Der Dreiklang entsteht aus dem Grundton und drei darüberliegenden Tönen, die Terzabstand haben. Also drei ganze Töne. Für C-Dur wäre das c-e-g. Ein Dur-Dreiklang hat die kleine Terz oben und die grosse Terz unten (Halbtöne zählen: c-e [cis,d,dis,e=4], e-g [f,fis,g=3].
a-moll ist ebenfalls eine natürliche Tonart. Die spiele ich genauso auf den weissen Tasten: ahcdefga. Wenn man da jetzt aber den Dreiklang der ganzen Töne versucht, a-c-e, sind die Terzen vertauscht - die kleine ist unten, und die grosse oben (Halbtöne zählen: a-c [ais,h,c=3] c-e [cis,d,dis,e=4] - Viola, ein Moll-Akkord. Zudem hat sich die Lage der Halbtöne in der Tonleiter entsprechend geändert (h-c: zweiter und dritter) und (e-f: fünfter und sechster).
Wie kann ich dann erkennen, ob ein Stück in a-moll oder C-Dur gesetzt ist? Tough one. In einem Dur-Stück würden neben dem natürlichen Dreiklang c-e-g auch die Dreiklänge auf die Quart und Quint (Subdominante und Dominante) auftauchen, also f-a-c (F-Dur) und g-h-d (G-Dur). Für a-moll wären das also d-f-a (d-moll) und e-g-h (e-moll). Weil sich aber gerade der natürliche Dominantakkord in moll so holprig anhört, hat man das "harmonische" moll erfunden, bei dem die untere Terz dieses Akkords "erhöht" wird und so ein Dur-Akkord entsteht (e-gis-h). Die entsprechende "harmonische" Tonleiter a-h-c-d-e-f-gis-a hört sich aber auch direkt nach Kirchenmusik an. Taucht dieses gis dann in Deiner Melodie auf: vielleicht a-moll.
Als Spass kann man zum Beispiel "Alle meine Entchen" anstatt in C-Dur mal in a-moll spielen. Einfach beim a anfangen
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Danke Spike, so halbwegs kann ich es an meiner Schweineorgel nachvollziehen - verstehen fällt mir genauso schwer wie elektische Zusammenhänge - dabei kann man hier wenigstens was hören.
Danke auch für den Hinweis zum Niederreihner - so einen habe ich hier auch im Haus
Danke auch für den Hinweis zum Niederreihner - so einen habe ich hier auch im Haus
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Gestern über einen Film gestolpert, der das ganz gut erklärt. Manchmal erschütternd, wie "geordnet" Musik funktioniert und trotzdem solche Emototionen auslösen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=HJw-sFlgggM
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- Shapeshifter
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Ja, der "Stahlverbieger" ist super.
Von dem habe ich mir schon etliche Videos/Tutorials angesehen, alles super erklärt.
Von dem habe ich mir schon etliche Videos/Tutorials angesehen, alles super erklärt.
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
also was verschiedenes Holz bei einem sonst fast identischen Instrument an Klang ausmacht hätte ich nie gedacht!
Auf dem Bild sind meine beiden Klampfen zu senen. Gleiche Maße der Mensur und des Korpus, Schalllöcher gleich.
Unterschiede :
Rechts (zum Spielen über Bünde) Hals 3mm dicker durch eine Lage Birkensperrholz mehr.
Links ( zum Spielen mit Bottleneck) BODEN DES KORPUS AUS PAPPELSPERRHOLZ statt Birkensperrholz.
Das FIle in .m4a umnennen.
Auf dem Bild sind meine beiden Klampfen zu senen. Gleiche Maße der Mensur und des Korpus, Schalllöcher gleich.
Unterschiede :
Rechts (zum Spielen über Bünde) Hals 3mm dicker durch eine Lage Birkensperrholz mehr.
Links ( zum Spielen mit Bottleneck) BODEN DES KORPUS AUS PAPPELSPERRHOLZ statt Birkensperrholz.
