Fingers elektrische Welt

Jan-DIY hat geschrieben: ↑Sa 3. Jul 2021, 14:43

radixdelta hat geschrieben: ↑Sa 26. Jun 2021, 13:25 Es gibt von der Marine dünne Jacken und noch dünnere Hemden aus Aramid. Die sind zum Schweißen sehr gut und in einigen Größen sogar spottbillig.

Pro Tip!
Danke dafür.
Hab 2 bestellt und bin wirklich überrascht von der Qualität.
Die Kutte die ich jetzt zum Braten habe ist Bj96 und besser drauf wie mein Hochzeitsfummel.
35% Aramid.

Richtig gut.
Und sitzt perfekt.

ich finde nur die mit 35% Aramit, reicht das??

Ich glaube radixdelta meinte "mit" statt "aus", denn die Trageeigenschaften von Armid allein stell ich mir nicht so toll vor...

Matze hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 02:40 Ich hab mir mal ein fertiges Lautsprecher-Multicore aus dem Kabel von Xanakind gebastelt.
Und bin damit gestern (fast) fertig geworden und das sieht jetzt so aus.
box1.jpeg
box2.jpeg
box_plugs.jpeg
inside_box.jpeg

Das ding hat 12*4mm² die mit Speakon verkabelt sind und 3*0,75mm² die ich auf XLR gelegt habe.
Das geht von 5 Speakon Stecker auf 6 Buchsen und XLR auf XLR für irgendwelches extra Zeug.
Achso und die Box war mal eine VGA/PS2 umschaltpox für mehrere Quellen. Hab ich solche auch mal weiterverarbeiten können.
Das einzige was noch fehlt ist eine Beschriftung.

Sehr schick!

Beschriftungstipp: schmale, farbige (z.b. Gelb) Schrumpfschlauchringe auf das Kabel hinter dem Stecker, z.b. von 1-5 Ringe. Hält imho länger als alles was es an Etiketten o.ä. gibt.

Für XLR Stecker gibt es ja Farbringe zu kaufen, damit habe ich z.b. die Leitungslänge gekennzeichnet (blau 1m, rot 2,5m, grün 6m, gelb 9m, weiss >10m, schwarz 30cm Adapter)@

sukram hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 11:54 Beschriftungstipp: schmale, farbige (z.b. Gelb) Schrumpfschlauchringe auf das Kabel hinter dem Stecker, z.b. von 1-5 Ringe. Hält imho länger als alles was es an Etiketten o.ä. gibt.

Ich hab mir auch schon Minischildchen gedruckt, ausgeschnitten, um das Kabel gelegt und mit einem Stück durchsichtigen Schrumpfschlauchs überzogen. Sieht gut aus, ist nur ziemlich fummlig. Im QRL hatten sie da ein System mit bedruckbaren Schildern und so einer Art selbstverschweissender durchsichtigen Umwicklung. Wenn ich das nachher finde, schicke ich Edith noch mal her.

Hier ist Edith mit zwei Fotos.

Was man so alles in Klappboxen findet, die seit gefühlt 17 Jahren unter der Werkbank vergammeln. Unter anderem die schon fast fertige Lampe aus den Resten von einer dieser extrem topplastigen Semi-Bauhauslampen von Ikea. Der "Reflektor" war die Kappe über dem Fuß der Lampe, nach Glühen im Holzofenfeuer ist die alberne Verchromung weg. Auch die Blechfassung hat ihre Patina im Ofen bekommen. Der gusseiserne Fuß, der so nach Laborstativ aussieht, steckte tatsächlich ebenfalls in der Lampe. Neu ist aber die Anschlussleitung: Drei einzeln gewebeumsponnene und verseilte Adern. Das gab's tatsächlich als Meterware im Baumarkt. Scheint wieder Mode zu sein, toll.

Was mir aber noch fehlt, wäre ein antiker Schnurschalter und vielleicht auch ein stilistisch etwas besser passender Schukostecker. Hat jemand was?

Julez hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 11:48 Ich glaube radixdelta meinte "mit" statt "aus"

Ja. Wobei ich nie zur gänze kapiert habe warum die Viskose da drin nicht einfach abfackelt.
Angeblich gibt es diese Jacken auch mit Baumwolle und ohne Aramid.

