Fingers elektrische Welt

Wirkleistung oder Scheinleistung?

fiete hat geschrieben: ↑So 25. Jul 2021, 17:37 Kühlschrank ist eine Kompressorkühlbox von Mobicool

Die mags aber nicht so eingeengt, der Lüfter muss ja noch ziehen können.
Dadrunter wär vllt ne Rollade nicht schlecht, so muss man die ja immer vorschlörren?

fiete hat geschrieben: ↑So 25. Jul 2021, 17:37 Moin,

wollte kurz meinen Ausbau des Autos vorstellen. Vll dient es ja dem ein oder anderen als Ideengeber.

Basis ist ne V-Klasse, kurze Version. (da ich aber nur 1,70m groß bin, passt das schon...)

Ausbau:
Grundidee war ein völlig modularer Ausbau. Die Umrüstung von "normales Auto" zu Camper sollte unter 30min. dauern.
Entstanden sind zwei Kisten mit Schubladen. Grundmaterial ist Birke Multiplex, Vollauszüge sind von Sotech. Von der Qualität natürlich kein Häfele, aber von Preis eben auch nicht. Nach hinten raus ist die Küche, zur Fahrzeuginnenseite ist Kleiderschrank und sonstiges Zubehör. Die Kisten werden in den Airlineschienen verschraubt. Alle Schränke und Schubladen haben gemein, dass ich in der Plattenstärke völlig übertrieben habe sie leider sackschwer geworden sind.

Hintere Küche:
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Kühlschrank ist eine Kompressorkühlbox von Mobicool, der Gaskocher wurde mittlerweile durch ein besseres Modell getauscht. Das Ding hatte zu wenig Leistung und das morgendliche Warten auf den Kaffee hat eindeutig zu lange gedauert.

Links neben der Kiste ist ein Schlauch erkennbar. Das ist die Wasserversorgung. Eine kleine Pumpe saugt aus zwei Kanistern. Der Brausenkopf kommt eigentlich von einem Bidet. Er Ist schön klein und hat ein Ventil zum Durchfluss einstellen.
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Schrank zur Innenseite:
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Das Bett wird zum Schlafen einfach ausgeklappt:
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Die Matratze kommt vom Sperrmüllhaufen der Nachbarn wurde von allen Schichten befreit, bis der Schaumstoffkern frei lag und hat neue Bezüge genäht bekommen. Schneiden kann man die Vorzüglich mit einem elektrischen Tranchiermesser. Das habe ich mir kurzerhand beim nächsten Saturn "ausgeliehen"
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Zwischen den Kisten finden die Kanister platz. Die haben je 15l. 30l können schnell alle sein, aber Wasser gibt es überall. Spätestens auf dem nächsten Friedhof.
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Elektrik:
Unterm Fahrersitz hat eine zusätzliche 120Ah Deep Cycle irgendwas Batterie seinen Platz gefunden. Geladen wird über ein Ladegerät (Votronic 1212-30) aus der Starterbatterie. Zusätzlich hat auf dem Dach noch ein 100 Wp PV-Modul Platz gefunden, das über einen Votronic Mppt-Laderegler die Batterie füttert. Damit ich immer was zu gucken habe, werkelt noch ein Victron Smart Shunt an der Batterie. Per Bluetooth fliegen schöne Daten aufs Handy und werden per App in noch tollere Graphen gepresst. Total überflüssig. Aber geil.

Eigentlich hängen auf dieser Batterie nur der Kühlschrank, die Wasserpumpe und ein paar USB-Ladegeräte um diverse Akkus wieder voll zu laden. Und natürlich die Vanlifetypische USB Lichterkette.

Ursprünglich wollte ich einen ordentlichen Dachträger von den üblich verdächtigen Herstellen kaufen, bin aber bei den Preisen nach hinten umgeschlagen und habe selber einen aus Aluprofil zusammengebaut:
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(Sorry für die schlechte Bildqualität, ich müsste wohl mal wieder Fenster putzen)

Die Kiste bringt zusätzlichen Stauraum für Klettergeraffel etc. Das ist nen Schutzkoffer von Auer. Ziemlich solide für den Preis. Macht ab 120 km/h aber ordentlich Windgeräusche.

Sonstiges
- Ich habe Drehkonsolen unter Fahrer- und Beifahrersitz verbaut. Sehr praktisch.
- Vordach ist aktuell noch ein Tarp von Decathlon. Wird aber hoffentlich bald gegen eine 270° Markise ersetzt. Keine Ahnung ob man das braucht oder überhaupt gut ist.
- Es fährt sogar eine Toilette mit.
- Die Verdunkelungen sind gekauft. Meine Vorliebe fürs Nähen kennt Grenzen.