Das FIle in .m4a umnennen.
- Dateianhänge
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- Vergleich.pdf
- Links dann rechts
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Ich lese mich gerade bei Wikipedia durch die ziemlich interessante Geschichte der Stratocaster, da stoße ich auf diese Schmonzette:
"Jimi Hendrix Stratocaster
Kein Signature-Instrument im eigentlichen Sinne war die im Jahr 1997 vorgestellte Jimi-Hendrix-Stratocaster, da sie erst 27 Jahre nach dem Tod des Künstlers in den Handel kam. Bemerkenswert an Jimi Hendrix und seinen Stratocasters war die Tatsache, dass der Linkshänder Hendrix fast ausschließlich umgedrehte Rechtshänderinstrumente spielte. Linkshänderinstrumente waren in den 1960ern schwer erhältlich und entsprechend teuer. Um den zahlreichen Fans des Musikers ein Instrument zu geben, mit dem sie ihrem Idol auch optisch nahekommen können, wurde die 1997er Jimi-Hendrix-Stratocaster daher ausschließlich für Rechtshänder als umgedrehtes Linkshänderinstrument ausgeliefert; selbst der Fender-Schriftzug auf der Kopfplatte wurde spiegelverkehrt angebracht."
"Jimi Hendrix Stratocaster
Kein Signature-Instrument im eigentlichen Sinne war die im Jahr 1997 vorgestellte Jimi-Hendrix-Stratocaster, da sie erst 27 Jahre nach dem Tod des Künstlers in den Handel kam. Bemerkenswert an Jimi Hendrix und seinen Stratocasters war die Tatsache, dass der Linkshänder Hendrix fast ausschließlich umgedrehte Rechtshänderinstrumente spielte. Linkshänderinstrumente waren in den 1960ern schwer erhältlich und entsprechend teuer. Um den zahlreichen Fans des Musikers ein Instrument zu geben, mit dem sie ihrem Idol auch optisch nahekommen können, wurde die 1997er Jimi-Hendrix-Stratocaster daher ausschließlich für Rechtshänder als umgedrehtes Linkshänderinstrument ausgeliefert; selbst der Fender-Schriftzug auf der Kopfplatte wurde spiegelverkehrt angebracht."
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
@Raja: ist das elektrisch abgenommen? Dann würde mich der Unterschied nur wegen des Holzes wirklich wundern!?
@Nello: eigentlich ich es völlig egal, ob eine Strat linkstum oder rechtsrum aufgezogen ist. Aber die Bedienung dürfte interessant sein. der Wimmhaken befindet sich dann ja z.B. under dem Ellenbogen.
So oder so - das ist alles Quatsch, Hendrix war zu seiner Zeit einfach ein muikalisches Genie - völlig egal auf welcher Gitarre
@Nello: eigentlich ich es völlig egal, ob eine Strat linkstum oder rechtsrum aufgezogen ist. Aber die Bedienung dürfte interessant sein. der Wimmhaken befindet sich dann ja z.B. under dem Ellenbogen.
So oder so - das ist alles Quatsch, Hendrix war zu seiner Zeit einfach ein muikalisches Genie - völlig egal auf welcher Gitarre
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
@Gobi: Ist der Akustikklang, ohne Elektrik
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
ok, trotzdem wirklich erstaunlich!
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
War das eine Philetta?
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
war ein Grundig "Musikgerät 85"
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
bringt noch jemand seine (selbstbau-) Musikgeräte mit zum Treffen ?
Wäre schön von wenn ich von Gitarrenspielern etwas lernen könnte
Ich bring auf alle Fälle ein paar Zigarrenkistenklampfen und Verstärkerchen mit...
Wäre schön von wenn ich von Gitarrenspielern etwas lernen könnte
Ich bring auf alle Fälle ein paar Zigarrenkistenklampfen und Verstärkerchen mit...
