Fingers elektrische Welt

alf hat geschrieben: ↑Sa 17. Sep 2022, 14:37 Hallo Freunde, vor langer Zeit ist mir auf dem Flohmarkt ein Alu-Koffer unter die Finger gekommen, ohne schon direkt eine Anwendung dafür zu haben... Kurz darauf meldete meine Jüngste ein elektrisches Problem in ihrer Wohnung - meine Schlussfolgerung: sie braucht unbedingt einen Koffer mit elektrischer Grundausstattung. Fällt Euch noch was ein, was fehlen könnte?

Viele Grüße Alf

Einen tollen Koffer hast Du da zusammengestellt, das ist echte Vaterliebe!
Ich benutze gerne und viel den Jokari Dosenabmantler zum absetzen und abisolieren, eigentlich nichts anderes. Ein besseres Leitungssuchgerät (Bosch 70€) würde dazu passen plus Korken in 5,6,8 und 10mm falls sie doch mal ne Wasserleitung trifft. Schrumpfschläuche in unterschiedlichen Durchmessern, Aderendhülsen plus Zange, den schon erwähnten Duspol, Kabelbinder. Dazu ein Büchlein zu Elektroarbeiten mit Lesezeichen "Wenn Dir irgendwas komisch vorkommt - ruf mich an!" Also Dich, nicht mich natürlich! Ich habe ein einfaches Heft von so einem Baumarktzulieferer, da steht eigentlich alles Wichtige drin.
Mein Sohn hat neulich nach einem Lötkolben gefragt und incl. Zubehör bekommen, allerdings nicht in so einer tollen Kiste!

Ich wollte schon seit Ewigkeiten diese blaue Beleuchtung vom Energiemesser umbauen, da man dank des blauen Backlights das Display bei etwas Abstand schlecht ablesen kann.
Heute kam ich dann doch endlich mal dazu, ging eigentlich ganz einfach: Viel besser!

alf hat geschrieben: ↑Sa 17. Sep 2022, 14:37 Hallo Freunde, vor langer Zeit ist mir auf dem Flohmarkt ein Alu-Koffer unter die Finger gekommen, ohne schon direkt eine Anwendung dafür zu haben... Kurz darauf meldete meine Jüngste ein elektrisches Problem in ihrer Wohnung - meine Schlussfolgerung: sie braucht unbedingt einen Koffer mit elektrischer Grundausstattung. Fällt Euch noch was ein, was fehlen könnte?

Viele Grüße Alf

Jetzt noch als Ergänzung ein Buch von bo hanus
(Der auch sonst recht gute Bücher verfasst hat.)

Zumindest Die Auflage die ich hab hat ordentliche Informationen enthalten und das nötigste erklärt.

Das neue Elektro-Heimwerkerbuch (DO IT!)

https://www.amazon.de/gp/product/377234 ... bl_vppi_i2#

xanakind hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 19:48 Ich wollte schon seit Ewigkeiten diese blaue Beleuchtung vom Energiemesser umbauen

Ist das bei gänzlich unbeleuchteten Displays auch irgendwie passabel machbar? Mein HP 6644A wäre bestimmt auch bequem vom Sofa ablesbar, aber das ist halt dunkel in dunkel, da sieht man nix.

Das hängt vom Display ab.
Wenn da auf der Rückseite so eine reflektierende Folie aufgeklebt ist, dann geht das nicht.
Wenn man das LCD durchleuchten kann, dann geht das durchaus.
Die Plastikscheibe muss halt noch hinter das LCD passen.

xanakind hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 19:48 Ich wollte schon seit Ewigkeiten diese blaue Beleuchtung vom Energiemesser umbauen

Habe ein ähnliches, bei dem mich das blaue LIcht auch mega nervt. Unmöglich, da das Scharfsehen drauf zu fokussieren.
Hast Du vom Umbau einige Infos/Bilder noch zufällig?

Schickes Gehäuse übrigens! Was war das?

