Fingers elektrische Welt

Das täuscht nicht, das Beult etwas weil die Sitzlehne leicht rund ist und daher spannts auf der Rückseite und vorn schiebts an Bickl.
Aber so ist das schon um welten besser als wenn du die Risse und Ablösungen im Leder vom Kunstgewebe siehst.
Irgendwann tausch ich die eh mal aus, nur die nächsten zwei drei Jahre tuns die auch so noch.

Auch sind die Nähte mit der Singer nicht so ganz optimal geworden da trotz zwei Personenbedienung (einer Näht, einer Kurbelt) das ein riesen K(r)ampf war den zusammengenähten Überzug über den Arm der Singer zu gewalten, dabei aufpassen das der WalkingFoot richtig transportiert (die Maschine hat in ihrem Leben offenbar schon sehr viel schaffen müssen und erreicht daher nicht mehr die Stichlänge von 5mm in allen Nährichtungen, stellenweise nur noch 3mm), du nicht noch irgendwas anderes mit einnähst (am anderen Überzug musste ich deshalb 40cm Naht wieder auftrennen) und auch noch gerade nähst.

Ach ja, die Singer ist sowas:
https://www.youtube.com/watch?v=IEYgvDYnEq8
bzw.
https://www.youtube.com/watch?v=W6rAX_A7aUI

(Adler 30k und Singer 29K sind baugleich, Singer hörte 1947 damit auf, Adler baute die unverändert bis Ende der 80er, modifizierte die leicht und baut die noch immer)

Grüße
Josef

Joschie hat geschrieben: ↑Do 13. Jan 2022, 16:10 D... erreicht daher nicht mehr die Stichlänge von 5mm in allen Nährichtungen, stellenweise nur noch 3mm),

Das kann daran liegen, dass der Mitnehmer abgestumpft ist. Ich hab das schon erfolgreich mit einer Schlüsselfeile und ein paar beherzten Zügen behoben. Nur aufpassen, dass sich keine Grate bilden, die dann Fäden ziehen

Ich habe einen ausrangierten 3D-Drucker wiederbelebt. Ein Monoprice MP Mini V2, dessen Board seinen USB-Port abgeworfen hat und der seitdem ungenutzt im Regal verstaubt ist. Mittlerweile hat sich hier aber einiges an Ersatzteilen angesammelt (hier im Dorf gibt's ja noch einen Frickler, der ist im Forum aber eher stumm unterwegs). Wir hatten uns vorgenommen, ohne Zukauf von Teilen klarzukommen

Der Kandidat ist ein MP Mini Pro. Der hat einen induktiven Bed level sensor, der nicht mehr funktioniert. Wir haben aber gleich den Rundumschlag gemacht und das ganze Board rausgeworfen. Jetzt werkelt ein ausrangiertes Board aus einem Ender V3 drin, ergänzt durch einen Raspi Zero mit Klipper:
Eine nervige Herausforderung war der Anschluss des Druckbetts, das ist bei dem Modell mit einem Flachbandkabel in Folienausführung gemacht. Ich habe Leitungen angelötet und das ganze stilecht in Heißkleber eingegossen.

Der Bed level sensor ist jetzt ein BLTouch Klon, der noch eingelagert war. Da Klipper zum Einsatz kommt, braucht der Drucker kein Display mehr. Stattdessen sitzt dort eine Blende - nur mit einer Buchse mit uart-Abgriff. Die ist manchmal hilfreich, wenn am Raspi was klemmt:
Ein paar Upgrades am Druckkopf, der 30 mm Lüfter macht keinen vertrauenserweckenden Eindruck mehr. Jetzt mit 40 mm Version. Und 2 extra Gewinde für mehr Stabilität der Verschraubungen:
Der erste Testdruck sieht ok aus:
Jetzt noch Feintuning und dann abwarten, ob die Heißklebersicherung des Übergangs zum Folienkabel hält. Immerhin geht da die Bettheizung durch.