-
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Wenn ich es zum Treffen schaffe, bring ich mein Musikgeraffel auch mit.Raja_Kentut hat geschrieben:bringt noch jemand seine (selbstbau-) Musikgeräte mit zum Treffen ?
Wäre schön von wenn ich von Gitarrenspielern etwas lernen könnte
Ich bring auf alle Fälle ein paar Zigarrenkistenklampfen und Verstärkerchen mit...
Aber von mir wirst du wohl nix lernen können.
Meinen Mangel an Musikalität werde ich mit ein paar Effektgeräten (Fuzz, Wah, Federhall) kaschieren
Gruß
Pit
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Das sagen sie alle.ichwersonst hat geschrieben: Aber von mir wirst du wohl nix lernen können.
Das Problem sind die Dreisaiter: Damit kann ich auch noch nichts anfangen.
Ich überlege, ob ich meine Hopf in der Bahn mitschleppe und sie auf dem Treffen zusammenbaue. Geht ja fix, aber ich müsste halt die provisorischen PU-Rähmchen wieder einbauen. Und Verstärker muss ich mir von Raja pumpen.
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
an "ichwersonst" :
Dein Wah-Wah Pedal vom Fingertreffen spukt mir immer noch im Kopf rum, ein absolutes Haben will!
Wäre super, wenn Du deine Schaltung hier mal veröffentlichen würdest!
Grüße vom Raja
Dein Wah-Wah Pedal vom Fingertreffen spukt mir immer noch im Kopf rum, ein absolutes Haben will!
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Hallo raja
Leider hab ich Probleme mit der Cad-Software (LibreCAD) mit der ich den Schaltplan gezeichnet habe.
die Zeichnung lässt sich nicht hochladen. wenn ich die Datei in ein anderes Format umwandle, kommt was unleserliches raus.
Das Wah-Pedal ist eine modifizierte Version der Maestro Boomerang-Schaltung (siehe hier),
wobei der 25k poti durch einen Fotowiderstand und einen 10k trimmer ersetzt wurde.
Der Fotowiderstand wird von einer roten Led beleuchtet. Bei Betätigung des Pedals schiebt sich eine Lichtblende dazwischen.
Leider wird es noch etwas dauern, bis ich was lesbares hochladen kann.
Gruß
Pit
Leider hab ich Probleme mit der Cad-Software (LibreCAD) mit der ich den Schaltplan gezeichnet habe.
die Zeichnung lässt sich nicht hochladen. wenn ich die Datei in ein anderes Format umwandle, kommt was unleserliches raus.
Das Wah-Pedal ist eine modifizierte Version der Maestro Boomerang-Schaltung (siehe hier),
wobei der 25k poti durch einen Fotowiderstand und einen 10k trimmer ersetzt wurde.
Der Fotowiderstand wird von einer roten Led beleuchtet. Bei Betätigung des Pedals schiebt sich eine Lichtblende dazwischen.
Leider wird es noch etwas dauern, bis ich was lesbares hochladen kann.
Gruß
Pit
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
zip die Datei doch einfach und lad die dann hoch
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Danke, aber inzwischen hab ich den Krempel ausgedruckt, eingescannt und voila:Fritzler hat geschrieben:zip die Datei doch einfach und lad die dann hoch
Zu den Bauteilen mit Sternchen:
Die Spule hab ich selbst gewickelt, dabei sind statt der erstrebten 500mH nur 200mH rausgekommen.
um den erwünschten Wah-Effekt zu erzielen hab ich den üblichen 10nF Kondensator durch einen mit 47nF ersetzt.