Zukunft:
- Ich brauche noch einen Tisch innen. Allerdings weniger für den Campermodus. Ich bin beruflich viel unterwegs und das Auto ist häufig das zweite Büro. Laptop auf den Knien nervt auf Dauer.
- Wenn ich den Ausbau nochmal bauen würde, würde ich den Küchenschrank anders bauen.
- Ich würde gerne für die hinteren Fenster noch Fenstertaschen haben. Leider gibt es die für mein Auto nirgends zu kaufen. Ist einfach zu kurz. Also wieder selber nähen.
- Und ganz weit in die Zukunft gedacht, würde ich gerne einen Sprinter ausbauen. Gar nicht, weil ich unbedingt was neues, größeres möchte, sondern weil ich einfach mega Bock hätte einen Sprinter auszubauen.

Sorry für so viel Tapete, vll kann damit der ein oder andere ja was anfangen.

Edit: Böse Rechtschreibfehler gefunden...

Sehr cool gemacht. Sehr ähnlich hat ein Kumpel seinen 639 Vito ausgebaut. Dort dient das Lattenrost des Bettes als zweite Ladefläche im Kofferraum und hinter dem dritten Sitz/bank als Trennung das nicht alles nach vorn kommt. So lässt sich unter und auf dem Bett laden. Ergibt 2,20x1,40 oder so Liegefläche. Matratzen sind die Kinderbetten aus dem Aldi.

Mein nächster soll ebenfalls ein Vito werden, der wird dann quasi eine Kombi aus deiner Idee und seiner. Mal sehen ob ich diesmal Mitsprache recht bekomme.

Die mags aber nicht so eingeengt, der Lüfter muss ja noch ziehen können.

Sie kann atmen. Ich habe ihr fachmännisch mit der Stichsäge ein paar Atemöffnungen in die Kiste geschnitten.

Dadrunter wär vllt ne Rollade nicht schlecht, so muss man die ja immer vorschlörren?

Ja, gebe ich dir recht. Ich hatte bloß die Kiste bereits gebaut und mich dann für einen Kühlschrank (oder besser für kaltes Bier) entschieden. Da waren ursprünglich zwei Schubladen drin. Die Box passt da saugend rein. Manchmal darf man auch Glück haben. Das wäre nebenbei etwas, was ich bei einer neuen Küchenbox ändern würde...

Hi, Leute..
Nach Monaten frickelei endlich fertig geworden... Die beleuchtete DJ Bühne mit eingebauter PA.
Wollte damit eigentlich zum Treffen fahren, aber wir hatten hier dieses WE Sommerfest am Betriebsgelände.
Da war ich mit Bühne eingespannt.

Naja, vlt nächstes Jahr..

Hier gehts zum Video.
Ab Minute 10..ca... Seht ihr das Ding in Action.

https://www.youtube.com/watch?v=CfIQjk4bfwc

Teil 1 von 2 der Hauptverteilung in neu gemacht:

Vorher: Garten hing mit am Flur, Waschmaschine + Trockner waren mit am Kellerlicht und 4 tote Abgänge deren Sinn oder Nutzen sich bis heute vor mir verborgen hielt.

Nur bisschen simple Bastelei, weil der Ventilator gestorben ist:

Das ist der 1 Fall von 1000 wo der Motor tatsächlich in den Wicklungen gestorben ist.

Also nen ollen DC Motor vom Drucker, 5 Volt aus dem Computer drauf und läuft.

Mal schauen, wie und ob ich den in den Originalständer zurückbaue.

mista-x, die hausbrand-automaten lässt du drin?

die sind doch erst 40 jahre alt^^
bei nem preis von 1,90 pro B16 sicherung und dem schöneren arbeiten im schrank, dank isolierten schrauben, ist das doch gar keine überlegung wert. Einzig nervt es etwas, das die isolierten enden der klemmen mehr auftragen und in den alten kästen der schienenabstand dafür etwas zu klein ist. Das ist dann etwas fummelig mit anschließen, aber bevor man den ganzen schrank rausreißt gehts schon irgendwie.

Wenn man die backen der spitzzange mit isoband umwickelt wird die adernisolation weniger geschädigt beim hantieren...