Nein, vom Umbau habe ich keine Bilder gemacht.
War aber relativ einfach:
Gehäuse von dem Messgerät öffnen
Platine rausschrauben
Nerv-LED´s auslöten und weisse einlöten.

Was genau das Gehäuse mal war kann ich dir leider nicht sagen, das hatte ich mal aus dem Schrottcontainer gefischt

xanakind hat geschrieben: ↑So 2. Okt 2022, 18:23Nerv-LED´s auslöten und weisse einlöten.

Da müßte es eigentlich auch gehen wenn man ein Stück gelbe Phosphorfolie aus einer geschlachteten Flachglotze hinzufügt. Die wurde hier doch schon Quadratmeterweise verschenkt.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑So 2. Okt 2022, 19:05 Die wurde hier doch schon Quadratmeterweise verschenkt.

Naja, die Nachfrage hält sich sehr in grenzen, Desinfector wollte mal einen großen Bogen haben.
Diese stammten aus geschlachteten Q-LED Farb-Fernsehern.
Mittlerweile fliegen die stumpf in den Müll, ich baue da nichts mehr aus, daher habe ich aktuell keine Folie rumfliegen.

So, die Automatisierung ist etwas amtlicher in die Unterverteilung eingezogen. Man kann so einen WLAN-Schalter natürlich auch mit'nem Kabelbinder auf der Hutschiene festbekommen, muss man aber nicht.
Deswegen das ganze mal ordentlich in ein anderes Gehäuse umgebaut und dabei gleich noch eine kleine Relais-Platine, die hier noch rumlag, mit verbaut. Dann noch so semi-ordentlich beschriftet: Passt. Jetzt klingelt endlich der alte Türgong wieder mit, wenn jemand an der Türsprechstelle rumdrückt. Und die Gartenbeleuchtung und Neustartmöglichkeit des GSM-Schalters ham'wa auch. (Der Chinakasten braucht das mal so alle 2-3 Jahre, meistens dann, wenn man nicht mehr dran denkt und das Ding nutzen will.)

oh, eine wlan-steckdose. Für wlan.kabel.

gafu hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 12:52 oh, eine wlan-steckdose. Für wlan.kabel.

Nee, da hängt der Access-Point dran.

So, das 4A Ladegerät für den Bosch Ebike Akku ist jetzt fertig. Endlich wieder was mit Heißleim! Kann ich das Originale Ladegerät mit auf Arbeit nehmen und muss nicht wieder mit leerem Akku heim strampeln, wenn der Füllstand knapp ist..

Endlich mal ein Projekt zum Abschluss gebracht:

Ich wollte an meinem Arbeitstier eine offizielle Kugelkopfkupplung haben um meine PKW-Anhänger damit bewegen zu können.
Da eine feste Kupplung (wie man sie von zwei Anbietern im Internet findet) aber das Problem bereiten das ich dann entweder die Kupplung montiert habe oder die Zapfwelle (für Seilwinde, Mähwerk oder z.B. Generator) verwenden kann musste eine andere Lösung her.

Hier ist sie Die ganze Aktion war jetzt das Unterfangen von einem knappen Jahr Arbeit.
Gestockt hatte es immer wieder dabei die drei Punkte Gewünschtes Produkt, Statik und Abnahme in Einklang zu bringen.
Fragt nicht wie viele graue Haare mir dabei entstanden wären wenn ich noch welche aufm Kopf hätte

Grüße
Josef

Aber für den Zapfwellenbetrieb musst du die Kugel dennoch abnehmen, oder? Das kann sich so ja kaum ausgehen ….

Aber saubere Arbeit, Kompliment!

Ja genau (siehe Bild 1), die zwei Federstecker unten drinn entfernen, Bolzen rausziehen und dann den hinteren Teil abnehmen (übrigens auf Passung geriebene Bohrungen).
Das Spiel am Kugelkopf darf maximal 0,8mm in vertikaler und horizontaler Richtung betragen, den Wert erreichen wir.
Das war ja genau das was ich wollte.
Die bisher käuflichen Lösungen sind alle starr durchgehend.