Gruß
Pit
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Ach so ja, HUST - meinen neuesten Frust- Kauf muss ich ja auch noch beichten:
Aber eine stalinistische Hawai Gitarre - musste sein
Ohne ansatzweise reigiös zu sein, ich liebe den Saound, den mal damit produzieren kann. (Ps. hat auch was mit WaWa zu tun - ich hab eine Weile gerätselt)
https://www.youtube.com/watch?v=Z5ZKogDDavo
Bin gerade heftig am recherchieren, weil ich gar nicht bedacht habe, daß da ja 2x 8 Saiten drauf sind und somit die Stimmungen auch ungewiss - und Tatsache gibts wohl etliche Varianten.Aber eine stalinistische Hawai Gitarre - musste sein
Ohne ansatzweise reigiös zu sein, ich liebe den Saound, den mal damit produzieren kann. (Ps. hat auch was mit WaWa zu tun - ich hab eine Weile gerätselt)
https://www.youtube.com/watch?v=Z5ZKogDDavo
Zuletzt geändert von Gobi am So 4. Aug 2019, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.
- Fritzler
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
Als nächstes dann was dreifaches?
https://www.youtube.com/watch?v=DJZxilaJYk8
https://www.youtube.com/watch?v=DJZxilaJYk8
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
bin jetzt schon überfordert!
Zuletzt geändert von Gobi am So 4. Aug 2019, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthrea
@ichwersonst: DAAANKE!
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Mein Musikgefrickel hat Zuwachs bekommen:
Eine Ukulele mit gebogenen Zargen.
Ausgangsmaterial:
alte Einweg-Obstkisten für den Korpus,
ein Stück Palettenholz für den Hals.
Es ist ein Recyclingprojekt, also eine Ökolele.
Das Instrument ist noch nicht ganz fertig, aber schon spielbar.
Die Lele kriegt noch einen Tonabnehmer und die Kopfplatte werde ich auch noch schön machen.
Hier ein paar wenige Fotos vom Werdegang:
Ein Teil der Zarge auf der Biegeschablone.
Das Holz für die Zargen habe ich in der Badewanne gewässert und dann auf einem alten Stück Auspuffrohr gebogen. Das Auspuffrohr habe ich mit einem Handpolitiker erhitzt
anschließend wurde das Holz mehrlagig auf einer Schablone verleimt.
Der fertige Zargenkranz. Der Balken in der Mitte soll verhindern, daß das Instrument beim Saitenaufziehen implodiert.
Die Decke, Innenseite
Das Material für die Beleistung fliegt in der Regel an Silvester durch die Luft und kann dann Anfang Januar kostenlos eingesammelt werden.
Ich hoffe, sie gefällt.
Eine Ukulele mit gebogenen Zargen.
Ausgangsmaterial:
alte Einweg-Obstkisten für den Korpus,
ein Stück Palettenholz für den Hals.
Es ist ein Recyclingprojekt, also eine Ökolele.
Das Instrument ist noch nicht ganz fertig, aber schon spielbar.
Die Lele kriegt noch einen Tonabnehmer und die Kopfplatte werde ich auch noch schön machen.
Hier ein paar wenige Fotos vom Werdegang:
Ein Teil der Zarge auf der Biegeschablone.
Das Holz für die Zargen habe ich in der Badewanne gewässert und dann auf einem alten Stück Auspuffrohr gebogen. Das Auspuffrohr habe ich mit einem Handpolitiker erhitzt
anschließend wurde das Holz mehrlagig auf einer Schablone verleimt.
Der fertige Zargenkranz. Der Balken in der Mitte soll verhindern, daß das Instrument beim Saitenaufziehen implodiert.
Die Decke, Innenseite
Das Material für die Beleistung fliegt in der Regel an Silvester durch die Luft und kann dann Anfang Januar kostenlos eingesammelt werden.
Ich hoffe, sie gefällt.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Wirklich top!
Vom Design her war meine erste Assoziation Freddy Quinn.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Ick kann nicht mehr
Klingt sie gut? Hätte jetzt gedacht, dass der Balken die Schwingungsentwicklung behindert. Bin aber auch kein Instrumentenbauer...
-
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Danke
Wie, echt jetzt???
Bei dem Design hab ich mich von den Klampfen von Elvis, Bill Haley und Chuck Berry inspirieren lassen.
