Fingers elektrische Welt

Uff, habe mich erst mal aus der ganzen Debatte ausgehakt.

Also kann man erst mal festhalten, dass man probieren muss und auch mehr
Objektive für Spezialfälle wie Makro usw. ggf. Sinn machen.

Und am Ende die Nachbearbeitung am Rechner.

Wollen mal sehen, wie es die Zeit zulässt, da weiter zu machen.

RMK hat geschrieben: ↑Fr 15. Okt 2021, 01:28

Falls ein paar Leute Lust auf ein "FingersWeltFotoTreffen" haben - bin dabei und könnte wohl auch was organisieren... gern auch als
eine Art Fotowalk oder so.

Ich bin sofort mit dabei! Allerdings nur mit Lageplan Deines 17 stöckigen Kellers, sonst finde ich da alleine nicht lebend heraus

ich überleg mir was für evtl November... eigentlich wäre *jetzt sofort* gut wegen Laubfärbung Weinberge, aber das kriege ich zeitlich nicht hin.... :-/

Es hat eine starke Sonneneruption gegeben und zwischen heute Abend und morgen Abend gibt es bis in mittlere Breiten gute Chancen auf Polarlichter!
Ich gehe heute Nacht auf jeden Fall mal mit der Kamera auf den Acker.

und bevor Fragen kommen- Stativ oder ähnliches,
Ausrichtung grob Nord, Weitwinkel nicht verkehrt,
ISO 100 und Blende 4-5.6, Belichtungszeit 30s bis 2 Minuten.... es empfiehlt sich eine Gegend mit möglichst geringer Lichtverschmutzung....

ich hab zufällig auch schon Polarlicht in Stuttgart (!)
fotografiert... das war aber nur ein sehr dunkles Rot.

Hier im Süden werden wir heute wohl eher nichts davon sehen, Hochnebel und trübe Suppe werden es wohl verhindern...

Bei uns wird gerade die Kirmes vorbereitet, da war ich heute mal ganz früh unterwegs.

Jedes Mal sehr lange belichtet für so etwa 25 Sekunden und dann am PC noch etwas polished:
Das untere Bild ist jeweils das bearbeitete.

Interessant, was alleine nach Nachfärben bzw. Belichten bringt.

Der Kassenschriftzug und die Reflektion sind echt gute Bildelemente, der Rest vom Bild ist halt arg langweilig. Sowas kannst du auch gut bildfüllend hochkant machen.

Alternativ kann man während der Belichtung auch mit einer Taschenlampe noch ein paar Stellen akzentuieren.

Raider hat geschrieben: ↑Sa 30. Okt 2021, 11:04 Der Kassenschriftzug und die Reflektion sind echt gute Bildelemente, der Rest vom Bild ist halt arg langweilig. Sowas kannst du auch gut bildfüllend hochkant machen.

Alternativ kann man während der Belichtung auch mit einer Taschenlampe noch ein paar Stellen akzentuieren.

Hatte leider das Stativ vergessen. Sonst hätte ich noch mehr Winkel versucht.

Beim Musikexpress stand die Kamera auf dem Fahrradsattel, sonst wäre auch das nichts geworden.

Gehe morgen oder Montag sicher nochmal los.

Und falls du es noch nicht gemacht hast, kannst du da selbe Bild mal zweimal machen, in deinem Beispiel mit der Kasse dann statt F32, 25", ISO 100, mal mit grob F6,4 ,1/2",ISO 800. Hilft einiges die Unterschiede zu sehen und verstehen.

Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob mein Beitrag nicht einen neuen Thread rechtfertigt, aber hier mal mein Anliegen.
Es geht um die nachträgliche Bildbearbeitung mit GIMP.

Ich habe unten angehängtes Bild gemacht. Im Nachhinein ist erst aufgefallen, dass die Instrumente starke Schatten geworfen haben. Leider können wir das Bild nicht so einfach wiederholen, haben aber fürs nächste gelernt.
Ich habe den Schatten bei der linken Person versucht zu entfernen.

