Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
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- Chemnitzsurfer
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Wäre das hier was oder zu teuer / zu wenig Leistung?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 8-305-3365
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 4-305-3365
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- Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Die hat Variomatik, da kannste alle x km den Riemen wechseln und der is teuer.
Das muss schon ein Schalter sein!
Da wird die Auswahl dann Eng.
Die Yamaha 450/600/660 haben Schaltung, aber da wirste Arm
Oder eben die SMC 250 oder SMC 300, aber die gibts kaum noch
(Ich guck ja ab und zu mal)
Das muss schon ein Schalter sein!
Da wird die Auswahl dann Eng.
Die Yamaha 450/600/660 haben Schaltung, aber da wirste Arm
Oder eben die SMC 250 oder SMC 300, aber die gibts kaum noch
(Ich guck ja ab und zu mal)
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Nachdem die Sitten in öffentlichen Verkehrsmitteln zunehmend rauher werden geht die Tendenz denke ich eher wieder zum Individualverkehr. Habe keine Lust mich mit stinkenden Typen und aggressiven Pöblern auseinanderzusetzen, die nur Schlägereien anzetteln wollen. Dazu kommt, dass die Infrastruktur zunehmend marode ist: defekte Fahrkartenautomaten, ausfallende Züge, defekte Rolltreppen, verschmutzte Abteile, ausgedünnte Fahrpläne. Ich versuche öffentliche Verkehrsmittel zu meiden, wo es nur geht. Laufen, Rad oder Auto.
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Ich will
Öpnv/Bahn billiger als Auto.
15min Taktung, auch Nachts.
Sichere Verbindung, maximale Verspätung 1Minute.
Das muss doch möglich sein, wir verballern Milliarden für Autobahnen.
DIE Ausrede in Hannover gegen das 1 Euro Ticket:
Dann würden ja alle mit der Bahn fahren, da passen die Leute ja gar nicht alle rein.
Wie dämlich kann man sein?
Öpnv/Bahn billiger als Auto.
15min Taktung, auch Nachts.
Sichere Verbindung, maximale Verspätung 1Minute.
Das muss doch möglich sein, wir verballern Milliarden für Autobahnen.
DIE Ausrede in Hannover gegen das 1 Euro Ticket:
Dann würden ja alle mit der Bahn fahren, da passen die Leute ja gar nicht alle rein.
Wie dämlich kann man sein?
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Ich will
Öpnv/Bahn billiger als Auto.
15min Taktung, auch Nachts.
Sichere Verbindung, maximale Verspätung 1Minute.
Das muss doch möglich sein, wir verballern Milliarden für Autobahnen.
DIE Ausrede in Hannover gegen das 1 Euro Ticket:
Dann würden ja alle mit der Bahn fahren, da passen die Leute ja gar nicht alle rein.
Wie dämlich kann man sein?
Öpnv/Bahn billiger als Auto.
15min Taktung, auch Nachts.
Sichere Verbindung, maximale Verspätung 1Minute.
Das muss doch möglich sein, wir verballern Milliarden für Autobahnen.
DIE Ausrede in Hannover gegen das 1 Euro Ticket:
Dann würden ja alle mit der Bahn fahren, da passen die Leute ja gar nicht alle rein.
Wie dämlich kann man sein?
- Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Wovon träumst du Nachts?Hightech hat geschrieben:Ich will
15min Taktung, auch Nachts.
15Min Nachts Taktung hat hier nur die Ubahn und das auch nur Fr/Sa und Sa/So.
Ansonsten Nachtbus alle 30min.
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Mit dem Auto bin ich in etwa 0:30 unterwegs, um von Stadtrand zur Arbeit auf dem Land zu kommen. Autobahn, entgegen dem Hauptstrom, also gering befahren, rechte Spur, Lkw-Tempo. Der ÖPNV bietet mir für diese Strecke zwischen 1:45 und 1:49 an. Vermutlich ist sogar das Fahrrad schneller. Es darf nur nicht auf die Autobahn, müsste also Umwege fahren. In der Stadt ist der ÖPNV deutlich schneller, wenn er dann funktioniert. Habe ich früher gern benutzt, ist bei Wegen quer durch die ganze Stadt schneller als das Auto. Abseits davon ist er undiskutabel lahm. Die Zeiten oben sind aktuell, heute nachgeschlagen.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Eine Simme oder Schwalbe eine alte die kann 60kmh.
Und um nur sich selbst zu transportieren mehr als ausreichend.
Aber bei 20-30 Kilometern fast zu knapp zumindest im Winter da brauchst gute Klamotten.
Und um nur sich selbst zu transportieren mehr als ausreichend.
Aber bei 20-30 Kilometern fast zu knapp zumindest im Winter da brauchst gute Klamotten.
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
schalt mal in der fritzbox unter Telefoniegeräte HD Telefonie aus. (vorher erweiterte Ansicht einschalten)jodurino hat geschrieben:Hallo
apropos die Spinnen.....
also falls ihr mich doch mal vom Handy aus auf dem Festnetz anrufen wollt, tja dann schickt doch bitte eine Brieftaube vorher
und teilt mir mit aus welchen Anbieterkreis ihr so anruft.
Ich war Tagelang von V-Phone nicht erreichbar, da sollte ich dann Paketgröße in Millisekunden in Senderichtung auf 20 einstellen.
Heut wollte jemand was anliefern und rief aus dem Ozwei Netz an, Ergebnis keine Verbindung.
Wieder Anruf bei der Störungshotline, wenn Ozwei dann Paketgröße in Millisekunden in Senderichtung auf 30 einstellen.
Mein Anbieter schiebt es auf die Handynetzanbieter es gibt dort zur Zeit keine einheitliche Regelung, muss ich erst mal so hinnehmen.
Aber da wünsche ich mir ein Analognetz zum Telefonieren zurück und ein Irgendwasnetz für das Internetgeschaukel.
genug mimimi
jodurino
P.S. ich würde ja nur Handynetz zum Telefonieren nehmen habe aber konsequent in diesem Lehmhaus kein Empfang
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Mich würde ja eher so einer reizen, allerdings ist das Preisschild eine Kommastelle daneben:
https://www.polarisgermany.de/atv-range ... ranger-ev/
Zur Zeit komme ich mit dem Auto auf etwa 15-25min Arbeitsweg, mit dem Rad etwa 30min, öpnv etwa 40min, jeweils für ca 11km Weg. Erschwerend kommt nur 2x pro Stunde ein Bus hier in meiner Siedlung vorbei, alternativ sind es 2,6km Fußweg bis zur S-Bahn und Tram Haltestelle
Trotzdem ist meine Präferenz eher Rad > ÖPNV > PKW. Einfach weil das fahren morgens in der ersten Rushhour einfach nur stressig ist...
https://www.polarisgermany.de/atv-range ... ranger-ev/
Zur Zeit komme ich mit dem Auto auf etwa 15-25min Arbeitsweg, mit dem Rad etwa 30min, öpnv etwa 40min, jeweils für ca 11km Weg. Erschwerend kommt nur 2x pro Stunde ein Bus hier in meiner Siedlung vorbei, alternativ sind es 2,6km Fußweg bis zur S-Bahn und Tram Haltestelle
Trotzdem ist meine Präferenz eher Rad > ÖPNV > PKW. Einfach weil das fahren morgens in der ersten Rushhour einfach nur stressig ist...
- Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Da wundert ein nix mehr, seitdem die da CEO ist gehts genauso bergab mit dem Laden wie mit der SBahnInterview mit der BVG-Chefin:
„Wir haben mit Abstand den besten Nahverkehr Deutschlands“
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Ich verstehe den SInn eines Quads nicht, so lange du nicht in den Wald zum arbeiten fahren willst.
die Dinger vereinen an sich die Nachteile von Auto und Motorrad in einem.
also wenn du eh auf Knautschzone und Wetterschutz verzichten willst, warum kein echtes Motorrad?
Übersehe ich was?
EDIT: bei den Dingern mit Überrollbügel schaut das schon anders aus, aber sind wir hier nicht schon quasi bei einem Kleinwagen?
die Dinger vereinen an sich die Nachteile von Auto und Motorrad in einem.
also wenn du eh auf Knautschzone und Wetterschutz verzichten willst, warum kein echtes Motorrad?
Übersehe ich was?
EDIT: bei den Dingern mit Überrollbügel schaut das schon anders aus, aber sind wir hier nicht schon quasi bei einem Kleinwagen?
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Dafür Smart 450
- Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Hatte ich doch geschrieben: Steuern und Versicherung = sehr günstig.
4l/100km (weil Vergaser bei der SMC250) waren auch nich so übel.
Nen Quad hatte ich mir eben direkt mit 18 nach der Prüfung geholt.
Zum Wetter: So schlimm wars nun auch nicht, ich bin bis -20° gefahren.
Ab da wurds mir nich etwa kalt, sondern dann hätt ichs Motoröl wechseln müssen
Einen Motorradführerschein hab ich nicht, daher fällt das eh raus.
(Quads kannste mit dem B Lappen fahren, weil mehrspurig)
2 Räder sind 2 zu wenig, da packt man sich bei Regen/Matsch/glätte einfach zu gut aufs Fressbrett.
Mit Gleichgewicht hab ichs nich so, sonst hätt ich mir schon längst nen Elektroroller gekauft.
Die sind garnicht mal mehr so teuer und der Akku is rausnehmbar zum Laden in der Wohnung.