Die 35% scheinen jedenfalls zu reichen, ich habe mir noch keine Löcher in die Jacke gebrannt. Die Hosen finde ich eher nicht so bequem, ich trage aber auch sehr ungern Bundhosen. Ich bin auf der Jagd nach Panzer- oder Fliegerkombis in Flammhemmend, das wäre für mich die ideale Lösung. Aber wie immer nur in kleinen Größen erhältlich.

caprivi hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 12:05 Ich hab mir auch schon Minischildchen gedruckt, ausgeschnitten, um das Kabel gelegt und mit einem Stück durchsichtigen Schrumpfschlauchs überzogen. Sieht gut aus, ist nur ziemlich fummlig.

Ja, ich habe dann einfach Etiketten bedruckt und aufgeklebt und dann umschrumpft. (Ja, ich habe das das auch mit dem Labeldrucker probiert, das geht nicht )
Es gibt aber auch bedruckbaren Schrumpfschlauch.

Endlich fertig.
Naja, zu 90%.
Das Glas war schwerer als angenommen.
Aber das sollte nun wohl erstmal ein paar Jahre halten.
Jetzt nur noch ein paar Verbinder zusammenbraten und dann ist das abgeschlossen.

Schon seit länger Zeit wünsche ich mir eine RGB-Taschenlampe.
Sowas ist z.B. beim Besuch eines LostPlace nützlich, damit Passanten keinen grellen Lichtschein sehen können.
Aber selbst der Chinese hat hier kaum Auswahl.
In der Firma sind neulich 6-Farb Hochleistungs LED´s aus alten LED-Bühnenscheinwerfern abgefallen.
Das ganze schreit ja danach, eine von diesen LED`s zu verbasteln: Die Originale Ansteuerung mit Vorwiderständen ist zwar nicht super effizient, aber platzsparend & einfach.
Also habe ich sie übernommen: Der Kühlkörper kühlte mal einen Pentium2, das Rohr hatte ich mal aus der Mülltonne in der Firma geangelt, die Linse stammt aus der gleichen Quelle wie die LED, die 6 Potis stammen aus einem defekten Yamaha EMX5014 Mischpult, die Potikappen aus einem alten Mackie 1420
Als Akkus dienen 5 18650 Zellen, die ich auch mal irgendwo ausgebaut habe. Gesamtkapazität etwa 12Ah.
Noch ein kleiner Lüfter und etwas Kot für den Arduino--> Fertig!
Neuteile:
Arduino
LiIon Lader
5V StepUp Wandler um das ganze direkt aus den LiIon Zellen zu versorgen.

Und dann mischst Du dir den Farbton passend zum Erkundungsobjekt?
Mehr Grünanteil bei verlassenen Militäreinrichtungen
Mehr Rotanteil für die alte Ziegelei
Mehr Blauanteil im ehemaligen Schwimmbad
...

Ja, so ungefär.
In Fensterlosen Räumen oder im Keller wird dann Weiss aufgedreht.
Für randalierende Jugendliche habe ich aber auch noch ein lustiges Blinkprogramm eingebaut:
https://www.youtube.com/watch?v=9Jsr53yvyrM

Huch?
Ich hatte doch am Sonntag Mittag die Fertigstellung der Bewässerung hier gepostet (nein nicht nur Vorschau).
Jetzt wollt ich nem Kollegen Bilder zeigen und das is weg?

Gelöscht wurde nix, das Protokoll verzeichnet keine Eiträge. Hast du vergessen das abzuschicken?

Mir wär so als hätt ichs abgeschickt.
Naja dann schreib ichs heute Nachmittag nochmal.
Danke fürs nachsehen.

Fritzler hat geschrieben: ↑Mo 5. Jul 2021, 12:46Mir wär so als hätt ichs abgeschickt.

Für Chrome gibt es "Typeio Form Recovery" als Plugin, der speichert alle Eingaben. Hat mir in solchen und ähnlichen Fällen (Browser aufgehängt) viel Arbeit gespart. Für FireFox gibt es IMHO auch so ein Plugin.

Jo, der alte Beitrag is im Äther verpufft, also nochmal.
War eh nicht viel Text, eher Bilder.

