Fingers elektrische Welt

Hallo zusammen,

ich habe nun schon die x-te Heißklebepistole in Verwendung,
zum Geburtstag habe ich mir mal eine "Profi" Pistole gewünscht.

Was soll ich sagen?

Der Abzug funktionierte noch die richtig, die Stange wird nur gefördert,
wenn man diese ordentlich wie eine Banane krumm biegt.

Immer wieder kotzt das Teil seinen Kleber am hinteren Ende raus,
dass kann doch nicht sein, ist jedesmal ein Ärgernis:

(es wurde kein Druck auf den Abzug ausgeübt bevor die Kiste heiß war...)





Kann jemand von euch eine wirklich brauchbare Heißklebepistole empfehlen?

Taugt die Akkuvariante von Ryobi?

Danke und Gruß
Pascal

Ich hab genau die seit Jahren im Einsatz und noch nie Grund zum Klagen gehabt.

Vielleicht liegts am Kleber? Der sieht recht gelblich aus. Ich hab den Steinel Ultra Power...

Bin mit deinem Modell eigentlich sehr zufrieden und Verwende seit ~10 Jahren 2 Stück. Ich nutze allerdings nur den originalen Steinel Heiskleber (1KG Karton ~15€ https://www.amazon.de/dp/B000X7GXFG/ ). Mit billigen no Name HK hatte ich schon mit div. Pistolen Probleme.

Mess mal den Durchmesser der Sticks, kann sein dass die so klein sind, dass die Dichtung ihrer Arbeit nicht nachkommen kann.

oder kaputt ist.kann ja vorkommen

Ich habe die gleiche und kann auch absolut nicht klagen.

Schraub sie doch mal auf und schaue dir das Innenleben an.
Sitzen die Dichtungen richtig?
Funktioniert der Abzug richtig?
Beim betätigen des Abzugs greift eine Kralle den Klebestick und hat somit besseren Halt.
Vielleicht ist nur diese Kralle ausgehängt?

Das sieht aus wie verstopft. Zwei genau dieser Art gibt es im Haushalt und beide laufen tadellos und leichtgängig.

MfG. Andreas

Ich habe eine Henkel/Pattex. Die sieht aber aus als wäre sie vom gleichen Fliessband gefallen. Auch kein Grund zur Klage

habe ebenfalls die gleiche Steinel - meinst mit dem Originalkleber, jedenfalls immer "Qualitätskleber" (Sprich nicht aus der Resteecke im Diskonter) da hatte ich auch schon meine blauen Wunder erlebt.

Auch hier ist die Steinel Gluematic 3002 im Einsatz. Die erste ist vor 4 Jahren nach etwa 25 Jahren Lebensdauer gestorben - durch zu aggressives Drücken bei zu geringer Temperatur ist das Gehäuse vorne ausgerissen. Infolgedessen saß die Heizpatrone nicht mehr richtig, die Dichtung versagte und Heißkleber lief ins Heizelement - bumm.

Dann bei Hornbach für 18 ne neue geholt und schon ist wieder alles gut. Ob Steinel, Parkside/Lidl Heißkleber oder welchen aus D-Mark Zeiten, läuft alles problemlos durch.
Letzterer wird flüssig wie Wasser, das hat mir schonmal ne massive Brandwunde am kleinen Finger beschert. Brandwunden kann man meist gut an der Lippe kühlen, nur bei Heißkleber ist das doof -> Lippe auch mit Heißkleber verbrannt

Ich habe die lange Spitze mit 1,x mm Durchmesser genommen und dann auf Ø2mm aufgebohrt, so ist das ideal. Die Ø2,8mm Spitze ist mir zu groß und ungenau.

Gruß,
Rene

Bosch blau
https://www.bosch-professional.com/de/d ... 0601950703

Teuer ist relativ, wenn das Werkzeug seine Arbeit macht. Wenn ich bei etwas rasend werde, dann ist es nichtfunktionierendes Werkzeug.

Hallo zusammen,

der Tipp mit dem Kleber messen werde ich mal machen,
vielleicht liegt es ja tatsächlich daran.

Der Kleber den ich verarbeite ist schon einige (ggf.viele) Jahre alt,
schrumpft der im laufe der Zeit?

Der Messschieber wird es ans Licht bringen.