Smart fällt raus, weil Benz = Deutscher Beschisshersteller
4l/100km (weil Vergaser bei der SMC250) waren auch nich so übel.
Nen Quad hatte ich mir eben direkt mit 18 nach der Prüfung geholt.
Zum Wetter: So schlimm wars nun auch nicht, ich bin bis -20° gefahren.
Ab da wurds mir nich etwa kalt, sondern dann hätt ichs Motoröl wechseln müssen
Einen Motorradführerschein hab ich nicht, daher fällt das eh raus.
(Quads kannste mit dem B Lappen fahren, weil mehrspurig)
2 Räder sind 2 zu wenig, da packt man sich bei Regen/Matsch/glätte einfach zu gut aufs Fressbrett.
Mit Gleichgewicht hab ichs nich so, sonst hätt ich mir schon längst nen Elektroroller gekauft.
Die sind garnicht mal mehr so teuer und der Akku is rausnehmbar zum Laden in der Wohnung.
Smart fällt raus, weil Benz = Deutscher Beschisshersteller
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Ärgernis 1:
Das Nachbarschaftskatzenklo/das abgeerntetes Kartoffelfeld in meinem Gemüsegarten sauber gemacht.
10 Schisse in einer Woche, unglaublich wie diese Scheiße stinkt, ein BierGrünkohl Schiß ist nichts dagegen.
Ärgernis 2:
Mal eben vorm Anschrauben die Winterradfelgen von Flugrost befreien und überduschen.
Diesmal hab ich auch dran gedacht meine Brille vor dem Lack vernebeln abzunehmen und an einen (vermeintlich) sicheren Ort zu legen.
Dotzt da mein Vater seinen vollgepackten Fahrradtourenrucksack drauf... die Brille streckt jetzt die Beine in alle Richtungen wie eine zertretene Spinne.
Gibt das eigendlich Brillengestelle aus Formgedächtnislegierung?
Das Nachbarschaftskatzenklo/das abgeerntetes Kartoffelfeld in meinem Gemüsegarten sauber gemacht.
10 Schisse in einer Woche, unglaublich wie diese Scheiße stinkt, ein BierGrünkohl Schiß ist nichts dagegen.
Ärgernis 2:
Mal eben vorm Anschrauben die Winterradfelgen von Flugrost befreien und überduschen.
Diesmal hab ich auch dran gedacht meine Brille vor dem Lack vernebeln abzunehmen und an einen (vermeintlich) sicheren Ort zu legen.
Dotzt da mein Vater seinen vollgepackten Fahrradtourenrucksack drauf... die Brille streckt jetzt die Beine in alle Richtungen wie eine zertretene Spinne.
Gibt das eigendlich Brillengestelle aus Formgedächtnislegierung?
- Chemnitzsurfer
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Gasmaskenbrille?
Ich habe meine Brille auch schon öfters heis gemacht und wieder gerade gebogen.
Nun fängt leider an, die Beschichtung nach drei Jahren sich aufzulösen, was gerade bei Gegenlicht in der Dämmerung unschön ist.
Ich habe meine Brille auch schon öfters heis gemacht und wieder gerade gebogen.
Nun fängt leider an, die Beschichtung nach drei Jahren sich aufzulösen, was gerade bei Gegenlicht in der Dämmerung unschön ist.
Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Herr Fritzler, ich bin mit meinem inzwischen 17 Jahre alten Smart noch sehr zufrieden. Als Alltagsfahrzeug reicht die Murmel vollkommen, die reinen Haltungskosten sind gering (Steuer und sehr günstige Versicherungseinstufung). Mit 2/3 Stadtverkehr und 1/3 Überland- bzw. Autobahnstrecken sind 5 bis 5,5 l vom E10 für 100 km üblicher Konsum. Zweimal im Jahr Ölwechsel, alle drei Jahre mal neue Zündkerzen. Der Rest wird getauscht, wenn kaputt oder verschlissen. Zu den weiteren Pluspunkten mag ich noch die ausgezeichnete Rundumsicht zumindest beim 'City Coupé' erwähnen und die Tatsache, dass ich nie lange nach einem Parkplatz suche. Die Minuspunkte sind der hohe Lärmpegel, das starke Aufheizen im Sommer und die mäßige Heizleistung in der kalten Jahreszeit. Gute Winterreifen sind elementar, der kurze Achsabstand bei Heckmotor und Heckantrieb sowie wenig Gewicht auf der Vorderachse erzeugen mit schlechten Reifen eine ungewollte Eigendynamik. Ansonsten gehen die 450er Smart extrem schonend mit Reifen um, man kann guten Gewissens ganzjährig Winterreifen fahren.
Die Alternative 'hier draußen' wäre ein RB27-Halbstundentakt mit brechend vollen Zügen, der stets für Überraschungen guten S2 sowie den Ringbahnlinien. Ohne Baustellenstaus waren mal 25 min mit dem Smart morgens rein in die Stadt möglich und 35 min nachmittags. Ich fahre jetzt wieder einen fast staufreien Umweg, um mir die 20 bis 30 min Stau an der Bucher Straße/Hobrechtsfelder Chaussee zu ersparen. Morgens sind nun 35 min möglich, nachmittags 45 min (abhängig vom Rückstau vor dem Kreuz Pankow (A114/A10)). Mit ÖPNV dauert es etwa eine Stunde je Richtung. Gefällt es der S-Bahn, nur einen Zug ausfallen zu lassen, dann ist die RB weg und ich stehe 30 min auf dem zugig kalten Bf. Berlin-Karow. Daher derzeit doch lieber Smart.
Die Alternative 'hier draußen' wäre ein RB27-Halbstundentakt mit brechend vollen Zügen, der stets für Überraschungen guten S2 sowie den Ringbahnlinien. Ohne Baustellenstaus waren mal 25 min mit dem Smart morgens rein in die Stadt möglich und 35 min nachmittags. Ich fahre jetzt wieder einen fast staufreien Umweg, um mir die 20 bis 30 min Stau an der Bucher Straße/Hobrechtsfelder Chaussee zu ersparen. Morgens sind nun 35 min möglich, nachmittags 45 min (abhängig vom Rückstau vor dem Kreuz Pankow (A114/A10)). Mit ÖPNV dauert es etwa eine Stunde je Richtung. Gefällt es der S-Bahn, nur einen Zug ausfallen zu lassen, dann ist die RB weg und ich stehe 30 min auf dem zugig kalten Bf. Berlin-Karow. Daher derzeit doch lieber Smart.
- Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Wie schon geschrieben, smart fällt raus, weil Benz.
Auch andere deutsche Hersteller nehm ich nicht, europäische auch nicht (zu90%).
Franzosenkübel fallen eh raus, weil komplette Grütze.
Opa fährt Renault Clio, Onkel Peugeot irgendwas und die Cousine ne Zitrone.
Hinterm steuer saß ich bei denen schonmal: Alles durch die Bank weg Schrottkarren ab Werk
(Opa hat mir schon "angedroht" mir das Auto verkaufen zu wollen wenn er nicht mehr fahren kann )
Die Kollegen, die kein Bock mehr auf Bahn haben, kaufen alle Dacia, weils die hinter der polnischen Grenze so richtig billig gibt.
Aber in der rumänischen Wertarbeit is ja Renault drinne, wenn ich richtig gelesen habe?
Renault Clio gibts ab 13k€
Dacia Sandero ab 7k€
Ich hätt jetzt übern gebrauchten Honda Jazz für 3,5k nachgedacht, aber laut Versicherungsvergleichern soll der 1000€/Jahr an Versicherung kosten.
(Der Sandero auch)
Auch andere deutsche Hersteller nehm ich nicht, europäische auch nicht (zu90%).
Franzosenkübel fallen eh raus, weil komplette Grütze.
Opa fährt Renault Clio, Onkel Peugeot irgendwas und die Cousine ne Zitrone.
Hinterm steuer saß ich bei denen schonmal: Alles durch die Bank weg Schrottkarren ab Werk
(Opa hat mir schon "angedroht" mir das Auto verkaufen zu wollen wenn er nicht mehr fahren kann )
Die Kollegen, die kein Bock mehr auf Bahn haben, kaufen alle Dacia, weils die hinter der polnischen Grenze so richtig billig gibt.
Aber in der rumänischen Wertarbeit is ja Renault drinne, wenn ich richtig gelesen habe?
Renault Clio gibts ab 13k€
Dacia Sandero ab 7k€
Ich hätt jetzt übern gebrauchten Honda Jazz für 3,5k nachgedacht, aber laut Versicherungsvergleichern soll der 1000€/Jahr an Versicherung kosten.
(Der Sandero auch)
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Watt? Ein KackSmart säuft 5,5L???
Ich fahr grad einen 2015er VW Golf 110kW mit allem denkbaren Komfort. DSG Automatik usw. der nimmt 5,4L.
Achja Versicherung 350Euro. Aber ist such SF22 Vollkasko
Ich fahr grad einen 2015er VW Golf 110kW mit allem denkbaren Komfort. DSG Automatik usw. der nimmt 5,4L.
Achja Versicherung 350Euro. Aber ist such SF22 Vollkasko
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Ja ca 5,5 Benzin nimmt der.
Aber ein 2015er Golf bekommt man sicherlich nicht für um die 1000€ oder nach Möglichkeit noch günstiger.
Einen Smart 450 schon lange.
Und eh ich das Geld was der andere Wagen kostet verfahren habe dauert es ein wenig.
Und der passt auf fast jeden Parkplatz.
Wichtig man muss es mögen.
Genau so wie das basteln und frickeln.