Teil1: https://fingers-welt.de/phpBB/viewtopic ... 75#p376827
Teil2: https://fingers-welt.de/phpBB/viewtopic ... 25#p377156

Erstmal die Seitenlatten angebracht damit nix rausfallen kann:


Dann die Tropfer gewässert:


Sowie in die Kübel gesteckt:



Verschlaucht:


Sowie an den Wasserturm angeschlossen:


Nach Anleitung soll man erstmal die Tropfer am weitesten weg von der Quelle voll aufdrehen zum entlüften.
Trotz der nichmal 1m Wassersäule (hab zum Start nur 30l reingekippt) kommt da nen guter Strahl aus dem Schlauch raus.

Den Wasserstand muss ich erstmal mit nem Lineal messen. Das System scheint schon passabel eingestellt zu sein.
Nachts kaum Verbrauch und jetzt am bewölkten Tag etwas mehr.
Bzw der Tag is ja noch nicht vorbei.

Weiter gehts mit dem Balkon!

Da war ja noch was mit der Blumenkastenhalterung.
Da hatte ich mal noch Maß genommen, wie denn die Metallabdeckung der Mauer ist (rot).
Dann Maß vom Blumenkasten (blau). Is geil wenn es als 1m lang verkauft wird und dann 98cm lang ist ...
Dadrüber dann die Aluklammern "designt" (grün).
Die Maße und Winkel spuckt eagle dann ja freiwilig aus
Da die Abdeckung etwas schräg is (fürn besseren Ablauf?) musste an einer Seite nochn 10x10mm Aluprofil drunter (weiß)


Also mal nach Maß gebogen:


Da sind keine Klammern zum drunterhaken zu sehen, die werden angeschraubt.
Auch aus der Alustange.
So siehts dann aus:


Das sind die Backupkräuter ausm Gartencenter, die eigenen, aus Samen gezogenen, sind erst jetzt groß genug fürn Blumenkasten.
Ja, ich brauch so viele! Wenn ich mit Kräutern koche kommt da ne Menge rein, da wird nicht gespart!
In den kleinen Töüfen hatten die schon so gewurzelt, dass ich die Erde mitm dicken Messer zertrennen musste



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Jetz is aber noch ne Menge Platz (3 Blumenkästen wären das).
Nerdbeeren?
Die soll man ja im Juli - August anpflanzen um nächstes Jahr ne fette Ernte einzufahren?

Wenn Du Nerdbeeren anpflanzt, ist schon klar dass die Konstruktion mit CAD erfolgen muß

Und wieder mal sehe ich keine Bilder sondern nur so kleine Symbole.

Sieht nach exklusiver Wohngegend aus - da muss die Konstruktion auch ordentlich aussehen.

sysconsol hat geschrieben: ↑Di 6. Jul 2021, 13:55 Sieht nach exklusiver Wohngegend aus - da muss die Konstruktion auch ordentlich aussehen.

Das gegenüber is ne Baugenosschenschaft da wird günstig vermietet, aber nicht billigst gebaut.
Bei den Kränen dahinter zieht die Howoge mal noch gemütlich 600+ Wohnungen hoch!
Ansonsten ist das hier son typisches Naubaugebiet, das meiste kommt von den städtischen Baugesellschaften (Howoge, Degewo, etc).
Die exklusiven Eigentumswohnugen sind nen Block weiter

inse hat geschrieben: ↑Di 6. Jul 2021, 12:14 Wenn Du Nerdbeeren anpflanzt, ist schon klar dass die Konstruktion mit CAD erfolgen muß

Das N davor zu packen is einfach zu einladend.
Seitdem eagle das Maßewerkzeug hat missbrauche ich das auch für Konstruktionszeichnungen.
Da muss man ja nich gleich nen neues Tool für haben/lernen.

Für alle Fälle hab ich mir mal einen Mückenstichheiler geholt. Einer von diesen Stäben, die an einem Ende heiß werden und dadurch die Juckstoffe zertören sollen. Natürlich den billigen vom Chinamann, den es als "Bite Away" (halt nicht das Original) ab €6 bei eBay gibt.
Leider wurde der auch mit frischen Eneloops nur lauwarm am Ende, also nicht sehr überzeugend. Allerdings sehen die Amazon-Rezensionen für den Original Bite Away auch nicht gerade rosig aus. Das Dilemma ist wohl, dass das Teil nicht so heiß werden darf, dass man sich verbrennen kann. Diese geringe Leistung reicht aber, wenn man es auf die Haut mit guter Wärmeableitung drückt, nicht für ordentliche Erhitzung aus. Also ist basteln angesagt.