Die Abweichung im Durchmesser könnte auch das nicht funktionieren der Förderung erklären,
die Mechanik habe ich schon geprüft und konnte damals keine Fehler finden.
Bewegen tut sich alles so wie es soll, nichts abgebrochen oder der gleichen.

Haben eure Stangen genau 11mm?

Ansonsten muss ich wohl mal Nudeln kochen und was ausgießen?

https://youtu.be/97w8bl3n3eU?t=68

Grüßle Pascal

gerade kein Messschieber zur Hand, aber Lineal und Augenmaß dürfte fast 11,5 sein.

Ich habe die Bosch grün. Keine Ahnung wo dort der Unterschied zu Bosch blau ist. Aufheizzeit 4 min klingt nicht speziell. Mein Kumpel hat so eine kleine Pistole für die 6mm Sticks, die ist in wenigen Sekunden heiß.

Gibt es so schnelle auch für die 12er Sticks? Quasi die JBC der Klebepistolen?

hab auch zwei Steinels, eine getunt mit
5m Kabel dran und Ausschalter im Griff...
keine Probleme.

Edit: ich sehe es nicht ein 135 EUR für eine
Bosch blau auszugeben. wirklich nicht.

Benutze übrigens auch die Steinel 3002, bisher die einzige mit der ich wirklich zufrieden bin.
Dazu benutze ich die Pattex Sticks, die haben 11,4mm.

Heißkleber und „professionell“ passt für mich nicht zusammen.
Mag daran liegen das ich Heißkleber nur zum dilettantieren nehme.

Zum "Kleben" wird das Zeug oft überschätzt, meist wird das Vorwärmen vergessen. Und im Auto bei Sommertemperaturen ist immer damit zu rechnen daß sich die Klebestelle temporär verflüssigt.

Aber zum Verguß von Hochspannungsdingen schlägt sich die Masse hervorragend.

Ich würde es auch eher als Hochtemperatur Vergussmasse bezeichnen.
Oder als Heißbapp.

Wenn es mal gebraucht wird, nehme ich auch eine von Steinel.

Habe aber damals, als TopCraft noch gut war, einen Karton bei Aldi für 5€ gekauft.

Das verbraucht sich bei mir so langsam, da ich es nur selten einsetze, das das noch
die nächsten 30 Jahre reicht.

Hightech hat geschrieben: ↑So 22. Nov 2020, 23:00 Heißkleber und „professionell“ passt für mich nicht zusammen.
Mag daran liegen das ich Heißkleber nur zum dilettantieren nehme.

Kommt aufs Gewerk an. Floristen und Dekoratöre nutzen die sehr oft. Es gibt auch professionelle Heißklebepistole mit 43?mm für die Logistik zum verschließen von Versandkartons.

Ja, aber die haben zum Bleistifte schon mal ganz anderen Kleber drin.

Das ist doch so ein Zeug, das richtig aushärtet. Außerdem saugt sich der auch
gut in Pappe rein. Gleiches gilt für die Materialien der Floristen.

Sobald man aber glatte Oberflächen verbinden will, merkt man erst
wirklich, welche Klebestifte gut sind.

Ich nutze es deshalb kaum, weil es frickeltechnisch die Hölle ist.

Zu geklebtes muss man auftrennen, Kabel bekommt man nur schwer daraus
befreit und außerdem fliegen einem dauernd die dünnen Spinnfäden
überall rum.

Für kabel kommen mir zB. nur noch so Klebeplatten für Kabelbinder ins
Haus. (beides in der 4ma in rauen Menge verfügbar)

Ich habe meiner Schwester vor einiger Zeit mal 'ne Steinel Gluematic 5000 gekauft, die ist in der Bastel- und Dekofraktion. Die leihe ich mir für ernsthaftere Projekte auch aus, macht einfach größere Mengen schneller heißer. Ausschlaggebend war daß man die auch mal zeitweise kabellos nutzen kann, manchmal ist das hilfreich.

