Fingers elektrische Welt

Ich wusste irgendwie schon, dass das kommt.

Ich muss glaube ich nicht erwähnen, dass das Teil eben schnell zusammengebastelt wurde?
Und das das nur übergangsweise ist, sage ich dann auch nicht.

Außerdem habe ich aktuell keinen dieser Stecker mehr da. Wird nicht lang dauern, bis
ich mal wieder dran komme.

'Nabend,

aktuell entroste ich mit Waschsoda und einem 12V-Ladegerät eifrig altes Werkzeug ... sieht meines Erachtens gar nicht so übel aus: Ist danach mit Drahtbürstenaufsatz auf der Bohrmaschine noch fix saubergeschrubbt und mit Maschinenöl gegen neuen Rost gesichert.

Außerdem war heute der Postbote da und hat mir einen Argonschlauch mit Schnellkupplung für mein WIG-Schweißgerät mitgebracht: Gab schonmal produktivere Wochenenden, aber ... immerhin etwas.

73!

Ach, warum beschwerst du dich?

Man muss auch mal ausspannen!

Für mich war es zB. eine Meditation, die Mehrfachdose zu fummeln.

Man muss auch mal kleine Dinge machen.

Ich habe den Kasten heute gleich nochmal gebaut und den von Gestern jetzt einfach bei mir aufgestellt:
Bequem für Handy laden, mal eben Heißkleber nutzen, Arduino zum Test ans Netzgerät...

Dafür gibt es lange Steckdosenleisten ggf. sogar einzeln schaltbar

Cubicany hat geschrieben: ↑So 28. Feb 2021, 14:29 Ich habe den Kasten heute gleich nochmal gebaut und den von Gestern jetzt einfach bei mir aufgestellt:

20210228_132107.jpg
20210228_132250.jpg

Bequem für Handy laden, mal eben Heißkleber nutzen, Arduino zum Test ans Netzgerät...

Die Büchse würde ich noch mal auf machen und neben jede Steckdose nen (Beleuchteten)Schalter einbauen.
Neben den Steckdosen ist ja noch Platz genug.......... So Kann man Z.B. auch nen Handyladegerät stecken lassen ohne das es weiter Strom zieht.......

video6 hat geschrieben: ↑So 28. Feb 2021, 14:58 Dafür gibt es lange Steckdosenleisten ggf. sogar einzeln schaltbar

Ja, aber wenn das Zeug eh hier liegt, kann man es ja auch nutzen. Außerdem müsste ich
sowas dann erst bestellen, Versandkosten, da sein wenn das Paket kommt...

Wulfcat hat geschrieben: ↑So 28. Feb 2021, 15:43 ... So Kann man Z.B. auch nen Handyladegerät stecken lassen ohne das es weiter Strom zieht.......

Das mache ich sowieso nie.

Das habe ich mir von Anfang an irgendwie so angewöhnt und daher fand ich es jetzt nicht so nötig.

Noch was kleines:
Dieser andere Halter war zu hoch und schwingt immer hin und her.
Da ein passendes Multiplex hier lag, das als Ausgangsbasis
genommen und bei der Arbeit etwas Alu aus dem Müll zurecht gemacht.

So, die Soundanlage im einen unserer neuen Actros-Zugmaschinen ist nun erfolgreich aufgebohrt und mein Trucker-Kollege ist glücklich: Ja, das Kabel wird noch schön verlegt. Bei Befarf kann er sich nun die Ohren durchblasen!
Dabei gab es aber einige Gemeinheiten:

Die vorhandene kleine Endstufe ist eine normale, alte KFZ Endstufe = 12 Volt
Der (originale Mercedes) 12 Volt Wandler pfeift & rauscht in die Endstufe
Minus vom 12 Wandler != Fahrzeugmasse (ganz gemein!)
Das Originale Soundsystem hat natürlich keinen Lineout
Die originalen Lautsprecherausgänge werden von einer modernen Class-D Endstufe angetrieben. Damit direkt in die "High" Eingänge der Zusatzendstufe gehen= schlechte Idee.