Plan A: Igor mehr Strom. Die Überlegung, die Heizschlange mit einem Mittenabgriff zu versehen und deren Hälften parallel zu schalten scheiterte aber an der Nicht-Lötbarkeit des Materials.

Also Plan B: Igor, mehr Spannung. Das Gehäuse lässt sich ganz gut öffnen, wenn man am Heizpad anfängt die Hälften auseinanderzuhebeln. Ein Test am Netzteil ergab, dass die Elektronik auch 4V durchaus verträgt und der Gerät dann auch ordentlich heizt. Also als erstes den nervigen Minivibrationsmotor abgeklemmt und dann die gehäuseinternen Rippen entfernt, so dass eine alte 18650er Zelle Platz findet. Deren Kontakte wurden mit Kabeln verbunden. Am Pluspol befindet sich ein Schalter gegen versehentliches Aktivieren. Ebenso ist eine kleine Ladebuchse vorhanden.

Volle Auflösung:
https://imgur.com/a/9h3vU



Nun wärmt das Gerät ausreichend, so dass man es nach kurzer Zeit nicht mehr aushält. Das sollte schon besser wirken. Praktischerweise ist im Gerät ein Kurzzeit Timer, es schaltet sich also nach 15sec oder so selber ab. Versehentliches Aktivieren ist also auch ohne Schalter nicht ganz so schlimm.

Das Gehäuse wird wieder verklebt und mit Tesa fixiert dabei:



Sogar der Deckel passt nacher einigermaßen, von Außen sieht man nix. Wer ganz viel Bock hat, könnte es sogar USB-ladbar machen. Mir reicht es so erstmal.


Und dann pimp ich ja gerne an meinem Stomerzeuger rum. Er hat einen Zusatzauspuff bekommen. Kommt Original von Sachs und ist wirklich erstaunlich komplex von innen mit Dämpfungselementen, die ich noch nirgendwo anders gesehen habe.

Volle Auflösung:
https://imgur.com/a/OeLZSAx

Erstmal einen Flanschadapter gemacht. Dazu ein passgenaues Loch in eine Edelstahlplatte geschnitten auf der Drehbank, und um dieses herum dann eine Flanschplatte mit der Flex rausgebrüllt:



Diese dann flugs mit dem Laser verschweißt:



Im Anschluss noch M8 Gewinde reingeformt und stehbolzen verschraubt.

Dann alles an den Moppel getüddelt:











Er wird in der Tat ein wenig leiser. Während original jeder Ausstoßtakt von einer Art Zischen begleitet wird, fehlt diese Tonhöhe jetzt komplett. Ob es sich lohnt? Wahrscheinlich nicht, aber wenigstens weiß ich nun, das mehr nicht geht.

Gestern gleich mal was neues mit den Pflanzen angefangen:
Danke an den, von de ich die habe!

Bei denen in der Weinflasche will ich halt wissen, wie die mit weniger Licht an den Wurzeln umgehen.

Dann habe ich noch einen Eibe Sämling ausgegraben, den ich später mal als Bonsai kultivieren möchte:
Nichts besonderes, aber nur das wir das mal mitgenommen haben.

Wär ja schade, sowas weg zu tun und sich später extra was zu kaufen.

Also manchmal geht man ja so durch den garten und wundert sich, was die Pflanzen so treiben. Hat die
sich da einfach mal paar Meter von der Hecke selbst hin gesetzt.

Zum Mückenstichdingends: hatte mal dieses zusammengefrickelt, nachdem ich von juckende Stichen genervt war.

Heizung ist ein TO220 Transistor mit abgesägter Kühlfahne und aufgelötetem und lötzinngefülltem TO5 Gehäusedeckel. Was halt so rumoxiderte...

Bisschen Temperaturregelung außenrum, 2 grüne LEDs in Reihe als Batterieanzeige.
Knopf drücken bis rote LED ausgeht, und Feuer frei

Wie Warm muss es denn werden für eine Wirkungsentfaltung?

So 50-60 Grad
Ich hatte das mal mit dem Lötkolben gemacht.

Ebendies. "aua" ist die Temperatur, wo es manche Eiweiße (und damit eben auch das Gift) schon zersetzt.
Ausgeschalteten Lötkolben mit fetter Spitze ansetzen, einschalten, wenns unangenehm wird, einmal durchatmen und wegnehmen, funktioniert auch.