Aber ein 2015er Golf bekommt man sicherlich nicht für um die 1000€ oder nach Möglichkeit noch günstiger.
Einen Smart 450 schon lange.
Und eh ich das Geld was der andere Wagen kostet verfahren habe dauert es ein wenig.
Und der passt auf fast jeden Parkplatz.
Wichtig man muss es mögen.
Genau so wie das basteln und frickeln.
Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
"Ist eh alles Schrott ab Werk..."
Ganz klar! Die Ingenieure entwickeln eine kleine Sensation und die Rotstift-BWLer streichen sie zugunsten der größtmöglichen Rendite zusammen. Einschließlich werkstattfreundlicher bzw. schrauberunfreundlicher Konstruktion, für die es stets Spezialwerkzeug bedarf und natürlich funktioniert auch nur die orginale Diagnosetechnik des Herstellers. Dazu eine geplante Lebensdauer, im Idealfall in Form eines herunter zählenden Zählers, der das Maschinchen zum genau geplanten Zeitpunkt abschaltet. Damit kaufst du exakt vorausberechnenbar neu. Verschwörung? Oder kriminelle Energie?
Bei Smart stand technologisch Mercedes dahinter, auch das Geld für Entwicklung und Produktion kam von dort. Das 'Smartville' genannte Werk lag übrigens in Frankreich, weshalb mein französisches Auto selbstbewusst mit ganz gelbem Abblendlicht fährt. Technisch war das Ding zum Verkaufsstart anno 1998 aber tatsächlich eine Sensation: Nur 2,5 m lang mit einer Fahrgastzelle aus hochfestem Stahl. Im Falle eines Unfalls baut diese Kiste die Aufprallenergie überwiegend im gegnerischen Fahrzeug ab, denn verformbare Elemente in der Smart-Karosserie sind rar. Die winzigen aufgeladenen Motoren in fast liegender Bauweise drücken eindrucksvolle Literleistungen. Hinzu kam ein automatisiertes Sechsgang-Getriebe mit Automatik-Option, jedoch immer automatisierter Kupplung. Dafür, dass der technische Entwicklungsstand aus der ersten Hälfte der 1990er Jahre stammen müsste, ist diese Kiste tatsächlich ein Stück Hochtechnologie.
Der Rotstift bzw. die Profigier der BWLer sah man zuerst an den Preisen, ein Smart war wirklich ziemlich teuer. Dazu kam die gierige Aufpreispolitik, bei der jeder noch so kleine Schei*dreck abgehoben teuer war. Weiter ging es mit der weg gesparten Schraube in der Ölwanne zum Ablassen des Öls, schnödes Absaugen sollte reichen. Zusammen mit dem untertourigen Drehzahlniveau des Automatik-Programms und Sparzwang bei der Wartung dürften diese Details den überwiegenden Anteil der oft bereits bei 80 bis 90 Tkm eintretenden Motorschäden zu verantworten haben. Und zuletzt gibt es Gerüchte, dass ein Teil der Motoren trotzdem verbaut wurde, auch wenn sie bereits weit außerhalb der Toleranzen lagen.
Meine Büchse dröhnt mit dickerer Kopfdichtung und damit verringerter Verdichtung, Ölwanne mit Schraube, einer wirklich gelungenen Motor-Instandsetzung, Adapter auf einen 'richtigen' Ölfilter sowie einem angepassten Wartungsprogramm steif auf die 180 Tkm zu. Natürlich mit dem 0,6er Problemmotor. Und ich orgel das Ding nicht, selbst wenn ich mit 'Tippen' und unter konsequentem Ignorieren der Gangwechsel-Empfehlung höhertourig bei dann geringerer Motorlast fahre. Sicher wäre ein halber Liter weniger Verbrauch möglich, mir ist das Leben des Aggregats den Mehrverbrauch wert. Seit der Motor-Instandsetzung sind schon wieder gut 90 Tkm vergangen, das Motörchen ist noch immer gesund. So beschissen scheint das Gesamtkunstwerk also doch nicht zu sein! Und mit zweimal Ölwechsel im Jahr breche ich mir auch keinen Zacken aus der Krone. Einmal in Frühjahr und einmal im Herbst. Die Kilometer dazwischen sind mir egal. Im Winter bei zweistelligen Minusgraden leckt die Motivation nämlich ziemlich.
Fritzler, mit all deinen Ausschlusskriterien bist du mit Bus und Bahn wohl besser beraten. Wartung und Unterhaltskosten können dir egal sein. Auch du wirst dich freuen, wenn durch Minimalwartung noch mehr eingespart wurde als im Vorjahr und die Ticketpreise mal nicht steigen. Also wenn sich die Rotstift-BWLer gegenüber den Eisenbahnern mit Herzblut durchgesetzt haben. Die paar Male im Jahr, an denen ich mit der Bahn fahre, geht jedenfalls immer irgendwas schief. Stellwerksstörung, Notarzteinsatz, Polizeieinsatz, liegen gebliebene Züge - mir ist die Ausrede egal, wenn gerade nichts mehr geht und z. B. meine Tagesfreizeit nach Feierabend gegen 'unregelmäßigen Zugverkehr', ausgefallene Züge und verpasste Verbindungen ausgetauscht wird.
Mich musst du unter diesen Umständen in die Bahn zwingen, wahlweise mit Einfahrverboten, Parkraumbewirtschaftung oder Kilometer-Maut. Dann habe ich keine Alternative mehr und muss mich diesem Affenzirkus hingeben. Bis dahin: 'Freie Fahrt für freie Bürger!'
Ganz klar! Die Ingenieure entwickeln eine kleine Sensation und die Rotstift-BWLer streichen sie zugunsten der größtmöglichen Rendite zusammen. Einschließlich werkstattfreundlicher bzw. schrauberunfreundlicher Konstruktion, für die es stets Spezialwerkzeug bedarf und natürlich funktioniert auch nur die orginale Diagnosetechnik des Herstellers. Dazu eine geplante Lebensdauer, im Idealfall in Form eines herunter zählenden Zählers, der das Maschinchen zum genau geplanten Zeitpunkt abschaltet. Damit kaufst du exakt vorausberechnenbar neu. Verschwörung? Oder kriminelle Energie?
Bei Smart stand technologisch Mercedes dahinter, auch das Geld für Entwicklung und Produktion kam von dort. Das 'Smartville' genannte Werk lag übrigens in Frankreich, weshalb mein französisches Auto selbstbewusst mit ganz gelbem Abblendlicht fährt. Technisch war das Ding zum Verkaufsstart anno 1998 aber tatsächlich eine Sensation: Nur 2,5 m lang mit einer Fahrgastzelle aus hochfestem Stahl. Im Falle eines Unfalls baut diese Kiste die Aufprallenergie überwiegend im gegnerischen Fahrzeug ab, denn verformbare Elemente in der Smart-Karosserie sind rar. Die winzigen aufgeladenen Motoren in fast liegender Bauweise drücken eindrucksvolle Literleistungen. Hinzu kam ein automatisiertes Sechsgang-Getriebe mit Automatik-Option, jedoch immer automatisierter Kupplung. Dafür, dass der technische Entwicklungsstand aus der ersten Hälfte der 1990er Jahre stammen müsste, ist diese Kiste tatsächlich ein Stück Hochtechnologie.
Der Rotstift bzw. die Profigier der BWLer sah man zuerst an den Preisen, ein Smart war wirklich ziemlich teuer. Dazu kam die gierige Aufpreispolitik, bei der jeder noch so kleine Schei*dreck abgehoben teuer war. Weiter ging es mit der weg gesparten Schraube in der Ölwanne zum Ablassen des Öls, schnödes Absaugen sollte reichen. Zusammen mit dem untertourigen Drehzahlniveau des Automatik-Programms und Sparzwang bei der Wartung dürften diese Details den überwiegenden Anteil der oft bereits bei 80 bis 90 Tkm eintretenden Motorschäden zu verantworten haben. Und zuletzt gibt es Gerüchte, dass ein Teil der Motoren trotzdem verbaut wurde, auch wenn sie bereits weit außerhalb der Toleranzen lagen.
Meine Büchse dröhnt mit dickerer Kopfdichtung und damit verringerter Verdichtung, Ölwanne mit Schraube, einer wirklich gelungenen Motor-Instandsetzung, Adapter auf einen 'richtigen' Ölfilter sowie einem angepassten Wartungsprogramm steif auf die 180 Tkm zu. Natürlich mit dem 0,6er Problemmotor. Und ich orgel das Ding nicht, selbst wenn ich mit 'Tippen' und unter konsequentem Ignorieren der Gangwechsel-Empfehlung höhertourig bei dann geringerer Motorlast fahre. Sicher wäre ein halber Liter weniger Verbrauch möglich, mir ist das Leben des Aggregats den Mehrverbrauch wert. Seit der Motor-Instandsetzung sind schon wieder gut 90 Tkm vergangen, das Motörchen ist noch immer gesund. So beschissen scheint das Gesamtkunstwerk also doch nicht zu sein! Und mit zweimal Ölwechsel im Jahr breche ich mir auch keinen Zacken aus der Krone. Einmal in Frühjahr und einmal im Herbst. Die Kilometer dazwischen sind mir egal. Im Winter bei zweistelligen Minusgraden leckt die Motivation nämlich ziemlich.