Wie geht man bei der Entfernung des Schattens am Besten vor?
Ich habe mit in GIMP eine zweite Ebene erstellt. Diese hat die Farbe der grünen Jacken bekommen und etwas künstliches Rauschen.
Dann habe ich mittels Radierer die Schatten mit ganz wenig Deckkraft wegradiert so dass der Hintergrund etwas durchkommt und den Schatten mit dem grün der hinteren Ebene aufhellt.

Es sieht zwar schon besser aus, trotzdem bin ich nicht zufrieden.

Könnt ihr mir eine andere Herangehensweise empfehlen?

Beim Klonen gehen z.B. die Falten der Jacken verloren und nur Aufhellen geht auch nicht da ja keine Farbe in dem Schattenbereich vorhanden ist.

Alternativ hätte ich noch Adobe Lightroom zur Verfügung, falls dieses Programm da besser geeignet sein sollte.

Danke für Eure Hilfe.
Gruß David

Liegt das Bild als Rohdatei oder als .jpg vor?

Falls ersteres der Fall ist, sind im Bild genug Daten, um es mit dem entsprechenden Verarbeitungsprogramm (z.B. Rawtherapee) nachträglich um jeweils bis zu zwei Blendenstufen aufzuhellen oder abzudunkeln.
Manchmal hilft es, das Bild einmal zu hell, einmal korrekt und einmal zu dunkel zu .jpg zu konvertieren und dann aus den dreien ein DRI zu machen.

Ja, das Bild liegt als .raw vor.

Ich habe meine Bearbeitungsversuche bisher nur im jpeg gemacht, was im Nachinein betrachtet ja völliger Blödsinn ist.

Ich werde es mal in Lightroom probieren.

Danke
Gruß David

Kannst probieren einfach mit dem Aufhellen Pinsel die Schatten wegzupinseln, wird auf jeden Fall unauffälliger als vorher

Ich hätte vor 30 Jahren erstmal freigestellt und einen helleren Hintergrund eingezogen damit die Hosen besser aussehen.

Mit Erscheinen von Adobe und Co hab ich mich dann aber doch mehr auf die Hardware konzentriert.

Die Schatten ebenfalls maskieren und nur die Gradatuon etwas heller drehen.
.

ich sag mal ganz ketzerisch- lassen wie es ist.
Schatten gehören dazu, die Gesichter sind gut
zu sehen- passt doch.

Die Bilder ist wirklich 1A,
lass es so bevor du dich tot optimierst.
Außer es ist ein „ich will’s einfach wissen“ Projekt.

einziger Vebesserungsvorschlag meinerseits
wäre: nächstes Mal ein Licht auf den Hintergrund
richten, dann gibt's mehr Tiefe im Bild.

Danke für die positiven Rückmeldungen.

Unser Ziel war es den Hintergrund schwarz zu halten.

Da wir nur ein mehr oder weniger improvisiertes Studio haben kommt es blöd den Hintergrund zu beleuchten da man dann die Falten des Stoffes sieht.

Hier noch ein Bild unseres "Studios".
Was man nicht sieht: Auf Höhe der Kamera ist noch ein Stativ mit 4 Stk. PAR-Scheinwerfern mit Frostfilter.
Oben an der Traverse sieht man noch zwei weitere Scheinwerfer als "Hair-Lights"

Gruß David

upsi. da hab ich in "professionellen" Studios schon mehr Improvisationen gesehen.. Hut ab!

a) warum nicht die Falten im Stoff sehen lassen? sollten natürlich nicht Grand-Canyon-Format haben,
aber ein bisschen stört nicht wirklich... ihr könnt ja auch noch etwas vom Hintergrund Abstand halten,
im Gegensatz zu mir damals, das war alles innerhalb von 2m... #-)
b) notfalls in eine Rolle Hintergrundpapier investieren, die ist 2.70 breit und in allen möglichen
Farben erhältlich.. entweder nehmt ihr direkt wieder schwarz (das kann man zu "grau" aufhellen)
oder halt grau, wenns neutral sein soll.

wenn ich das "making of" angucke, würde ich die ersten zwei Meter des Stoffs am Boden wieder
einrollen oder zusammenfalten - dann wird der nicht so schmutzig vom drüberlaufen fürs Foto
nötig ist der "Anfang" nämlich nicht (selbst wenn die Leute komplett drauf wären, mit Schuhen usw...)

vielleicht liesse sich die Befestigungsschiene auch noch nen Meter nach hinten versetzen, und die Kamera in
die Gegenrichtung? dann könntet ihr ein leichtes Tele verwenden und die Leute etwas weiter nach vorn
stellen, also mehr Abstand zum Hintergrund.