Ich selbst habe eine LUX. Kam Muttern vor Jahren mit an als wir im Altbau an ausreißenden Dübeln beim Regalaufhängen gescheitert sind: "Guck mal auf dem Bild, da kleben die den Dübel ein, da habe ich dir die mal mitgebracht" Und tatsächlich, mit den billigen Pistolen für dreifuffzich bekommt man die nötige Klebermenge nicht heiß genug in das Loch, mit der Lux geht das, mit der Steinel bekommt man auch 12er Dübel eingeklebt.
Nachteil der Steinel ist auch der größte Vorteil: Der Kleber bleibt lange Heiß, dringt in Papier und Pappe gut ein und hält auch Holz verdammt gut zusammen. Man kann sich aber empfindlich die Pfoten verbrennen und muss Dinge lange festhalten, vor allem wenn viel Kleber nötig war. Ich hatte nie hochwertige Sticks, immer irgendwas billiges, meistens wenn die bei Aldi oder Lidl runtergesetzt wurden. So viel nutze ich die auch nicht.
Würde ich mir noch eine Kaufen, dann wahrscheinlich ein Akkugerät wenn/falls Steinel eine für 18V CAS Akkus rausbringt.

Ich hab auch irgendeine billige Discounterpistole, bei der mich am ehesten das Nachtropfen stört. Aber wenn man das weiß, dann parkt das Ding im Betrieb eben einfach auf einer Zeitung. Stick noch etwas zurück ziehen nach der Anwendung, dann geht es halbwegs. Zu den Sticks habe ich auch schon unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die ganz billigen vom Grabbeltisch sind teilweise zu hart, als dass der Abzug sie vernünftig transportieren könnte. Das was die Discounter bieten, ist meist OK. Dass da Unterschiede auch im Durchmesser bestehen können, fiel mir auch schon auf. Macht bei meiner Quetsche aber keinen Unterscheid

radixdelta hat geschrieben: ↑Mo 23. Nov 2020, 12:29 Ausschlaggebend war daß man die auch mal zeitweise kabellos nutzen kann, manchmal ist das hilfreich.

Geht mit der Kabelgebundenen aber auch.

Einmal richtig vorgewärmt hat man vom Netz getrennt so 10 Minuten "Klebezeit".

Ist dann ganz gut, wenn man keine Verlängerung hat und an einer unmöglichen Stelle etwas applizieren will.

da ich heißkleber auch nur zum murksen nehme, erwärme ich ihn mit dem heißluftpusterich und drücke ihn dahin, wo ich ihn brauche. bei der gelegenheit kann man auch gleich das werkstück vorerwärmen, dass die schlonze auch überhaupt ne verbindung eingeht. ich bohre aber lieber irgendwo ein loch rein und drehe ne schraube durch. wo das nicht geht, sikaflex oder ähnliches.
... und zur zeit wird alles mit bitumen geheißklebert (die brandblasen an der linken hand sprechen bände...)

Moin,

ich nutze ebenfalls die selbe mit Pattex-Sticks, läuft seit Jahren einwandfrei.

Die vorgeschlagende Bosch blau liegt hier auf der Arbeit. Dabei gefällt mir die optional erhältliche, zylinderförmige Düse sehr gut. Damit kommt man schön in Ecken herein. Für Privat lohnt sich wohl eher das Preisdelta nicht.

Achso: Bei dem Topic war mein erster Gedanke, dass wir jetzt weltherrschaftlichen Heißkleber zusammenmischen lassen

Tatsächlich bin ich auf "Feindfahrt" auch etwas rustikaler.

Habe immer so 2-3 Stifte dabei aber nehme dann nur
den billige Tedi Nachtischbrenner mit. Der schafft
keinen Zucker wirklich zu rösten, aber zum mal
was schnell Heißklebern reicht das.

Die Patrone erhitzen, Flamme auspusten und auf
die Stelle drücken.

Wenn man die Teile entsprechend vorwärmt hält sogar Metall auf Metall.
Aber dann muss man wirklich warten bis das erkaltet ist, alternativ Dosenwinter. Zu kuddel wink

Und zum Preis, man gönnt sich ja sonst nichts

Hatte auch mal so gelbliche Sticks, die waren auch olfaltorisch ne Herausforderung. Geklebt haben sie auch nicht gut. Seit dem kaufe ich nur noch Pattex Sticks in der großen Packung, beim letzten Mal lag die bei 20€. Hält ne Weile.

Pistolen nehm ich auch die von Pattex. Bin mit der zweiten unterwegs, die erste hat 12Jahre gehalten. Sehr zufrieden, die Aufheizzeit dürfte nicht kürzer sein, weil ich so auch nur kurz anheizen kann, bei empfindlichen Sachen, oder damits schneller abkühlt. Wenn man nicht den merkwürdigen Klappständer benutzt, sondern die Pistole seitlich ablegt, tropft da auch nie nix raus.

