Balkonkraftwerk, Mini-PV

Der chaotische Hauptfaden

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bla
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von bla »

Davon lese ich zum ersten Mal. Hast du auch unter den Fenstern kaputten Rasen? Andererseits stribt bei unseren Sommern der Rasen sowie jedes Jahr überall...
Blenden sollte es deinen Nachbarn natürlich nicht.

Im Anhang mal die monatlichen Erträge bei 1 kWp und verschiedenen Neigungen in Südausrichtung etwa in der Mitte Deutschlands.

Man sieht, dass im Sommer 15° optimal sind, im Winter 70°. Interessant ist, dass selbst wenn man jeden Monat die optimale Neigung per Hand einstellen würde, man nur knapp 4% mehr ernten könnte, als wenn man es einfach ganzjähig bei 40° lässt. Und selbst wenn man ein Flachdach mit 10° hat, kriegt man noch über 90% des Ertrages bei 40°.

Edit: Quelle: Aus Daten von https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/tools.html zusammengestöpselt.
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Zuletzt geändert von bla am Do 13. Feb 2020, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Julez
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Julez »

Schlimmer als ein Fenster wird's nicht sein...
Und viele Panele haben eh eine Orangenhautoberfläche.
Sir_Death
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Sir_Death »

gibt es da auch noch Mess-/Erfahrungswerte für 90° Montage? - Sprich an die senkrechte Fassade?
Hintergrund der Frage: auf das Dach bekomme ich mit viel Glück 3 Stück Ost oder 2 Stück West. Auf der Südfassade 13 Stück...
bla
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von bla »

Das wären unter den gleichen Voraussetzungen wie in der Tabelle oben noch 727,83 kWh pro Jahr und kWp. Weitere Werte kannst du auf der oben verlinkten Seite ausknobeln, z.B. auch Ost- und Westausrichtung.
Sir_Death
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Sir_Death »

Danke.

Hmmm....
Da verschenkt man gegenüber dem Optimum aber doch schon 30%.
Da muss der Strom noch viel teurer werden, damit sich das jemals rechnet. (Hoffentlich nie)

Wenn ich die aber mit 70° an die Wand schraube habe ich entweder, dass die obere Reihe die nächste drunter (teilweise) verschattet oder ich habe ein riesen Vordach im Garten.... :lol: Bringt also auch nichts..
Na mal schauen, ob das jemals etwas wird. Nächstes Jahr wird voraussichtlich mal von Gas auf Wärmepumpe umgestellt.
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sukram
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von sukram »

bla hat geschrieben: Do 13. Feb 2020, 16:18 Davon lese ich zum ersten Mal. Hast du auch unter den Fenstern kaputten Rasen? Andererseits stribt bei unseren Sommern der Rasen sowie jedes Jahr überall...
Blenden sollte es deinen Nachbarn natürlich nicht.
Ja, ich habe tatsächlich eine Stelle im Rasen (Garten ist südwestlich vom Haus), die im Sommer, bei gekipptem Fenster im OG, auffallend stärker gebräunt wird. Kann aber auch nur Einbildung sein, dass das zusammenhängt. Danke erstmal!

@Sir_Death: Geht mir ähnlich. Dach gibt auf Südwest nur wenige m2 Fläche her (komplexe Dachform, schmales Reihenhaus...), dafür könnte auf Südost die Wand reichlich bestückt werden (auch wenn ein Kirschbaum und eine Kaminesse noch dabei sind)
TDI
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von TDI »

[quote=Sir_Death post_id=302139 time=1581605402
Na mal schauen, ob das jemals etwas wird. Nächstes Jahr wird voraussichtlich mal von Gas auf Wärmepumpe umgestellt.
[/quote]

Hm, rechnet sich die Umstellung von Gas auf Wärmepumpe denn jemals?
Mein Eindruck ist, dass die Primärenergiekosten in etwas gleich liegen, die WP aber ein Vielfaches einer Brennwerttherme kostet. Ich hab’s deshalb erstmal gelassen.

Beim Solarstrom bzw seiner Einspeisung bzw Verbrauch stellt sich die Frage, wie man ihn, ggf auch mit unorthodoxen Mitteln, günstigst ins Netzt bzw. verbraucht bekommt. Da kann man ja ggf ein wenig Wirkungsgrad opfern, wenn man sich auf der anderen Seite einige hundert Euro für die Wechselrichter spart.
Gary
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Gary »

Ich habe an einen AE Conversion eine 24V Batterie angeklemmt und testweise einspeisen lassen. Nur einmal, nur zum testen.