*seufz* etwas neidisch bin ich auf das "Studio"... mir fehlts an einem Raum hier in der Gegend.

RMK hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 09:39 upsi. da hab ich in "professionellen" Studios schon mehr Improvisationen gesehen.. Hut ab!

Das geht runter wie Öl

RMK hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 09:39 a) warum nicht die Falten im Stoff sehen lassen? sollten natürlich nicht Grand-Canyon-Format haben,
aber ein bisschen stört nicht wirklich... ihr könnt ja auch noch etwas vom Hintergrund Abstand halten,
im Gegensatz zu mir damals, das war alles innerhalb von 2m... #-)

Die Hintergrundbeleuchtung probiere ich auf jeden Fall noch aus um das mit den Falten beurteilen zu können.

RMK hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 09:39 1024x809-RMKPic_47.jpg

Sieht gut aus.

RMK hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 09:39 b) notfalls in eine Rolle Hintergrundpapier investieren, die ist 2.70 breit und in allen möglichen
Farben erhältlich.. entweder nehmt ihr direkt wieder schwarz (das kann man zu "grau" aufhellen)
oder halt grau, wenns neutral sein soll.

wenn ich das "making of" angucke, würde ich die ersten zwei Meter des Stoffs am Boden wieder
einrollen oder zusammenfalten - dann wird der nicht so schmutzig vom drüberlaufen fürs Foto
nötig ist der "Anfang" nämlich nicht (selbst wenn die Leute komplett drauf wären, mit Schuhen usw...)

vielleicht liesse sich die Befestigungsschiene auch noch nen Meter nach hinten versetzen, und die Kamera in
die Gegenrichtung? dann könntet ihr ein leichtes Tele verwenden und die Leute etwas weiter nach vorn
stellen, also mehr Abstand zum Hintergrund.

Wir sind beim Abstand schon am Maximum angelangt. Hinter dem Tuch stehen Unmengen an Schlagzeug. Hinter der Kamera kommt die Decke runter.
Danke für alle weiteren Tipps. Sehr hilfreich.

RMK hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 09:39 *seufz* etwas neidisch bin ich auf das "Studio"... mir fehlts an einem Raum hier in der Gegend.

Das ist unser Proberaum. Ansonsten hätten wir auch ein Problem was passendes zu finden.

Vielen Dank nochmal
Grüße
David

Ich finde das Bild auch schon ziemlich gut. Störend fielen mir eher die Hosen (Falten, etc.) auf

hmm? welche Hose? *fg*

RMK hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 23:52 hmm? welche Hose? *fg*

Auf meinem geschäftlichen T480S sehe ich die Hosen auch nicht.

Auf meinem neuem altem P50 sehe ich die Hosen deutlich

es kommt drauf an auf welches Foto er sich bezieht

Er bezieht sich auf das Ursprüngliche

RMK hat geschrieben: ↑Di 9. Nov 2021, 18:47 es kommt drauf an auf welches Foto er sich bezieht

Oh ja, richtig....

Hab ich das Thema doch noch wieder gefunden!

Und zwar ergibt sich gerade die Not, Fotos vor recht neutralem Hintergrund zu machen.

Hat da einer Tipps, welche Farbe der haben sollte?

Am meisten sieht man ja schwarz, weiß und grau.