Fritzler, mit all deinen Ausschlusskriterien bist du mit Bus und Bahn wohl besser beraten. Wartung und Unterhaltskosten können dir egal sein. Auch du wirst dich freuen, wenn durch Minimalwartung noch mehr eingespart wurde als im Vorjahr und die Ticketpreise mal nicht steigen. Also wenn sich die Rotstift-BWLer gegenüber den Eisenbahnern mit Herzblut durchgesetzt haben. Die paar Male im Jahr, an denen ich mit der Bahn fahre, geht jedenfalls immer irgendwas schief. Stellwerksstörung, Notarzteinsatz, Polizeieinsatz, liegen gebliebene Züge - mir ist die Ausrede egal, wenn gerade nichts mehr geht und z. B. meine Tagesfreizeit nach Feierabend gegen 'unregelmäßigen Zugverkehr', ausgefallene Züge und verpasste Verbindungen ausgetauscht wird.
Mich musst du unter diesen Umständen in die Bahn zwingen, wahlweise mit Einfahrverboten, Parkraumbewirtschaftung oder Kilometer-Maut. Dann habe ich keine Alternative mehr und muss mich diesem Affenzirkus hingeben. Bis dahin: 'Freie Fahrt für freie Bürger!'
Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Ergänzung: Wenn man nichts selber machen kann oder will, dann ist ein Smart im Unterhalt auch teuer. Bei den Werkstattkosten nämlich. Außer für den Wechsel von Luftfilter und Motoröl muss für alles andere das Heck ab. Damit hast du schonmal eine halbe Werkstattstunde bezahlt, bevor es überhaupt los geht. Und die zweite halbe bezahlst du, wenn das Heck wieder ran soll. Im Motorraum ist es extrem eng, mit Klimaanlage ist es dann richtig beschissen. Der Wechsel einer Lichtmaschine geht laut Werksvorgabe am ausgebauten Powerpack (Motor und Getriebe werden von der Karosserie gelöst); mit Bereitschaft zu eigenen Schmerzen geht es auch ohne.
Zwar ist die Versicherungseinstufung wirklich billig, aber auch nur in der Haftpflicht. Bei Unfällen, gleich welcher Art, gehen immer Verkleidungsteile aus Plastik kaputt. Gebraucht sind die Preise am Rande des Wuchers. Neu gibt es Nachfertigungen, deren Passgenauigkeit in die Kategorie 'verbotenes Glücksspiel' fällt. Man fährt also so, dass nichts absichtlich kaputt geht. Kratzer oder Steinschläge sind mir egal, es sollte aber tunlichst nichts einreißen oder brechen.
Wer ein wenig selbst schrauben kann und will, der sollte dann aber vielleicht doch einen anderen technisch nicht so anspruchsvollen Kleinwagen mit einigermaßen moderner Diagnosefähigkeit auswählen. Die erste Generation vom Renault Twingo oder der zweite Clio B sind dankbar. Es braucht kaum Spezialwerkzeug. Minimales technisches Verständnis bringt einen recht weit.
Diagnosefähig sind bereits die 1.2er als Acht- oder Sechzehnventiler, im Clio ist die Motorenvielfalt größer. Französische oder gar italienische Autos nimmt man aber idealerweise mit den Brot- und Butter-Motoren und so wenig wie möglich an Ausstattungsextras. Denn was nicht drin ist, das kann auch nicht kaputt gehen! Bei den größeren Motoren im Clio steigt die Komplexität und das Defektpotenzial. Im Twingo gab es nach dem recht schnell abgelösten 1.3er (übrigens mit Steuerkette!) nur die beiden 1.2er. Der 58 PS-Achtventiler ist ziemlich blutarm, läuft mit der längeren Übersetzung aber leise und mit geringem Verbrauch. Der 1.2er 16V hat sehr muntere 75 PS und zusätzlich eine kürzere Getriebeabstimmung. Damit ist der Twingo schon fast sportlich unterwegs. Das höhere Drehzahlniveau bei Autobahnfahrt sehe ich als nachteilig, es erzeugt Lärm und mit höherem Tempo steigt der Verbrauch drastisch an. Zwischen diesen beiden Motoren würde ich mich auch im Clio entscheiden, die größeren eher meiden.
Die Wandler-Automatik ging gerade noch, versoff eben 1 - 2 l mehr Sprit in der Stadt. Das automatisierte Schaltgetriebe als spätere Alternative zur alten Automatik wird irgendwann zickig. Wenn es fehlerfrei läuft, dann dürfte der Verbrauch nicht höher als bei sinnigem Selberschalten sein. Auf dem Papier sollten sie sparsamer als Selberschalten sein. Dann doch lieber die handgerissenen Getriebe, deren Schaltgestänge allerdings auch gern undicht werden? Warum auch immer, das wissen nur die Konstrukteure.
Twingo 1 und Clio B gibt es in ansprechendem Zustand mit mehr als 1 Jahr HU für 1000 - 1500 EUR. Oder mit Glück ein Ersthand-Rentner-Exemplar für 'nen 1000er mehr, dafür gern aber mal als edel ausgestattetes Sondermodell. Twingo oder Clio konnten so durchaus mal zu einer Leder-Innenausstattung kommen, beim Clio könnte sogar eine Klimaautomatik drin sein. Das Faltdach beim Twingo ist geil, es macht die Kiste fast zu einem Cabrio. Dicht ist es, auch nicht lauter als das Blechdach. Die Mechanik ist simpel, rein manuelle Bedienung erspart das Defektpotenzial eines elektrischen Antriebs mit möglicherweise reißenden Seilzügem oder spinnender Elektronik.
Die Ersatzteile sind für beide wirklich billig, die Haltbarkeit muss man ausprobieren. Und sicher sind die ersten online bestellten Bremsbeläge auch aus gepressten Kuhfladen. Kaufste eben beim nächsten Mal etwas anderes! Jedenfalls sind Twingo 1 und Clio B nicht zu sehr verbaut.
Die einem am dringensten fehlenden Ausstattungs-Gimmicks kann man nachrüsten, schließlich ist man ja Frickler...
Aber es sind ja Franzosen...
Zwar ist die Versicherungseinstufung wirklich billig, aber auch nur in der Haftpflicht. Bei Unfällen, gleich welcher Art, gehen immer Verkleidungsteile aus Plastik kaputt. Gebraucht sind die Preise am Rande des Wuchers. Neu gibt es Nachfertigungen, deren Passgenauigkeit in die Kategorie 'verbotenes Glücksspiel' fällt. Man fährt also so, dass nichts absichtlich kaputt geht. Kratzer oder Steinschläge sind mir egal, es sollte aber tunlichst nichts einreißen oder brechen.
Wer ein wenig selbst schrauben kann und will, der sollte dann aber vielleicht doch einen anderen technisch nicht so anspruchsvollen Kleinwagen mit einigermaßen moderner Diagnosefähigkeit auswählen. Die erste Generation vom Renault Twingo oder der zweite Clio B sind dankbar. Es braucht kaum Spezialwerkzeug. Minimales technisches Verständnis bringt einen recht weit.
Diagnosefähig sind bereits die 1.2er als Acht- oder Sechzehnventiler, im Clio ist die Motorenvielfalt größer. Französische oder gar italienische Autos nimmt man aber idealerweise mit den Brot- und Butter-Motoren und so wenig wie möglich an Ausstattungsextras. Denn was nicht drin ist, das kann auch nicht kaputt gehen! Bei den größeren Motoren im Clio steigt die Komplexität und das Defektpotenzial. Im Twingo gab es nach dem recht schnell abgelösten 1.3er (übrigens mit Steuerkette!) nur die beiden 1.2er. Der 58 PS-Achtventiler ist ziemlich blutarm, läuft mit der längeren Übersetzung aber leise und mit geringem Verbrauch. Der 1.2er 16V hat sehr muntere 75 PS und zusätzlich eine kürzere Getriebeabstimmung. Damit ist der Twingo schon fast sportlich unterwegs. Das höhere Drehzahlniveau bei Autobahnfahrt sehe ich als nachteilig, es erzeugt Lärm und mit höherem Tempo steigt der Verbrauch drastisch an. Zwischen diesen beiden Motoren würde ich mich auch im Clio entscheiden, die größeren eher meiden.
Die Wandler-Automatik ging gerade noch, versoff eben 1 - 2 l mehr Sprit in der Stadt. Das automatisierte Schaltgetriebe als spätere Alternative zur alten Automatik wird irgendwann zickig. Wenn es fehlerfrei läuft, dann dürfte der Verbrauch nicht höher als bei sinnigem Selberschalten sein. Auf dem Papier sollten sie sparsamer als Selberschalten sein. Dann doch lieber die handgerissenen Getriebe, deren Schaltgestänge allerdings auch gern undicht werden? Warum auch immer, das wissen nur die Konstrukteure.
Twingo 1 und Clio B gibt es in ansprechendem Zustand mit mehr als 1 Jahr HU für 1000 - 1500 EUR. Oder mit Glück ein Ersthand-Rentner-Exemplar für 'nen 1000er mehr, dafür gern aber mal als edel ausgestattetes Sondermodell. Twingo oder Clio konnten so durchaus mal zu einer Leder-Innenausstattung kommen, beim Clio könnte sogar eine Klimaautomatik drin sein. Das Faltdach beim Twingo ist geil, es macht die Kiste fast zu einem Cabrio. Dicht ist es, auch nicht lauter als das Blechdach. Die Mechanik ist simpel, rein manuelle Bedienung erspart das Defektpotenzial eines elektrischen Antriebs mit möglicherweise reißenden Seilzügem oder spinnender Elektronik.