Hatte mal was von 61° gelesen, und das Moped darauf eingestellt. Kommt aber sicher nicht aufs Zehntel Grad an. Wichtiger ist die Einwirkdauer, die hängt von der Hautdicke ab.
Ablauf:
- heißen Stempel auf Stich drücken
-> kurzer Schmerz
-> wohliges Gefühl
-> wieder Schmerz
=> Stop
So 2..6 Sekunden, je nach Hautstelle

die für mich handlichste methode bleibt immernoch das umgedreht paar Sekunden erhitzte Feuerzeug. ist eigentlich immer zur hand, ich muss mich nicht um volle batterien kümmern und die Wirkung ist die selbe

Nur wenn man Raucher ist. Ich habe Glimmstängel schon über 5 Jahre abgelegt.

Ein kleines Miniprojekt für zwischendurch:
Am Heimserverstandort sollte ein weiteres netzwerkfähiges Gerät hin.
Dadurch brauchts nen Switch.
Aber wieso soll der ein eigenes NT mit Wandlerverlusten haben? Vor allem fiept das Mistding.
Also mal den billo Switch geöffnet und erforscht wie der sich mit einer PC Netzteilspannung versorgen lässt.
Durch das Auslöten des 9V->3,3V DCDC Wandler ICs ist jetzt eine direkte 3,3V Versorgung möglich.

Also ein SATA Kabel angezapft (ich hab noch keine SATA SSD gesehen, die 3,3V braucht) und abgesichert.
Die möglichen Ströme auf der 3,3V Rail sind nicht zu unterschätzen.


Das Kabelknäul wieder versteckt:


Zack feddisch:

Du darfst Dich jetzt nur nicht wundern, dass der Server nicht mehr per WakeOnLan hochkommt

Spaß bei Seite: hattest Du versucht, ob der Switch auch mit 5V klar kommt? 7V (zwischen 5V und 12V, ich weiß nicht schön, sollte bei den geringen Leistungen aber funktionieren) wäre auch eine Möglichkeit...

5V selber geht noch, aber drunter geht er in den Brownout.
Der DCDC IC hat nur ne Zahl drauf und daher hab ich auch kein DB gefunden.
Daher war es zu unsicher das an die 5VSB zu hängen, denn das kann ja mal eeetwas weniger als 5V sein.

WOL brauch ich eh nicht, daher egal.

ich hatte am Moped zwei China-Klebeanzeigen für Uhrzeit und Temperatur. War von Anfang an Dreck: hässlich, die Batterien waren ständig leer, und kein Frickelpotential. Also weg damit

Nachdem es mal abfiel klebte ich es mit Kövolfix an. Das löste gleich den Lack mit ab Die Bastelkiste gab noch ein sehr gut abgelagertes Uhr/Thermometer Modul her. Dieser Restehöker hat es mit Stand 1993 als "C-7" für 378ATS (Ösi-Schillinge) im Programm http://sites.prenninger.com/verkaufe/me ... nstrumente Das wurde in ein Gehäuse gebaut, oben eine dünne Plexiglasscheibe aufgeklebt, und satt lackiert -> sollte jetzt spritzwassergeschützt sein. Im Gehäuse ist noch ein 6V "Netzteil" drin: 5x 1N4148 + R=10k in Reihe, Spannung auf ca. 1,5V begrenzt durch rote LED, Goldcap mit 1F für Gangreserve ca. 2 Tage. Das zieht aus der 6V Batterie ca. 0,1mA. in einem zweiten verstecktem Kästchen sitzen Temperatursensor, Einstellknöpfe, USB-Ladebuchse, sowie eine CMOS Freestyle-Lötung um im 10s Takt zwischen Temperatur und Uhr umzuschalten. Die 5V für USB kommen aus einem Low-Drop Linearregler wenn die Zündung an ist (dann wird auch das Display beleuchtet) So siehts fertig aus

Neben dem Türöffner hat das Hoftor meiner Eltern nun eine Schlossbeleuchtung: Endlich hat der "Licht" Taster an der Sprechanlage eine Funktion

Ich habe lange überlegt was ich für die Zeitverzögerung nehmen soll:
Diskret aufbauen?
NE555?
ATTiny?
Arduino?
RaspberryPi?