Die Batterie kann mehr Strom als mehrere Module zusammen !

Ob es sich rechnet ? Rechnet sich mein Hobby, Handy, Auto ?

Bei mir läuft einiges über die Kostenstelle alter Sack forscht. Wenn Mittag die Sonne brennt, aber keiner Zuhause den Strom verbraucht, klappt es schlecht mit dem Eigenverbrauch. Klar ist aber auch, je kleiner desto mehr Eigenverbrauch. Fritzbox, NAS, Heizung, Umwälzpumpe - die zieht einiges rund um die Uhr Strom.
Gernstel
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Gernstel »

Man könnte ein Übermaß an Energie wie die Mittagsspitzen doch alternativ speichern, indem man beispielsweise die Kühlgeräte in diesem Moment automatisch auf die Maximaleinstellung dreht, dass also z.B. der Tiefkühler von -20 auf -30°C kühlt und der Kühlschrank auf +2°C runter. Im anschließenden Normalprogramm sollte das erneute Einschalten entsprechend verzögert sein.

Das autonome Kochen des Abendessens könnte freilich problematischer werden. Waschmaschine starten würde ich auch nur bei entsprechender zusätzlicher Sonnenprognose aus dem Web. Wer ein autonomes Bügeleisen dazu erfindet, bekommt nicht nur einen Keks, sondern eine ganze Keksdose - versprochen!
bla
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von bla »

Ja, einen Akku kannst du an den WR klemmen. Der nuckelt den dann leer, entsprechend seinem Limit (280 Watt je Eingang beim EVT560).

Aaaber: Wer jetzt meint, man könnte diese Limitierung nutzen, um beliebig viele Solarpanels parallel zu schalten, wird leider enttäuscht. Die Limitierung ist ein zusätzliches Feature des MPPT und entsprechend langsam. Wenn man einen Akku anschließt, war der Tastgrad des Reglers vorher 0. Der wird dann langsam erhöht, bis zum Limit. Soweit kein Problem.
Bei Solarzellen ändert sich der Tastgrad aber ständig. Angenommen, es ist bewölkt und der MPPT fährt einen hohen Tastgrad. Wenn dann die Wolke schnell verschwindet, fließt ein viel zu hoher Strom!
Gary
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Gary »

Der Wechselrichter arbeitet im kHz Bereich, wie schnell ist die Wolke ?

Die Spannung ändert sich beim Sprung von bewölkt auf sonnig nur um wenige Volt.

Sehr unwahrscheinlich das der WR sich überrumpeln lässt.
bla
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von bla »

Es wäre cool, aber das Problem ist leider real und verschiedene Hersteller haben ihre Garantien schon eingeschränkt, weil zu viele überbelegte kaputte Geräte zurück kamen. Deswegen darf man offiziell nur noch ein Modul pro Ausgang dranhängen...

Das wird daher kommen, weil der MPPT nicht im kHz-Bereich arbeitet. Der Tastgrad wird wohl nur langsam verstellt.

Quelle: https://www.photovoltaikforum.com/threa ... d-evt-560/
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ferdimh
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von ferdimh »

Das klingt für mich eher nach "Die Konstruktion ist halt scheiße".

Bezüglich WR-Eigenbau: Wenn man die Module direkt ohne weitere Tricks auf die H-Brücke gibt, verschenkt man eine signifikante Menge Leistung (würde bei optimierter Wahl der Spannung auf 30-50% rechnen) und speist einen näherungsweise rechteckförmigen Strom ins Netz ein - aber dafür ist das Ding legendär primitiv.
Ein Controller für Synchrongleichrichter könnte hier schon alles tun was erforderlich ist...

Ansonten wird die Herausforderung darin versteckt sein, einen STROM ins niederohmige Netz einzuprägen und bei allen möglichen Impedanzen, die das Netz so haben kann, stabil (im Sinne von "schwingt nicht") zu bleiben.

Über die Zulässigkeit reden wir jetzt besser nicht.
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Kuddel
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Kuddel »

bla hat geschrieben: Do 13. Feb 2020, 21:00 Es wäre cool, aber das Problem ist leider real und verschiedene Hersteller haben ihre Garantien schon eingeschränkt, weil zu viele überbelegte kaputte Geräte zurück kamen. Deswegen darf man offiziell nur noch ein Modul pro Ausgang dranhängen...