Da gabs mal irgendwo eine Lösung mit einem selbstgedruckten Teil, das die Leitungen außenrum führt, da die Lösung mit dem engen Hin und Her unter der Plattform ja auch bei den Versionen mit dicken Kabel schnell durchscheuert.
Bei meinem sieht die Dichtung durch das Gehäuse auch schon ziemlich tot aus, weil die werksmäßigen Kabelbinder dran scheuern.

Sowas?
Das habe ich beim Schwestermodell dran - ist aber noch in Arbeit.

Den hier meinte ich:

https://www.youtube.com/watch?v=xT5_GBvba24

Ah, Danke

Ich hoffe, meine Lösung am 2. Drucker ist ausreichend nah an der Lösung dran.

Kleines Wochenend-Miniprojektchen. Problem: Carportbeleuchtung wird per Funkschalter geschaltet, ist aber von drinnen nicht sichtbar. Aus Gründen™ sind das noch 3x 150W Halogen, das tut also weh, wenn man's zu lange vergisst. Das große Rad über Eigenbau-Elektronik zu drehen dauert bei mir wieder ein Jahr, also eine Funksteckdose hergenommen, den Steckereinsatz rausgenommen und eine Abdeckung für eine LED gedruckt.
Ansteuerung der LED war dann wieder von der Kategorie WTF: Die 230V zum Betrieb einer LED zu nutzen scheiterte am zu großen X2-Kondensator. Eine LED direkt über das Relais zu klemmen führt zum sofortigen Abfall des Relais nach einer halben Sekunde, aber da war ja noch so eine kleine 0402-LED unter dem Einlerntaster ... und die tat dann wie gewünscht. Der Funkschalter ist sogar wieder rückbaubar, wenn man die übrigen Teile aufhebt; und Heisskleber konnte sogar auch noch untergebracht werden.

Zu Joschie und der Näharbeit:

Tol gemacht.

Wenn ich wieder was zu nähen habe, komm ich zu dir. Die Maschinen sehen toll aus.

Ich hab die Nähte vom Verdeck des Bootes genäht.
Erstaunlicherweise mit einer Toyota Super Jeans. Die hat es gemacht. Trotz Plastik, und null Vertrauen meinerseits.

Ich habe dabei festgestellt: Nähen ist wie schweißen.

Ando

Ich habe dabei festgestellt: Nähen ist wie schweißen.

Du meinst, wenn man erstmal angefangen hat macht man es gerne?

Oder wenn man es nicht gescheit kann, siehts scheiße aus. *ganz tief duck und schnell weit wegrenn*

A grinder and paint
makes me the welder I ain’t

Und beim nähen? Kleber und Filzstift?

Nicht mein Tanzbereich, aber ich würde vermuten: Hängt von der Faser ab. Im Synthetik-Bereich vielleicht auch ein Feuerzeug.

Finger hat geschrieben: ↑Di 18. Jan 2022, 19:42 Und beim nähen? Kleber und Filzstift?

https://www.youtube.com/watch?v=JCoLbYNTma8

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Di 18. Jan 2022, 20:48 https://www.youtube.com/watch?v=JCoLbYNTma8

Made my day!

In Arbeit - Kundenauftrag: 60V, 20A Netzteil
Kunde kippt mir 5 Servernetzteile mit je 12V bei 20A vor die Füße und sagt: Mach mal ein dickes Netzteil drauß...
Blöd: Standardmaß ist nicht, die Dinger passen weder längst noch quer in ein Verstärkerchassis noch in irgendwas anderes handliches rein.

Also wird es wohl ein Midi Tower wo die 5 nebeneinander stehend an der Rückwand montiert werden.

Nach dem entstinken (Rauchergerät der übelsten Sorte) und rausholen des Laufwerkschachts


Bedienteil sitzt schonmal perfekt:


Neu mit USB:


Von hinten auch gut:


Ausgangsklemmen und Netzschalter - keine Sorge, der muss nicht alle 5 Netzteile schalten, dahinter kommt noch eine Einschaltstrombegrenzung.