Der Raspberry Pi ist nicht schlecht. Allerdings bezweifle ich, dass die Rechenleistung & RAM ausreicht. Wenn, dann müsste das schon der aktuellste sein--> teuer.
Außerdem ist der viel zu groß, der passt nicht in das 4-Kant Rohr wo der Türöffner verbaut ist

NE555?
Nicht schlecht, aber keine änderungen möglich. Ok, die Zeit kann ich mit einem Poti einstellbar machen. Außerden könnte ich auf den 7805 verzichten.
Der Arduino ist leider auch zu groß, zumindest meine Nanos, welche ich massenweise da habe.
Außerdem halte ich einen Arduino für diesen Zweck dann doch für verschwendung.
Welche Luxusprobleme! kennt ihr das auch?
Also wurde es ein Atmel ATTiny45: Von denen habe ich außerdem noch einige da.
Der rennt nun mit 1MHz und wartet auf den Tastendruck.
Nach etwa 40 Sekunden wird das Licht dann relativ langsam abgedimmt, bis es dann ganz aus ist. (irgendwie muss ich ja den Microcontroller rechtfertigen)

xanakind hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 23:06 ...wartet auf den Tastendruck.
Nach etwa 40 Sekunden wird das Licht dann relativ langsam abgedimmt, bis es dann ganz aus ist. (irgendwie muss ich ja den Microcontroller rechtfertigen)

MOSFET mit R/C Beschaltung am Gate?

"My favourite programming language is solder" (Bob Pease, RIP)

Da hätt aber auchn Tiny13 gereicht

Fritzler hat geschrieben: ↑Di 13. Jul 2021, 06:09 Da hätt aber auchn Tiny13 gereicht

Natürlich, den hätte ich aber wieder erst kaufen müssen.
Von den 45 habe ich noch einige da.

Sind das die, auf denen 85 drauf steht?

Es gibt die Tinys natürlich auch als 85, mit noch mehr Speicher & RAM.
ansonsten sind die aber alle Baugleich und kompatibel.

Nachdem ich mich im Standalone-Sequencer-Fred dazu habe verleiten lassen neues Gerät anzuschaffen, brauchte mein Sampler gewordener Taschenrechner noch ein handliches Gehäuse. Da gibt es massenweise fertige 3d-print Vorlagen auf Thingyverse zu, aber Signorita, isch abe garkeine 3D-Druckääär außerdem laahngweilig, also aus Fichtenleimholzbrett gezimmert. Das sind 2 Lagen 18mm, der Lautsprecher hat nen kleinen Hohlraum, der aber natürlich für sinnvolles Volumen zu klein ist. Damit der LS bei tiefen Frequenzen nicht gegen das kleine Volumen arbeiten muss, ist auf der Rückseite ne kleine Ventilationsöffnung.

Damit Line-In und Lin-Out weiterhin zugänglich bleiben, mussten die alten Buchsen runter vom Board, da sonst die Erkennung von Stecker da/nicht da nicht funktionieren würde. Dabei hab ich natürlich die Geduld verloren und beim zweiten Entlötvorgang ist mir ein Lötpäd abgerissen. Mit Sekundenbepp wieder angeklebt, drei Stoßgebete an den heiligen Igor abgesondert und weiter im Text. Damit das nicht von alleine wieder rausfliegt ist die Platine mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Oben mittig ist auch noch mal ein Stückchen. Die Fichte ist farblich passend zur Markierung gebeizt 2x 3,5mm Stereoklinkenbuchsen hatten zu kurze Gewinde, um sie direkt in Fichte zu verbauen. also Intarsie gefräst und ein Stück seit Ewigkeiten rumliegendes Resopal-Furnierstück eingepasst. Mit der empfindlichen Rückseite jetzt will ich das lieber nie wieder ausbauen, also brauchts auch ein rückseitig zugängliches Batteriefach. Der Lautsprecher frisst sicher mehr Strom al das alte Winzdings unterm Display, also gleich ne Nummer größer von AAA auf AA. Das Batteriefach, was ich da reinhab hat dankenswerter Weise gleich nen Schalter dabei. Damit ist auch sichergestellt, dass das unterwegs ncht ausversehen zu dudeln anfängt. So sieht das jetzt im Betrieb aus. Der Boxwettkampf im Display ist herrlich sinnlos, aber n paar nützliche Funktionen hat das Display dann doch. Das Teil macht echt Laune und man kann wirklich(!) unterwegs im Park, im Zug oder aufm Pott Beats programmieren. Sehr minimalistisch zwar, aber das macht auch den Reiz aus. Für mich erschließt sich einiges wahrscheinlich leichter als für den geneigten Anfänger, aber es ist echt bedienbar, im Gegensatz zu gefühlt fast allen Elektromusikfrickelprodukten. Mit dem neuen Lautsprecher ist auch Frequenzgang und Lautstärke so, dass man das problemlos als Rythmusbegleitung zur Gitarre hernehmen kann. Nen ersten proof of Concept Track hab ich auch schon hochgeladen. Würde ja dran weiterarbeiten, aber ich hab das Set überschrieben und bekomme das Backup nicht wieder eingespielt. So ganz ohne Tücken ist das also nicht. ¯\_(ツ)_/¯