Das wird daher kommen, weil der MPPT nicht im kHz-Bereich arbeitet. Der Tastgrad wird wohl nur langsam verstellt.

Quelle: https://www.photovoltaikforum.com/threa ... d-evt-560/
Gut zu wissen, danke für die Info.
Gruß
Kuddel
TDI
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von TDI »

@ferdi: was zwischen Solarpanel und H-Brücke fehlt, ist ein Speicher, aus dem spannungflexibel einfach die Leistung heraus kommt, die der Eingang bei vorgegebenen Parameter MPP zuvor eingespeichert hat. Der Zwischenspeicher müsste in diesem Fall idealerweise eine Induktivität sein, weil deren Entladespannung einfach dem Netzsinus folgt.
Das müsste doch frickelbar sein, oder?
PS: der Stromverlauf hat dann eine interessante Kurvenform, da P/U=I, was zum Nulldurchgang spannend wird..
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Hightech
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Hightech »

Oder man sucht sich einen alten SMA SunnyBoy 400W.
Der macht schönen Sinus, MPPT und Die Netzseite.
lüsterklemme2000
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von lüsterklemme2000 »

ferdimh hat geschrieben: Do 13. Feb 2020, 21:24

Bezüglich WR-Eigenbau: Wenn man die Module direkt ohne weitere Tricks auf die H-Brücke gibt, verschenkt man eine signifikante Menge Leistung (würde bei optimierter Wahl der Spannung auf 30-50% rechnen) und speist einen näherungsweise rechteckförmigen Strom ins Netz ein - aber dafür ist das Ding legendär primitiv.


Wo wir schon beim Thema sind, könnte man die H-Brücke nicht noch um drei Schaltelemente beschneiden und den DC-Zwischenkreis, der direkt von den Modulen gespeist wird über einen Triac mit Diode und Induktivität in Reihe auf den Netzsinus draufschalten? Hätte halt den Vorteil, dass man ja alle Spannungen von 0-325V im Netz hat, also von der Modulspannung nichts anpassen muss, sondern nur zum richtigen Zeitpunkt mit fallender Netzspannung den Triac durchschaltet. ;)
MPPT müsste damit dann eigentlich auch möglich sein.
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ferdimh
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von ferdimh »

Ich sehe da das Problem, dass das Netz sich periodisch umpolt - die PV-Module aber eher nicht. Dann ist halt das Kunstwerk für eine Halbwelle aus - und in dieser Halbwelle wird dann zwar Energie von der Sonne auf das Solarmodul übertragen - selbige danach aber direkt im Modul in Wärme verwandelt.
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Desinfector
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Desinfector »

TDI hat geschrieben: Do 13. Feb 2020, 18:27 Hm, rechnet sich die Umstellung von Gas auf Wärmepumpe denn jemals?
ich hab bei allem was man so "umstellen" könnte auch immer so gewisse Zweifel.
entweder amortisiert sich etwas erst über mehrere Dekaden hinweg, bei gleichbleibendem politischen Willen wohlgemerkt
UND ohne einkalkulierte Reparaturen. Frag nen Hersteller nach Reparaturerwartungen und es kommen Antworten wie
"jaaah sooo dürfen Sie das aber nicht rechnen"
äh wenn ich beim Hersteller arbeite kannich das alles wohl billiger bekommen, das mag sein.

Jedenfalls muss ich die Unterlagen zu unserer Kollektoranlage mal raussuchen, da hats schon mehrere Reparaturen gegeben.

hör mir bloss auf mit so'm Scheiss
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Gary »

Desinfector hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 10:54
TDI hat geschrieben: Do 13. Feb 2020, 18:27 Hm, rechnet sich die Umstellung von Gas auf Wärmepumpe denn jemals?
ich hab bei allem was man so "umstellen" könnte auch immer so gewisse Zweifel.
entweder amortisiert sich etwas erst über mehrere Dekaden hinweg, bei gleichbleibendem politischen Willen wohlgemerkt
UND ohne einkalkulierte Reparaturen. Frag nen Hersteller nach Reparaturerwartungen und es kommen Antworten wie
"jaaah sooo dürfen Sie das aber nicht rechnen"
äh wenn ich beim Hersteller arbeite kannich das alles wohl billiger bekommen, das mag sein.