Nein nein, keine Sorge, die fliegen schon noch raus.
Nur zum einen ist meine Frau an dem Tag in Bremen mitm Auto liegen geblieben (Kosten, Zeit & Nerven) und zum anderen musste ich nach etwas unter 1 - 2 Stunden doch mal wieder zuschalten wegen Tiefkühler usw.
Der Rest geht ja jetzt von selbst... muss jetzt noch gucken wegen N Schiene und umlegen auf ggf. einen neuen RCBO - Bad und Küche wollte ich dann doch lieber sicher haben. Rest geht dann über einen Sammel RCD.

Jaja, ich weiß, ein Hipster-Projekt - aber ich finde Nixies einfach hübsch!

Grundsätzlich läuft die Uhr, irgendwann wird sich da noch an der Software ausgetobt. Die Ziffern sollen überblenden, per LDR kann das Ding bei Dunkelheit abgeschaltet werden und ein DCF77 Empfänger soll auch noch eingebaut werden. Mal sehen ob der überhaupt nur den Hauch einer Chance hat irgendwas zu empfangen, wenn in unmittelbarer Nähe ein chinesischer Stepdown (12V-->5V), ein Stepup (12V-->160V) und das ganze Mikrocontrollergedöns arbeitet.

Kein Projekt, aber der Erfahrung wegen:

Ich hatte in der Kaufberatung mal gefragt, ob es Erfahrungen mit günstigen elektrisch höhenverstellbaren Tischgestellen gibt.
Antworten habe ich damals keine erhalten.

Dienstlich wurde nun ein Tischgestell des Importeurs Albatros International GmbH gekauft.
Ein Amazon-Link.
Kaufkriterium war der Preis

und die Angabe der Eignung für eine 2m breite Tischplatte.
Tatsächlich ist das Gestell auf 1,80m Breite ausgezogen. Es mag auch bis 1,81m gehen

Aufgebaut habe ich das heute. Ein paar Eindrücke.

: Verpackung - recht ordentlich.

: Typenschild Steuergerät

: Typenschild Motor und Montage an Tischplatte

: Montage an Tischplatte

: Bedienteil Frontansicht - kapazitive Tasten

: Ein Fuß steht auf dem Boden - der hat einen Höhenausgleich

: Unter den demontierten Fuß geschaut

So ganz hat das dann aber doch nicht funktioniert.
In einem Tischbein klapperte es - spareparts inside. Hauptsache billig.

Also mal die Plastekappe vom Tischbein demontiert - die steckt nur mit Rastnasen fest.

: Motor - der Geber scheint magnetisch zu arbeiten.

Den hebt man einfach raus.

: Kupplung am Motor

Die Lagerplatte löst man...

: Lager der Spindel

... und dreht die Spindel heraus.

: Spindel

Dann schaut man dumm in die Öffnung...

: Spindelmutter

... und stellt fest, dass man die zwei Teile des Tischbeines nicht auseinander bekommt.
Auch den Kunststoffeinsatz mit dem Gewinde für die Spindel hätte man wahrscheinlich nicht heraus bekommen.
Der könnte genietet sein.
Aber man kann auch feststellen, dass - was auch immer im Bein klappert - die Spindel nicht blockieren kann.
Also alles wieder zusammenbauen.
Den sich ggf. ergebenden Höhenunterschied zwischen beiden Beinen kann man via Reset angleichen.
Beim Reset fahren die Motoren bis zum Anschlag ein.

Vor Inbetriebnahme wird natürlich in das Steuergerät geschaut:

: LS

: BS

Das sind zwei Netzteile, eines für den Schlaf (NK603DG)und eines für die Leistung (LD7750).
Letzteres wird per Relais geschaltet, damit der Schlaf ohne viel Energieaufnahme auskommt.
Motortreiber:

: Motortreiber

und weiter:

: Motortreiber

Die Intelligenz:

: uC

Anschlüsse am Steuergerät:

: Anschlüsse

Strom kommt per IEC 60320 C7/C8 rein.
Die mitgelieferte Leitung muss ich die Tage mal messen.

Ein Video von einer Fahrt habe ich auch noch.

Das Gesamtkonstrukt macht für das Geld einen brauchbaren Eindruck.
Wollen wir mal sehen, wie lange das hält.
Der Kollisionsschutz funktioniert über eine Neigungserkennung im Steuergerät - mehr oder weniger gut.
Drückt man beim Hochfahren des Tisches kurz auf eine Kante, wird abgeschaltet.
Beim Herunterfahren (Tischkante auf Knie) hat es das Gestell ausgehoben.
Muss man eben mitdenken.

Sieht doch ganz ordentlich aus.
Auch überall gescheit geschmiert.
10cm plattenüberstand über das gestell ist ja auch normal, also 180cm gestell mit 200cm platte.