Grüße
Josef

T5000 hat geschrieben: ↑Di 4. Okt 2022, 09:29 So, das 4A Ladegerät für den Bosch Ebike Akku ist jetzt fertig.
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Endlich wieder was mit Heißleim!
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Kann ich das Originale Ladegerät mit auf Arbeit nehmen und muss nicht wieder mit leerem Akku heim strampeln, wenn der Füllstand knapp ist..

Hi,

kannst du mal erzählen, was der Akku an Spannung und Signalen sehn will?

Was war das größte Hindernis? Der Stecker?

Ando

Man benötigt lediglich eine zusätzliche Spannung von 5V auf einem weiteren Pin. (Bild aus dem Pedelec-Forum)
Ich hab dazu in die 42V Leitung einen LM2596HVS mit rein gehäkelt. Die besseren Elektroniker finden bestimmt auch 5V irgendwo im Netzteil. Der Lüfter kriegt ja auch 5V läuft aber nicht permanent bei meinem NT.
Beim Stecker hab ich mir eine "Bosch Pin Abdeckung / Transportschutz" für 2,5€ gekauft Einfach die Gummilippe bündig abschneiden, und dann von Innen KFZ-Flachstecker durchstecken.
Beim Steckergehäuse kann man dann kreativ werden, Ü-Ei,Becherelko,Filmdösschen. Irgendwas halt und Heißleim!

Achso, ich hab noch 1-2Stück 42V 2A Ladegeräte im Plastikgehäuse, wenn sich jemand ein NT selbst basteln möchte. Bitte per PN melden.

Danke!

Das BMS befindet sich also im Akku.
Sehr gut, dann kann ich ja endlich mal einen Schnellader für Unterwegs bauen.

Ando

PS: Ich wollte sowieso schon nen Ebike Faden aufmachen, der sich mit alternativen Laden beschäftigt.

zb:Ladegrenze automatisch auf 80% setzen ( um die Lebensdauer zu fördern)

Balancierung von Dual Akku Rädern

Zellentausch bzw Reparatur von defekten Akkus.

Hallo und hier ein vorläufiges Resümee zum Elektro-Koffer: Der wurde nun abgeholt - dabei war der erste Satz der Jüngsten: "Eine Abisolierzange habe ich mir schon lange gewünscht..." Um bei der Wahrheit zu bleiben, vermutlich wird sie 1x in fünf Jahren was davon brauchen, denn Mädels haben fast immer einen männlichen spannungsfesten Hoshi in der Nähe, der seine Fähigkeiten demonstrieren will... Und so'ne Kiste ist sicher nicht statisch in der Befüllung...

@PlusistMinus: guter Tip mit dem Leitungssuchgerät, aber das soll in die Kiste mit der Bohrmaschine (event. nächstes Jahr)

@Miraculix: so ein Buch kann schon gut sein... mal sehen

@MSG: so ein Duspol ist schon gut, war aber gerade nicht verfügbar...

@Roehricht: ein paar Aderendhülsen sind mit dabei, eine passende Zange muss noch dazu, da hast Du völlig recht - also habe ich kein Problem bei der krampfhaften Suche nach Weihnachtsgeschenken..

... insgesamt kann ich sagen: Kisten bauen macht Laune, Kisten verschenken auch. Und weil wir dabei sind: Meine Drohne war auch in einer schönen selbstbauten Kiste (aus Paulownia) - die hat sie natürlich auch gleich mitgenommen.

Mit Kisten ist es wie mit Def Leppard, die gehen immer!!! https://www.youtube.com/watch?v=BO1Nae_EBvQ

Viele Grüße Alf

Mal ein Projekt was schon länger im Kopf rumschwirrte aber nie realisiert wurde aber jetzt provisorisch beendet wurde nur noch schick gemacht wird es noch.