Jedenfalls muss ich die Unterlagen zu unserer Kollektoranlage mal raussuchen, da hats schon mehrere Reparaturen gegeben.

hör mir bloss auf mit so'm Scheiss
Meinst du eine Gasheizung läuft 10 Jahre ohne Wartung während bei der Wärmepumpe viertel-jährlich der Aschekasten geleert werden muss ?
Sir_Death
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Sir_Death »

Danke Gary.

Das Off-Topic erspare ich uns jetzt.
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Desinfector
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Desinfector »

produziert eine Wärmepumpe Asche?

Man zahlt einen Arschvoll an Geld für Ausweichtechnik und lacht sich damit ungleich mehr an Wartungskosten an.
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ferdimh
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von ferdimh »

Ich könnte mir vorstellen, dass eine Wärmepumpe fürs Warmwasser im Sommer sehr lukrativ sein könnte - weil sie eben den überschüssigen Strom vom Dach verarbeiten könnte.
Ansonsten gehe ich davon aus, dass die Wärmepumpe sich erst recht rechnet, wenn die Energie dafür aus abgebranntem Gas kommt. Dann geht aber der Wartungsaufwand wieder durch die Decke.
Das größere Problem sehe ich in der Abhängigkeit vom Stromnetz. Das hat sich hier in letzter Zeit doch deutlich unzuverlässiger gezeigt.
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Hightech
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Hightech »

Der richtige Sonnenanbeter hat PV UND Solarthermie.
Der Weg PV-WP-Warmwasser ist nicht effektiv und teuer, ein Solarthermiemodul kostet nicht viel und macht von Frühjahr bis Herbst ausreichend Wasser warm.
Einen Pufferspeicher bräuchte man in beiden Fällen, und warum sollte man mit einem Solarpv-modul mit 20% Effektivität gegen ein Solarthermiemodul mit annähernd 100% Effektivität tauschen?
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ferdimh
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von ferdimh »

Einen Pufferspeicher bräuchte man in beiden Fällen, und warum sollte man mit einem Solarpv-modul mit 20% Effektivität gegen ein Solarthermiemodul mit annähernd 100% Effektivität tauschen?
Wenn das ganze mit einer Wärmepumpe mit einem COP von 5 kombiniert, stünde man genauso gut da. Das wird man nicht erreichen, dafür gewinnt man Flexibilität. Die Frage ist, ob das die realistisch ca 40% eff, die fehlen, kompensiert.
Bei Teillast und vollem Speicher kann man mehr einspeisen als wenn man einen direkt-thermischen Kollektor hat, der dann leer läuft. Ebenso kann man bei Spitzenlast und leerem Speicher die Energie, die man sonst wegen der Deckelung tonnen müsste, nutzen.
radixdelta
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von radixdelta »

Und so ein Kollektor hat auch nicht annähernd 100%. Schon gar nicht im Schnitt von Frühjahr bis Herbst. Da ist man wahrscheinlich je nach Anlage sogar überraschend weit von entfernt.

Aber mal BTT. Bei so einem Balkonkraftwerk, braucht man da einen Zettel vom Elektriker? Braucht man da Stecker für 50€ oder kann man das Gerät auch fest in einer Dose anklemmen?
Ein EVT300 kostet 150€, woher man aber 320wp für 80€ bekommt? Das würde mich mal interessieren, da finde ich so grad nix.
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Kuddel
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Kuddel »

Bei Ebay gibt es manchmal sehr günstige gebrauchte Module. Ich habe meine auch dort gefunden, kommen natürlich noch Portokosten hinzu. Geduld lohnt, dann sind Schnäppchen möglich.
radixdelta
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von radixdelta »

Ja, gebraucht geht das ab und zu, aber eher bei Abnahme größerer Mengen. Einzeln sind die schwer für den Kurs zu finden.
Dünnschicht ist noch immer recht billig zu finden. Aber immer weit weg.
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Daffid »

radixdelta hat geschrieben: So 16. Feb 2020, 03:05 Und so ein Kollektor hat auch nicht annähernd 100%. Schon gar nicht im Schnitt von Frühjahr bis Herbst. Da ist man wahrscheinlich je nach Anlage sogar überraschend weit von entfernt.

Aber mal BTT. Bei so einem Balkonkraftwerk, braucht man da einen Zettel vom Elektriker? Braucht man da Stecker für 50€ oder kann man das Gerät auch fest in einer Dose anklemmen?
Ein EVT300 kostet 150€, woher man aber 320wp für 80€ bekommt? Das würde mich mal interessieren, da finde ich so grad nix.
Der EVT 300 sieht interessant aus.