Prinzipiell kann man die Breite einstellen, wie man will. Dann muss man die Winkel eben zusätzlich an der Tischplatte fixieren. Aluprofile zur Verbindung wären auch noch dagewesen.

Ich finde die 1,80 m Breite aber auch vollkommen ausreichend.

Auch nach einem Tag noch zufrieden damit?

Meine Freundin hat seit Beginn der Homeofficephase den Wunsch nach einem elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch und würde gerne die Massivholzplatte vom aktuellen Schreibtisch (zwei Füße und ein IKEA Container) weiterverwenden.
Praktischerweise hat sie übernächste Woche Geburtstag und ich noch kein Geschenk....

IPv6 hat geschrieben: ↑Sa 31. Jul 2021, 13:30 Auch nach einem Tag noch zufrieden damit?

Ich habe den Tisch nicht benutzt und werde den auch nie benutzen. Ist für einen Kollegen mit "höheren Anforderungen" bestellt worden.

Gut, der hat auch keinen dienstlichen Klapprechner.
Mit Klapprechner ist Arbeiten im Stehen einfach - bei mir stehen Regale im Büro

Ich habe nun leider noch kein Gestell eines "hochwertigen Herstellers" zerlegen können (Sedus, Inwerk, Linak).
Der Vergleich würde mich schon interessieren.
Für den Hausgebrauch als Schreibtisch (!) halte ich das Ding für tauglich, für einen Basteltisch oder Esstisch ist mir die Konstruktion zu kippelig.
Wenn der Tisch beim Brot schmieren rumwackelt...
Oder runde Dinge immer losrollen, wenn man irgendwo draufdrückt...
Ich würde wohl auch einen Kurbeltrieb vorziehen.

Und den Halter für den PC nicht vergessen, wenn die Leitungen nicht schon überlang sind.
Die Standard 1,5m sind zu knapp

, schon 2m sind knapp, wenn man die Leitungen bündeln will (2x Monitor Strom, 2x Monitor Daten, 2x Monitor USB-Hub, 1x Strom Schreibtischlampe).

Diverse Kolleginnen benutzen hier verstellbare Schreibtische (Markenware) und bei allen fährt der PC mit in die Höhe und wieder runter. Es sind lediglich Strom und Lan länger auszulegen, der Rest ist statisch verkabelt.

MfG. Andreas

Bei der Markenware ist der Halter meist schon dabei.
Markenware in Behörden ist nicht selten Sedus.
Da kostet der Tisch (allerdings mit Platte 0,8x2m) und Halter, jedoch ohne Kabelwanne und Kabeldurchführung grob das doppelte.

Nach HWS-Bandscheibenvorfall im letzten Jahr durfte ich mir (freilich erst mit ärztlichem Attest) einen Sitz-/Stehtisch bestellen lassen. Auf die Auswahl hatte ich keinen Einfluss. Bestellt und geliefert wurde ein Linak mit zwei Motoren und Drucktaster-Steuerung. Diese bringt neben der Höhenanzeige auch zwei Speichertasten für Wunschhöhen mit. Der Antrieb ist leise, läuft schnell und bremst kurz vor dem Ziel sanft ab. Mitgeliefert wurden ein vertikaler Kabelkanal, ein Träger für PC bis zum Format Mini-Tower und eine Mehrfach-Steckdosenleiste. Heranführen musste ich LAN und Netzstrom. Das Netzteil ist Schutzklasse 1, lässt aber konstruktiv keine Schutzleiterprüfung zu. Kabel fest angeschlossen und danach nichts mehr, wo man den zum Prüfen greifen könnte.

Kippelig ist das Ding gar nicht. Ich kann sogar drauf steigen, um zweimal im Jahr die Wanduhr zu stellen. Darf im Amt zwar keiner sehen, geht aber. Man steht aber auf der Tischplatte sicher wie auf einem nicht verstellbaren Tisch.

Was ich mir vor Jahren schon gebaut hatte, das war ein flaches Pult. Das steht auf der Tischplatte vor dem Monitorfuß. Groß genug, um z. B. einen aufgeklappten Ordner darauf ablegen zu können. Leicht geneigt und hoch sowie breit genug, um die Tastatur darunter schieben zu können. Braucht man sie nicht, dann gewinnt man so den Platz direkt vor sich auf der Tischplatte für andere Sachen. Der Blick zwischen Papieren, Ordnern und Dokumenten sowie dem Monitor geht damit nur noch von oben nach unten. Vorher hatte ich die Sachen links neben mir auf der Tischplatte zu liegen, was einseitige Verspannung verursachte. Empfiehlt sich ggf. zum Nachbauen.