Uff war doch ganz schön viel Arbeit, der nächste Pocket Operator bekommt dann vllt doch ein gedrucktes Gehäuse.

Sieht aber viel besser aus als gedruckt!

Danke, ja find ich auch. Und durch das Holz klingts auch gleich viel wärmer, analoger.

Sieht gut aus!

Ich hab auch 3 von der Sorte! Bisher noch nackt! Aber coole Teile und ne gute Soundqualität.

Ando

xanakind hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 23:06 Neben dem Türöffner hat das Hoftor meiner Eltern nun eine Schlossbeleuchtung:
2.jpg

Endlich hat der "Licht" Taster an der Sprechanlage eine Funktion

Ich habe lange überlegt was ich für die Zeitverzögerung nehmen soll:
Diskret aufbauen?
NE555?
ATTiny?
Arduino?
RaspberryPi?

Overkill total... Monostabile Kippstufe wäre auch gegangen und hätte den gleichen Aufwand bedeutet abzüglich Programmierung.

ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner
zeitgesteuerten LED, und bin nach einigem
Rumprobieren dann auch bei nem Attiny gelandet.
was solls....

xanakind hat geschrieben: ↑Di 13. Jul 2021, 08:46 Natürlich, den hätte ich aber wieder erst kaufen müssen.
Von den 45 habe ich noch einige da.

Ich hätt da noch Gurtabschnitte welche ich nicht brauch.
Die Aal ich dir beim Treff zu

xanakind hat geschrieben: ↑Di 13. Jul 2021, 12:43 Es gibt die Tinys natürlich auch als 85, mit noch mehr Speicher & RAM.
ansonsten sind die aber alle Baugleich und kompatibel.

sysconsol hat geschrieben: ↑Di 13. Jul 2021, 12:29 Sind das die, auf denen 85 drauf steht?

Das war anders gemeint: Es gab vor einigen Jahren mal auffällig günstige Tiny85 - weil da nur ein Tiny45 drinnen war
Ja, ich habe damals auch einige gekauft - da sind auch noch einige von da.

Toni hat geschrieben: ↑So 11. Jul 2021, 22:17 So siehts fertig aus
20210711_160757.jpg

Was ich die letzten Tae so am überlegen bin: So ein eckiges LCD passt doch gar nicht zur Maschine.
Ja klar, war aber grad da.

Eine nicht ganz so kleine analoge Uhr mit einem Zeiger für noch irgendwas, der sich als Temperaturanzeige nutzen lässt, könnte eher passen.
Wobei da auch wieder die Frage der mechanischen Stabilität aufkommt...

Moin,

wollte kurz meinen Ausbau des Autos vorstellen. Vll dient es ja dem ein oder anderen als Ideengeber.

Basis ist ne V-Klasse, kurze Version. (da ich aber nur 1,70m groß bin, passt das schon...)

Ausbau:
Grundidee war ein völlig modularer Ausbau. Die Umrüstung von "normales Auto" zu Camper sollte unter 30min. dauern.
Entstanden sind zwei Kisten mit Schubladen. Grundmaterial ist Birke Multiplex, Vollauszüge sind von Sotech. Von der Qualität natürlich kein Häfele, aber von Preis eben auch nicht. Nach hinten raus ist die Küche, zur Fahrzeuginnenseite ist Kleiderschrank und sonstiges Zubehör. Die Kisten werden in den Airlineschienen verschraubt. Alle Schränke und Schubladen haben gemein, dass ich in der Plattenstärke völlig übertrieben habe sie leider sackschwer geworden sind.

Hintere Küche: Kühlschrank ist eine Kompressorkühlbox von Mobicool, der Gaskocher wurde mittlerweile durch ein besseres Modell getauscht. Das Ding hatte zu wenig Leistung und das morgendliche Warten auf den Kaffee hat eindeutig zu lange gedauert.