Ich habe bei ebayKleinanzeigen einen Bestand an PV-Zellen gefunden. Hat laut Anbieter noch 85%-90% der Leistung. "TE1700" mit 160 Wp.
Das heißt man könnte zwei dieser Module an den EVT300 anschließen.

In einem vorherigen Beitrag wurde erwähnt, dass man es auch fest verdrahten kann. Mit Stecker meinte ich evtl. notwendige Adapter von PV-Modul zu Wechselrichter.
bla
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von bla »

Kommt auf den Netzbetreiber an. Manche wollen eine Einspeisedose und einen Wisch vom Elektriker. Manche scheinen auch für's Einspeisen einen Jahresbetrag zu berechnen ("Messstellenkosten"), obwohl es ja bei den kleinen Anlagen gar keine Einspeisevergütung gibt. :/

Edit: Irgendwo gibt's auch den EVT560 für 199 Euro. Der unwesentliche Aufpreis bei doppelter Anschlussleistung sorgt dann dafür, dass sich alles deutlich schneller amortisiert.
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Desinfector
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Desinfector »

das Klinkraftwerk sol also unbedingt 230V generieren?
und dann?

was soll damit betrieben werden?
radixdelta
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von radixdelta »

Alles was so läuft während die Sonne scheint. Kühlgeräte, Solar-Umwälzpumpe, Router, ...
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Gary »

Ich habe hier 4x 100 W Module (36 Zellen Poly) NoName aus Ebay liegen. Für 100€ wechseln sie den Besitzer, 40km nördlich von Augsburg.
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von TDI »

Wenn man die Panels auf Funktion prüft, welche Parameter sind dann entscheidend und wichtig?
Leerlaufspannung und Kurzschlussstrom?
Auf den Panels ist ja eine Leerlaufspannung angegeben. Muss die immer erreicht werden?
Es gibt einen recht großen Anbieter für gebrauchte Solarpanels, der idR auch Bilder von der Leerlaufspannungsmessung zeigt. Die liegt aber meist unter der auf dem Panel verzeichneten Leerlaufspannung.
Was sagt mir das dann? Sind einzelne Elemente dann evtl nicht mehr OK?
Prinzipiell würde ich auch gerne eine Strommessung bei Sonnenschein sehen wollen. In einer Reihenschaltung bestimmt doch auch bei Solarpanelen das schwächste Glied im Panel den Strom? :?
Irgendwo habe ich auch mal von Thermogafieaufnahme der Panels gelesen, die Hot-Spots sichtbar gemacht hat.
Wie stellt man einigermaßen sicher, dass einem kein Schrott untergejubelt wird?
bla
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von bla »

Solarzellen sind doch eigentlich helligkeitsgesteuerte Stromquellen. Also Kurzschlussstrom messen.
Da aber "sonnig" nicht gleich "sonnig" ist, wäre es sinnvoll, Vergleichsmöglichkeiten zu haben... also ggf. mehrere Module planparallel aufbauen und dann vergleichen.
Wenn du ein neues Modul mit bekannten Daten dabei hast, kannst du sicher auch bei bewölktem Himmel gut hochrechnen und vergleichen.

Ich habe noch nie gebrauchte Module gekauft, aber habe mir sagen lassen, dass man die Bypass-Dioden kontrollieren soll. Im Anschlusskasten hinten.
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ferdimh
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von ferdimh »

Dafür müsste man den Alterungsprozess kennen.
Die Solarzelle ist erstmal eine Stromquelle, der eine Diode parallel liegt. Und dann sind da noch ein ganzer Haufen Zellen in Reihe.
Wenn einzelne Zellen mit Kurzschluß ausfallen sieht man das daran, dass 0,5-0,6V Leerlaufspannung fehlen. Aber die Leerlaufspannung bezieht sich auf eine bestimmte Temperatur (und sinkt mit ca. 2mV/K/Zelle) und auf eine bestimmte Beleuchtungsstärke (und steigt mit ca 6mV/dB Sonnenlicht/Zelle).
Der Kurzschlußstrom ist direkt proportional zur Beleuchtungsstärke und damit noch stärker wetterabhängig.
Die Leerlaufspannung ist also bei unbekannten sonstigen Parametern vermutlich das "weniger schlechte" Maß.
Gary
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Gary »

Ich habe mit einem Freund über die Modulwechselrichter und Überbelegung gesprochen. Er hat schon über 200 AEconversion verkauft ohne einen Rückläufer. Die Envertech verkauft er nicht, er will lieber die deutsche Firma unterstützen.
Wenn doch was kaputt geht, kann sich der Endnutzer direkt an AEconversion wenden.
Klar man rechnet man bei den Mini-Anlagen mit spitzen Bleistift, aber so groß ist der Preisunterschied nicht.