Eine schöne Webseite mit vielen Bildern gibts hier:http://www.schlaggitarren.de/home.php
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Toll! Wirklich, sehr schön!
Holz biegen, das würde ich auch gerne können.
Holz biegen, das würde ich auch gerne können.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Holz schweißen, das würde ich gerne können!
- Geoschreiner
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- Registriert: So 17. Jan 2016, 17:19
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Gibts schon: https://www.fischer-st.de/schweissverfa ... chweissen/
Hab das auch schon live gesehen, macht beim Zuschauen schon Freude. Ist aber nicht ganz kellertauglich...
Hab das auch schon live gesehen, macht beim Zuschauen schon Freude. Ist aber nicht ganz kellertauglich...
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
zum Holz biegen gibt es da auch etwas neues von den Schweizern:
https://www.ubm-development.com/magazin ... e-biegung/
https://www.ubm-development.com/magazin ... e-biegung/
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Tolles Ding, ans Holzbiegen hab ich mich auch noch nicht rangetraut.
Das würde beim Gehäusebau einen neuen Freiheitsgrad bedeuten....
Das würde beim Gehäusebau einen neuen Freiheitsgrad bedeuten....
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Mein Erfreunis der Woche gehört ganz klar hierher: Ich hab mich endlich durchgerungen Gitarrenstunden zu nehmen
Da wird die Aalgitarre die mir ein nettes Forumsmitglied hat zukommen lassen glühen.
Mal sehen ob der Lehrer so geduldig ist wie er's auf seiner Website schreibt.. nächsten Freitag gehts los!
Fernziel : Folsom Prison am Lagerfeuer in Vosslapp
Plan B : Gitarre im Lagerfeuer in Voslapp.
Neue CBG ist konstruiert und wartet das das FabLab wieder öffnet.
Dideldumschrammeljaul,
RK
Da wird die Aalgitarre die mir ein nettes Forumsmitglied hat zukommen lassen glühen.
Mal sehen ob der Lehrer so geduldig ist wie er's auf seiner Website schreibt.. nächsten Freitag gehts los!
Fernziel : Folsom Prison am Lagerfeuer in Vosslapp
Plan B : Gitarre im Lagerfeuer in Voslapp.
Neue CBG ist konstruiert und wartet das das FabLab wieder öffnet.
Dideldumschrammeljaul,
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- Später Gast
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Hab gestern beim Aufräumen ein schon länger dahinsiechendes Projekt gefunden.
Eine gefundene kaputte A-Klampfe wurde entleibt und der Hals mit Endsieg auf ein Stück Kiefer transplantiert. Die Mechaniken landeten im "Korpus". Die Saiten mussten dafür natürlich umgelenkt werden, das geschah in der ursprünglichen Variante mit abgesägtem Plasterohrstücken auf mit ptfe-Band umwickelten m8 Gewindestangen. die Rollen hatten jedoch keine Führung und der Drehwiderstand war auch zu hoch, also lag das ne Weile in der Ecke rum, bis irgendwann mal Censer kurz zu Besuch war, das Teil sah, und mir nen Tip zu mit Rillen versehenen Kugellagern gab. Die hab ich damals (auch schon wieder Jahre her) auch bestellt, aber nicht verbaut sondern nur eingelagert und andre Sachen gemacht.
Dann gestern aufgeräumt und gedacht, das könnteste doch mal eben ausprobieren. Also 6 extra Löcher in die Stahlstücke gebohrt, Lager aufgefädelt, und... ?
ich hab ganz vergessen, wie beschissen sich auf dem Ding die Saiten aufziehen lassen. Hab natürlich auch keine frischen da und man braucht eigtl unbedingt frische, weil durch die Umlenkung Länge verloren geht. Naja, ne halbe Stunde später waren die Saiten dann drauf, jetzt nurnoch stimmen und *ploink* Saite gerissen gut, die hatte ich eh verlängert, keine Überraschung hier, mach mer mal wei*ploink* die war neu!