Das kommt halt drauf an...
Für was brauchst du den neutralen Hintergrund? Um dann das Objekt dann besser freistellen zu können, oder soll der Hintergrund einfach bleiben und nur "schön" aussehen?
Ein weißer Hintergrund ist natürlich am neutralsten. Kommt aber auch auf das Objekt an. Bei Produktfotografien kann u.U. ein farblich passender Hintergrund schöner aussehen als ein weißer.
Auch die Größe des Objektes spielt eine Rolle. Eine neutrale Hohlkehle für ein Foto vom Handy oder anderen Kleinzeugs ist schneller aufgebaut, als ein neutraler Hintergrund für ein Gruppenfoto.

Wichtig im Zusammenhang mit hyperintelligenten Knipskisten ist, daß der Hintergrund nicht zur Verfälschung von Weißabgleich und Fokus führt.
Deshalb ist ein neutral grauer Hintergrund anzustreben.
Genauso unpraktisch ist ein strukturierter Hintergrund "Jeansstoff" der anschließend den Hauptanteil der bei der jpg-Verlustkompression erzeugten Datenmenge produziert.

Wenn natürlich das Objekt der Begierde später freigestellt (ausgeschnitten) werden soll und der Foto manuell parametriert wird, macht ein knallfarbiger Hintergrund Sinn und die Speicherung in jedem anderen Format außer jpg.

Zum Thema Format: tiff und pdf sind lediglich Container, in denen jedes beliebige, meist gerade nicht gewünschte Rohformat versteckt werden kann.

Also es ist teils teils.

Einerseits sollen Bilder direkt benutzt werden können, aber auch mal zum freistellen.

ist stelle mir vor, es könnte helfen, einerseits grau zu haben, dann eben auch was in Farbe.

...und wie immer wäre es hilfreich mehr Hintergrundinfos zu haben... sollen das Verkaufsfotos bei
ebay Kleinanzeigen werden, oder was für den Firmenkatalog, oder... ?

RMK hat geschrieben: ↑Mi 8. Dez 2021, 14:16 ...und wie immer wäre es hilfreich mehr Hintergrundinfos zu haben... sollen das Verkaufsfotos bei
ebay Kleinanzeigen werden, oder was für den Firmenkatalog, oder... ?

Zum einen Verkauf, Blog Beiträge usw.

Ist also eher gemischt.

ich würde einen grauen Hintergrund (der ist halt neutral) wählen, wichtiger als das ist aber imho die Ausleuchtung...

Es ist auch immer sinnvoll, die Helligkeit des Hintergrundes an das Objekt anzupassen, also große Helligkeitskontraste zu vermeiden.
Ein Motiv, welches sehr dunkel ist, vor einer weißen Fläche zu fotografieren, führt dazu, daß man jede Menge Details davon verliert, weil sie absaufen. Umgekehrt natürlich genauso.

Nimm einen grauen Hintergrund (ich habe mir 2 Kellerwände in grau gestrichen, mit leicht unterschiedlichen Abtönungen. Dann muss ich keine Tücher aufhängen oder sonstwas fummeln)

Leg was weißes mit in den Erfassungsbereich der Kamera, dann kannst du hinterher in einer geeigneten Bildbearbeitungssoftware die Farben korrigieren lassen (Noch besser: Weiß, Schwarz und 18% Grau).

Alternativ: Besorg dir Fotoleuchten, bei denen man die Farbtemperatur einstellen kann (Ich habe ganz billige von Amazon, die kennen nur 2 Einstellungen. Die reichen aber meistens.) Dann findest du meistens eine Einstellung, bei der du mit dem Handy einfach losknipsen kannst und es einigermaßen passt.

Hier ein Beispielfoto, mit dem Handy aufgenommen. Hinten sieht man die grau gestrichene Wand:

Torpert hat geschrieben: ↑Mi 8. Dez 2021, 18:02 Leg was weißes mit in den Erfassungsbereich der Kamera, dann kannst du hinterher in einer geeigneten Bildbearbeitungssoftware die Farben korrigieren lassen (Noch besser: Weiß, Schwarz und 18% Grau).

Hallo,
kannst du das bitte genauer erklären?

Was kann ich dann mit den drei Farben auf dem Bild in der Bearbeitungssoftware genau machen?
Und warum 18% grau?

Kann man dann anwählen, dass ein bestimmter Bereich als Referenz für einen Weißabgleich dient?