Die Ersatzteile sind für beide wirklich billig, die Haltbarkeit muss man ausprobieren. Und sicher sind die ersten online bestellten Bremsbeläge auch aus gepressten Kuhfladen. Kaufste eben beim nächsten Mal etwas anderes! Jedenfalls sind Twingo 1 und Clio B nicht zu sehr verbaut.
Die einem am dringensten fehlenden Ausstattungs-Gimmicks kann man nachrüsten, schließlich ist man ja Frickler...
Aber es sind ja Franzosen...
- Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Ich weis, ich hab auchnoch Ansprüche!
Aber dann legt man sich eben auf die Lauer und irgendwann kommt schon was passendes vorbei
Aber dann legt man sich eben auf die Lauer und irgendwann kommt schon was passendes vorbei
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Zum frühen Ableben der kleinen Motoren im Smart dürfte auch die unterschiedlichen Nuzungskonzepte sein.
Man hat einen kleinen Diesel, der seine Langlebigkeit bei ruhiger Fahrt auf langen Strecken entfalten kann. Am besten schön warm fahren und dann den ganzen Tag nicht mehr aus.
Diesen schraubt man nun in ein Fahrzeug, dessen Konzept ein Innestadtfahrzeugt für extreme Kurzstrecken ist. Kalt angerissen, schnell 10 km durch die Innenstadt, Stunde Pause, dann die 10 km wieder zurück.
Sowas kann doch nicht gutgehen. Sicher sind die kleinen Diesel auch für 400.000 km gut, das sind dann aber meist Vertreterfahrzeuge, wo die einfache Strecke selten unter 100 km ist
Man hat einen kleinen Diesel, der seine Langlebigkeit bei ruhiger Fahrt auf langen Strecken entfalten kann. Am besten schön warm fahren und dann den ganzen Tag nicht mehr aus.
Diesen schraubt man nun in ein Fahrzeug, dessen Konzept ein Innestadtfahrzeugt für extreme Kurzstrecken ist. Kalt angerissen, schnell 10 km durch die Innenstadt, Stunde Pause, dann die 10 km wieder zurück.
Sowas kann doch nicht gutgehen. Sicher sind die kleinen Diesel auch für 400.000 km gut, das sind dann aber meist Vertreterfahrzeuge, wo die einfache Strecke selten unter 100 km ist
- Chemnitzsurfer
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Mein 10 Jahre alter 76PS Twingo 2 braucht etwa 6,5-6,8l Kurzstrecke innerorts, hat 25€ KFZ Steuer und etwa 300€ Versicherung im Jahr
- Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Ich glaub ich dreh gleich durch...
Das DRITTE mal diesen Monat, dass ich nicht wegkomme:
Das DRITTE mal diesen Monat, dass ich nicht wegkomme:
Wegen einer Streckensperrung (Störung bei der Fahrstromversorgung) besteht kein Zugverkehr der Linie S3 zwischen Erkner und Ostkreuz.
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Das ein paar Idioten in Karlshorst einen Brandanschlag verübt haben und ein Baum auf den Gleisen der S7 lag, dafür kann ja die S Bahn nicht
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Erwähnte ich schon, das Bahnverkehr hier überhaupt nicht hergehört? Schweisst euch ne Draisine und berichtet darüber!
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Hey Cheffe, kannst du im Forum einen Filter installieren:
Code: Alles auswählen
IF(USER=FRITZLER & THEMA=ÖPNV) {
show_only_to fritzler();
}
else {
do_not_show();
}
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Mich stört es wirklich nicht.
Aber für ihn einfach was eigenes machen.(Fritzlers Bahn)
Da alles rein Sortenrein
So bekommt man eine gute Statistik für Berlin.
Aber für ihn einfach was eigenes machen.(Fritzlers Bahn)
Da alles rein Sortenrein
So bekommt man eine gute Statistik für Berlin.
- Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
In der Ukraine geht das wohl:Finger hat geschrieben:Schweisst euch ne Draisine und berichtet darüber!
https://www.youtube.com/watch?v=o9u53mlULaE
Hier kommste für sowas wohl in Knast
Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Nördlich und südlich von Berlin gibt es doch Draisinenstrecken! Die sind u. a. für Betriebsausflüge geeignet, da auch mehrere Draisinen (in eine Richtung!) auf der Strecke unterwegs sein können. Zum Tag der offenen Tore bei der NEB durfte man auf einem Gleis des Betriebsgeländes auch Draisine fahren. Der Spaß daran war sogar den Kleinsten anzusehen. Die erreichbaren Geschwindigkeiten sind jedenfalls gar nicht mal schlecht. Nur beim Bremsen merkt man die Masse doch deutlich, die da schiebt.
Das alles ist allerdings gar kein Ärgernis!
Das alles ist allerdings gar kein Ärgernis!
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Habe gehört Fahrrad fahren senkt nachweislich den Blutdruck, ist gesund (wenn man Kollisionen mit anderen Fahrzeugen oder Gegenständen vermeidet) und man kommt meistens pünktlich wenn man rechtzeitig losfährt.
- Chemnitzsurfer
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
mir vorhin Radkappen bei Feinkost Albrecht gekauft, die erste hat noch nicht mal den Heimweg überlebt
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Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
@Berufsverkehr, ob nun mit dem U-Boot, dem Heißluftballon oder vierstrahliger Pulsejet-Drohne. Man möge sich im Ton mäßigen.
Ich fahre Rad, Auto und Bahn zur Arbeit und kann nur sagen: Die Trottel sind überall, das hat nix mit dem gewählten Fortbewegungsmittel zu tun. Oft genug verhalte ich mich auch selbst trottelig, das Problem liegt mMn in der Natur des Menschseins und gehört einfach dazu. Deshalb Klappe halten (oder notwendigenfalls halt laut fluchen ), sich seinen Teil denken und Rücksicht nehmen, niemand ist perfekt und der nächste (eigene) Fehler kommt bestimmt.
Am liebsten fahr ich allerdings tatsächlich Rad, leider im Moment noch recht selten, aber das ändert sich hoffentlich bald, das wäre nämlich mein Ärgernis der Woche, hab noch keine Wohnung in Heilbronn und verbringe täglich 3-4 Stunden mit Pendeln und den oben erwähnten allgegenwärtigen Trotteln.
Ich fahre Rad, Auto und Bahn zur Arbeit und kann nur sagen: Die Trottel sind überall, das hat nix mit dem gewählten Fortbewegungsmittel zu tun. Oft genug verhalte ich mich auch selbst trottelig, das Problem liegt mMn in der Natur des Menschseins und gehört einfach dazu. Deshalb Klappe halten (oder notwendigenfalls halt laut fluchen ), sich seinen Teil denken und Rücksicht nehmen, niemand ist perfekt und der nächste (eigene) Fehler kommt bestimmt.
Am liebsten fahr ich allerdings tatsächlich Rad, leider im Moment noch recht selten, aber das ändert sich hoffentlich bald, das wäre nämlich mein Ärgernis der Woche, hab noch keine Wohnung in Heilbronn und verbringe täglich 3-4 Stunden mit Pendeln und den oben erwähnten allgegenwärtigen Trotteln.
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Also ICH fahre gern mit dem Rad auf Arbeit. Allerdings bin ich die meiste Zeit fast allein unterwegs, die Radwege sind auf meiner Strecke zwar gemeinsam mit Fussweg aber von der Straße getrennt. Für mich ist es auch ein wenig Sport, für den ich sonst keine Zeit habe. Und 2x 11km mit Kinderanhänger braucht eben schon etwas Ausdauer ohne Betrügerelektrorad.
Zum Thema: Auf dem Heimweg hätte es heute fast geklappt. Irgendein Hirnamputiertes Wesen im Stadtpanzer meinte, bei Dunkelkirschgrün noch über die Kreuzung blasen zu müssen, ohne den Fußgänger/Fahrradüberweg einsehen zu können (der ist hinter einer Hausecke) und schießt nur wenige cm vor mir noch durch. Es gibt leider bei allen Verkehrsteilnehmern stark negative Fälle...
Zum Thema: Auf dem Heimweg hätte es heute fast geklappt. Irgendein Hirnamputiertes Wesen im Stadtpanzer meinte, bei Dunkelkirschgrün noch über die Kreuzung blasen zu müssen, ohne den Fußgänger/Fahrradüberweg einsehen zu können (der ist hinter einer Hausecke) und schießt nur wenige cm vor mir noch durch. Es gibt leider bei allen Verkehrsteilnehmern stark negative Fälle...
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Hallobastelbjoern hat geschrieben:schalt mal in der fritzbox unter Telefoniegeräte HD Telefonie aus. (vorher erweiterte Ansicht einschalten)jodurino hat geschrieben:Hallo
apropos die Spinnen.....
also falls ihr mich doch mal vom Handy aus auf dem Festnetz anrufen wollt, tja dann schickt doch bitte eine Brieftaube vorher
und teilt mir mit aus welchen Anbieterkreis ihr so anruft.
Ich war Tagelang von V-Phone nicht erreichbar, da sollte ich dann Paketgröße in Millisekunden in Senderichtung auf 20 einstellen.
Heut wollte jemand was anliefern und rief aus dem Ozwei Netz an, Ergebnis keine Verbindung.
Wieder Anruf bei der Störungshotline, wenn Ozwei dann Paketgröße in Millisekunden in Senderichtung auf 30 einstellen.
Mein Anbieter schiebt es auf die Handynetzanbieter es gibt dort zur Zeit keine einheitliche Regelung, muss ich erst mal so hinnehmen.