I mog nemme, will Jmd das Projekt adoptieren?
Eine gefundene kaputte A-Klampfe wurde entleibt und der Hals mit Endsieg auf ein Stück Kiefer transplantiert. Die Mechaniken landeten im "Korpus". Die Saiten mussten dafür natürlich umgelenkt werden, das geschah in der ursprünglichen Variante mit abgesägtem Plasterohrstücken auf mit ptfe-Band umwickelten m8 Gewindestangen. die Rollen hatten jedoch keine Führung und der Drehwiderstand war auch zu hoch, also lag das ne Weile in der Ecke rum, bis irgendwann mal Censer kurz zu Besuch war, das Teil sah, und mir nen Tip zu mit Rillen versehenen Kugellagern gab. Die hab ich damals (auch schon wieder Jahre her) auch bestellt, aber nicht verbaut sondern nur eingelagert und andre Sachen gemacht.
Dann gestern aufgeräumt und gedacht, das könnteste doch mal eben ausprobieren. Also 6 extra Löcher in die Stahlstücke gebohrt, Lager aufgefädelt, und... ?
ich hab ganz vergessen, wie beschissen sich auf dem Ding die Saiten aufziehen lassen. Hab natürlich auch keine frischen da und man braucht eigtl unbedingt frische, weil durch die Umlenkung Länge verloren geht. Naja, ne halbe Stunde später waren die Saiten dann drauf, jetzt nurnoch stimmen und *ploink* Saite gerissen gut, die hatte ich eh verlängert, keine Überraschung hier, mach mer mal wei*ploink* die war neu!
I mog nemme, will Jmd das Projekt adoptieren?
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Moin, ich brauch mal ne Stilberatung
Mach ich hier rein weil neben "sieht gut aus" auch "soll praktisch sein" gelten soll, darum mag ich mal die Meinungen von praktischen Musikern hören.
Also wohin mit den Potis ? Oben oder hinten ? Die Buchse für die Klampfe kommt vorne unten hin.
Variante 1
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Variante 2
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Variante 3
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Mach ich hier rein weil neben "sieht gut aus" auch "soll praktisch sein" gelten soll, darum mag ich mal die Meinungen von praktischen Musikern hören.
Also wohin mit den Potis ? Oben oder hinten ? Die Buchse für die Klampfe kommt vorne unten hin.
Variante 1
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Variante 2
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Die Idee mit den Kronkorken finde ich jedenfalls gut, und die sollte man dann auch sehen. Allerdings fände ich es besser, wenn sie zeitlich zum Gehäuse passen: Von Bier, das man in den 50ern getrunken hat.
Also Hannen Alt, DAB, Wicküler ...
Vielleicht findet sich bei eBay was passendes.
Also Hannen Alt, DAB, Wicküler ...
Vielleicht findet sich bei eBay was passendes.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Ich würde alles oben machen, auch die Buchse.
Schätze die Kronkorken sind nur zur Demo - aber eigentlich..... nee, da gehören schon zum Gerät passende Knöpfe dazu.
Schätze die Kronkorken sind nur zur Demo - aber eigentlich..... nee, da gehören schon zum Gerät passende Knöpfe dazu.
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
*grübel* - Die Kronkorken passen exakt auf die 30mm Billigknöppe vom Pollin, werd ich mal probieren wie das dann fertig aussieht, tauschen geht ja immer.
Wenn ich eine weitere Buchse reinbauen wollte um dort einen externen Lautsprecher anstatt des eingebauten anzuschließen, welcher Standard müßte das sein ? (auch Klinke?)
Wenn ich eine weitere Buchse reinbauen wollte um dort einen externen Lautsprecher anstatt des eingebauten anzuschließen, welcher Standard müßte das sein ? (auch Klinke?)
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Dafür gibts keinen Standart, aber ja- Klinke ist auch da wohl üblich. Achtung, man sollte gewährleisten das der Verstärker nicht ohne Last läuft- WIE dramatisch das allerdings ist, weiß ich auch nicht, der Übertrager bleibt ja.