Mista X hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 08:42 Nach dem entstinken (Rauchergerät der übelsten Sorte) ...

wie entstinkts du sowas?

Komplett zerlegen, einjauchen mit PRF Booster, Einwirkzeit >5 min.
Dannach nochmal nachsprühen und dann abwaschen mit Wasser.
Da kam eine gelb braune Schlonze raus noch und nöcher.

Geruchsprobe bei meiner Frau ergab dannach ein leuchtend grün.

PS: Hartnäckiges mit PRF 6-68 ansprühen mit dem Booster zusammen.

Torpert hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 08:49

Mista X hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 08:42 Nach dem entstinken (Rauchergerät der übelsten Sorte) ...

wie entstinkts du sowas?

Mista X hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 08:55 Komplett zerlegen, einjauchen mit PRF Booster, Einwirkzeit >5 min.
Dannach nochmal nachsprühen und dann abwaschen mit Wasser.
Da kam eine gelb braune Schlonze raus noch und nöcher.

Geruchsprobe bei meiner Frau ergab dannach ein leuchtend grün.

PS: Hartnäckiges mit PRF 6-68 ansprühen mit dem Booster zusammen.

Gute Erfahrung habe ich mit HIGloss gemacht, da habe ich immer so ein 5Liter Konzentrat, hält sehr lange.


Aber was anderes, was ist das denn für ein Bedienteil? Du hast Doch bestimmt auch eine Leistungselektronik die dann die 0-60V einstellbar macht ?

cu
jodurino

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Di 18. Jan 2022, 20:48

Finger hat geschrieben: ↑Di 18. Jan 2022, 19:42 Und beim nähen? Kleber und Filzstift?

https://www.youtube.com/watch?v=JCoLbYNTma8

Geil, Klamotten löten...

Danke
Das probiere ich mal aus. Ich habe es bei TME gefunden: https://www.tme.eu/de/details/prf-boost ... oster-520/
Oder hast du eine bessere Bezugsquelle?

Das Datenblatt macht ja mächtig Wallung, das Zeug scheint nicht ohne zu sein. Benutzt du das in Innenräumen?

Dafuq?
Das Zeug hat weniger Eigengeruch als Meister Propper und ist schonender als Seife.
Genau genommen kannst du es für alles nehmen was versifft ist.
Schuhe, Wände, Rauchergeräte, Fingerknas und Fett an Geräten, Gilb, Ettikettenreste (Papier) - Für Folie nimm den 6-68.
Auch Anwendungen mit großen Mengen sind unbedenklich, da hab ich deutlich schlimmeres erlebt mit Aceton usw.

TME ist in der Tat der beste Lieferant für das Zeugs. Eine Dose reicht für 2 - 4 versiffte Kisten durchaus aus.

Die Steuerung sitzt hinter der Frontplatte unten. Fertigmodul aus China - hat mir der Kunde mit dem Kommentar: Funktioniert einwandfrei und getestet in die Hand gedrückt.

caprivi hat geschrieben: ↑Di 18. Jan 2022, 14:13 Kleines Wochenend-Miniprojektchen. Problem: Carportbeleuchtung wird per Funkschalter geschaltet, ist aber von drinnen nicht sichtbar. Aus Gründen™ sind das noch 3x 150W Halogen, das tut also weh, wenn man's zu
IMG_E0372.JPGIMG_E0371.JPGIMG_E0385.JPG

Was ist das denn für ein Funkschalter? Wenn es ein tasmotisierbarer kannst du per pulsetime ein Timeout setzen und das Licht geht von allein aus.

Azze hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 09:18 Geil, Klamotten löten...

Das geht auch mit Heißkleber.

ich bin der Meinung das *ist* pulverisierter Heisskleber...