Das Problem Rollladen seit es sie am Haus gibt.
Morgens auf und Abends zu,es war der lieben Frau immer schon ein Bedürfnis man kennt es ja oft selber.

Es sollte damals mit einer verkabelten Version realisiert werden.
Bin nur nie dazu gekommen die Aktoren zu bauen.
Schaltung war eigentlich fertig nur zum bauen fehlte die Lust.
Der Leidensdruck war bei mir nicht hoch genug gewesen
Dann kam noch die Idee dazu das Ganze per Sprache zu steuern ohne viel Geld auszugeben.
Letztens kam ich mit „Shelly“ in Kontakt und das war die Lösung aller Probleme.
Es kann auch völlig lokal funktionieren ohne Internet aber per App manuell sowieso.
Mit Cloud geht nach Einrichtung der Aktoren auch per Sprache.

Tolle Sache bin begeistert.
Ob es langfristig funktioniert wird die Zeit zeigen.

Es kommt noch alles später in einen Unterputztaster.

Ich hab da einen ohrhörer gekauft, der in meinen ohren nicht halten wollte.

Beasus Bowie U2 pro
Würde ich nicht nochmal kaufen, bin vom ANC enttäuscht, da hab ich einen anderen kopfhörer wo das deutlich besser funktioniert.

Wie auch immer, die treiber waren zu groß für meine horchlöffel und haben nicht richtig gepasst und wollten immer rausfallen.
Daher hab ich das etwas angepasst.
Alles ganz klassisch,
mit 2k knetsilikon den äußeren gehörgang abgeformt,
gipsmodell gegossen,
manuell ohrhörerausrichtung am gipsmodell geprüft,
eine positivform vom akustischen ohrhöreranschluss hergestellt (ovales mechanisches interface) und in die form positioniert
und dann wieder die otoplastik in einem festeren 2k gießsilikon gegossen.

An den ohrhörer gesteckt: funktioniert.
Trennung zum gips war nur so mäßig gut, da sind gipsspuren am silikon haften geblieben.
Stört aber nicht weiter.

Tragekomfort super, fällt nicht raus, drückt nicht.

Bei uns geht´s ja immer mal wieder um optimierte Raumnutzung. Meine Frau wollte einen Schrank für den Mini-Flur im Spitzboden. Die online zusammenklickbaren lagen mit Ausstattung bei 2,5 k€. Ein kompletter Selbstbau ist auch nicht günstig und aufwendig. Geworden ist es ein Ikea Pax Schrank. Zuerst von zwei Meter eingekürzt, dann noch an die Dachschräge angepasst und die Schiebtüren gekürzt. Erschreckend war festzustellen, das die Seitenteile und die Schranktüren nicht mehr aus "massivem" Pressspan hergestellt sind, sondern nur einen Rahmen aus Spanplatte haben und innen jede Menge Papier verbaut ist.
Schlussendlich hat alles gut gepasst, aber der zeitliche Aufwand war doch höher als angenommen. Mir gefällt nicht, dass man die Beschläge oben so sieht, aber da muss man halt dran vorbei gucken.
Frau ist zufrieden, ich somit auch...

Typisches ikea Luftholz eben
Bei Seitenteilen seh ich das jetzt nicht als Problem, die Last tragen die wenigen Vollholzteile (zumindest bei Besta bekommt man das beim drauf klopfen raus).
In sonem Besta mannshohen Schrank hatte ich 300kg an Frickelmaterial drinne (wurde mir erst zum Umzug bewusst).
Da sieht immernoch nix ausgenudelt aus.