Die anti Pfusch Fraktion besitzt offenbar selbst Heißkleber und-Pistolen und setzt diese ein. Es gibt definitiv genügend legitime Einsatzzwecke, wo das kein Pfusch ist.

Btw, seit wann ist Pfusch eigentlich pfui?

Ich nehme den Ständer meiner Billig-Klebepistole im Betrieb zum Aufhängen - so läuft kein oder nur wenig Kleber raus.


Der Schnäppchen-Baumarkt ("Sonderpreis-Baumarkt") hatte braune Klebestifte, die ausgezeichnet klebten. Nun gibt es sie nicht mehr. Wie so oft wird ein Produkt aus kaufmännischen Gründen aus dem Programm genommen - nämlich dann, wenn der Einkauf etwas findet, das noch ein wenig billiger ist.

Zwischenzeitlich hatte ich pissgelbe Klebestifte mitgenommen, deren Verarbeitung meine Pistole trotz 40 W nicht vermochte. Das Zeug wurde einfach nicht weich genug. Schnitt man davon etwas ab und erwärmte die Klebestelle extern, dann klebte sogar dieses Zeug. Ansonsten eher nicht. Nach der Verarbeitung war dieser Kleber sogar ausgesprochen spröde.

Derzeit haben sie leicht hellblau/lila schimmernde Sticks, die ganz manierlich zu verarbeiten sind. Das Zeug bleibt sogar erkaltet noch ein wenig flexibel.

Kürzlich hatte Lidl sogar wieder Klebestifte mit Glitzer!

"Heißkleber adelt jedes Projekt!"

Das Glitzerzeug musste ich auch mal benutzen, war gerade nichts anderes greifbar. Ein repariertes Steckernetzteil hat nun eine golden glitzernde Bauchbinde. Auffälliger geht es kaum.

MfG. Andreas

Ich frage mich bei den bunten und glitzernden immer wie viel man davon denn in die Tonne laufen lassen muss um dann einen Klebepunkt in der richtigen Farbe zu erhalten. Und ob es irgendwann eine Farbe annimmt wie wenn man alle Knetgummifarben mischt? Ich habe noch eine handvoll Billigpistolen, wenn ich wenigstens eine Idee hätte wo ich Glitzerheißkleber gewinnbringend einsetzen könnte, dann würden die dafür exklusiv genutzt. Allein mir fällt da nix zu ein. Meiner Schwester auch nicht, und das soll schon was heißen.

Hi, ich habe die Ryobi Akku Heisskleberpistole,
brauch ein paar Minuten bis sie heiss ist,
wenn heiss, dann sehr flüssig, reicht definitiv für Brandblasen.
Ich unterstelle mal das genug Wärmekapazität vorhanden ist um auch mal ein paar Sticks am stück durch zu drücken.
Mit dem 5Ah Akku bleibt der Gerät auch stehn.
Tropft vereinzelt mal nach.
Verwendet werden die Sticks aus dem Toom Baumarkt im Kilosack.
Für das was ich bisher geheisklebert hab,
(Leitungen an der Wand fixieren z.b.)
kann ich mich nicht beklagen

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Hansele hat geschrieben: ↑So 22. Nov 2020, 19:23 Hallo zusammen,

ich habe nun schon die x-te Heißklebepistole in Verwendung,
zum Geburtstag habe ich mir mal eine "Profi" Pistole gewünscht.

Immer wieder kotzt das Teil seinen Kleber am hinteren Ende raus,
dass kann doch nicht sein, ist jedesmal ein Ärgernis:

Das hatten wir doch vor Jahren schon einmal?

Es gibt zwei Sorten Heißkleber - mindestens.
Der eine ist der billige, der hat eine relativ niedrige Schmelztemperatur -> nicht nutzen
Der ist auch im kalten Zustand etwas elastisch-zäher als der ordentliche Heißkleber.
Der andere ist der brauchbare, der hat eine höhere Schmelztemperatur.

Die Heißklebepistole muss so befüllt werden, dass da keine Luftblasen reinkommen.
Sonst sieht das genau so aus.