Wobei bei dem Fertigteil aus China durchaus überholbedarf angebracht ist.
So hat der Schalter eine Strombelastbarkeit von 12A .... bei 20A Nennstrom vom Modul....
Weiterhin machte die Buchse vorne beim ersten mal andrehen direkt mal KNACK und ich hatte die Mutter in der Hand.... kennt man ja nicht, man nimmt ja sonst nur Hirschmann. Hier war es.... keine Ahnung.
20A über 0,5mm² wird auch unlustig...

Jedenfalls das Ding mal gestrippt und den komischen Krams drum rum entsorgt.


Klamotten löten geht - direkt mit Zinn auf die Hose tropfen. Klebt auf der Haut recht gut.... AUA!

phettsack hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 10:45

Azze hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 09:18 Geil, Klamotten löten...

Das geht auch mit Heißkleber.

hält ne weile, aber bei belasteten arbeitsklamotten ist das nur von relativ kurzer dauer. nähen ist wirklich besser.

Schleifbock aus Garagenkehricht zum Schleifen von Bohrern, Hartmetall, etc.
Jedes Teil ist mindestens 20 Jahre gut abgehangen

Anlass war der Fund einer Diamant-Trennscheibe für Fliesen, die noch vom Hausbau über war.

Als Scheibenhalter wurde ein Sanitär-1/2" Doppelnippel passend gedreht.
Die Blechteile stammen aus Alu-Kühlkörpern, und wurden mit der Frickelfräse bearbeitet. Anhand Fräserverlauf sieht man schön wie die Fräse bei 5mm Alu-Materialstärke an ihre Grenzen kommt. Wenn's mal präziser sein soll, darf ich max. 3mm tief fräsen. Die Teile wurden zusammengesteckt und mit diesem Reibelot verlötet: https://www.amazon.de/Aluminiumlot-Alul ... 003UPGHC2/ Das Zeug ist faszinierend: es legiert mit angrenzendem Alu und senkt dabei den Schmelzpunkt des Alus -> Alu lässt sich "verrühren".


Motorstütze aus Drucker Fertig. Läuft an 50VDC mit ca. 5000rpm

Toni hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 22:16 Das Zeug ist faszinierend: es legiert mit angrenzendem Alu und senkt dabei den Schmelzpunkt des Alus -> Alu lässt sich "verrühren".

Wird das dann irgendwann wieder fest oder wie macht man das dann? Wäre ja nicht so hilfreich, wenn es teigig bliebe, dann hielte es ja auch nicht...?

Ja, wenn es abkühlt wird es fest. Nur die Schmelztemperatur ist deutlich niedriger als bei reinem Alu

Toni hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 22:16 Schleifbock aus Garagenkehricht zum Schleifen von Bohrern, Hartmetall, etc.
...

Anlass war der Fund einer Diamant-Trennscheibe für Fliesen, die noch vom Hausbau über war.

Oha, da habe ich aus eigener Erfahrung meine Zweifel, ob das gut geht. Das Blatt dürfte zu grobe Diamanten haben, um damit erfolgreich Bohrer schleifen zu können

Mir ist dies Alu-Lot mal auf einem Oldtimer-Treffen zugelaufen als Wunder-Was-Geheimnisvolles für die Reparatur an Al-Klötzen. REM-EDX ergab: Das ist eine Al-Zn-Legierung. Beim Aufbringen zerrubbelt man das AL-Oxid.

Die Diamantscheibe könnte tatsächlich feiner sein, aber für Bohrer >3mm, Drehmeißel & Co. ist es OK. Die Scheibe läuft (noch) schön rund, da kann man noch gefühlvoll rangehen.