Tischplatten darf man bei denen aber wirklich nicht kaufen, das ist auch Luftholz und biegt sich dann nett durch mit der Zeit.
Lieber im Baumarkt ne Küchentischplatte kaufen und Schränke drunter als Tischbain mit Schubladen

ikea-möbel sind mit das schlechteste, was der markt so hergibt. es sind regelrecht wegwerfmöbel.
bei dem aufwand, den du getrieben hast, hätte ich tatsächlich nicht zu ikea gegriffen, weil es alles so knapp bemessen ist, dass es nicht lange hält. es gibt genügend andere möbelhäuser, die für paar euronen mehr leichte spanplatte statt wabenplatte noch verarbeiten und die möbel aufgrund dessen deutlich länger halten.

Vor einiger Zeit waren die Seitenteile auch noch komplett aus Holz. Ich habe schon Mal einen älteren Pax Schrank zersägt. Der war noch nicht "entedelt".
Vor ca. 20 Jahren hat meine Frau mal einen Schrank bei Roller gekauft. Da war ich wirklich fasziniert, wie schrottig das ist. Vielleicht nähert der Schwede sich da langsam an.

uxlaxel hat geschrieben: ↑So 16. Okt 2022, 12:30 ikea-möbel sind mit das schlechteste, was der markt so hergibt. es sind regelrecht wegwerfmöbel.
bei dem aufwand, den du getrieben hast, hätte ich tatsächlich nicht zu ikea gegriffen, weil es alles so knapp bemessen ist, dass es nicht lange hält. es gibt genügend andere möbelhäuser, die für paar euronen mehr leichte spanplatte statt wabenplatte noch verarbeiten und die möbel aufgrund dessen deutlich länger halten.

Wie schon geschrieben Pauschalaussagen bringens hier nich.
Meine Besta Schränke haben schon 3 Umzüge mitgemacht und sind 10 Jahre alt
Meine Eltern wollen aus den gleichen wie oben zu lesenden Vorurteilen nix von ikea anschleppen.
Was die dann bei iwelchen Webseiten bestellen ist noch viel gruseliger und die Aufbauaunleitngen komplett für die Tonne.
1 mal kannste Raten wer das dann zusammenbauen muss ...
Nach dem dritten Schrottschrank hab ich dann gesagt mind. ikea oder ihr macht den Mist selber

Zu Wegwerfmöbel passt aber nich so ganz, dass man kostenlos Ersatzteile bekommt.
Musst auf der Webseite nur die Teilenummer aus der ANleitung eingeben und dann kommts per Warensendung in den Briefkasten.
Ich Seppel hatte bei der Demontage nämlich mal gepennt und daher son Pinöpel zerknackst.

Wo soll man denn dann deiner Meinung nach Mübel herholen?
zB Höffner is auch SEHR durchwachsen, da weiste vorher nich wasse bekommst.

Fritzler hat geschrieben: ↑So 16. Okt 2022, 11:01 Typisches ikea Luftholz eben

Luftholz gibts sogar bei Massivmöbeln, der Kollege hier müsste nämlich grob überschlagen bei vollmassiver Bauweise 44 statt 22kg wiegen. Tut er aber nicht, und innen schepperts, wenn man ihn kippt Mal schauen, ob das auf Dauer Probleme mit den Leisten macht, die noch geschnippelt und reingeschraubt werden müssen. Soll ja jeder Allit-Kasten auch schööön einzeln entnehmbar sein Fotos, sobald fertig, soll 2x entstehen.
Ja, jedenfalls, Wabenplatte finde ich eigentlich nicht so schlecht, zumindest wenn man da nicht dran muss. Sobald man das Zeug natürlich ansägt, ists vorbei mit der Stabilität...

(für das Pressspandingens rechts kann ich nix, das gehört mir nicht!)

Endlich diese drecks Grundsteuererklärung fertiggestellt.
Bin mal gespannt was ich da alles falsch ausgefüllt habe bei meinen „Vereinigten Hüttenwerken“.