Aber da wünsche ich mir ein Analognetz zum Telefonieren zurück und ein Irgendwasnetz für das Internetgeschaukel.
genug mimimi
jodurino
P.S. ich würde ja nur Handynetz zum Telefonieren nehmen habe aber konsequent in diesem Lehmhaus kein Empfang
ja die HD Telefonie ist schon lange deaktiviert sonst funktionieren die Gigasettelefone nicht an der Fritzbox
Hat auch alles wunderbar bis vor einigen Tagen/Wochen geklappt
Ist eigentlich kein Problem der Fritzbox eher das Problem beim Provider, der vor einigen Wochen die ich sag mal Modems an der Schnittstelle zwischen Glafaser und KVZ getauscht hat.
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Knnst du da mal in den DSL Informationen schauen, ob die Fehlerzähler etwas anzeigen?
Zusätzlich gibt es unter Telefonie - Eigene Rufnummern - Sprachübertragung - Detailinformationen..." die Möglichkeit, die Verbindungen etwas zu protokollieren. So könnte man nach fehlgeschlagenen Anrufen man nachsehen, ob schon beim Verbindungsaufbau was schief gegangen ist.
Hast du HD Telefonie jeweils pro Dect Endgerät deaktiviert oder nur in der Providerkonfiguration?
Zusätzlich gibt es unter Telefonie - Eigene Rufnummern - Sprachübertragung - Detailinformationen..." die Möglichkeit, die Verbindungen etwas zu protokollieren. So könnte man nach fehlgeschlagenen Anrufen man nachsehen, ob schon beim Verbindungsaufbau was schief gegangen ist.
Hast du HD Telefonie jeweils pro Dect Endgerät deaktiviert oder nur in der Providerkonfiguration?
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Mein persönliches ÄDW hab ich jeden Morgen und ich habe keine Ahnung wie ich dem beikommen kann.
Mal so mein TÄGLICHER Wahnsinn unter der Woche:
6:30 Uhr mein Wecker klingelt
Anziehen, Morgentoilette
6:40 Uhr - ich komme unten an, Hunde raus, Katzen füttern
6:45 Uhr - Hunde wieder drin, Kind wecken - und jetzt fängt das Desaster an.
Wahlweise lässt der werte Herr sich 4x bitten aus dem Bett zu kommen. Dann Goto 7:15 Uhr Aber alles von hier bis zu dem Zeitpunkt im Zeitraffer mit erheblicher Lautstärkeerhöhung meiner Stimme.
Oder er steht auf und zieht meistens schon eine Fresse - Ich habe ihm bereits die Klamotten (Jeans, Pulli, SU) frisch hingelegt.
"Guten Morgen Joshi, deine Sachen liegen auf deinem Sessel, bitte anziehen, Schultasche mitbringen und Licht aus im Zimmer." (Jeden Morgen selbes Spiel und festes Ritual)
7:00 Uhr - Ich habe ihm mitlerweile die Schulbrote und mir meine Brote / Essen für die Arbeit gemacht - ich gehe das erste mal gucken. Meistens sitzt er dann spielend in Unterhose aufm Boden.
Ich sage ihm mit Nachdruck er soll hinne machen, er muss ja noch selbst was essen usw. - Es hagelt Protest warum er eine Jeans anziehen soll. Die olle Jogginghose und das Fußball T Shirt sind viel besser. Nein, nicht für die Schule und es ist kalt draußen! Auf die Frage hin warum er spielt / sonstwas macht statt sich anzuziehen -> Ich hab die Unterhose nicht gesehen (Pulli, Socken .... oder angeblich ist ihm die Hose zu groß und wäre unbequem)
7:10 Uhr - Kind kommt mit mieser Laune (meistens mit den richtigen Klamotten angeschlurft) - Wo ist deine Schultasche? Hast du Licht aus gemacht? --> Wiederworte und Beleidigungen etc. Oder auch: Hhhaaaachhhhh das weiß ich doch!!einself!!1
7:15 Uhr - Kind hat es endlich geschafft seine Tasche zu holen und das Licht aus zu machen. In dem Moment fällt mir auf, er rennt mit seinen frischen Socken gerade durch die kleine Wasserpfütze im Flur von den Hunden... Protest warum die sch... Hunde da gekleckert haben. -> Hättest du deine Crocs angezogen, wären deine Socken jetzt sauber und trocken. Komm endlich frühstücken!
7:20 Uhr - Kind steht mit glasig dusseligem Gesichtsausdruck vorm Kühlschrank und sucht was - ich frag ihn: Was suchst du, ist alles aufm Tisch. -> (Mett, Salami... beliebiges was gerade leer ist) -> Ist leer, komm endlich essen!
7:25 Uhr - So musst dich anziehen! Tasche mitnehmen, Schuhe an
7:30 Uhr - Ich habe ihn mitlerweile 3x an seine Tasche erinnert - würde ich nichts sagen morgens und ihn machen lassen, würde er jeden Morgen in abgeranzer schmuddeliger Jogginghose, Fußball T Shirt, in Hausschuhen ohne Schultasche 10 Minuten zu spät zum Unterricht erscheinen.
Ich krieg jeden Morgen vor allem bei Wiederworten und pampigen Antworten die Krise. Es ist jeden Morgen das selbe in der selben Reihenfolge. Er geht Abends zu einer festen Uhrzeit ins Bett und jeden Abend ebenfalls das gleiche....
Und wie kriege ich diese dusselige vergessliche Art raus? Wenn man den nicht an ALLES erinnert würde er an nichts denken.
Ach ja - unnötig zu erwähnen, dass er am Wochenende um 5:30 Uhr putzmunter ist und anfängt fernseh zu gucken... und unter der Woche habe ich jeden Morgen ich ne tickende Zeitbombe ausbuddeln darf...
Mal so mein TÄGLICHER Wahnsinn unter der Woche:
6:30 Uhr mein Wecker klingelt
Anziehen, Morgentoilette
6:40 Uhr - ich komme unten an, Hunde raus, Katzen füttern
6:45 Uhr - Hunde wieder drin, Kind wecken - und jetzt fängt das Desaster an.
Wahlweise lässt der werte Herr sich 4x bitten aus dem Bett zu kommen. Dann Goto 7:15 Uhr Aber alles von hier bis zu dem Zeitpunkt im Zeitraffer mit erheblicher Lautstärkeerhöhung meiner Stimme.
Oder er steht auf und zieht meistens schon eine Fresse - Ich habe ihm bereits die Klamotten (Jeans, Pulli, SU) frisch hingelegt.
"Guten Morgen Joshi, deine Sachen liegen auf deinem Sessel, bitte anziehen, Schultasche mitbringen und Licht aus im Zimmer." (Jeden Morgen selbes Spiel und festes Ritual)
7:00 Uhr - Ich habe ihm mitlerweile die Schulbrote und mir meine Brote / Essen für die Arbeit gemacht - ich gehe das erste mal gucken. Meistens sitzt er dann spielend in Unterhose aufm Boden.
Ich sage ihm mit Nachdruck er soll hinne machen, er muss ja noch selbst was essen usw. - Es hagelt Protest warum er eine Jeans anziehen soll. Die olle Jogginghose und das Fußball T Shirt sind viel besser. Nein, nicht für die Schule und es ist kalt draußen! Auf die Frage hin warum er spielt / sonstwas macht statt sich anzuziehen -> Ich hab die Unterhose nicht gesehen (Pulli, Socken .... oder angeblich ist ihm die Hose zu groß und wäre unbequem)
7:10 Uhr - Kind kommt mit mieser Laune (meistens mit den richtigen Klamotten angeschlurft) - Wo ist deine Schultasche? Hast du Licht aus gemacht? --> Wiederworte und Beleidigungen etc. Oder auch: Hhhaaaachhhhh das weiß ich doch!!einself!!1
7:15 Uhr - Kind hat es endlich geschafft seine Tasche zu holen und das Licht aus zu machen. In dem Moment fällt mir auf, er rennt mit seinen frischen Socken gerade durch die kleine Wasserpfütze im Flur von den Hunden... Protest warum die sch... Hunde da gekleckert haben. -> Hättest du deine Crocs angezogen, wären deine Socken jetzt sauber und trocken. Komm endlich frühstücken!
7:20 Uhr - Kind steht mit glasig dusseligem Gesichtsausdruck vorm Kühlschrank und sucht was - ich frag ihn: Was suchst du, ist alles aufm Tisch. -> (Mett, Salami... beliebiges was gerade leer ist) -> Ist leer, komm endlich essen!
7:25 Uhr - So musst dich anziehen! Tasche mitnehmen, Schuhe an
7:30 Uhr - Ich habe ihn mitlerweile 3x an seine Tasche erinnert - würde ich nichts sagen morgens und ihn machen lassen, würde er jeden Morgen in abgeranzer schmuddeliger Jogginghose, Fußball T Shirt, in Hausschuhen ohne Schultasche 10 Minuten zu spät zum Unterricht erscheinen.
Ich krieg jeden Morgen vor allem bei Wiederworten und pampigen Antworten die Krise. Es ist jeden Morgen das selbe in der selben Reihenfolge. Er geht Abends zu einer festen Uhrzeit ins Bett und jeden Abend ebenfalls das gleiche....
Und wie kriege ich diese dusselige vergessliche Art raus? Wenn man den nicht an ALLES erinnert würde er an nichts denken.