Wegen dem Alulot: das ist ja relativ teuer. Interessant zu wissen welche Legierung es ist Ob sich das selber herstellen lässt? Alu und Zn im Tigel schmelzen (50%/50%???) und in dünne Stangen gießen. Vielleicht probiere ich das mal aus

"Oldtimer-Treffen" Ich hatte es damals dafür gekauft: viewtopic.php?f=14&t=9646&hilit=moped
Ist jedenfalls sehr interessant für kleine Reparaturen an Alu

Kauf Dir zum Schleifen lieber solche Läppscheiben:

https://www.ebay.de/itm/143809257407

(sind teuer geworden ... ich hab noch 19.-€ dafür bezahlt)

Moin,

Torpert hat geschrieben: ↑Fr 14. Jan 2022, 13:16
Der Bed level sensor ist jetzt ein BLTouch Klon, der noch eingelagert war. Da Klipper zum Einsatz kommt, braucht der Drucker kein Display mehr. Stattdessen sitzt dort eine Blende - nur mit einer Buchse mit uart-Abgriff. Die ist manchmal hilfreich, wenn am Raspi was klemmt:

I

Weisst du, ob der BLtouch Klon was taugt? Ueberall liest man immer, dass es der orginale sein soll, weil die Klone so schlecht funktionieren.

Micha

Thorhall hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 12:03 Moin,

Torpert hat geschrieben: ↑Fr 14. Jan 2022, 13:16
Der Bed level sensor ist jetzt ein BLTouch Klon, der noch eingelagert war. Da Klipper zum Einsatz kommt, braucht der Drucker kein Display mehr. Stattdessen sitzt dort eine Blende - nur mit einer Buchse mit uart-Abgriff. Die ist manchmal hilfreich, wenn am Raspi was klemmt:

I

Weisst du, ob der BLtouch Klon was taugt? Ueberall liest man immer, dass es der orginale sein soll, weil die Klone so schlecht funktionieren.

Micha

Das probiere ich gerade aus. Ich habe für den Drucker, der tatsächlich zum Drucken gebraucht wird und nicht nur für Jugend Forscht Aktivitäten bereitsteht, ein Original angeschafft. Ich habe aber noch keine Erfahrungswerte, ob der wirklich besser ist. Der ausgebaute Klon und die noch eingelagerten Reserve-Klone werden hier als Resteverwertung verbaut. Dann kann ich weiter vergleichen.

Harley hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 11:45 Kauf Dir zum Schleifen lieber solche Läppscheiben:

https://www.ebay.de/itm/143809257407

(sind teuer geworden ... ich hab noch 19.-€ dafür bezahlt)

Welche Körnung ist am sinnvollsten um z.B. kleine Bohrer nachzuschleifen?

Toni hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 11:36 Wegen dem Alulot: das ist ja relativ teuer. Interessant zu wissen welche Legierung es ist Ob sich das selber herstellen lässt? Alu und Zn im Tigel schmelzen (50%/50%???) und in dünne Stangen gießen. Vielleicht probiere ich das mal aus

wiso teuer?
die chinesen haben rausgefunden wie man das macht, und bieten das zum schleuderpreis seit 2 jahren mit durchgehender verfügbarkeit an. Das kostet nicht mehr als normales elektronik lötzinn.

https://www.ebay.de/itm/393794211801

Das hatte ich auch gesehen.
Ich hatte damals das verlinkte Teure gekauft weil die Amazonas Rezensionen für Chinesium-Alu vernichtend waren.
Hier ein Beispiel https://www.amazon.de/Niedrigtemperatur ... eature_div
Bei Sowas gehe ich davon aus dass die positiven Bewertungen über nicht bestimmungsgemäßen Weg beschafft wurden.

ich hab seit nem halben jahr so zeug liegen, aber kam nicht dazu das auszuprobieren, auch aus mangel an verfügbaren/günstigen aluminiumprofilen

Thorhall hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 12:03
Weisst du, ob der BLtouch Klon was taugt? Ueberall liest man immer, dass es der orginale sein soll, weil die Klone so schlecht funktionieren.

Micha

Mich würde interessieren,ob man da auch industrielle Sensoren dran tuppern kann.

Habe hier noch etliche Balluff irgendwas kapazitive Sensoren liegen. Sind schön per Weitbereich zu besaften. Bloß die Schalthysterese könnte für
Ärger sorgen, da er bei weniger mm Abstand schaltet und man weiter weg muss zum Abschalten.