EDIT, jetzt sehe ich erst die Rückseite - na ja, das bietet sich wirklich an , dort die Knöpfe zu machen
EDIT, jetzt sehe ich erst die Rückseite - na ja, das bietet sich wirklich an , dort die Knöpfe zu machen
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Meine Meinung:
Bedienelemente müssen leicht zugänglich sein.
Ich würde die Potis also oben anbringen.
Oder vorne in den "Ecken"
An die Potis muss man doch öfters mal ran. Wenn die hinten sind, nervt das eher.
Den Klinkeneingang würde ich auch entweder vorne oder auch oben anbringen.
Den Lautsprecherausgang dagegen würde ich tatsächlich hinten einbauen, um die Optik nicht unnötig zu verschandeln.
Außerdem steckt man den Zusatz Lautsprecher ja nur einmal an und lässt ihn dann in ruhe.
Als Verbinder ist hier immernoch der Klinkenstecker weit verbreitet, aber auch der Speakon Stecker findet langsam mehr verbreitung.
Vielleicht beides einbauen?
(Wenn du Buchsen brauchst, sag bescheid)
Seitlich würde ich nichts einbauen. Gerade wenn der Amp öfters mal transportiert wird (zum Proberaum, oder zum Gig) kann das nervig sein.
Da wird der Amp in das überfüllte Auto gestopft und schon ist ein seitliches Poti beschädigt und hat Aussetzer.
Bedienelemente müssen leicht zugänglich sein.
Ich würde die Potis also oben anbringen.
Oder vorne in den "Ecken"
An die Potis muss man doch öfters mal ran. Wenn die hinten sind, nervt das eher.
Den Klinkeneingang würde ich auch entweder vorne oder auch oben anbringen.
Den Lautsprecherausgang dagegen würde ich tatsächlich hinten einbauen, um die Optik nicht unnötig zu verschandeln.
Außerdem steckt man den Zusatz Lautsprecher ja nur einmal an und lässt ihn dann in ruhe.
Als Verbinder ist hier immernoch der Klinkenstecker weit verbreitet, aber auch der Speakon Stecker findet langsam mehr verbreitung.
Vielleicht beides einbauen?
(Wenn du Buchsen brauchst, sag bescheid)
Seitlich würde ich nichts einbauen. Gerade wenn der Amp öfters mal transportiert wird (zum Proberaum, oder zum Gig) kann das nervig sein.
Da wird der Amp in das überfüllte Auto gestopft und schon ist ein seitliches Poti beschädigt und hat Aussetzer.
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Speakon hab ich mir grad mal angeschaut, sieht gut aus, werde ich mal hinten einbauen.
(Der AÜ kriegt gegeneinandergeschaltete Z-Dioden)
Die Innereien sind auch grad fertsch und riechen lecker nach Aal
langsam glaub ich, das Ringkerntrafos für Röhrlinge shice sind, irgendwie drücken die jeden Mist der aus dem Netz kommt einfach so durch...scheint mit Würfeltrafos nicht so schlimm zu sein...
(Der AÜ kriegt gegeneinandergeschaltete Z-Dioden)
Die Innereien sind auch grad fertsch und riechen lecker nach Aal
langsam glaub ich, das Ringkerntrafos für Röhrlinge shice sind, irgendwie drücken die jeden Mist der aus dem Netz kommt einfach so durch...scheint mit Würfeltrafos nicht so schlimm zu sein...
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
bibt es einer Regel für die "Polarität" eines Gitarrenverstärkers ?
Also "bei positiver Halbwelle schwingt die Lautsprechermembran nach außen" oder so ?
Also "bei positiver Halbwelle schwingt die Lautsprechermembran nach außen" oder so ?