Einen AEconversion, bzw damals noch APtronic, habe ich schon mal aufgeschraubt. Sieht sauber aus, Wärmebildkamera hatte ich damals noch nicht. Rein aus Neugierde den Envertech sezieren, da bin ich zu geizig.

Zu Schäden wegen Überbelegung hatten wir keine rechte Erklärung, außer das der Envertech wohl knapper auf Kante gemacht sein könnte. Wie gesagt, von Wolke zu Wolke (plötzlich) weg ändert sich die Spannung wenig. Als von 29V 0,5A auf vielleicht 32V 6A möglich, gerade mal 10%. Wenn das Tastverhältnis wegen dem trägen MPPT erst mal gleich bleibt ist nur der geringe Spannungsunterschied entscheidend.
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von ferdimh »

Die Stromänderung kann bei konstantem Tastverhältnis schon bei kleiner Spannungsänderung passieren, je nach Impedanz des Schaltwandlers und des Netzes... Beides wird tendenziell niedrig sein -> kleine Spannungsänderung, große Wirkung. Normalerweise beruhigt hier die große Impedanz des Solarmoduls - bis selbige durch Parallelschaltung verringert wird, und durch Betrieb an der Obergrenze der Spannung (mit viel wirksamer paralleler Diode) nochmals verringert wird.
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Gary »

Du wirst mir aber schon zustimmen das die Bauteile da sehr knapp ausgelegt wurden ?

Vielleicht ist die Schwachstelle aber auch wo anders zu suchen, ist ja nur eine Vermutung. Die Wolke die schlagartig verschwindet ? Der Nebel der aufreißt ?
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von bla »

Beim EVT300 ist der max. Strom 12 A (abs. max. 15 A) und der MPPT-Bereich der Spannung geht bis 45 Volt. Wenn man die Module geschickt auswählt, hat man schon recht viel Spielraum. Beim 560er gilt das für jeden der beiden Eingänge.
Was die Leute mit den Ausfällen getrieben haben, weiß ich auch nicht... ob die da >1000 Watt an Modulen an einen Eingang angeklemmt haben...? Irgendwann rentiert sich das aber auch nicht mehr, da man die Module ja auch kaufen und dann mit weiterhin max. 300 Watt (WR-Leistung) "abbezahlen" muss.

Andererseits, wenn man die 45 Volt voll ausnutzt, gibt es doch keinen Grund, warum der Strom je über 6,7 A gehen müsste... man könnte also auch mal schauen, ob man das nicht über eine einfache Schaltung verhindert, ggf. auch einfach eine ultraflinke Sicherung in einem Zweig der Parallelschaltung...?
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von ferdimh »

Gary: Ich zitiere mich mal selbst:
Das klingt für mich eher nach "Die Konstruktion ist halt scheiße".
Schon weil es vor der thermischen Endabschaltung eine elektronische Schnellabschaltung geben müsste.
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von TDI »

Mir geistert gerade folgendes Konstrukt durch den Kopf:
Vom Solarpanel aus geht es über einen CLC Tiefpass zu einer H-Brücke, die netzsynchron Wechselrichtet. Die Ausgangsspannung geht auf einen Trafo, der am Netz hängt. Die Trafospannung ist so bemessen, dass sich über den Tiefpass beruhigt eine Spannung über dem Solarpanel einstellt, die der MPP Spannung entspricht.
Wenn die H-Brücke richtig angesteuert wird, müsste sich doch ein einigermaßen Wirkungsgradstarker Energiefluss ins Netz einstellen.
Lässt sich das brauchbar simulieren und verifizieren? Oder denke ich da zu optimistisch? :?
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ferdimh
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von ferdimh »