Das ist halt um ein "Flimmern" zu verhindern, aber ob man damit auch leveln kann?

Toni hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 12:21 Welche Körnung ist am sinnvollsten um z.B. kleine Bohrer nachzuschleifen?

Ich würde mal behaupten, dass man mit allem ab einer 100er Körnung schon recht brauchbare Ergebnisse hinbekommen kann. Damit ist dann auch mal ein Sägeblatt nachschärfbar oder ein Fräser. Rasiermesserschärfe ist in dem Bereich ja nicht erforderlich

Azze hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 14:11

Toni hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 12:21 Welche Körnung ist am sinnvollsten um z.B. kleine Bohrer nachzuschleifen?

Ich würde mal behaupten, dass man mit allem ab einer 100er Körnung schon recht brauchbare Ergebnisse hinbekommen kann. Damit ist dann auch mal ein Sägeblatt nachschärfbar oder ein Fräser. Rasiermesserschärfe ist in dem Bereich ja nicht erforderlich

Da nicht, aber wenn ich zB. furnierte platten fräsen/sägen will, merkt man den Unterschied sofort.

Selbst die feinste Japan Zugsäge gefühlvoll angewendet ist bei mancher Platte zu grobschlächtig.

gafu hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 12:55 ich hab seit nem halben jahr so zeug liegen, aber kam nicht dazu das auszuprobieren, auch aus mangel an verfügbaren/günstigen aluminiumprofilen

Hey, das wäre mal interessant zu wissen wie sich das verarbeiten lässt. Wäre klasse wenn du mich da auf dem Laufenden hältst.
Bei den Bewertern weiß man nie ob das Materiallegastheniker sind...

Kann man damit nur Alu verlöten oder auch mit etwas Anderem, Kupfer z.B.? Dafür gibt es ja sonst nochmal anderes Lot, aber evtl. geht das ja auch für Beides? Dann würde ich auch mal über eine Anschaffung nachdenken.

Bei mir ist eine neue Tischkreissäge eingezogen. Und auffm Boden will ich nicht arbeiten, daher: Tischbau
Alles mit Lamellos und geleimt.
Da kommen noch Schubladen hinein (30cm Vollauszüge liegen hier schon) und das Möbel bekommt noch einen Anstrich in RAL6011, damit es sich besser in die Werkstatt einfügt.

Thorhall hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 12:03 Weisst du, ob der BLtouch Klon was taugt? Ueberall liest man immer, dass es der orginale sein soll, weil die Klone so schlecht funktionieren. Micha

Ich hatte so nen BLTouch-Klon, das war Schrott. Am großen Fluss mosert noch eine Rezension von mir rum. Hab mir dann das Original gekauft und bin seither zufrieden.

Protracker hat geschrieben: ↑Fr 21. Jan 2022, 23:24 Bei mir ist eine neue Tischkreissäge eingezogen. Und auffm Boden will ich nicht arbeiten, daher: Tischbau

sehr chic
Meine Scheppach HS 105 war mir auch "nackt" zu klein, deswegen letzten Herbst ein paar Umbauten drumherum gebastelt - Schiebeschlitten
- Rollunterstand mit Schubladen für Zubehör (Sägeblätter, Werkzeug, Fräser, ...)
- Einlegeplatte samt Router-Lift für Bosch Oberfräse
- Fräsanschlag mit seitlicher Absaugung
- Staubabsaugung mit Schiebern
- Sanftanlauf




Mein "Dauerbaustellen-Projekt":
Powerwall mit 12kWh nutzbarer Kapazität. Gebaut aus 2.400 recycelten 18650er Zellen aus defekten Laptopakkus. Damit wird das E-Auto auch nach der Spätschicht noch zu 100% mit PV-Strom geladen

Krass! Wie bekommt man denn soviele Akkus? Alle von Hand getestet?