Heute habe ich ihm dann noch 2 kleine Audio Übertrager in den Signalweg eingebaut--> Nun ist endlich alles gut! und es geht ordentlich laut bei ziemlich gutem Klang.
Die Kollegen im Büro haben den Soundcheck trotz geschlossenen Türen & Fenster (!) mitbekommen.
" haste gut gemacht, ich glaube das ist nun laut genug"
Zum glück wird das klicken vom Blinker nur über die vorderen Lautsprecher wiedergegeben

Neulich meinte ein Maschinenbaustudent, die Feile wäre doch kein Präzisionswerkzeug.

Da musste also der Gegenbeweis her:
Der Blick heute war legendär.

Die Feile ist das Präzisionswerkzeug schlechthin.
Nur dauert es damit oft ein wenig länger.

Ich werd da nicht ganz schlau draus, hast du den Zylinder verkürzt?

Finger hat geschrieben: ↑Do 11. Mär 2021, 09:41 Ich werd da nicht ganz schlau draus, hast du den Zylinder verkürzt?

er hat den zylinder halbiert und die zweite hälfte oben aufgesetzt

Ich denke er hat zwei Zylinder kombiniert, damit sich der Schlüssel auch in 180° abziehen läßt.

In einem der letzten Fingerpodcaste ging es ja um Beschäftigungsmöglichkeiten während Corona und um lange rumliegende Projekte...
Hier mal ein Projekt das ein akutes Will-Haben-Gefühl ausgelöst hat als ich dieses Buch vor 25 Jahren geschenkt bekam: Erst scheiterte es am Geld, dann an der Zeit (Abi/Studium), dann an der Beschaffbarkeit des mittlerweile abgekündigtem UAA170 (der ist mir dann Jahre später in einem Konvolut TTL-IC's auf einem AFU-Flohmarkt zugelaufen), dann wieder an der Zeit, dann an der praktischen Nutzlosigkeit des Projektes.
Dank Corona hab ich Das Flachschirmoszilloskop endlich umgesetzt. Eine schön meditative Bohr- und Lötübung
Die 500er Tüte grüne LED's stand schon kurz vor der Volljährigkeit.
(Keine Ahnung warum ich damals doppelt so viele LED's beschafft habe als nötig...*Kopfschüttel*) Der UAA170 (IC für Lichtpunktanzeigen) sorgt für die Vertikalansteuerung.
Die eigendlich als Matrix ausgelegte LED-Ansteuerung für eine 16er LED-Kette wird durch die die Blechdosen-Transistoren dekodiert und zum Zeilentreiber befähigt.
Für die Horizontalablenkung sorgt ein NE555 Oszillator mit einem 393 TTL-Zähler und mit OC-Treibern.
Brauchbare Bandbreite sind ca. 5Hz...5kHz.
Hab auch gleich meine Vorräte an Blechdosen-Transistoren und Blechdosen-741 verringert.
Gibt es den NE555 eigendlich als Blechdose?
Kurz habe ich überlegt ob ich die Zähllogik auch in Blechdosen realisiere.
Hab hier noch Logikgatter (NEC µPD-Serie) im TO-100.

Für die Horizontalablenkung sorgt ein NE555 Oszillator mit einem 393 TTL-Zähler und mit OC-Treibern.

Schade! So sind keine XY-Darstellungen (Lissajous-Figuren) möglich.

Deja Vu !!!! Das hatt ich in gelb gebaut , damals auf Lochraster - oh mann.....

das kenn ich noch aus einer alten Elektor - hatte ich auch gebaut, hat auch
kurz funktioniert, dann ist irgendwas ausgefallen - nur noch Linie...

*theoretisch* liegt es noch irgendwo. #-)

uxlaxel hat geschrieben: ↑Do 11. Mär 2021, 11:55

Finger hat geschrieben: ↑Do 11. Mär 2021, 09:41 Ich werd da nicht ganz schlau draus, hast du den Zylinder verkürzt?

er hat den zylinder halbiert und die zweite hälfte oben aufgesetzt

Ja, so in etwa kommt das hin.