Ich denke, dass das geht. Ein ähnliches Ding (mit einer Thyristor-Halbbrücke statt einer voll-H-Brücke) ist hier schonmal als Wechselrichter diskutiert worden. Ein mittelgroßer Kondensator über der Wicklung ermöglicht sogar das Löschen des einen Thyristors wenn der Andere zündet.
Effizienzmäßig sind wir da beim Baxandall-Konverter angekommen, der unter großer Last gute Wirkungsgrade liefert. Nachteilig wird primär der Leerlaufverlust der Trafos sein, der teilweise auch bei Dunkelheit (oder Schwachlicht) anfällt. Hier müsste man gutes Eisen nehmen.
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BernhardS
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von BernhardS »

ferdimh hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 00:17 Der Kurzschlußstrom ist direkt proportional zur Beleuchtungsstärke und damit noch stärker wetterabhängig.
Die Leerlaufspannung ist also bei unbekannten sonstigen Parametern vermutlich das "weniger schlechte" Maß.
PV-Module liefern Leistung (zumindest manchmal) also Strom mal Spannung.
Im Leerlauf ist die Spannung hoch und der Strom Null => keine Leistung.
Beim Kurzschluß ist der Strom zwar hoch, die Spannung eher tief => keine vernünftige Leistung
Der Wechselrichter / Laderegler muss soviel Strom ziehen, daß die Spannung auf den Punkt der besten Leistung runtergezogen wird. Das kann man mit "MPP" googeln. So um die 70% der Leerlaufspannung. Da das kein konstanter Punkt ist, ändert der Regler (im Idealfall) immer ein bißchen den Stromfluß und rechnet ob die Leistung besser oder schlechter geworden ist und passt an. Diesen Punkt muss man messen wenn man Module vergleicht.

Was ist eigentlich mit dem FI? Wenn der Strom der in der Wohnung verbraucht wird ziemlich genau vom PV-Modul kommt und es tritt ein Fehlerstrom auf, dann kommt dieser überwiegend vom Modul. Der FI in der Verteilung sieht von dem Fehlerstrom nicht viel.
plottermeier
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von plottermeier »

Ich denke, solange die Einspeisesteckdose an einem FI hängt, wird der FI auch auslösen. Dann sieht der WR kein Netz mehr und schaltet ab.
MSG
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von MSG »

plottermeier hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 00:18 Ich denke, solange die Einspeisesteckdose an einem FI hängt, wird der FI auch auslösen. Dann sieht der WR kein Netz mehr und schaltet ab.
Das wiederum denke ich nicht. Die Photovoltaik lässt doch kein Strom verschwinden.
plottermeier
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von plottermeier »

Eben, der fließt als Fehlerstrom über den Erdschluss in die Erde, über den Erder, den PE(N) dann durch den N durch den FI wieder zum Wechselrichter zurück. Hab grad nichts zum aufmalen hier, aber ich denke, der Fehlerstrom fließt nur durch den N, aber nicht den L vom FI.
Daffid
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von Daffid »

Hallo zusammen,
auch hier geht's bei mir voran.

Ich habe noch ne blöde Frage zu den Wechselrichtern.

Zum Beispiel beim Hoymiles HM-800, da kann laut Datenblatt pro Eingang ein Modul mit bis zu 440 Watt ranhängen. Wenn ich jetzt aber günstig an zwei bzw. 4 Stk. 200 Watt Module rankomme könnte ich doch pro Eingang zwei Stück parallel schalten oder spricht da was dagegen?

Danke
Gruß David
ando
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von ando »

Ja, geht problemlos bei Modulen gleicher Leistung.

Sollte die Leistung unterschiedlich sein, muss noch ne Diode dazwischen.

Zum auslesen und analysieren unbedingt die Ahoy-DTU ausprobieren. Ist sehr gut.

Ando
unlock
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Re: Balkonkraftwerk, Mini-PV

Beitrag von unlock »

Daffid hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 13:12 Wenn ich jetzt aber günstig an zwei bzw. 4 Stk. 200 Watt Module rankomme könnte ich doch pro Eingang zwei Stück parallel schalten oder spricht da was dagegen?
Wenn die Daten der Module zu denen des Wr passen, sollte es gehen.
Wichtig wären die Zellenanzahl bzw. die MPP Spannung, das das Boot ins richtige Fahrwasser kommt.
Die restlichen max. ratings dürften sich aus gegebener Leistung ins Lot pendeln.

Ggf kann man auch über eine Reihenschaltung nachdenken, um die Parameter zu erfüllen.
Dachfläche ist komplet Südseite ohne Abschattung?

Edith meinte eben, daß der HM-800 500W per Eingang aushält
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