Manchmal baut man Sachen und fragt sich hinterher warum man das nicht schon viel eher getan hat...
Der Zyklonabscheider:
Gedengelt aus 1mm PC-Gehäuseblech (aus einer Zeit als dort die Keksdosenblechmafia noch nicht aktiv war) und einem Staubsaugerrohr vom Sperrmüll.
In ermangelung einer Rundbiegemaschine war es ein ziemlicher Akt den Kegelstumpf über ein 1 1/2 Zoll Rohr freihand zu Formen.
Als Auffangbehälter dient erstmal ein alter Kochtopf.
Die zuerst angedachte uralte grüne Oskar-Tonne hat es nach dem dritten Zuhalten vom Saugschlauch antifumpt.
Gut, der Kunststoff war nach >20a intensiver Benutzung auch schon fertig, die letzten Jahre im Ölkeller als Kabeltonne dürften ihr übriges getan haben...
Die Abscheideleistung -auch bei feinstem Mull- ist beachtlich
Im Werkstattsauger kommt sogut wie garnichts mehr an, hab dort zum Test extra einen Bogen Verbandkastenvlies eingespannt.
Wenn der nächste Sperrmüllstaubsauger angeschwemmt wird,
bin ich ja echt mal versucht dort Tonerpulver oder Farbnebel aus einer Sprühdose reinzurüsseln.
Unnützes Wissen 3000:
Ein abgewickeltes Wollknäuel eingesaugt wickelt sich im Zyklon nicht wieder auf, sondern wird durchgesaugt.
Der Rechenknecht hat einen Vorfilter gegen Staublunge bekommen:
Ein par Reste Platinenmaterial, ein par Restücke NYM und das Dreiecktuchvlies aus einem angaalten überlagerten Verbandkasten.