Der war zufällig beiseitig gleich lang nur war eine Seite mal mit dem Bohrer misshandelt worden.

Eine reine "weil ich's kann" Bastelei.

Sehr chick geworden! Gratuliere zu Oszilluskop Nr.??
Wieviele hast Du mittlerweile eigentlich /m² ?

Cubicany hat geschrieben: ↑Mi 10. Mär 2021, 21:57 Neulich meinte ein Maschinenbaustudent, die Feile wäre doch kein Präzisionswerkzeug.

Nun ja, für ihn mag das ja auch stimmen (für mich auf jeden Fall... ) Ich kenne aber auch ein paar echte Künstler mit der Feile...

Weisskeinen hat geschrieben: ↑Mo 15. Mär 2021, 17:22

Cubicany hat geschrieben: ↑Mi 10. Mär 2021, 21:57 Neulich meinte ein Maschinenbaustudent, die Feile wäre doch kein Präzisionswerkzeug.

Nun ja, für ihn mag das ja auch stimmen (für mich auf jeden Fall... ) Ich kenne aber auch ein paar echte Künstler mit der Feile...

Eine Feile (und ein Schaber) kann grossartiges leisten, wenn man sich in einen Zenmodus bringt und sich nicht unter Zeitdruck setzen lässt.

Die Präzision ist auf jeden Fall ausreichend, um andere Leute, die wirres Zeug reden, damit am Kopf zu treffen.

Vor vielen, vielen Jahren hab ich mal ein SBM 20 in der Ukraine gekauft und danach bestimmt dreimal angefangen, daraus einen einfachen Geigerzähler zu bauen. Dank der unverdient geduldigen und didaktisch versierten Hilfe von Herrmann ist das Ding nun tatsächlich doch noch fertig geworden.

Wie immer bei mir liegt der Schwerpunkt auf dem Klischee. Messen kann man damit allenfalls qualitativ (auf der Skala steht deshalb auch keine Größe) - aber es mach Pock-Pockpock, zuckt und blinkt. Und es sieht so beängstigend aus, daß ein Kollege sich eben geweigert hat, es einzuschalten: "Ich will doch nicht verstrahlt werden!". Genau die Art von Dämlichkeit (die Gefahr mit der Möglichkeit zu ihrer Messung zu verwechseln), die ich erwartet habe.

Das Gehäuse ist vom Pollin, der Gummigriff von einem Fahrradanhänger, das Mikro-Amperemeter war antik und ruggedised bis zur Wasserdichtigkeit. Wahrscheinlich militärischen Ursprungs. Ich hab's trotzdem kaputtgekriegt (nach Absturz verknickte Schneckenfeder) und musste ein neues Messwerk aus einem modernen Billiginstrument adaptieren. Die verwendete Schaltung ist zwar denkbar simpel, nach allerlei Anpassungen für mich aber nicht mehr nachvollziehbar. Ohne Herrmann hätte ich das nicht geschafft. Wichtigstes Teil ist der Spannungswandler aus einer Fliegenklatsche, der mit 400 V aus zweimal 1,5 Volt Mignon genau passend eines Tages beim Tedi vor mir lag.

Edit: Richtigen Mentor eingetragen.

sehr hübsch - fehlt vielleicht noch eine Beschriftung: Kernstrahlungsmonitor

Nello hat geschrieben: ↑Di 16. Mär 2021, 10:05 Vor vielen, vielen Jahren hab ich mal ein SBM 20 in der Ukraine gekauft und danach bestimmt dreimal angefangen, daraus einen einfachen Geigerzähler zu bauen. Dank der unverdient geduldigen und didaktisch versierten Hilfe von RMK ist das Ding nun tatsächlich doch noch fertig geworden.

ehm.. sorry. das war ich sicherlich nicht. Bei sowas brauche *ich* ebenfalls Hilfe.