sysconsol hat geschrieben: ↑Sa 31. Jul 2021, 16:22 Ich habe nun leider noch kein Gestell eines "hochwertigen Herstellers" zerlegen können (Sedus, Inwerk, Linak).
Der Vergleich würde mich schon interessieren.
Für den Hausgebrauch als Schreibtisch (!) halte ich das Ding für tauglich, für einen Basteltisch oder Esstisch ist mir die Konstruktion zu kippelig.
Wenn der Tisch beim Brot schmieren rumwackelt...
Oder runde Dinge immer losrollen, wenn man irgendwo draufdrückt...
Ich würde wohl auch einen Kurbeltrieb vorziehen.

Und den Halter für den PC nicht vergessen, wenn die Leitungen nicht schon überlang sind.
Die Standard 1,5m sind zu knapp , schon 2m sind knapp, wenn man die Leitungen bündeln will (2x Monitor Strom, 2x Monitor Daten, 2x Monitor USB-Hub, 1x Strom Schreibtischlampe).

Ja, es gibt auch hier einen gesundheitlichen Hintergrund.
Allerdings keine Papiere dazu

Die Rentenkasse sieht höhenverstellbare Schreibtische als Standard an und zahlt damit kein Zuschuss mehr.

Deswegen die preisoptimierte Lösung.

Klar, dass der Orthopäde für das Attest auch die Hand aufgehalten hat, freilich privat zu bezahlen.

Aber das war es mir wert, solange Sitz-/Stehtische bei uns noch nicht Standard sind.

sysconsol hat geschrieben: ↑So 1. Aug 2021, 09:19 Ja, es gibt auch hier einen gesundheitlichen Hintergrund.
Allerdings keine Papiere dazu

Die Rentenkasse sieht höhenverstellbare Schreibtische als Standard an und zahlt damit kein Zuschuss mehr.

Deswegen die preisoptimierte Lösung.

Hallo,
am großen Wasserhahn schaltet man die Leuchte und am kleinen den Motor mit Getriebe

VG
Lore

Was macht der Motor?

Die Lampe nach vorne schwenken?

nee, leider nicht

der bewegt nur eine kleine Kurbel - und ist nur Show effekt

fiete hat geschrieben: ↑So 25. Jul 2021, 17:37 Grundmaterial ist Birke Multiplex. Alle Schränke und Schubladen haben gemein, dass ich in der Plattenstärke völlig übertrieben habe sie leider sackschwer geworden sind.

wirklich leicht bauen, ist gar nicht so einfach.
Man muss da erst ein gefühl entwickeln wie viel doch eine 10mm pappel sperrholzplatte oder 6mm birke so trägt.
Auch das ausfräsen von seiten- und trennwänden um die volle materialstärke nur für den rahmen zu verwenden und einsetzen von noch dünneren futtern in den rahmen spart nochmal gewicht ein.
Man kann sich auch mal richtung aludibond oder schaumkernplatten umsehen, wird nur leider schnell teuer.

Meine nächste Schrauberei soll ein vernünftiger Tischaufsatz für Monitor, Boxen usw. werden.

Das aktuelle ist irgendwas zusammengefummeltes aus Resten.

In dem Zuge gibt es auch gleich noch ein Pflanzenregal, wo das ganze Hängezeug drauf soll.

Nur ist mir derzeit das Holz zu teuer.

Platten von den Straßenfunden und anstatt Holz Farbe kaufen ist keine Lösung?

sysconsol hat geschrieben: ↑Do 5. Aug 2021, 12:36Platten von den Straßenfunden und anstatt Holz Farbe kaufen ist keine Lösung?

Bei meinen Eltern war angemeldeter und auch hingestellter Sperrmüll vermutlich deshalb erstaunlich schnell halbiert. Von Schränken, immerhin nur laminierte Biberkotze, fehlten binnen weniger als einer Stunde Türen und Einlegeböden. Fein säuberlich abgeschraubt, weil wahrscheinlich irgendwer etwas daraus bauen wollte.

sysconsol hat geschrieben: ↑Do 5. Aug 2021, 12:36 Platten von den Straßenfunden und anstatt Holz Farbe kaufen ist keine Lösung?

Momentan gibt es echt so unglaublich wenig Zeug zu finden.

Mal schauen, ob in den Kleinanzeigen Möbel verschenkt werden.

Europalette gibt wunderbare Bretter und Teile für einen Monitorständer / Bank und kostet so gut wie nix.

Mista X hat geschrieben: ↑Do 5. Aug 2021, 13:24Europalette gibt wunderbare Bretter und Teile für einen Monitorständer / Bank und kostet so gut wie nix.