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Nicht das ich wüsste. Wäre ja auch die Frage ob die Saiten nach links oder rechts bzw oben oder unten schwingen. Da wird insgesamt die Phase so oft in den Geräten gedreht. Und für hörbar halte ich es auch nicht. Bei stereo sollten die Phasen gleich sein. Aber Gitarre ist ja selten stereo.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Viele "große" Gitarrenverstärker sind aufgrund ihrer Konstruktion nichtinvertierend. Ab Phasenumkehrstufe sind sie es, weil sonst die Gegenkopplung nicht passt. Davor kommen in der Regel zwei Stufen.
Aber relevant ist das ziemlich sicher nicht.
Der Ringkerntrafo hat mehr Kapazität zwischen den Wicklungen als ungefähr jeder andere Trafo und ist daher als Entstörmaßnahme massivst ungeeignet. Dafür hat er Vorteile bei Spannungsstabilität und Effizienz...
Aber relevant ist das ziemlich sicher nicht.
Der Ringkerntrafo hat mehr Kapazität zwischen den Wicklungen als ungefähr jeder andere Trafo und ist daher als Entstörmaßnahme massivst ungeeignet. Dafür hat er Vorteile bei Spannungsstabilität und Effizienz...
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Also wie ist das eigentlich mit den Saiten...
Gibt es eine Faustregel die sagt, die Saitendicke ist für den Ton?
Das Problem für mich ist, das in den Katalogen immer nur die Dicke angegeben ist...
Ich probier mit verschiedenen Stimmungen für meine 3-Saiten Zigarrenkisten rum. "Normal" ist GDG.
DGB klingt aber auch goil - nur sind die Saiten dann so stramm das es schwierig wird zu spielen und ich Angst kriege der Hals bricht.
Ich würde (weils Spaß macht) für verschiedene Stimmungen je eine Gitarre bauen, dann möchte ich möglichst optimale Saiten drauf haben.
Aber das Rumprobieren geht sehr ins Geld...
Gibt es eine Faustregel die sagt, die Saitendicke ist für den Ton?
Das Problem für mich ist, das in den Katalogen immer nur die Dicke angegeben ist...
Ich probier mit verschiedenen Stimmungen für meine 3-Saiten Zigarrenkisten rum. "Normal" ist GDG.
DGB klingt aber auch goil - nur sind die Saiten dann so stramm das es schwierig wird zu spielen und ich Angst kriege der Hals bricht.
Ich würde (weils Spaß macht) für verschiedene Stimmungen je eine Gitarre bauen, dann möchte ich möglichst optimale Saiten drauf haben.
Aber das Rumprobieren geht sehr ins Geld...
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Eine Faustregel ist mir nicht bekannt, ich habe aber mal eine Tabelle gesehen. Blöderweise kein Lesezeichen gesetzt Ich suche mal und melde mich, wenn ich was finde.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Das hatte ich mal auf gitarre-spielen-lernen.de gefunden und aufgeschrieben:
Open G: G-D-g ..............verwendete Saiten: A-D-g
Open D (tief): D-A-D .......verwendete Saiten: E-A-D
Open D (hoch) D-a-d ......verwendete Saiten: D-b-e
Open E (tief): E-B-e ........verwendete Saiten: E-A-D
Open E (hoch) E-b-e .......verwendete Saiten: D-b-e
Seasick Steve Tuning E-E-b ....verwendete Saiten: E-D-b
Seasick Steve Tuning D-D-a ....verwendete Saiten: E-D-b
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Die Standart Sätze die man kaufen kann sind doch für E A D G B E - allerdings bei einer längeren Mensur als Du die wohl hast!? Das müsstest Du noch "einberechnen" der Rest ist Geschmackssache- wie steif sollen die Saiten sein.. da musst du ein bisschen probierenRaja_Kentut hat geschrieben: ↑So 15. Nov 2020, 15:34 Also wie ist das eigentlich mit den Saiten...
Gibt es eine Faustregel die sagt, die Saitendicke ist für den Ton?
Das Problem für mich ist, das in den Katalogen immer nur die Dicke angegeben ist...