Die gluematic 3002 habe ich seit nicht ganz 10 Jahren.
Die hat auch schon Kinderbasteleinsätze im Kindergarten überlebt...
(weil ich ob der billigen auslaufenden dort getobt hab - das ist in Kinderhand gefährlich)

Wenn die Hebelmechanik einmal mit Heißkleber versaut ist, bietet sich ein Zerlegen und Reinigen an.
Funktioniert sonst nicht sauber.

es gibt tatsächlich mehr als eine Sorte Heisskleber, je nach Verwendungszweck gibts welchen der teuflisch gut auf Holz hält,
oder weissen nicht elastischen oder oder oder.
Ich benutze gern den von Steinel, halbkilopackung in Schwarz. der taugt eigentlich für alles recht gut.

Es gibt Klebepistolen mit Kugelventil, die tropfen fast nicht. Bei Pollin war da mal eine Charge Garantierückläufer, "Drahtlos" mit Abstellstation (die man erstmal irgendwo festkleben sollte) - schön im Koffer und auswechselbaren Düsen. Nach erstmaliger Benutzung macht allerdings das Wechseln der Düsen keinen Spaß, speziell weil dabei auch eine Feder und eine Kugel zum Vorschein kommen ...

Das ist mir schon klar mit der Kugel - die Steinel hat das, die billigen haben das sehr oft nicht.

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑So 22. Nov 2020, 21:35 gerade kein Messschieber zur Hand, aber Lineal und Augenmaß dürfte fast 11,5 sein.

Hmm, meine Sticks haben alle 10,5mm keiner geht darüber,
der ein oder andere geht sogar in Richtung 10,3mm.

Ich werde also die Pistole wieder zerlegen, reinigen und andere Sticks besorgen.


Die Sticks habe ich jetzt auch schon einige Jahre gelagert, ich meide Heißkleber mittlerweile fast vollständig,
habe dagegen mehr UHU Endfest oder Sekundenkleber mit Aktivator für mich entdeckt.

Was gieße ich jetzt mit ca. 2-3 Kilo untermaß Sticks aus?

Deine Sticks sind eindeutig zu dünn. Unter 11mm Durchmesser würde ich keine funktionierende Abdichtung mehr erwarten.

MfG. Andreas

Die Firma Henkel stellt alle möglichen Heißkleber für die Industrie her. Nennen sich dann Technomelt. Einfach mal danach suchen. Es gibt da für verschiedene Anwendungen die richtigen Produkte. Bei Abnahme einer größeren Menge bekommt da vielleicht den "WeltherrschaftSuperheißbap" zusammengestellt.

Melde Pistole zerlegt, Pistole gereinigt, Pistole zusammengesetzt:



Funktionstest wird erst mi den neuen Sticks durchgeführt, die alte Munition führte ja zu Ladehemmungen.

Das ist also ne Klebepistole von innen?

Da ist ja weniger Elektronik drin als erwartet.

Cubicany hat geschrieben: ↑So 29. Nov 2020, 10:53 Das ist also ne Klebepistole von innen?

Da ist ja weniger Elektronik drin als erwartet.

Brauchts ja auch nicht, das Heizelement ist per PTC Eigenschaft selbstregulierend.

Der Steinel-Heisskleber von damals hat 11,4mm Durchmesser.

Cubicany hat geschrieben: ↑So 29. Nov 2020, 10:53 Das ist also ne Klebepistole von innen?

Da ist ja weniger Elektronik drin als erwartet.

Hast du da jetzt wirklich ein Netzteil & Mikrocontroller + Triac erwartet?

sysconsol hat geschrieben: ↑So 29. Nov 2020, 13:12 Der Steinel-Heisskleber von damals hat 11,4mm Durchmesser.

Ich habe meine Stick´s mal gemessen:
10,8-10,9mm Durchmesser.
Das waren auch ganz billige von Aldi oder Lidl

Ich würde - von der Dichtung am Eingang der Heizpatrone ausgehend - auch denken, dass der geringe Unterschied im Durchmesser allein nichts ausmacht.

Meine Steinel haben 11,5. Und sind auch kalt deutlich fester als eine noch irgendwie hier rumliegende Stange unbekannter Herkunft, die auch gelblicher ist.

Gestern die Steinel-Spargel ausgepackt. Ganz rund sind die nicht, aber immer über 11mm dick. Minimum war wohl 11,2mm.

MfG. Andreas