Oh du liebe Zeit: Stimmt! RMK - obwohl sonst ein ehrenwerter Zeitgenosse - hat den Lorbeer unverdient bekommen.

Mein tatsächlicher Mentor war der großartige
Herrmann.

Ich bitte tausendmal um Entschuldigung! Herrmann, ich Danke Dir noch einmal für Deinen Einsatz!

Heute war so wenig zu tun, dass ich mal an der Deckel FP2 üben konnte.

Einfach mal Probiert, wiederholgenau zu fräsen und wie man schlichtet.
Das wurden dann zwei Adapter für diese Hebelspanner aus den Straßenfunden: Das ganze dann mit den 3 schon vorhandenen Bohrplatten und anderen Teilen
kombiniert: Das braucht man dann unter anderem für sowas: Das passt auf den normalen Tisch nicht drauf und außerdem ist der Bohrer in der
Mitte so lang, dass der ins Bett sticht, bevor die Schneiden ansetzen. Und dann
muss ich mit so viel Holz unten auffüllen, dass es irgendwie immer krumm
gebohrt wird.

sehr hübsch - fehlt vielleicht noch eine Beschriftung: Kernstrahlungsmonitor

Aber bitte in kyrillisch

Diese Font währe auch ganz gut:
https://www.dafont.com/soviet.font

Perfekt!
"Modell Prypjat"?

Sehr schön, der hätte auch gut zu Igor Royal gepasst. Damit mal mit besorgter Miene die Einkaufswagen vor dem Supermarkt abtasten...

Danke für Euren Zuspruch! @Finger: Nicht die Einkaufswagen, sondern die Auslage in der Gemüse-Abteilung. Ich glaube, das würde etwa 24 Sekunden bis zum Beginn eines Handgemenges dauern.

Mein Sohn will den Apparat mit in die Grundschule nehmen. Schon da habe ich Bedenken und lasse ihn erstmal den Mathe- und Sachkundelehrer fragen, ob der daraus eine Vorführung machen kann. Sonst steht noch am selben Tag die Polizei bei mir auf der Matte: "Sie schicken Ihren Sohn mit Nukular in die Schule?!" Und dann erklär mal, was Pechblende ist.

Apropos: Wo kam die nochmal her? Ich sollte mal einen Behälter dafür haben und den korrekt beschriften. Was gehört da drauf?

Wichtigstes Teil ist der Spannungswandler aus einer Fliegenklatsche, der mit 400 V aus zweimal 1,5 Volt Mignon genau passend eines Tages beim Tedi vor mir lag.

Mein kleiner Knacker, kommt sogar mit nur einer Mignon aus.
Der Spannungswandler wurde von einer Einweigkamera (Blitz) extrahiert.
Dazu noch widerling, Transistor, Lautsprecher.. feddich ist der kleine Knacker.

Nicht die Einkaufswagen, sondern die Auslage in der Gemüse-Abteilung.

Zumindest bei den Bananen besteht ernsthaft die Chance einer leicht erhöhten Knackrate.

Habe heute noch eine Schloss Bastelei angefangen:
Nach dem Zweier muss natürlich ein Dreier her!

Cubicany hat geschrieben: ↑Do 18. Mär 2021, 21:49 Habe heute noch eine Schloss Bastelei angefangen:

20210317_190215.jpg

Nach dem Zweier muss natürlich ein Dreier her!

Den möchte ich dann aber in einer Tür montiert sehen!

Das kann man aber auch noch weiter eskalieren. 9-Zylinder-Stern-Schloss

Lass Dich nicht unter Druck setzen. Sehr coole Idee.

duese hat geschrieben: ↑Do 18. Mär 2021, 22:01 9-Zylinder-Stern-Schloss

Das habe ich gerade mal aus Spaß in Tinker CAD ausprobiert.

Das Problem hierbei wird sein, den Winkel exakt zu treffen
(je mehr Segmente, umso mehr Fehler) und die Kanäle für
die Stifte könnten angefeilt werden und so zu eng beieinander sein.