Ach ja - unnötig zu erwähnen, dass er am Wochenende um 5:30 Uhr putzmunter ist und anfängt fernseh zu gucken... und unter der Woche habe ich jeden Morgen ich ne tickende Zeitbombe ausbuddeln darf...
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
naja, viellecht braucht der morgens etwas mehr Anlauf.
Weck ihn doch mal um 6.30 das erste mal....
also ich brauch von "Schatz, aufstehen" bis Autobrummt 15-20 Min.
Weck ihn doch mal um 6.30 das erste mal....
also ich brauch von "Schatz, aufstehen" bis Autobrummt 15-20 Min.
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Naja es ist aber nicht das Einzige wo man ihm permanent den Hintern hinterher tragen darf...
- Samstag Fußballspiel gehabt -> Abgeholt und er lässt seine Sporttasche hinterm Sitz im Auto liegen. -> Konsequenz: Er kann am Montag nicht zum Training, weil Auto ist mit mir zur Arbeit gefahren.
- Er lässt überall seinen Müll liegen. Heute morgen erst einen alten Lutscherpin auf dem Wohnzimmerboden gefunden. Ist natürlich für die Kleine sehr gefährlich, die sich ja alles in den Mund steckt oder ein Auge mit auspiekst.
Ich sehe Samstags Morgens an Hand der "Verwüstung" was er getan hat und wo er war. Im Zimmer und Flur Licht an, 2 Decken liegen aufm Boden im Wohnzimmer, Müll auf dem Boden vorm Fernseher, Brettchen und beschmiertes Messer irgendwo, Küchenschrank offen.
Dieses lässt sich beliebig auf jeden Raum erweitern. Klamotten bleiben liegen, Müll und Essensreste liegen rum, Spielzeug oder Alltagszeugs liegt herum. Wegräumen? Nur nach 3x Bitten oder unter Androhung es in die Tonne zu werfen.
Selbst auflaufen lassen im Sinne von: Ich finde meinen Helm nicht! -> Geh ihn suchen, ich hab den nicht gehabt -> Find ihn nicht -> Ok, dann gehst du nicht radfahren. -> Protest
Klappt nicht. Natürlich weiß ich wo sein Helm ist, er hat dafür auch einen festen Platz. Aber er lässt ihn teilweise mitten im Flur liegen -> Ich werf ihn dann irgendwann nur noch genervt aufs Schlafsofa im Gästezimmer.
Selbiges mit Rucksäcken, Taschen... ich werf die ihm im hohen Bogen dann aufs Bett.
Bett und Boden von ihm sind Müll und Dreckflächen. Ihn stört es nicht mal auf einer halben Packung alter Salsstangen zu pennen die sich krümelnd durchs gesamte Bett verteilen.
Aber motzt rum, wenn sein Flur für 4 Tage wegen Baustelle mit Schutt und Werkzeug voll ist........
Er hat wirklich nicht viele Pflichten oder muss viel tun.
Er kommt Mittags aus der Schule, Isst, macht Hausaufgaben. Freizeit - stundenlang. Zum 2x Fußball und 1x schwimmen geht er in der Woche und das freiwillig -> ergo auch Freizeit. Nur ab und zu muss er halt mal die SpüMa ausräumen... und halt seinen Krempel wegräumen den er überall verteilt. Ich hab das Gefühl, dass ich 70% nur Krams von ihm finde den er verräumt hat oder vergessen hat...
- Samstag Fußballspiel gehabt -> Abgeholt und er lässt seine Sporttasche hinterm Sitz im Auto liegen. -> Konsequenz: Er kann am Montag nicht zum Training, weil Auto ist mit mir zur Arbeit gefahren.
- Er lässt überall seinen Müll liegen. Heute morgen erst einen alten Lutscherpin auf dem Wohnzimmerboden gefunden. Ist natürlich für die Kleine sehr gefährlich, die sich ja alles in den Mund steckt oder ein Auge mit auspiekst.
Ich sehe Samstags Morgens an Hand der "Verwüstung" was er getan hat und wo er war. Im Zimmer und Flur Licht an, 2 Decken liegen aufm Boden im Wohnzimmer, Müll auf dem Boden vorm Fernseher, Brettchen und beschmiertes Messer irgendwo, Küchenschrank offen.
Dieses lässt sich beliebig auf jeden Raum erweitern. Klamotten bleiben liegen, Müll und Essensreste liegen rum, Spielzeug oder Alltagszeugs liegt herum. Wegräumen? Nur nach 3x Bitten oder unter Androhung es in die Tonne zu werfen.
Selbst auflaufen lassen im Sinne von: Ich finde meinen Helm nicht! -> Geh ihn suchen, ich hab den nicht gehabt -> Find ihn nicht -> Ok, dann gehst du nicht radfahren. -> Protest
Klappt nicht. Natürlich weiß ich wo sein Helm ist, er hat dafür auch einen festen Platz. Aber er lässt ihn teilweise mitten im Flur liegen -> Ich werf ihn dann irgendwann nur noch genervt aufs Schlafsofa im Gästezimmer.
Selbiges mit Rucksäcken, Taschen... ich werf die ihm im hohen Bogen dann aufs Bett.
Bett und Boden von ihm sind Müll und Dreckflächen. Ihn stört es nicht mal auf einer halben Packung alter Salsstangen zu pennen die sich krümelnd durchs gesamte Bett verteilen.
Aber motzt rum, wenn sein Flur für 4 Tage wegen Baustelle mit Schutt und Werkzeug voll ist........
Er hat wirklich nicht viele Pflichten oder muss viel tun.
Er kommt Mittags aus der Schule, Isst, macht Hausaufgaben. Freizeit - stundenlang. Zum 2x Fußball und 1x schwimmen geht er in der Woche und das freiwillig -> ergo auch Freizeit. Nur ab und zu muss er halt mal die SpüMa ausräumen... und halt seinen Krempel wegräumen den er überall verteilt. Ich hab das Gefühl, dass ich 70% nur Krams von ihm finde den er verräumt hat oder vergessen hat...
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Fehlerzähler stehen alle auf NULLsukram hat geschrieben:Knnst du da mal in den DSL Informationen schauen, ob die Fehlerzähler etwas anzeigen?
Zusätzlich gibt es unter Telefonie - Eigene Rufnummern - Sprachübertragung - Detailinformationen..." die Möglichkeit, die Verbindungen etwas zu protokollieren. So könnte man nach fehlgeschlagenen Anrufen man nachsehen, ob schon beim Verbindungsaufbau was schief gegangen ist.
Hast du HD Telefonie jeweils pro Dect Endgerät deaktiviert oder nur in der Providerkonfiguration?
HD Telefonie ist für jedes Gerät einzeln deaktiviert.
Die Anrufe aus dem betreffenden Funknetz tauchen gar nicht erst auf, der Anrufer bekommt: Besetzt, Nummer nicht vergeben, Nix und legt auf.
ich denke und hoffe mal das der Provider es irgendwann hin bekommt.
cu
jodrino
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Die guten Radkappen sind aus Nylon. Die meisten dagegen aus ABS.Chemnitzsurfer hat geschrieben:mir vorhin Radkappen bei Feinkost Albrecht gekauft, die erste hat noch nicht mal den Heimweg überlebt
Diese hier haben bei mir den geringsten Würgereiz ausgelöst, da relativ flächig ohne große Aussparungen:
https://www.ebay.de/itm/Petex-Radkappen ... 3097807577
Halten sicher.
Mehr Auswahl:
https://www.radkappen24.de/NYLON-KUNSTS ... 6-anzeigen
Bei mir recht ähnlich. Seit ich mein Eigenbau-Elektrorad habe, genieße ich den Arbeitsweg regelrecht. Lautlos, zügig, das Werk meiner eigenen Hände, jede Schraube und jedes Kabel kenne ich persönlich. Jedesmal wieder ein kleines Erfolgserlebnis, dass alles so gut funktioniert. Ohne Radfahren wäre mein Leben weniger schön...sukram hat geschrieben:Also ICH fahre gern mit dem Rad auf Arbeit. Allerdings bin ich die meiste Zeit fast allein unterwegs, die Radwege sind auf meiner Strecke zwar gemeinsam mit Fussweg aber von der Straße getrennt. []
Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Ich heutzutage auch. Der Wecker klingelt um 4:59 Uhr - eigentlich höre ich die Nachrichten noch und stehe erst dann auf. Die auf Jahre andauernden Baustellen und entsprechend längere Fahrt verlangen allerdings genau diese 5 min mehr und so stehe ich unverzüglich auf. Während sich der Boiler vom Kaffeeautomaten aufheizt geht's auf den Pott, anschließend spült der Automat die Brühgruppe aus. Der erste Pott Kaffee lässt sich daraufhin bereits entlocken und wird in den Thermobecher umgekippt. Derweit habe ich mich schon angezogen und lasse den zweiten Kaffeepott füllen, der ebenfalls noch in den Thermobecher passt. Die wenige Nachbereitung des Kaffeeautomaten braucht nicht viel Zeit und um 4:20 Uhr heult gewöhnlich der 0,6er Turbomotor auf.Toddybaer hat geschrieben:naja, viellecht braucht der morgens etwas mehr Anlauf.
Weck ihn doch mal um 6.30 das erste mal...
also ich brauch von "Schatz, aufstehen" bis Autobrummt 15-20 Min.