Links neben der Kiste ist ein Schlauch erkennbar. Das ist die Wasserversorgung. Eine kleine Pumpe saugt aus zwei Kanistern. Der Brausenkopf kommt eigentlich von einem Bidet. Er Ist schön klein und hat ein Ventil zum Durchfluss einstellen. Schrank zur Innenseite: Das Bett wird zum Schlafen einfach ausgeklappt: Die Matratze kommt vom Sperrmüllhaufen der Nachbarn wurde von allen Schichten befreit, bis der Schaumstoffkern frei lag und hat neue Bezüge genäht bekommen. Schneiden kann man die Vorzüglich mit einem elektrischen Tranchiermesser. Das habe ich mir kurzerhand beim nächsten Saturn "ausgeliehen" Zwischen den Kisten finden die Kanister platz. Die haben je 15l. 30l können schnell alle sein, aber Wasser gibt es überall. Spätestens auf dem nächsten Friedhof. Elektrik:
Unterm Fahrersitz hat eine zusätzliche 120Ah Deep Cycle irgendwas Batterie seinen Platz gefunden. Geladen wird über ein Ladegerät (Votronic 1212-30) aus der Starterbatterie. Zusätzlich hat auf dem Dach noch ein 100 Wp PV-Modul Platz gefunden, das über einen Votronic Mppt-Laderegler die Batterie füttert. Damit ich immer was zu gucken habe, werkelt noch ein Victron Smart Shunt an der Batterie. Per Bluetooth fliegen schöne Daten aufs Handy und werden per App in noch tollere Graphen gepresst. Total überflüssig. Aber geil.

Eigentlich hängen auf dieser Batterie nur der Kühlschrank, die Wasserpumpe und ein paar USB-Ladegeräte um diverse Akkus wieder voll zu laden. Und natürlich die Vanlifetypische USB Lichterkette.

Ursprünglich wollte ich einen ordentlichen Dachträger von den üblich verdächtigen Herstellen kaufen, bin aber bei den Preisen nach hinten umgeschlagen und habe selber einen aus Aluprofil zusammengebaut: (Sorry für die schlechte Bildqualität, ich müsste wohl mal wieder Fenster putzen)

Die Kiste bringt zusätzlichen Stauraum für Klettergeraffel etc. Das ist nen Schutzkoffer von Auer. Ziemlich solide für den Preis. Macht ab 120 km/h aber ordentlich Windgeräusche.

Sonstiges
- Ich habe Drehkonsolen unter Fahrer- und Beifahrersitz verbaut. Sehr praktisch.
- Vordach ist aktuell noch ein Tarp von Decathlon. Wird aber hoffentlich bald gegen eine 270° Markise ersetzt. Keine Ahnung ob man das braucht oder überhaupt gut ist.
- Es fährt sogar eine Toilette mit.
- Die Verdunkelungen sind gekauft. Meine Vorliebe fürs Nähen kennt Grenzen.

Zukunft:
- Ich brauche noch einen Tisch innen. Allerdings weniger für den Campermodus. Ich bin beruflich viel unterwegs und das Auto ist häufig das zweite Büro. Laptop auf den Knien nervt auf Dauer.
- Wenn ich den Ausbau nochmal bauen würde, würde ich den Küchenschrank anders bauen.
- Ich würde gerne für die hinteren Fenster noch Fenstertaschen haben. Leider gibt es die für mein Auto nirgends zu kaufen. Ist einfach zu kurz. Also wieder selber nähen.
- Und ganz weit in die Zukunft gedacht, würde ich gerne einen Sprinter ausbauen. Gar nicht, weil ich unbedingt was neues, größeres möchte, sondern weil ich einfach mega Bock hätte einen Sprinter auszubauen.

Sorry für so viel Tapete, vll kann damit der ein oder andere ja was anfangen.

Edit: Böse Rechtschreibfehler gefunden...

Eine Sonntagsbastelei, dass Material ist schon x-Jahre im Lager:









Der Kasten soll zusammen mit dem Generator eingesetzt werden, damit auch Laien ein Gefühl für eine etwaige Überlast haben
und ggf. nicht alle Verbraucher zeitgleich laufen.

OK ich geb´s zu, dass klappt sowieso nicht, der Kasten ist für mich als Nerd eine nette Spielerei