Finger hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 08:16 Sehr schön, der hätte auch gut zu Igor Royal gepasst. Damit mal mit besorgter Miene die Einkaufswagen vor dem Supermarkt abtasten...

Gakker
Das Hab ich Anno 86 direkt nach Tschernobyl gemacht.(Hatte auf der Firma nen Zählrohr im Handgehäuse abgestaubt und das lag schön länger rum... dann aus aktuellem anlass sofort fertig gemacht)
Am Milchregal neben einer Frau, die den Ganzen Wagen mit milchpackungen füllte, Ne Packung mit dem Zählrohr abgetastet.... Knatter..... Frau ....Die hat sofort den Wagen wider ausgepackt...
(Hatte den sebstleuchtenden Radium Knopf eines Antiken Schalters in der Hand......)
War gemein.... Was die wohl überall rumerzählt hat.....

Konstruktionsfehler in der Kinderküche von Discounter behoben durch einen selbst entworfenen Scharnierhalter. Das Scharnier wurde lediglich durch 1mm MDF gehalten - natürlich völlig ungeeignet für ein Kinderspielzeug.

Verfügbar auf https://www.thingiverse.com/thing:4632114

Nun, da der erste Kühlschrankkompressor als Kompressor für die Luftunterstützung am Laser verstorben ist, habe ich einen Rollkolbenkompressor verbaut, der mir mal zugeaalt wurde.
Das Teil stammt wohl aus irgendeiner Form von Wärmepumpe.

Neben gut Luft macht das Gerät auch gut Lärm. Das geht so nicht. Gemessen in einem Meter Entfernung mit iNVH. Also muss ein Schalldämpfer her. Ich habe mich beim Design einfach mal am typischen Abgasschalldämpfer orientiert und nach gut dünken was zusammengefiedelt.
Im Grund genommen besteht so ein Dämpfer aus einer Kammer mit etwas Dämmstoff und zwei Rohren. Typischerweise ist eines der Rohre gelocht und mit Dämmstoff ummantelt., das andere hängt frei im Raum. Das ist eine Kombination verschiedener Resonatoren, die ich jetzt aber nicht im einzelnen berechnet habe.
Als Baumaterial habe ich mich für Topfschwämme, eine alte Abzweigdose und Kabelschutzrohr entschieden. Auf den verbliebenen Teil des abgesägten Ansaugstutzens des Kompressors passt genau eine Muffe für Kabelschutzrohre, wenn das mal kein günstiger Zufall ist.
Prinzipiell soll der Aufbau innen mal so aussehen: Das kompressorseitige Rohr habe ich in wenigen Minuten mit einem 1 mm Bohrer gelocht. Die Muffe habe ich unten noch seitlich gelocht und mit einer Rändelmutter wieder verschlossen. Darüber kann ich gelegentlich Öl nachfüllen. In der Abzweigdose wird das Rohr dann in Schaumstoff gebettet- Etwas Draht hindert den ehemaligen Topfschwamm an der Flucht. Der Rest vom Schwamm wird dann auch noch gleich in der Dose versenkt, bevor der Deckel drauf kommt. So sieht mein Schalldämpfer von innen aus. Den Kasten konnte ich dann ganz einfach auf den Ansaugstutzen packen. Sitzt etwas schief aber das wird später durch den exzessiven Einsatz von Kabelbindern ausgeglichen.
Den lose baumelnden Motorkondensator habe ich dann noch ordentlich mit Heavy Duty Schrumpfschlauch isoliert und mit Kabelbindern am Verdichter befestigt. Im Probebetrieb gibt sich das Gerät dann auch gleich mal nur noch halb so laut. Ca. 10 dB weniger sind schon eine ordentliche Hausnummern.
Experiment erfolgreich, das lasse ich so! So ganz leise ist das Gerät immer noch nicht, das liegt aber am nicht so ganz idealen Aufbau auf einer Sperrholzplatte mit Rollen.
Mit einem Stück schwerem Schaumstoff unter dem Kompressor kehrt dann endgültig Ruhe ein. Mehr gibts im Blog zu lesen und zu hören: https://www.bagaluten-werkstatt.de/der- ... ompressor/
Ich habe den Lärm in allen drei Ausbaustufen aufgenommen. Das Jaulen kommt nicht vom Kompressor, das muss irgendwo in der Verschlauchung entstehen, das passiert
nämlich auch mit anderen Luftdruckerzeugern.