Ikea Möbel sind eigentlich Preis/Leistungstechnisch ok.
Der Schwede optimiert wo er kann.
Selbst die Transportpaletten sind aus Pappe. (Aber unglaublich stabil)

Einige würden sich übrigens sehr darüber beschweren nen Vollmassiven Möbelwürfel in den 3ten Stock zu wuppen.
Son Ikea Pax Endgegner habe ich auch mal hier schleppen müssen.
Und der war trotz Leichtbau eher sehr schwer….

ikea ist bisschen wie mc Donalds. zumindest keine rattenköttel drin.
die dokus sind imho hervorragend.
das, und die Qualität, kenn ich auch anders.
ich kenn aber auch richtige Möbel. von ganz früher. mit keilen und zinken. die musst halt erstmal haben oder dran kommen.

@ Bzzz: Das ist aber die Edelversion um Sortimentsboxen zu lagern!

Ikea ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, allerdings sind Vorteile in meinen Augen:
- plausible Anleitungen (anders als Teilweise bei Baumarktmöbeln liegt der Fehler eher nicht in der Anleitung, sondern beim Monteur)
- die Beschläge sind im direkten Vergleich zu Poco oder Roller kein Kernschrott
- viele Systeme bestehen länger (Erweiteung / Ersatztreile)

Ein riesen Vorteil an den wenigen alten Möbeln die ich besitze ist, die sind trotz / wegen Massivholz echt leicht. Leider schwindet das Holz in der trockenen Lüftungsanlagenluft teils exzessiv.

Der Schweißapparat funktioniert wieder.
Die Kommunikation zwischen Bedienteil und Mainboard war kurzgeschlossen.
Ich freue mich obwohl ich mal wieder aussehe wie Sau.
Drecks Leitpaste….

Egal.
Läuft.

Noch ein allgemeiner Tipp zur Wärmeleitpaste:
Diese nicht verstreichen, sondern wulstförmig auftragen, und zwar in einzelnen "Linien" vom Zentrum aus. So lassen, und Teile verschrauben.
An der Fließfront der Wülste wird beim Verquetschen die Luft rausgedrückt, und es können keine Luftblasen eingeschlossen werden.
Das Prinzip wird hier bei 1:30min deutlich:
https://www.youtube.com/watch?v=23j0IQerPvo

Wenn man die Wärmeleitpaste dagegen verstreicht, drückt man eine topographisch unebene Fläche gegen eine glatte Fläche, und Luftblasen sind die zwangsläufige Folge.

2017 haben wir für einen Umzug Pax gekauft, jetzt neues Haus und nochmal die vorhandene Schrankwand um einen weiteren Korpus ergänzt.

Zwischen der Version 2017 und 2022 hat sich noch mal erheblich was getan - das Zeug wurde noch mal enorm produktionskostenoptimiert. Wandstärken um mehrere Millimeter reduziert, Luftholz statt "Massivspanplatte", Haltbarkeit der Beschichtung, aber auch Verarbeitungsqualität, vergessene Bohrungen usw.

Die alte Version war noch bebastelbar und hat auch zwei Umzüge überlebt, der neuen trau ich da nichts mehr zu.

Keine Ahnung was ihr für einen Pax habt, aber für meine Tochter habe ich letzte Woche einen zusammengebaut.
Da war keine Luft mit Holz an den enden... 2x Korpus plus Spiegelschiebetüren. Die Türen sind alleine eher schwierig zusammenzusetzen.
Ansonsten keine negativen Erfahrungen.

Ich freu mich vielleicht was. Hatte doch neulich mal wegen eines ausgelaufenen NiCd-Akkus in einem 1993/1994er Highscreen 386DX40 gefragt.
Das Ding lebt wieder! Vorausgegangen war das Schiessen eines gleichartig zerfressenen Mainboards bei Ebay, das Tauschen von zerfressenen Widerständen, das Auslöten von Widerstandsnetzwerken und PLCC-Fassungen, um an die darunterliegenden Lötaugen zu kommen, das Nachlöten von jeweils etwa 30 Stück dieser, dann das wechselseitige Durchklingeln aller Lötaugen und IC-Beine im betroffenen Bereich, naja, und nun seh ich wieder das Windows 3.1 von damals. Auf dem Word 2.0 da hab ich meine Diplomarbeit geschrieben. Zeitbedarf? Schwer zu sagen, der Beitrag wegen des Akkus ist von Anfang August, vielleicht 50...70 Stunden?
Sinnfrage? Ich finds cool.
Vielleicht müsste man sich die Platte mal sektorweise auslesen, um ein Backup für den E-Fall zu haben, das ist aber noch eine, die man mit Zylindern, Köpfen und Sektoren anreden muss.