Meine Eltern haben mich zur Schulzeit auch recht rigide geweckt. Um 6 Uhr flog die Tür auf, alles an verfügbarem Licht ging an, das Fenster wurde weit geöffnet. Egal ob Sommer- oder Winterwetter. Die Anziehsachen musste/durfte ich am Vorabend auswählen, ggf. auch nach eigenen Vorlieben. Das wurde von Muttern abgenickt, es wurde auf saubere Wäsche und zu einander passende Farben geachtet. Das Komfort-Plus an schulfreien Tagen war eine Stunde längeres Schlafen, um 7 Uhr wurde ich aus dem Bett geholt. Bis zur vierten Klasse hatte ich noch am Sonnabend Unterricht bis zum Mittag, ab meinem 5. Schuljahr fiel das weg. Leider wurden die entfallenen vier Stunden auf die anderen Wochentage umverteilt und sie gingen dann länger. Am Sonnabend gehörte später das Brötchen holen zu meinen Aufgaben, mit dem Fahrrad ins Nachbardorf und wieder zurück war ich gut eine Stunde weg. Hier war das Wetter egal, Regen oder Schneefall waren kein Grund, nicht zu fahren. Lediglich bei augenscheinlich vereister Straße vor dem Haus wurde eventuell darauf verzichtet.
Meine Klassenkameraden schliefen zuweilen bis zum Mittag, gingen dafür abends erst spät schlafen. Frühstücken musste ich zuhause unter Aufsicht, der große Esser bin ich morgens bis heute allerdings auch nicht. Jetzt versuche ich es in der ersten halben Stunde nach Dienstbeginn unterzubringen, da bin ich hier auch praktisch noch allein. Erst gegen 7 Uhr wird es hier voller.
Kurzum, Mista X: Vermutlich lässt du zuviel durchgehen. Dem Nachwuchs fehlt die Zeitstruktur. Möglicherweise lässt du dir/ihm morgens auch zuviel Zeit? Ich hatte nie daran gedacht, morgens noch spielen zu wollen - die Zeit war dafür einfach nicht da. Und auch nachmittags musste ich zuerst die erledigten Hausaufgaben nachweisen, bevor ich nochmal das Haus verlassen durfte. Bedingt durch Schichtdienst war im Regelfall ein Elternteil nachmittags zuhause. Waren alle Lehrer des Schultags mit Hausaufgaben großzügig, dann blieb manchmal keine Zeit mehr für einen Ausflug nach draußen. Für das Abendessen musste ich schließlich wieder pünktlich da sein und das war traditionell um 18 Uhr. Da lohnte es um 17 Uhr auch oft nicht mehr, das Fahrrad aus dem Keller zu holen. Insbesondere die fixen Termine im familiären Tagesablauf haben aus mir heute einen Menschen gemacht, der stets um Pünktlichkeit bemüht ist, lieber früher als zu spät los fährt und der sich rechtzeitig meldet, sofern ein Termin wegen irgendwas nicht mehr zu halten ist.
Zuletzt geändert von PowerAM am Di 24. Sep 2019, 14:34, insgesamt 2-mal geändert.
Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Zurückbringen!!Chemnitzsurfer hat geschrieben:mir vorhin Radkappen bei Feinkost Albrecht gekauft, die erste hat noch nicht mal den Heimweg überlebt
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Öhm nicht rigide genug?
Also ich mache auch Licht an, Rolläden hoch, ziehe wenn ich ran komme (Hochbett) die Decke weg.
Wenn du denkst, er steht auf - er hat sich ja gerade umgedreht und kurz die Augen offen gehabt - Pustekuchen. Ich muss ja nebenher noch Frühstück aufdecken, mir Brote machen, dem Kind Brote machen... da kann ich nicht 10 Minuten neben dem Bett den Hampelmann machen.
Ihm ist Zeit egal - egal ob man es eilig hat, er wenig Zeit hat - er findet immer irgendwas, was ihn anderweitig ablenkt oder beschäftigt. Er muss um 7:30 Uhr spätestens aus dem Haus sein, damit er pünktlich kommt.
Selbst wenn er seinen Hintern erst um 7:15 raus hebt hab ich morgens eine epische Bockerei und Diskussion was er tun soll und was nicht, was er anzieht etc. pp. - selbst wenn er sich selbst das rausgesucht hat am Vorabend mit elterlichem Segen.
Dieses Gebocke treibt er oft so weit, dass er richtig ausfallend wird oder sich das ganze noch weiter verzögert. Folge ist meist ein Tag oder mehr Fernsehverbot usw.
Hat er Zeit, weil er fit ist, trödelt er noch mehr rum statt sich um die wesentlichen Dinge wie vernünftig anziehen, Essen und anschließend Zähne putzen zu kümmern.
Er spielt lieber im Zimmer statt sich anzuziehen - daneben stehen und überwachen passt zeitlich bei mir nicht rein. Er fummelt lieber an irgendwas rum statt seine Zähne zügig und gut zu putzen. Er starrt 5 Minuten in den Kühlschrank obwohl er weiß, dass ich morgens alles aufdecke was an Essbarem da ist.
Ich weiß nicht, wie ich diesen Diskussionsfimmel aus dem raus bekomme... er muss ALLES ausdiskutieren! Ob es darum geht was er anzieht, ob er jetzt den Fernseher ausmachen soll... Konsequenzen stören ihn nicht (sonderlich)
Also ich mache auch Licht an, Rolläden hoch, ziehe wenn ich ran komme (Hochbett) die Decke weg.
Wenn du denkst, er steht auf - er hat sich ja gerade umgedreht und kurz die Augen offen gehabt - Pustekuchen. Ich muss ja nebenher noch Frühstück aufdecken, mir Brote machen, dem Kind Brote machen... da kann ich nicht 10 Minuten neben dem Bett den Hampelmann machen.
Ihm ist Zeit egal - egal ob man es eilig hat, er wenig Zeit hat - er findet immer irgendwas, was ihn anderweitig ablenkt oder beschäftigt. Er muss um 7:30 Uhr spätestens aus dem Haus sein, damit er pünktlich kommt.
Selbst wenn er seinen Hintern erst um 7:15 raus hebt hab ich morgens eine epische Bockerei und Diskussion was er tun soll und was nicht, was er anzieht etc. pp. - selbst wenn er sich selbst das rausgesucht hat am Vorabend mit elterlichem Segen.
Dieses Gebocke treibt er oft so weit, dass er richtig ausfallend wird oder sich das ganze noch weiter verzögert. Folge ist meist ein Tag oder mehr Fernsehverbot usw.
Hat er Zeit, weil er fit ist, trödelt er noch mehr rum statt sich um die wesentlichen Dinge wie vernünftig anziehen, Essen und anschließend Zähne putzen zu kümmern.
Er spielt lieber im Zimmer statt sich anzuziehen - daneben stehen und überwachen passt zeitlich bei mir nicht rein. Er fummelt lieber an irgendwas rum statt seine Zähne zügig und gut zu putzen. Er starrt 5 Minuten in den Kühlschrank obwohl er weiß, dass ich morgens alles aufdecke was an Essbarem da ist.
Ich weiß nicht, wie ich diesen Diskussionsfimmel aus dem raus bekomme... er muss ALLES ausdiskutieren! Ob es darum geht was er anzieht, ob er jetzt den Fernseher ausmachen soll... Konsequenzen stören ihn nicht (sonderlich)
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- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:24
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Hast du Mal versucht, dass ER einen Plan und Zeitablauf aufstellt und sich dann danach halten muss? So steht unserer jetzt ca 15 Minuten eher auf, hat aber insgesamt fast noch 30 Minuten zum spielen, bevor er los geht.
Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Lass' dir das Bocken nicht gefallen! Schon hier denke ich, dass der Respekt vor dir und deinen Anweisungen fehlt. Möglicherweise würde es bereits reichen, wenn du ihn direkt aus dem Bett holst und bis an den Frühstückstisch begleitest. Der Preis dafür wäre bei dir vielleicht 10 min früheres Aufstehen, um den Tisch zu decken. Nicht aus den Augen lassen, jeden Ablenkungsversuch ersticken und zur Sache zurück drängen. Muss für dauerhaften Erfolg wohl einige Zeit so durchgezogen werden und wird sicherlich als Gängelung wahrgenommen. Genau das soll es sein!
Re: Ärgernis der Woche (nächster Versuch)
Gestern hat er wegen "oh eine Fliege" 5 Stunden!! für Hausaufgaben gebraucht.
Ständig schreibfehler, unkonzentriert, nicht bei der Sache... Fehler an sich - dabei haben die seit 2 Wochen dieses Thema - Nomen, Adjektive und Verben in Sätzen unterscheiden und zuordnen.
Heute Morgen hab ichs dann mal durchgezogen mit dem Auflaufen lassen.
Er hatte genug Zeit, ich hab ihm mindestens 3x gesagt er soll sich Schulbrote machen und einpacken.
Alles andere war wichtiger - also blieb heute Morgen die Dose leer. Und er hat bis 13:15 Uhr Schule. Die Lektion sollte sitzen...
Ständig schreibfehler, unkonzentriert, nicht bei der Sache... Fehler an sich - dabei haben die seit 2 Wochen dieses Thema - Nomen, Adjektive und Verben in Sätzen unterscheiden und zuordnen.
Heute Morgen hab ichs dann mal durchgezogen mit dem Auflaufen lassen.
Er hatte genug Zeit, ich hab ihm mindestens 3x gesagt er soll sich Schulbrote machen und einpacken.
Alles andere war wichtiger - also blieb heute Morgen die Dose leer. Und er hat bis 13:15 Uhr Schule. Die Lektion sollte sitzen...