Ganz verrückt: Unser Lieferant für Druckerpapier will doch glatt seit 1.8. seine Einwegpaletten zurück.

Zwar noch ohne Pfandberechnung, aber das wird nicht lange auf sich warten lassen, wenn der Rücklauf nicht zufriedenstellend ist.

Dann dauert es nicht mehr lange und er möchte auch das benutzte Druckerpapier zurück haben.

MfG. Andreas

So lange wie der Rewe um die Ecke nicht noch das benutzte Klopapier wieder haben will ist doch alles voll normal!

Erst wenn dort Wäscheleinen mit frisch gewaschenem Klopapier dran hängen ist ein Ladenwechsel angesagt.

PowerAM hat geschrieben: ↑Do 5. Aug 2021, 13:28 Ganz verrückt: Unser Lieferant für Druckerpapier will doch glatt seit 1.8. seine Einwegpaletten zurück.
Zwar noch ohne Pfandberechnung, aber das wird nicht lange auf sich warten lassen, wenn der Rücklauf nicht zufriedenstellend ist.

Macht Sinn.
Vermutlich bekommt die Papierfabrik derzeit keine neuen Einweg-Paletten mehr am Markt und kann Papier nur noch abgeben, wenn entsprechend Ladehilfsmittel bereitgestellt/mitgebracht werden.

Eigentlich finde ich das besser so. Endlich wird das Material/der Rohstoff wieder 'wertgeschätzt' und nicht als lästiger Müll betrachtet, der hirnlos entsorgt wird.
Das einmal erzeugte Ladehilfsmittel wird sinnvoll gleichwertig(!) wiederverwendet; es müssen keine neuen Paletten erzeugt werden (Pech für die polnischen Paletten-Fabriken) und unser Sperrmüll wird weniger.
Gerade DIESE Paletten sind i.d.R. sauber/stabil/unbeschädigt/nie nass geworden/stehen außer auf dem LKW nur in geschlossenen Räumen etc.etc.

basti4 hat geschrieben: ↑Fr 6. Aug 2021, 12:09Macht Sinn.
Vermutlich bekommt die Papierfabrik derzeit keine neuen Einweg-Paletten mehr am Markt und kann Papier nur noch abgeben, wenn entsprechend Ladehilfsmittel bereitgestellt/mitgebracht werden.

Eigentlich finde ich das besser so. Endlich wird das Material/der Rohstoff wieder 'wertgeschätzt' und nicht als lästiger Müll betrachtet, der hirnlos entsorgt wird.
Das einmal erzeugte Ladehilfsmittel wird sinnvoll gleichwertig(!) wiederverwendet; es müssen keine neuen Paletten erzeugt werden (Pech für die polnischen Paletten-Fabriken) und unser Sperrmüll wird weniger.
Gerade DIESE Paletten sind i.d.R. sauber/stabil/unbeschädigt/nie nass geworden/stehen außer auf dem LKW nur in geschlossenen Räumen etc.etc.

Ich durfte sie jahrelang mitnehmen. Hochkant gestellt passte eine selbst in meinen Smart hinein. Mit etwas zusätzlich beschafftem Kantholz wurde so mein Einbau-Kellerregal daraus. Stabil, umkippsicher und hat bis auf Kanthölzer und 100er Nägel nichts gekostet.

Ein paar Regalböden hätte ich noch gebrauchen können.

Also auf Palettenholz habe ich iwie keine Lust mehr.

Gehobelte Leisten kosten normal auch kein Erstgeborenes und ich brauche nicht mehr abrichten, schleifen, anfasen usw.
Also die Zeitersparnis ist es dann schon wert.

Habe ausgerechnet, für die ganze Konstruktion so 15€ auszugeben. Also nur das Zukaufmaterial. Einige Hölzer liegen hier ja noch.

Bloß haben die 50 X 60 Querschnitt.

Das könnte schnell zu rustikal aussehen.

Also muss ich heute doch noch zum Baumarkt.

sysconsol hat geschrieben: ↑Fr 30. Jul 2021, 20:07 Strom kommt per IEC 60320 C7/C8 rein.
Die mitgelieferte Leitung muss ich die Tage mal messen.

Die Netzzuteilung ist mit 0,75qmm angegeben. Gemessen habe ich rund 0,048 Ohm pro Ader - das passt, wenn man die Messfeh... Abweichung beachtet.
Hersteller ist wohl Ningbo Jinting Nuclear Cable Co. Ltd.