Mal sehen, wie lange der Kollege durchhält. Ersatz steht schon bereit.

Sven hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 21:07 Nun, da der erste Kühlschrankkompressor als Kompressor für die Luftunterstützung am Laser verstorben ist, habe ich einen Rollkolbenkompressor verbaut, der mir mal zugeaalt wurde.
Das Teil stammt wohl aus irgendeiner Form von Wärmepumpe.
Mal sehen, wie lange der Kollege durchhält. Ersatz steht schon bereit.

Das original Öl hast du aber ersetzt oder?

Das ist durch den Schornstein gewandert.
Irgendwie musste ich ja herausfinden, wieviel Öl ungefähr in dem Kollegen drin war. Irgendwas um 200 ml.

Jetzt ist da ne Mischung aus 30er Rasenmäheröl und 22er Hydrauliköl drin. Was halt grad so rum stand.

Die Teile produzieren gut Ölnebel. Ich hoffe du hast irgend einen Ölabscheider oder so da dran.
Der Ölnebel wird sich dann im Laufe der Zeit überall niederschlagen.
Du laserst ja viel rum.

200ml ist das was drin war, evtl steht die Füllmenge am Gerät oder über das Typenschild sollte das ermittelbar sein.

Ich hab in meine Vakuumpumpenöl gekippt, das soll in der Lebensmittelindustrie zugelassen sein.
Am Laser habe ich allerdings einen Ölfreien aus einem Sauerstoffkonzentrator.

Ein rudimentärer Zyklon Ölabscheider ist dran. Das meiste Öl bleibt aber schon auf dem Weg vom Kompressor zum Drucktank hängen. Im Laser habe ich absolut kein Problem damit. Weder auf den Optiken noch sonst wo ist irgendwelcher öliger Niederschlag erkennbar.
Der alte Kühlschrankkompressor hat deutlich mehr Öl in die Luft gebracht. Das ist hier alles halb so wild.
Irgendwo liegt hier noch ein Feinfilter rum, den wollte ich noch mal an die Außenseite vom Laser friemeln.

Cubicany hat geschrieben: ↑Do 18. Mär 2021, 21:49 Habe heute noch eine Schloss Bastelei angefangen:

20210317_190215.jpg

Nach dem Zweier muss natürlich ein Dreier her!

Da könnte man noch ein büschen spielen. Ein Master der alle Pins maximal reinschiebt und ein oder mehr Pins mit einer Mehrfachschließung (also einem kleinem weiterem Pinstückchen versehen. Je nach Position und welcher Schlüssel verwendet wurde, wandert das Stückchen jetzt durch das Schloß
Das bei mehreren Pins und ensprechenden Schlüsselpermutationen. Die Aufgabe lautet dann bei Position x soll Schlüssel y schließen :>

Meine LED-Bar ist fertig ver-wlan-dmx-t:

viewtopic.php?f=14&t=11691&p=362810#p362810

Der Punktschweißer für Akku Strips ist fertig:
Jetzt mit so positionierten Anschlüssen, dass man ohne Verrenkungen auch Akkus davor positionieren kann. Und mit weniger Risiko, die Anschlüsse vom Platinchen abzureissen.

Link zum verwendeten Controller: https://de.aliexpress.com/item/1005001859510556.html

Edit: Die Beschreibung, die beim Controller dabei war:

Schick. Weißt Du ob der Controller auch mit Supercaps funktioniert? (Nicht dass der Innenwiderstand zu klein werden kann)