Respeckt!
Gelungene Rechner restauration und folgende Daten Archelogie.....

Cool, ein restaurierter Schlepptop, der bald reif für das H-Kennzeichen ist. Meiner Meinung nach gehört so etwas, sofern betriebsbereit, unbedingt erhalten. Da gehören natürlich auch ein paar zeitgenössische Spiele drauf.

Wenn man sowas hat, sollte man das erhalten, ja (also vielleicht nicht mit DEM Aufwand, aber...)
Wenn man sowas nicht (mehr) hat, es gibt auch neue x86-Hardware mit allen Oldie-Anschlussmöglichkeiten, aber gleichzeitig den modernen Annehmlichkeiten wie USB, SATA, Netzwerk, Mengen an DDR3-RAM und PCI Express - https://www.youtube.com/watch?v=ER3wFQB3pD0, https://shop.dmp.com.tw/INT/products/25
Natürlich werd ich nie an den Punkt kommen, wo man sich das mal in Ruhe geben könnte und selbst einen baut...aber die Möglichkeit besteht, und für erstaunlich überschaubare Summen.

Ein größeres Projekt startet gerade

Hauptsache die Speedpipe liegt schon

Ja sehr fortschrittlich hier die Wiese wurde schon 2020 in weiser Voraussicht mit angeschlossen

Weniger Projekt, als denn Ärgernis:
ich habe im letzten Jahr Freunden von mir in der Schweiz die Alarmanlage Olympia Protect 9061 empfohlen, weil das Ding bei uns schon gute Dienste geleistet hatte und ein unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis hat. Dumm nur: in der Schweiz haben sie dieses Jahr einfach so das GSM-Netz abgeschaltet.
Nix mehr mit Scharfschalten per Telefon.
Also mal den Chip der Alarmanlagen-Fernsteuerung angesehen und siehe da, 3,3v Logik. Dann was internetfähiges dranverkabelt und alles in ein altes Gehäuse geklebt: Und schon gibt's ein handgeklöppeltes "Smarthome-Modul" nebst Mobilzugriff für unsere helvetischen Freunde. Alle wieder glücklich. Wer Interesse an Details hat, hier nochmal in ausführlich: https://seemstowork.blogspot.com/2022/1 ... ystem.html

Was ist den das für ein Bauteil wo Inuse dran steht?
Eine Nichtfuse?

Eine aktivitätsled? In use könnte nach verpfuschter chenglish- Übersetzung evtl ein Leerzeichen eingebüßt haben...

Genau. Das ist die LED, die leuchtet, wenn die Fernbedienung sendet, also in use ist, quasi.

Tjareson hat geschrieben: ↑Mi 2. Nov 2022, 21:04 Dumm nur: in der Schweiz haben sie dieses Jahr einfach so das GSM-Netz abgeschaltet.
Nix mehr mit Scharfschalten per Telefon.

Wie einfach so?
Das ist doch schon seit 2017 angekündigt.

Grüße Jan

Jannyboy hat geschrieben: ↑Mi 2. Nov 2022, 22:46 Das ist doch schon seit 2017 angekündigt.

Ja, mag sein. Ich verfolge jetzt nicht wirklich die Schweizer Mobilfunkpolitik.
Ich frage mich gerade, wann uns das ggf. bei uns droht…

Also noch geht mein Motorola „Knochen“ und der kann definitiv nur GSM