Danke
Gruß David

Daffid hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:36

Torpert hat geschrieben: ↑Mi 8. Dez 2021, 18:02 Leg was weißes mit in den Erfassungsbereich der Kamera, dann kannst du hinterher in einer geeigneten Bildbearbeitungssoftware die Farben korrigieren lassen (Noch besser: Weiß, Schwarz und 18% Grau).

Hallo,
kannst du das bitte genauer erklären?

Was kann ich dann mit den drei Farben auf dem Bild in der Bearbeitungssoftware genau machen?
Und warum 18% grau?

Kann man dann anwählen, dass ein bestimmter Bereich als Referenz für einen Weißabgleich dient?

Danke
Gruß David

Hier ein Beispiel aus der Praxis:

Das Foto zeigt ein Bild auf Leinwand (das hängt vor meiner grau gestrichenen Wand ), daneben 3 Plastikkärtchen mit Weiß, 18% Grau und Schwarz. Die Farben stimmen nicht, das sieht in Natura anders aus. Das Bild importiere ich in Photoshop. Geht aber genauso gut im freien Web-Photoshop-Clone Photopea. Dort das Foto einlesen und STRG+L (oder im Menü Image > Adjustments > Levels). Dort sind 3 Kästchen neben "Sample from image", ein schwarzes, ein graues, ein weißes. Dort klickst du nacheinander drauf und dann auf die passende Fläche im Foto. Also auf den schwarzen Kasten neben Sample..., dann auf die schwarze Plastikarte im Foto usw.
Schon passt alles und sieht aus wie im Original:
Das ganze kann noch schiefgehen, wenn es beim Fotografieren zu dunkel war und die Kamera Bildrauschen einbaut. Dann ist die graue Fläche nicht mehr grau sondern bunt - und wirkt rausgezoomt nur grau. Falls das passiert, lass den grauen Sample besser weg und nimm nur Schwarz und Weiß.

[EDIT] Die Plastikarten sind gekauft. Die gibt's bei vielen Shops, z. B. hier: https://www.ebay.de/itm/124167762106?ch ... 1&mkcid=28

Licht ist tatsächlich elementar. Und wenn man nicht gerade in ein Rohr hineinknipsen will, macht es Sinn auf Lichtquellen in der Nähe des Objektivs zu verzichten. Ich hab immer eine Taschenlampe im Sack, damit wird bei zwielichtigen Schminkspiegelaufnahmen das Objekt erstmal auf mögliche Reflexe kontrolliert. Vielleicht läßt sich mit der Lampe auch ein kaum beleuchtetes Objekt aufhellen, bloß nicht zu nah ran mit der Lampe, weil der Strahlkegel auch blöd aussieht.

Und nicht vergessen, immer ein paarmal mehr abdrücken, sonst ist das Bild verwackelt.

@Torpert
Danke für die gute Erklärung. Das werde ich auf jeden Fall mal umsetzen.

Gruß David

Graukarte bei Wikipedia.
Eine Graukarte muss schon eine richtige Graukarte sein - fotografische.de

Ja, das Thema ist nicht ganz trivial. So lange es nicht um professionelle Ergebnisse geht und nur das Foto für ebay halbwegs die Wirklichkeit abbilden soll, reicht es trotzdem aus. Dann brauchst du auch nicht mal eine Graukarte, dann reicht oft ein weißes Blatt Papier aus.

Strenggenommen ist das Prinzip auch nur für RAW Aufnahmen geeignet. Eine Kompaktkamera oder ein Handy machen ja bei der Aufnahme schon Annahmen und Optimierungen. Und die so entstehenden jpg Dateien können - je nach Lichtverhältnissen - so wenig Spielraum lassen, dass nach dem Abgleich Bildinformationen verloren gehen. Ist aber meistens unerheblich, wenn man nicht gerade im Dunkeln geknipst hat.

Gegen verwackeln hilft:
Stativ
Selbstauslöser

Der Selbstauslöser verhindert das Gewackel beim Knopf drücken, besonders hilfreich beim Handy knipsen