Es geht dabei um z.B. sowas:
Hier mal die Sachen, die bereits gesagt wurden:
Später Gast hat geschrieben: ↑Mi 23. Jun 2021, 00:06Welche Außenwelt?
Falls es um das MPK mini mk2 geht, das hat nur Midi via USB, kein "echtes" Midi über Din Stecker. Das tut also nur am PC. Wenn Klangerzeuger über klassisches Midi angesteuert werden sollen, geht das afaik nur über einen PC und dessen Midi-Interface in die echte Midi-Welt. Man könnte womöglich mit nem Raspi Pico nen Adapter frickeln, der für das MPK den USB-Host mimt und dann reguläres Midi ausgibt/empfängt. Macht aber mMn keinen Sinn, außer man will lernen, wie's geht. Vllt gibts auch fertige Adapter für sowas.(glaube kaum)
Hab mein MPK mini vor einiger Zeit durch ein viel älteres MPK25 ersetzt. Die kosten gebraucht noch knapp 100 Ocken auf Egay Kleinanzeigen und funktionieren wunderbar, haben Midi in und out, ein Display, viele Knöpfe, undundund. Vor allem: große Tasten und Endlosregler! Klar ist auch etwas klobiger das Ding.
Wenn man die Pads ernsthaft benutzen möchte, muss man es ein Mal aufschrauben und die Pads mit Fahrradschlauch unterfüttern. Sonst muss man da echt hart drauf rumhämmern, dass was ankommt. Sonst ein top Gerät, ich komm leider zu selten dazu, es zu benutzen.
Werde leider nicht auf dem Treffen sein, gebe mein Wissen aber gerne auch hier in nem extra Faden weiter.
Kuddel hat geschrieben: ↑Mi 23. Jun 2021, 06:32 Mir fehlen da die Basics. So ein PC ist ja recht klobig, ich habe statt dessen mal ein Midi Gerät an den Raspi oder an das Hanty mittels OTG Adapter angeschlossen. Mäßiger Erfolg. Es bedatf ja auch noch der Software und der Bedienung selbiger. Uns ein gewisses Musikverständnis..
Also sehr viele offene Fragen.
...und Rajas Gitarre muss ich auch noch lernen.
Später Gast hat geschrieben: ↑Mi 23. Jun 2021, 07:58 Jaja die Weichware
Wenns mehr als Tasten und pitchbend/ Expression sein soll, müssen irgendwie die Knöppe auf zu steuernde Parameter gemappt werden. Muss man im Zweifel alles selber machen und eskaliert bei mir schonmal zu stundenlangen "programmier"- Sessions.
In meinem jetzigen Setup steckt viel Arbeit, hoffe das kann ich noch lange nutzen. Es macht auf jeden Fall Sinn, sich auf eine Lösung einzuschießen und die auf den eigenen Bedarf hin zu optimieren. In meinem Live-Jam Setup hatte ich feste Mappings, ein Knopf jat nur genau eine Sache gemacht. 4x 8 Knöppe. Beschriftung aus papier draufgepappt, war gut benutzbar. Jetzt hab ich automatische mappings, bei softwaregerät x ist dreknopf 1 immer Filterfrequenz. Dauert lange zu lernen, hab keine Beschriftung, ist aber flexibler einsetzbar für unterschiedliche Songfiles.
Kuddel hat geschrieben: ↑Do 24. Jun 2021, 20:00
Ja, die Mäppings--äh Settings... Genau, die mit den Pitschbänd-Sachen.
Ich komme mir vor wie Omma vor Win95. Wir werden uns wohl auf dem Treffen unterhalten müssen.
Bei dem Pop-Cat Vibe Video von Bilal Göregen sieht das so einfach aus. Sowas will ich auch können. Und ich schäme mich für die so gestellte Frage, sie zeigt aber evtl. korrekt meinen Wissensstand.
Edit: Gerade gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=CAyWN9ba9J8 ist ohne Pop-Cat. Schade
Das oben angezeigte Akai ist dabei scheinbar "standalone", kann also auch ohne Software betrieben werden. Hat aber dafür anscheinend keinen Sampler, der mir persönlich recht wichtig wäre.Später Gast hat geschrieben: ↑Do 24. Jun 2021, 21:12 Das Prooblem ist: auf mobilen Endgeräten ist man womöglich noch mal richtig blöd aufgeschmissen.
Am PC hab ich meine Toolchain aus mitgelieferter Keyboard/Controller/Whatever-Konfigurations-Software, Midi-Monitor( Midi-Ox) und den passenden Handbüchern und dann schaue ich mir halt an, welchen virtuellen Drehknopf / welche virtuelle Taste will ich steuern und was erwartet die für n Midi-Signal. Das muss ich dann über die Konfig-Sofware in das Keyboard reinproggen.
Mit dem Monitor kann ich dann sehen, ob das Keyboard die Signale sendet, die ich haben will. Dann kommt der Test mit dem Klangerzeugungsprogramm. Weil ich ja nicht immer hin und her wechseln will, mach ich mir meist ne handschriftliche Liste mit den einzustellenden Werten und mach dann möglichst viel in einem Rutsch, die Rumwechselei frisst Zeit.
bei meinem Handy und dem Tablet war kein Handbuch dabei, dito die allermeisten Apps, die ich irgendwo mal runtergeladen hab. Sprich, wie und ob das funktioniert ist arkanes Geheimwissen und muss mühselig ergoogelt werden. Womöglich gibts zu deiner App ne digitale Anleitung, wo sowas drinsteht. Mir ist das mobil zu fitzelig, ich find schon meinen 40" 4k Monitor (Fernseher) manchmal zu klein.
Manchmal hat man Glück und Jemand hatte das Problem, das man grade selbst hat vor einem, hat es gelöst und zur Verfügung gestellt. Ist gar nicht so selten, ich hab das für 3 meiner Geräte (Akai MpK mini, Akai MPK25 und Behringer FCB1010 Bodentreter) so gehabt, also irgendwo nen Patch gefunden, eingespielt, vllt passend modifiziert und los gehts.
Leider sind die Produktzyklen recht kurz und die meisten Hersteller haben überhaupt kein echtes Interesse daran, dass ihre Produkte vom Kunden auch benutzt werden können. Die wollen nur verkaufen. Mein FCB1010 ist für mich überhaupt nur benutzbar durch eine alternative Firmware, die man durch Wechseln eines EEproms auf das Gerät bringt. Bei Akai ähnlich, da braucht man nicht fragen, ich habs mehrfach versucht und entweder keine Antwort erhalten oder "Produkt ist aus dem Support, verpfeif dich!" Dass ich die Keyboards ernsthaft benutzen kann liegt an Enthusiasten wie unsereins hier.
Werds wie gesagt leider nicht aufs Treffen schaffen, mein Arbeitgeber ist mit Schulferien verschieben etwas unflexibel.
Wie man mit sowas umgeht: Keine Ahnung. Hoffe, in diesem Tread ein paar Inputs zu bekommen. Allerdings ist das Handwerkliche kaum durch lesen erlernbar, darum hoffe ich ein wenig, dass auf dem Treffen jemand sowas ähnliches mitbringt und uns erste Basics beibringt. Zigarrenkistengitarre muss ich ja auch noch lernen, Und Heilpraktiker. Aber eines nach dem anderen.