Es gehört zwar nicht direkt in den Faden, ich möchte es euch aber nicht vorenthalten:

sysconsol hat geschrieben: ↑Sa 31. Jul 2021, 16:22 Ich habe nun leider noch kein Gestell eines "hochwertigen Herstellers" zerlegen können (Sedus, Inwerk, Linak).
Der Vergleich würde mich schon interessieren.

Zerlegen konnte ich zwar nichts, aber mal genauer anschauen.

: Bedienteil

: Steuergerät

: Tischbein mit Typenschild von Sedus

: Tischbein mit originalem Typenschild

Sedus verbaut also JS36DR3-3-S und JCB36N2A von Zhejiang Jiecang Linear Motion Technology Co., Ltd..
Nun, wahrscheinlich durch die drei Elemente des Beines sind diese biegestabiler.
Da traut man sich auch, sich mal auf den Tisch zu stützen.
Könnte also - ohne Labelung - eine bezahlbare Alternative sein.

Das Steuergerät findet sich auch auf fccid.io.

Ich habe mal so ein Tischbein zerlegt weil es nicht mehr heben wollte: viewtopic.php?f=14&t=14740&p=342430#p305036

Gruß
Jan

Wobei das Funktionsprinzip bei den hier gezeigten sehr wahrscheinlich anders sein wird - da wird eine Spindel verbaut sein.

Ein kleiner Fahrradanhänger.
Räder, Deichsel, Achsaufnahmen, schwarze Deichselaufnahme sind zugekauft.
Alu-Profile und Nietwerkzeug/Material aus dem Baumarkt.
Plastikboxen von Ikea.
Der quer drüber gespannte Gurt hält die Boxen im Rahmen.
Die Ösen rundrum sind gedacht für eine Plane als Abdeckung, sonst säuft der Inhalt bei diesem "Sommer" ganz jämmerlich ab.
Die Profile kann man ganz gut mit einer Stichsäge trennen. Man muss aber ein passend abgebrochenes Sägeblatt nehmen, das nur so lang ist, dass es die gegenüber liegende Seite nicht berührt.

Aber 'fertiggestellt', na ja...
Der Schwerpunkt stimmt nur, wenn man die vordere Box schwerer belädt. Sonst entlädt er sich selbsttätig.
Die Achse hat's bei Tempo 35 ordentlich verzogen und musste verstärkt werden.
Eine Federung ist auch vonnöten (die dicken Reifen will ich schon mit gewissem Druck fahren).
Das ganze Teil könnte kürzer ausfallen und dadurch wendiger werden.
Bremse oder irgendwas zum festhalten fehlt auch.

Also, Fazit: Modell 'B' ist in Arbeit.

Moin

Ich habe dieser Multimeter bekommen, der kommt von DAMW (DDR-Metrologie)
Bei dieser Modell ist alle Messfunktion und Umfang ausser DC optional. Der Kisten ist mit AC-Option ausgestattet und ihre RMS-DC Wandler ist leider tot (superschnelle HP Thermokreuz durch ), der ich partiell mit MX561 ersetzt habe (halbleiterbasierte RMS-DC Wandler)
volle Reparatursbericht und Gelaberei

Projekt: Ich habe Widerstandmessfunktion nachgerüstet. Mithilfe sehr schlecht gescannte Schaltplan.

Ohm_converter_original_schematics.pdf: (212.86 KiB) 39-mal heruntergeladen

Nachbau mit teilsweise halbsweg aktuelle Teile (bitte nagelt nciht an Spannungsangabe von OPV fest, denn das Spannung ist in Wahrheit ca +2.5V und ca -27.5V)

REV_A Schematic.pdf: (132.06 KiB) 35-mal heruntergeladen

Glücklichsweise habe ich Logikseite & Relais alles richtig gemacht und Analog-Seite braucht noch diverse Verbesserung. (ersetzen von Diode durch low leckage Typ, OPV austauschen, etc.) Denn Unlinerarität in oberne Messbereich ist dadurch verursacht.

Nach annäherende Einstellungsarbeit passt Messergebnisse.

Es ist trotzdem noch nicht fertig: Taste richtig beschriftet (Noch ist weisse Fläche) und low leckage Diode (1N3595) partiell bestücken (D6, D3, D4 bleibt unbestückt)
Und auf OPA202 Operationsverstärker warten. Danach wird richtig fein abgegliechen und fertig gemacht.

Kann der nach der Aufrüstung jetzt mit 4 Leitern Widerstände mesen?
Genug Klemmen sind ja vorhanden und auch passend beschriftet.

