Fingers elektrische Welt

Moins
ich habe mir einen Räucherofen Modell "Billigheimer" zugelegt.
War natürlich im Original unbenutzbar weil unregelbar wegen jeder Menge Nebenluft
im Brennerbereich. Also alles etwas umgebaut und nachgeschweißt und jetzt ist das Ding , naja, regelbar.
Aber oberhalb der Feuerung qualmt es aus allen Ritzen, sieht aus wie ein Comicofen;-)
Und da würde ich gerne mit irgendwas abdichten, alles durchschweißen fällt aus,
zu teuer und zu fummelig (0.7er Blech) Irgendjemand ne gute Idee?

Hi,

wie groß sind denn die Spalte die es abzudichten gibt?

Muss es schmierbar sein, oder kann man zerlegen und etwas einklemmen im Spalt?

Schmierbar, könnte man mal Ofenkitt/Kesselkitt versuchen:

https://www.ebay.de/itm/Kesselkitt-Kess ... 2665605300

Grüßle

Kesselkitt würde ich bei der geringen Wandstärke der billichdosen eher nicht nehmen.

Versuch doch mal Dirko HT.
Im räucherbereich sind glaub ich nicht mehr als 200 bis 300°C

Moin,

da wäre ich ansich vorsichtig. Der Rauch muss auch abziehen, wenn er das nicht kann/tut, dann bekommt beim Kalträuchern das Fleisch einen säuerlichen Geschmack.
Leider spreche ich da aus Erfahrung. Ich hab meinem sogar jetzt nen „Opferlüfter“ oben in den Kamin gemacht, damit mehr durchzieht….

Ich lass mal Bilder sprechen…



Mino

Zum Abdichten könnte man Ofendichtschnur verwenden. Ist aber nicht billig das Zeug. Sollte aber die Temperaturen problemlos mitmachen. Gibt es im Baumarkt.

es gibt auch ein Selbstklebendes Keramikfaserdichtband. Ich habe aber noch nie geschaut, wo mein früherer AG das her hatte.
war 4mm dich und 9mm breit

Wie groß sind denn die Spaltmaße und ist da Bewegung drauf?

Bei feinen Spalten könnte man auf eine Selbstabdichtung durch Fettsiff/Räuchergubel im laufenden Betrieb setzten...
Vielleicht vorm nächsten Räuchern die Spalte mal mit Planzenöl tränken und mal mit gesteigertem Rauchpartikelgehalt/-größe fahren.

Silikon verträgt auch erstaunlich hohe Temperaturen.

ESDKittel hat geschrieben: ↑Do 23. Jan 2020, 19:14 ... Selbstabdichtung durch Fettsiff/Räuchergubel im laufenden Betrieb setzten...
Vielleicht vorm nächsten Räuchern die Spalte mal mit Planzenöl tränken und mal mit gesteigertem Rauchpartikelgehalt/-größe fahren.

Also, die Lösung gefällt mir;-)
Anzünden, stinken lassen und dabei Bier trinken, so mog wie datt!!
Ich schätze mal das Leinöl gut ist, das bildet ja nach kurzer Zeit
unlösbaren Gubbel aus.
Es ist übrigens eine blöde Idee, damit (Leinöl) neue Holzfenster neben dem Bett zu tränken.
Es fängt nämlich wirklich irgendwann an zu stinken...

Blechei hat geschrieben: ↑Fr 24. Jan 2020, 10:19 Es ist übrigens eine blöde Idee, damit (Leinöl) neue Holzfenster neben dem Bett zu tränken.
Es fängt nämlich wirklich irgendwann an zu stinken...

Ich hab praktisch mein ganzes Haus damit getränkt. Was meinst Du mit fängt an zu stinken? Ich finde den Geruch während dem Verarbeiten gewöhnungsbedürftig, aber das geht innerhalb 2 Wochen weg. Wichtig ist immer nur sehr dünn auftragen und nach 1-2 Stunden mit einem trockenen Lappen überschüssiges Öl wegewischen und verteilen. Sonst wirds und bleibts klebrig.

Ich denke Mino hat Recht.
Der Rauch sollte abziehen können und nicht zu lange und zu dicht im Kasten stehen.
Das verdirbt den Geschmack.

Bei meinem eigenbau Räucherofen qualmt auch fast nix bei den Türspalten raus.
Hab unten ne Zuluft und oben am Kamin eine Abzugklappe.
Abgedichtet hab ich bei mir nix.
Nur innen eben umlaufend einen Anschlag.

Ach..by the way..
Hab schonmal n Bissl mit Youtube angefangen...
Noch ganz schön rotzig, aber vlt interessierts ja irgendeinen Hund.

https://www.youtube.com/channel/UCms0KR ... OGrPWZuE9w?