Die Nixie mit "v", "Ω", "k" ist eigentlich fast schon viel interessanter.
Kann der Gerät auch Strom und die Nixie hat auch "m" und "A"?

Ja, 4-Leiter-Messverfahren ist immer aktiv, ausser bei Ratio-Messung.
Ratio-Messverfahren, da wird Referenz-Widerstand an andere Klemme geklemmt. Sowas habe ich nie bei andere Modelle gesehen.
Das kann man auch mit Gleich und Wechselspannung tuen.

Strom-Messbereich hat HP 3450A nie.

BTW: 3450A/B nutzt Peltierelement zum Temperaturrstabilisierung von Spannungsreferenz.

Probier mal einen MPSA44, BE-verbunden als Diode.

edit:
Oder 2N5550/1, da ist die Kapazität noch etwas geringer.

Also mein jetziges projekt wird dezent vertagt, denn wenn popliges Bauholz jetzt in den gleichen
Maßen statt 1,80€ auf einmal 8,90€ kosten soll, ist Schluss.

Dann muss ich eben irgendwo Einwegpaletten stibitzen oder beim Baumarkt an den Müllcontainern
schauen. Denn obwohl Holz so knapp ist, geht einiges davon einfach in die Tonne.

Diverse Läden geben Holz in rauhen Mengen ab. Hier in der Gegend (Grenznähe) gibt es viele Paketshops, wo schweizer Kunden ihren Krempel günstig in Deutschland bestellen und dann schnell selber abholen. Die ersaufen in Altholz von diversen Transportverpackungen und müssen das als Sperrgut teuer entsorgen. Ich habe mir einen Jahresvorrat an Holz geholt und könnte beliebig mehr holen, wenn ich Platz, Zeit und Bedarf hätte. Und das ist nicht nur billiger Einwegpaletten-Gerümpel. Sperrholz, OSB, MDF, Laminat, Spanplatten, Dachlatten, Rauspund, Paneelbretter, gehobelte Bretter, Hartholz, Kanthölzer war alles schon mit dabei. Dazu gibt es dann vom zerlegen noch massig Schrauben und teils Metall-Lochband oder Montagewinkel dazu. Einfach mal in den Kleinanzeigen schauen oder gezielt Firmen anfragen, da findet sich sicher brauchbares Holz. Und der Rest gibt warm... Auch wenn z.B. irgendwo gebaut wird, bleibt immer Holz übrig. Egal ob Rohbau oder Innenausbau. Auch da gilt: Einfach fragen. Wenn die nicht mit Holz heizen und das teuer entsorgen müssen, dann sind die heilfroh um jeden Abnehmer.

Der fast 0 Euro PC für meinen Sohn ist fertig!

Zuerst mal Materialschlacht und Sichtung des Lagers:

DVD Laufwerk
NVidia GTX 750 Ti
2 gute HDDs
650W ATX Netzteil von Corsair
Gehäuse mit buntem Licht
CPU Alpendröhn Lüfter

Von der Firma geschenkt:
Intel DQ57 Mainboard
Intel Core i7 870 CPU

Zukauf: DDR 3 16GB 1333 RAM für 70 Euro

Fein fein... erstmal das Netzteil auf den Tisch gestellt - sieht leicht eingestaubt aus.
aufgemacht, ausgepustet und einen Blick auf die Elkos - sehen gut aus.
Netzkabel dran - Brücke rein zwischen Power On und GND und es gab einen Knall und ich so:

Ok, das schieb ich erstmal an Seite und hole ein anderes raus... 600W und von NoName - aber irgendwie sehr sauber und noch mit Klettband am Kabelbaum. Neu! Warum ist das bei mir und woher? ... egal, bei dem ersten Netzteil weiß ich warum es bei mir ist.

Alles zusammengespaxt und erstmal Win 10 drauf... joar läuft ne!

Kleines Quick‘n‘Nerdy-Projekt zwischendurch:

Ein guter Schrauberkumpel hat sich einen Schreibtisch gebaut und den Wunsch geäußert, seine Geräte vom Tisch aus ein- und ausschalten zu können. Leider hat er schon etwas Vorarbeit betrieben und einen spiddeligen 12V-Schalter in den Tisch eingelassen und mich anschließend gefragt, ob ich ihm nicht das Stromkabel der Mehrfachsteckdose da einfach drüber schleifen könnte. NEIN.

Also ein 12V-Netzteil, ein Eltako-Relais sowie einen kleinen Kasten besorgt. Mit dem eingebauten Schalter steuert er nun das Relais an, das gibt dann die Mehrfachsteckdose frei.

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Steampunk Tischleuchte

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